Liebes Forum, an meinem Badezimmerschrank gehen immer wieder die 12V G4 Glühbirnen nicht. Die Glühbirnen an sich funktionieren. Hatte bisher den Übergangswiderstand der Fassung im Verdacht und war jetzt dran eine neue zu besorgen. Da mir nicht so ganz klar war, welche Spannung hier eigentlich anliegt hab ich das kurzerhand gemessen. Multimeter zeigt 6,7V AC. Hm... hab ich mir gedacht, das ist jetzt nichts das ich erwartet hätte. Also hab ich mein Budget-Oszi drangehängt. Und siehe da, es zeigt mir einen Spannungsverlauf den ich so auch nicht erwartet hätte. Ist das so üblich? Ich hab schon gehört, das Schaltnetzteile nicht unbedingt saubere Spannungen erzeugen, aber sowas? Ist das Teil einfach defekt? Bei dem Trafo handelt es sich um einen Furnco Model 906 für 12V Halogenlampen. Danke für eure Hilfe! igor
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Igor D. schrieb: > Liebes Forum, > > an meinem Badezimmerschrank gehen immer wieder die 12V G4 Glühbirnen > nicht. Die Glühbirnen an sich funktionieren. Hatte bisher den > Übergangswiderstand der Fassung im Verdacht und war jetzt dran eine neue > zu besorgen. Da mir nicht so ganz klar war, welche Spannung hier > eigentlich anliegt hab ich das kurzerhand gemessen. > Multimeter zeigt 6,7V AC. Hm... hab ich mir gedacht, das ist jetzt > nichts das ich erwartet hätte. Also hab ich mein Budget-Oszi > drangehängt. Und siehe da, es zeigt mir einen Spannungsverlauf den ich > so auch nicht erwartet hätte. Ist das so üblich? Ich hab schon gehört, > das Schaltnetzteile nicht unbedingt saubere Spannungen erzeugen, aber > sowas? Ist das Teil einfach defekt? > > Danke für eure Hilfe! > igor Da dürfte ein ganz normales Halogen-Lampen el.-NT drin sitzen, die 12V Halogenbirne interessiert bei hoher Frequenz quasi nur der RMS-Wert des gesamten Spannungsverlaufes. Ich habe schon diverse dieser el. NT speziell für NV-Halogenlampen erlebt, die nach einigen Jahren nur noch funktionierten, wenn sie gerade Lust hatten. Insb. wenn man sie nahe min- oder max. Last betrieben hat.
Ralf X. schrieb: > Ich habe schon diverse dieser el. NT speziell für NV-Halogenlampen > erlebt, die nach einigen Jahren nur noch funktionierten, wenn sie > gerade Lust hatten. > Insb. wenn man sie nahe min- oder max. Last betrieben hat. Das passt ganz gut zu dem was ich hier beobachte. Die Glühbirnen gehen teilweise aus wenn man einfach nur davor steht, dann wieder an wenn man gegen den Spiegelschrank klopft und bei der Messung haben die Lampen auf die Umstellung zwischen DC und AC am Messgerät reagiert.
Igor D. schrieb: > Das passt ganz gut zu dem was ich hier beobachte. Die Glühbirnen gehen > teilweise aus wenn man einfach nur davor steht, dann wieder an wenn man > gegen den Spiegelschrank klopft und bei der Messung haben die Lampen auf > die Umstellung zwischen DC und AC am Messgerät reagiert. 20 bis 60 oder 105 Watt Halogen-el.-NT sind vom Chinamann ab ca. 2,-€ incl. Versand zu bekommen, allerdings mit Lieferzeit.. Qualitativ in Bezug auf die Ausfallsicherheit hatte ich früher keine sonderlichen Unterschiede zwischen denen und den teuren von z.B. Insta, Osram & Co bemerken können. Im Küchen-, Bad- und Aussenbereich, also dort, wo auch mal gerne über längere Zeit sehr hohe Luftfeuchtigkeit und/oder schnelle Temperaturwechsel zu erwarten sind, war die Ausfallquote generell höher. Nach Möglichkeit setzten wir dort im Austausch passende Ringkerntrafos ein, oft ist das aber aufgrund der Platzverhältnisse nicht möglich.
Ralf X. schrieb: > 20 bis 60 oder 105 Watt Halogen-el.-NT sind vom Chinamann ab ca. 2,-€ > incl. Versand zu bekommen, allerdings mit Lieferzeit.. > Qualitativ in Bezug auf die Ausfallsicherheit hatte ich früher keine > sonderlichen Unterschiede zwischen denen und den teuren von z.B. Insta, > Osram & Co bemerken können. Danke dir! Allein das gute Gewissen wäre mir hier glaube ich schon die 10€ für was von Osram o.ä. wert.
Ralf X. schrieb: > Qualitativ in Bezug auf die Ausfallsicherheit hatte ich früher keine > sonderlichen Unterschiede zwischen denen und den teuren von z.B. Insta, > Osram & Co bemerken können. Die gibt es wohl auch nicht. Da bei uns im Wohnzimmer etliche 90 mm "Globe" Lampen verbaut sind, habe ich vor dem Verkaufsverbot für Glühfadenlampen noch eine stattliche Anzahl Osram-Lampen auf Lager gelegt. Davon lebt inzwischen keine mehr. Seit die Produktion auf "Made by OSRAM, Slovakia" umgestellt wurde, gehört die frühere wirklich gute OSRAM-Qualität offensichtlich der Vergangenheit an. Auch einige Halogenlampen, die ich damals auch mit besorgt hatte, sind inzwischen ausgefallen.
Ich kenn das Problem eigentlich nur von vergammelten Fassungen, die mögen die Hitze der Lampe und einhergehende Luftfeuchtekorrosion nicht. Wenn man die Lampe testet, ist die ok, im Sockel tut die nur wenn man fummelt. Beinchen schwarz = Sockelkontakte verfault. Raus damit, neue Lampe rein, Problem für 5 Jahre gut. Trafos sind mir in 25 Jahren noch kein einziger kaputtgegangen, weder im Bad (abgehängte Decke mit Glaswolle drauf), noch in der Küche auf dem Schrank unter einem Handtuch versteckt wegen dem Dreck, alles von 20-150W und die wurden alle mit etwa Volllast betrieben. In Betontanks in der Decke auch noch keiner, und da ist nix mit Luft, der Eimer ist knapp 2xfaustgroß und inklusive Lampe schön warm. Hersteller "Marke", ich weiß aber nicht welche. Osram, ABB und Philips würde ich vermuten, bin aber nicht sicher. Sockel dagegen habe ich bei meinen weit über 100 Lampen im Haus schon öfter mal ersetzen müssen. Jetzt sind sie durch LED und Standardtrafos ersetzt, weil LED-Trafos Einschaltzeiten haben und die Lampen und die Halotrafos nicht zusammenpassten.
Günni schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Qualitativ in Bezug auf die Ausfallsicherheit hatte ich früher keine >> sonderlichen Unterschiede zwischen denen und den teuren von z.B. Insta, >> Osram & Co bemerken können. > > Die gibt es wohl auch nicht. Da bei uns im Wohnzimmer etliche 90 mm > "Globe" Lampen verbaut sind, habe ich vor dem Verkaufsverbot für > Glühfadenlampen noch eine stattliche Anzahl Osram-Lampen auf Lager > gelegt. Davon lebt inzwischen keine mehr. Im letzten Jahrhundert hatte ich containerweise aus Asien/China importiert und diverse kleinere und grössere Unternehmen als Abnehmer, neben meinen eigenen gewerblichen und privaten Endkunden, wobei ich meine Endkunden überwiegend nur bei sehr speziellen Sachen mit Lichttechnik belieferte, bzw. auch plante und installierte. DAMALS habe ich den Leuchtmitteln von z.B. Osram nie Konkurrenz gemacht, mit Leuchtkraft vs Lebensdauer (also echte Qualität) kamen die Chinesen damals einfach nicht mit. (Genauso bei Werkzeugen, etc. AUSSER vielen Elektroniken, wenn es auf die Lebensdauer, Verschleiss, etc. ankam.) Meine eigenen Läden und auch mein Haus waren weitgehend mit 12-Halogentechnik ausgestattet, soweit es auf die Gestaltungsmöglichkeiten ankam, Trafos aus China, Leuchtmittel von Osram.. Alles aufgrund der eigenen Qualitätskontrolle über Jahre. Als vor vielen Jahren mein Osrambestand an 20/35 Watt G5,3 sich dem Ende näherte, sah ich bei Aldi Nord den Dreierpack für 0,99€. Oder bei Lidl den Fünferpack für 1,99€. Leuchtstärke, Lichtfarbe, Reflektorqualität mit den neuen Osrams aus den 90ern absolut vergleichbar (im gleichen System parallel betrieben, ABER: längere Lebensdauer ggü. den Osram aus Lagerbestand! Ich war echt verblüfft. > Seit die Produktion auf "Made > by OSRAM, Slovakia" umgestellt wurde, gehört die frühere wirklich gute > OSRAM-Qualität offensichtlich der Vergangenheit an. Auch einige > Halogenlampen, die ich damals auch mit besorgt hatte, sind inzwischen > ausgefallen. Das kann ich nicht beurteilen, da lange keine mehr gekauft. Tatsache ist aber, dass JEDES Leuchmittel nur eine begrenzte Lebensdauer hat. Insb. bei 12V Halogen auch die Sockel, die aufgrund steigendem Übergangswiderstand Wärme in die Lampe einleiten und an denen gerne gewackelt wird, was die Glühwendel erschüttert. Je nach Alter ändert sich auch das Zeitgefühl. Oder auch die tatsächliche Betriebsstundenzahl pro Zeiteinheit. Phychologie spielt auch eine Rolle, wenn man keine echten Protokolle führt. Oder das Verhalten der Netzspannung und das Einschaltverhalten eines NT.
Jens M. schrieb: > Ich kenn das Problem eigentlich nur von vergammelten Fassungen, die > mögen die Hitze der Lampe und einhergehende Luftfeuchtekorrosion nicht. > Wenn man die Lampe testet, ist die ok, im Sockel tut die nur wenn man > fummelt. Beinchen schwarz = Sockelkontakte verfault. > Raus damit, neue Lampe rein, Problem für 5 Jahre gut. Wenn Du damit meinst (das ist nicht eindeutig beschrieben), dass Du auch die Fassung wechselst, gebe ich Dir bedingt recht, da ich nicht weiss, worauf Du Dich beziehst. Die Verwendung der Zitatfunktion wäre da hilfreich. Da der TO von Glühbirne*n* schreibt und sogar die Ausgangs-Spannungskurve des NT gemessen hat, gehe ich a) davon aus, dass alle Leuchtmittel gleichzeitig ausgehen und es B) nicht an den Fassungen liegt. > Trafos sind mir in 25 Jahren noch kein einziger kaputtgegangen, weder im > Bad (abgehängte Decke mit Glaswolle drauf), noch in der Küche auf dem > Schrank unter einem Handtuch versteckt wegen dem Dreck, alles von > 20-150W und die wurden alle mit etwa Volllast betrieben. > In Betontanks in der Decke auch noch keiner, und da ist nix mit Luft, > der Eimer ist knapp 2xfaustgroß und inklusive Lampe schön warm. Sprichts Du von Trafos oder von el.-NT? Trafos fallen äusserst selten aus, wenn man sie nicht überlastet, bei el.-NT sieht das ganz anders aus. Der TO hat ein el.-NT. > Hersteller "Marke", ich weiß aber nicht welche. Osram, ABB und Philips > würde ich vermuten, bin aber nicht sicher. Dann hättest Du Dir den Satz auch sparen können, insb. wenn Du von "echten" Trafos sprichst. > Sockel dagegen habe ich bei meinen weit über 100 Lampen im Haus schon > öfter mal ersetzen müssen. Weit über 100 (ehemalige) Halogenlampen in einem EFH sind schon mal eine echte Hausnummer. Und getauschte Sockel + Leuchtmittel haben sockelmässig auch nur jeweils 5 Jahre gehalten? Bei G5,3 habe ich im Austausch i.d.R. nur Keramiksockel bis 75W benutzt. Je nach Umgebungsgegenbenheiten und Lampenqualität können aber auch die bei 20W Bestückung vorzeitig ausfallen. > Jetzt sind sie durch LED und Standardtrafos ersetzt, weil LED-Trafos > Einschaltzeiten haben und die Lampen und die Halotrafos nicht > zusammenpassten. Mit dem Trafobegriff gehst Du recht "spielerisch" um. Mit Einschaltzeiten erst recht. Hälst Du das für hilfreich?
Ralf X. schrieb: > Wenn Du damit meinst (das ist nicht eindeutig beschrieben), dass Du auch > die Fassung wechselst, gebe ich Dir bedingt recht, da ich nicht weiss, > worauf Du Dich beziehst. Kommt drauf an. Manchmal war beides vergammelt, manchmal nur eins. Merkt man ja, wenn man eine neue Birne einsetzt und die auch nur geht, wenn man etwas dran drückt, klopft oder reinraust. Mittlerweile sind überall LEDs drin, da ist das Problem nicht mehr, da weniger Strom fließt und die Lampen kälter sind verbrutzeln die Fassungen nicht mehr. Ralf X. schrieb: > Sprichts Du von Trafos oder von el.-NT? > Trafos fallen äusserst selten aus, wenn man sie nicht überlastet, bei > el.-NT sieht das ganz anders aus. Elektronische Netzteile. Und ich hatte fast alle ElNT auf NennMaxLeistung. Also 105W ElNT=3x35W, 150W=3x50 oder 4x35, manche Lampen auch mit einzelnem 35W ElNT. Ralf X. schrieb: > Weit über 100 (ehemalige) Halogenlampen in einem EFH sind schon mal eine > echte Hausnummer. Wohnz 31, Bad 11, Treppe 11+8+6, Keller 5, WC 2 & 5, Küche 6, mehrere Räume mit 6-8, Flure und so weiter. 3 Stockwerke halt. Ralf X. schrieb: > Und getauschte Sockel + Leuchtmittel haben sockelmässig auch nur jeweils > 5 Jahre gehalten? Je nach Betriebshäufigkeit natürlich, aber ja. Die im GästeWC sind "original", die im Wohnzimmer hatten teilweise schon mehrere Zyklen durch. Wobei es nicht alle in einem Raum waren, sondern immer mal hier und da eine. Ich schreibe Daten drauf, daher fällt ein neuausfall auf. Ralf X. schrieb: > Bei G5,3 habe ich im Austausch i.d.R. nur Keramiksockel bis 75W benutzt. > Je nach Umgebungsgegenbenheiten und Lampenqualität können aber auch die > bei 20W Bestückung vorzeitig ausfallen. Hab nur 35 und 50W 12V. Jetzt 3,5 und 6W. Immer Keramiksockel mit Glimmerscheibe und Silikonkabel, aber aus verschiedenen Quellen: Baumarkt, Großhandel, ebay, amazon, Elektrofachmann. Ralf X. schrieb: > Mit dem Trafobegriff gehst Du recht "spielerisch" um. > Mit Einschaltzeiten erst recht. Ja, jetzt hast du mich erwischt. Also: Elektronische Halogentrafos mögen LEDs nicht. Knurrt, flackert, startet nicht. Elektronische LED-Trafos haben oft eine lange Einschaltzeit, da kommt das Licht spürbar später als der Schalter, und zwar gerade so lange das man "häh, tut nicht?" denkt und nochmal schaltet und dann blitzt die Lampe "ach, geht doch". Das nervt. Ich nutze jetzt normale Eisentrafos aus verschiedensten Quellen, je nach Anzahl der Lampen am Strang. Die machen keine Geräusche, kommen sofort und flackern nicht. Ralf X. schrieb: > Ausgangs-Spannungskurve des NT gemessen hat, gehe ich a) davon aus, dass > alle Leuchtmittel gleichzeitig ausgehen und es B) nicht an den Fassungen > liegt. Manche ElNT mögen es nicht, wenn eine Lampe bruzzelt und schalten ab.
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Jens M. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Wenn Du damit meinst (das ist nicht eindeutig beschrieben), dass Du auch >> die Fassung wechselst, gebe ich Dir bedingt recht, da ich nicht weiss, >> worauf Du Dich beziehst. > > Kommt drauf an. > Manchmal war beides vergammelt, manchmal nur eins. > Merkt man ja, wenn man eine neue Birne einsetzt und die auch nur geht, > wenn man etwas dran drückt, klopft oder reinraust. KANN man privat machen, gewerblich nicht, wenn man einen Ruf verteidigen möchte. > Mittlerweile sind überall LEDs drin, da ist das Problem nicht mehr, da > weniger Strom fließt und die Lampen kälter sind verbrutzeln die > Fassungen nicht mehr. Richtig, bedingt aber spätestens bei gedimmten Anlagen einen Komplettumbau. > Ralf X. schrieb: >> Sprichts Du von Trafos oder von el.-NT? >> Trafos fallen äusserst selten aus, wenn man sie nicht überlastet, bei >> el.-NT sieht das ganz anders aus. > > Elektronische Netzteile. > Und ich hatte fast alle ElNT auf NennMaxLeistung. Also 105W ElNT=3x35W, > 150W=3x50 oder 4x35, manche Lampen auch mit einzelnem 35W ElNT. Spätestens ab 2,5-3m gesamter Strang oder verteiltem Stern fielen el.-AC-NT weg. Bei 12VDC Ausgang ist auch anderes drin. > Ralf X. schrieb: >> Weit über 100 (ehemalige) Halogenlampen in einem EFH sind schon mal eine >> echte Hausnummer. > > Wohnz 31, Bad 11, Treppe 11+8+6, Keller 5, WC 2 & 5, Küche 6, mehrere > Räume mit 6-8, Flure und so weiter. > 3 Stockwerke halt. El. NT mit "Tronic" Dimmbarkeit mittels Jung, Gira, Berkit, etc. haben wir nur bis 250W eingesetzt. Aber schon da war die Ausfallrate hoch. Bei 31 Leuchtquellen über mehrere Kreise natürlich machbar, aber jahrzehntelang ohne NT-Ausfall`? Oder ohne Dimmer im z.B. WZ? > Ralf X. schrieb: >> Und getauschte Sockel + Leuchtmittel haben sockelmässig auch nur jeweils >> 5 Jahre gehalten? > > Je nach Betriebshäufigkeit natürlich, aber ja. Die im GästeWC sind > "original", die im Wohnzimmer hatten teilweise schon mehrere Zyklen > durch. > Wobei es nicht alle in einem Raum waren, sondern immer mal hier und da > eine. Ich schreibe Daten drauf, daher fällt ein neuausfall auf. Naja, da Du 35 und 50W verwendest hast, sind auch unterschiedliche Lebensdauern der Sockel zu vermuten. Wie schon früher geschrieben, gibt es die unterschiedlichsten Einflüsse der Betriebsparameter. Privat reinige ich ggf. die "schwarzen" Kontakte mit Schmirgel und dünner Rundfeile, gewerblich wird getauscht. > Ralf X. schrieb: >> Bei G5,3 habe ich im Austausch i.d.R. nur Keramiksockel bis 75W benutzt. >> Je nach Umgebungsgegenbenheiten und Lampenqualität können aber auch die >> bei 20W Bestückung vorzeitig ausfallen. > > Hab nur 35 und 50W 12V. Jetzt 3,5 und 6W. Immer Keramiksockel mit > Glimmerscheibe und Silikonkabel, aber aus verschiedenen Quellen: > Baumarkt, Großhandel, ebay, amazon, Elektrofachmann. Absolut ok.. > Ralf X. schrieb: >> Mit dem Trafobegriff gehst Du recht "spielerisch" um. >> Mit Einschaltzeiten erst recht. > > Ja, jetzt hast du mich erwischt. > Also: > Elektronische Halogentrafos mögen LEDs nicht. Knurrt, flackert, startet > nicht. > > Elektronische LED-Trafos haben oft eine lange Einschaltzeit, da kommt > das Licht spürbar später als der Schalter, und zwar gerade so lange das > man "häh, tut nicht?" denkt und nochmal schaltet und dann blitzt die > Lampe "ach, geht doch". Das nervt.> > Ich nutze jetzt normale Eisentrafos aus verschiedensten Quellen, je nach > Anzahl der Lampen am Strang. > Die machen keine Geräusche, kommen sofort und flackern nicht. Also volle Lichtleistung und ohne Dimmer? Oder mit FB für die einzelnen Einzellampen? > Ralf X. schrieb: >> Ausgangs-Spannungskurve des NT gemessen hat, gehe ich a) davon aus, dass >> alle Leuchtmittel gleichzeitig ausgehen und es B) nicht an den Fassungen >> liegt. > > Manche ElNT mögen es nicht, wenn eine Lampe bruzzelt und schalten ab. Möglich ist fast alles, von mir wurde DIESER Effekt noch nie beobachtet.
Ralf X. schrieb: > Bei 31 Leuchtquellen über mehrere Kreise natürlich machbar, aber > jahrzehntelang ohne NT-Ausfall`? > Oder ohne Dimmer im z.B. WZ? 4 Kreise, ohne Dimmer, keine Ausfälle an den ElNT bis zum Tausch nach über 20 Jahren. Ralf X. schrieb: > Privat reinige ich ggf. die "schwarzen" Kontakte mit Schmirgel und > dünner Rundfeile, gewerblich wird getauscht. Deine Zeit muss billig sein um einen 30ct-Sockel zu reparieren. Die Lampendrähte waren bei mir auch mechanisch verbraten, da hat man dann kein Vertrauen mehr drin bzgl. Brandgefahr, also Lampe und Sockel neu. Ralf X. schrieb: > Also volle Lichtleistung und ohne Dimmer? > Oder mit FB für die einzelnen Einzellampen? Wo kommst du auf Dimmer? Oder FB? Schalter an der Wand, klick hell. Ralf X. schrieb: > Möglich ist fast alles, von mir wurde DIESER Effekt noch nie beobachtet. Bei höheren "doofen" Strömen von den LEDs haben meine ElNT gern geblinkt nach der Umrüstung. Oder nur eine Halbwelle gegeben und nach ein paar Sekunden Aufwärmzeit schateten die Lampen hoch. Es handelt sich um Philips-Lampen mit Stromregler drin, der Anlaufstrom hat die ElNT wohl verwirrt. Und Räume in denen eine defekte Halogenlampe den ganzen Raum manchmal abgeschaltet hat hatte ich auch. Da denkt man auch das schlimmste, nimmt die brizzelige Funzel raus, Schalter aus, an, tut wieder. Nein, das lag nicht an den Klemmen. Verdrahtung war meist "Kette" mit 2,5mm², ElNT in die Mitte, zwei Stränge zu beiden Seiten ab, von einer Lampe zur nächsten verbunden. Die zulässigen 2m wurden auf jeden Fall öfter ausgenutzt.
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