Ich habe Elektrotechnik studiert und arbeite seit etwa einem Jahr. Leider habe ich an meinem Heimatort keinen Job bekommen, so dass ich wegziehen musste. Die Arbeit macht Spaß und die Kollegen sind nett, nur leider zieht es mich doch sehr stark nach Hause zurück. Wie lange sollte man im ersten Job bleiben? Gilt ein Jahr als Berufserfahrung? Was denkt ihr?
Hallo, zwei bis drei Jahre sollte man schon bleibne. Ein Jahr ist ehrlich gesagt ein bißchen kurz. Nur in Ausnahmefällen sollte man nach so kurzer Zeit schon wechseln.
Ein Jahr hört sich wirklich nicht sehr lange an... Ich habe mal gehört, man kann bzw. soll alle 5 Jahre wechseln, für Berufseinsteiger wie du dann wohl einer bist, allerdings deutlich weniger, also 2 oder 3 Jahre. Du kannst natürlich auch schon jetzt wechseln, aber besonders gut sieht das dann im Lebenslauf wohl nicht aus...
Nee, lass dich mindestens 10 Jahre versklaven. Ansonsten landest du noch in der Gosse
Na ja, ein guter Lebenslauf und eine sorgfältige Karriereplanung machen nur Sinn, wenn du auch eine "Karriere" anstrebst. Falls dir das jedoch herzlich egal ist, und dein Hauptziel ist, im Heimatort zu arbeiten, kannst du wechseln, wann du willst. Deine Entscheidung. Oliver P.S. Was ist, wenn dich in deiner neuen Firma am Heimatort dein Chef demnächst fragt, ob du für zwei bis drei Jahre die neue Fertigung in China/Tschechien/Rumänien/sonstwo mit aufbauen möchtest?
Nun, das würde ich natürlich ablehnen. Wer würde so etwas tun? Für Jahre ins Ausland gehen hat sicherlich seinen Reiz, aber dafür verliert man zu Hause endgültig den Anschluss... Dinge wie Freundeskreis und Partnerschaft sind mir wichtig.
@Klingeling Ich würde so was tun :-) Nee, mal im Ernst. Die Chance ein paar Jahre im Ausland tätig zu sein ist auf jeden Fall ein Karriereschub, vor allem wenn man dann wieder zurück kommt und den Job wechselt. Leute mit Auslandserfahrung (gerade China) sind, falls sie auch ein wenig chinesisch können, sehr gefragte Leute. Dein Argument, dass man den Anschluss völlig verliert kann ich nicht ganz nachvollziehen. Gute Freunde bleiben schließlich fürs Leben. Außerdem gibt es ja noch Flugzeuge, Telefon, Internet, ... Zu Deinem Problem: Ich würde noch 1-2 Jahre in Deiner jetzigen Position ausharren. Auch wenn es Dich nach Hause zieht, würde ich in den sauren Apfel beißen. Schließlich ist ein guter Lebenslauf wichtig. Wie würde denn Dein derzeitiger Chef reagieren, wenn Du jetzt schon wieder gehst? Ich könnte mir vorstellen, dass er nicht sehr erfreut sein wird, da Du ja eigentlich gerade erst wirklich effektiv arbeitest. MfG Sebastian
Bleib insgesamt um die drei Jahre und halte den Kontakt zum freundeskreis durch gegenseitige wochenendbesuch etc.. Ich hab schlechte Erfahrung gemacht mit jobwechsel nur um am heimatort zu arbeiten. Die Arbeitsmentalität ist schon ne andere und selbst wenn man in der Heimat studiert hat, weiss man nicht wie das Arbeiten im Heimatort ist. Und das ist nun mal die meiste zeit des tages. Also jetzt sehe ich zwar mein "Soziales Netz" öfters, bin aber im Büro gefrustet vom haifischbecken das in der heimat usus ist. Glücklicherweise war ich etliche Jahre am Stück im "Exil" habe mir also nicht den Lebenslauf durch "job hoppen" versaut. Und keinesfalls Abstriche am gehalt oder Spass an der Arbeit machen nur um Heimatgefühle auszuleben. Das führt nur zu Frust, da kein Freundeskreis Missgriffe in der Jobwahl kompensieren kann.
Hallo Klingeling! Nun, ich kann es verstehen, wenn es einen wieder nach Hause zieht. Das hatte ich auch schon einmal. Aber wenn es so ist, wie du schreibst, dass die Arbeit Spass macht und die Kollegen nett sind, dann würd ich auf jeden Fall erstmal bleiben. Vielleicht hilft es auch, nicht die ganze Zeit dem "guten alten" hinterherzuhängen, sondern das "neue" als Chance zu sehen. Geh raus und such dir Anschluss, dass du dich nicht an einem Ort aufhältst, wie du sein MUSST, um zu arbeiten, sondern wo du gern bist, weil du Anschluss hast. Wer weiss, vielleicht wird dieser Ort irgendwann zur Heimat in der du dich wohl fühlst. Ich musste eines feststellen. Anfangs waren mir meine Freunde so wichtig, dass ich jedes Woe gependelt bin. Doch dann hab ich nach und nach im neuen Wohnort Anschluss gefunden und bin nicht mehr jedes Woe "heim" gefahren. Und ich merkte, von welchen der alten Freunde Initiative ausging, den Kontakt zu halten und von wem nicht. Der Freundeskreis hat sich reduziert, aber geblieben sind die "echten" Freuden. Und dazugekommen sind viele Menschen in meiner neuen Heimat die ich sehr schätze.
Hallo Klingeling, ich denke mal, das ikst alles nur halb so wild! Wechsel dann, wenn er dir passt. Wenn du Gründe nennen kannst, ist es egal, wann du wechselst. Ich habe nach 9 Monaten im 1.Job gemerkt, dass das alles nicht so mein Ding ist. Bewerbungen schreiben, eingeladen werden, das auch sagen, neuen Job bekommen und gut sein lasssen. Nach 4 Jahren gings der Firma nicht gut, Arbeitsklima ging den Bach runter, also bewerben, eingeladen werden, reden und lächeln, unterschreiben, weiter arbeiten .... Wenn du wieder zurück in die Heimat möchtest, ist das ein Argement, dass jeder verstehen kann, selbst wenn "Reisebereitschaft" verlangt wird, weil, wenn du dann mal nach Hause kommst, willst du die Zeit in DEINER Umgebung verbringen und dich dort gut erholen. Jobs werden eh 50% nach Erfahrung/Wissen UND 50% nach Personalätät vergeben. Sei locker im Schuh, mach dir keinen Kopf und tue das, was du für richtig hälst. Das ist meine persönliche Meinung und Einstellung, mit der ich bislang mehr als gut zurecht kam. Schönes Wochenende!
war ehrlich gesagt froh, dass ich aus dresden verschwinden konnte. nicht, dass ich die stadt nicht als eine der reizvollsten deutschlands sehe, aber diese sachsenmentalität, dieses unentwegte gemaule und gemeckere und "mir scheint die sonne aus'm arsch" und "der verdient bestimmt besser als ich" ging mir immens auf'n beutel. kann ich nur voll und ganz bestätigen. war zur nur "lehrgangsmäßig" für ein paar Wochen in Dresden, aber was ich dort erlebt habe, spottet jeder beschreibung. vor allem fachlich waren die leute "unte aller sau" ("trabbi-ingenieure"). die arbeitsresultate waren dementsprechend sowas von grauslich...
@Andy S.: Nimm mal den Mund nicht so voll - Dresden ist mittlerweile absoluter Technologiestandort.
Nene, als "High Potential" hat Andy schon recht. Nach einem Lehrgang in Dresden kann er das bestimmt auch schon beurteilen. Die ganzen Firmen sind doch auch nur wegen dem Geld nach Dresden gekommen... Und wegen den billigen Arbeitskräften...den sogenannten "Trabbi-Ingenieuren"...
Richtig, billig und willig sind die Ossis. Nach der Qualität fragt ja heutzutage keiner mehr... mir ist schlecht
> Nach einem Lehrgang
in Dresden kann er das bestimmt auch schon beurteilen.
Naja, ich sollte ja eigentlich die Arbeitsergebnisse übernehmen und
weiterentwickeln. Leider war das Ganze so schlecht, daß es sich als
unbrauchbar herausgestellt hat und ich alles wegschmeißen und neu
machen mußte (diesmal aber richtig!). Den Leuten dort fehlt es einfach
massiv an den fachlichen Basiskenntnissen, daran besteht kein Zweifel.
<war ehrlich gesagt froh, dass ich aus dresden verschwinden konnte. <nicht, dass ich die stadt nicht als eine der reizvollsten deutschlands <sehe, aber diese sachsenmentalität, dieses unentwegte gemaule und <gemeckere und "mir scheint die sonne aus'm arsch" und "der verdient <bestimmt besser als ich" ging mir immens auf'n beutel. Zustimmung bezüglich dem Gemauschle und Geheuchle was man hier in Dresden Arbeitsklima nennt. Etliche mogeln sich kräftig durch die Karriere. Das hier nur Schrott gebaut und gedacht wird kann ich nicht bestätigen. was eigentlich ein Wunder ist, wenn man weiss wie unötig schwierig sich man hier die Teamarbeit macht. Und falls mir einer mit "Besserwessi" kommt, ich kenne Dresdner/Sachsen von Geburt an.
Ich bin seit Geburt in DD ansässig und bin hier grad im Diplomsemester. Ich kann eure Meinung nicht bestätigen, Leute die sich durch die Karriere "mogeln" gibt es wohl überall. Zu solchen Leuten habe ich eine ähnliche Meinung wie ihr auch. Ich habe solche aber bis jetzt kaum hier kennengelernt. Es gibt zB. 9 Aussenstellen von Fraunhofer hier in DD, das zeigt doch wohl eher, dass die fachlichen Kenntnisse nicht so schlecht sein können... In einer Halbleiterfirma mit 3 Buchstaben war ich auch mal als stud. Hilfskraft tätig, da stimmte eigentlich auch alles... Naja, kann ja sein, dass ihr andere Erfahrungen gemacht habt, ich jedenfalls nicht. Nichts für ungut...
Dann hast du die ausnahmen gefunden und den Vorteil gehabt als Student nicht als Karriere-, Gehaltkonkurrent angesehen zu werden. Ich nehme an deine 3 Buchstaben Firma fängt mit den ersten Buchstaben des Alphabets an. Schau mal in die Dresdner Halbleiter-Bude mit 3 Buchstaben die mit dem letzten Buchstaben d. Alph. anfängt. Erstgenannte hat auch "Übern Teich Managment" die sorgen schon für produktives Klima. Frag mal deren Angestellte was sie von einer dritten Dresdner Halbleiter-Bude die immer mal wieder anders buchstabiert wird, halten.
Die Halbleiterbuden in Dresden gibt es doch nur, weil der Staat dafür fette Subventionen bezahlt. Das ist der größte Haupteinnahmeteil, die Halbleiterfertigungn selbst läuft eher nebenher. An der Qualität der Leute liegt es mit Sicherheit nicht, was ich aus eigener Anschauung bestätigen kann. Auch in meiner Firma gibt es den Ost-Standard nur, weil dafür dicke Subventionen kassiert werden. Wenn diese wegfallen, wird der Standort natürlich schnellstens aufgegeben.
Das ist mir eindeutig zuviel über den Kamm geschert. Ich enthalte mich jetzt lieber hier der Diskussion, sonst könnte ich ungehalten werden.
nur so nebenbei, wäre der Mauerfall nicht gekommen, dann ging es bei den W... doch schon viel eher den Berg runder. Die meisten haben sich doch an uns Osi.. gesund gestossen. Das sind meine Erfahrungen.
> Die meisten haben sich doch
an uns Osi.. gesund gestossen. Das sind meine Erfahrungen.
Wissen sie eigentlich, wieviele Milliarden im Osten ohne nennenswerte
Resultate versickert sind? Da lobe ich mir die Polen und Tschechen, die
stehen schon heute ohne dicke Subventionen besser da als die Ossis.
Nur Gebrauchtwagenhändler ("Trabbi raus, Polo rein") und
Versicherungsvertreter ("diese Lebensversichrung brauchen sie auch
noch" gg) haben von den Ossis profitiert.
Andy S. was machtst du eigentlich Beruflich. Wenn man sich die Post Zeiten ansieht denkt man die hast viel Freizeit.
Hallo, als High Potential und Leistungsträger kann ich mir - im Gegensatz zu den Low Performern - auch mal eine Pause erlauben, da ich erheblich effizienter und schneller arbeite.
jetzt bin ich gleich vom Stuhl geflogen. High Potential :-)) Leistungsträger das Wort kommt aber nicht aus den veralteten Bundesländern. Klingt eher nach DDR.
"...Hallo, als High Potential und Leistungsträger kann ich mir - im Gegensatz zu den Low Performern - auch mal eine Pause erlauben, da ich erheblich effizienter und schneller arbeite...." Sieht mir so aus, als wäre Andy in Sachen Satire unterwegs hier...ernst nehmen kann man das ja kaum noch...
@,,, Das hast du wohl noch nicht mitbekommen, aber Andy S. hat sich in den letzten Tagen öfters fragwürdig geäußert und gibt jetzt richtig Gas. (Ist der Ruf erst ruiniert...), aber das legt sich wieder mit der Zeit. Einfach abwarten.
@Andy S. stehst du jetzt eigentlich am Fließband ? Hab mal hier im Forum etwas gestöbert und gelesen das nicht bei einen Dienstleister für so wenig Geld anfangen willst. "Da haben wir es wieder, immer das Gehjammer ums leibe Geld" Da stand auch das ein Fließbandarbeiter mehr verdienen würde. Hach ja das ist je nichts für dich, da kannst du dich ja nicht mehr High Potential nennen.
aber wir schweifen vom eigentlichen Thema ab. Also mir hat mal ein Prof gesagt das man spätestens nach 5 Jahren gehen sollte. Bleibt man zu lange heißt es dann man ist wohl zu unflexibel.
ich glaube Herr High Potential schwebt jetzt so hoch, das er mit uns Normalen nicht mehr reden will. Erst recht nicht mit Mitbürger aus den neuen Bundesländern. Aber zum Teil muss man Ihn auch recht geben, Teiler der Fördermittel sind in dunkle Kanäle verschwinden. Aber gleich alles Ossis schlecht zu machen ist nicht OK
> Dresden war schon zu DDR-Zeiten wichtiger Halbleiterstandort.
Falsch, die meisten dort können doch nicht einmal Halbleiterchips von
Kartoffelchips unterscheiden (um es mal auf den Punkt zu bringen).
Träumst du eigentlich, wo sind denn die High-Tech Produkte made in DDR?
Was ist besser, Mercedes oder Trabbi?
Wow, so viel Ignoranzz auf einem Haufen. Das Ende der DDR ist nun 16 Jahre her. Wer glaubt, dass sich in diessen 16 Jahren nichts tut hat tierisch was verschlafen. Marcus
Also, freiwillig gehe ich da nicht mehr rüber. Höchstens mit fetter "Buschzulage" gg
Leute, zurück zum Thema! Halten wir fest: Erster Jobwechsel zwischen 3 und 5 Jahren. Kann man das so stehen lassen?
@Andi S. Es gibt nur sehr wenige Personen in diesem Forum, die dich an Selbstherrlichkeit und Arroganz übertreffen. Möglicherweise handelt es sich dabei gar nicht um verschiedene Personen? "Autor: Andy S. (AndySt) Datum: 27.06.2006 13:43 ... Auch in meiner Firma gibt es den Ost-Standard nur, weil dafür dicke Subventionen kassiert werden. Wenn diese wegfallen, wird der Standort natürlich schnellstens aufgegeben." Was meinst du mit Ost-Standard? Oder meinst du Ost-Standort? Sorry, den konnte ich mir jetzt nicht verkneifen. Der eigentliche Grund, warum ich diese Zeilen zitiere wird im Folgenden deutlich: "Autor: Andy S. (AndySt) Datum: 27.06.2006 14:18 ... Wissen sie eigentlich, wieviele Milliarden im Osten ohne nennenswerte Resultate versickert sind? ..." Am liebsten würde ich deinen Chef verklagen, dass er einen Teil dieser Milliarden missbraucht hat, indem er dir Gehalt gezahlt hat!
Hallo, das war natürlich bloß ein Tippfehler (Standard statt Standort). Derart kleinliche Leute haben übrigens in meiner Firma nichts verloren! Was kann ich übrigens dafür, daß im Osten in 15 Jahren nichts auf die Reihe kriegen (die 40 Jahre davor ebenfalls nichts).
High Potential...sehr nett! Ich mag Leute, die über sich selbst Witze machen und lachen können!
Also, ich sag mal so, wenn Dummheit fliegen könnte, dann wären manche hier im Forum ein Satellit. Das ficht mich in keinster Weise an, Neid und Mißgunst muß man sich eben erarbeiten, jawoll!
@Skunk Kai-Nensi ne der ist nicht mehr Arbeitssuchend, der steht da jetzt am Fließband
@Skunk Kai-Nensi Als High Potential arbeitet man selbst natürlich nichts mehr, sondern muß die Arbeitsleistung der Low Performer überwachen. Genau das ist es, was ich den ganzen Tag mache (wenn ich ab und zu mal nicht ins Forum schaue). Moment, gerade bemerke ich, daß einer wieder mal privat telefoniert. Das gibt eins auf die Mütze!
mal nebenbei... ich frage mich gerade wie Mr. High Potential das Accessment center bestanden hat....
@Ambossfett Hallo, mir ist schon aufgefallen, daß du während der Arbeitszeit ziemlich untätig bist. Aber daß wird schon noch Konsequenzen haben, freu dich also nicht zu früh. Ich war sowieso dagegen, dich überhaupt einzustellen. Du warst eben eine "Notlösung", da es keinen besseren gab. Grüsse AndyS.
Mmmhhh, daß sich inzwischen sogar der Pförtner als High-Potential bezeichnet? Na ja, die Putze heißt ja schließlich auch Reinigungsfachkraft. Klingt ja auch irgendwie besser.
In einem Fall muss man dem Andy aber zustimmen. Wenn ich sehe, wieviel von meinem Geld in Richtung Osten fließt(Solidaritätszuschlag, Krankenversicherung, Arbeitslosenversicherung, Länderfinanzausgleich und und und...), dann tränen mir die Augen. Und wenn ich mir dann noch die ganzen Arbeitslosen anschaue, die mein Geld in Bier umsetzen und während des Rausches noch rechte Parolen brüllen, dann kriege ich noch das große K... Dabei ist der Ausländeranteil in den ostdeutschen Länder um gut die Hälfte niedriger als in Westdeutschland. Aber das weicht ja nun auch alles vom Thema ab.
> In einem Fall muss man dem Andy aber zustimmen.
Und in einem weiteren hat er ebenfalls Lob verdient: Er ist ein
äusserst geschickter Troll. Obwohl wir ihm eigentlich kein Wort von
seinem Gerede glauben, gibt es doch irgendwo noch die Möglickeit, dass
eben doch alles so ist, wie er es schreibt und wir ihn daher vor lauter
Neid fertigmachen müssen.
Und ja, die Trolle habens echt gut, er wird auch über meinen Beitrag
lachen können, weil seine Trollerei vielleicht blosse Parodie...
In diesem Sinne: Don't feed the trolls!
"Nie haben die Massen nach Wahrheit gedürstet. Von den Tatsachen, die ihnen mißfallen, wenden sie sich ab und ziehen es vor, den Irrtum zu vergöttern, wenn er sie zu verführen vermag. Wer sie zu täuschen versteht, wird leicht ihr Herr, wer sie aufzuklären sucht, stets ihr Opfer." Gustave Le Bon Sogar als Troll wird man in manchen Foren verunglimpft, wenn man es wagt, kritische Kommentare abzugeben.
Was, Mister High-Potential hat eine eigene Firma. Mit Deutschland kann es nur noch den Bach runder gehen.
Andy S.?? Der Stullenandy aus "Der letzte Lude"? Ich will ein Autogramm!!
der Scheißladen Ex DDR kann sich selbst 20 Jahre nach Ende der Ostzone nicht ernähren und bezieht immer noch Transferleistungen in Milliardenhohe... "blühende Landschaften" seh ich anders ... Bayern nach seiner Anschubfinanzierung brauchte ein knappes Jahrzehnt um von einem Nehmerland nachhaltig zum Geberland zu werden. Eingehandelt hat man sich 12 millionen Kommunisten mit Piratenmentalität wenn es um Leistungsbezüge geht.... Geplündert sind sämtliche Sozialversicherungen. Die Investoren sind nur durch erheblichen Subventionsfluss auf halbwegs ordentliche Renditen gekommen.... Nazis treiben in Dörfern und Städten ihr Unwesen .... und wenn ich Bock auf Depressionen habe dann schalte ich den MDR ein. Die Ossis leisten sich insgesamt 476 Landtagsabgeordnete für 12 mio Einwohner während Nordrhein-Westfalen mit 181 für 15 mio auskommt.... Der Aufbau der Bürokratie ist geglückt....
Sag mal Andy, wie alt bist du eigentlich? Dein Geschreibe liest sich wie das von einem 11-jährigen, der nachquatscht was Vater abends nach dem Stammtisch und 7 Bier erzählt.
Andy schrieb: > der Scheißladen Ex DDR kann sich selbst 20 Jahre nach Ende der Ostzone > nicht ernähren und bezieht immer noch Transferleistungen in > Milliardenhohe... Vaterlandsloser Geselle du tust mir Leid. Dein Verständnis für deutsche Geschichte ist wahrscheinlich unter Hauptschulniveau.
>der Scheißladen Ex DDR kann sich selbst 20 Jahre nach Ende der Ostzone >nicht ernähren und bezieht immer noch Transferleistungen in >Milliardenhohe... Der "Scheißladen Ex DDR" wurde nach der Wende durch die Treuhand und ihre Vasallen geplündert. Nach Rowetters Analyse bestand ein Wert von 300 Milliarden Euro plus. Die Treuhand schloß mit einem angeblichen Verlust von 250 Milliarden. Bis heute werden die Akten der Soko Vereinigungskriminalität vorenthalten. Man hat sich am Volksvermögen der DDR-Bürger bedient, wie kein zweites mal. Ich empfehle die Doku "Beutezug Ost - Die Treuhand und die Abwicklung der DDR" Film von Herbert Klar, Ulrich Stoll (Phönix-Reportage) oder dieses Buch: http://www.dtv.de/buecher/olaf_baale_-_abbau_ost_34468.html Das ist die Wahrheit! Allein der Verkauf der Staatsbank der DDR an die westdeutschen Banken für'n Appel und Ei und die Umdeklarierung der staatl. vergebenen Gelder in Konsumentenkredite ist ein Verbrechen unsagbarer Größe. Schon Prof. Hickel hat 1992 darauf hingewiesen. Plötzlich waren Kommunen, Betriebe und Wohnungsgesellschaften hoch verschuldet, obwohl sie nur die Gelder von der Staatsbank abgerufen hatten, die sie zuvor in die zentralistisch geführte Staatsbank eingezahlt haben. Betrug in höchstem Maße. Herr Weigel stellte die Mitarbeiter der Treuhand pauschal straffrei. Frau Breuel vergab Prämien, je schneller ein Betrieb abgewickelt wurde. Diese fehlen jetzt, um Einkommen zu generieren und die Sozialtransferleistungen zu senken. >Geplündert sind sämtliche Sozialversicherungen. Was ist mit den Beiträgen, die 40 Jahre in die Rentenverischerung Ost gezahlt wurden? Aber derweil wird der kleine Ost- wie Westbürger verar... über die wahren Gegebenheiten der Wende und der Bereicherung an ihr. Es war Vereinigungskriminalität!
Andy schrieb: > der Scheißladen Ex DDR kann sich selbst 20 Jahre nach Ende der Ostzone > nicht ernähren und bezieht immer noch Transferleistungen in > Milliardenhohe... Das Saarland auch. Sollte das deiner Meinung nach auch wieder ausgegliedert werden? > "blühende Landschaften" seh ich anders ... Bayern nach > seiner Anschubfinanzierung brauchte ein knappes Jahrzehnt um von einem > Nehmerland nachhaltig zum Geberland zu werden. Oh, steht vor deiner Haustür ein Delorian oder hast du die 30 jahre zwischen 1960 und 1990 einfach nur vergessen? Bayern ist erst seit Beginn der 90er ein Geberland, hat also 40 Jahre lang kassiert. Die Zeit sollte dem Osten wohl auch zugestanden sein, wenn selbst das allmächtige Bayern so lange brauchte. Rheinland-Pfalz und Niedersachsen gehören seit 60 Jahren zu den Nehmerländern, Schleswig-Holstein ebenso. Da jammert doch auch niemand, oder? Aber das sind ja keine Ossis, ich vergaß. > Eingehandelt hat man sich > 12 millionen Kommunisten mit Piratenmentalität wenn es um > Leistungsbezüge geht.... Ich arbeite für mein Geld, so wie viele andere auch. Das Ruhrgebiet hat übrigens eine höhere Arbeitslosenquote als der Großraum Dresden, vielleicht denkst du darüber mal nach. Deine Pauschalaussagen sind nichtmal die paar Byte Speicherplatz wert. > Geplündert sind sämtliche Sozialversicherungen. Stimmt, dass die Krankenkassen pleite sind, liegt ausdrücklich NICHT daran, dass dort im ganz großen Stil Gelder aus dem Fenster geworfen werden. Das liegt an den Ossis. Und auch die leeren Rentenkassen sind mit Sicherheit nicht auf den demographischen Wandel seit Anfang der 70er Jahre zurückzuführen sondern ausschliesslich auf die blöden Ossis. In welcher Welt lebst du denn? > Die Investoren sind nur durch erheblichen Subventionsfluss auf halbwegs > ordentliche Renditen gekommen.... Wenn du wüsstest... Es gibt nicht nur einige wenige Subventionsmillionäre. Die Subventionen wurden in großem Umfang dazu genutzt, Betriebe entweder abzuwickeln oder billigstmöglich aufzukaufen um sich mögliche Konkurrenz vom Leib zu halten. > Nazis treiben in Dörfern und Städten > ihr Unwesen .... Ich weiß nicht, wo du dich rumtreibst, aber aus meinen Erfahrungen kann ich sagen, dass dieses Problem seit mindestens 10 Jahren rückläufig ist. Geh mal z.B. in Jena oder Dresden auf die Straße und schau dich um. Wenn du dort wirklich randalierende Faschisten siehst, dann solltest du mal die braune Brille abnehmen. > und wenn ich Bock auf Depressionen habe dann schalte > ich den MDR ein. Welch Argument. Respekt! > Die Ossis leisten sich insgesamt 476 > Landtagsabgeordnete für 12 mio Einwohner während Nordrhein-Westfalen mit > 181 für 15 mio auskommt.... Der Aufbau der Bürokratie ist geglückt.... Geht doch noch: Bremen (83 bei 550k Einwohnern), Hamburg (121 bei 1800k Einwohnern) und das Saarland (51 bei 1000k Einwohnern) Macht insgesamt 240 Abgeordnete auf 3350k Einwohner. Zum Vergleich: Thüringen: 88 Abgeordnete, 2200k Einwohner. Mecklenburg Vorpommern: 71 Abgeordnete, 1640k Einwohner Sachsen-Anhalt: 105 Abgeordnete, 2340k Einwohner Sachsen: 132 Abgeordnete, 4150k Einwohner Aber davon mal abgesehen korreliert die Zahl der Abgeordneten leider nicht mit der Einwohnerzahl. Das würde auch überhaupt keinen Sinn machen, denn setzt man den Schnitt von NRW (~1 Abgeordneter je 100k Einwohner) voraus, dann würde es Bremen auf die stattliche Zahl von 6 Volksvertretern bringen. Damit lassen sich die Mehrheitsverhältnisse sicherlich hervorragend abbilden. Abgesehen davon sparte man noch Geld, denn die 6 Volksvertreter könnte man auch in einem kleinen Nebenzimmer tagen lassen. Die einfache Mehrheit (4 von 6) würde insgesamt 4 Ministerien (inkl. Staatskanzlei) stellen und wählt sich selbst ins Amt. Da die einfache Mehrheit in diesem Fall 2/3 der Stimmen umfasst, kann jede Regierung in ihrer Legislaturperiode störende Regelungen der Bremer Verfassung einfach abschaffen und die Abstimmungsergebnisse werden beim Feierabendbier in kleiner Runde verabredet.. So funktioniert Demokratie sicherlich hervorragend.
> Die Ossis leisten sich insgesamt 476 > Landtagsabgeordnete für 12 mio Einwohner während Nordrhein-Westfalen mit > 181 für 15 mio auskommt.... Der Aufbau der Bürokratie ist geglückt.... Nein, die Wessis leisten sich diese Beamten für die Ossis. DIe DDR hatte sehr wenig Beamte. Dieser Beamtenstaat wurde durch den Westen im Osten installiertt. Die Beamten im Osten sind zum größten Teil importierte Wessis. Also Transfergeld für Westbeamte im Osten.
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