Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Welchen PC für Informatikstudium


von lpu (Gast)


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was mich mal interessieren würde: benötigt man wirklich einen business
pc für einen Informatik-Studiengang? Normalerweise sollte es doch auch 
ein
Hausfrauen-PC tun. Oder habt ihr da andere Erfahrungen gemacht?

von Gustl B. (-gb-)


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lpu schrieb:
> benötigt man wirklich einen business
> pc für einen Informatik-Studiengang?

Nein.

Du lernst da viel Theorie, Mathe, musst Zeug beweisen, einen Rechner 
brauchst du vermutlich nur um was aufzuschreiben. Seminararbeiten und 
so. Programmieren lernt man da auch nur manchmal.

Kauf dir irgendeinen Rechner. Gut wäre vielleicht ein Laptop mit langer 
Akkulaufzeit, wobei das derzeit ohne Präsenzvorlesungen auch egal ist. 
Rechenleistung ist nebensächlich.

von EMC Vertreter (Gast)


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Nur ein RZ-tauglicher Server ist für ein Informatik-Studium zugelassen!
Seewassergekühlt muss er auch unbedingt sein, Luftquirle sind in der Tat 
für Hausfrauen.

von (prx) A. K. (prx)


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Vor Ort (wenn das mal wieder vorkommt) ist hauptsächlich ein Tablet oder 
Notebook hilfreich. Und ausreichend Übung im Umgang.

von michael_ (Gast)


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Business PC und Hausfrauen-PC ist doch das Gleiche.

von Lotta  . (mercedes)


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Es kommt darauf an.
Ne Frau sollte ein Hausfrauen-Pc nehmen.
Ein Mann wird eher mit nem Hausmänner-Pc glücklich. :-P

Achte dabei auf ne gute Tastatur, und einen großen
hochwertigen Bildschirm.
Denn Du wirst auch mal älter und um so später die Augen
schwächer werden, um so besser ist es.
16 GB RAM und ne anständige SSD sehe ich als Minimum an

Ein Laptop ist was für kurzfristigen Gebrauch!


mfg

von Lotta  . (mercedes)


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prx meinte:

> Vor Ort (wenn das mal wieder vorkommt) ist hauptsächlich ein Tablet oder
> Notebook hilfreich. Und ausreichend Übung im Umgang.
Genau.
Der Lappy oder das Tablet sollte mobil genutzt werden.

Ich kneiste jetzt schon ein Jahr auf nem Tablet rum,
und sag deshalb:
Vernünftige Tastatur und Bilschirm sind Pflicht!

mfg

von michael_ (Gast)


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~Mercedes~  . schrieb:
> Denn Du wirst auch mal älter und um so später die Augen
> schwächer werden, um so besser ist es.
> 16 GB RAM und ne anständige SSD sehe ich als Minimum an

Wie lange soll er denn studieren?
Spätestens vom ersten fetten Gehalt wird doch sowieso eine neue Kiste 
gekauft.
Und SSD, Programme sind lange nicht so groß wie Videos.

Man kauft PC-Technik nicht auf Zukunft!
Nur dass, was man im Moment benötigt.
Der Verfall ist zu groß. Gilt schon seit Jahrzehnten so.

von Qwertz (Gast)


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Ein Raspberry PI4(00) reicht. Demnächst wird es dazu auch einen farblich 
passenden Monitor geben. Du kannst natürlich auch dein TV anschließen. 
Ansonsten ist es ziemlich egal ob Hausfrauen-PC oder Notebook von Aldi. 
Manche Leute haben echt seltsame Vorstellungen von einem Studium. Und 
diejenigen, die mit der teuersten Technik ankommen, sind meist die, die 
das Studium nicht bestehen.

von Lotta  . (mercedes)


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Pah!

Es geht ja nicht um die Länge des Studiums.
Es könnte aber sein, das er sein Leben vor
dem Computer verbringt.
Und wer sich in der Jugend die Augen verdirbt,
hat es später schwer!

von (prx) A. K. (prx)


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~Mercedes~  . schrieb:
> Vernünftige Tastatur und Bilschirm sind Pflicht!

Zu Hause ja. Mit einem 32-Zöller curved Screen in die Vorlesung zu 
watscheln zieht zwar die Aufmerksamkeit auf sich, ist aber schlecht für 
den Rücken. Zudem ist am Platz wahrscheinlich keine Steckdose.

: Bearbeitet durch User
von Qwertz (Gast)


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~Mercedes~  . schrieb:
> Pah!
>
> Es geht ja nicht um die Länge des Studiums.
> Es könnte aber sein, das er sein Leben vor
> dem Computer verbringt.
> Und wer sich in der Jugend die Augen verdirbt,
> hat es später schwer!

Es ist ein Märchen, dass man sich die Augen verdirbt. Das passiert auch 
nicht, wenn man im halbdunklen Zimmer liest. Auch wenn Oma das immer 
behauptet. Es ist einfach Unsinn. Frag deinen Augenarzt.

von (prx) A. K. (prx)


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Qwertz schrieb:
> Auch wenn Oma das immer behauptet.

Omas und Opas haben zu Helligkeit eine andere Einstellung als Junioren. 
Was wesentlich daran liegt, dass man mit zunehmendem Alter bessere 
Beleuchtung braucht.

von Alter Esel mit Seeschweche (Gast)


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~Mercedes~  . schrieb:
> Pah!
>
> Es geht ja nicht um die Länge des Studiums.
> Es könnte aber sein, das er sein Leben vor
> dem Computer verbringt.
> Und wer sich in der Jugend die Augen verdirbt,
> hat es später schwer!

Stell bitte auf eine Grössere Schriftart um wenn Du hier im Forum 
mitmachst: wir die Damals[TM] in unserer Jugend Tagelang vor unseren an 
25Hz-Flimmerkistenbildröhren angeschlossenen ZX80, ZX81, ZXSpectrums 
(wow, Farbe!), Commodores und wie sie alle hiessen verbrachten, können 
sonst Deine Beiträge nicht entziffern.
Echt!

von michael_ (Gast)


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~Mercedes~  . schrieb:
> Es geht ja nicht um die Länge des Studiums.
> Es könnte aber sein, das er sein Leben vor
> dem Computer verbringt.
> Und wer sich in der Jugend die Augen verdirbt,
> hat es später schwer!

Man verdirbt sich damit nicht die Augen.
Es kommen höchstens Augenfehler zu Tage.

von Andre (Gast)


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Gustl B. schrieb:
> Laptop mit langer Akkulaufzeit

Das. Zumindest hier ist es bis 2020 noch nicht gelungen, an einer 
technischen Hochschule ausreichend (oder überhaupt einige) Steckdosen in 
den Stuhlreihen vorzusehen.
Können muss die Kiste aber eigentlich nichts, meistens tippt man dem 
Dozenten irgendwas in der Shell nach oder schreibt kilometerlange Texte.
Systemlast entsteht nur wenn man versehentlich Mist programmiert ;)

P.S. Ich habe mir Bachelor-Projekte angeschaut. Da gab es eine Gruppe, 
die haben Messdaten von einer Industrie-Säge ausgewertet. Manchmal fiel 
das Gateway aus. Also haben die Leute ein Programm geschrieben, das 
Lücken in den Messwerten mit vorherigen Mittelwerten auffüllt.
Dummerweise bekommt deren Monitoring einen Ausfall der Säge dann gar 
nicht mehr mit und meldet endlos "alles okay"...

Ehrlich gesagt war ich dann ziemlich erstaunt. Die Bachelor-Arbeit muss 
handwerklich einwandfrei sein (korrekt zitieren, genug Geschwafel 
enthalten), aber das eigentliche Produkt kann totaler Mist sein. Man 
besteht offensichtlich trotzdem, solange man über den Mist ausreichend 
Meta-Text produziert hat.

von Lotta  . (mercedes)


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Ja, man sollte öfter auf Märchen hören. Denn sie
reflektieren die Wahrheit.
Wo, wenn nicht im Märchen kann ein Kind behaupen,
das der König nackt sei, wenn icht im Märchen? :-o :-P

mfg

Beitrag #6492930 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Lotta  . (mercedes)


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Mac ist doch geil!!  :-(((

Alle paar Jahre ein neuer Prozessor,
damit immerwährendes Umdenken, neue Software...

mfg

von Gustl B. (-gb-)


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Andre schrieb:
> Zumindest hier ist es bis 2020 noch nicht gelungen, an einer
> technischen Hochschule ausreichend (oder überhaupt einige) Steckdosen in
> den Stuhlreihen vorzusehen.

Braucht man auch nicht. Die Studenten sollen zugucken, zuhören und 
verstehen.
Mitschreiben am PC ist in vielen Fächern sowieso kaum möglich, da müsste 
man TeX schon ziemlich gut können. Ich habe auf Papier geschrieben und 
daheim in Tex getippt mit Zeichnungen und in hybsch. Und weil ich 
Pendler war habe ich auch oft mitschreiben lassen und im Gegenzug dann 
ein schönes PDF geliefert.
Gerade das daheim nochmal in Ruhe zu Tippen und auch zu durchdenken ob 
da im Mitgeschriebenen Fehler drinnen sind hat mir vor den Prüfungen 
viel Lernerei gespart.

Kevin C. schrieb im Beitrag #6492930:
> Bei uns hatten wir Highperformer alle das neueste Macbook.

Bwahahahaha "Highperformer"

von (prx) A. K. (prx)


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~Mercedes~  . schrieb:
> Alle paar Jahre ein neuer Prozessor,

Höre ich da etwas Neid raus? ;-)

von Thomas (kosmos)


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~Mercedes~  . schrieb:
> Und wer sich in der Jugend die Augen verdirbt,
> hat es später schwer!

ja ja genau.

p.s. Damit Gegenstände in unterschiedlichen Entfernungen gleich gut 
wahrgenommen werden können, passt die Linse die Brechkraft des Auges 
entsprechend an: Wenn sie sich stärker krümmt, steigt die Brechkraft, 
sodass nahe liegende Gegenstände scharf auf der Netzhaut abgebildet 
werden können. Im abgeflachten Zustand ist die Brechkraft der Linse 
geringer – dann können ferne Gegenstände scharf wahrgenommen werden.

Mit dem Alter nimmt die Elastizität der Linse kontinuierlich ab. Ihr 
starrer Kern wird größer, während die weiche Rinde kleiner wird.

Auf der Uni wird es auf die Laufzeit und die Handlichkeit ankommen. Mit 
einem 17" Schlaptop wird es schwer.

Beitrag #6492991 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Lotta  . (mercedes)


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(prx) A. K. schrieb:
> ~Mercedes~  . schrieb:
>> Alle paar Jahre ein neuer Prozessor,
>
> Höre ich da etwas Neid raus? ;-)

Nö.
Pures Entsetzen. Etwa wenn man als Haeckse
dauernd Assembler neu lernen muß... :-P

mfg

von Verstehenicht (Gast)


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Ich würde einen gebrauchten Lenovo Thinkpad oder HP Business Laptop 
empfehlen. Für wenig Geld in der Bucht zu haben. Die haben eine 
ordentliche Verarbeitung, haltbaren Akku und annehmbare Tastatur. Wenn 
er eines Tages abraucht, kauft man auf dem gleichen Weg was neues. Geld 
in teure Neuhardware zu investieren macht keinen Sinn. Habe für die 
Firma der Frau 10 aufgearbeitete Fuji Mini-Desktops mit Windows und SSD 
für 1200 gekauft. Das hätte ja das Win10 schon fast alleine gekostet!

von Gustl B. (-gb-)


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Thomas O. schrieb:
> Mit dem Alter nimmt die Elastizität der Linse kontinuierlich ab. Ihr
> starrer Kern wird größer, während die weiche Rinde kleiner wird.

Gut aufgepasst! Aber wenn man lange Zeit Objekte betrachtet die nah vor 
dem Auge sind, dann ist das anstrengend, die Linse müsste nämlich 
dauerhaft stärker gekrümmt werden. Das macht die Linse nicht von sich 
aus, sondern das machen die Muskeln.
Wie alles im Körper passt sich ds Auge dann an diese neue 
Lebenssituation an, der Augapfel wird länger. Das passiert ganz langsam 
über Jahre hinweg. Hat den Vorteil, dass auch bei nicht ganz so 
bauchiger Linse ein scharfes Bild auf der Netzhaut entsteht. Nachteil: 
Bei ganz flacher Linse kann man Dinge im Unendlichen nicht mehr scharf 
sehen. Und je länger der Augapfel wird, also je mehr sich das Auge an 
die Situation "nahe Gegenstände angucken" anpasst, desto näher rückt 
eben sowohl der Nahpunkt (= kleiner Abstand an dem man scharf sehen 
kann) als auch der Fernpunkt (größter Abstand in dem man Dinge scharf 
sehen kann).

Altersfehlsichtigkeit gibt es auch, ist aber eine getrennte Entwicklung. 
Und Altersweitsichtigkeit wird eine Kurzsichtigkeit durch zu viel 
Smartphone nicht ausgleichen. Da kann man dann eben weder ganz nah 
scharf sehen wegen der Altersweitsichtigkeit als auch nix weit weg 
scharf sehen wegen der Kurzsichtigkeit.

Nehmt das ernst. Das Schöne ist aber, solange sich der Körper anpassen 
kann, kann man eine Fehlanpassung auch wieder wegbekommen. Wenn man also 
leicht kurzsichtig wurde durch zu häufig zu geringen Abstand zum 
Smartphone, dann hat sich da das Auge eben angepasst an die neue 
Lebenslage. Wenn man diese Lebenslage wieder ändert, z. B. oft weit 
guckt in einem Beruf in dem das eben so ist und weniger kurz guckt, dann 
wird sich das Auge daran anpassen.

Verstehenicht schrieb:
> Fuji Mini-Desktops

Auch diese Intel NUCs sind recht preiswert. Dazu dann einen großen 
Bildschirm. Denn wenn man viele Stunden am Schreibtisch sitzt will man 
nicht auf ein kleines Notebookdisplay gucken.

von (prx) A. K. (prx)


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Es werden hier zwei Szenarien durcheinander betrachtet: Für das Gerät zu 
Hause, und für das Gerät unterwegs. Man wird für beiden Szenarien eine 
Lösung benötigen. Das kann man auch getrennt implementieren.

Andererseits ist die Leistungsfähigkeit von Mobillösungen hoch genug, um 
damit auch die Aufgaben @home zu erledigen. Hingegen ist man mit einem 
NUC unterwegs trotz geringer Grösse und geringem Gewicht nicht wirklich 
gut drauf. Umgekehrt gehts besser. Also mit einem Mobilgerät, das man zu 
Hause mit ordentlichem Bildschirm, Maus und besserer Tastatur versieht.

Relativ neu geht sowas z.B. mit geringstem Steckaufwand per USB-C Dock 
(Strom, Bildschirm, etc geht alles über diesen einen Stecker). Ältere 
Business-Geräte haben spezielle Docking-Stations.

: Bearbeitet durch User
von oszi40 (Gast)


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Ein echter Informatiker wird wohl später mehrere Rechner brauchen? Ein 
15" Notebook (Lenovo aus Leasing-Rückläufern) mit SSD für unterwegs mit 
etwas mehr RAM (wegen VMs)und einen experimentellen Tower-PC mit Platz 
im Gehäuse für Experimente und großem Monitor sowie einige Festplatten 
für verschiedene Systeme und zur Datensicherung. Genauere Anforderungen 
sollten die älteren Jahrgänge der Uni vor Ort besser wissen als ich.

Ein Duplex-Laserdrucker ist auch vorteilhaft, um die Papiermenge klein 
zu halten.

von Gustl B. (-gb-)


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(prx) A. K. schrieb:
> Relativ neu geht sowas z.B. mit geringstem Steckaufwand per USB-C Dock
> (Strom, Bildschirm, etc geht alles über diesen einen Stecker).

Exakt! Kleines leichtes Notebook mit langer Laufzeit und daheim dann ab 
ans Dock. Da hat man dann den großen Bildschirm und ordentliche 
Eingabegeräte.

von (prx) A. K. (prx)


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oszi40 schrieb:
> Ein echter Informatiker wird wohl später mehrere Rechner brauchen?

Weshalb? Was macht ein Informatiker zu Hause, das einen heutigen Rechner 
ins schwitzen bringt? Also in seiner Rolle als Informatiker, nicht als 
Gamer.

> sowie einige Festplatten für verschiedene Systeme

Wozu braucht man da einige Festplatten? Du hattest selbst 
Virtualisierung erwähnt. Ist viel einfacher als Platten zu stecken.

Für Backups per USB sind ein paar USB-Disks sinnvoll, aber das ist vom 
Rechner unabhängig immer so, egal ob Informatiker oder Psychologe.

: Bearbeitet durch User
von Zentner (Gast)


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Zu meiner Zeit reichte noch ein Rechenschieber.

von (prx) A. K. (prx)


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Sicher? Das passt eher zu Doppelzentner.

von (prx) A. K. (prx)


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Gustl B. schrieb:
> Ich habe auf Papier geschrieben und
> daheim in Tex getippt mit Zeichnungen und in hybsch.

Aktuelle praktische Erfahrung aus der persönlichen Umgebung: Es geht 
auch ohne Papier, wenn man mit einem Tablet und dem dazu gehörenden 
Stift umgehen kann.

von X0X +3 (Gast)


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lpu schrieb:
> was mich mal interessieren würde: benötigt man wirklich einen business
> pc für einen Informatik-Studiengang? Normalerweise sollte es doch auch
> ein
> Hausfrauen-PC tun. Oder habt ihr da andere Erfahrungen gemacht?

Nach meiner Erfahrung haben Informatik-Kabinette für die Studenten 
Computerlabore mit denen man fehlende private Hardware locker 
kompensieren kann.

Andernfalls schlage ich vor:
-0815 Laptop (unter 600€) und zusätzlich Monitor, Tastatur, Maus für den 
staionären Betrieb
-RasperryPi oder anderer SBC für extensive 'Bastel-experimente'
-Mietserver (beispielsweise einen viruellen fur 10€/mon) zum Erlernen 
serveradminstration und Server-Infrastriktur (eigenes svn,tor, etc. pp)

Letztere beide Punkte könnte man auf Semester 3/4 verschieben, auch um 
die schwächelnde Hardware des Laptops zu kompensieren.

von Samstag kommt das Sams (Gast)


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Habe meine computer immer selbst gebaut. Ein Schaufel Sand enthält genug 
Silizium für den Chip. So konnte ich die Rechenleistung immer selbst 
festlegen, je nachdem wie viel Sand ich hatte. Den Kunststoff für das 
Gehäuse habe ich mir aus einem Schluck Heizöl hergestellt.
Wer das nicht kann, sollte was anderes studieren, denn im Beruf läuft es 
nur so wenn nicht noch härter.

von Rechtsschreibung Rechtsstaat (Gast)


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Andre schrieb:
> Ehrlich gesagt war ich dann ziemlich erstaunt. Die Bachelor-Arbeit muss
> handwerklich einwandfrei sein (korrekt zitieren, genug Geschwafel
> enthalten), aber das eigentliche Produkt kann totaler Mist sein. Man
> besteht offensichtlich trotzdem, solange man über den Mist ausreichend
> Meta-Text produziert hat.

Das ist überall mittlerweile gewollte Methode und Erziehungspolitik das 
Land soll verblöden, deshalb sind hier auch so viele Trolle im Forum, 
die vom Benny Beierlein abstammen.

20 Semester die "Uni" belegen für andere, die wirklich hochbegrabt sind 
aber wegen der sozialisierung nicht angenommen wurden. Kommt mir auch 
der Geschichte irgendwie bekannt vor...

Beitrag #6493303 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Weich W. (Firma: Weichwarengesellschaft mbH) (hand_werker)


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X0X +3 schrieb:
> Nach meiner Erfahrung haben Informatik-Kabinette für die Studenten
> Computerlabore mit denen man fehlende private Hardware locker
> kompensieren kann.

Ein Informatiker der so leidenschaftslos bzw. geizig ist dass er nicht 
mal einen eigenen Rechner haben will, ist doch im falschen Studiengang. 
So jemand wird nie mehr als das allernötigste machen und kaum praktische 
Skills lernen.

Beitrag #6493564 wurde von einem Moderator gelöscht.
von X0X +3 (Gast)


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Weich W. schrieb:

> Ein Informatiker der so leidenschaftslos bzw. geizig ist dass er nicht
> mal einen eigenen Rechner haben will, ist doch im falschen Studiengang.
> So jemand wird nie mehr als das allernötigste machen und kaum praktische
> Skills lernen.

Die verhohnst die Generationen an Studenten, die vor dem Jahr 1995 
studierten.

Außerdem stimmt die Abschätzung von anstrengungsvermeidenden Studenten 
nicht im Geringsten, eher im Gegenteil. An einem Computer in der 
privaten Unterkunft wird mehr Zeit ver-gamed, ver-streamt und 
veronaniert als an einer Maschine im Uni-öffentlichen Labor.
Und ein schwacher Computer reicht immer als remote console zum 
numbercruncher im Hochleistungsrechenzentrum aus.

Also bei der Abschätzung nach der notwendigen Rechenpower nicht nur ans 
eigene Budget denken sondern die Uni-ressourcen die Studenten 
offenstehen mit in die Rechnung einbeziehen.

von Stefan H. (Firma: dm2sh) (stefan_helmert)


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X0X +3 schrieb:
> Außerdem stimmt die Abschätzung von anstrengungsvermeidenden Studenten
> nicht im Geringsten, eher im Gegenteil. An einem Computer in der
> privaten Unterkunft wird mehr Zeit ver-gamed, ver-streamt und
> veronaniert als an einer Maschine im Uni-öffentlichen Labor.

Ist doch klar warum: Im PC-Pool der Uni ist es verboten Pr0n zu schauen.

von Rechtsschreibung Rechtsstaat (Gast)


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Stefan H. schrieb:
> X0X +3 schrieb:
>> Außerdem stimmt die Abschätzung von anstrengungsvermeidenden Studenten
>> nicht im Geringsten, eher im Gegenteil. An einem Computer in der
>> privaten Unterkunft wird mehr Zeit ver-gamed, ver-streamt und
>> veronaniert als an einer Maschine im Uni-öffentlichen Labor.
>
> Ist doch klar warum: Im PC-Pool der Uni ist es verboten Pr0n zu schauen.

bis heute verstehe ich immer noch nicht wie unreif die Leute sind, die 
so etwas machen, bis 9. Klasse Realschule ok, aber danach sollte man 
sofort von welcher Schulform auch immer, sofort geflogen werden, und 
alles bis auf einschließlich die Mittlerereife entzogen werden.

In der Firma werden solche Leute sofort gekündigt, und auf die Straße 
gesetzt!
Das hat eben eine ganz bestimmte Reife!
In der Firma ist auch diese Seite gesperrt worden durch den Betriebsrat, 
wir haben festgestellt, dass auch Fachlich ziemlich getrollt wird und 
worde.
Der Sachschaden beträgt 12 000 Euro und wurde der Rechtsanwaltskanzlei 
Schreier übermittelt, der Titel wurde im Amtsgericht schon erwirket 
gegen Unbekannte Person

von Senf D. (senfdazugeber)


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Stefan H. schrieb:
> Ist doch klar warum: Im PC-Pool der Uni ist es verboten Pr0n zu schauen.

Als ich Student war, war das an meiner Hochschule jedenfalls nicht 
verboten. Ich finde auch, dass man nicht immer alles verbieten muss.

Rechtsschreibung Rechtsstaat schrieb:
> In der Firma ist auch diese Seite gesperrt worden durch den Betriebsrat,
> wir haben festgestellt, dass auch Fachlich ziemlich getrollt wird und
> worde.

In solch einem Unternehmen würde ich gar nicht arbeiten wollen, das wäre 
ein Kündigungsgrund von meiner Seite aus.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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lpu schrieb:
> benötigt man wirklich einen business
> pc für einen Informatik-Studiengang?

Für die Skripten zum Lesen reicht das, bzw. auch ein Notebook.

Lass die Finger von einem Spiele PC, denn dann wird das nix mit dem 
Studium.

Der Rechner sollte außer Windows noch ein anderes Betriebssystem können, 
BSD oder Linux.

von Qwertz (Gast)


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(prx) A. K. schrieb:
> Aktuelle praktische Erfahrung aus der persönlichen Umgebung: Es geht
> auch ohne Papier, wenn man mit einem Tablet und dem dazu gehörenden
> Stift umgehen kann.

Auf Papier kann man viel schneller schreiben.

von Weich W. (Firma: Weichwarengesellschaft mbH) (hand_werker)


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X0X +3 schrieb:
> Die verhohnst die Generationen an Studenten, die vor dem Jahr 1995
> studierten.

Nein, damals waren die Informatiker ja eher noch Ingenieure die die 
Technologie mitentwickelt haben als Teil ihrer Arbeit. Die Software war 
noch in den Kinderschuhen und wer sich nur ein bisschen mehr als der 
Durchschnitt auskannte, hatte einen Job sicher. Die Inhalte im Studium 
hatten damals auch noch einen höheren Stellenwert für die Berufspraxis 
als heute.

Heute muss sich ein Informatiker sein Handwerkszeug selbst beibringen, 
am besten 3 Programmiersprachen beherrschen und die gängigen Frameworks 
dazu auch mal ein Linux selbst eingerichtet und das System konfiguriert 
haben, inklusive selbst nach Problemlösungen zu suchen. Also alles, wo 
man auch mal hinter die Fassade blicken muss und ein Gefühl bekommt, wie 
so ein System eigentlich funktioniert. Das lernt man nie und nimmer an 
einem Uni-Terminal mit eingeschränkten Rechten. Wer da nicht privat ein 
wenig Begeisterung zeigt und nur die Pflichtaufgaben in der Uni macht, 
wird einfach abgehängt von der Konkurrenz.

Ich rede ja gar nicht mal von einer Highend-Gaming-Maschine, aber 
zumindest ein gebrauchtes Thinkpad für 400€ sollte es schon sein.

: Bearbeitet durch User
von X0X +3 (Gast)


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Weich W. schrieb:
> Das lernt man nie und nimmer an
> einem Uni-Terminal mit eingeschränkten Rechten.

Doch, weil die Hochschule gerade die Labore eingerichtet hat, um ihren 
Studenten 3+x Programmiersprachen beizubringen (Bildungsauftrag). 
Deshalb hat es dort nicht nur die Hardware sondern auch die Passenden 
Education-Lizenzen das Stephan Studiosis sich nicht mit Raubkopien und 
Beschränkungen des Open Source rumärgern muß.

> Wer da nicht privat ein
> wenig Begeisterung zeigt und nur die Pflichtaufgaben in der Uni macht,
> wird einfach abgehängt von der Konkurrenz.

Naja viell machen privat weniger Pflichtaufgaben als im Uni-Labor wo es 
weniger Möglichkeiten der 'privaten' Ablenkung gibt.

> Ich rede ja gar nicht mal von einer Highend-Gaming-Maschine, aber
> zumindest ein gebrauchtes Thinkpad für 400€ sollte es schon sein.

Nö, mit gebraucht wird man nur bedingt, bei neuwertig hat man auch noch 
mindestens 2 Jahre Garantie was bei so einem essentiellen Arbeitsmittel 
nicht zu verachten ist. Und mit einem Laptop alleine ist es nicht getan, 
es sollte schon ein externer Moni und Tastatur/Maus sein - nicht nur um 
die eigene Gesundheit, sondern auch die Verschleissteile des Laptops zu 
schonen. Plus ein Raspi für Netzwerk/embedded Experimente.

von Brutzel (Gast)


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> Ich rede ja gar nicht mal von einer Highend-Gaming-Maschine, aber
> zumindest ein gebrauchtes Thinkpad für 400€ sollte es schon sein.

Nein, 400€ muss man für ein gebrauchtes Thinkpad nicht ausgeben.

von Schukostecker (Gast)


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Verstehenicht schrieb:
> Ich würde einen gebrauchten Lenovo Thinkpad oder HP Business Laptop
> empfehlen. Für wenig Geld in der Bucht zu haben. Die haben eine
> ordentliche Verarbeitung, haltbaren Akku und annehmbare Tastatur.

Sehe ich ganz genauso. Ein T420 mit neuer Batterie und SSD aus dem 
Keller und Linux oder *BSD drauf: Fertig ist die Laube.

Andererseits ein angehender Informatiker, der für sowas in einem Forum 
nachfragen muss, sollte seine Berufswahl dringend überdenken!

von (prx) A. K. (prx)


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Schukostecker schrieb:
> Andererseits ein angehender Informatiker, der für sowas in einem Forum
> nachfragen muss, sollte seine Berufswahl dringend überdenken!

Informatik ist nicht nur für Nerds, die schon in der Schule nichts 
anderes taten.

von (prx) A. K. (prx)


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Qwertz schrieb:
> Auf Papier kann man viel schneller schreiben.

Sie kommt mit Stift auf Tablet auch ganz gut zurecht

von Edgar Editorr (Gast)


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(prx) A. K. schrieb:
> Schukostecker schrieb:
>> Andererseits ein angehender Informatiker, der für sowas in einem Forum
>> nachfragen muss, sollte seine Berufswahl dringend überdenken!
>
> Informatik ist nicht nur für Nerds, die schon in der Schule nichts
> anderes taten.

Man muss nicht ein Nerd um selbstständig einen passenden computer 
auszusuchen. Das schafft auch der durchschnittliche Computer-Bild Leser.

Man muss aber auch selbst zu seiner Entscheidung stehen  und nicht 
ständig seinen Cheffe oder irgendeinen Internet-Forum fragen ob diese 
Entscheidung richtig auch richtig sei. Wenn aber nicht 'los cojones' 
hat, um selbst Entscheidungen für sein Studiumsfach zu treffen sollte 
man sich wirklich fragen, ob man vielleicht ein Jahr Praktikum 
einschiebt, um sich klar zu werden, was man überhaupt will.

https://www.computerbild.de/artikel/cb-News-PC-Hardware-Guenstige-Notebooks-Tablet-Studenten-ueberblick-27451477.html

von Rechtsschreibung Rechtsstaat (Gast)


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Senf D. schrieb:
> In solch einem Unternehmen würde ich gar nicht arbeiten wollen, das wäre
> ein Kündigungsgrund von meiner Seite aus.

dann schicke ich dir morgen schon mal den Bogen vom Arbeitsamt, nämlich 
das Forumlar kannst Du morgen ausfüllen!!!

(prx) A. K. schrieb:
> Sie kommt mit Stift auf Tablet auch ganz gut zurecht

schon mal auf einem iPad pro gearbeitet?

Schukostecker schrieb:
> sollte seine Berufswahl dringend überdenken!

Ja heute ist DIY mehr als "in" ich brauche keinen Hausarzt mehr, wenn 
ich krank bin stelleich selbst diediganose und krankschreiben kann ich 
mich auch selbst, denn ich bin der Chef.
Und OPs führe ich an mich auch selbst durch, dadurch konnte ich meine 
Hirn und Harnleistung verdopplen!!

Brutzel schrieb:
> gerauchtes Thinkpad

aha! Alles klar nicht so viele ALdi Tüten wegrauchen, das ist so abi 
2001 style

Weich W. schrieb:
> Heute muss sich ein Informatiker sein Handwerkszeug selbst beibringen,
> am besten 3 Programmiersprachen beherrschen und die gängigen Frameworks
> dazu auch mal ein Linux selbst eingerichtet und das System konfiguriert
> haben, inklusive selbst nach Problemlösungen zu suchen. Also alles, wo
> man auch mal hinter die Fassade blicken muss und ein Gefühl bekommt, wie
> so ein System eigentlich funktioniert. Das lernt man nie und nimmer an
> einem Uni-Terminal mit eingeschränkten Rechten. Wer da nicht privat ein
> wenig Begeisterung zeigt und nur die Pflichtaufgaben in der Uni macht,
> wird einfach abgehängt von der Konkurrenz.

Das können nicht mal eingestandene DR. Dr. Profossren de Haasen...
Die meisten können nur noch mit dem Geld schneller und schicker 
rumwedeln und bekommen dafür den Doktor hinterher geschmissen.
Fachinformatiker können das haben ja auch das Krüger Trobis Down Syndrom 
oder wie das hieß, lernen ein Fachbuch auswendig reden das am nächsten 
Tag 1 zu 1 runter und am dritten Tag ist wieder alles weggesoffen ääähm 
vergessen.
Die Leute soll man dann 10 Jahre lang beschäftigen bis sie in der Klapse 
landen wegen Autimus

Beitrag #6494112 wurde von einem Moderator gelöscht.
von michael_ (Gast)


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Zukünftiger Informatik-Student?
Im Moment giebt es sowieso keine Aufnahmen.
Und so einer sollte doch schon einen PC/Laptop besitzen.
Dazu noch einen  Raspberry o.ä.

von ~Lolita~ (Gast)


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Noch wichtiger als der Computer ist der
e-Mail-Account.
Der wahre Profi benutzt dort Tutanota oder Protonmail.

Der Mossad und der BKA sind für unsere Daten da! :-P

mfg

von (prx) A. K. (prx)


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~Lolita~ schrieb:
> Der Mossad und der BKA sind für unsere Daten da!

Tjaja, nachdem schon das Bankgeheimnis auf dem Altar der internationalen 
Zusammenarbeit geopfert werden musste, ist nur auch ein weiterer Teil 
des Rufs der Schweiz im Eimer.

von Schweizer Käse (Gast)


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(prx) A. K. schrieb:
> auf dem Altar der internationalen
> Zusammenarbeit geopfert werden musste

Splendid Isolation. Die Schwiiiiiz kann ja auch eine hohe Mauer um sich 
herumbauen (so lang ist die Grenze um das hutzelige kleine Ländchen ja 
nicht) und Skifahren kann man in AUT eh besser (und die Ösis können es 
auch besser ;-). Wenn da nur nicht das Problem wäre, dass ganz ohne 
Zusammenarbeit keine Fränkli zu verdienen sind. Man ist in CH zwar sehr 
gut im Rosinenpicken, aber nur Rosinen essen gelingt selbst dort nicht. 
Folge wäre außerdem Diabetes, und schon braucht man wieder einen im 
Zweifelsfall ausländischen Arzt zur Behandlung.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Ich hab da grad nen passenden Rechner

siehe hier:

Beitrag "Re: Gefunden Oder: Material zum Nulltarif"

von Wollvieh W. (wollvieh)


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Also wir hatten Atari ST als Terminals. Ging sehr gut. Zuhause dann ein 
AT und ein 2400er Modem um sich zum Preis einer warmen Mahlzeit 
(Bundespost Ortstarif) einzuwählen.

Vom Studium selbst war zu keinem Zeitpunkt ein Rechner nötig, oder wer 
will eine Turing-Maschine real simulieren?

von (prx) A. K. (prx)


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Wollvieh W. schrieb:
> Vom Studium selbst war zu keinem Zeitpunkt ein Rechner nötig

Du solltest davon ausgehen, dass Erfahrungen aus Vorväters Zeiten heute 
nicht unverändert anwendbar sind. Die Zeiten ändern sich.

Ich habe in der Schule noch Rechenschieber gelernt, weil es zu diesem 
Zeitpunkt keine vertretbaren Taschenrechner gab. Mit den 80ern fing dann 
ein Wirrwar völlig verschiedener Systeme an, CP/M, C16, Atari uvam, ohne 
irgendeine Gemeinsamkeit. Inwieweit man damit etwas fürs Studium 
anfangen konnte, war sehr individuell. Folglich ging es auch ohne.

Heute gibts Standards, die auf jedem Gerät der letzten 10 Jahre zur 
Verfügung stehen. Da wärs erstaunlich, wenn die nicht vorausgesetzt 
werden. Besonders in Zeiten von Corona, in denen man nicht im Hörsaal 
sitzt, sondern zu Hause am Internet hängt.

: Bearbeitet durch User
von Weich W. (Firma: Weichwarengesellschaft mbH) (hand_werker)


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> Vom Studium selbst war zu keinem Zeitpunkt ein Rechner nötig, oder wer
> will eine Turing-Maschine real simulieren?

Ich bleibe dabei: In den 90ern war das vielleicht noch so, heutzutage 
gehört ein Notebook aber zur Grundausstattung eines jeden 
Informatiksudenten, den sein Studienfach auch nur im Ansatz 
interessiert. Wollt ihr ernsthaft alles am Handy lernen und 
programmieren oder erstmal in die Uni dackeln um an einen (evtl 
besetzten) Arbeitsplatz zu gehen? Ich kann euch sagen, wenn ihr keine 
Motivation habt den Stoff auch privat anzuwenden, werdet ihr nicht weit 
kommen im Beruf, denn die Konkurrenz schläft nicht. Sehr viele von euren 
Kommilitonen machen nebenbei irgendwelche Projekte und verdienen schon 
Geld damit. Das ist nirgendwo so einfach wie im Bereich Informatik, da 
man nur einen PC braucht.

Übrigens müsst ihr an der Uni auch Präsentationen halten und da will man 
keinen Leih-Laptop, sondern den eigenen, wo man weiß dass da alles auch 
funktioniert. Viele Professoren machen auch Übungen direkt in der 
Vorlesung mit Programmieraufgaben. Das geht auch nur vernünftig mit 
einem Laptop.

: Bearbeitet durch User
von Student (Gast)


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Pokerface schrieb im Beitrag #6492991:
> für informatik bauchst du in erster linie einen pronhub premium
> account,
> denn weiber gibts da keine

Nicht wenn man Schwul ist :P

von Marcus Maculatur (Gast)


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Weich W. schrieb:
> Viele Professoren machen auch Übungen direkt in der
> Vorlesung mit Programmieraufgaben. Das geht auch nur vernünftig mit
> einem Laptop.

Übung und Vorlesung zu vermischen halte ich für unvernünftig, da viele 
Studenten mit ADHS durch das Übungsgeklimper von Verfolgen der Vorlesung 
abgelenkt werden.
Ausserdem ist das dan weniger "Einübung" als "nachäffen".

Wirklich verinnerlicht hat man sich die lecture erst, wenn man die Übung 
3 tage später ohne Nachschlagen im Skript selbstständig löst.

von Anarchist (Gast)


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Nachdem der Impfschutz eine Corona-Impfung mit einem der neuen 
Corona-Impfstoffe 3 Monate anhält, es aber 6 Monate dauert, bis 60% der 
Bevölkerung Deutschlands geimpft sind, kann sich jemand, der dieses 
Wintersemester mit dem Informatikstudium angefangen hat, darauf 
einstellen, dass er sein gesamtes Bachelor-Studium virtuell absolvieren 
muss. Vielleicht ist dann beim anschließenden Master wieder ein realer 
Besuch von Vorlesungen möglich, aber das ist noch ungewiss.

Auch beim bewerben spielt die Corona-Situation eine wichtige Rolle: Von 
100 Bewerbungen eines Bachelor-Informatik-Absolventen führt eine zu 
einem virtuellen Vorstellungsgespräch, welches mit einer 20%-igen 
Wahrscheinlichkeit zu einem befristeten Arbeitsvertrag führt.

Um hier die Kosten zu senken, laufen derzeit verschiedene Projekte. 
Dabei geht es darum, dass die bei einer Videokonferenz beteiligten sich 
beliebig kleiden oder auch nackt vor der Webcam sitzen können. Ein 
Plugin der Videokonferenz-Software rendert dann in Echtzeit die 
gewünschte Kleidung ins Bild. In einem Modellprojekt stellt hierzu der 
Hemdenhersteller Olymp 3D-Daten seiner wichtigsten Businesshemden zur 
Verfügung.

Du siehst also, Rechenleistung ist in der heutigen Zeit immer von 
Vorteil.

von Weich W. (Firma: Weichwarengesellschaft mbH) (hand_werker)


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Anarchist schrieb:
> Um hier die Kosten zu senken, laufen derzeit verschiedene Projekte.
> Dabei geht es darum, dass die bei einer Videokonferenz beteiligten sich
> beliebig kleiden oder auch nackt vor der Webcam sitzen können. Ein
> Plugin der Videokonferenz-Software rendert dann in Echtzeit die
> gewünschte Kleidung ins Bild. In einem Modellprojekt stellt hierzu der
> Hemdenhersteller Olymp 3D-Daten seiner wichtigsten Businesshemden zur
> Verfügung.

Kann da auch ein Highperformer mit IQ 150 das Interview für mich machen 
und sich so aussehen lassen wie ich?

von Marcus Maculatur (Gast)


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Anarchist schrieb:
> Du siehst also, Rechenleistung ist in der heutigen Zeit immer von
> Vorteil.

Rechenleistung ist nichts ohne menschliches Hirn, wie man an deinen 
peinlichen Posts erkennt.

von (prx) A. K. (prx)


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Weich W. schrieb:
> Kann da auch ein Highperformer mit IQ 150 das Interview für mich machen
> und sich so aussehen lassen wie ich?

Das geht ganz bestimmt. Nur wirst du dadurch nicht klüger und ein halber 
IQ fällt spätestens dann auf, wenn du deinen Ghostperformer nicht mehr 
nutzen kannst.

Es wäre vielleicht klüger gewesen, die Frage umgekehrt zu stellen. Also 
ob du deinen IQ von 150 in einer solchen Rollo zum Beruf machen kannst. 
Andererseits käme es komisch rüber, damit eine solche Frage stellen zu 
müssen. ;-)

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Mancher sollte sich auch für Forenbeiträge eines Ghostwriters bedienen.

von Weich W. (Firma: Weichwarengesellschaft mbH) (hand_werker)


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(prx) A. K. schrieb:
> Das geht ganz bestimmt. Nur wirst du dadurch nicht klüger und ein halber
> IQ fällt spätestens dann auf, wenn du deinen Ghostperformer nicht mehr
> nutzen kannst.

Google jagt seine Bewerber ja durch mehrere harte Coding-Interviews. Bei 
der Stelle hinterher macht man dann zu 95% Webentwicklung oder anderes 
Zeug, das jeder Fachinformatiker beherrscht. Auch viele kleinere 
Klitschen denken, sie müssten das auch machen. Da würde man nicht 
auffallen.

von Marcus Maculatur (Gast)


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Weich W. schrieb:
> Google jagt seine Bewerber ja durch mehrere harte Coding-Interviews. Bei
> der Stelle hinterher macht man dann zu 95% Webentwicklung oder anderes
> Zeug, das jeder Fachinformatiker beherrscht.

Naja google ist so ein großer Laden, die machen nicht nur klickikacki 
GUI's.
Google macht auch Betriebssysteme (Android, google OS), OCR (Tesseract), 
KI (Tensor flow), Hardware (chrome, glass, pixel), ...

https://en.wikipedia.org/wiki/Category:Google_software
https://en.wikipedia.org/wiki/Category:Google_hardware

so pauschal sollte man nicht davon ausgehen, das niveau Fachinformatiker 
für eine Karriere bei google ausreichend ist.

von Viatorem (Gast)


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Nimm dir ein 2 in 1, z. B. HP x2 1012 g1. Dazu noch ein Dock und ein 24 
Zoll.

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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Das hier sollte auf alle Fälle reichen !

https://www.heise.de/news/Office-PCs-bei-Aldi-400-Euro-Rechner-mit-8-Thread-CPU-und-512-GByte-SSD-4973488.html

Der Preis ist mehr als nur fair !

von Thomas (Gast)


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Rechtsschreibung Rechtsstaat schrieb:
> In der Firma werden solche Leute sofort gekündigt, und auf die Straße
> gesetzt!
> Das hat eben eine ganz bestimmte Reife!
> In der Firma ist auch diese Seite gesperrt worden durch den Betriebsrat,
> wir haben festgestellt, dass auch Fachlich ziemlich getrollt wird und
> worde.
> Der Sachschaden beträgt 12 000 Euro und wurde der Rechtsanwaltskanzlei
> Schreier übermittelt, der Titel wurde im Amtsgericht schon erwirket
> gegen Unbekannte Person

Alles klar Pucki Schlaumeier. Dein Schreibstil ist unverkennbar...

von michael_ (Gast)


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Erstmal ist es bis zum nächsten Studienbeginn noch lange hin.
Und dann wird nach einem PC gfragt?

Welcher Jüngling hat denn heute nicht schon das volle Programm.

Spiele-Power-PC, Spiele-Laptop, Tablet der Oberklasse, Div. Smartphone 
...

Wer das als angehender Informatiker nicht hat, ist da fehl am Platze.
Da fehlt mir die Ernsthaftigkeit der Frage.

von Weich W. (Firma: Weichwarengesellschaft mbH) (hand_werker)


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michael_ schrieb:
> Spiele-Power-PC, Spiele-Laptop, Tablet der Oberklasse, Div. Smartphone

Ich weiß nicht wieso, aber die 2000er Generation will das scheinbar 
alles nicht mehr. Wenn ich mir so den Freundeskreis von meinen zwei 
jüngeren Brüdern ansehe, haben da erstaunlich wenige mehr als ein 
Smartphone und vielleicht noch ein winzig kleines Fliegengewichtnotebook 
mit Apfel hinten drauf. Auch für Spiele nehmen die inzwischen das Handy. 
Muss ja alles schnell gehen heutzutage. Und wenn irgendwas nicht geht, 
kommen sie zu mir und schauen mich genauso ratlos an wie Opa mit seinem 
neuen Handy. Die sind alle viel zu verwöhnt. Und wissen gar nicht, wie 
schön es ist, mit ordentlicher Peripherie zu arbeiten.

: Bearbeitet durch User
von michael_ (Gast)


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Es wäre aber schlimm, wenn solche Leute Informatik studieren wollen.

von malsehen (Gast)


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Thomas schrieb:
> Alles klar Pucki Schlaumeier. Dein Schreibstil ist unverkennbar...

Rechtsschreibung Rechtsstaat schrieb:
> Schreier übermittelt, der Titel wurde im Amtsgericht schon erwirket

Wohl kaum, dem Pucki ist der Dativ fremd.

von AVR (Gast)


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michael_ schrieb:
> Spiele-Power-PC, Spiele-Laptop, Tablet der Oberklasse, Div. Smartphone
> ...
>
> Wer das als angehender Informatiker nicht hat, ist da fehl am Platze.
> Da fehlt mir die Ernsthaftigkeit der Frage.

Du glaubst bestimmt auch, dass man Informatik studieren sollte, nur weil 
man eine Maus bedienen kann.

Beitrag #6495749 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Dennis (Gast)


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Brutzel schrieb:
>> Ich rede ja gar nicht mal von einer Highend-Gaming-Maschine,
> aber
>> zumindest ein gebrauchtes Thinkpad für 400€ sollte es schon sein.
>
> Nein, 400€ muss man für ein gebrauchtes Thinkpad nicht ausgeben.

Eher 800€. Thinkpad lohnt sich auch erst ab der T Serie, besser noch P 
Serie.

von Anarchist (Gast)


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Nimm doch so einen 14" ProBook von HP für 450 Euros neu.
Mit 250 GB SSD und 8 GB RAM. Das kannst in die Vorlesungen mitnehmen.
In der Studentenbude dann noch ein USB-Keyboard für 10 Euros und einen 
24" Monitor für 150 Euros.

von Datenschredder (Gast)


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im Extremfall noch wichtiger als PC und Ausstattung:

Ausreichend USB-Festplatten, regelmäßig mit Backups versehen und 
gelegentlich in einem anderen Gebäude gelagert (für so blöde 
Extrem-Extremfälle wie Feuer oder Einbruch)

Beitrag #6496358 wurde von einem Moderator gelöscht.
von klausi (Gast)


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Anarchist schrieb:
> Nimm doch so einen 14" ProBook von HP für 450 Euros neu.
> Mit 250 GB SSD und 8 GB RAM. Das kannst in die Vorlesungen mitnehmen.
> In der Studentenbude dann noch ein USB-Keyboard für 10 Euros und einen
> 24" Monitor für 150 Euros.

Absolut. Reicht völlig. Das wichtigste für einen Laptop des 
Informatikstudenten heutzutage auf der Uni:

Portabilität (Leicht, klein), Schnelligkeit (SSD, RAM), Flexibilität 
(z.B. Hybrid, also Convertible, wenn erforderlich mit Touch/Stift zum 
Schreiben).
Grafikkarte des Laptops: nicht wichtig, HDD Grösse des Laptops: nicht 
wichtig. Design: naja. Gut natürlich, wenn das Gehäuse eine höherwertige 
Haptik hat, nicht nur billigst-Plastik verbaut ist, und vielleicht auch 
eine gute Tastatur mit gutem Druckpunkt. Und vergiss das Gamen komplett, 
investier diese Freizeit während des Studiums in Hobbyprojekte, Mädls 
(andere Institute und Parties), und viell. etwas Sport.

Privat habe ich einen Lenovo X380 (Convertible), über die Uni 20% 
billiger bekommen. Hat den Vorteil, das Teil ist Linux kompatibel und 
ich kann es als Laptop bzw. Tablet gleichzeitig benutzen, hat 13,3 Zoll, 
i7-8550U CPU, 256 GB SSD, 16 GB RAM, hat ein bisschen Kleingeld 
gekostet, ein billiger hätts aber auch leicht getan.

Datenschredder schrieb:
> im Extremfall noch wichtiger als PC und Ausstattung:
>
> Ausreichend USB-Festplatten, regelmäßig mit Backups versehen und
> gelegentlich in einem anderen Gebäude gelagert (für so blöde
> Extrem-Extremfälle wie Feuer oder Einbruch)
Absolut, besser (externe)  Backups auf einer HDD machen. Diese physisch 
getrennt. So mancher Informatikstudent "verlor" seine 
Diplomarbeits-Datei. Wobei das natürlich heute seltener vorkommt. 
Heutzutage haben so gar die Unis ihre eigene Cloud. In meinem letzten 
(zweiten) Studium hatte ich eine Uni-Cloud mit 50 GB zur Verfügung für 
all meine Materialien war toll. Autom. Sync mittels Cloud-Client auf 
meinem Laptops (Linux) mit Workstation (Linux/Windows) und Uni-Rechner 
intern, zusätzlich meine Mail Accounts auch alle via IMAP gesynct. Das 
war vor 15 Jahren in meinem Erststudium noch kein Standard.

klausi

von Schlaumaier (Gast)


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lpu schrieb:
> was mich mal interessieren würde: benötigt man wirklich einen business
> pc

Business pc = vornehme Umschreibung der Marketing-Abteilung für "PC der 
läuft, aber zum Zocken einfach Mist ist."

Bedeutet : Ist alles das selbe nur die Grafikkarte ist meist On-Board 
und kann gerade mal ein Bildchen anzeigen. Und der Prozessor ist nicht 
gerade die neuste Generation. Arbeitsspeicher und Festplatte ist auch 
meist untersten Limit.

Einfach gesagt. Das sich billig zusammengestellte PC's die man mit den 
edle klingenden "Für die Firmen" verkauft.

von Marcus Maculatur (Gast)


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Schlaumaier schrieb:
> lpu schrieb:
>> was mich mal interessieren würde: benötigt man wirklich einen business
>> pc
>
> Business pc = vornehme Umschreibung der Marketing-Abteilung für "PC der
> läuft, aber zum Zocken einfach Mist ist."

Diese Kritik ist nicht von der Hand zu weisen.
IMHO bedeudet Business-PC lediglich das die Kiste mindestens 1000€ 
kostet und eine Docking station mitbringt, wobei diese Docking station 
meist komplett verzichtbar ist, man stöpselt hält sonst etwas mehr von 
man den Laptop mal mitnimmt.

die anderen Extras der Business-gurke wie grösserer Bildschirm sind für 
Studenten die eh mehr vor dem externen Moni sitzen eh nicht relevant.

von Anarchist (Gast)


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Noch eine Anmerkung:
Windows 10 macht mit HDD keinen Spass mehr.
Wenn da die Update-Prozesse im Hintergrund laufen, ist die IO Bandbreite 
die ganze Zeit auf 100%.
Deshalb, wenn das Geld knapp ist und es ein gebrauchter Laptop sein 
muss: Die HDD unbedingt durch eine SSD ersetzen. 250GB reichen völlig. 
Kostet gerade mal 30 Euro zusätzlich.

von Schlaumaier (Gast)


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Anarchist schrieb:
> Die HDD unbedingt durch eine SSD ersetzen. 250GB reichen völlig.
> Kostet gerade mal 30 Euro zusätzlich.

Aber nicht am Gerät. Da lassen die Hersteller sich die meist teuer 
bezahlen.

Ich rate zum selbst Tausch. Dazu vor den Kauf (bei Laptops) das Gerät 
herum drehen. Wenn man kein Festplattensymbol (kleine Tonne mit 2 
Strichen) sieht, das Gerät im Laden lassen.

Ansonsten. Bei den Symbol lt. Anleitung die Festplatte ausbauen, SSD 
rein, und das wars. Kann ein Laie in 20-30 Minuten. Ich brauche 
vorsichtig gearbeitet ca. 8-10 Min. Für 10-20 Euro ein 
USB-auf-Sata-Adapter kaufen und die Festplatte als Backup-lösung nutzen.

von Schlaumaier (Gast)


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Marcus Maculatur schrieb:
> IMHO bedeudet Business-PC lediglich das die Kiste mindestens 1000€
> kostet und eine Docking station mitbringt

Docking-Stadion ist zu 99,9 % völliger Mist.
1.) Die Position des Gerätes wird verändert. Das führt bei einigen 
Leuten zu ernsten gesundheitlichen Schäden (Meist 
Sehenscheidenentzündung).

2.) Die Teile sind sauteuer (Teilweise bis zu 400 Euro) und jeder 
Trottel kann die 2-3 Kabel auch so rein stecken. Ich habe mein Chef so 
ein Arbeitsplatz eingerichtet damals.

Das ging so.

Ein aktiven USB-Hub mit Anschluss für richtige Tastatur und Maus(Funk). 
Der schön versteckt unter den Tisch war und nur ein dünnes Kabel zum 
Laptop führte. Der 2. Kabel führte zum Monitor. Der Laptop stand dann in 
der Ecke.

Da mein Chef faul war, habe ich ihm ein 2. Netzteil besorgt. Er musste 
nur den Laptop aus der Tasche nehmen, USB-Kabel, Monitor und Netzteil 
einstecken und das Gerät in der Ecke mit halboffenen Deckel stehen 
lassen.

Bedient hat er es normal wie ein Desktop-PC mit Tastatur und Maus auf 
einen 17 " Monitor.

Er fand das eine super Lösung.

von Marcus Maculatur (Gast)


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Schlaumaier schrieb:
> Er musste
> nur den Laptop aus der Tasche nehmen, USB-Kabel, Monitor und Netzteil
> einstecken und das Gerät in der Ecke mit halboffenen Deckel stehen
> lassen.

Den deckel kann man auch Komplett schließen wenn man bei dem Windows 
Einstellungen unter "Aktion bei Zuklappen" für "an netzgerät" "Nichts" 
auswählt.

von Schlaumaier (Gast)


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Marcus Maculatur schrieb:
> Den deckel kann man auch Komplett schließen wenn man bei dem Windows
> Einstellungen unter "Aktion bei Zuklappen" für "an netzgerät" "Nichts"
> auswählt.

Was man kann und was gut ist sind 2 Dinge.

Ich gebe dir mal ein Tipp.  Hitze steigt nach oben. Und bei den Laptop 
war wie bei fast allen die ich kenne die Tastatur über den Bereich wo 
das D + F ist, der Laptop "Warm". Und da ich kein Hitzestau riskieren 
wollte habe ich diese Funktion NICHT abgeschaltet. So konnte die WÄRME 
entweichen, und es gab nie Probleme.

Mein Laptop zu Hause steht auf einen Schrägen Gitter mit 120 mm 
USB-Lüfter. Das Teil habe ich mal auf den Flohmarkt bekommen. Den Lüfter 
habe ich NICHT angeschlossen, aber der Deckel ist auf.  Vorher (ohne 
Gitter) lief der eingebaute Lüfter durch. Nach den Gitter sprang er alle 
5-10 Min für 2-3 Minuten an. Als ich 2 Festplatten (Raid-System) gegen 
SSD getauscht habe, läuft der Lüfter sogut wie nie. Hat mich am Anfang 
so gewundert, das ich ein Temperatur-Überwachungstool dauerend laufen 
lies.

Und z.Z. als ich das o.g. für mein Chef "gebaut" habe, gab es noch keine 
SSD. Jedenfalls keine unter 500 Euro für 128 GB . ;)

von Weich W. (Firma: Weichwarengesellschaft mbH) (hand_werker)


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Schlaumaier schrieb:
> Hitze steigt nach oben.

Die modernen Laptops bleiben kühl genug, um hier keinen Schaden 
anzurichten.

von Marcus Maculatur (Gast)


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Schlaumaier schrieb:
> Was man kann und was gut ist sind 2 Dinge.
>
> Ich gebe dir mal ein Tipp.  Hitze steigt nach oben. Und bei den Laptop
> war wie bei fast allen die ich kenne die Tastatur über den Bereich wo
> das D + F ist, der Laptop "Warm". Und da ich kein Hitzestau riskieren
> wollte habe ich diese Funktion NICHT abgeschaltet. So konnte die WÄRME
> entweichen, und es gab nie Probleme.

Dann geb ich dir auch mal Tipps. Natürliche Konvektion ist technisch 
gesehen so gut wie die schlechteste und billigste Form der Entwärmung. 
bei qualitativ hochwertigen Notebooks setzt man auch Zwangsentlüftung 
sprich Lüfter und Leitbleche, die die Hitze auf dem Kürzesten Weg aus 
dem Rechner bringen.
Rugged laptops sind auch in Richtung Tastatur 'dicht' damit kein Wasser 
rein kann, aber damit auch keine heiße Luft raus.

 Das Laptops an Dockingstations nie zugeklappt werden dürfen, wäre jetzt 
auch neu.
Die Lüftungsschlitze (unten, hinten, Seite müßen frei sein, also wär 
eine Erhöhung die zum einen Luftpolster unter der Kiste führt schon mal 
gut). Ansonsten muss man sich dem Vorwurf gefallen lassen, das man für 
einen Hochleistungsrechner die falsche Bauform gewählt hat. Wenn die 
Festplatte der Hitzkopf ist, dann sollte man vielleicht alle caches 
aktivieren und den Speicher erweitern (vermeiden von swapping). Und 
natürlich verwendet man einen aktiven USB-HUB. Und warum ist die 
Festplatte am dauernschaufeln und heiß laufen? Das klingt doch stark 
nach Amoklaufenden Virenwächter oder Defrager.

Ansonsten ist deine Sensitivität hinsichtlich heiße laptops schon 
richtig, denn die heißen geräte können unfruchtbar machen ;-) SCNR
https://www.krankenkassenzentrale.de/magazin/laptop-auf-dem-schoss-kann-gesundheit-schaedigen-6762#

Beitrag #6497377 wurde von einem Moderator gelöscht.
von 100Ω W. (tr0ll) Benutzerseite


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Schlaumaier schrieb:
> 2.) Die Teile sind sauteuer (Teilweise bis zu 400 Euro)

Ebay kaputt?

von Schlaumaier (Gast)


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100Ω W. schrieb:
> Schlaumaier schrieb:
>> 2.) Die Teile sind sauteuer (Teilweise bis zu 400 Euro)
>
> Ebay kaputt?

Zu der Zeit damals war Ebay noch nicht so modern und die Laptops auch 
nicht.

Davon abgesehen. Hast du schon mal versucht was für eine Firma bei 
Privat bei Ebay zu ersteigern. Die Buchhaltung hätte mich 
notgeschlachtet.

Du darfst eine Firma nicht mit einer 1-2 Mann Klitsche vergleichen.

Das war schon ein Aufwand meine neuen (weil viel günstigeren) 
Lieferanten für Büroartikel denen klar zu machen, als ich den Job mit 
aufs Auge gedrückt bekommen hatte.

Ich hatte schon Mühe mein Chef das DELL auszureden.

von Schlaumaier (Gast)


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Logop schrieb im Beitrag #6497377:
> Google mal nach Ingenieurschule, dort wurde mehr geleert als  in eurer
> möchte gern Uni

Ja vor allen Dingen Köpfe.

Wenn ich noch mal jung wäre würde ich in Asien studieren wollen. Hier in 
DE lernt man doch nur wie man in China Sachen bestellt und sein Logo 
drauf klebt.

Nenne mir ein Großprojekt in DE was pünktlich, zu den geplanten Kosten 
fertig wurde.  Nenne mir ein Elektrischen Gerät ohne Teile aus Asien.

Wo drauf sich DE Ingenieure was einbilden ist mir ein Rätsel. Merkt man 
sogar hier.

von 100Ω W. (tr0ll) Benutzerseite


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Schlaumaier schrieb:
> Davon abgesehen. Hast du schon mal versucht was für eine Firma bei
> Privat bei Ebay zu ersteigern. Die Buchhaltung hätte mich
> notgeschlachtet.

Ich dachte wenn man sich so ein Teil privat kauft.
Außerdem verkaufen auch etliche Firmen dort solches Zeug.

Beitrag #6497765 wurde von einem Moderator gelöscht.
von michael_ (Gast)


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Anarchist schrieb:
> Noch eine Anmerkung:
> Windows 10 macht mit HDD keinen Spass mehr.
> Wenn da die Update-Prozesse im Hintergrund laufen, ist die IO Bandbreite
> die ganze Zeit auf 100%.

Bitte!
Einem Informatik-Studenten wird man wohl zutrauen dürfen, die Update für 
7 Tage auszusetzen.
Damit er in der Vorlesung nicht vom Geratter der HD aufwacht.

von Weich W. (Firma: Weichwarengesellschaft mbH) (hand_werker)


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michael_ schrieb:
> Einem Informatik-Studenten wird man wohl zutrauen dürfen, die Update für
> 7 Tage auszusetzen.

Das lässt man lieber den Fachinformatiker machen. Ein echter 
Informatiker hat von sowas keine Ahnung. Wenn den irgendwas auf dem 
Windows Firmen-PC nervt, formatiert dir der einfach ruckzuck sein Arch 
Linux drüber und dann kannst du doof gucken mit deinen Windows-Updates!

von michael_ (Gast)


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Weich W. schrieb:
> Wenn den irgendwas auf dem
> Windows Firmen-PC nervt,

Als Student einen Firmen-PC?

von 100Ω W. (tr0ll) Benutzerseite


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Der Unterschied zwischen einer Festplatte und einer SSD ist bei Windows 
wie der Unterschied zwischen Tag und Nacht.

von René H. (mumpel)


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Was soll ein "Business-Rechner" sein? M.E. ist das garnicht definiert, 
m.E. ist das auch nur ein Marketing-Begriff mit dem höhere Preise 
gerechtfertigt werden sollen. Was MM & Co. als "Business-Rechner" 
anpreisen ringt mir nur ein breites Grinsen ab. Da ist manch selbst 
zusammengestellter Gamer-PC m.E. mehr "Business" als die PCs der 
Elektronikketten.

von (prx) A. K. (prx)


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René H. schrieb:
> M.E. ist das garnicht definiert

Ja. Die DIN-Norm zu klassifizierenden Ausdrucksformen bei PC-Technik in 
Foren ist leider noch nicht endgültig verabschiedet. ;-)

> m.E. ist das auch nur ein Marketing-Begriff

Es ändert jedoch nichts daran, dass man damit die Zielrichtung von 
Geräten grob klassifizieren kann. Wenn sich jemand im Business lieber 
einen beim Sprössling übrig gebliebenen wassergekühlten Boliden, 
vorsorglich ausgerüstet mit 1000W Netzteil und 2 Grafikkarten, für Excel 
und Powerpoint ins Büro stellt, dann spricht auch keine Norm dagegen, 
höchstens der Verstand.

: Bearbeitet durch User
von X0X +3 (Gast)


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René H. schrieb:
> Was soll ein "Business-Rechner" sein? M.E. ist das garnicht definiert,


Zumindest für einen Business-Laptop gibt es schon akzeptierte 
Beschreibungen wie:
-Dockingstation
-größerer Bildschirm
-Lange Akkulaufzeit und ggf Wechselakku im Lieferumfang
-längere Gewährleistung und schnell verfügbare Ersatzgeräte
-Anschluß für projektoren und ggf Fernbedienung
-geringes gewicht
-Diebstahlschutz

https://www.heise.de/solutions/das-insider-portal/ratgeber-das-optimale-business-notebook/

von René H. (mumpel)


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X0X +3 schrieb:
> -längere Gewährleistung

Mehr als die gesetzlichen 2 Jahre? Welcher Händler bietet denn sowas?

von X0X +3 (Gast)


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René H. schrieb:
> X0X +3 schrieb:
>> -längere Gewährleistung
>
> Mehr als die gesetzlichen 2 Jahre? Welcher Händler bietet denn sowas?

Bspw. notebooks-billiger in München, natürlich gegen Aufpreis. Einfach 
mal nachfragen und google benutzen.

https://www.notebooksbilliger.de/notebooks/hp+compaq+notebooks/zubehoer/garantien

Bei HP heisst das wohl 'Care Pack'

von René H. (mumpel)


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Also Garantieverlängerung oder Anschlußgarantie, nicht Gewährleistung. 
;)

: Bearbeitet durch User
von Marx W (Gast)


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(prx) A. K. schrieb:
> ~Lolita~ schrieb:
>> Der Mossad und der BKA sind für unsere Daten da!
>
> Tjaja, nachdem schon das Bankgeheimnis auf dem Altar der internationalen
> Zusammenarbeit geopfert werden musste, ist nur auch ein weiterer Teil
> des Rufs der Schweiz im Eimer.
Ähhh???? Ruf der Schweiz?
Echt wer Kunden vom Schlage eines Ferdinand Marcos, Mobutu Sese Seko und 
noch anderer "edler" Staatsoberhäupter hat und hatte, der braucht sich 
keine Sorgen um seinen Ruf zu machen.
Und wer dann wie "Zumwinkel" &Co. zum Stiften in die Schweiz geht, der 
gehört dann ganz klar zum Feinsten was die Gesellschaft an "mega Moral" 
zu bieten hat.
https://de.wikipedia.org/wiki/Klaus_Zumwinkel

Der  "Ruf" der Schweiz war auch nur ein Mythos, und nur solange von Wert 
wie er nicht hinterfragt wurde.
Oder wie das BRD-Bankgeheimnis:
Das Geheimnis am "teutschen" Bankgeheimnis war, das es gar kein 
Bankgeheimnis in "vorkohl" und "nachkohl" Deutschland gab!

von Marx W (Gast)


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Schlaumaier schrieb:
> Wo drauf sich DE Ingenieure was einbilden ist mir ein Rätsel. Merkt man
> sogar hier.

Einbildung ist auch "Bildung", aber wenn du glaubst relevante Gruppen 
hätten schon mal hinter den alten Vorhange "teutsche Ingenieurskunst" 
geblickt dann haste deinen Tellerrandhorizont noch nicht überschritten.

von Marcus Maculatur (Gast)


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René H. schrieb:
> Also Garantieverlängerung oder Anschlußgarantie, nicht Gewährleistung.
> ;)

Rechtsanwaltlich gesehen mag es Unterschiede zwischen Gewährleistung und 
Garantie (-verlängerung) geben, der Endeffekt ist für den Käufer gleich 
- er kriegt seine Sachen über Jahre hinweg repariert.
Für Business-Kunden wichtiger als für die Besitzer von 
(Wegwerf-)Daddelkisten, die höchsten ein paar Spielstände und 
hochgelevelte Pseudo-Persönlichkeiten verlieren.

von (prx) A. K. (prx)


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Marx W schrieb:
> Echt wer Kunden vom Schlage eines Ferdinand Marcos, Mobutu Sese Seko und
> noch anderer "edler" Staatsoberhäupter hat und hatte, der braucht sich
> keine Sorgen um seinen Ruf zu machen.

Genau das, die neutrale Sicherheit von jedem, war doch der Ruf. Wer 
nichts zu verbergen hat, hat nichts zu befürchten, braucht weder 
Bankgeheimnis noch Datenschutz noch Verschlüsselung. ;-))

: Bearbeitet durch User
Beitrag #6498153 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Eulenspiegel (Gast)


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Ich würde mir einen guten, aktuellen Laptop mit guter zu erwartender 
Lebensddauer kaufen. Nutze die Studententarife von diversen Campusshops 
oder OEM (nicht alle sind günstig). Dell Precision/Latitude, Lenovo 
ThinkPad, HP EliteBook, meinetwegen auch Apple Mac...ich kann kein 
Modell empfehlen. Eine Lemon kann man immer bekommen...

Ich hatte mir fürs Studium 2012 ein Lenovo ThinkPad x121e gekauft für 
350€ -- Fehlinvestition, Bildschirm scheiße, Low-End, starb den 
Hitzetod. Dann Ende 2014 ein ThinkPad x240 für 890€ -- nutze ich als 
einzigen und primären Rechner bis heute. Das macht 148€ pro 
Nutzungsjahr, und der Laptop hat mir meine Abschlüsse und über 100.000€ 
Umsatz als nebenberuflich Selbständiger beschert. Wird demnächst 
ausgetauscht, weil 8G RAM heute leider nicht mehr meinen Bedürfnissen 
entsprechen, aber wenn man solides Werkzeug (=Computer) auf die Jahre 
rechnet, so ist das selbst bei teureren Anschaffungen unter Umständen 
billiger als alle 2 Jahre eine Klapperkiste beim Discounter zu naschen. 
Und wenn man viel Zeit am Gerät verbringt, darf man sich auch schon 
etwas Performance gönnen. Ernstzunehmende Handwerker geben sich auch 
nicht mit Scheiß-Werkzeug ab.

Der TE soll dann auch einen Verlustvortrag beim Finanzamt machen.

Ich finde die Preise für die Qualität der meisten Hardware gerade 
aktuell aufgrund der Covid-Knappheit von Homeofficeequipment ziemlich 
überzogen, aber da kann man nix machen. Ist Teuerung.

von Anarchist (Gast)


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Wieso denn?
Man kann auch ein preiswertes Laptop kaufen und mit einem Edding 
"Business Laptop" auf das Gehäuse schreiben. Dann ist es auch ein 
Business Laptop.
Oder noch besser "Business Laptop VDI".

von Anarchist (Gast)


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Eulenspiegel schrieb:
> Ich finde die Preise für die Qualität der meisten Hardware gerade
> aktuell aufgrund der Covid-Knappheit von Homeofficeequipment ziemlich
> überzogen, aber da kann man nix machen. Ist Teuerung.

Vor Weohnachten sind die IT-Preise immer hoch. Torschlusspanik, alle 
Jahre wieder. Ende März/April ist dann ein guter Zeitpunkt für 
strategische Anschaffungen. Dann dürfte auch Home Office auslaufen...

von Dresdner (Gast)


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Mein Studium ist ein paar Jahre her, aber hier meine 2 Cent:

Prinzipiell braucht man keinen besonders tollen Rechner. Für die 
Praxisaufgaben und Skripte lesen etc. reicht auch eine alte Mühle.

Es ist aber sicher praktischer ein kompaktes Notebook mit langer 
Akkulaufzeit zu haben. Klein und leicht genug um es immer dabei zu 
haben, nicht zu groß für ein Hörsaal-Tischchen und mit ein paar Stunden 
Akkulaufzeit. Ein Convertible ist natürlich noch praktischer, wenn man 
einfach mal nur Skripte mitlesen will.
Mit einem Business-Gerät hat man hier auch bessere Chancen, dass es ein 
paar Jahre Studium überlebt.
Irgendwas Richtung Lenovo Yoga, Surface Pro oder HP Probook x360.

von (prx) A. K. (prx)


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Anarchist schrieb:
> Man kann auch ein preiswertes Laptop kaufen und mit einem Edding
> "Business Laptop" auf das Gehäuse schreiben.

Schreib "Dies ist Magnesium" aufs Plastik. ;-)

Beitrag #6498339 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Senf D. (senfdazugeber)


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Anarchist schrieb:
> Ende März/April ist dann ein guter Zeitpunkt für strategische
> Anschaffungen. Dann dürfte auch Home Office auslaufen...

Nein, das glaube ich nicht. Corona wird uns noch mindestens 1,5 Jahre 
beschäftigen, Home Office der neue Standard (bei den Berufen, wo es 
geht).

von Weich W. (Firma: Weichwarengesellschaft mbH) (hand_werker)


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Senf D. schrieb:
> Nein, das glaube ich nicht. Corona wird uns noch mindestens 1,5 Jahre
> beschäftigen, Home Office der neue Standard (bei den Berufen, wo es
> geht).

Richtig, bei uns in der Firma werden jetzt alle Fest-PCs 
wegrationalisiert, jeder bekommt Laptops.

von Eulenspiegel (Gast)


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Dresdner schrieb:
> Mein Studium ist ein paar Jahre her, aber hier meine 2 Cent:
>
> Prinzipiell braucht man keinen besonders tollen Rechner. Für die
> Praxisaufgaben und Skripte lesen etc. reicht auch eine alte Mühle.

Ja, objektiv ist auch das x240 seinerzeit kein besonders toller Rechner 
gewesen. In Informatik braucht man eher einen guten Stift und Papier 
sowie einen Allerweltstipper. Das gute an den alten Thinkpads war die 
Austauschbarkeit von Verschleißteilen (SSD/HDD, Akku) und besonders 
gefallen hat mir am Gerät damals die Kombination von internem und 
externem Akku, sowie der gute Preis der Knockoff- wie auch 
Original-Akkus.

Wer zu großen C++-Projekten beitragen möchte, wird damit aber nicht weit 
kommen. Da braucht man dann entweder ein performantes Biest oder einen 
Buildserver. Hat mich seinerzeit davon abgehalten, mehr als einen Patch 
zu Firefox beizutragen. Ich halte mir gerne Optionen offen -- 
Aufrüstbarkeit sollte irgendwo gegeben sein, wenn man mehr als 500€ auf 
den Tisch legt. Da hatte das x240 einen großen Defekt --8G RAM maximal. 
War nicht so schlau von mir.

Persönlich hoffe ich natürlich, dass Covid19 mittels Impfung überwunden 
wird und die Opfer an die totale Inkompetenz und das undisziplinierte 
Verhalten in Volk und Führung nicht mehr in Gesundheiten und Leben 
gezahlt werden müssen -- an das Fortbestehen von Remotearbeit in 
größerem Maße könnte und will ich mich aber auch gewöhnen.

Die Supplychain ist auch bei PC-Teilen im Consumerbereich gerade sehr 
angespannt. Alles leergekauft. Es gibt keinen Stock an alten 
Generationen, die Hardware, die im Herbst gelaunched worden ist, ist 
noch nicht da...Webcams für 30€ (Logitech cXXX) gehen jetzt für 60-100€, 
wenn sie denn noch verfügbar sind...alles etwas kostspielig.

Beitrag #6498772 wurde von einem Moderator gelöscht.
von (prx) A. K. (prx)


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Eulenspiegel schrieb:
> Da braucht man dann entweder ein performantes Biest

Wer es unbedingt darauf anlegt: Ab Januar (davor vergriffen) kriegt man 
ein ultramobiles 14" 1,1kg Notebook mit einem Ryzen 4800H, 8 Cores 16 
Threads, bis 64 GB RAM. Der hat mehr Dampf drin, als viele hier im 
Desktop haben dürften.

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Eulenspiegel schrieb:
> die Hardware, die im Herbst gelaunched worden ist, ist
> noch nicht da

Geräte mit Intels Tiger Lake i7-1165G7 sind schon real verfügbar.

: Bearbeitet durch User
von Laptopverneiner (Gast)


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Ich habe für mein E-Technik-Bachelor meinen alten Laptop von 2010 
genutzt.
Damals hatte mich da Dingen um die 400 Euro gekostet.

Für Spice, einen einfachen C-Compiler und LATEX/Word vollkommen 
ausreichend.

In den Vorlesungen habe ich nur Papier und Stift genutzt, weil ich damit 
einfach am besten klarkomme. (Und der Akku von meinem Collegeblock nie 
leer war :) )
Damals habe ich für meine Einstellung vollkommenes Unverständnis von 
meinen Kommilitonen geerntet.

Manchmal denke ich, dass ich der Einzige bin der so denkt.

von Senf D. (senfdazugeber)


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Laptopverneiner schrieb:
> In den Vorlesungen habe ich nur Papier und Stift genutzt, weil ich damit
> einfach am besten klarkomme. (Und der Akku von meinem Collegeblock nie
> leer war :) )

Irgendwann ist das Papier alle, kommt aufs Gleiche hinaus.

von Logop (Gast)


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Für geistes Wissen schafft e  reicht der geröt wo Spülung betätigen
Das ist dann die geistige Leistung

Kauft euch ein lappi mit m1 das schlägt alles
Auch die AMD strom Schleuder

von Marcus Maculatur (Gast)


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Senf D. schrieb:

> Irgendwann ist das Papier alle, kommt aufs Gleiche hinaus.

Dann zieht man den bereitgelegten neuen Papierblock heraus, einen 
geladenen Akku aus der Tasche zu ziehen ist da deutlich schwieriger ...

Laptopverneiner schrieb:
> Damals habe ich für meine Einstellung vollkommenes Unverständnis von
> meinen Kommilitonen geerntet.

Also hockten 2010 die meisten Studenten mit Laptop in der Vorlesung?

Kann ich mir kaum vorstellen, weil in der ET ist Tastatur eher 
unpraktisch. Formelsatz mag ja noch mit Latex gehen, kann aber bei 
Matrizen nicht mit dem Tempo des referenten mithalten (besonders wenn er 
die Adjunktenumwandlung durch wegwischen erledigt) aber Schaltungen ist 
dann ein Blatt Papier deutlich schneller...

von (prx) A. K. (prx)


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Tablet mit Stift ist bei Arbeitsweise und Tempo ähnlich wie Papier, wenn 
man darin etwas geübt ist. Hält auch ne Weile durch, wenn man in den 
Pausen nicht drauf rumzockt.

von Weich W. (Firma: Weichwarengesellschaft mbH) (hand_werker)


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Ich hab gar nicht mitgeschrieben in der Vorlesung. Für die Klausur waren 
sowieso meist nur die Übungen und Altklausuren relevant. Nein, keine FH, 
TU9.

von Marcus Maculatur (Gast)


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(prx) A. K. schrieb:
> Tablet mit Stift ist bei Arbeitsweise und Tempo ähnlich wie Papier, wenn
> man darin etwas geübt ist. Hält auch ne Weile durch, wenn man in den
> Pausen nicht drauf rumzockt.

Und sitzt der gemeine Student von heute mit Tablet im Auditorium?!

Würde mich echt interessieren, weil irgendwann kommen die Kinder zum 
Papa und wollen Papa das Geld für allerlei unnützen Kram aus der Tasche 
ziehen.

von (prx) A. K. (prx)


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Marcus Maculatur schrieb:
> Und sitzt der gemeine Student von heute mit Tablet im Auditorium?!

Der gemeine Student von heute sitzt die meiste Zeit zu Hause, weil das 
Auditorium aufgrund drohenden Virenbefalls virtualisiert wurde.

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Marcus Maculatur schrieb:
> Würde mich echt interessieren, weil irgendwann kommen die Kinder zum
> Papa und wollen Papa das Geld für allerlei unnützen Kram aus der Tasche
> ziehen.

Die Menschen sind verschieden. Da gibts welche, die mit einem Microsoft 
Surface im Studium viel anfangen konnten bzw können. Und solche, die mit 
elektronischem Firlefanz nicht viel mehr anfangen als die alten Römer.

von Laptopverneiner (Gast)


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Senf D. schrieb:
> Laptopverneiner schrieb:
>> In den Vorlesungen habe ich nur Papier und Stift genutzt, weil ich damit
>> einfach am besten klarkomme. (Und der Akku von meinem Collegeblock nie
>> leer war :) )
>
> Irgendwann ist das Papier alle, kommt aufs Gleiche hinaus.

Ja, aber da ist auch niemals die Dropbox Offline. :)
Was ich damit zum Ausdruck bringen wollte:
Als Student/Azubi etc. muss man nicht immer das Beste/Teuerste/Neuste 
haben um gute Lernergebnisse zu erzielen.
Wenn man es aber haben will, und vor allem das Geld hat, kann man es 
sich gerne kaufen.
Ich zwinge Niemandem meinen Willen auf.

Marcus Maculatur schrieb:
> Also hockten 2010 die meisten Studenten mit Laptop in der Vorlesung?
>
> Kann ich mir kaum vorstellen, weil in der ET ist Tastatur eher
> unpraktisch. Formelsatz mag ja noch mit Latex gehen, kann aber bei
> Matrizen nicht mit dem Tempo des referenten mithalten (besonders wenn er
> die Adjunktenumwandlung durch wegwischen erledigt) aber Schaltungen ist
> dann ein Blatt Papier deutlich schneller...

Das kann ich nicht beurteilen, ob 2010 schon alle mit Laptop in der 
Vorlesung gesessen haben.
Der Laptop war von 2010, studiert habe ich von 2014 bis 2018.
In Latex die Vorlesung mitzuschreiben macht meiner Meinung nach keinen 
Sinn.
Latex wird ja in erster Linie für Studienarbeiten etc. genutzt.
Vllt muss der TO ja auch bei seinem "Techniker" Arbeiten schreiben.

Marcus Maculatur schrieb:
> Und sitzt der gemeine Student von heute mit Tablet im Auditorium?!

Als ich fertig geworden bin waren die Dinger voll im Trend.
Wird also wahrscheinlich so sein.

von michael_ (Gast)


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Laptopverneiner schrieb:
> Das kann ich nicht beurteilen, ob 2010 schon alle mit Laptop in der
> Vorlesung gesessen haben.

Mindestens 2012 war das so.
Und ich durfte da auch manchmal von hinten auf die Bildschirme sehen.
Wenn da 30% was mitgeschrieben hat, was Herr/Herrin vorn mitgeteilt hat, 
war es viel.

von Manfred (Gast)


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von René H. (mumpel)


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Vergiss es. "Windows Home S" sollte man m.E. nicht empfehlen, und auch 
nicht nutzen. Da ist nämlich nur von Microsoft geprüfte Software aus dem 
Windows-App-Store lauffähig. Diesen Smarrn hat Microsoft schon mit 
"Windows RT" versucht, und ist damit auf die Nase gefallen. Für 
Informatikstudium somit absolut ungeeignet.

: Bearbeitet durch User
Beitrag #6501444 wurde von einem Moderator gelöscht.
von (prx) A. K. (prx)


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René H. schrieb:
> "Windows Home S" sollte man m.E. nicht empfehlen

"Wechseln aus dem S Modus in Windows 10"
https://support.microsoft.com/de-de/windows/wechseln-aus-dem-s-modus-in-windows-10-4f56d9be-99ec-6983-119f-031bfb28a307

von René H. (mumpel)


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(prx) A. K. schrieb:
> René H. schrieb:
>> "Windows Home S" sollte man m.E. nicht empfehlen
>
> "Wechseln aus dem S Modus in Windows 10"
>

Damit ist aber der Sinn des speziellen "Windows S System" dahin, und 
auch der "Preisvorteil". Da kann man gleich zu einem höheren System 
greifen. Die Surface-Geräte sind ganz gut, auch von der Akkuleistung her 
recht gut.

von (prx) A. K. (prx)


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René H. schrieb:
> und auch der "Preisvorteil"

Gleiche Quelle: "Das Wechseln aus dem S Modus ist kostenlos."

Wobei ich das 200€ Teil auch nicht vorbehaltlos empfehlen würde, wenn 
Geld für Besseres da ist. Aber eben nicht aufgrund des "S".

: Bearbeitet durch User
von René H. (mumpel)


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Ich würde/möchte dennoch kein Medion empfehlen.

von (prx) A. K. (prx)


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René H. schrieb:
> Ich würde/möchte dennoch kein Medion empfehlen.

Wenns danach geht: Mit den ASUS Netbooks habe ich gute Erfahrungen 
gemacht. Ähnliches Gerät mit frischerem Prozessor. Freilich immer noch 
aus der Atom-Reihe, und somit kein Rennpferd. 64 GB eMMC sind auch nicht 
grad üppig: 
https://www.notebooksbilliger.de/notebooks/asus+notebooks/netbooks/asus+e210ma+gj004ts+674427

: Bearbeitet durch User
von Blechbieger (Gast)


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Dockingstation ist wichtig aber vor ein paar Jahren gab es einen 
radikalen Wechsel. Vorher hatte jeder Hersteller seine eigenen, 
generationsübergreifenden Dockingstationen wo man das Notebook von oben 
reingedrückt hat. Mittlerweile wurde das komplett durch USB-C abgelöst. 
Eine kleine externe Box mit allen Anschlüssen wie Power, Bildschirm(e), 
Ethernet und USB-Hub und ein einziges USB-C Kabel für das Notebook. 
Alternative ist ein Monitor mit USB-C Anschluss und integrierten 
USB-Hub. Dann muss man allerdings Ethernet extra am Notebook stöpseln.

von Vril (Gast)


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~Mercedes~  . schrieb:
> Mac ist doch geil!!  :-(((
>
> Alle paar Jahre ein neuer Prozessor, damit immerwährendes Umdenken, neue
> Software...
>
> mfg

Was für ein Blödsinn!
Das unixoide OS der Mac‘s hat seine Basis auf einem zig-Jahrzehnte alten 
Betriebssystem.
Wer vor 30 Jahren mit Unix zu tun hatte - findet sich auf der 
Kommandozeile des Mac sofort zurecht - egal ob der Prozessor ein Ix oder 
ein Mx ist.

von (prx) A. K. (prx)


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Blechbieger schrieb:
> Dann muss man allerdings Ethernet extra am Notebook stöpseln.

Was heute oft nur noch über USB geht, mangels RJ45-Buchse im Notebook. 
Also evtl über einen USB-Hub im Monitor. Heutige Notebooks sind derart 
dünn, dass eine RJ45-Buchse nur mit Klappkinn reinpasst - würde mich 
interessieren, wie robust das ist.

Bei Dock über USB-C sollte man aber darauf achten, dann dieser Anschluss 
den Display-Port durchreicht. Das ist mitnichten selbstverständlich, es 
gibt etliche auch neue Geräte, die das nicht tun. Wenn man dann nicht 
auf den separaten HDMI-Port vom Notebook zurückgreifen will, gibts zwar 
noch die DisplayLink Technik über USB-Daten, aber das ist eher 
Behelfskrücke als Traumlösung.

: Bearbeitet durch User
von René H. (mumpel)


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Blechbieger schrieb:
> Mittlerweile wurde das komplett durch USB-C abgelöst.

Ob Standard wirklich immer und überall besser ist? Ein wenig möchte ich 
das bezweifeln.

von (prx) A. K. (prx)


Angehängte Dateien:

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(prx) A. K. schrieb:
> dass eine RJ45-Buchse nur mit Klappkinn reinpasst

von (prx) A. K. (prx)


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René H. schrieb:
> Ob Standard wirklich immer und überall besser ist? Ein wenig möchte ich
> das bezweifeln.

Wie langlebig das ist, würde mich auch interessieren. Besonders, wenn da 
kein Dock auf dem Tisch dranhängt, sondern der USB-C Anschluss die 
einzige Stromzufuhr zum Notebook darstellt. Nicht alle haben noch einen 
separaten Hohlstecker dafür. Übers Ladekabel am USB-C zu stolpern stelle 
ich mir deutlich riskanter vor, als beim Hohlstecker (hab darin etwas 
Übung ;-).

: Bearbeitet durch User
von ~Lolita~ (Gast)


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Vril schrieb:
> ~Mercedes~  . schrieb:
>> Mac ist doch geil!!  :-(((
>>
>> Alle paar Jahre ein neuer Prozessor, damit immerwährendes Umdenken, neue
>> Software...
>>
>> mfg
>
> Was für ein Blödsinn!
> Das unixoide OS der Mac‘s hat seine Basis auf einem zig-Jahrzehnte alten
> Betriebssystem.
> Wer vor 30 Jahren mit Unix zu tun hatte - findet sich auf der
> Kommandozeile des Mac sofort zurecht - egal ob der Prozessor ein Ix oder
> ein Mx ist.

Ich weiß natürlich, das der Mac nen Unix-Betriebsystem hat.
Aber der Blödsinn hält sich im Rahmen, wenn man auf Assemblerebene
debuggen möchte oder muß, weil der Quelltext nicht vorhanden ist.
mfg

prx meinte:
> ...dass eine RJ45-Buchse nur mit Klappkinn reinpasst - würde mich
> interessieren, wie robust das ist.
Das Teil taugt im Normalbetrieb gut, wir hatten bei 15 Laptops
nach 3 Jahren keinen Ausfall.
Als Henkel sollte man das Ethernetkabel natürlich nicht nehmen. :-P

mfg

von René H. (mumpel)


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Der Vorteil bei Hersteller-eigenen Dockingstationen ist, dass der 
Hersteller sie speziell an das Gerät anpassen kann. Nachteil ist, dass 
nicht "unendlich viele" Geräte angeschlossen werden können, aber für den 
Büroalltag mehr als ausreichend. Als Beispiel nenne ich mal das Surface 
3 (habe ich selber, inklusive Dockingstation).

von Blechbieger (Gast)


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(prx) A. K. schrieb:
> Was heute oft nur noch über USB geht, mangels RJ45-Buchse im Notebook.
> Also evtl über einen USB-Hub im Monitor. Heutige Notebooks sind derart
> dünn, dass eine RJ45-Buchse nur mit Klappkinn reinpasst - würde mich
> interessieren, wie robust das ist.

Mein Dell Lattitude ist zum Glück dick genug für eine richtige Buchse. 
Auch ein richtiger Hohlstecker für die Stromversorgung ist dran, benutze 
ich aber nur wenn ich für Stunden vom Schreibtisch weg bin.

Gibt es Monitore die einen Ethernetanschluss über USB-C durchreichen? 
Oder müsste man dann einen externen Ethernet-USB-Adapter anschließen?

(prx) A. K. schrieb:
> Bei Dock über USB-C sollte man aber darauf achten, dann dieser Anschluss
> den Display-Port durchreicht.

Wusste ich nicht dass es sowas ohne DP gibt. Sind dann in meinen Augen 
keine Dockingstationen sondern Hubs. Also Dell hat mehrere verschiedene 
die das können.

(prx) A. K. schrieb:
> Wie langlebig das ist, würde mich auch interessieren. Besonders, wenn da
> kein Dock auf dem Tisch dranhängt, sondern der USB-C Anschluss die
> einzige Stromzufuhr zum Notebook darstellt.

Ich hab schon mehrmals versehentlich das USB-C Kabel rausgerissen, bis 
jetzt nichts passiert.

von (prx) A. K. (prx)


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Blechbieger schrieb:
> Gibt es Monitore die einen Ethernetanschluss über USB-C durchreichen?
> Oder müsste man dann einen externen Ethernet-USB-Adapter anschließen?

Gemeint hatte ich Ethernet über den USB-Hub am Monitor. Ist technisch 
nicht besser als über den USB-Anschluss am Notebook, aber praktischer.

von Blechbieger (Gast)


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René H. schrieb:
> Als Beispiel nenne ich mal das Surface
> 3 (habe ich selber, inklusive Dockingstation).

So eine mit integriertem Tablettständer ist natürlich ein Sonderfall. 
Gibt es noch einen Hersteller für normale Notebooks der noch nicht auf 
USB-C Dockingstationen umgestiegen ist?

von (prx) A. K. (prx)


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Blechbieger schrieb:
>> Bei Dock über USB-C sollte man aber darauf achten, dann dieser Anschluss
>> den Display-Port durchreicht.
>
> Wusste ich nicht dass es sowas ohne DP gibt. Sind dann in meinen Augen
> keine Dockingstationen sondern Hubs.

Die beste Docking-Station kann nichts ausrichten, wenn der USB-C 
Anschluss am Notebook keinen Displayport führt. Es gibt diverse 
Notebooks, die darüber zwar Strom akzeptieren, aber keinen DP 
rausleiten.

In solchen Szenarien kann man dann je nach Dock durchaus 1-2 Displays 
anschliessen. Aber das läuft dann über Displaylink, mit speziellem 
Display-Treiber im Notebook, der den Bildschirminhalt über 
USB-Datenverkehr komprimiert an einen Chip im Dock schickt, der daraus 
dann DP oder HDMI macht. Was im Notebook einige Dauerlast produziert und 
bei stark variierenden Inhalten sichtbar wird. Besonders, wenn die 
Sparfüchse dann auch noch USB 3.0/3.2Gen1 5Gb/s statt 3.1/3.2Gen2 10Gb/s 
implementieren. Sowas macht wohl die Platine billiger.

: Bearbeitet durch User
von Senf D. (senfdazugeber)


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(prx) A. K. schrieb:
> Bei Dock über USB-C sollte man aber darauf achten, dann dieser Anschluss
> den Display-Port durchreicht.

Das ist selbstverständlich. Sonst ergibt das ganze Konzept "eine 
Steckverbindung für alles" auch keinen Sinn.

von michael_ (Gast)


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Nochmal, ein zukünftiger Informatik-Student, der vorher noch nicht einen 
PC/Laptop hat, sollte es lieber bleiben lassen.

Beitrag #6502471 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Hans (Gast)


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Empfehlung: "Gavilan SC" = klein, handlich und Leistungsstark

von Jo S. (Gast)


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michael_ schrieb:
> Nochmal, ein zukünftiger Informatik-Student, der vorher noch nicht
> einen PC/Laptop hat, sollte es lieber bleiben lassen.

Sicherlich wird er einen PC etc. für den Privatgebrauch haben.
Er hat aber explizit danach gefragt, welches Gerät für ein 
InformatikSTUDIUM empfohlen wird. Deshalb ist die Frage berechtigt. 
Vorher weiß man´s meistens nicht so genau, nachher schon.   ;)

von Anarchist (Gast)


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Vielleicht will er aber von Anfang an auf die Selbstinszenierung setzen, 
in der heutigen Zeit enorm wichtig. Code-Monkey will man schließlich 
nicht sein.

Dann sollte es allerdings schon ein Business-Laptop sein, mit 
Fingerprint-Sensor für elitäres Anmelden am System ohne Password. Das 
Betriebssystem muss dann unbedingt Windows 10 Professional sein, Linux 
auf dem Laptop nutzen sowieso nur die Nerds. Und Office Professional 
Plus, damit er der Professorin dann die Ergebnisse per Powerpoint und 
Teams präsentieren kann.

von Joachim B. (jar)


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(prx) A. K. schrieb:
> Mit einem 32-Zöller curved Screen in die Vorlesung zu
> watscheln zieht zwar die Aufmerksamkeit auf sich, ist aber schlecht für
> den Rücken. Zudem ist am Platz wahrscheinlich keine Steckdose.

1981 in der Physikklausur  hiess es frühzeitiges Erscheinen und für den 
PET2001 (25kg) den Platz mit der Steckdose an der Wand reservieren!
bis der Prof kam noch etwas SpaceInvader gespielt.
https://de.wikipedia.org/wiki/PET_2001#/media/Datei:Commodore_2001_Series-IMG_0448b.jpg

damals war der Rücken aber auch OK und Aufmerksamkeit hatte man auch 
reichlich.

: Bearbeitet durch User
von michael_ (Gast)


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Jo S. schrieb:
> michael_ schrieb:
>> Nochmal, ein zukünftiger Informatik-Student, der vorher noch nicht
>> einen PC/Laptop hat, sollte es lieber bleiben lassen.
>
> Sicherlich wird er einen PC etc. für den Privatgebrauch haben.
> Er hat aber explizit danach gefragt, welches Gerät für ein
> InformatikSTUDIUM empfohlen wird. Deshalb ist die Frage berechtigt.
> Vorher weiß man´s meistens nicht so genau, nachher schon.   ;)

Wer sowas studieren will, muß dafür brennen.
Und sollte da schon mal ein kleines Progrämmchen programmiert haben.
Und weiß, was man für Geräte braucht.

von klausi (Gast)


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Bin wieder mal die Tage bei Verwandten eingeladen 🤭😬. Ich muss deren 
Hausfrauen PC aufrüsten bzw. beschleunigen,  da ich ja der einzige Ing. 
(Dödel) in Informationstechnik der Verwandtschaft bin.

Diese Krücke ist grottenschlecht und langsam, virenverseucht und sie 
wollen sich auf keinen Fall was neues kaufen (neue Hausfrauen PCs gibts 
heute schon ab 200-300 €). Auf jeden Fall sollten die Einstellungen und 
das OS (glaub Win 7 oder sogar XP, schon ewig nicht mehr gepatcht) genau 
so bleiben,  haben sie mir gesagt, wehe es werde etwas verstellt. 
Hauptverwendungszweck: Solitär, MS Word, Web (Facebook).

Mamma mia, wer hat Erfahrungen (nicht mit PCs) aber eher mit grottigen 
Hausfrauen PCs bzw. nervigen Verwandten?!

Danke,
klausi

von Weich W. (Firma: Weichwarengesellschaft mbH) (hand_werker)


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klausi schrieb:
> Auf jeden Fall sollten die Einstellungen und
> das OS (glaub Win 7 oder sogar XP, schon ewig nicht mehr gepatcht) genau
> so bleiben,  haben sie mir gesagt, wehe es werde etwas verstellt.

Auf so einen Schwachsinn würde ich mich nicht einlassen. Nachher bist du 
nur der Buhmann, der alles kaputtgemacht hat. Entweder vernünftig machen 
oder sie sollen eine dieser Abzock-PC-Firmen beauftragen und denen für 
100€/h in aller Ruhe erklären wie sie es haben wollen ;)

Generell ist bei alten langsamen PCs, die aber noch nicht älter als 10 
Jahre sind, eine SSD einen Versuch wert. Meistens rennt er dann wieder 
wie neu.

: Bearbeitet durch User
von Eulenspiegel (Gast)


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Jo S. schrieb:
> Sicherlich wird er einen PC etc. für den Privatgebrauch haben.

Das ist leider bei den Ersti-Kids heute nicht mehr gegeben. Viele haben 
Fake-PC (Tablets...) oder nur ihre Telefone.

von Dirk L. (Gast)


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Weich W. schrieb:
> oder sie sollen eine dieser Abzock-PC-Firmen beauftragen und denen für
> 100€/h in aller Ruhe erklären wie sie es haben wollen

Das ist ohnehin die beste Lösung. Wenns Geld kostet können sie dann ganz 
plötzlich ihr Problem und ihren Wunsch strukturiert und verständlich 
erklären und sind auch bereit, mal Kleinigkeiten selber zu machen und 
sich wenigstens etwas damit zu befassen.

von Dirk L. (Gast)


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Eulenspiegel schrieb:
> Jo S. schrieb:
>> Sicherlich wird er einen PC etc. für den Privatgebrauch haben.
>
> Das ist leider bei den Ersti-Kids heute nicht mehr gegeben. Viele haben
> Fake-PC (Tablets...) oder nur ihre Telefone.

Oh ja. Das ist leider wahr.

von René H. (mumpel)


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klausi schrieb:
> da ich ja der einzige Ing.
> (Dödel) in Informationstechnik der Verwandtschaft bin.

Willkommen im Club. ;) Ich bin in unserer Verwandtschaft auch der 
"Technik-Depp" vom Dienst. Aber inzwischen ist meine Neffe (15 Jahre 
jung) dabei mich abzulösen, er hat sich in kurzer Zeit sehr viel selber 
beigebracht (und lernt immer mehr dazu).

: Bearbeitet durch User
von Anarchist (Gast)


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Dirk L. schrieb:
> Oh ja. Das ist leider wahr.

Warum denn leider?
Das Smartphone oder Tablet kommuniziert mit der Cloud.
Wozu braucht es dazu noch einen PC?

von ~Lolita~ (Gast)


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Anarchist schrieb:

> Wozu braucht es dazu noch einen PC?
Der schützt gegen das Damoklessschwert, nachden
die Cloud abgeregnet hat. :-P

mfg

von Marcus Maculatur (Gast)


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Anarchist schrieb:

> Das Smartphone oder Tablet kommuniziert mit der Cloud.
> Wozu braucht es dazu noch einen PC?

Für die Ingenieurs/Informatikersoftware die vernünftig weder auf dem 
Smartphone oder Tablet laufen.

Simulationssoftware beispielsweise.

von Zentner (Gast)


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(prx) A. K. schrieb:
> Omas und Opas haben zu Helligkeit eine andere Einstellung als Junioren.

Kein Wunder, da gabs noch den Verdunkelungsbefehl.

von Joachim B. (jar)


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https://www.studycheck.de/studium/informatik

Jeder Rechner ist geeignet oder keiner!
Das Informatikstudium gibt es nicht siehe Link.

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