Hallo zusammen, ich stehe gerade vor folgendem Problem und Frage mich ob das nicht was wäre, was man extern entwickeln lassen kann. Wir wollen einen Zeitmesser bauen, welcher mit 2 Lichtschranken funktioniert. Dafür stellen wir 2 Messgeräte auf die jeweils eine Reflektionslichtschranke + Display + Buttons haben. Man rennt durch LichtSchranke 1 -> Zeit läuft -> man rennt durch LichtSchranke 2 -> Zeit stoppt. Die Zeit soll auf beiden Geräten angezeigt werden, Kommunikation über ESPNow Wie ihr auf den Bildern seht sind die beiden Prototypen (Reflektor nicht auf den Bildern) fertig. Später soll das ganze mit richtigen Lichtschranken umgesetzt werden und eInk-Display - für erste Tests sollte es aber auch so gehen. Jetzt zu meiner Frage: Ich habe nicht die Zeit die Software fertig zu entwickeln und wäre bereit, hierfür Geld auszugeben und die Software von jemand anderen machen zu lassen. Meint ihr dass wäre ein Projekt dass man über eine der vielen Freelancer-Plattform vergeben kann und anständige Ergebnisse erhält? Hat jemand Erfahrung mit sowas? Was denkt ihr würde das kosten?
Christoph S. schrieb: > Später soll das ganze mit richtigen Lichtschranken umgesetzt werden und > eInk-Display - für erste Tests sollte es aber auch so gehen. > Meint ihr dass wäre ein Projekt dass man über eine der vielen > Freelancer-Plattform vergeben kann und anständige Ergebnisse erhält? ERST für deinen homemade-Kram mit TFT LCD entwickeln, und dann NOCHMAL für richtige Lichtschranken mit eInk und das ganze mit ESP32 Modulen mit denen ihr sowieso durch keine RED Funk CE Prüfung kommt ? Das Problem des Programmierers: er braucht die Hardware. Willst du den ganzen Kram einem Inder nach Bangalore schicken ? Es ist nun nicht so, dass es keine funkverbundenen Lichtschranken geben wurde, auch mit ordentlichem Display. Man wird eher erschlahen vom Angebot. Aber es hat seinen Grund warum die jenseitsder 100 EUR kosten, schliesslich macht Funk durch die notwendigen CE Prüfungen die Sache teuer, so reurr dass sich das nur lihnt, wenn man ordentliche Stückzahlen davon verkaufen kann. Da eure Lösung sowieso eher teuer ist mit unnötigem Graphikdisplay und fertigen Lichtschranken und Stromverbrauch jenseits von gut&böse was auch noch teure Akkus erfordert, seh ich keinen Markt der darauf gewartet hat.
MaWin schrieb: > Da eure Lösung sowieso eher teuer ist mit unnötigem Graphikdisplay und > fertigen Lichtschranken und Stromverbrauch jenseits von gut&böse was > auch noch teure Akkus erfordert, seh ich keinen Markt der darauf > gewartet hat. Vielleicht ist es nur ein Schulprojekt, woher willst du das wissen?
Danke für deine Antwort! MaWin schrieb: > ERST für deinen homemade-Kram mit TFT LCD entwickeln, und dann NOCHMAL > für richtige Lichtschranken mit eInk und das ganze mit ESP32 Modulen mit > denen ihr sowieso durch keine RED Funk CE Prüfung kommt ? Ich habe zwar nicht vor das ganze zu verkaufen ;-) aber trotzdem danke für deinen Hinweis. Neugierig hat mich das ganze aber schon gemacht - wieso bekommt man einen ESP32 nicht klassifiziert? Die ganzen IoT-Steckdosen haben doch auch einen ESP8266 verbaut? > Das Problem des Programmierers: er braucht die Hardware. Willst du den > ganzen Kram einem Inder nach Bangalore schicken ? Ungern :-) Aber eine Remote-Testumgebung mit 2x ESP die per USB an den PC angeschlossen sind, 2 Webcams die auf die Displays zeigen, 2 Relais um die Netzteile aus/an zu schalten und "virtuell drückbare Buttons" - realisiert per einfachster webGUI auf dem Remote-Rechner sollten ausreichen -> daran würde es denke nicht scheitern. > Es ist nun nicht so, dass es keine funkverbundenen Lichtschranken geben > wurde, auch mit ordentlichem Display. Man wird eher erschlahen vom > Angebot. Aber es hat seinen Grund warum die jenseitsder 100 EUR kosten, > schliesslich macht Funk durch die notwendigen CE Prüfungen die Sache > teuer, so reurr dass sich das nur lihnt, wenn man ordentliche > Stückzahlen davon verkaufen kann. Hast du ne grobe Hausnummer was sowas kostet? Kann man hier nicht mit zertifizierten Komponenten arbeiten und die Zertifizierung wäre dann günstiger? > Da eure Lösung sowieso eher teuer ist mit unnötigem Graphikdisplay und > fertigen Lichtschranken und Stromverbrauch jenseits von gut&böse was > auch noch teure Akkus erfordert, seh ich keinen Markt der darauf > gewartet hat. Das ist kein Problem ;-) und so teuer wird es hoffentlich nicht am Ende. ein ESP+eInk kostet 15€, die Lichtschranke (allerdings 12V) kostet 10€ Finde ich für ein HobbyProjekt mehr als im Rahmen :-)
A. F. schrieb: > Vielleicht ist es nur ein Schulprojekt, woher willst du das wissen? Schüler lassen heute ihre Software outgesourct in Indien entwickeln ? Ok, seit Nachhilfe, Ghostwritern wohl die logische Konsequenz, gelernt aus der Unfähigkeit deutscher Firmen noch irgendwwas ohne ausländische Hilfe gebacken zu bekommen. Christoph S. schrieb: > Die ganzen IoT-Steckdosen haben doch auch einen ESP8266 verbaut? Und waren dann 3 x im Testlabor bis sie die Grenzwerte einhielten. Bei 1 Mio verkaufen Shellys lohnen die 15000 EUR auch, für deinen Kram nicht.
Ist doch ganz einfach: wie lange bräuchtest du für die Software? 40h? Dann rechne das mal 3 (der Externe muss von 0 anfangen und ist hust nicht ganz so fix wenn er pro Stunde bezahlt wird). Dann sind das 120 Stunden. Das musst du mit dem Stundensatz multiplizieren. Was kostet ein Embedded Inder? Keine Ahnung, mit Glück vielleicht 10 euro die Stunde. Im Osteuropa bist du eher bei 30 bis 50 Euro und und Deutschland bei über 100. Jetzt kannst du dir ausrechnen was das kostet. Plus die Änderungen für die zweite Hardwareversion, da kannst du nochmal 50% drauf schlagen.
Abc schrieb: > Ist doch ganz einfach: wie lange bräuchtest du für die Software? 40h? > Dann rechne das mal 3 (der Externe muss von 0 anfangen und ist hust > nicht ganz so fix wenn er pro Stunde bezahlt wird). Dann sind das 120 > Stunden. Das musst du mit dem Stundensatz multiplizieren. Hui! 120 Stunden ;-)? Da mach ichs doch lieber selbst. > Plus die Änderungen für > die zweite Hardwareversion, da kannst du nochmal 50% drauf schlagen. Die Änderung machen hatte ich selber vor.
Christoph S. schrieb: > Die Änderung machen hatte ich selber vor. Dann gehst du - im Falle eines unterbezahlten Externen - immer das Risiko ein, mehr oder weniger miesen Code zu bekommen. Wenn es blöd läuft brauchst du für die Änderungen + Einarbeitung in den Fremdcode genauso lange oder länger als wenn du es gleich selber gemacht hättest.
Christoph S. schrieb: > Die Änderung machen hatte ich selber vor. Das glauben nur die Ahnungslosen. Also, ich selbst bin auch ahnungslos, was die Fähigkeiten der von euch vorgesehenen Grapikdisplays anlangt, aber ich denke mir: Was passiert, wenn ein intelligentes TFT welches Text und Zeichenoperationen selber kann ersetzt wird gegen ein dummes eInk bei dem die Fonts und Zeichenroutinen vom ansteuernden Hauptprozessor geleistet werden müssen ersetzt werden soll ? Dann kann es sein, dass der Prozessor gar nicht mehr reicht oder zumindest die Programmstruktur und Darstellungsart vollkommen umgeschrieben wetden muss, also kein Stein auf fem anderen bleibt. Christoph S. schrieb: > Finde ich für ein HobbyProjekt Was ist euer Hobby ? Sklaventreiber für Inder als Hobby ?
Christoph S. schrieb: > Ich habe nicht die Zeit die Software fertig zu entwickeln und wäre > bereit, hierfür Geld auszugeben und die Software von jemand anderen > machen zu lassen. Christoph S. schrieb: > Finde ich für ein HobbyProjekt mehr als im Rahmen :-) Christoph S. schrieb: > Hui! 120 Stunden ;-)? Da mach ichs doch lieber selbst. Hobbyprojekt, erst keine Zeit und jetzt doch selber machen? Und das alles an einem Dienstag... merciless
MaWin schrieb: > Also, ich selbst bin auch ahnungslos, was die Fähigkeiten der von euch > vorgesehenen Grapikdisplays anlangt, aber ich denke mir: > Was passiert, wenn ein intelligentes TFT welches Text und > Zeichenoperationen selber kann ersetzt wird gegen ein dummes eInk bei > dem die Fonts und Zeichenroutinen vom ansteuernden Hauptprozessor > geleistet werden müssen ersetzt werden soll ? Das Display gibt lediglich eine Zeit aus -> das funktioniert ja jetzt bereits auch. Dass das eInk-Display eine Hürde ist, sehe ich nicht. Aber ich habe bisher auch noch keins in den Fingern gehabt. Dirk K. schrieb: > Hobbyprojekt, erst keine Zeit und jetzt doch selber machen? Ist ja nicht so, dass in das Projekt bisher erst 1h reingeflossen ist ;-) Aber okay, eure Meinung ist also: Machs lieber selber?
Christoph S. schrieb: > Dirk K. schrieb: >> Hobbyprojekt, erst keine Zeit und jetzt doch selber machen? > Ist ja nicht so, dass in das Projekt bisher erst 1h reingeflossen ist > ;-) > > Aber okay, eure Meinung ist also: Machs lieber selber? Wenn es wirklich ein Hobbyprojekt ist, käme für mich nichts anderes in Frage. merciless
Ich finde so was immer amüsant und beruhigend. Genies wie der TE werden mir nie meinen Arbeitsplatz streitig machen. Nur immer her damit. Je mehr desto besser.
Christoph S. schrieb: > Aber okay, eure Meinung ist also: Machs lieber selber? Oder nimm (viel) mehr Geld in die Hand.
Christoph S. schrieb: > Das ist kein Problem ;-) und so teuer wird es hoffentlich nicht am Ende. Prototypen und Einzelstücke sind immer teuer. > ein ESP+eInk kostet 15€, die Lichtschranke (allerdings 12V) kostet 10€ > Finde ich für ein HobbyProjekt mehr als im Rahmen :-) Sieht für mich analog zum "Schönsaufen" ein wenig nach "Billigsaufen" aus, denn irgendwie hast du solche Nebenkosten wie "Versand", "Werkzeug" und "Heizung" übersehen. Christoph S. schrieb: > Kommunikation über ESPNow Ich würde dir dringend empfahlen, das Thema WLAN Zertifizierung und die damit verbundenen Kosten auch genau anzusehen, falls das Ganze mal über das Prototypenstadium und an die Öffentlichkeit rausgehen soll. Christoph S. schrieb: > Aber okay, eure Meinung ist also: Machs lieber selber? Wenn du die Preise in einzelnen Euro kalkulierst, dann bleibt dir nichts anderes übrig...
Christoph S. schrieb: > Dirk K. schrieb: >> Hobbyprojekt, erst keine Zeit und jetzt doch selber machen? > Ist ja nicht so, dass in das Projekt bisher erst 1h reingeflossen ist > ;-) > > Aber okay, eure Meinung ist also: Machs lieber selber? Kommt doch stark auf dein Hobby drauf an. Wenn dein Hobby "Aufträge vergeben" ist, würde ich erst mal in Indien anfangen, dann nach Polen gehen und in Russland das Projekt abschließen.
Christoph S. schrieb: > Finde ich für ein HobbyProjekt mehr als im Rahmen Ist ja ein tolles Hobby, was du da hast. Christoph S. schrieb: > Hui! 120 Stunden ;-)? Da mach ichs doch lieber selbst. Das haben Hobbies so an sich. Vielleicht solltest du als Hobby Motorrad fahren. Also, du kaufst dir ein Motorrad und suchst dir dann jemand, der damit rumfährt.
Nick M. schrieb: > Wenn dein Hobby "Aufträge vergeben" ist, würde ich erst mal in Indien > anfangen, dann nach Polen gehen und in Russland das Projekt abschließen. Thomas E. schrieb: > Vielleicht solltest du als Hobby Motorrad fahren. Also, du kaufst dir > ein Motorrad und suchst dir dann jemand, der damit rumfährt. Musste laut loslachen! Schämt euch während der Arbeitszeit so lustig zu sein!
Christoph S, unterlasse es bitte, mich per PN zu belästigen.
Thomas E. schrieb: > Christoph S, unterlasse es bitte, mich per PN zu belästigen. Allerdings sind PN privat und dürfen nicht veröffentlicht werden. Drohungen sind allerdings strafbar, das sollte der PN Schreiber vielleicht mal bedenken.
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Cyblord -. schrieb: > Thomas E. schrieb: >> Christoph S, unterlasse es bitte, mich per PN zu belästigen. > > Allerdings sind PN privat und dürfen nicht veröffentlicht werden. > > Drohungen sind allerdings strafbar, das sollte der PN Schreiber > vielleicht mal bedenken. Ist das jetzt dieser "magic moment", indem man sich denkt: "OK, ich hol mir dann nochmal nen Bier und machs mir vorm Bildschirm gemütlich?" :-D Das geht ja mal gar nicht @Christoph S!
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Adam P. schrieb: > Ist das jetzt dieser "magic moment", indem man sich denkt: > "OK, ich hol mir dann nochmal nen Bier und machs mir vorm Bildschirm > gemütlich?" :-D Ich glaube nicht dass da vom TE noch viel kommt. Also vielleicht nochmal warten...
Ne kommt nichts mehr - ich werde es jetzt mal bei fiverr probieren was ich da für Antworten erhalte. Wenn's euch interessiert erzähle ich hier was rausgekommen ist.
Also mir stellt sich echt die Frage nach der Art des Hobbys. ( - ernsthaft - ) Ansich ist das Projekt ja mal gar net sooo blöd. Doch woraus soll der Spaß denn wirklich bestehen? - Zusammenbauen und Bsp.-Projekte irgendwie anpassen und es irgendwie zum laufen bringen. (so Arduino mässig, 5 Bsp.-Projekte zu 1 copy&pasten) - Oder eben auch mal selber Programmieren. Wenn ich etwas bastel, dann programmiere ich es auch selbst - dann wirds nämlich so wie ich es möchte - und es macht spaß.
Ich würde das ganze gerne verschenken, muss mich jetzt aber um noch jede Menge andere Sachen kümmern - und finde nicht die Zeit es fertig zu coden, nach 8h anstrengender Arbeit finde ich gerade nicht die Zeit & Motivation :-( Und bis Weihnachten sollte es fertig sein :-( Wir haben viele Inder als Devs im Team, klar - das sind nicht die die man übers netz findet, aber bisher hab ich immer gute Erfahrung mit den Jungs gemacht. Deshalb die Frage ob das auch für sowas gehen würde. Solang die Tasks und Stories gut definiert sind erhält man auch ordentliche Arbeit. Aber damit wars dass dann, scheinbar hat hier ja keiner Erfahrung damit - und damit gings mir ja ursprünglich.
Adam P. schrieb: > Wenn ich etwas bastel, dann programmiere ich es auch selbst - dann wirds > nämlich so wie ich es möchte - und es macht spaß. Hobby selber machen ist sowas von Oldschool! Wozu gibts den Hobby-Heimdienst? Da ruf ich an, sag was mein Hobby ist. Dann kommt jemand vorbei und macht das, während ich zuschaue. Ich hatte auch schon mal Fernsehschauen als Hobby angegeben. Allerdings gab es dann Streiterei wer wen bezahlt.
Wie (Zeit) genau soll es denn sein?
Christoph S. schrieb: > Ich habe nicht die Zeit die Software fertig zu entwickeln und wäre > bereit, hierfür Geld auszugeben und die Software von jemand anderen > machen zu lassen. Was hast Du denn bisher "programmiert"? Zeige es doch einfach mal. Dann kann man darauf aufsetzen. Ich wüsste jetzt nicht was da noch zu programmieren ist. mit ESPNOW ist das doch recht einfach zusammengeklickt. Via WLAN schätze ich aber immer mindesten bis 100mS Latenzen. Nicht wirklich deterministisch
Christoph S. schrieb: > Meint ihr dass wäre ein Projekt dass man über eine der vielen > Freelancer-Plattform vergeben kann und anständige Ergebnisse erhält? Eine derart komplexe Entwicklung würde ich auf jeden Fall ins Ausland geben. Vor allem, wenn es nur um eine Hobby-Anwendung geht. Das Ganze ist auch so neuartig, dass sich sicher viele Interessenten darum reißen werden. Was hälst Du von einem "Start-Up" - damit kann man viel Geld von (mehr oder weniger) dummen Investoren einsammeln. Dazu musst Du aber zumindest grafisch noch ordentlich "aufhübschen". So kauft das "keine Sau". Suche Dir erstmal einen Grafiker / Marketing-Spezialisten - die machen aus dem Pups eine richtige Geschichte, dann wird da auch etwas draus. Ansonsten - vergiss es - hast wohl auf Sand gebaut (Deinem eigenen :-) ).
Lothar M. schrieb: > Sieht für mich analog zum "Schönsaufen" ein wenig nach "Billigsaufen" > aus, denn irgendwie hast du solche Nebenkosten wie "Versand", "Werkzeug" > und "Heizung" übersehen. Preise sind zwar inkl. Versand aber klar, das drucken war sicherlich auch nicht umsonst :-) aber decke damit die Geschenke von mehreren Kinder ab deshalb ist der Preis jetzt noch nicht aus dem Ruder gelaufen. Lothar M. schrieb: > Ich würde dir dringend empfahlen, das Thema WLAN Zertifizierung und die > damit verbundenen Kosten auch genau anzusehen, falls das Ganze mal über > das Prototypenstadium und an die Öffentlichkeit rausgehen soll. Danke für den Hinweis, dass werde ich mir auf alle Fälle anschauen! Lothar M. schrieb: > Wenn du die Preise in einzelnen Euro kalkulierst, dann bleibt dir nichts > anderes übrig... Hm - da hast du vmtl. recht - es war ja auch nur eine Idee :-) aber scheinbar keine Gute :-p portwalker schrieb: > Was hast Du denn bisher "programmiert"? > > Zeige es doch einfach mal. > Dann kann man darauf aufsetzen. > > Ich wüsste jetzt nicht was da noch zu programmieren ist. > mit ESPNOW ist das doch recht einfach zusammengeklickt. > > Via WLAN schätze ich aber immer mindesten bis 100mS Latenzen. > Nicht wirklich deterministisch Du verstehst bestimmt, dass ich keine Lust habe mich hier darüber weiter zu äußern, die antworten ;-) kann ich mir ja jetzt ganz gut ausmalen
Christoph S. schrieb: > Neugierig hat mich das ganze aber schon gemacht - wieso bekommt man > einen ESP32 nicht klassifiziert? > Die ganzen IoT-Steckdosen haben doch auch einen ESP8266 verbaut? Ein wesentlicher Unterschied ist, dass die Firmware des ESP8266 nur in Binärform vertrieben wird, die Firmware des ESp32 ist hingegen OpenSource. Soweit mir bekannt ist, müssen Hersteller verhindern, dass Anwender die Eigenschaften der Funkschnittstelle in einem nicht EU zulässigem Maße ändern können. Genau das ist bei der Open-Source des ESP32 aber möglich. Einige Hersteller von WLAN Routern mussten deswegen auch ihre bisher offene Software schließen.
Thomas E. schrieb: > Vielleicht solltest du als Hobby Motorrad fahren. Also, du kaufst dir > ein Motorrad und suchst dir dann jemand, der damit rumfährt. So abwegig ist das nicht. 99,99% der Menschen mit dem Hobby "Fußball" bezahlen dafür, anderen beim Spielen zuzuschauen.
Stefan ⛄ F. schrieb: > So abwegig ist das nicht. 99,99% der Menschen mit dem Hobby "Fußball" > bezahlen dafür, anderen beim Spielen zuzuschauen Gibt es dazu gesicherte Aussagen?
Stefan ⛄ F. schrieb: > So abwegig ist das nicht. 99,99% der Menschen mit dem Hobby "Fußball" > bezahlen dafür, anderen beim Spielen zuzuschauen. Der war gut, doch mir bleibt das Lachen im Halse stecken. Ich hasse Fußball, trotzdem muss ich das mitfinanzieren; Steuergelder und GEZ machens möglich. Sowas bringt Ideen hervor, @TO: lass dir dein Hobbyprojekt doch vom Staat subventionieren, dann klappts auch mit den Arbeitsplätzen. Im Ausland. Immer lächeln:-)
Ein Freund schrieb: > Gibt es dazu gesicherte Aussagen? Ich weiß nicht, wie viele Fußballfans es im Verhältnis zu Fußballern gibt. Aber solche Zahlen lassen es erahnen: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/167051/umfrage/bestbesuchte-fussballstadien-der-welt-nach-besucherzahlen/ Im Stadion haben wir schon mehr als 99% Zuschaueranteil. Dazu kommen noch die Zuschauer vor dem Fernseher.
Stefan ⛄ F. schrieb: > 99,99% der Menschen mit dem Hobby "Fußball" > bezahlen dafür, anderen beim Spielen zuzuschauen. Auch wenn du stolz darauf bist, zu den 0,001% zu gehören, bin ich mir sicher, daß du Aussage verstanden hast.
@Thomas Ich denke Stefan wollte nichts anderes als deinen bereits guten Joke noch etwas toppen.
2aggressive schrieb: > Ich denke Stefan wollte nichts anderes als deinen bereits guten Joke > noch etwas toppen. Nein, der ist nur stinkig, weil er kein Sky hat und heute abend mit seiner Frau Rosamunde Pilcher gucken muß.
Thomas E. schrieb: > Nein, der ist nur stinkig, weil er kein Sky hat und heute abend mit > seiner Frau Rosamunde Pilcher gucken muß. Bääääh. Aber immer noch besser als Fußball. Es gibt nur einen Sport, den ich noch blöder finde: Ski Langlauf.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Im Stadion haben wir schon mehr als 99% Zuschaueranteil. Wer hätte das gedacht. Außer Würstchenverkäufern etc. sollt e sich da auch niemand herumtreiben. Vielleicht ein paar Eisverkäufer noch - oder Bierverkäufer - aber sonst? Du sprachst von Stefan ⛄ F. schrieb: > 99,99% der Menschen mit dem Hobby Fussball - ich kenne viele, die aus Kostengründen kein Stadion besuchen - bist Du Dir da sicher?
Ein Freund schrieb: > bist Du Dir da sicher? Ich gehe schon davon aus, dass regelmäßig sehr viel mehr Leute Fußballspiele über den Fernseher mit verfolgen, als im Stadion. Wenn die Türkei gewinnt, ist bei uns der ganze Stadtteil aus dem Häuschen.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Bääääh. Aber immer noch besser als Fußball. Also, auch wenn ihr Sky hättet, müßte deine Frau mit dir Rosamunde Pilcher gucken?
Stefan ⛄ F. schrieb: > Ich gehe schon davon aus, dass regelmäßig sehr viel mehr Leute > Fußballspiele über den Fernseher mit verfolgen, als im Stadion. Wie passt das mit Stefan ⛄ F. schrieb: > So abwegig ist das nicht. 99,99% der Menschen mit dem Hobby "Fußball" > bezahlen dafür, anderen beim Spielen zuzuschauen. zusammen? Die Menschen zahlen für die GEZ - also für "allen möglichen Scheiß, der angeboten wird" - Fußball fällt da unter "ferner liefen".
Thomas E. schrieb: > Also, auch wenn ihr Sky hättet, müßte deine Frau mit dir Rosamunde > Pilcher gucken? Wenn ich dann nur die Wahl zwischen Fußball und Rosamunde Pilcher hätte: Dann ja, 100% sicher.
Ein Freund schrieb: > Fußball fällt da unter "ferner liefen". Fußball fällt im GEZ-Fernsehen so gut wie unter nicht vorhanden.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Thomas E. schrieb: >> Also, auch wenn ihr Sky hättet, müßte deine Frau mit dir Rosamunde >> Pilcher gucken? > > Wenn ich dann nur die Wahl zwischen Fußball und Rosamunde Pilcher hätte: > Dann ja, 100% sicher. Passt.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Wenn ich dann nur die Wahl zwischen Fußball und Rosamunde Pilcher hätte: > Dann ja, 100% sicher. Aber deine Frau würde lieber Atletico-Bayern gucken.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Ein wesentlicher Unterschied ist, dass die Firmware des ESP8266 nur in > Binärform vertrieben wird, die Firmware des ESp32 ist hingegen > OpenSource. das habe ich nicht gewusst, danke für die Info! Ist also eine Zulassung mit einem ESP8266 um einiges günstiger? Falls du an einer Diskussion interessiert bist, ich bin für Ratschläge sehr offen :-) portwalker schrieb: > Wie (Zeit) genau soll es denn sein? Wenn möglich so genau wie möglich :-) portwalker schrieb: > Was hast Du denn bisher "programmiert"? Eigentlich steht alles soweit, die Buttons gehen, der Sender und Empfänger erkennt zuverlässig das Signal, OTA funktioniert und das Display zeigt alles an- nur die Funkübertragung ist noch nicht so stabil :-| und auch von der Reichweite nicht gut, könnte aber auch an dem verwendeten Netzteil liegen - hab das Oszi schon dran aber noch keine Zeit gehabt ordentliche Testläufe zu machen. portwalker schrieb: > Via WLAN schätze ich aber immer mindesten bis 100mS Latenzen. > Nicht wirklich deterministisch Oha! Mit soviel hätte ich nicht gerechnet! https://hackaday.io/project/164132-hello-world-for-esp-now/log/160572-latency-and-reliability-testing Hier hab ich was von latenz im einstelligen ms bereich gelesen, deshalb hab ich gehofft das wäre schneller.
@TE du bist ja schon seit über 2 Jahren angemeldet, da hättest du doch wissen müssen dass Post 2-10 von den neunmalklugen ist ;-) Stefan ⛄ F. schrieb: > Ein wesentlicher Unterschied ist, dass die Firmware des ESP8266 nur in > Binärform vertrieben wird, die Firmware des ESp32 ist hingegen > OpenSource. > > Soweit mir bekannt ist, müssen Hersteller verhindern, dass Anwender die > Eigenschaften der Funkschnittstelle in einem nicht EU zulässigem Maße > ändern können. Genau das ist bei der Open-Source des ESP32 aber möglich. Das ist ja interessant, hab ich noch net gewusst. Christoph S. schrieb: > https://hackaday.io/project/164132-hello-world-for-esp-now/log/160572-latency-and-reliability-testing > Hier hab ich was von latenz im einstelligen ms bereich gelesen, deshalb > hab ich gehofft das wäre schneller. Wie genau hast du vor das zu machen? Ich weiß leider nichts über ESPNow, aber vielleicht kannst du dein WLAN-Sende-Signal auch verzögert senden, also per definierter Zeit später. Dann hast du genug Zeit eine Verbindung aufzubauen und könntest so kostbare Zeit gewinnen? Oder wie macht man sowas am besten? Aber tolles Projekt, mit Platine und Gehäuse, nicht übel.
Christoph S. schrieb: > Eigentlich steht alles soweit, die Buttons gehen, der Sender und > Empfänger erkennt zuverlässig das Signal, OTA funktioniert und das > Display zeigt alles an- nur die Funkübertragung ist noch nicht so stabil > :-| und auch von der Reichweite nicht gut, könnte aber auch an dem > verwendeten Netzteil liegen - hab das Oszi schon dran aber noch keine > Zeit gehabt ordentliche Testläufe zu machen. Ich würde mal sagen dann ist doch alles fertig. Dengle da mal eine vernünfige und saubere Spannungsversorgung dran, besser zum Testen gleich einen AKKU. ESPNOW läuft wohl auf einer Schicht unterhalb UDP / TCP. Da sollte dann bezüglich Latenz auch deutliche besser als meine Angabe laufen. Vorausgesetzt sauberes WLAN. Die ESPs gibt es auch mit externer SMA Antenne. Das wäre allemal der sauberere Weg. Möglichset keine Störquellen in der Nähe wie DECT- oder Mobiltelefone. Ich denke Du hast gute Voraussetzungen. da benötigt es keine "Inder" oder externe Programmierer. Wohlauf denn
Christoph S. schrieb: > Ist also eine Zulassung mit einem ESP8266 um einiges günstiger? Da die Zulassung des ESP32 vermutlich unmöglich ist und die des ESP8266 möglich ist, ... (kannst du dir selbst beantworten)
Wegen der Problematik mit Open-Source Firmware auf Funkmodulen: https://netzpolitik.org/2016/fcc-keine-entwarnung-router-lockdown/
Stefan ⛄ F. schrieb: > Da die Zulassung des ESP32 vermutlich unmöglich ist und die des ESP8266 > möglich ist, ... (kannst du dir selbst beantworten) Wie können die den ESP32 dann überhaupt in Europa verkaufen? Danke für den Link!
Christoph S. schrieb: > Stefan ⛄ F. schrieb: >> Da die Zulassung des ESP32 vermutlich unmöglich ist und die des ESP8266 >> möglich ist, ... (kannst du dir selbst beantworten) > > Wie können die den ESP32 dann überhaupt in Europa verkaufen? > Danke für den Link! Weil das kein fertiges Gerät ist.
Christoph S. schrieb: > Wie können die den ESP32 dann überhaupt in Europa verkaufen? Cyblord -. schrieb: > Weil das kein fertiges Gerät ist. Ich kenne auch kein fertiges Gerät mit ESP32. Offenbar setzen alle Gerätehersteller (die in Europa an Verbraucher verkaufen) ESP8266 ein oder ganz andere Chips ein.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Wegen der Problematik mit Open-Source Firmware auf Funkmodulen: > > https://netzpolitik.org/2016/fcc-keine-entwarnung-router-lockdown/ Aber halbautomatische Waffen im Kaugummiautomaten verhökern....
Teo D. schrieb: >> https://netzpolitik.org/2016/fcc-keine-entwarnung-router-lockdown/ > > Aber halbautomatische Waffen im Kaugummiautomaten verhökern.... "Dieses Szenario ist nicht nur ein Albtraum für Amateurfunker*innen, die günstige, marktgängige Hardware mittels modifizierter Software für SDR benutzen." Weshalb schreiben sie da nicht einfach "Amateurfunker" ? Ich habe noch nie eine Frau gesehen die sich mit Amateurfunk beschäftigt hat. Bei uns in der Hochschule muss man die Frauen in der Elektrotechnik und Informatik auch mit der Lupe suchen. Wenn mal eine da ist, dann kommt sie in der Regel aus dem Ausland oder sie hat sich nur im Gebäude verlaufen. ... und das alles trotz ganz massivem werben um weibliche Studenten in diesem Bereich. Irgend wie traurig. @ Christoph S. Das scheint kein großes Projekt zu sein. Für das Display wird es schon Bibliotheken geben und der Rest, das sind zwei Taster/Lichtschranken, also I/O-Pins auslesen. Jeder der sich mit ESP32 beschäftigt hat wird doch auch ein paar Datenpakete mit Start/Stop-Befehlen hin und her schicken könne. Es gibt sicher einen Bastler der das machen könnte. Hast du es mal selber probiert? Es bringt dir sicher mehr wenn du es selber machst, als wenn du jemanden anderes damit beauftragst. Ich nehme mal an das ist für den Sportlehrer? Du hast große Versprechungen gemacht und zu mehr als die Hardware und den 3D-Druck hast du jetzt keine Lust mehr? Es gibt doch unzählige Beispiele für ESP32, da kann man sich doch etwas zusammenschnipseln.
Mike J. schrieb: > Weshalb schreiben sie da nicht einfach "Amateurfunker" ? > Ich habe noch nie eine Frau gesehen die sich mit Amateurfunk beschäftigt > hat. Viele Frauen würden sich dafür interessieren. Nur die dortige toxische Männlichkeit hindert sie.
Cyblord -. schrieb: > Nur die dortige toxische Männlichkeit hindert sie. Wieso ist Männlichkeit toxisch? Solche Nummern, wie sich gegenseitig keinen Erfolg zu gönnen und die Arbeit zu sabotieren gibt es nach meinem Kenntnisstand nur unter Frauen.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Solche Nummern, wie sich gegenseitig keinen Erfolg zu gönnen und die > Arbeit zu sabotieren gibt es nach meinem Kenntnisstand nur unter Frauen. Stimmt - unter Männern verkauft man die Leistung anderer als eigene Leistung und fördert das eigene Fortkommen. Auf die mangelhafte Leistung von Kolleg(inn)en weist man nur beiläufig hin.
Ein Freund schrieb: > Stimmt - unter Männern verkauft man die Leistung anderer als eigene > Leistung und fördert das eigene Fortkommen. Habe ich zum Glück noch nie so erlebt.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Habe ich zum Glück noch nie so erlebt. Du hast das Wörtchen "Leistung" aber schon wahrgenommen? :-)
Mike J. schrieb: > Weshalb schreiben sie da nicht einfach "Amateurfunker" ? BTW: Die Leute, die Amateurfunk betreiben, nennen sich nicht Amateurfunker, sondern Funkamateure. Manche davon fühlen sich auch auf den Schlips getreten, wenn man sie als Amateurfunker bezeichnet.
Thorsten S. schrieb: > BTW: Die Leute, die Amateurfunk betreiben, nennen sich nicht > Amateurfunker, sondern Funkamateure. Da fehlt die Gender-Correctness. Vorschlag: Amateurfunkende
Thorsten S. schrieb: > Manche davon fühlen sich auch auf den Schlips getreten, wenn man sie als > Amateurfunker bezeichnet. Was allerdings nichts ausmacht, solange man schneller als ein Rollator laufen kann.
Cyblord -. schrieb: > Viele Frauen würden sich dafür interessieren. Nur die dortige toxische > Männlichkeit hindert sie. Das darf man zwar nicht so verallgemeinern, aber im einen oder anderen überaltertem Ortsverein ohne nennenswertem Nachwuchs, könnte das schon zutreffen. Wenn die dortige Altherrenriege zu lange unter sich oder einsam in der Funkbude war und vorzugsweise anzügliche Witze unterhalb Fips-Assmussen-Niveau reißt, hält sich die Attraktivität für jungen (insbesondere weiblichen) Nachwuchs in engen Grenzen.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Ich kenne auch kein fertiges Gerät mit ESP32. Offenbar setzen alle > Gerätehersteller (die in Europa an Verbraucher verkaufen) ESP8266 ein > oder ganz andere Chips ein. Dennoch geht das! Und ja, es gibt solche Geräte. Bei meinem AG wurden Geräte mit ESP32 WROOM drauf entwickelt und erfolgreich durch alle EMV-Prüfungen für den EU-Markt gebracht.
Beitrag #6498685 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6498686 wurde von einem Moderator gelöscht.
Andreas G schrieb im Beitrag #6498686: > HEY Froschpillen kann man selbst herstellen: http://www.pizmiara.de/t2128f34-Rezept-fuer-getrocknete-Froschpillen.html Probier es mal :-)
Cyblord -. schrieb: > Viele Frauen würden sich dafür interessieren. Nur die dortige toxische > Männlichkeit hindert sie. Also meine Kommilitonin interessiert sich für ESP32 und schreibt dafür Programme, bindet das Zeug so ein dass ein Display mit aktuellen Daten gefüttert wird. Das geht und macht ihr Spaß. (sie hat E-Technik studiert) Was sie aber nicht machen würde, das ist sich hinzusetzen und mit Leuten zu reden die Zufallsbekanntschaften sind und weit weg an irgend einem anderen Funkgerät hängen. Das ist für sie absolut langweilig. Bei Männern gibt es diese Funktion die es einem damals erlaubte bei der Jagd ruhig tagelang auf Beute zu warten die vorbei kommt. Das ist monoton und irgend wie auch langweilig. Der Mann ist aber dazu gemacht, das steckt irgend wo in der DNA drin ... bzw. ist beim Mann aktiviert und bei der Frau inaktiviert worden. Das Problem mit dem ESP32 hätte mein Kommilitonin wahrscheinlich schon vor 2 Tagen erledigt und würde sich jetzt mit anderen Dingen beschäftigen. Sie arbeitet Probleme sehr schnell und konsequent ab. Ich kenne einige Frauen die in Informatik sehr gut waren, aber keine Lust darauf hatten so etwas zu machen. Programmieren ist eben nichts was für die meisten Frauen als toll empfunden wird. Das heißt nicht dass sie darin nicht gut sind.
Mike J. schrieb: > Was sie aber nicht machen würde, ... > weit weg an irgend einem anderen Funkgerät hängen. > Das ist für sie absolut langweilig. > bei der Frau inaktiviert worden. Die nennen das heute nur anders: WhatsApp. Ist im Grunde genommen nichts anderes.
Cyblord -. schrieb: > Viele Frauen würden sich dafür interessieren. Nur die dortige toxische > Männlichkeit hindert sie. Cyblord, du bist doch kein Funkamateur. Nichtmal viele Männer interessieren sich noch für Amateuerfunk, die Frauen waren also schon viel früher viel fortschrittlicher, obwohl sie ja wohl in der Mehrzahl gerne reden, auch über Funk. Amateurfunk mit seinen DX Karten ist so prickelnd wie Briefmarken sammeln.
Hi >Amateurfunk mit seinen DX Karten ist so prickelnd wie Briefmarken >sammeln. Nannte das sich früher nicht mal SQL-Karte? MfG Spess
Mike J. schrieb: > @ Christoph S. > Das scheint kein großes Projekt zu sein. Für das Display wird es schon > Bibliotheken geben und der Rest, das sind zwei Taster/Lichtschranken, > also I/O-Pins auslesen. > Jeder der sich mit ESP32 beschäftigt hat wird doch auch ein paar > Datenpakete mit Start/Stop-Befehlen hin und her schicken könne. > > Es gibt sicher einen Bastler der das machen könnte. > Hast du es mal selber probiert? Ja, funktioniert ja auch soweit alles, aber eben alles nur auf Prototypen stand, vor allem ist die Displayausgabe alles andere als schön ;-) > Es bringt dir sicher mehr wenn du es selber machst, als wenn du jemanden > anderes damit beauftragst. Wie meinst du "bringt mir mehr"? Dass ich dabei mehr "lerne"? Das steht bei dem teil nicht im Vordergrund. > Ich nehme mal an das ist für den Sportlehrer? Du hast große > Versprechungen gemacht und zu mehr als die Hardware und den 3D-Druck > hast du jetzt keine Lust mehr? :-) nein, hab noch keinem beschenkenden davon erzählt. Plan B - ein Tonuino - ist bereits komplett fertig, wär also auch kein allzu großes Drama wenns nicht klappt. > Es gibt doch unzählige Beispiele für ESP32, da kann man sich doch etwas > zusammenschnipseln. Ja, darauf wird's jetzt rauslaufen sobald ich Zeit finde. Aber jetzt sind meine Shellys angekommen :D auf die hab ich im Moment mehr Lust :D
Christoph S. schrieb: > Plan B - ein Tonuino Der Verstärker in dem kleinen SD-Kartenmodul ist ein Klasse-D Verstärker? Wenn nicht, dann kannst du so einen hier nachschalten. 10pcs-DC-5V-Amplifier-Board-Class-D-2-3W-USB-Power-Mini-PAM8403-Audio-Mo dule https://www.ebay.de/itm/191738695084 Preis: 3,21€ für 10 Stück Ich nutze die auch, die Soundqualität ist gut und der Chip wird auch nicht warm. Bei mir dient ein günstiger USB-Sound-Stick (1€) und so ein 35Cent Verstärker an einem RaspberryPi für einen gut nutzbaren Sound-Ausgang und Mikrofon-Eingang. Ohne den Klasse-D Verstärker wird der kleine Chip im USB-Sound-Stick sehr heiß, da dort nur ein Klasse-A/B Verstärker drin ist.
Mike J. schrieb: > Mike J. Mike J. schrieb: > 10pcs-DC-5V-Amplifier-Board-Class-D-2-3W-USB-Power-Mini-PAM8403-Audio-Mo > dule > Ebay-Artikel Nr. 191738695084 > Preis: 3,21€ für 10 Stück > > Ich nutze die auch, die Soundqualität ist gut und der Chip wird auch > nicht warm. Danke für die Links! Ich habe den Tonuino jetzt fertig :-) wirkt ein bisschen globig aber er funktioniert :-) Hab es mit einem Arduino + deinem Verstärker umgesetzt. Hätte nochmal eine Frage zu einer Zulassung von Funkgeräten: Wenn ich für den Zeitmesser einen WLAN-USB-Stick nutze und einen Mikrocontroller nehme der diesen auch ansprechen kann (@stefanF bin über gefühlt 20 Beiträge von Dir gestolpert und viel auf der HP gewesen! Danke dass es sowas gibt!) - wäre dann die Zulassung theoretisch einfacher? Oder macht man das so nicht?
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Hi Irgendwo hab ich was über die Genauigkeit der Zeitmessung gelesen und war erstaunt, das die Zeit der Übertragung (LAN/ WLAN) ins Gewicht fallen soll. Sorry, aber die Zeitmessung geht auf ein Tausendstel genau, lediglich die Übertragung ist nicht "in Time". Der Controller mißt die Zeitspanne und übergibt dann den Wert. Die paar Zehntel Verzögerung, bis der Wert an irgendeiner Stelle abgelesen werden kann, spielen da wirklich keine Rolle. Allein bis das Gehirn die Zeit erfaßt und weiter geben kann ist eine weitaus größere Verzögerung. Eines ist mir noch nicht ganz klar, geht es hier nur um die Zeiterfassung eines einzelnen Sportlers? Dann ist das doch gar keine so große Sache. Klar, sollte daraus ein "geeichtes" und komerzielles Zeitmeßgerät werden, sind da schon wesentlich höhere Kosten zu veranschlagen, wie die paar hier angegebenen Kosten. Allein das Gehäuse der Meßstation schlägt da schell mit ein paar hundert Euros zu. Über Batterie, also autarke Stromversorgung, würd ich mir da nicht so sehr den Kopf zerbrechen. Wie lange ist so ein Gerät autark im Einsatz? Das ist doch hier die Frage. Vielleicht reicht ein LI-Akku einer Akkubohrmaschine. Zur Not wird halt eine Autobatterie mißbraucht. Ein Platz- und Gewichtsproblem kannn ich bei den bisherigen Infos nicht erkennen. Trotzdem hab ich an der ein oder anderen Stelle dieser Diskussion Verständnisprobleme. Christoph S. schrieb: > Ich würde das ganze gerne verschenken, muss mich jetzt aber um noch jede > Menge andere Sachen kümmern - und finde nicht die Zeit es fertig zu > coden, nach 8h anstrengender Arbeit finde ich gerade nicht die Zeit & > Motivation :-( > > Und bis Weihnachten sollte es fertig sein :-( > > Wir haben viele Inder als Devs im Team, klar - das sind nicht die die > man übers netz findet, aber bisher hab ich immer gute Erfahrung mit den > Jungs gemacht. Deshalb die Frage ob das auch für sowas gehen würde. > Solang die Tasks und Stories gut definiert sind erhält man auch > ordentliche Arbeit. > > Aber damit wars dass dann, scheinbar hat hier ja keiner Erfahrung damit > - und damit gings mir ja ursprünglich. Dieser Beitrag irritiert mich. Du willst ein Geschenk herstellen (an einer anderen Stelle erwähnst du Kinder). OK, kann ich verstehen und die Zeit ist für Berufstätige knapp. Aber dann der Satz "Wir haben viele Inder...." Sorry, das zeigt, das du in dem Bereich arbeitest. Willst du uns aushorchen? Irgendwie ist das nicht ganz schlüssig. Aber egal, ich wollt mich eigentlich nur zum Thema Genauigkeit äußern. Gruß oldmax
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Martin V. schrieb: > Hi > Irgendwo hab ich was über die Genauigkeit der Zeitmessung gelesen und > war erstaunt, das die Zeit der Übertragung (LAN/ WLAN) ins Gewicht > fallen soll. Sorry, aber die Zeitmessung geht auf ein Tausendstel genau, > lediglich die Übertragung ist nicht "in Time". Start und Ziel liegen 100m auseinander und kommunizieren über Funk. So habe ich das verstanden. Somit ist die Dauer dieser Übertragung doch relevant. merciless
Martin V. schrieb: > Sorry, aber die Zeitmessung geht auf ein Tausendstel genau, > lediglich die Übertragung ist nicht "in Time". Genau das ist aber wichtig, da ja die Zeit zwischen beiden Lichtschranken gemessen werden soll. Über Funk lassen die sich nicht so einfach synchronisieren. Man könnte dafür in jede Lichtschranke einen GPS-Empfänger einbauen.
Christoph S. schrieb: > Wenn ich für den Zeitmesser einen WLAN-USB-Stick nutze und einen > Mikrocontroller nehme der diesen auch ansprechen kann - wäre dann die Zulassung theoretisch > einfacher? Ja, weil dein Gerät kein Funk enthält, und der WLAN-Stick fertig ist. Martin V. schrieb: > Irgendwo hab ich was über die Genauigkeit der Zeitmessung gelesen und > war erstaunt, das die Zeit der Übertragung (LAN/ WLAN) ins Gewicht > fallen soll. Na ja, unsere Laien hier. Natürlich fällt die Übertragungszeit nicht ins Gewicht, wenn man die (Lichtschrankenunterbrechungs)Zeit im Protokoll mitschickt. Dazu müssen beide aber eine interne Uhr haben, die ausreichend genau synchron laufen. Auch über eine Connection mit schwankender latency lässt sich aber mit entsprechendem Softwareaufwand vor der eigentlichen Messung eine Synchronizität erreichen, und die Quartze sollten danach ausreichend stabil die Zeit weiterführen, bevor es wieder nötig wird, neu zu synchronisieren.
Hi Christoph S. schrieb: > Man rennt durch LichtSchranke 1 -> Zeit läuft -> man rennt durch > LichtSchranke 2 -> Zeit stoppt. Sorry, hab ich irgendwie falsch interprretiert. Mein Fehler. Bin kein Laie, aber manchmal ein wenig betagt. gruß oldmax
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Martin V. schrieb: > Aber dann der Satz "Wir haben viele Inder...." wollte damit nur sagen, dass die aussage von weiter oben "man bekommt nur murks als Ergebnis" sich nicht mit meinen bisherigen Erfahrungen deckt. Martin V. schrieb: > Willst du uns aushorchen? Aushorchen? MaWin schrieb: > Na ja, unsere Laien hier. Natürlich fällt die Übertragungszeit nicht ins > Gewicht, wenn man die (Lichtschrankenunterbrechungs)Zeit im Protokoll > mitschickt. Dazu müssen beide aber eine interne Uhr haben, die > ausreichend genau synchron laufen. Auch über eine Connection mit > schwankender latency lässt sich aber mit entsprechendem Softwareaufwand > vor der eigentlichen Messung eine Synchronizität erreichen, und die > Quartze sollten danach ausreichend stabil die Zeit weiterführen, bevor > es wieder nötig wird, neu zu synchronisieren. Dass ist ja ein spannender Ansatz!! Danke dafür, werde ich gleich mal recherchieren wie genau man die quartze laufen lassen kann! Danke!
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