Hallo Forum Gibt es eine Möglichkeit eine 11üA Sinussignal von einem Messsystem in ein Sinus Spannungssignal 1Vss zu wandeln . Die Reglerbaugruppe von Siemens kann keine Stromsignale Von Alten Messsystemen bearbeiten. Es geht um einen Retrofit eine Deckel Fräsmaschine Pegelwandler nach TTL können nicht verwendet werden Da Pegel überwacht wird und 1,2V nicht übersteigen dürfen Vieleicht Hatt hier jemand schon Erfahrungen gesammelt Danke schön im voraus
>Gibt es eine Möglichkeit eine 11üA Sinussignal von einem >Messsystem in ein Sinus Spannungssignal 1Vss zu wandeln . Jeder Widerstand mit der Größe 1V/11µA macht sowas ... Und damit die Spannung lastunabhängig bleibt, schaltet man noch einen OPV als Spannungsfolger/Buffer hinterher. >Pegelwandler nach TTL können nicht verwendet werden >Da Pegel überwacht wird und 1,2V nicht übersteigen dürfen Sinus und TTL passen aber auch gar nicht zusammen. Da isses egal, was am Ende als Spannung wo rauskommt.
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Hans K. schrieb: > Gibt es eine Möglichkeit eine 11üA Sinussignal von einem > Messsystem in ein Sinus Spannungssignal 1Vss zu wandeln Mit einem Differenzverstärker (OpAmp). Die 11 µA-Signale sind ja bei Heidenhain-Massstäben potentialfrei. Die 1 Vss-Signale sind dagegen bipolar, d.h. Sinus/Cosinus mit +- 0,5 V. Fertig gibt es das glaube ich so nicht, höchstens als EXE (für alte Massstäbe) von Heidenhain. Georg
Ja die Haidenhein EXE101 wandelt 11üA in TTL aber dieses Rechteck signal können nur "Alte" Reglerkarten von Siemens verarbeiten die Problematik ist dabei das ich als Motormesssystem ein Absolutwertgeber verwende die nur von der neuen Reglerkarten unterstütz wird. Also währe Lösung mit Spannungsfolger schon der richte Ansatz. Bin aber leider kein Elektronik Schaltungsexperte . Aber bin von der Reaktion hier begeistert 👍
Hans K. schrieb: > Gibt es eine Möglichkeit eine 11üA Sinussignal von einem > Messsystem in ein Sinus Spannungssignal 1Vss zu wandeln . Eine der leichteren Übungen. Allerdings sollte man bei der Bauteileauswahl auf die maximal auftretende Frequenz achten, und auf den evtl. Einfluss von Offset-Fehlern. https://de.wikipedia.org/wiki/Transimpedanzverst%C3%A4rker
Transimpedanzwandler mit entsprechender Verstärkung, mehr brauchts nicht.
Georg schrieb: > Mit einem Differenzverstärker (OpAmp). Die 11 µA-Signale sind ja bei > Heidenhain-Massstäben potentialfrei. Potentialfrei ist schon lange vorbei. +2,5 V (VCC/2) sind ein guter (Bias-)Wert. Pro Kanal reicht ein OPV als invertierender Strom/Spannungswandler
Okay jetzt habe ich heute Abend schon viel dazugelernt. Danke! Aber könnte mir jemand einen Schaltungsvorschlsg machen . Ich bin eher ein Schrauber. Kann aber durchaus mit Lötkolben und Bauteilen umgehen jedoch berechnen von Schaltungen eher nicht. Bei Pollin gibt's so ein Universal Board für OPV . Könnte man da etwas aufbauen . Brauche ich jetzt einen Spannungsfolger (Impedanzwandler) oder einen Strom Spannungswandler ? Könnte mir jemand weiterhelfen . Es handelt sich um ein Privates Projekt und bin dankbar für eure Unterstützung.
Die gezeigte Schaltung wandelt die Signale eines ST12xx-Gebers mit 2,5 V Vorspannung in auf GND-bezogene Ausgangssignale. R12, R13, R14 müssen auf 0 Ohm gesetzt werden, wenn man Signale als Spannungsausgang braucht. Eventuell noch einen Spannungsteiler verwenden. Ob ich Dir damit helfen konnte?
Leider nicht! Frage: 1. Ist Stromsignal bipolar oder liegt es auf der Null Linie auf ? 2. Spannungsfolger oder I/U Wandler benötigt ? 3. Schaltung Beispiel für eine Kanal für Potential-Freien Eingang (für Dummis) Sorry nicht leicht zu schreiben mit SpiderApp Danke an euch. Ihr seid echt Spitze
m.n. schrieb: > Potentialfrei ist schon lange vorbei. +2,5 V (VCC/2) sind ein guter > (Bias-)Wert. Maximal dumme Bemerkung. Die 11 µA werden von Photodioden geliefert und sind selbstverständlich auf überhaupt kein Potential bezogen, dafür muss man schon selber sorgen - man kann sie auf 2,5 V legen oder sonstwo hin wo man sie haben möchte. Im Gegensatz dazu sind die neueren 1Vss-Signale tatsächlich auf GND bezogen und haben daher einen 0V-Anschluss, die µA-Signale dagegen nicht. m.n. schrieb: > Die gezeigte Schaltung wandelt die Signale eines ST12xx-Gebers mit 2,5 V > Vorspannung in auf GND-bezogene Ausgangssignale Ja, und das funktioniert genau deswegen, weil die Signale des Gebers potentialfrei sind, die 2,5 V kommen ja von der Verstärkerschaltung - was m.n. einfach nicht begriffen hat oder nicht wahrhaben will. Georg
Georg schrieb: > was m.n. einfach nicht begriffen hat oder nicht wahrhaben will. Du bist ein Spaßvogel, hast mich echt zum Lachen gebracht ;-)
Hans K. schrieb: > Leider nicht! Du schließt den Hdh-Geber 1:1 an ST1 (links) an: Phase A+ an Pin1, Phase A- an Pin2, Lampe+ an Pin3, Lampe- an Pin4, ..... Auf der rechten Seite erscheinen die Ausgangssignale 1:1 wie an der Eingangsbuchse, wobei jetzt aber die -Ausgänge auf GND gelegt sind. Die Ausgangspegel ohne Last betragen an Pin1 und Pin5 ca. 3,4 Vss, weshalb R12 und R13 auf 22 kOhm verringert an einem Lastwiderstand von 10 kOhm etwa einen Pegel von 1 Vss ergeben. (R12 bzw. R13 bilden mit dem Lastwiderstand einen Spannungsteiler). Der Pegel vom Index-Signal liegt schon bei ca. 1 Vss. Das alles habe ich gerade noch einmal nachgemessen. Hans K. schrieb: > 3. Schaltung Beispiel für eine Kanal für Potential-Freien Eingang (für > Dummis) Der Spannungsteiler R10:R11 liefert die 2,5 V Vorspannung, welche mit OP1D gepuffert wird. OP1A und OP1B wandeln die Phasen A und B, OP1C den Index-Impuls. Damit die Ausgangssignale symmetrisch zum 0-Punkt ausgegeben werden, braucht man eine negative Versorgungsspannung (hier ca. -4,5 V) die mit IC1 erzeugt wird. Eine Schaltung habe ich noch fertig aufgebaut. Sie ist von Febr. 2007, woran man sieht, daß Heidenhain schon länger keine potentialfreien Ausgänge mehr hat. Wenn im oben gezeigten Anschlußbild von "Lampe" die Rede ist: da ist auch keine Lampe verbaut.
Ok jetzt hat's geschnackelt Werd ich mal über die Feiertage nachbauen Frage : was machst Du Beruflich eigentlich wenn man sowas aus dem Nächtkästchen zieht ?!! Meine Hochachtung und meinen vollen Respekt Vielen Dank. Ich melde mich hier wieder wenn es Neuigkeiten gibt . Vielen Dank Forum !!👍💪
Ok habe die Schaltung mal auf eine Rasterplatine umgesetzt. Könntest Du mit noch den Lastwidertand 10K von R12 und R13 noch rein skizzieren. Würdest mir wirklich weiterhelfen Gruß Hans
Du nimmst für R12 und R13 jeweils 22 kOhm. An die Ausgänge (bei meiner Schaltung die Buchsenleiste U$1 rechts) dann jeweils ein 10 kOhm Widerstand von Pin1 nach GND und von Pin5 nach GND. Die Werte sind unkritisch. Man kann auch 2k2 und 1 kOhm als Spannungsteiler nehmen.
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