Hallo, ich habe hier eine Hängelampe über dem Esstisch mit 5x 12V/20W Halogenlämpchen, gedimmt wird das ganze durch eine Touchfunktion, der Lichtschalter schaltet einfach ein/aus. Ich hatte hier schonmal solche G4 12V 7W LEDs reingemacht allerdings flackert es manchmal unregelmäßig, sobald ich einen 20W Halogenlampe reinmachen passt es wieder, ich denke hier das die Last der LED Lämpchen zu gering ist. Da ich es eh recht hell mag wollte ich mir 5 kleine Platinen ätzen lassen da ich hier 10cm seitlichen Platz habe und da schon einige 0,5 W SMD LEDs unterbringen kann so das die Wärme auch besser abgeführt werden kann als auf diesen kleinen G4 Lämpchen. Wäre viel Kupferfläche oder viele Durchkontaktierungen besser um mehr wärme abzuführen. Hat jemand eine Ahnung wie das ganze im normalfall funktioniert wird hier ein 12V Trafo primär- oder sekundärseitig per Triac an/abgeschnitten? Die Dimmbarkeit wird warscheinlich leiden da bei 3 weißen LEDs in Reihe erst ab ca. 9-10V überhaupt etwas passiert. Oder sollte man hier nur 2 LEDs in Reihe Schaltung und mehr am Widerstand verbraten. Würdet ihr Gleichrichten und glätten oder soll ich einfach die eine Hälfte der LEDs anderstrum bestromen so das jede Halbwelle die Hälfte der LEDs beaufschlägt. Würde mich über ein paar Tipps freuen, wo hier der Pferdefuss stecken könnte.
Entweder ist da ein Eisenkerntrafo (groß/schwer) drin, oder ein "elektronischer Trafo" (sehr einfaches Schaltnetzteil, klein/leicht). Ersteres wird per Phasenanschnitt gedimmt, letzteres meist per Phasenabschnitt. In beiden Fällen ist eine Mindestlast resistiver Art nötig.
Thomas O. schrieb: > Die Dimmbarkeit wird warscheinlich leiden Deutlich. Du hast dann die Wahl zwischen "hell" und "sehr hell". Wenn der WAF eine Rolle spielt, würde ich einen komplett-Austausch gegen eine von Anfang an auf LED ausgelegte Leuchte empfehlen. https://www.lampenwelt.de/led-haengeleuchten/?lw_dimmable=ja&lw_length_cm=100-700 (Oder für 30€ eine "LIVARNO LUX" bei Lidl im Angebot die Woche) Ansonsten: Elektronik im Gerät austauschen, "glatte" 12V DC erzeugen, eigenen PWM-Dimmer einbauen, ggfs. lässt sich die vorhandene "Touch-Erkennung" weiterverwenden, ansonsten müsste die auch selbst implementiert werden. ==> Schönes AVR-Bastelprojekt für die dunklen Wintertage. Wenn während der Bastellei die Küche nicht dunkel bleiben soll, siehe oben :)
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ich will eigentlich an der Lampe nichts machen, da wird ein Schaltnetzteil drin sein, da nicht viel Platz für ein 100W Trafo ist. Ich würde mir einfach gerne passende Leuchtmittel bauen. Die schlechtere Dimmbarkeit wäre nicht so schlimm. Was meint ihr einfach 3 LEDs in Reihe mit Widerstand und das ganze zig mal parallel mit einem Gleichrichter davor und vielleicht noch ein Elko gegens flimmern.
Thomas O. schrieb: > ich will eigentlich an der Lampe nichts machen, da wird ein > Schaltnetzteil drin sein, da nicht viel Platz für ein 100W Trafo ist. Da kommt aber nur eine dreckige Wechselspannung mit einigen kHz raus!
Thomas O. schrieb: > ich will eigentlich an der Lampe nichts machen, da wird ein > Schaltnetzteil drin sein, da nicht viel Platz für ein 100W Trafo ist. > > Ich würde mir einfach gerne passende Leuchtmittel bauen. Die schlechtere > Dimmbarkeit wäre nicht so schlimm. > > Was meint ihr einfach 3 LEDs in Reihe mit Widerstand und das ganze zig > mal parallel mit einem Gleichrichter davor und vielleicht noch ein Elko > gegens flimmern. 4 (!) LEDs in Reihe, die ~1V die übrig bleiben, vernichtest du dann mit einem Widerstand. Also bezogen auf 12,0V, während moderne blaue und weiße LEDs bei Nennstrom 2,6-2,7V haben. Wenn du blaue oder weiße LEDs findest, die über 3V haben, so ist das schlichtweg veralteter Müll. Die oben erwähnten musst du dagegen schon nahe am Maximum betreiben, dass sie 3,0V überschreiten. Das brauchst du hier aber nicht einmal entfernt. Es sei denn natürlich, du hast kein Problem damit, el. Energie einfach in Wärme zu verwandeln und dir dazu noch die Kühlung der LEDs zu erschweren, durch die extra Wärme. Und nein, nicht zig mal parallel, hole dir gescheite High Power LEDs oder vorab aufgebaute, Platinen mit selektierten Marken-LEDS wie den LM301B. Wenn du genauere Vorschläge möchtest, wären die Abmessungen im Inneren plus Foto sinnvoll. Sonst sind solche "Ferndiagnosen" mehr eine Raterei als wirklich praktikable und gleichzeitig konkrete Vorschläge. Teo D. schrieb: > Thomas O. schrieb: >> ich will eigentlich an der Lampe nichts machen, da wird ein >> Schaltnetzteil drin sein, da nicht viel Platz für ein 100W Trafo ist. > > Da kommt aber nur eine dreckige Wechselspannung mit einigen kHz raus! Dürfte für die Beleuchtung völlig egal sein, da das menschliche Auge da nichts mehr wahrnimmt. Erst recht nicht mit einem Elko dazu. Ein Problem ist eher die schon erwähnte Mindestlast.
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ich habe einige hundert 5630er 0,5W LED 150mA 45-50 lm von Seoul rumliegen, glaub die Flußspannung war mit 3V angegeben. Kantenlänge wären oben etwa 7cm, unten 10cm und die Höhe 2cm. Also rund 17cm². Selbst wenn da nur 10 LEDs pro Seite draufkommen, sollte es hell genug sein und die Last bei 5 solcher Module sollte für den Trafo auch reichen.
Ja gut, wenn du damit zufrieden bist. Moderne LEDs sind um den Faktor >2 effizienter und dazu kommt ja auch noch die Farbwiedergabe. Über meinem Esstisch würde ich schon min. 80, besser 90 haben wollen. Gerade alte LEDs haben hier oft ihre Schwächen. Ja, gerade Seoul. Ich erinnere mich noch, wie dieser Hersteller 2007 seine P4 LED rausbrachte, die "als erste LED der Welt" 100 lm/W überschritt. Leider lag die Farbwiedergabe bei 65-70 im kaltweißen Bereich. Die Lichtausbeute erkaufte man sich durch extrem viel Grün um den Bereich von 555nm rum. Ich würde aber wie gesagt was Gescheites holen, kostet jetzt auch nicht viel und kann locker 10 Jahre und mehr halten.
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High CRI(80↑) war angegeben, ich finde die Farbwiedergabe gut sind eh Kaltweiß und wenn da grün raussticht würde man das schon merken.
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