Hallo und schönes Wochenende! ich habe heute mit einem NE555 experimentiert. Unter anderem habe ich den Ladekondensator mit einer Stromquelle aufgeladen. Das gibt auch eine ganz ansehliche Dreiecksschwingung. Wenn ich die Frequenz in den hörbaren Bereich lege und damit einen Mini-Lautsprecher knattern lassen möchte: wie gehe ich vor? Das ist doch eine Situation um an das Signal von Interesse (Spannung am Ladekondensator) einen Emitterfolger zu hängen? -kann ich da einer einen Emitterfolger DC gekoppelt dran hängen? -der Ladestrom für den Timingkondensator müsste ich dann dennoch recht hoch wählen, jedenfalls viel größer als das was in die Basis des Folgers geht? -Ich hatte hier einen Versuch genmacht mit 50 uA Strom zum aufladen und das hört sofort auf zu schwingen, wenn ich den Emitterfolger belaste. -Wie würde ich ein schwaches Signal, was keinen nennenswerten Strom liefert optimal dazu verwenden etwas zu treiben? (Wie z.B. bei mir den Minilautsprecher) danke und slainte!
Wenn du genug Versorgungsspannung hast kannst du einen Darlington als Emitterfolger nehmen. Sonst OP.
Antimodes schrieb: > -kann ich da einer einen Emitterfolger DC gekoppelt dran hängen? Prinzipiell ja. Bedenke, dass die Ausgangsspannung einen gewissen Offset hat (immer 0,7V geringer als dein Signal, bei einem einfachen Transistor). Antimodes schrieb: > der Ladestrom für den Timingkondensator müsste ich dann dennoch recht > hoch wählen, jedenfalls viel größer als das was in die Basis des Folgers > geht? Ja > Wie würde ich ein schwaches Signal, was keinen nennenswerten > Strom liefert optimal dazu verwenden etwas zu treiben? Mit einer vollwertigen Lautsprecher-Endstufe die einen hochohmigen Eingang hat. http://nmp24.de/?NF-Technik:Endstufen Operationsverstärker könnten in diesem Zusammenhang auch von Interesse sein.
> -kann ich da einer einen Emitterfolger DC gekoppelt dran hängen? Angenommen, der Lautsprecher würde rund 100mA ziehen, dann haste einen um Verstärkungsfaktor geringeren Basisstrom. Da brauchste schon mindestens einen Darlington, damit der Basisstrom deutlich unterhalb den 50µA bleibt. Auserdem veränderst du damit die Frequenz, weil ja keine 50µA mehr zum Umladen des C zur verfügung hast. Und das Dreieck wird mit einer e-Komponente verschliffen, wird also rundlicher. >-der Ladestrom für den Timingkondensator müsste ich dann dennoch recht >hoch wählen, jedenfalls viel größer als das was in die Basis des Folgers >geht? Ja, s.o. >-Ich hatte hier einen Versuch genmacht mit 50 uA Strom zum aufladen und >das hört sofort auf zu schwingen, wenn ich den Emitterfolger belaste. Ja, s.o. >-Wie würde ich ein schwaches Signal, was keinen nennenswerten Strom >liefert optimal dazu verwenden etwas zu treiben? (Wie z.B. bei mir den >Minilautsprecher) Am besten mit Operationsverstärker, und nachfolgender Endstufe (im simpelsten Fall mit npn+pnp-Emitterfolger, in die Gegenkopplung mit einbezogen).
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