Hallo! Ich habe bisther in meiner Wohnung das Lan über die Stromleitung laufen. Dafür nutze ich ein Netzwerk aus Adaptern von Devolo. Die dLan 200. Gibt es empfehlenswerte Adapter von anderen Herstellern die besser sind? Und bitte keine Klugscheisskommentare wie "Zieh doch Leitungen"! Ich wohne zur Miete. Auch Wlan ist nicht praktikabel da das Signal nicht bis hinter kommt.
Tim G. schrieb: > Ich wohne zur Miete. Ich auch. Trotzdem kann man Kabel ziehen, auch Kabelkanäle wurden bereits erfunden. ;-) Dass man die Löcher in der Wand beim Auszug zupappen muss, ist klar, aber das heißt doch nicht, dass man keine bohren dürfte.
Tim G. schrieb: > Auch Wlan ist nicht praktikabel da das Signal nicht bis hinter kommt. Versuchs mal mit Repeatern. D-LAN ist schon vom Prinzip her eine Krücke, die manchmal funktioniert und manchmal nicht.
Gar kein D-LAN ist empfehlenswert! Die dinger sind einfach gesagt legale störsender mit datenfunktion. Das diese drecksdinger jemals zugelassen werden konnten... da muss echt einer bei der Prüfung nen dicken Sack Schmiergeld aus dem ne Nackte Frau sprang bekommen haben! Die einfachste Alternative die dich dazu noch unabhängig von einem LAN Kabel macht sind Repeater fürs WLAN. Zuverlässiger geht's nur wenn du ein echtes Netztwerk aufbaust. Also echte LAN Kabel. (man muss ja nicht mal bohren. An Türen kommt man problemlos vorbei bzw drunter durch: https://www.amazon.de/UGREEN-Netzwerkkabel-Verlegekabel-Patchpannel-Patchfelder/dp/B00QV1F19C ) Ungeschirmte lange Leitungen sind nicht nur prima Antennen fürs aussenden, sie empfangen auch wunderbar. Also störst du nicht nur, du kannst auch leicht gestört werden!
Ich habe das hier: https://www.jacob.de/produkte/devolo-magic-1-8359-artnr-4565376.html und bin total begeistert von diesem genialen Teil. Ich hatte lange eine Wlan-Verbindung zu meiner Werkstatt die regelmäßig wegen Dreck, Regen, Schnee u.s.w. gewartet werden musste. Die Antennen waren alle nicht wie versprochen wetterfest obwohl ich ordentliche Teile von D-Link benutzt habe. Dann habe ich zu den Teilen von Devolo gewechselt und hatte eine sauschnelle Verbindung OHNE auf Phasengleichheit zu achten oder Phasenkoppler zu benutzen. Einstecken, ein bischen konfigurieren und fertig. Keiner fühlt sich gestört, mein eigenes Kellerradio merkt nichts davon und sollte es andere D-Lan Geräte hier geben habe ich keine Nachteile bemerkt. Es gab bereits ein paar Updates, die Dinger kümmern sich selber und sind nach ca. 10 Min. wieder bereit ohne merkbare Nachteile. Für mich pers. eine super Erfindung. Grüße
Jörg W. schrieb: > Trotzdem kann man Kabel ziehen Man kann diese Löcher später auch wieder verschließen. Jedenfalls ist jedes LAN-Kabel zuverlässiger als Powerlan wenn der Nachbar auch welches kauft. Tim G. schrieb: > keine Klugscheisskommentare Kleiner Tipp am Rande: eine am optimalen Standort aufgestellte Fritzbox ist oft die billigste Lösung (weil jedes zusätzliche Teil 365 Tage und 24h Strom frisst). 365d*24h*0,010kW*0,30€=26,28 €
oszi40 schrieb: > Jörg W. schrieb: >> Trotzdem kann man Kabel ziehen > > Man kann diese Löcher später auch wieder verschließen. Jedenfalls ist > jedes LAN-Kabel zuverlässiger als Powerlan wenn der Nachbar auch welches > kauft. > > Tim G. schrieb: >> keine Klugscheisskommentare > > Kleiner Tipp am Rande: eine am optimalen Standort aufgestellte Fritzbox > ist oft die billigste Lösung (weil jedes zusätzliche Teil 365 Tage und > 24h Strom frisst). 365d*24h*0,010kW*0,30€=26,28 € HALLO LEUTE!!' Ich hab schon ein paar Threads geschrieben und fast immer ist es so das ich auf meine Fragen und Themen keine adäquaten Antworten bekommen. Wenn ich frage welche D-Lan Adapter, welche Marken am besten laufen, dann möchte ich keine Tipps wie ich die Wohnung meines Vermieters verwüste oder mich mit Repeatern rumärgere die dann auch nur halbduplex können. Und wenn hier einer sagt Dlan strahlt, wlan auch und nicht zu wenig. Leute nur Antworten zu Dlan. Alles andere könnt ihr euch sparen. Sorry das es so direkt ist aber ich bins echt leid.
Tim schrieb: > Was hast Du damit für Datenraten? Also wenn ich die angezeigten Werte beim kopieren großer Dateien nicht falsch interpretiere sind es fast 10MB/s, der Hersteller gibt 12 an wenn alles optimal auf einer Phase läuft. Grüße
Tim G. schrieb: > keine Tipps wie ich die Wohnung meines Vermieters > verwüste Lieber verwüstet man halt das Spektrum. Auch 'ne Einstellung. Davon abgesehen, dass ein Kabelkanal und bei Bedarf 'n Loch durch die Wand nun wirklich alles andere als eine "Verwüstung" ist. Regale schraubst du dir doch auch an die Wand, da musst du Wohnung deines Vermieters ebenfalls "verwüsten" dafür. > Und wenn hier einer sagt Dlan strahlt, wlan auch und nicht zu > wenig. Aber in einem dedizierten Frequenzbereich, in dem sie sich mit ein paar anderen Funkanwendungen tummeln und sich ggf. durch einen Mikrowellenofen stören lassen müssen. Der Bereich, in dem PowerLAN arbeitet, ist ihnen nicht als Sendebereich zugewiesen, sondern einer ganzen Latte von anderen Funkdiensten. Diese haben dort eigentlich gemäß VO Funk Priorität zu haben. > Sorry > das es so direkt ist aber ich bins echt leid. Ja, und wir, die wir von dem Mist gestört werden, sind es genauso leid und sind daher auch sehr direkt.
Tim G. schrieb: > Und wenn hier einer sagt Dlan strahlt, wlan auch und nicht zu wenig. Ja aber nicht ungewollt! Weil das macht D-LAN nähmlich! Abstrahlen obwohl es KEINE Zulassung dafür hat. Das ist eigentlichein draht/Kabel gebundenes übertragungssystem. Das darf nicht strahlen... Normalerweise müsste der Gesetzgeber die dinger alleine deshalb verbieten.
Kellerkind schrieb: > Also wenn ich die angezeigten Werte beim kopieren großer Dateien nicht > falsch interpretiere sind es fast 10MB/s Da inzwischen die meisten Computer Gigabit-LAN-Schnittstellen haben: man gewöhnt sich ziemlich schnell an 50+ MB/s. ;-) Wäre noch ein Punkt pro Kabel.
Kellerkind schrieb: > fast 10MB/s, Also nichtmal genug das ich meine Internetleitung nutzen kann :( Hab zuletzt meinem neuen Rechner eine 2.5GBit Leitung zum Server spendiert, das macht das Arbeiten direkt auf dem NAS nochmal viel angenehmer.
Ja, aber das stört nur die Amateurfunker, wovon es ja kaum noch welche gibt und wen interessiert es, die haben sich selber zugrunde gerichtet warum soll man dann auf die Rücksicht nehmen ?
Mip schrieb: > stört nur die Amateurfunker Stimmt nicht ganz. Auch Nachbarwohnungen mit Powerlan könnten viel Spaß haben durch Störungen (schon erlebt). Eigentlich wollte ich ja nichts mehr schreiben, da der freundliche TO schon alles weiß.
Es macht prinzipiell keinen großen Unterschied, von welchem Hersteller die Geräte stammen, denn es ist immer der gleiche Chipsatz (Thomson oder Phillips) drin, dieser muss einem Standard genügen, der sich "Homeplug X" nennt. X steht für die Version. Unterschiede gibt es in den Konfigurationsmöglichkeiten. Es ist m.E. empfehlenswert, möglichst Geräte der gleichen Geschwindigkeitsklasse zu verwenden. Ich persönlich bevorzuge als Hersteller Devolo, weil es von denen z.B. die Software "dLAN AVpro manager" gibt, mit der sehr detaillierte Einstellungen möglich sind, die m.W. andere Hersteller so nicht bieten (Netztyp Peer-to-Peer oder Master-Slave, Einstellungen zum verwendeten Spektrum, VLAN u.v.a.)
Tim G. schrieb: > Und bitte keine Klugscheisskommentare wie "Zieh doch Leitungen"! Ich > wohne zur Miete. Es gibt noch die Möglichkeit mit dem Vermieter Rücksprache zu halten. Du könntest deinem Vermieter bspw. vorschlagen das LAN Kabel ordentlich unter der Einhaltung von den richtigen Abständen zu Strom- und Wasserleitungen zu verlegen und ordentliche Dosen zu installieren und dann mit ihm vereinbaren, dass sie bei Auszug in sein Eigentum übergehen. Denn der nächste Mieter will sicher auch LAN haben. Wenn das keine Wohnungsbaugesellschaft ist, sondern ein privater Vermieter ist, dann stehen deine Chancen gut dass er dich das machen lässt. Manche Vermieter machen es vielleicht sogar auch selbst, man muss halt nur mal fragen.
Mip schrieb: > Ja, aber das stört nur die Amateurfunker, wovon es ja kaum noch welche > gibt und wen interessiert es, die haben sich selber zugrunde gerichtet > warum soll man dann auf die Rücksicht nehmen ? Das denkt sich hoffentlich bei dir auch der nächste SUV Fahrer.. Ach Leute ohne Auto und so... Hier gibt es Kinder die haben "Walkie Talkies" bekommen, Kanal 19 im CB Band. Laut Norm müssten die von den D-LAN drecksdingern ausgenotcht sein, von Kanal 1-40 an! Die können die Geräte dann auch nicht mehr zum Spielen nutzen! Wie fair Kindern ihre Kindheit so einzuschränken... So was egoistisches! Hauptsache die tittenbilder kommen in wenigen Millisekunden auf Display! Der Amateurfunk ist übrigens nicht tot, so wie CB funk, Freenet und PMR weiterhin belebt sind. Hier im Umkreis bestimmt mehr als 50 Stationen, mehrere Gateways usw.. also rede nicht von dingen von denen du keine Ahnung hast!
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Nano schrieb: > ordentlich unter der Einhaltung von den richtigen Abständen zu Strom- > und Wasserleitungen zu verlegen und ordentliche Dosen zu installieren Das ist natürlich die schöne Lösung, aber (verständlicherweise) auch deutlich mehr Aufwand. Konnten wir uns hier leisten, weil das alles vor dem Einzug parallel zu einer (vom Vermieter sowieso organisierten) Elt-Neuinstallation "in einem Abwasch" mit lief, wenn auch von uns finanziert. Würde ich wohl aber im bewohnten Zustand nicht machen wollen. Die dort nachzulegenden Kabel haben wir nun in Kabelkanälen durch die Wohnung geführt, die wir halt beim Auszug wieder demontieren. Die Kabel gäben auch mehr als Gigabit-Ethernet her … wenn die Geräte mal so weit sind. Da kann sich PowerLAN auf den Kopf stellen und mit den Beinen wackeln, mit einem ordentlichen Kabel können sie so oder so nicht mithalten.
Mip schrieb: > Ja, aber das stört nur die Amateurfunker, wovon es ja kaum noch welche > gibt und wen interessiert es, die haben sich selber zugrunde gerichtet > warum soll man dann auf die Rücksicht nehmen ? Erklär das mal deinem Nachbarn, weil dein Powerlan seinen 250-MBit/s-Anschluss ständig stört.
Mip schrieb: > Ja, aber das stört nur die Amateurfunker, wovon es ja kaum noch welche > gibt und wen interessiert es, die haben sich selber zugrunde gerichtet > warum soll man dann auf die Rücksicht nehmen ? Weil es gesetzlich so geregelt ist? Wenn du bei einem Störungen verursachst, kann der den Messdienst der BNetzA rufen, der dann rausfindet, dass du der Störer bist und dir ggf untersagt, dein Dlan zu benutzen. Und ja, sowas wird auch tatsächlich gemacht und ist nicht nur reine Theorie. Auch wenn's dir nicht passt: Funkamateure haben gewisse Rechte, und du hast mit deinem Dlan nicht das Recht, deren Funk zu stören.
Dem treiben kann man auf einfachster weise ein ende Setzen. Einfach ein Schaltnetzteil, dem die Gleichtaktdrossel durch Drahtbrücken ersetzt, wurden verwenden. Damit sinkt die Datenrate bei den ganzen PLC Mist auf ein Minimum so das kein Streaming und Online zocken möglich ist. So ein präpariertes Netzteil hab ich fertig parat liegen. Das Brauche ich nur noch bei bedarf einstöpseln, sobald das Spektum versaut ist. Dieses kommt Abends zum Einsatz da dann viele am Streamen und am Online Zocken sind.
Michael M. schrieb: > Einfach ein Schaltnetzteil, dem die Gleichtaktdrossel durch Drahtbrücken > ersetzt, wurden verwenden. Wie man sie ja massenhaft im Laden bekommt (leider), wunderschön mit CE-Papperl. Vielleicht legt sich der TE ja gleich selbst so eins zu, dann spart er anderen den Aufwand damit. :-}
Vielleicht hat er ja schon so ein Netzteil in Betrieb? Nicht umsonst wird er wohl nach ein Besseren fragen, wobei er auch mit den anderen Modellen das gleiche Problem haben wird.
Rolf M. schrieb: > Weil es gesetzlich so geregelt ist? Wenn du bei einem Störungen > verursachst, kann der den Messdienst der BNetzA rufen, der dann > rausfindet, dass du der Störer bist und dir ggf untersagt, dein Dlan zu > benutzen. Muss der Störer dann eigentlich auch die Messkosten übernehmen? Das sind schnell mal drei bis vierstellige Euro-Beträge.
Tach auch Amateurfunker sind ein Völkchen für sich ... Bei grunsätzlich allen neuen Funktechnologien wird aus der Ecke gemotzt + Garagentoröffner stört meinen Funk (ja klar das Tor wird 100-999 mal am Tag geöffnet ) + DLan ist der grösste Mist (stört jeden und alles - wenn es so wäre, gäbe es die Dinger gar nicht mehr) + Digital Radio (Teufelszeug) + und die ganzen Netzteile und Breakoutboards aus China ( alles Superstörer da alle nicht enstört. ) u.s.w. ... Leute ich hab Sachen von Amateurfunker gehört, die lassen mir die Haare zu Berge stehen. Ich habe seit 30 Jahren Erfahrung mit Funktechnik und Übertragungstechnik... also weiß ich, worüber ich Rede.....
Harald W. schrieb: > Muss der Störer dann eigentlich auch die Messkosten übernehmen? Normalerweise nicht, wenn er "in Treu und Glauben" gehandelt hat – also das Gerät bspw. ein CE-Logo und eine Konformitätserklärung hat, aber trotzdem die Grenzwerte nicht einhält. Die Kosten wird er nur übernehmen müssen, wenn man da irgendeine grobe Fahrlässigkeit oder gar Vorsatz vermuten muss. Außer Betrieb genommen wird es aber trotzdem, daraus sich ergebende zivilrechtliche Ansprüche (gegen Hersteller oder Verkäufer) muss derjenige dann selbst ausfechten. Genervt schrieb: > + Garagentoröffner stört meinen Funk (ja klar das Tor wird 100-999 mal > am Tag geöffnet ) Wenn er das tut, wäre er kaputt. Falls er im ISM-Bereich des 70-cm-Bandes arbeitet, dort müssen die Funkdienste ggf. Störungen von bestimmungsgemäß betriebenen Funkanwendungen hinnehmen. Da ist der Fall eher andersrum: ein bestimmungsgemäß arbeitender Garagentorsender darf dort nur 10 mW Leistung abstrahlen, Amateurfunk darf dagegen bis zu 750 W auf die Antenne bringen. Immer, wenn der Funkamateur-Nachbar die Sprechtaste seiner Handfunke betätigt, geht dann das Garagentor nicht mehr … > + DLan ist der grösste Mist (stört jeden und alles - wenn es so wäre, > gäbe es die Dinger gar nicht mehr) Es gibt auch überall Falschparker – trotz eindeutiger Regelungen. > + Digital Radio (Teufelszeug) Wie kommst du auf diesen Blödsinn? Auch Amateurfunk macht digitale Betriebsarten. > + und die ganzen Netzteile und Breakoutboards aus China ( alles > Superstörer da alle nicht enstört. ) Viele davon, leider. Hat nichts mit China zu tun, sondern eher mit "geiz ist geil" – und dieses Motto kommt bekanntlich nicht aus China.
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Genervt schrieb: > DLan ist der grösste Mist (stört jeden und alles - wenn es so wäre, gäbe > es die Dinger gar nicht mehr) Da steckt ne finanzkräftige Lobby dahinter. Das ist der einzige Grund! Wenn die teile wenigsten so funktionieren würden wie vorgesehen wäre es ja vermutlich auch nur halb so schlimm. Tun sie aber nicht und können sie auch überhaupt nicht. Die wurden an Stromleitungen unter Laborbedingungen getestet. Eine normale Installation in einem Haus ist aber meist nicht perfekt ausgeführt. Somit stört der mist auch mehr! Die müssten sich auch an die EN 50561 halten. Tun sie aber nicht. Erst wenn jemand Störungen meldet werden Patches vom Hersteller (Devolo) ausgegeben. Und das weiß die BnetzA sogar! Aber dank der PLC Lobby gibts da keinen Hebel um zu handeln. Ja ja... 30 Jahre Erfahrung... beim kacken gehen vielleicht!
@ Kilo S. .... sehr nett von dir.... danke ... direkt Väkalien ins Spiel gebracht... Das Zeug von echter Reife ... Ich bedaure solche Leute wie dich... Wenn sie sich ertappt fühlen, werden sie ausfallend und schreien rum wie kleine Kinder .......
Genervt schrieb: > Wenn sie sich ertappt fühlen, werden sie ausfallend und schreien rum wie > kleine Kinder ....... Dein Beitrag war zwar frei von Fäkalien, aber in vielen Sachen auch nur Gemotze... Verfolg in DSL-Foren mal die Diskussionen zu Vectoring und SuperVectoring. Kommt öfters vor, das eine Störung durch Powerline verursacht wird.
Genervt schrieb: > Wenn sie sich ertappt fühlen, werden sie ausfallend und schreien rum wie > kleine Kinder ....... Ertappt? Nee! Deine Aussage ist nur einfach völlig unglaubwürdig! Oder ist dir mal die Anzahl an Beiträgen aufgefallen die deine Aussage widerlegen das PLC ja angeblich nicht so ein großes störpotential hat... Wenn du tatsächlich 30 Jahre Erfahrung in dem Bereich hättest wüsstest du das PLC einer der Top Störer neben schlechten Schaltnetzteilen ist!
Genervt schrieb: > DLan ist der grösste Mist (stört jeden und alles - wenn es so wäre, > gäbe es die Dinger gar nicht mehr) Dass die Dinger noch auf dem Markt sind, dürfte primär daran liegen, dass sie inzwischen bewusst die Amateurfunkbänder auslassen. D.h. sie stören weiterhin diverse Funkdienste, aber die Leute, die am ehesten die passende Messtechnik besitzen, um mit fundierten Informationen bei der BNetzA anzurufen, bleiben verschont. Erinnert etwas an die zahlreichen Foxconn-Mitarbeiter, die sich durch einen Sprung vom Dach das Leben genommen haben. Foxconn hat zügig reagiert und an den Fassaden Netze installiert, damit sowas nicht mehr vorkommt.
Michael M. schrieb: > Dem treiben kann man auf einfachster weise ein ende Setzen. > Einfach ein Schaltnetzteil, dem die Gleichtaktdrossel durch Drahtbrücken > ersetzt, wurden verwenden. > Damit sinkt die Datenrate bei den ganzen PLC Mist auf ein Minimum so das > kein Streaming und Online zocken möglich ist. > > So ein präpariertes Netzteil hab ich fertig parat liegen. > Das Brauche ich nur noch bei bedarf einstöpseln, sobald das Spektum > versaut ist. Aha, Herr Oberschlau hat nat. ein Gegenmittel. Und weil er von seinem Mist so dermaßen überzeugt hat er auch mal schnell das Oszi angeklemmt und zeigt uns hier die Bilder von dem breitbandigen Störspektrum. Weil irgendwo her muss er ja wissen wann die anderen Aussetzer haben oder spinnt sich hier einer nur was zusammen?
Kellerkind schrieb: > Aha, Herr Oberschlau hat nat. ein Gegenmittel. Und weil er von seinem > Mist so dermaßen überzeugt hat er auch mal schnell das Oszi angeklemmt > und zeigt uns hier die Bilder von dem breitbandigen Störspektrum. Weil > irgendwo her muss er ja wissen wann die anderen Aussetzer haben oder > spinnt sich hier einer nur was zusammen? Stell dir das mal vor... Man braucht nur ein normales Radio was MW und KW Empfangen kann. Wenn es abends in den Bereichen stark am Prasseln ist, wird das präparierte Netzteil eingesteckt. Da braucht es kein Oszilloskop. Um das Spektrum zu sehen, reicht sogar ein SDR Stick der im Downsampling Modus betrieben wird. Man braucht dafür keine Raketentechnik!
Beitrag #6494107 wurde von einem Moderator gelöscht.
@Kellerkind: Schluss jetzt mit den Beleidigungen. Aussagen anzuzweifeln, ist dein gutes Recht, aber persönliche Beleidigungen darfst du gern für dich behalten. Die braucht das Forum nicht.
Was für eine unsinnige Diskussion. Die PLC-Geräte von z.B. Devolo haben alle erdenklichen Zertifikate und werden über den Fachhandel vertrieben. Niemand der diese Geräte sachgerecht einsetzt, muss mit irgendwelchen Restriktionen rechnen. Punkt. Dass (ohnehin kaum noch genutzte) Frequenzbereiche davon gestört werden, zieht niemand in Zweifel, die Leute von der BNA und den anderen Behörden sind ja auch nicht völlig blöd. Es ist eine politische Entscheidung, die man nun gut oder schlecht finden kann, ILLEGAL ist daran aktuell definitiv Nichts.
Frank E. schrieb: > Die PLC-Geräte von z.B. Devolo haben alle erdenklichen Zertifikate ...weil sie unter Laborbedingungen die Grenzwerte einhalten. Frank E. schrieb: > Niemand der diese Geräte > sachgerecht einsetzt, muss mit irgendwelchen Restriktionen rechnen. > Punkt. Falsch. Wenn er damit im praktischen Betrieb die Grenzwerte überschreitet und Störungen verursacht, schon. Wobei die Restriktionen für den ahnungslosen Verbraucher sich darauf beschränken, die Geräte nicht mehr (in der Form) betreiben zu dürfen. Und wenn die Labormessungen der BNetzA auch nicht gut ausgehen, kann dann sowas passieren: https://www.funkamateur.de/nachrichtendetails/items/BNetzA1811.html
Frank E. schrieb: > Niemand der diese Geräte sachgerecht einsetzt, muss mit irgendwelchen > Restriktionen rechnen. Punkt. Den "Punkt" darfst du dir sparen, denn das ist erwiesenermaßen falsch. Die Normen, nach denen diese Geräte geprüft werden, stehen im Widerspruch zu anderen Normen. Die entsprechende Lobby hatte sich damals nur durchsetzen können, indem sie für das, wie so ein Stromnetz aufgebaut ist, stark geschönte Parameter unterstellt hat, an denen sich die Realität dann bloß nicht ausrichtet. Wenn sie das nicht getan hätten, wäre der ganze entsprechende Industriezweig gar nicht "zum Fliegen gekommen". Das hat aber zur Folge, dass die Dinger an einem realen Niederspannungsnetz (je nach tatsächlichem Aufbau des Netzes, der sich halt nicht an HF-technischen Gesichtspunkten orientiert) recht regelmäßig um mehrere Größenordnungen mehr Störstrahlung verursachen als sie eigentlich dürften. Wenn nun in solche einem Falle ein anderer Funkdienst davon gestört wird (dafür genügt durchaus der Rundfunkdienst, den es ja auf Kurzwelle nach wie vor gibt) und die BNetzA zur Störungsbeseitigung herangezogen wird, dann nehmen sie entsprechende Anlagen auch außer Betrieb. Das passiert nicht allzu häufig, aber das liegt nicht daran, dass die Geräte "alle erdenklichen Zertifikate" haben, sondern schlicht daran, dass es des Zusammentreffens mehrerer Faktoren bedarf: 1) jemand benutzt sowas 2) er stört dadurch jemanden 3) der Gestörte wendet sich an die BNetzA 4) die werden auch tatsächlich aktiv, d.h. der Gestörte hat seine Störung ausreichend belegt; auf eine bloße Beahuptung fahren die auch nicht gleich los
Hmmm schrieb: > Und wenn die Labormessungen der BNetzA auch nicht gut ausgehen, kann > dann sowas passieren: > https://www.funkamateur.de/nachrichtendetails/items/BNetzA1811.html Das war 2018 und ist mit Sicherheit inzwischen behoben.
Frank E. schrieb: > Das war 2018 und ist mit Sicherheit inzwischen behoben. Sicher, aber es zeigt, dass das ganze da alles mit der heißen Nadel gestrickt ist. Übertragung von HF auf einem Medium, welches niemals dafür konzipiert worden ist, ist halt 'ne saublöde Idee von Anfang an.
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