Hallo, wir haben eine Mühle, bei der das Mahlgut abhängig von der Last zugeführt wird. D.h. es wird der Strom einer Phase gemessen. Ein FU schraubt dann die Frequenz der Zuführschnecken soweit hoch, bis der Strom 20A erreicht. Aktuell macht das ein Stromwandler, Gleichrichter und Spannungsteiler mit einem regelbaren Widerstand für die Feineinstellung und bisschen Entstörung. Dass ganz hat mal irgendwer selbst zusammen gelötet. Das Teil wollen wir aber austauschen bzw. ersetzen. Gibt es da etwas fertiges, das diese Aufgabe erfüllt? Oder nimmt man dafür schon eine kleine SPS? Schönen Dank
Really change a running system? Aber moderne FUs haben PID Regler und 0-10V (oder 4-20mA) Analogeingänge meist schon eingebaut. Es wird in diesem Falle lediglich ein Stromsensor mit 0-10V (oder 4-20mA) Ausgang benötigt und die Parametrisierung am FU.
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Reicht es nicht die Drehzahl einzustellen? Rest macht doch der FU alleine. Natürlich Fehlermeldungen überwachen. Beim Siemens V20 gibts 4 digitale Eingänge, die Konfiguriert werden können und Binär 16 Drehzahlen vorgeben können.
Hallo, mal zur Verdeutlichung ein Ausschnitt aus dem Schaltplan. Der grau hinterlegte Bereich ist eine selbst gelötete Platine, die das analoge Signal für den Frequenzumrichter (SIEMENS MICRO MASTER 420)erzeugt. Ersetzt werden soll die Platine. Vielen Dank
Achso, Drehzahl vorgeben geht nicht, da je nach Mahlgut mehr oder weniger pro Zeiteinheit durch die Mühle geht.
Ich hab mittelfristig ein ähnliches Projekt. Ich hab mir dafür hier im Forum die Wandler gekauft. Beitrag "[V] Stromwandler / Messumformer Phoenix MCR-S-1-5-UI-DCI-NC" Für den Motorstrom der Mühle muss da noch ein passender Stromwandler z.B. 50/5A davor.
Hi,
> Der grau hinterlegte Bereich ist eine selbst gelötete Platine,
gefällt sie euch nicht? Oder warum muss das weg?
Einfacher geht es eigentlich nicht. Wenn es optisch nicht gefällt
kannste ja irgendwo eine LP mit Kästchen bauen lassen, aber das geht
auch nicht besser.
Viel Erfolg, Uwe
Danke für die Antwort. Der müsste es sein https://www.phoenixcontact.com/online/portal/de/?uri=pxc-oc-itemdetail:pid=2814647&library=dede&pcck=P-14-08-01-01&tab=1&selectedCategory=ALL Aber bei dem Preis, löte ich mit doch lieber eine neue Platine.
Martin schrieb: > wir haben eine Mühle, bei der das Mahlgut abhängig von der Last > zugeführt wird. > D.h. es wird der Strom einer Phase gemessen. Ein FU schraubt dann die > Frequenz der Zuführschnecken soweit hoch, bis der Strom 20A erreicht. Wäre es nicht sinnvoller die mechanische Leistung des Antriebs als Eingangsgröße für den Regler zu nutzen? Moderne Umrichter, die die angeschlossene el. Maschine feldorientiert regeln, kennen auch die Wirkleistung, die an die Maschine abgegeben wird und welche in guter Näherung der mechanischen Leistung entspricht. Es würde mich wundern, wenn man diesen Wert nicht als Eingangsgröße für den Drehzahlregler nutzen könnte. Grüßle Volker
Hello, Du solltest den gemessenen Strom mit der Spannung multiplizieren erhälts die Wirk- Blindleistung . Stelle Dir vor der Motor läuft auf NenndrehzahlH und er wird (falls er verlustlos ist) die Frequenz zu erhöhen. Sollte der Wirkstrom steigen und ein Async -Motor einen größeren Schlupf haben, ist beim FU die Frequenz zu erhöhen. herzliche GRÜSSE
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