Hallo zusammen, ich möchte mir gerne zu Weihnachten ein neues DMM zulegen. Derzeit benutze ich noch ein sehr altes, einfaches Billiggerät/"Schätzeisen" (Mastech PM334). Nun soll endlich etwas "gescheites" her, welches mir hoffentlich die nächsten 20+ Jahre gute Dienste erweisen wird. Ich erwarte mir davon eine hohe Genauigkeit, Zuverlässigkeit und Schnelligkeit bei den Messungen. Meine Anwendung geht in erster Linie in Richtung Embedded Entwicklung im Automotive Bereich mit diversen Microcontrollern (fürs Homeoffice). Gelegentlich auch allgemeine Messungen im Haushalt oder an Kleingeräten. In der Firma kommen diverse Fluke und Keysight Geräte zur Anwendung. Daher möchte ich zuhause auch möglichst bei diesen Herstellern bleiben (ggf. käme vielleicht noch Gossen in Frage). Bisher hätte ich diese Geräte in die nähere Auswahl gefasst: - Fluke 179 (evtl. als Kit) - Fluke 87V (evtl. als Kit) - Fluke 287/289 (leider schon recht teuer) - Keysight U1272A/U1282A (verhältnismäßig teuer in DE) - Gossen METRAHIT X-TRA M240A (ebenfalls sehr teuer!) Meine Tendenz geht eigentlich in Richtung 87V. Wäre das für meinen Anwendungsfall OK? Da ich noch relativ neu in dem Bereich tätig bin, kann ich noch nicht so genau abschätzen, welche zusätzlichen Funktionen über die Grundfunktionalität hinaus in Zukunft noch benötigt werden. Gerne hätte ich Erfahrungen von Nutzern mit ähnlichem Anwendungsprofil. Danke im Voraus & viele Grüße!
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Für den Privatgebrauch muss es nicht so teuer sein. Guck dir mal Brymen an. Da gibts das BM235 und seine kleineren Ableger 233/231 Wenn es mehr Stellen haben soll, dann BM869s.
Vielen Dank für die sehr schnelle Antwort! An die Brymen Geräte habe ich auch schon gedacht, jedoch wäre mir wie bereits erwähnt, schon ein mir bekannter Hersteller lieber. Bei meinem Anwendungsfall wird es z.T. eben auch um professionelle Nutzung gehen.
Ich würde das 179 nehmen. Das 87v ist ein Gerät für Industrieelektriker, die damit z.B. Fehler in Frequenzumrichtern für Motoren suchen. Schönes Gerät, haben wir auch in der Firma, aber für Dein Profil überdimensioniert, und ehrlich gesagt auch ziemlich gross. Die anderen von Dir genannten Geräte sind für Dein Profil sicher auch zu teuer. Das 179 ist in Deiner Auswahl am geeignetsten. Für Messungen an der Elektroinstallation ist ein Gerät wie das Fluke T150 (oder einer der kleineren Brüder, oder die Variante von Duspol) allerdings besser geeignet. Solltest Du viel an der Hauselektrik machen, würde ich sowas später zusätzlich in die Werkzeugtasche werfen. Die Fluke Geräte sind nicht nur präzise, sondern auch sehr robust. Das ist bei einem Gerät, das nur zu Hause auf dem Hobbylabortisch verwendet wird, nicht so wichtig. Für ein Gerät, das auch auf Baustellen mitgenommen wird, sieht das schon anders aus. Wenn Du das Geld hast, ist das 179 eine gute Wahl, die sich in beiden Bereichen wohlfühlt. Tim
Hallo Tim, Herzlichen Dank auch für Deine ausführlichen Ratschläge! Das 179 würde mir schon gut gefallen. Ich frage mich nur, ob mir bei der Arbeit an Microcontrollern nicht mal Tastgrad (z.B. für PWM Signale) oder der feine Mikroampere-Bereich fehlen würde - ganz zu schweigen von der höheren Auflösung. Wie sind denn hier die Erfahrungen? Viele Grüße, Felix
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Ich glaube zum Messen an Embedded Systemen und Mikrocontrollern wirst du dir auch ein Oszilloskop anschaffen müssen.
Felix S. schrieb: > Hallo Tim, > Herzlichen Dank auch für Deine ausführlichen Ratschläge! > Das 179 würde mir schon gut gefallen. Ich frage mich nur, ob mir bei der > Arbeit an Microcontrollern nicht mal Tastgrad (z.B. für PWM Signale) > oder der feine Mikroampere-Bereich fehlen würde. Wie sind denn hier die > Erfahrungen? > Viele Grüße, Felix Bei diesen Überlegungen würde ich Dir vorschlagen: 1x Brymen 235 1x DSO 2 Kanäle ab 50 MHz Bandbreite. Da bist Du in Summe bei den Kosten im Bereich eines teuren Fluke. Wo Du eh nur den Namen bezahlst. Die Brymen sind Profiklasse, nur nicht vom Preis. Bspw. ist das EEV Blog DMM ein Brymen, das sagt Dave nur nicht. Und mit dem DSO hast Du das bessere Werkzeug für Deine Controller zu messen. Was willst Du mit einem statischen Wert eines DMM, wenn Du PWM messen willst. Ein teueres Messgerät macht noch lange keinen guten Entwickler.
Felix S. schrieb: > Ich frage mich nur, ob mir bei der Arbeit an Microcontrollern nicht mal > Tastgrad (z.B. für PWM Signale) oder der feine Mikroampere-Bereich > fehlen würde - ganz zu schweigen von der höheren Auflösung. Wie sind Da halte ich es mit H.B. - ein Oszilloskop gehört auch dazu. Für Mikrocontrolleranwendungen genügt auch hier ein einfaches (2 Kanäle 50MHz wurden ja genannt, dem würde ich mich anschliessen). Da gibt es für kleines Geld inzwischen sehr schöne Geräte.
Felix S. schrieb: > Bisher hätte ich diese Geräte in die nähere Auswahl gefasst: Normalerweise guckt man sich Messinstrumente danach aus, easan messenuss, und nicht nach dem hübschesten Firmennamen. Automotive ist eher anspruchslos, allgemeine Messungen im Haushalt geht aber um Festinstallation (CAT III) bis 300V, mit Isolationsmessung mit 500V Mesdspannung und Schutzleiterwiderstand unter 1 Ohm, also Milliohmmeter, und Mikrocontrollerschaltungen möchte vielleicht Frequenzen bis ca. 20 MHz messen können mit TTL Pegeln, und wenn man bastelt, möchte man gerne die Bauteilwerte unbeschrifteter Widerstände, Kondensatoren und Spulen wissen (5% reicht also), Induktivitätsmessbereiche sehe ich keine. Ein Fluke, was gerade mal bis 200kHz messen kann, und 1.2 Ohm Messfehler hat taugt da wenig. Das Gossen ist ähnlich frequenzschwach, aber niederohmiger. Für die hunderten von Euro könnte man sich LRC Meter mit ESR, Installationsprüfer UND ein ausreichendes Messgerät kaufen, wenn man nicht das ganze Geld in einen Markennamen versenkt.
Danke, ein altes Tektronix Oszilloskop ist zumindest noch vorhanden. :-)
Felix S. schrieb: > Das 179 würde mir schon gut gefallen. Ich frage mich nur, ob mir bei der > Arbeit an Microcontrollern nicht mal Tastgrad (z.B. für PWM Signale) > oder der feine Mikroampere-Bereich fehlen würde - ganz zu schweigen von > der höheren Auflösung. Wie sind denn hier die Erfahrungen? Ich arbeite mit dem, "was grad so herumliegt". Und in bestenfalls 0,1% der Fälle wünsche ich mir "was Besseres". Der Witz dabei ist u.a., dass es mir nicht weh tut, wenn ich wieder mal ein 30€-MM abfackle. Und "hohe Auflösung" mit 4-5 Stellen sind sowieso unnötig, wenn du mit 10 Bit ADCs oder 1% Widerständen arbeitest. Viel, viel lieber packe ich dann das Oszilloskop aus, vor ich einem Multimeter einem herbeigezauberten "Tastgrad" abnheme, wo ich nicht mal weiß, wie das Ding seine Schaltschwellen setzt. Oder ob ich da gerade statt eines Rechtecks einen Sägezahn vermesse... Felix S. schrieb: > ein altes Tektronix Oszilloskop ist zumindest noch vorhanden. Ein Speicheroszi? Denn die analogen Oszis taugen nicht für einmalige Ereignisse, wie sie bei µC-Anwendungen laufend vorkommen, weil ja jedes Datenpaket anders aussieht.
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Ich habe im Homeoffice (arbeite aber sehr selten von Zuhause aus) als "Grundausstattung" ein Keysight 4 Kanal 200MHz DSO mit 8 Kanal Logic Analyzer, Signal Generator und DVM Funktion. Dazu noch eine JBC Lötstaion und ein relativ einfaches Multimeter (VC Serie von Conrad). Damit kann ich eigentlich 99% der Arbeiten erledigen.
Meine Tendenz ginge zu einem günstigen Speicheroszi 50MHz++. Falls Dein Budget für 4 Kanäle reicht, kannst Du dann vom Schaltwandler bis zum SPI alles begutachten. Dazu ein 20..30€ Multimeter. Der Osterhase, das Pfingstkaninchen oder der nächste Weihnachtsmann bringt dann bei Bedarf den potentialfreien Tastkopf. Ich will nicht verschweigen, dass ich gelegentlich das 34470A wirklich brauche. Aber die meiste Zeit reicht mir das nicht berauschende (Wortwitz) TPS2024B als Multimeter. Und natürlich liegen hier auch drei Handmultimeter verschiedener Billighersteller herum, falls mal mehrere Messungen gleichzeitig benötigt werden sollten. Also im großen und ganzen das was Lothar schrieb. Allerdings scheint er öfters Multimeter anzuzünden, als ich. Wahrscheinlich seine FPGA-Geschichten...
H. B. schrieb: > Ich habe im Homeoffice (arbeite aber sehr selten von Zuhause aus) als > "Grundausstattung" ein Keysight 4 Kanal 200MHz DSO mit 8 Kanal Logic > Analyzer, Signal Generator und DVM Funktion. Dazu noch eine JBC > Lötstaion und ein relativ einfaches Multimeter (VC Serie von Conrad). > Damit kann ich eigentlich 99% der Arbeiten erledigen. Klingt gut, in der Kombi. Welches Oszi ist das denn genau? Und gibt es das auch als Nachbau von Rigol? ;)
Ich bin ebenfalls auf der Suche nach was neuen - deswegen bin ich auf diesen Thread aufmerksam geworden. Eines würde mich interessieren. Warum gibt es (fast) keine DMM mit eigenen Aus/Einschalter - denn in der Praxis ist es lästig, immer mit den Drehschalter "eine Runde zu drehen" wenn man z.b. Strom oder Widerstand, ... messen will ?! Vor langer Zeit war so ein Ein/Ausschalter immer dabei und das war gut !
Ich wollt das Brymen BM235 ins Rennen werfen. Generell kanns auch mal gut sein zwei Multimeter zu haben wenn man mehrere sachen messen möchte.
Hier scheinen die Brymen Messgeräte ja tatsächlich einen hohen Stellenwert zu haben. Dann werde ich mir die Teile doch nochmal näher anschauen. Preislich wären diese zumindest eine Überlegung wert. Kann man denn davon ausgehen, dass ein Brymen DMM eine ähnliche Lebenserwartung hat, wie die zuvor genannten, bekannten Markengeräte? Mir ist durchaus bewusst, dass Oszis, sowie Logic Analyzer ebenfalls sehr wichtig für die tägliche Arbeit sind. Solche Anschaffungen sind fest eingeplant. Hier möchte ich jedoch zuerst nach einem passenden DMM Ausschau halten.
Tim Gabinski schrieb: > Das 87v ist ein Gerät für Industrieelektriker, > die damit z.B. Fehler in Frequenzumrichtern für Motoren suchen. Schönes > Gerät, haben wir auch in der Firma, aber für Dein Profil > überdimensioniert, und ehrlich gesagt auch ziemlich gross. Quatsch, das ist ein robustes Gerät, was im täglichen Gebrauch fast alles abdeckt. Wenn man nicht auf den Euro gucken muß, erste Wahl.
Felix S. schrieb: > Ich frage mich nur, ob mir bei der Arbeit an Microcontrollern nicht mal > Tastgrad (z.B. für PWM Signale) oder der feine Mikroampere-Bereich > fehlen würde - ganz zu schweigen von der höheren Auflösung. Das sind nun mal völlig verschiedene Dinge. Den Tastgrad kannst du einfach mit einem Logikanalysator messen. Und wenn es um Mikroampere, Mikroohm oder Mikrovolt geht, bist du meist mit einem passenden Frontend als Vorsatz wesentlich günstiger dabei. Falls du kleine Widerstände messen willst, solltest du auf die Möglichkeit zur Vierleitermessung achten.
Ein sehr schönes Gerät ohne Drehknöpfe ist das 34401 von HP. Remoteunterstützung über GPIB/RS232 für Datenübertragung zum PC. Sehr nützlich für Berichte bzw. Dokumentation deiner Messergebnisse. Zur Frequenzmessung nimmst du dann doch eher ein Oszi mit den entsprechenden Tastköpfen. An die Anstiegszeit denken. Ein Scope mit 100 MHz Bandbreite verhält sich wie ein TP 1. Ordnung. Also -3dB in der Spannung, -45° in der Phase. Dabei ist T = 3.5ns. Also aufpassen das aus einem Rechteck kein Sägezahn wird. Beantworte dir die Frage selbst was du wirklich messen willst! Von diesen Kombigeräten mit allen möglichen Zusatzfunktionen halte ich gar nichts. Wenn du Bussysteme wie I2C, SPI usw. analysieren möchtest tut es erstmal ein billiger Logiganalysator als Standalone-Tool. Das Frontend ist und bleibt in dieser Preisklasse sehr bescheiden.
Felix S. schrieb: > Bisher hätte ich diese Geräte in die nähere Auswahl gefasst: > - Fluke 179 (evtl. als Kit) > - Fluke 87V (evtl. als Kit) > - Fluke 287/289 (leider schon recht teuer) > - Keysight U1272A/U1282A (verhältnismäßig teuer in DE) > - Gossen METRAHIT X-TRA M240A (ebenfalls sehr teuer!) Hallo, warum fehlt in Deiner Liste das Fluke 115? Das gibt es z.B. hier https://www.messgeraete-chemnitz.de/messtechnik/multimeter/handmultimeter/1289/fluke-115/tlk225-digitalmultimeter-multimeter-flk-115/tlk-225-1-4759465?c=91 Ist Dir das nicht genau genug?
DmmSucher schrieb: > Warum gibt es (fast) keine DMM mit eigenen Aus/Einschalter M3800 von Mezex McVoice oder wer immer es nachbaut.
Felix S. schrieb: > in Richtung Embedded Entwicklung im > Automotive Bereich Das ist ein weites Feld. Von der einfachen Spiegelverstellung bis hin zur Motorsteuerung eines Verbrennungsmotors mit Ventilhubverstellung. Hardwareentwicklung (auf der Leiterplatte) oder Softwareentwicklung (außen an den Steckerpins)? Am Laborplatz oder am Versuchsträger? Lothar M. schrieb: > mit 4-5 Stellen sind sowieso unnötig, wenn du mit > 10 Bit ADCs oder 1% Widerständen arbeitest. Die Zeiten sind lange vorbei. Heutige Steuergeräte arbeiten mit 12 Bit SAR A/D-Wandlern und zusätzlich noch mit schnellen 16 Bit Sigma-Delta Wandlern um z.B. das Rückwurfsignal eines magnetischen Aktors aus der Kurvenform zu detektieren. Wobei ein DMM hierbei wenig hilfreich ist. Eher braucht man ein 4-8 kanaliges 12-16 Bit Oszi mit hoher Speichertiefe (> 10 MSamples/Kanal). Als DMM habe ich in letzter Zeit hauptsächlich ein Multimeter der 10 Eur Klasse um zu sehen ob die Verdrahtung ok ist und die Spannungen halbwegs da sind. Felix S. schrieb: > Hier möchte ich jedoch zuerst nach einem passenden DMM > Ausschau halten. Hängt jetzt wirklich davon ab was Du hauptsächlich mißt. Früher fand ich die Tastgrad/Frequenzmessung ganz praktisch (bei Messungen am Versuchsträger). Heute brauche ich öfter ein Meßgerät für Induktivität. Und ganz wichtig: eine Stromzange fürs Oszi. Gruß Anja
Felix S. schrieb: > Hier scheinen die Brymen Messgeräte ja tatsächlich einen hohen > Stellenwert zu haben. Ich hab auch ein 80 € Brymen als Zweit-MM (ja, kürzlich ist eines kaputt gegangen, hab nur noch zwei). Liegt in der (mechanischen) Werkstatt rum. Bin zufrieden damit. Ein Fluke 87 V ist mein Haupt-MM. Es ist genau das, weil es eben auch an großen WZM hergenommen wird. Was es kann ist mehr als genug für Embedded. Und wie schon weiter oben geschrieben wurde, zusätzlich ein Atlas ESR-Meter. Ein Protokoll-Analysator (einer von den üblichen kleinen) wäre nicht schlecht. Plus 3 Oszis, eines digital. Genügt eigentlich für fast alles, bis auf ... Und ... zehn LogicAnalyzer. Ja, ich hab einen kleinen Tick. Ist aber nicht schlimm. :-))))
Hallo DmmSucher, DmmSucher schrieb: > Ich bin ebenfalls auf der Suche nach was neuen - deswegen bin ich auf > diesen Thread aufmerksam geworden. Eines würde mich interessieren. Warum > gibt es (fast) keine DMM mit eigenen Aus/Einschalter - denn in der > Praxis ist es lästig, immer mit den Drehschalter "eine Runde zu drehen" > wenn man z.b. Strom oder Widerstand, ... messen will ?! Vor langer Zeit > war so ein Ein/Ausschalter immer dabei und das war gut ! Ein Ein/Ausschalter ist zu teuer. Der Mitarbeiter von Martin Winterkorn erklärt es Dir: https://www.youtube.com/watch?v=YpPNVSQmR5c Die Stimme aus dem Off verkündet bei ca 2min 07sec das Geheimnis!
Manfred schrieb: >> Das 87v ist ein Gerät für Industrieelektriker, >> die damit z.B. Fehler in Frequenzumrichtern für Motoren suchen. Schönes >> Gerät, haben wir auch in der Firma, aber für Dein Profil >> überdimensioniert, und ehrlich gesagt auch ziemlich gross. > > Quatsch, das ist ein robustes Gerät, was im täglichen Gebrauch fast > alles abdeckt. Wenn man nicht auf den Euro gucken muß, erste Wahl. Ich find's auch gut, aber ich wollte sagen, dass es MEHR abdeckt, als der TO braucht, und daher überdimensioniert ist.
Lothar M. schrieb: > Ich arbeite mit dem, "was grad so herumliegt". Hier liegen zwei Chinesen der 3,50€-Klasse herum, mal fix gucken, ob eine Batterie leer ist und das A830L als Durchgangspieper, weil es schnell piept. Und in bestenfalls 0,1% der Fälle wünsche ich mir "was Besseres". Ich habe mal ein UT-61D gekauft, weil ich Langzeitmessungen zum PC schieben wollte, es gibt keine anständige Software dazu. Messen macht mit dem Ding garkeinen Spaß, weil Autorange elendig lahmarschig ist. > Der Witz dabei ist u.a., dass > es mir nicht weh tut, wenn ich wieder mal ein 30€-MM abfackle. Das habe ich seit ewigen Jahren nicht hinbekommen, bestenfalls mal die Stromsicherung getötet. > Und "hohe Auflösung" mit 4-5 Stellen sind sowieso unnötig, wenn du mit > 10 Bit ADCs oder 1% Widerständen arbeitest. Das sehe ich anders: 10 Bit geben an 12V rund 12mV Auflösung. Wenn ich eine Meßschaltung justiere, will ich mindestens eine Stelle mehr, dann kommt das Fluke 8060 aus der Schublade oder ich schalte das stationäre 8050 ein. Die Messerei ist ungenau genug, die muß ich nicht durch eine schlechte Justage noch ungenauer machen. > Viel, viel lieber packe ich dann das Oszilloskop aus, vor ich einem > Multimeter einem herbeigezauberten "Tastgrad" abnheme, wo ich nicht mal > weiß, wie das Ding seine Schaltschwellen setzt. Ja, Frequenzmessung per DMM habe ich in den letzten x-Jahren einmal benutzt, Tastverhältnis kann ich mich nicht garnicht erinnern. Im Tagesgeschäft ist das Fluke87 mein Liebling, das ist nicht das einzige 'Profigerät' in meinem Zoo.
Ich war kürzlich bei einem Kunden und wurde von einem Service-Mitarbeiter in Empfang genommen. Bei dem obligatorischen Vor-Kaffee teilte er mir dann ganz stolz mit: (ich hoffe den Pfalz-Dialekt halbwegs korrekt wieder zu geben) : "Isch han schon mol gemess, Saft isch doo". Er meinte dass an der Anlage Spannung anliegt. Geht doch. Also tut es ein Billigheimer auch.
Marcus H. schrieb: > H. B. schrieb: >> Ich habe im Homeoffice (arbeite aber sehr selten von Zuhause aus) als >> "Grundausstattung" ein Keysight 4 Kanal 200MHz DSO mit 8 Kanal Logic >> Analyzer, Signal Generator und DVM Funktion. Dazu noch eine JBC >> Lötstaion und ein relativ einfaches Multimeter (VC Serie von Conrad). >> Damit kann ich eigentlich 99% der Arbeiten erledigen. > Klingt gut, in der Kombi. Welches Oszi ist das denn genau? > Und gibt es das auch als Nachbau von Rigol? ;) Das ist das Keysight MSO-X 2024A Bandbreite: 200 MHz. Kanäle: 4 Analog-Kanäle. Sample-Rate: Bis zu 2 GS/s Halb-Kanal interleaved, 1 GS/s pro Kanal. Speicher: 1 Mpt pro Kanal. Display: 8,5"/21,6 cm WVGA. Update-Rate: 200.000 wfms/s. 8 Digital-/Logik-Kanäle für Mixed-Signal-Betrieb. integrierter Signal-Generator bis 20 MHz mit Modulationsfunktionen. Integriertes Digital-Voltmeter. Integrierter Frequenz-Zähler. segmentierter Speicher und Masken-/Grenzwertest. Waveform-Mathematik: Addition, Subtraktion, Multiplikation, Division, FFT (Magnitude/Betrag und Phase), Low-Pass-Filter. serielle Protokoll-Analyse SPI, I2C, CAN, LIN, RS232/422/485/UART Connectivity: 2x USB Host, 1x USB Device, optional GPIB, LAN, WVGA Video-Out; BenchVue-ready. Eine BenchVue Software-Lizenz (BV0004B) Ist zwar jetzt nicht vergleichbar mit einem grossen Teledyne LeCroy, aber fürs Homeoffice reicht es. Ob es sowas in der Art von Anbietern wie Rigol, Owon, Siglent, GW Instek, Hantek, Mustool, usw. gibt weiss ich nicht.
> In der Firma kommen diverse Fluke und Keysight Geräte zur Anwendung.
Wenn du die schon kennst was willst du dann hier wissen?
Ich z.b wuerde mir nix von Fluke kaufen weil mir irgendwie das Look&Feel
nicht so gefaellt. Aber das ist einfach eine Frage des persoenlichen
Geschmacks.
Grundsaetzlich messen koennen sich aber sicher alle.
Bei Keysight achte bei den billigen Geraeten auf die Faehigkeiten zur
Strommessung. Ihre kleinste Kiste kann das garnicht, die zweitkleinste
hat nur einen Wertebereich 0 bis 400uA und 0 bis xA. Ein bereich von 0
bis 20mA wie man ihn im Embeddedbereich gerne mal hat fehlt dagegen.
Olaf
Ohne jetzt alles durchgelesen zu haben: Fluke 179 haben wir auf der Arbeit. Für gröbere Sachen ok, aber da du embedded Bereich ansprichst finde ich das nicht ideal. Kleine Widerstände unter 100 mOhm lassen sich damit nicht mehr abschätzen und bei den Strömen sieht es ähnlich aus. Gerade bei Mikrocontrollern im Sleep sind Stöme im uA Bereich aber recht üblich. Falls die eine Datenverbindung zum PC wichtig wäre (z.B. Langzeitlogging), würde ich dir das U1272A empfehlen. Alternativ das Gossen METRAHIT AM XTRA. Das Fluke 287 hat einen ähnlichen Funktionsumfang, aber ist hald schon etwas teurer
H. B. schrieb: ... > Das ist das Keysight MSO-X 2024A Sehr nett. Datatec ca. 3643€ netto. Mein TPS2024B liegt aktuell bei 5290€ netto. Ist durch die Bank schlechter, hat allerdings 4 potentialfreie Eingänge. Und es ist halt sehr nett, wenn man in Analogschaltungen den Bezugspunkt frei wählen kann. Ich hoffe man bewirft uns hier nicht mit Steinen, mir ist klar, dass das beides keine Einsteigergeräte sind. Ich bin mir nicht mal sicher, ob der TO vielleicht nicht schon ein Oszi hat. Für das eine Fluke habe ich gestern knapp 700€ gesehen. Und für dieses Budget könnte man sich ein universell einsetzbares günstiges Speicheroszi plus Billigmultimeter auf den Tisch stellen.
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Die einzigen Male bei welchen ich ein DMM brauche ist um Kurzschluesse zu finden. Da lass ich dann etwas Strom runter und messe die Abfaelle in den Millivolt. Aber wie genau die sind ist mir eigentlich egal. Dazu taugt ein Oszilloskop mangels unterem Bessbereich eher wenig. Fuer alles Andere mehme ich immer ein Oszilloskop
Chris schrieb: > Ohne jetzt alles durchgelesen zu haben: > > Fluke 179 haben wir auf der Arbeit. Für gröbere Sachen ok, aber da du > embedded Bereich ansprichst finde ich das nicht ideal. Kleine > Widerstände unter 100 mOhm lassen sich damit nicht mehr abschätzen und > bei den Strömen sieht es ähnlich aus. Gerade bei Mikrocontrollern im > Sleep sind Stöme im uA Bereich aber recht üblich. > > Falls die eine Datenverbindung zum PC wichtig wäre (z.B. > Langzeitlogging), würde ich dir das U1272A empfehlen. Alternativ das > Gossen METRAHIT AM XTRA. Das Fluke 287 hat einen ähnlichen > Funktionsumfang, aber ist hald schon etwas teurer Hallo Chris, Danke für Deine Empfehlungen! Das U1272A, sowie das Gossen METRAHIT X-Tra (M240A) liegen bei den mir bekannten Händlern derzeit beide je bei etwa 520.- €. Das Fluke 287 wäre teilweise für 525-530.- € zu haben. Also kaum ein Unterschied, jedoch alle natürlich relativ hochpreisig. Das 87V (ja ebenfalls mit uA Bereich) wäre hingegen für "nur" 420.- € zu bekommen. Langzeitlogging wird vermutlich nicht so wichtig sein. Was wäre unter diesem P/L-Gesichtspunkt denn Deine Empfehlung? Viele Grüße!
Felix S. schrieb: > Das U1272A, sowie das Gossen METRAHIT X-Tra (M240A) liegen bei den mir > bekannten Händlern derzeit beide je bei etwa 520.- €. Das Fluke 287 wäre > teilweise für 525-530.- € zu haben. Also kaum ein Unterschied, jedoch > alle natürlich relativ hochpreisig. Das U1272A bekommst Du bei Mouser für ca. 400,- Euro inkl. MWSt. Es hat allerdings einige Wochen Lieferzeit. Bei Batronix kostet es ca. 520,- Euro. Batronix hat allerdings eine Bestpreisgarantie. Die habe ich genutzt um das U1273A zu kaufen...mit dem Hinweis was es bei Mouser kostet. Das U1273A hat ein OLED-Display, im Innenbereich einfach brilliant;-) Es kostet nur unwesentlich mehr wie das U1272A. https://www.mouser.de/ProductDetail/Keysight/U1272A?qs=%2Fha2pyFaduiLczNqS6zrRUSzNnoCA3NdlMZEMdlIkRM%3D https://www.mouser.de/ProductDetail/Keysight/U1273A?qs=YCa%2FAAYMW01vPQqEaIx9kw%3D%3D > Das 87V (ja ebenfalls mit uA Bereich) wäre hingegen für "nur" > 420.- € zu bekommen. Das 87V gab es vor kurzem bei Voelkner im Paket mit einem Messleitungssatz und einer Stromzage i410 (DC/AC) für um die 400,- Euro. Einfach mal die Augen aufhalten;-) Voelkner bietet zudem oftmals Rabatt auf Fluke. Den findet man am besten wenn man in Google nach "Voelkner Fluke" sucht. Direkt auf der Website von Voelkner habe ich den noch nicht entdeckt. Wenn Du im uA-Bereich messen möchtest würde ich einen Messverstärker einsetzen. Den kannst Du auch an ein Oszi anschließen. https://www.welectron.com/Messverstaerker
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Super, Vielen Dank für die Infos und Links. Das ist sehr hilfreich! :-)
BM869s für knapp 200€.. oder BM867s Cat IV bis 1000V und 500k count. https://www.welectron.com/Brymen-BM869s-Multimeter_2 Brauch sich vor keinem Fluke verstecken, steckt die eher noch in die Tasche.. Ist halt nicht gelb und steht nicht fluke drauf... Robust.. Genau.. Alles gut. Das GW121 von eevblog ist kein Brymen! Daher hats auch Fehler ;-) Oder halt Benchtop Multimeter wenn es nicht handheld sein soll. Ggf besser für embedded aber ist dann nicht mit im Haushalt rumlaufen und messen...
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Chris schrieb: > Kleine Widerstände unter 100 mOhm lassen sich damit nicht mehr abschätzen Fluke kann nichts dafür, dass Dir Grundlagen fehlen. Ich kenne kein Handmultimeter, mit dem man 100 MilliOhm zuverlässig messen könnte, dafür braucht es eine Vierpolmessung. Mal kurz gerechnet: Eine komfortable Meßleitung ist einen Meter lang, das macht hin und zurück zwei Meter. Wenn die Leitung reichlich Kupfer hat, 1 Quadratmillimeter, sind das 36 MilliOhm. Dazu die Stecker und Meßspitzen ... das geht schlicht und einfach nicht. Wenn man ein Gerät mit Relativmessung hat, kommt man der Sache näher, aber es ist immer noch windig, mehr als die Aussage "geht / geht nicht" ist nicht machbar.
No Y. schrieb: > BM869s für knapp 200€.. oder BM867s > Cat IV bis 1000V und 500k count. > https://www.welectron.com/Brymen-BM869s-Multimeter_2 > > Brauch sich vor keinem Fluke verstecken, steckt die eher noch in die > Tasche.. Ist halt nicht gelb und steht nicht fluke drauf... Hinter keinem...? Sorry, das ist Unsinn und unsachlich.
Wenn man alles komplett wörtlich nehmen muss...dann ist die Aussage nicht ganz korrekt. Aber es muss nicht immer gelb sein, außer man muss angeben was man hat, aber nicht weiß was man mit macht ;-) !
OldMan schrieb: > Bspw. ist das EEV Blog DMM ein Brymen, das sagt Dave nur nicht. Völliger Blödsinn, er erwähnt es dauernd.
A. K. schrieb: > OldMan schrieb: > Bspw. ist das EEV Blog DMM ein Brymen, das sagt Dave nur nicht. > > Völliger Blödsinn, er erwähnt es dauernd. Völlig Blödsinn das EEVBlog DMM 121GW oder GW121 ist kein Brymen!! Das andere blaue ist ein Brymen BM235 oder so in EEVBlog Sonderoptik..
No Y. schrieb: > A. K. schrieb: >> OldMan schrieb: >> Bspw. ist das EEV Blog DMM ein Brymen, das sagt Dave nur nicht. >> >> Völliger Blödsinn, er erwähnt es dauernd. > > Völlig Blödsinn das EEVBlog DMM 121GW oder GW121 ist kein Brymen!! Um dem Ganzen mal ein Ende zu bereiten...;-) https://www.eevblog.com/product/121gw/#tab-lumia-tab-firmware "This multimeter represents two years of collaboration between EEVblog and UEI."
> Das U1273A hat ein OLED-Display, im Innenbereich einfach > brilliant;-) Es kostet nur unwesentlich mehr wie das U1272A. Dazu noch eine Anmerkung. Ich hab selber das U1253B. Bei dem 1273A scheinen sie vier Mignonzellen zu verwenden anstatt eines 9V Blocks. Das ist schonmal eine grosse Verbesserung! Oled ist wirklich GANZ toll ablesbar und es braucht natuerlich mehr Strom. Der hoehere Stromverbrauch kann natuerlich ein Nachteil sein, aber er kann auch eine grosse Freude sein. Weil das Oled selbst schon soviel Strom braucht konnten sie zumindest beim 1253 der AD-Wandler viel schneller laufen lassen. Macht dann den Braten auch nicht mehr fett. :) Dadurch wird das Messen damit zu einer echten Freude weil man keine Verzoegerungen mehr bemerkt. Normale Multimeter will man nur noch sehr ungern nutzen wenn man das einmal hatte. Das Oled selbst laesst sich auch gut draussen verwenden, aber ja im Juni an einem sonnigen tag ist ein LCD fuer draussen besser! Olaf
Manfred schrieb: >> Kleine Widerstände unter 100 mOhm lassen sich damit nicht mehr abschätzen > > Fluke kann nichts dafür, dass Dir Grundlagen fehlen. Ich kenne kein > Handmultimeter, mit dem man 100 MilliOhm zuverlässig messen könnte, > dafür braucht es eine Vierpolmessung. Ich habe aus gutem Grund nicht "messen" sondern abschätzen geschrieben. 4-Leiter-Messung ist natürlich besser. Aber wenn du nur schnell wissen willst, wie groß etwas grob ist, mach ich mir den Aufwand des Aufbaus nicht. Was hindert dich außerdem daran vor der Messung des eigentlichen Widerstandes, einfach kurz die Messspitzen zusammenzuhalten? Damit weißt du (grob) den Widerstand der Leitungen. Mit Widerstand hast du dann den Widerstandswert Messleitungen + Widerstand. Die restliche Rechnung ist denke ich selbsterklärend ;)
Olaf schrieb: > Bei dem 1273A scheinen sie vier Mignonzellen zu verwenden anstatt eines > 9V Blocks. Das ist schonmal eine grosse Verbesserung! Nein, leider nicht. Es sind 4 "nur" AAA Zellen. Vom Energieinhalt her ist eine Lithium 9V Batterie nahezu gleichwertig. Ich kann mir nicht vorstellen das nicht auch AA Zellen gepasst hätten.
Ich habe mir aufgrund des Afug-Tests ein Gossen Energy gekauft und bin äußerst zufrieden. Ein Multimeter mit Leistungsmessung ist schon etwas sehr Feines. Die nanoWatt Messung wird dich für deine Mikrocontroller Projekte freuen. Multimeter Test: Leistungsmessgerät Gossen Metrawatt METRAHIT ENERGY | Praxis Test | Review https://www.youtube.com/watch?v=BEuls6zXFas
Klaus F. schrieb: > Ich habe mir aufgrund des Afug-Tests ein Gossen Energy gekauft und bin > äußerst zufrieden. > Ein Multimeter mit Leistungsmessung ist schon etwas sehr Feines. > Die nanoWatt Messung wird dich für deine Mikrocontroller Projekte > freuen. Ja, ein feines Gerät. Spielt aber preislich in einer anderen Liga, es kostet über 1000,- Euro. Die Specs sind aber sehr beeindruckend. Chris schrieb: > Ich habe aus gutem Grund nicht "messen" sondern abschätzen geschrieben. > 4-Leiter-Messung ist natürlich besser. Aber wenn du nur schnell wissen > willst, wie groß etwas grob ist, Wenn ich einen Widerstand im Milliohm-Bereich messe will ich keinen groben Wert. Chris schrieb: > einfach kurz die Messspitzen zusammenzuhalten? Damit weißt > du (grob) den Widerstand der Leitungen. Schon wieder grob...Du hast wohl den Sinn und Zweck von Messgeräten nicht verstanden. Oder verwendest Du lieber den Begriff Schätzeisen?
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OK, ~1000€ übersteigt dann doch mein angepeiltes Budget für ein DMM… Eigentlich wollte ich auch keinen „Glaubenskrieg“ auslösen. Die Diskussionen hier erinnern mich fast ein wenig an Apple vs. Samsung usw. ;-) Ich denke, ich habe nun schon ein paar Anregungen bekommen und werde meine Anforderungen nochmal genauer betrachten. Vielen Dank jedenfalls!
Ich verwende auch lieber Gossen als Fluke. In meinen Fall das Extra. Brauche öfters Stöme unter 1 µA (sleep), die dann >1A werden, ohne umstecken. Auch der integrierte Datenlogger ist oft dabei. Ich weiss nicht was Du entwickelst, pass aber bei Stromzangen und Differenztastköpfen auf die Grenzfrequenz auf. Da wird es bei PWM wie sie in E-Fahrzeugen verwendet wird, sehr rasch eng. Es sind nur 10 kHz Pwm, aber die Anstiegszeiten...
Felix S. schrieb: > Derzeit benutze ich noch ein sehr altes, einfaches > Billiggerät/"Schätzeisen Völlig ausreichend. DMM sind ALLE Schätzeisen, weil die nix schnelles anzeigen können. Was Du brauchst ist ein Oszi. Kostet auch nicht mehr als so ein völlig überteuertes und kapriziöses Fluke, das Datum und Uhrzeit gestellt haben will nach Batteriewechsel und nach gefühlten 5sek ständig in Auto Power Off geht. Die Signalqualität spielt meist eine weit größerer Rolle als der stark gemittelte Wert eines lahmarschigen DMM, der überhaupt nix aussagt.
soso... schrieb: > DMM sind ALLE Schätzeisen, weil die nix schnelles anzeigen können. > Was Du brauchst ist ein Oszi. > Kostet auch nicht mehr als so ein völlig überteuertes und kapriziöses > Fluke, _Quatschkopf_
Manfred schrieb: > _Quatschkopf_ Nicht das heiße Ende vom Lötkolben finden, aber einen breiten Strahl pinkeln.
Sag mal Manfred, lässt sich bei deinem Fluke das Auto Off auch abschalten oder ist das nur bei meinem so?
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