Forum: PC Hard- und Software Briefmarken zu Hause drucken


von Dennis (Gast)


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Hallo,

ich drucke mir gern Briefmarken der Post zu Hause aus (wenn ich 
tatsächlich 1..2 mal im Monat einen Brief verschicken muss).

Dazu kaufe ich die Marken immer im Post onlineshop, lade das pdf runter, 
mache eine pfuschigen Screenshot und drucke die Marke mit meinem Dymo 
Labelwriter 450 aus.

In wie weit gibt es da bessere Lösungen (Hard- und/oder Software)?

Oder werde ich mich zwangsläufig mit APIs beschäftigen müssen? Das kanns 
doch für den "Otto Normalverbraucher" nicht sein...

Gruß

von Unbedarft (Gast)


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Dennis schrieb:

> In wie weit gibt es da bessere Lösungen (Hard- und/oder Software)?

Ohne Druckerei-Klimbim druckt die Post Briefe ohne Aufpreis mit 
ordentlicher Zustellung per Bote gleich am nächsten Tag.

Der Dienst wird aber nach Gerichtsurteil aus Bonn zum Jahresende 
eingestellt, die Kündigungen sind schon seit Wochen raus.

Gibt aber laut Wikipedia noch den gesetzlichen Konkurrenzdienst de-Mail.

Kennt sicher auch hier wer, (bis auf die üblichen Forendummies).

von sid (Gast)


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Ich meine die Post bietet ein etikettendrucker formatiertes pdf an im 
download bin aber nicht sicher ist zuuu lange her als dass ich mir ne 
Marke ausgedruckt hab.

egal
der dymo labelwriter 450 kann alles drucken was windows ihm hinwirft
(sofern der treiber ordentlich installiert ist heisst das)
das heisst Du kannst die pdf direkt zum dymo schicken,
dir aussuchen wie was gedruckt wird (skalieren, rotieren, etc)
und ab dafür.
mit vorschau macht allerdings sinn um sich im klaren zu sein wie's 
nachher aussehen wird ;)

'sid

von sid (Gast)


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och kumma.. grad gefunden:
http://sites.dymo.com/postage/deDE/postage.html

'sid

von Jemand (Gast)


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Mit dem Handyporto-Dienst kannst du Briefe auch handschriftlich 
frankieren, kostet nur mehr.

von Stromdieb (Gast)


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Ich nutze den Brother 500 Thermodrucker.
Im Online Shop der Post Marken kaufen, lässt sich gleich mit Anschriften 
versehen, wird als PDF entsprechend dem verwendeten Drucker 
geliefert--->Ausdrucken, Aufkleben--->Zack fertig und ab damit
Der Drucker wird neu um die 28,--Euro angeboten

von wendelsberg (Gast)


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Das ganze geht auch mit dem pdf auf Etikettenboegen, dort kann man vor 
dem #Erstellen des pdf festlegen, welches der Etiketten bedruckt wird.

wendelsberg

von wendelsberg (Gast)


Angehängte Dateien:

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So sieht das dann aus:

von dunky (Gast)


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https://www.mimikama.at/aktuelles/brief-porto-handy/

Schreib einfach paar Zahlen auf den Briefumschlag. Fertig ist die Laube

von dunky (Gast)


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Hier noch der Link von der Post direkt dazu
https://www.deutschepost.de/de/h/handyporto.html

von Schlaumaier (Gast)


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Stromdieb schrieb:
> Ich nutze den Brother 500 Thermodrucker.

Nimm aber den QL-560 ;)  Da muss du weniger Arbeiten. ;)  Weil der hat 
ein automatisches Messer. Und für die die Coden können, die API für das 
Teil ist klasse.  Weiß ich, weil ich den habe.

Mich wundert aber das Dymo das nicht auch anbietet. I.d.R. machen die 
doch alles gleich.

von Schlaumaier (Gast)


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Nachtrag :

https://shop.deutschepost.de/dymo-labelwriter-450

Angeblich kann er das doch perfekt. ?!?! Wo ist also das Problem ???

von Schlaumaier (Gast)


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von Niiine (Gast)


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Kann so ein Teil auch DHL Labels drucken?

An den Packstationen sind ständig die Drucker leer oder manche können 
schon gar nicht drucken, sehr nervig wenn man dann davor steht mit 
seinem Paket...

von dunky (Gast)


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Was an den Packstationen richtig nervig ist: teilweise kommt die Meldung 
erst, wenn man wirklich drucken will(aber dann fehlt Papier, Tinte, etc 
etc) aber das Paket wird trotzdem als abgegeben gekennzeichnet. Die 
Paketmarke ist dann auch nicht mehr gültig, obwohl sie gar nicht 
gedruckt werden konnte. Das ist wirklich ziemlich ärgerlich

von Niine (Gast)


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Oh ja, das hatte ich letztens auch erst. Dann musste ich dort anrufen 
und wurde dann weitergeleitet weil die erste Frau das nicht konnte und 
der Typ danach konnte mir das erst wieder freischalten. Das ist richtig 
ärgerlich und zeitaufwendig.

von Schlaumaier (Gast)


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DHL-Labels druckt man zu Hause auf den normalen A4-Drucker.

Ich empfehle dafür 
https://www.conrad.de/de/p/europe-100-ela027-etiketten-210-x-297-mm-papier-weiss-100-st-permanent-universal-etiketten-tinte-laser-kopie-100-blatt-818224.html

und eine Schere / Cutter.

Ich persönlich nehme zwar Hermes aber das sollte egal sein. "Bestelle" 
das Etikett im Internet. Das Ergebnis ist eine PDF-A4-Datei. Auf der 
einen Seite ist mein "Beleg" mit allen Daten, auf der anderen Seite ist 
der Aufkleber für Hermes. Draufpappeln dann im Hermesshop abgeben. Der 
Prüft ob ich kein Mist gebaut habe (z.b. falsches Gurtmaß) und kassiert 
die Gebühren. Wir haben im Umkreis (5 km) ca. 7 Shops wo ich das man 
eben abgeben kann.
Einer hat fast immer auf, besonders die Tankstellen.

Sollte bei der DHL genau so gehen.

von Georg (Gast)


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Schlaumaier schrieb:
> Auf der
> einen Seite ist mein "Beleg" mit allen Daten, auf der anderen Seite ist
> der Aufkleber für Hermes

Genauer, jedenfalls bei DHL: ein Blatt A4 zweigeteilt, eine Hälfte der 
Aufkleber, die andere ein Beleg. Da ich den nicht brauche (es gibt ja 
Sendungsverfolgung), editiere ich den weg, so kann ich 2 Aufkleber auf 
einem Blatt drucken. Zweckmässig sind Klebeetiketten mit 2 x A5 auf 
einem A4-Träger, z.B. Zweckform 3655. Die Qualität ist sehr gut.

Georg

von DerAlex (Gast)


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Autsch....

Du musst beim Briefmarken erstellen auf der Postseite auch das im Dymo 
befindliche Etikett einstellen...

Nix Screenshot / Ausschneiden!

Einfach einmal Papier konfigurieren und beim Ausdruck auswählen...

von Schlaumaier (Gast)


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Georg schrieb:
> Zweckmässig sind Klebeetiketten mit 2 x A5 auf
> einem A4-Träger, z.B. Zweckform 3655. Die Qualität ist sehr gut.

Stimmt. Aber die sind sauteuer. Mein Link oben ist mit Abstand das 
preiswerteste was ich kenne weil 10 Euro für 100 Blatt A4 ART : 1 Blatt 
= 1 Etikett.

Und da ich ein Schneideplotter habe nutze ich nur die EUROPA-Teile, und 
schneide mir fast alle Etiketten selbst, außer die Normgröße meinen 
Brother QL-560 (Typ 209). Etiketten für Musikkassetten sind nicht mehr 
zu bekommen, und Etiketten für DVD's (Archiv-Datensicherung) sind 
sauteuer.

von Schlaumaier (Gast)


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DerAlex schrieb:
> Nix Screenshot / Ausschneiden!
>
> Einfach einmal Papier konfigurieren und beim Ausdruck auswählen...

VIDEO GUCKEN. Dann wird der DNYO sogar sofort richtig angesteuert.

von Dennis (Gast)


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Ich würde ungern für den Briefmarkendruck von Linux nach Windows 
wechseln. Daher fällt auch z.B. das Post Word-Addon weg.

von Heiner (Gast)


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Ich sehe mehrere Möglichkeiten:

1.Etikettenbögen und ggf. einen Etikettendrucker einsetzen, der zusammen 
mit den Formaten funktioniert, die die Post anbietet. IMHO nur sinnvoll, 
wenn man ein gewisses Volumen regelmäßig verschickt und lästig, weil man 
evtl. verschiedene Formate braucht - abhängig von zusätzlichen Vermerken 
(Adressen, Einschreiben, BüWa, ...) passen die relativ kleinen Etiketten 
nicht immer.

2. Den Umschlag bedrucken. Habe ich noch nie sauber hinbekommen.

3. Die Option "DIN A4 Normalpapier (Einlegeblatt)" verwenden. Dazu muss 
mindestens die Empfängeradresse eingegeben werden, sonst wird dieses 
Format nicht angezeigt. Im eigenen Briefkopf lasse ich dann 
Adressangaben komplett weg. Entweder druckt man dann tatsächlich zweimal 
auf das selbe Blatt (einmal den "Inhalt", dann noch die Frankierung samt 
Adressen) oder man verbindet das digital miteinander, ich verwende pdftk 
mit der Option watermark. Das Ergebnis kommt dann in einen 
Fensterumschlag und sieht ziemlich gut aus. Wenn es nicht hübsch sein 
muss und der Inhalt schon fertig ist, kann man das Einlegeblatt auch 
direkt in den Umschlag legen.

4. Das Gefrickel unter 3. umgehen und das passende Word-Plugin 
verwenden. Hatte ich noch nie Lust drauf.


Wo immer möglich, verwende ich 3. Für meine Zwecke (vielleicht ca. 10/a) 
ist das ausreichend bequem und automatisierbar. Ansonsten drucke ich 
direkt auf Papier und bemühe dann Schere und Tesa/Klebstoff.

von Karl (Gast)


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Warum nicht gleich den Umschlag bedrucken, spart die Etikette.

von Schlaumaier (Gast)


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Für Linux.

https://www.linux-community.de/ausgaben/easylinux/2016/02/von-der-rolle/3/

Seite 3, wenn der Link nicht sauber greift.

von Georg (Gast)


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Dennis schrieb:
> Ich würde ungern für den Briefmarkendruck von Linux nach Windows
> wechseln

Soweit ich mich erinnern kann kann man durchaus unter Linux PDF-Dateien 
drucken.

Georg

von Marcus H. (Firma: www.harerod.de) (lungfish) Benutzerseite


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Stichwort DYMO 450: Mein letzter Dymo ist defekt und ich habe noch ein 
paar Kilogramm an alten Etiketten (15 Jahre alt). Frisst der DYMO 450 
beliebige Etiketten oder besteht er auf bestimmten Typen?
Danke,
 marcus

von Dirk (Gast)


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PDF mit normalem Drucker ausdrucken, dann mit Lineal und Cuttermesser 
ausschneiden. Dauert weniger als eine Minute und funktioniert mit jedem 
Betriebssystem. Warum einfach wenns auch kompliziert geht?

von Teo D. (teoderix)


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Dirk schrieb:
> PDF mit normalem Drucker ausdrucken, dann mit Lineal und Cuttermesser
> ausschneiden. Dauert weniger als eine Minute und funktioniert mit jedem
> Betriebssystem. Warum einfach wenns auch kompliziert geht?

Nimm ne Schere.....

Was ein wahnsinnig! Eine Din A4 Seite für eine Briefmarke. Aber was 
soll ich machen, wegen den 1-2 Briefen im Jahr..... 
https://kreativfieber.de/brief-ohne-umschlag-falten/ Ob da die Post 
(noch immer) mit macht? :)

von Dirk (Gast)


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Teo D. schrieb:
> Nimm ne Schere.....

Geht auch.

> Was ein wahnsinnig! Eine Din A4 Seite für eine Briefmarke.

Ist billiger als spezielle Etiketten oder Thermopapier

> Aber was
> soll ich machen, wegen den 1-2 Briefen im Jahr.....

eben.

von Dennis (Gast)


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Heiner schrieb:
> 3. Die Option "DIN A4 Normalpapier (Einlegeblatt)" verwenden. Dazu muss
> mindestens die Empfängeradresse eingegeben werden, sonst wird dieses
> Format nicht angezeigt. Im eigenen Briefkopf lasse ich dann
> Adressangaben komplett weg. Entweder druckt man dann tatsächlich zweimal
> auf das selbe Blatt (einmal den "Inhalt", dann noch die Frankierung samt
> Adressen) oder man verbindet das digital miteinander, ich verwende pdftk
> mit der Option watermark. Das Ergebnis kommt dann in einen
> Fensterumschlag und sieht ziemlich gut aus. Wenn es nicht hübsch sein
> muss und der Inhalt schon fertig ist, kann man das Einlegeblatt auch
> direkt in den Umschlag legen.

Die Idee gefällt mir eigentlich gut. Aber ich verstehe ich ganz, wie das 
mit dem Fensterumschlag funktioniert.

Ich verwende bisher immer eine DIN-Brief LaTeX-Vorlage. Damit habe ich 
die Empfängeradresse im Sichtfenster. Darf die "Marke" auch im 
Sichtfensterbereich sein? Ich dachte die MUSS oben rechts sein?

von Teo D. (teoderix)


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Dennis schrieb:
> Ich verwende bisher immer eine DIN-Brief LaTeX-Vorlage. Damit habe ich
> die Empfängeradresse im Sichtfenster. Darf die "Marke" auch im
> Sichtfensterbereich sein? Ich dachte die MUSS oben rechts sein?

Das wäre dann der Kalauer der Woch, oder wie?! ;)

Dennis schrieb:
> Heiner schrieb:
>> 3. Die Option "DIN A4 Normalpapier (Einlegeblatt)" verwenden. Dazu muss
>> mindestens die Empfängeradresse eingegeben werden, sonst wird dieses
>> Format nicht angezeigt.


PS: Jo ämmm, hätte ich das mal gewußt..... Danke erstmal. Der Test 
kommt dann irgendwann nächstes Jahr... oder so. :)

von Sönke P. (snke_p)


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Dennis schrieb:
> Ich verwende bisher immer eine DIN-Brief LaTeX-Vorlage. Damit habe ich
> die Empfängeradresse im Sichtfenster. Darf die "Marke" auch im
> Sichtfensterbereich sein? Ich dachte die MUSS oben rechts sein?

Ja, die Marke darf natürlich auch im Fenster liegen.

Ich mache das so:
Briefmarke mit Addressdaten als PDF im Format DIN A4 Einlegeblatt 
ausgeben. Damit liegt die Marke schonmal richtig.

Dann führe ich den Brief (mit leerem Adressfeld) und diese Marke 
zusammen:

pdftk Brief.pdf background Briefmarken.1Stk.08154711.pdf output 
BriefmitMarke.pdf

BriefmitMarke.pdf wird dann ausgedruckt und in den Fensterumschlag 
getütet.

Könnte man natürlich weiter automatisieren, aber für die paar Briefe im 
Monat langt mir das so.

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