Ich möchte mir einen Alukoffer oder ein Sortiermagazin als Experimentierbox bauen damit alles notwendige zum entwickeln und prüfen von Schaltungen beisammen ist. Fest eingebaut oder auf einer herausnehmbaren Platte sollten zwei dig. Volt-und Spannungsmeter, buchsen für die Spannungsversorgung derselben und eine Buchse zur Spannungsversorgung von Schaltungen fest eingebaut sein (evt. Usb Ladegerät). Auch ein Poti, Durchgangsprüfer und Ein/Ausschalter. Zum Herrausnehmen plane ich eine Platte mit Steckbrett. In Extraboxen sollen dann Kleinteile, Verbindungskabel mit Stecker, Jumperkabel, elektr. Bauelemente usw. Evt. würde ich das hier integrieren: https://www.ebay.de/itm/ELV-Bausatz-Experimentier-Steckboard-EXSB1-inkl-Gehaeuse/203019534719 Meine Frage ist: Ob sich jemand so etwas schon selbst gebaut und evt. Tipps hätte. Gruß vom Bodensee, Udo
Selbst gebaut habe ich das noch nicht. Aber vielleicht könnte man so etwas von Reichelt dafür verwenden. https://www.reichelt.de/it/de/koffer-wasserdicht-polypropylen-555x211x428-mm-max-505s-p127556.html?&trstct=pos_0&nbc=1 Gibt natürlich noch größere und teurere Kisten. Den Schaumstoff kann man anpassen damit die Geräte wackelfest reinpassen Der Preis nach oben ist aber offen. Ist natürlich auch die Frage ob das zb IP67 oder sonstiges Schutzklassen haben muß. Sollen die Buchsen rausgeführt sein? PS: Aber so wie es aussieht, benötigst Du eine Riesenkiste :-)
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Udo B. schrieb: > damit alles notwendige zum entwickeln und prüfen von Schaltungen > beisammen ist. Klappt nicht, manche Leute brauchen dazu ein ganzes Haus mit EMV Keller. Schon der normale Arbeitsplatz eines 'Elektronikers' passt nicht in einen Koffer. Es gibt Experimentierkästen, die sind aber a) sehr spartanisch, meist nicht mal Netzteil oder Messgerat b) nur auf eine Enge Art von Schaltungen spezialisiert, vor allem c) die wissen vorher ganz genau, welche Schaltungen. Das weisst du nicht. Also erst mal überlegen, was du genau machen willst, und dann alles ausdesignen und zusammenkaufen, vielleicht ist das ein Ideengeber: https://m.indiamart.com/techlab-electronics/products-and-services.html Und danach kannst du überlegen, wie du das, was du brauchst, um das zu machen, was du willst, in einen Überseekoffer hineinkriegst.
Gut, man könnte mehrere Koffer nehmen. Einen für Messgeräte, dann einen für die Stromversorgung, und für Utensilien und oder Bauteile. Ok, die Werkbank kann man nicht mitnehmen, oder ? Ich denke mal wenn mehr Infos kommen geht das besser. Gruß Thomas
Erst mal danke für die Tipps. Die Links habe ich angesehen. Die Koffer von dem Inder sehen ganz interessant aus. Mir ist klar, dass ich mich vom Umfang her beschränken muss. Die Werkbank steht im Keller, oben ists gemütlicher. Also nur das notwendige in den Koffer. Ich habe noch einen Alukoffer rum stehen. Mal sehen. Also Trenntrafo usw. brauchts nicht, da ich nur im Niederspannungsbereich bastele.
Udo B. schrieb: > Also Trenntrafo usw. brauchts nicht, da ich nur im > Niederspannungsbereich bastele. Du meinst sicher Kleinspannung: https://de.wikipedia.org/wiki/Kleinspannung Beim Basteln an Niederspannung sollte Dich schon ein Trenntrafo oder wenigstens ein 10 mA FI schützen. https://de.wikipedia.org/wiki/Niederspannung
Ja, ich meine Kleinspannung. Danke für den Hinweis. Wieder etwas dazu gelernt.
Udo B. schrieb: > Meine Frage ist: Ob sich jemand so etwas schon selbst gebaut und evt. > Tipps hätte. Wenn Du keine richtige Werkstatt hast wirst Du immer eingeschränkt bleiben. Ich habe in 2 Schränken meine "Sachen", arbeite (wenn die Regierung nicht da ist) in der Küche (über der Spüle) bei Sägearbeiten etc. und ansonsten auf meinem Schreibtisch. Alles in einem Koffer zusammen zu fassen ist illusorisch (aus meiner Sicht), davon solltest Du Dich verabschieden. Dir fehlt dann mindestens immer genau 1 Teil, welches Du gerade nicht hast :-)
Vielleicht eignet sich so etwas: https://www.transoplastshop.de/260/kunststoffkoffer-600x400xh90mm-grau Rund 20 Euronen. Aber Vorsicht bei solchen Teile, da diese keine Maßnahmen gegen elektrostatische Aufladung besitzen. Empfindliche IC und MOSFET sind so zu häufig kaputt gemacht. Der TEDI hatte mal eine billige Malerkiste aus Holz mit Griff, groß genug für DIN A2. Das ist zwar jetzt kein Koffer, aber zum Experimentieren wurde ich einmal einen Blick auf die Prototypenadapter PAD1 bis PAD4 werfen. Zum Archivieren eignen sich oftmals gut die SMD-Boxen. https://de.elv.com/elv-prototypenadapter-fuer-steckboards-pad1-153761 https://de.elv.com/elv-prototypenadapter-linear-pad2-komplettbausatz-154712
Hi >aber zum Experimentieren wurde ich >einmal einen Blick auf die Prototypenadapter PAD1 bis PAD4 werfen. Warum dein Geld nicht gleich verbrennen? MfG Spess
ja, das sieht alles ganz spannend aus. Bei Tedi werde ich mal gucken, ob sie den Koffer noch haben. Die ELV Sets sind in der Tat nicht ganz billig, könnten aber eine große Erleichterung beim Experimentieren sein. Danke schon mal für die Tipps.
Udo B. schrieb: > Die ELV Sets sind in der Tat nicht ganz billig, könnten aber eine große > Erleichterung beim Experimentieren sein. Würde ich auf jeden Fall empfehlen... https://www.google.com/aclk?sa=l&ai=DChcSEwiDm4Sb963tAhUD53cKHbotDAIYABASGgJlZg&sig=AOD64_13MVaexn36ioqk_lHUA1aO8hWpjA&ctype=5&q=&ved=0ahUKEwjEi_-a963tAhVF_qQKHeh4Cr8Qww8IhgM&adurl=
Udo B. schrieb: > Meine Frage ist: Ob sich jemand so etwas schon selbst gebaut und evt. > Tipps hätte. Mir gefällt das System hier: https://www.reichelt.de/bausaetze-c7836.html?&MANUFACTURER=TOTEM+MAKER&nbc=1 Da ich einen 3D-Drucker habe, bastelte ich mir was. Unter die Plattform kommen noch Schubladen für Steckbrücken. Ziel: Experimentierfeld einfach wegstellen, wenn ich mal Platz brauche.
Ja, das sieht auch nicht schlecht aus. Und alles lässt sich einfach in einer Schublade oder Schrank unterbringen.
Udo B. schrieb: > Ich möchte mir einen Alukoffer oder ein Sortiermagazin als > Experimentierbox bauen damit alles notwendige zum entwickeln und prüfen > von Schaltungen beisammen ist. Wenn der Weg dein Ziel ist, was ich durchaus verstehen kann, dann mach einfach und laß dich nicht abhalten. Aber sei nicht traurig, wenn du bei Fertigstellung feststellen mußt, daß du eigentlich einen viel größeren Koffer und viel mehr und andere Geräte und noch dies und das und eben noch viel mehr benötigen würdest, um das zu tun, was dir dann in den Sinn kommt. Wenn deine Platzverhältnisse beengt sind, dann plane lieber anders: gehe von dem aus, was doch eher universell aber notwendig ist, also dein Werkzeug, Meßgeräte, Labornetzteil und so und plane, wieviel Platz du dafür benötigen würdest - und denke dran, daß man dafür auch einen Stuhl und Tisch braucht. Im Wohnzimmer auf der Couch kriegst du bloß Ärger. W.S.
https://www.heise.de/make/projekte/Arduino-Koffer-fuer-Maker-ohne-Werkstatt-4045095.html Es gibt nix was es nicht gibt. :) Müsste man nur noch den Deckel verändern, am besten 2 Lagig mit Fächern und das war's. Unten ich übrigens noch viel Platz. ;)
Der Trick ist die Werkstatt gemütlich machen. Das gerade benötigte Werkzeug wird sonst immer am falschen Werkplatz liegen und du bist am pendeln...
Das noch keiner dieses Set Vorgeschlagen hat. Ist zwar teuer, aber das darf es für ein Hobby auch ;) https://www.elecrow.com/crowpi2-raspberry-pi-portable-laptop.html Gut Multimeter, paar Spannungen fehlen noch, aber irgendwas fehlt doch immer.
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