Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Konstantstromquelle für Induktive Last, schnelle Schaltvorgänge


von Dennis (Gast)


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Hallo,
ich möchte eine Konstantstromquelle für max. 3A bauen um eine induktive 
Last zu versorgen (Luftspule mit 5 Ohm Widerstand und ein paar mH 
Induktivität).
Dabei soll die Induktivität nach dem abschalten möglichst schnell 
entladen werden und die Entladezeit am besten auch noch irgendwie 
einstellbar sein.

Die Konstantstromquelle habe ich aus einer Application Note von Analog. 
Allerdings funktioniert diese leider nicht so wie sie sollte, zum einen 
schwingt sie bei bestimmten dac Spannungen und zum anderen ändert sich 
auch der Strom abhängig von der Last. Da ich nicht glaube das Analog 
irgendeinen Käse veröffentlicht muss der Fehler wohl in meiner 
Simulation liegen....
Die Spannungsquelle V3 habe ich jetzt einfach eingefügt um die 
Funktionalität des eines Schaltungsteils zu zeigen. Gibt es für die 
Stromquelle auch andere Lösungen die für Induktive Lasten in Frage 
kommen und wo sich der Stromwert per SPI o.ä einstellen lässt?

Meine jetzige Idee ist die Entladezeit einfach über den Widerstand R1 
einzustellen mit der Bedingung das die Spannungsspitze beim Schalten 
unter 500V bleibt (der derzeit verwendete BJT hat eine maximale CE 
Spannung von ~700V). Allerding ist die Lösung in dem Sinne nicht so 
elegant, dass ich die Entladezeit eigentlich gerne über SPI o.ä 
einstellen würde. Gibt es noch andere Lösungen hierfür?

Viele Grüße

von Gähn (Gast)


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Dennis schrieb:
> aus einer Application Note von Analog

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von Dennis (Gast)


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von Dennis (Gast)


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Ich hab den Text jetzt auch nochmal durchgelesen und mir ist 
aufgefallen, dass im Text nirgendwo die Rede von einer 
"Konstantstromquelle" ist. Die Schaltung ist dann wohl leider nicht was 
ich suche. Allerdings ist mir auch nicht klar für was die Schaltung dann 
benutzt werden könnte wenn der Ausgangsstrom vom Lastwiderstand 
abhängt...

von Klaus R. (klara)


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Dennis schrieb:
> Dabei soll die Induktivität nach dem abschalten möglichst schnell
> entladen werden und die Entladezeit am besten auch noch irgendwie
> einstellbar sein.

Das Entladen hätte man früher mit einem Tyristor erledigt. Jetzt setzt 
man anstelle des Q1 einen kleinen MOSFET ein.
mfg Klaus

von W.S. (Gast)


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Klaus R. schrieb:
> Dennis schrieb:
>> Dabei soll die Induktivität nach dem abschalten möglichst schnell
>> entladen werden und die Entladezeit am besten auch noch irgendwie
>> einstellbar sein.
>
> Das Entladen hätte man früher mit einem Tyristor erledigt. Jetzt setzt
> man anstelle des Q1 einen kleinen MOSFET ein.

Und was machst du, wenn es nach dem Wunsch des TO möglichst schnell ghen 
soll?

dI/dt = U/L

gelle?

W.S.

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