Hallo, ich suche eine Schaltregler der sehr wenig ripple und noise produziert, gute Elektromagnetische Verträglichkeit hat und der 14,8V auf 5V runterregelt. Wirkungsgrad ist nicht so wichtig und Preis auch nicht. Vielen Dank :)
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Also kein Strom?? Dann brauchst du auch keinen Regler.... ^^
Woher stammen die 14,8 V? Fahrzeug-/Bordspannung? Wie "sauber" muss das Ergebnis sein? Wenige (0-3 mV) oder 50 mV?
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> Wirkungsgrad ist nicht so wichtig
Dann kannst du auch einen Linearregler nutzen.
;)
Wenn ihm 30% WG reichen, dann ja. Sauberer wird es allemal... ;-)
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Herr U. schrieb: > bis max 1A Wieviel Ripple darf es denn sein? Und wenn Du schreibst 1A max - wie hoch ist denn der nominale Strom? Ein Schaltregler muss in beide Richtungen richtig dimensioniert sein. Wenn er für 1A gerechnet wird und Du nur 200mA ziehst, rippelt er lauter...
Zum Glück habe ich schon mein Abendessen gehabt. Und: Es gabe keine Salamischeiben. :-D
Also der Strom wird in sehr kurzen intervallen bei max 850 mA liegen, die meiste Zeit aber so bei ca 200mA-300mA. Michael M. schrieb: > Woher stammen die 14,8 V? Fahrzeug-/Bordspannung? Von einer Batterie Michael M. schrieb: > Wie "sauber" muss das Ergebnis sein? Wenige (0-3 mV) oder 50 mV? Am besten sowenig wie möglich, aber ich denke so 5-10 mV sind vielleicht ok. nuup schrieb: > Dann kannst du auch einen Linearregler nutzen. Aber (14,8V-5V)*0,3A sind schon fast 3W die der Linearregler in wärme umwandeln muss. Linearregler wär mir am liebsten wegen der schon sauberen Ausgangsspannung, aber ich denke nicht dass das geht.
Am Ripple ist prinzipiell nicht das IC Schuld, sondern die Bauteile drumherum: Spule, Ausgangskondensator und der eventuell fehlende L/C Filter. Die Leitungsführung spielt auch eine Rolle, dazu stehen oft mahnende Worte in den Datenblättern der ICs. Salopp gesagt kannst du den Ausgangskondensator unendlich groß machen, mit unendlich geringem ESR, dann hast du Null Ripple. Dagegen arbeitet allerdings eventuell die Kurzschluss-Erkennung im IC. Nachtrag: Suchst du eigentlich ein IC oder ein fertiges Modul? Wegen Schalt- regler war ich von einem IC ausgegangen.
Herr U. schrieb: > Aber (14,8V-5V)*0,3A sind schon fast 3W die der Linearregler in wärme > umwandeln muss. Linearregler wär mir am liebsten wegen der schon > sauberen Ausgangsspannung, aber ich denke nicht dass das geht. Es gibt eben nichts umsonst... ;-) Dafür bekommst du linear sehr gute Konstanz, wenig Brumm (hast ja Batterie und hoffentlich keine Einstreuung irgendwoher) und Rauschen (im 0-2 mV-Bereich). Das hängt ein wenig davon ab, wie man die Lösung angeht. Ich sagte ja schon, dass du linear nur 30% erreichst. Also entweder sauber oder besserer WG verbunden mit Schaltmüll. Deine Entscheidung. Was EMV-Verträglichkeit angeht, ist in erster Linie vom sorgfältigem Design und Aufbau abhängig.
Michael M. schrieb: > Ich sagte ja schon, dass du linear nur 30% erreichst. Aber gibt es linear regler die 3W gut wegstecken, ohne kühlkörper und ohne das sie sehr groß werden? Stefan ⛄ F. schrieb: > Suchst du eigentlich ein IC oder ein fertiges Modul? Wegen > Schalt- regler war ich von einem IC ausgegangen. am liebsten ein fertiges Modul wo ich vielleicht maximal noch am aus- oder eingang kondensatoren oder ein LC glied dran löten muss, wäre super.
Hallo, die Schaltregler-Module von Würth haben zumindestens laut Datenblatt deutlich bessere Werte als die von Traco oder Recom. Die Würth Datenblätter sind auch umfangreicher. Schau dich dort einmal um.
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Herr U. schrieb: > Linearregler wär mir am liebsten wegen der schon > sauberen Ausgangsspannung, aber ich denke nicht dass das geht. Eine mögliche Lösung kann auch sein, die stromhungrigen Schaltungs- teile per Schaltnetzteil und die störempfindlichen per Linearregler zu versorgen. Man muss dann natürlich auf die richtige Masseführung achten.
Herr U. schrieb: > Aber gibt es linear regler die 3W gut wegstecken, ohne kühlkörper und > ohne das sie sehr groß werden? Neeneeneenäääää.... Und in deinen "sehr kurzen Intervallen" bis zu knapp 10 W!!! EDIT: Z.B. ein TO-3-Regler ohne KK käme bei Pv = 3 W ruckzuck an seine Tj-Grenze...
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Harald W. schrieb: > Eine mögliche Lösung kann auch sein, die stromhungrigen Schaltungs- > teile per Schaltnetzteil und die störempfindlichen per Linearregler das könnte wirklich ein guter weg sein, danke :) Harald W. schrieb: > Man muss dann natürlich auf die richtige Masseführung > achten. was bedeutet das genau, was sollte man bei der Masseführung beachten?
Herr U. schrieb: > was bedeutet das genau, was sollte man bei der Masseführung beachten? Dafür gibt es eigene Bücher.. Zu viel Stoff für eine Diskussion. Jemand hatte mal einen Weblink hier gepostet, wo das ausführlich mit Bildern thematisiert wurde. Erinnert sich jemand an die Seite?
Herr U. schrieb: > ich suche eine Schaltregler der sehr wenig ripple und noise produziert, > gute Elektromagnetische Verträglichkeit hat und der 14,8V auf 5V > runterregelt. Diese Regler von TI haben die Induktivität schon integriert. Es ist auch keine externe Schottky Diode erforderlich. https://www.ti.com/power-management/non-isolated-dc-dc-switching-regulators/step-down-buck/buck-modules-integrated-inductor/products.html#p238min=2.2;15&p238max=15;65&p634min=0.25;5&p634max=5;24&p451max=1;1.5&p212max=36.30573248407644;100 z.b.: https://www.ti.com/product/TPSM84205 mfg Klaus
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Herr U. schrieb: > Aber (14,8V-5V)*0,3A sind schon fast 3W die der Linearregler in wärme > umwandeln muss. Linearregler wär mir am liebsten wegen der schon > sauberen Ausgangsspannung, aber ich denke nicht dass das geht. Kombiniere doch beides :-) Schaltregler --> Linearregler
nuup schrieb: > Kombiniere doch beides :-) > > Schaltregler --> Linearregler Erst zusätzliche Störquelle reinbauen und dann denMüll wieder mühsam rausfltern??? Fragwürdige Vorgehensweise. :-(
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Hallo, wenn es das nicht ist, dann gebe ich auf. 17-VIN, 3-A low noise and low ripple buck converter with integrated ferrite bead filter compensation https://www.ti.com/product/TPS62913 mfg Klaus
Michael M. schrieb: > nuup schrieb: >> Kombiniere doch beides :-) >> >> Schaltregler --> Linearregler > > Erst zusätzliche Störquelle reinbauen und dann denMüll wieder mühsam > rausfltern??? > Fragwürdige Vorgehensweise. :-( Das sieht erstmal so aus, wird aber tatsächlich so gemacht. Es gibt Labornetzteile im höheren Preissegment die das genauso machen. Erstmal den Voltage-Drop senken, damit der Linearregler wenig Spannungsabfall hat und dann mit dem Linearregler nachregeln um den Ripple zu senken. Das ist eigentlich gängige Praxis. Teilweise wird der Schaltregler auch so konstruiert, dass er bei einer einstellbaren Ausgangsspannung der linear geregeleten Spannung folgt um immer einen minimalen Voltage-Drop zu realisieren. Bei einer festen Spannung ist das aber natürlich nicht nötig.
Herr U. schrieb: > ich suche eine Schaltregler der sehr wenig ripple und noise produziert, > gute Elektromagnetische Verträglichkeit hat und der 14,8V auf 5V > runterregelt. > Wirkungsgrad ist nicht so wichtig und Preis auch nicht. Unter gleichen Bedingungen bekommst du weniger ripple, wenn IC reine PWM benutzt und keine PFM usw. Auch zusätzlichen LC-Filter danach nicht vergessen. Je höher ist Frequenz, umso kleiner sind L und C. Gegen Funkstörungen kann Abschirmung der Schaltung helfen. Wenn das nicht ausreicht, dann Schaltregler + Linear. Wenn auch das nicht reicht, dann rein linear, da " Wirkungsgrad ist nicht so wichtig". Nur gute Kühlung sichern.
nuup schrieb: > wird aber tatsächlich so gemacht. Es gibt > Labornetzteile im höheren Preissegment die das genauso machen. Natürlich wird es so gemacht, und natürlich auch von nahmhaften Herstellern/Profis. Doch mit welchem vergleichsweise immensen Aufwand? Der Fragesteller möchte am liebsten ein einziges IC oder Modul, am besten Ziggi-Schachtelgröße, optimal mit +/- rein und dasselbe raus. Diese eierlegende Wollmichsau gibt es jedoch nicht. :( Außerdem liegt schon eine ziemlich ideale Versorgungsspannung vor, nämlich eine Batterie; und die Forderung heißt ...."sehr wenig ripple und noise"..., s. Eingangsbeitrag. Wenn wir nun wüssten, ob und welche folgende Last(en) wieviel Strom benötigt, wie lange diese Phasen der höheren Beanspruchung sind und welche Anfordrungen an die "Sauberkeit" gestellt sind, dann könnte man definitv mit Lösungen anfangen. Ebenso, um was für eine Art Schaltungsteile (sensible Verstärker oder robuste Schaltstufen??) es sich handelt. Aber vielleicht ist das ja ein gut gehütetes Geheimnis... ;-D
Herr U. schrieb: > Michael M. schrieb: >> Wie "sauber" muss das Ergebnis sein? Wenige (0-3 mV) oder 50 mV? > > Am besten sowenig wie möglich, aber ich denke so 5-10 mV sind vielleicht > ok. Also wären vielleicht auch 100mV OK? ;)
> Natürlich wird es so gemacht, und natürlich auch von nahmhaften > Herstellern/Profis. Doch mit welchem vergleichsweise immensen Aufwand? so aufwändig ist das gar nicht. Man nimmt einfach einen DC/DC Wandler und klemmt einen kleinen Linearregler dahinter. Das ist mit dem Lötkolben in wenigen Sekunden verbunden.
nuup schrieb: > in wenigen Sekunden Ich fange mal an zu zählen...... ....vorbei. Fertig?
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...."sehr wenig ripple und noise"..., s. Eingangsbeitrag. Schon ausgeblendet? Michael
Eine Primärzelle (ugs. "Batterie") oder ein Akku gibt eine sehr glatte, störungsfreie Spannung aus - die aber nicht konstant (höchstens auf einen kurzen Zeitraum und/oder auch geringe und/oder weiche Stromschwankungen bezogen - wobei man mittels ausr. dimensionierter Leitungen die über die Stromschwankungen hervorgerufenen Spannungsschwankungen minimieren könnte ... etc.). Hier auch scheinbar in unbrauchbarer Spannungslage/Höhe. "Hat schon super Quelle - die Batterie" ist da unzutreffend. Michael M. schrieb: > eierlegende Wollmichsau Michael M. schrieb: > Wenn wir nun wüssten Es gibt so viele versch. Heransgehensweisen (alleine schon passende - von den unpassenden nicht zu reden), daß man ohne die genauen_Anforderungen (nicht unvollst., und auch nicht "wischiwaschi", beides bisher leider so) kaum einen vernünftigen Ansatz finden wird. @U.: - Entweder Anforderungen exakt definieren. (Kannst Du?) - Oder aber die_Anwendung_komplett_offenlegen ... ... woraus sich diese dann ergeben. Anders geht's eben oftmals nicht, solltest Du Dir merken.
-/.\- schrieb: > "Hat schon super Quelle - die Batterie" ist da unzutreffend.... Räusper,.... Wenn du mich schon zitierst, dann gefälligst exakt und nicht das, was dir noch irgendwie in der Erinnerung geblieben ist bzw. nur, um auch mal etwas von sich zu geben.... Im Übrigen gibt es dafür die Zitatfunktion, die das soagr automatisch (und erkennbar) macht. Denn ich habe wörtlich geschrieben: Michael M. schrieb: > Außerdem liegt schon eine ziemlich ideale Versorgungsspannung vor, > nämlich eine Batterie; und die Forderung heißt .. Zwischen "super Quelle" und "*ziemlich* ideal" besteht schon ein Unterschied. Ein B. ist keine Super-Quelle. Die restliche Thematik deiner Ausführungen haben wir bereits auch schon "durch"gekaut. ;-)
Michael M. schrieb: > Wenn (...) Bitte entschuldige, das ging in die falsche Richtung. Michael M. schrieb: > "durch"gekaut. ;-) Leider war bis dahin nichts an Infos vom TO gekommen (was immer noch so ist), weshalb ich es nochmal etwas verdeutlichen hatte wollen. Laß bitte vorerst noch den Kopf auf meinen Schultern. ;)
Stefan ⛄ F. schrieb: > Herr U. schrieb: >> was bedeutet das genau, was sollte man bei der Masseführung beachten? > > Dafür gibt es eigene Bücher.. Zu viel Stoff für eine Diskussion. Gezielt (und daher halbwegs kurz) beantwortbar nur unter (möglichst exakter) Kenntnis der geplanten Anwendung(en).
Stichworte: "Sternpunkt" bzw. "sternförmig", "Masseführung", ... Im schlimmsten Fall würde Signal-GND über den Leistungs-GND- Pfad rückgeführt, so daß die (bei Switchern RF-pulsierenden) "Rück-Ströme" m.o.w. auf die Signalqualität einwirken können.
-/.\- schrieb: > "Sternpunkt" bzw. "sternförmig", "Masseführung" besser "GND Sternpunkt" bzw. "sternförmige Masseführung"
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