Ich arbeite hier unter Windows 10 (VM, Parallels, macOS) mit verschiedenen USB-Seriell-Adaptern. Die belegten nach Anschluß und Zuweisung zum OS (Windows - bei macOS/Parallels VM kann man die Zuweisung zu OS hin- und herschalten) meist COM3, COM5, COM9. Jetzt ist aber der Fall eingetreten, daß der Adapter, der immer COM9 belegte, auf einmal COM11 bekommen hat. Das Programm OCCONSOLE, das ich zur Kommunikation mit den externem Geräten benutze, kennt aber nur COM Ports von 1-10. Weiß jemand, wie ich da Abhilfe schaffen kann?
Christoph K. schrieb: > Weiß jemand, wie ich da Abhilfe schaffen kann? Im Gerätemanager dem Anschluss einen festen COM-Port zuweisen.
Ich kenne OCCONSOLE nicht, aber wenn Du den COM-Port eintippen kannst, verwende die Schreibweise
1 | \\.\COM10 |
2 | \\.\COM11 |
usw. Das funktioniert übrigens auch mit COM1-COM9
:
Bearbeitet durch Moderator
Mit USBDeview https://www.nirsoft.net/utils/usb_devices_view.html kannst Du aufräumen und alle USB-COM-Ports löschen. Wenn Du danach die Geräte wieder anstöpselst werden die IDs neu vergeben.
Hmmm schrieb: > Christoph K. schrieb: >> Weiß jemand, wie ich da Abhilfe schaffen kann? > > Im Gerätemanager dem Anschluss einen festen COM-Port zuweisen. Wie soll das gehen, wenn die anderen belegt (aber nicht benutzt) sind? Siehe Bild.
:
Bearbeitet durch User
Christoph K. schrieb: > Wie soll das gehen, wenn die anderen belegt (aber nicht benutzt) sind? > Siehe Bild. Das geht trotzdem. Ich habe z.B. auch mehrere USB-Seriell-Adapter, die ich abwechselnd verwende, auf identischen COM-Ports.
Hmmm schrieb: > Christoph K. schrieb: >> Wie soll das gehen, wenn die anderen belegt (aber nicht benutzt) sind? >> Siehe Bild. > > Das geht trotzdem. Ich habe z.B. auch mehrere USB-Seriell-Adapter, die > ich abwechselnd verwende, auf identischen COM-Ports. OK, danke. Ja, konnte den Portnamen überschreiben.
Damit die Teile wieder ihre portnummern bekommen, müssen sie seriennummern einprogrammiert haben. Bei vielen Adaptern spart sich der hersteller das.
Bei meinem Windows wachsen immer Maeuse nach. Merke ich daran, dass ich sie so einstelle, dass sie den Rechner nicht wecken koennen. Und irgendwann ist schwupps eine neue Maus da, die doch den Rechner weckt.
Bei mir hat das nachfolgend beschriebene Verfahren funktioniert. https://serielleschnittstelle.de/index.php/zusatzinformationen/tipps-und-tricks/zombie-schnittstellen-entfernen.html
> https://serielleschnittstelle.de/index.php/zusatzinformationen/tipps-und- > tricks/zombie-schnittstellen-entfernen.html Diese Information ist ja aelter als Braunkohle. Das Problem ist nicht das Zeug wieder loszuwerden, sondern die Vermehrung zu begrenzen.
Zuerst einmal. Im Gerätemanager ALLE Komponenten anzeigen (auch die ausgeblendeten). Dann die toten Com-Ports löschen = alle die die jetzt auftauchen. Danach den Rechner neu starten (mit Stromweg) und die wichtigsten dran lassen. Das räumt schon mal auf. Fehlerhaft installierte Treiber oder nicht geschlossene Verbindungen hinterlassen so Leichen, weshalb Windows die Com-Ports in dem Gerätemanager nicht frei gibt. Und Windows 10 hat seine "Neustart-Funktionen" geändert. Das geht davon aus das es keine Hardware-Probleme gibt. Sind halt noch Reste aus der Tablett-Zeit ;( . Strom-Weg initialisiert aber die ganze Hardware immer neu. Wie bei aller Hardware auf den Plani. Nun das wichtigste. Sich für EINE USB-Port pro Gerät entscheiden. USB-Port ist für Windows NICHT USB-Port. Das merkt man als User daran das wenn man das Gerät in einen anderen Port steckt, schon mal die Meldung kommt, "Hardware wird installiert". Das geht aber sehr schnell da eh schon alles da ist. Das Verhalten hat witziger weise sogar Vorteile. Wenn ein Gerät an einen Port nicht will, steckt man es an einen anderen Port und o.Wunder es funktioniert wieder. Allerdings ist besagter "alte" Port dann tot bis zum RICHTIGEN = Stromweg Neustart. Ich persönlich lasse nur "Feste Installierte" Hardware (Drucker / Festplatten) an den Direkten Ports des PC. Den Rest an einen aktiven (mit Netzteil) USB-Hub dessen Ports ich einzeln schalten kann. Ist sicherer für meine Ports und mein Mainboard. Und stabileren Strom für meinen Programmer. Wenn fest Installierte Hardware verschwindet, und wieder auftaucht (oder auch nicht) ist meist ein wackeliger Stecker oder ein schrottiges USB-Kabel dran schuld. Auch zu lange USB-Kabel sind fehleranfällig. Die erlaubte Länge des USB-Kabel ist nur ein Richtwert und funktioniert nur dann, wenn man auch die Normen für den Kabel (Querschnitt/Isolation etc.) einhält. Was ich persönlich mit 5 Meter Chinakabel nie geschafft habe.
Das Problem ist längst gelöst, aber auf halbgaren Senf von "Schlaumaier" ist mal wieder Verlass. Schlaumaier schrieb: > Und Windows 10 hat seine "Neustart-Funktionen" geändert. Das geht davon > aus das es keine Hardware-Probleme gibt. Sind halt noch Reste aus der > Tablett-Zeit ;( . Strom-Weg initialisiert aber die ganze Hardware immer > neu. Nur wenn man den "Schnellstart" deaktiviert hat, ansonsten kann es auch nach einem Power Cycle Treiberprobleme geben. Schlaumaier schrieb: > Nun das wichtigste. Sich für EINE USB-Port pro Gerät entscheiden. Das ist bei Geräten mit sauber implementierter Seriennummer nicht notwendig - und bei VMs, um die es hier geht, auch schwer realisierbar. Schlaumaier schrieb: > Ist > sicherer für meine Ports und mein Mainboard. Ich weiss ja nicht, was Du so für Bastelkram anschliesst, aber ich habe noch nie einen USB-Port kaputtbekommen.
Hmmm schrieb: > Ich weiss ja nicht, was Du so für Bastelkram anschliesst, aber ich habe > noch nie einen USB-Port kaputtbekommen. ich 1 x. Und es war kein Bastelkram sondern das "Ladegerät" eine Mini-Hubschrauber. Und 1 x reicht mir. Davon abgesehen, hier im Forum habe schon mehrere Leute Probleme gehabt mit ihren Basteleien und sich USB-Ports o. Schaltungen zerschossen. Das letzte was ich gelesen habe waren glaub ich 12 V + 5 Volt auf den selben Kabel oder so was ähnliches. Ich merke mir den Mist nicht.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.