Hallo, ich versteh's einfach nicht. Da gibt es Plattenspieler oder Kassettendecks, die nicht nur analoge Cinch-Ausgänge haben, sondern auch noch USB-Buchse hinten (angeblich USB-2.0-Audiointerface.) Jetzt finde ich einfach nicht das, was ich zum Übertragen auf den PC nötig habe, um zum Beispiel ein WAV-File mit einem gängigen WAV-Editor mit Record-Möglichkeit (z.B. Audacity) zu erzeugen. Alles was ich da finde im Netz, sind Geräte, die USB wieder in Analog umwandeln. Das brauche ich nicht. Sondern ein USB-Kabel und die Software für den PC, ohne dessen Soundkarte bemühen zu müssen, sonst kann ich ja direkt von den Cinch-Ausgängen auf Line-In der Soundkarte gehen. Allen Ernstes, soll mir Cubase kaufen für mindestens 100,-Euro. Das war die Empfehlung des Kassettenrecorderanbieters. Gibt es da nicht was Einfacheres, oder ist dieses "USB" nur ein hübsches Gadget, was völlig überflüssig ist? Danke schon mal für Eure Antworten. ciao gustav
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Statt cubase kannst du audacity nehmen aber das ist ja nicht deine Frage, sondern?
Hä? schrieb: > Statt cubase kannst du audacity nehmen aber das ist ja nicht deine > Frage, sondern? Hi, hab Audacity, nur da geht im Menü kein USB auf, sondern nur die Soundkarte, oder geht das Menü Tongerät MME mit "USB-Device" erst auf, wenn das Gerät physisch angeschlossen ist? Das ist die Frage, dann brauche ich nicht Extra-Software. ciao gustav
Du musst es anschließen und einen Treiber installieren Du hast dann 2 Soundkarten, musst die entsprechende in Audacity usw auswählen
Du kannst in Audacity nur Soundkarten auswählen die auch angeschlossen sind.
Karl B. schrieb: > oder geht das Menü Tongerät MME mit "USB-Device" erst auf, > wenn das Gerät physisch angeschlossen ist? Das ist doch bei USB oft so. Und hast du denn keine Software zu deinem Player? Irgendwas liegt da doch immer bei.
Wenn so eine USB Audioquelle dem Standard entspricht, sollte eine Treiberinstallation nicht nötig sein. Die grossen 3 (Linux, Mac, Windows) enthalten da schon alle nötige Software. Mein älteres American Audio Interface (2 Line-In, 2 Line-Out) hat noch an jedem Rechner sofort gespielt.
Die USB-Tape-/Vinyl-Dinger sind btw nahezu immer kompletter Schrott. z.B. hier so ein Reinfall (in diesem Falle eine "Boombox" mit USB-Record-Möglichkeit): https://www.youtube.com/watch?v=GNgm8Cn-HpY&t=6m45s Gescheiten Plattenspieler/Tapedeck mit einem normalen USB-Audiointerface verbinden und dann darüber via Audacity und co aufnehmen ist in der Regel um Welten besser
bluppdidupp schrieb: > Gescheiten Plattenspieler/Tapedeck mit einem normalen USB-Audiointerface > verbinden und dann darüber via Audacity und co aufnehmen ist in der > Regel um Welten besser Was ist da anders? Nur weil es in dem Gerät eingebaut ist. Ich habe hier so einen Cassettenabspieler. Auf dem Trödel neuwertig für 5EUR erworben, der Händler dachte, es ist ein Workman :-) Dazu gibt es eine einfache Software. Man kann da MP3, WAV, WMA einstellen. Und 32 - 320 kbps einstellbar. Man sollte sich erst mal die Software zu dem Gerät anschauen.
michael_ schrieb: > Was ist da anders? Mein Eindruck ist, das womöglich keine höherwertigen Tapeheads mehr hergestellt werden und die 0815-USB-Dinger (ION und co) dadurch einfach nichts taugen (und teils auch noch leiern oder entgegen dem Aufdruck gar nur Mono können) Ausnahme soll wohl "Tape2USB" von Grace sein - Das Teil war mir allerdings damals zu teuer für das bisschen was ich digitalisieren wollte - wird wohl inzwischen auch nicht mehr hergestellt...
Die eigentlichen Laufwerke dieser Dinger entsprechen in etwa dem was man in den einfachen CD MC Radiorecordern findet. Also eher Fisher-Price als Nakamichi.
Hi, wozu überhaupt USB, ok. Das ist eine andere Frage. Aber warum wird nicht gesagt, der und der Standard und Plug and Play. Fertig. Software gehört nicht zum Lieferumfang. USB-Kabel wird auch nicht mitgeliefert. Warum nicht. Evtl. Länge auch noch Kriterium? Irgendwie bin ich da nicht zufrieden mit den Herstellerseiten-Infos. Bevor ich mir irgendein Kuckucksei hier reinhole, brauche ich eindeutige Infos. Das war nämlich mit der Audio-Software auch mal so. Plötzlich heißt es, Pax Treiber müssen nachinstalliert werden, Bios ist nicht mehr auf dem neuesten Stand, irgendwelche Dinge müssen vor Erstbenutzung noch freigeschaltet werden mit Kauf-Schlüssel für 19,95 Euro. Das berühmte Dongle. Das erfährt man erst, wenn es zu spät ist. Dolby-Lizenzen gibt es auch nicht mehr. Etc. pp. Wenn man das vor dem Kauf weiß, dann ist ja alles klar, worauf man sich da einläßt. Aber so...? Ach ja, es ist das Gerät, was ich mir da angeguckt habe: "...Tascam Europe stellt mit dem 202MKVII die siebte Generation seines Doppel-Kassettendecks vor..." Gibt's vielleicht noch was ähnliches? ciao gustav
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Karl B. schrieb: > Jetzt finde ich einfach nicht das, was ich zum Übertragen auf den PC > nötig habe Die Dinger melden sich als 2. Soundkarte an. Also einfach irgendein Aufnahmeprogramm starten und den entsprechenden Eingang auswählen. Z.B. der VLC-Player kann auch aufnehmen.
Hi, erstmal danke für Antwort. Trotzdem, wieso keine Treiber? Und keine weitere Erklärung vom Hersteller. Also, soweit ich das herausgefunden habe, es ist ein A/D-Wandler, der auf USB-Ausgang geschaltet wird. Stöpsle ich jetzt das andere Ende eines x-beliebigen USB-Kabels in einen freien USB-Anschluss des PC, woher weiß denn der PC, was er jetzt zu tun hat? Der A/D-Wandler wird doch nur dann aktiv, wenn er vom PC-heraus, sprich von der Aufnahmesoftware, angesprochen wird. Sonst würde der ja ständig Daten raussenden. Ist das so? Wie gesagt, hab da noch nicht so viel Erfahrung mit. Erst wenn man Geräte vor sich hat, kann man das ja austesten. Und ist dann vielleicht überrascht, dass man sich darüber viel zu viel unnötige Gedanken gemacht hat. Aber das kann ich ja nicht. Hatte schon böse Überraschungen. Auch gerade mit USB-Geräten in letzter Zeit. Die funktionierten jahrelang bis vor ein paar Wochen. Dann kamen Gerätedescriptorfehler en masse. Und die windowskompatiblen Treiber gibt es auch nicht (mehr). ciao gustav
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Karl B. schrieb: > Trotzdem, wieso keine Treiber? Und keine weitere Erklärung vom > Hersteller. Gegenfrage: Wofür sollte Deiner Meinung nach für ein audioklassenkonformes USB-Gerät ein Treiber benötigt werden? So etwas brauchte man bestenfalls für Windows 95c/98/ME, aber nicht für neue Betriebssysteme. > Also, soweit ich das herausgefunden habe, es ist ein A/D-Wandler, der > auf USB-Ausgang geschaltet wird. Jein, aber eben klassenkonform. > Stöpsle ich jetzt das andere Ende eines x-beliebigen USB-Kabels in einen > freien USB-Anschluss des PC, Nein, es sollte sich nicht um ein x-beliebiges USB-Kabel handeln, sondern um genau das Kabel, an dessen anderem Ende Dein Audiogerät hängt. > woher weiß denn der PC, was er jetzt zu tun hat? Wie kann man rund ein Vierteljahrhundert USB und dessen Funktionsweise so konsequent verleugnen? Hast Du überhaupt auch nur ansatzweise mal einen Blick in die USB-Spezifikation geworfen oder nur auf den Bodensatz in Deiner Kaffeetasse? Nein, ich werde hier jetzt nicht den Enumerationsvorgang en detail erklären, weil ja eh zu erwarten ist, dass Du ihn verleugnen wirst. > Der A/D-Wandler wird doch nur dann aktiv, wenn er vom PC-heraus, sprich > von der Aufnahmesoftware, angesprochen wird. > Sonst würde der ja ständig Daten raussenden. Ist das so? Beschäftige Dich mit USB.
Andreas S. schrieb: > Wie kann man rund ein Vierteljahrhundert USB und dessen Funktionsweise > so konsequent verleugnen? Naja, ursprünglich war das ja nur ein neuer Anschlussstandard für Tastaturen und Mäuse. Ein sog. Plug & Pray Standard.
Harald W. schrieb: > Naja, ursprünglich war das ja nur ein neuer Anschlussstandard > für Tastaturen und Mäuse. Nein, die Klassendefinitionen für Audiogeräte gab es schon von Anfang an. Dahinter steckte damals maßgeblich Philips, die ihre USB-Lautsprecher und Mikrofone verkaufen wollten. Die erste Audio-Klassendefinition 0.1 stammt vom 07.08.1995 und wurde mit Version 1.0 am 18.03.1998 finalisiert. Ich war damals (Anfang 1998) selbst auf einer der ersten europäischen USB-Tagungen in Leuven, wo Philips schon eine ganze Palette an funktionsfähigen USB-Audiogeräten ausstellte. https://usb.org/sites/default/files/audio10.pdf Interessanterweise wurden damals(tm) als primäre Zielgruppe für USB-Tastaturen und -Mäuse die Hersteller von Servern angesehen, da es nun erstmal offiziell zulässig war, diese Geräte im laufenden Betrieb umzustecken. Ältere PCs bzw. Server mochten es überhaupt nicht, wenn später eine Tastatur angeschlossen wurde; ich selbst habe trotz vorsichtigen Steckens einen defekten Tastaturport verursacht. Auf der Tagung waren sich die meisten Teilnehmer darin einig, dass USB-Geräte auch langfristig deutlich teurer wären als herkömmliche; ich selbst hatte an dieser Behauptung aber auch schon meine Zweifel, da sich USB-Funktionsblöcke ja sehr einfach in ICs integrieren ließen und die Anschlusskabel und Stecker auch eher billig herzustellen waren. > Ein sog. Plug & Pray Standard. Die Enumeration auf dem Bus selbst funktioniert bei halbwegs standardkonformen USB-Geräten ganz ausgezeichnet, im Gegensatz zu anderen früheren Steckplatz- und Peripheriekomponenten nach Plug&Play-Standard.
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Karl B. schrieb: > Trotzdem, wieso keine Treiber? Und keine weitere Erklärung vom > Hersteller. Bedienungsanleitung S.24: "Das Gerät wird von dem in das Betriebssystem integrierten Standardtreiber unterstützt, sodass kein spezieller Treiber installiert werden muss." > Also, soweit ich das herausgefunden habe, es ist ein A/D-Wandler, der > auf USB-Ausgang geschaltet wird. > Stöpsle ich jetzt das andere Ende eines x-beliebigen USB-Kabels in einen > freien USB-Anschluss des PC, woher weiß denn der PC, was er jetzt zu tun > hat? Bedienungsanleitung S.25: "Wenn das Gerät und der Computer miteinander verbunden sind, erkennt der Computer den USB-Port des Geräts automatisch und meldet es als „USB Audio CODEC“ an."
Ich brauch echt ne Popcorn-Maschine... "Warum kann ich das Gerät nicht benutzen wenn es nicht angesteckt ist?" - Echt jetzt? "Warum funktioniert das Gerät ohne das ich einen Treiber installiere" - Oh wie schlimm, vor nicht allzulanger Zeit hat sich jeder beschwert das man Treiber für jeden Scheiss extra installieren muss. Nun braucht mans mal nicht, auch wieder falsch. Und dann stehts sogar in der Anleitung drinnen, kein Bock zum Lesen oder was? Naja keine Sorge, Mammi bringt dich nachher noch ins Bett und eine Gutenachtgeschichte gibts bestimmt auch noch.
Karl B. schrieb: > Ach ja, es ist das Gerät, was ich mir da angeguckt habe: > "...Tascam Europe stellt mit dem 202MKVII die siebte Generation seines > Doppel-Kassettendecks vor..." OK. Das sieht schon vernüftig aus.
M.M.M schrieb: > Bedienungsanleitung S.24: "Das Gerät wird von dem in das Betriebssystem > integrierten Standardtreiber unterstützt, sodass kein spezieller > Treiber installiert werden muss." Ich will aber einen Treiber installieren! mitdemfußaufstampf Und der sollte am besten auf einem Datenträger geliefert werden, der von kaum einem aktuellen PC unterstützt wird, z.B. auf Diskette oder CD. schmoll > Bedienungsanleitung S.25: "Wenn das Gerät und der Computer miteinander > verbunden > sind, erkennt der Computer den USB-Port des Geräts automatisch und > meldet es als „USB Audio CODEC“ an." Nein, so geht das nicht. Der TE musste vor drölfzig Jahren schon einmal einen Faxtreiber(*) nachinstallieren. Also darf es heute nicht so einfach sein. Zu (*): Telefax war übrigens noch nie in der USB-Spezifikation enthalten. Einige faxtaugliche Modems lassen sich aber durch eine der vielen Varianten der USB CDC abdecken, jedoch wird immer eine Treiber-INF-Datei benötigt. Aber diese Voraussetzungen reichten nicht aus, um gleich loszufaxen.
Andreas S. schrieb: > Ich will aber einen Treiber installieren! mitdemfußaufstampf Hi, Hab ich auch immer gedacht. Plug and Play. USB Stecker rein fertig. Ist nicht. Und Windows Support meint, man solle dem Hersteller des Geräts auf die Füße treten, der soll gefälligst die richtigen Treiber nachliefern. Das ist mir einmal passiert und sollte beim "neuen" Gerät auf keinen Fall wieder passieren. Umfassender Support ist für mich ein Grund für oder gegen eine Kaufentscheidung. Könnt Euch bei den Redmontern bedanken. ciao gustav
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Karl B. schrieb: > USB Stecker rein fertig. > Ist nicht. Warum befasst Du Dich nicht endlich mal mit USB und lernst endlich mal den Unterschied zwischen klassenkonformen Geräten und proprietären Geräten?
Gastav sieht Gespenster. In der Beschreibung steht doch groß und breit, dass die Treiber in WIN und MAC integriert sind. Natürlich wird noch ein Aufnahmeprogramm benötigt. Ist aber eine andere Baustelle. Beispiele wurden genannt. https://www.tascam.eu/de/docs/202MK7_OM_GI_vB.pdf
Karl B. schrieb: > Stöpsle ich jetzt das andere Ende eines x-beliebigen USB-Kabels in einen > freien USB-Anschluss des PC, woher weiß denn der PC, was er jetzt zu tun > hat? > Der A/D-Wandler wird doch nur dann aktiv, wenn er vom PC-heraus, sprich > von der Aufnahmesoftware, angesprochen wird. Hast du jemals eine USB-Maus oder -Tastatur angeschlossen? Musstest du dafür einen Treiber installieren? Und dann eine spezielle Anwendung kaufen, welche mit der Maus/Tastatur umgehen kann? Und dann in allen Anwendungen (Word, Browser, Spiele, ...) nochmal extra die Tastatur konfigurieren? Und brauchtest du ein ganz bestimmtes Kabel, welches zwischen Maus und PC gesteckt werden musste? Die Antwort ist natürlich Nein. Irgendwie machst du es dir gedanklich sehr kompliziert. USB ist dafür gemacht, dass es einfach so funktioniert. Man steckt ein standardisiertes Kabel ein, das Betriebssystem wählt den Treiber aus, und du kannst es direkt verwenden. Einfach so. Problematischer wird es lediglich bei herstellerspezifischen Protokollen (was aber bei diesem Gerät nicht der Fall zu sein scheint), da lädt Windows heutzutage den Treiber automatisch aus dem Internet, da dauert es 1 Minute länger. Jeder hätte das Gerät einfach gekauft, eingesteckt, und mit Audacity benutzt (dort muss man wie erwähnt die USB-Soundkarte auswählen). Niemand muss dafür die USB-Spezifikation verstehen. Nur du haderst hier erst einmal herum ob USB wirklich das kann für was es Millionen Nutzer seit Jahren einsetzen? Diese ganzen USB-Gaming-Headsets funktionieren aus digitaler Sicht genau so, dort ist halt ein Mikrofon statt eines Kasetten-Kopfs eingebaut, aber die melden sich ebenso als USB-Soundkarte an, genau so auf Basis eines ADC's (und ein DAC für die Ausgabe). Diese Headsets funktionieren auch einfach so, Plug and Play, unter Windows, Linux, Mac OS, Android, ohne Treiber-Installation, ohne Spezial-Kabel, ohne Konfiguration, ohne langes Gehader und Fragen in Foren. Allerhöchstens muss man im Programm (z.B. Skype) das Headset auswählen. Warum sollte es hier anders sein? Karl B. schrieb: > Hi, > Hab ich auch immer gedacht. Plug and Play. > USB Stecker rein fertig. > Ist nicht. Wo kommt dieser Fehler her? Der hat nichts mit fehlenden Treibern zu tun, sondern mit defekter Hardware oder Geräte-Firmware, denn der PC konnte die Deskriptoren nicht erfragen. Da hilft auch kein Treiber. Die einfachste Ursache könnte ein defektes Kabel sein; einfach mal ein etwas hochwertigeres nehmen welches nicht hauchdünn ist.
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Vielleicht ist das auch eine Erfahrung aus der Vergangenheit. Zu Windows 98-Zeiten konnte man noch viel "Spaß" mit USB-Treibern haben, aber das ist nun mal Geschichte.
Karl B. schrieb: > Und Windows Support meint, > man solle dem Hersteller des Geräts auf die Füße treten, der soll > gefälligst die richtigen Treiber nachliefern. Bei "Fehler beim Anfordern einer Gerätebeschreibung" ("Device Descriptor Request Failed") wird auch ein anderer Treiber eher nichts helfen: Bei der Fehlermeldung reagiert das USB-Gerät nicht korrekt (oder gar nicht) auf die Device-Descriptor-Anfrage (https://www.beyondlogic.org/usbnutshell/usb5.shtml#DeviceDescriptors), über die Windows Vendor-ID, Product-ID, etc. abfragt. Erst danach kann überhaupt ermittelt werden, welcher Treiber für das Gerät relevant sein könnte. Der Fehler ist normalerweise ein Zeichen für: a) USB-Device defekt oder entspricht nicht dem USB-Standard => Support des Herstellers anschreiben b) USB-Controller im PC/Laptop defekt (oder dessen Treiber braucht ggf. ein Update) c) Spannungsversorgungs-Probleme (bei b+c kann anderen USB-Port probieren schonmal helfen) Microsoft stellt generell selber fast nur Treiber für Standardgeräteklassen her. Alle anderen Treiber stammen von den Geräteherstellern selbst (auch wenn sie ggf. mit Windows gebundled sind oder über Windows Update automatisch installiert werden)
bluppdidupp schrieb: > b) USB-Controller im PC/Laptop defekt (oder dessen Treiber braucht ggf. > ein Update) Das kann man leicht prüfen indem man da ein anderes Gerät anschließt. IMO ist die wahrscheinlichste Ursache ein kaputtes oder sehr schlechtes Kabel, ggf. mit Wackelkontakt. Viele Geräte kommen mit sehr billigen Kabeln, vielleicht sogar Nicht-USB-Konformen welche nur mit LowSpeed funktionieren (obwohl es die nicht geben dürfte). Daher als Erstes die Kabelverbindung prüfen. Das ist aber ein ziemlich seltenes Problem, das "Ist nicht." und "Könnt Euch bei den Redmontern bedanken." ist also bloße Provokation - die PC-seitige Software ist höchstwahrscheinlich nicht die Ursache.
Matthias L. schrieb: > Vielleicht ist das auch eine Erfahrung aus der Vergangenheit. Zu Windows > 98-Zeiten konnte man noch viel "Spaß" mit USB-Treibern haben, aber das > ist nun mal Geschichte. Zum Teil auch noch bei XP und VISTA. Aber in der Beschreibung steht, dass die Treiber in W7 - W10 enthalten sind.
Matthias L. schrieb: > Vielleicht ist das auch eine Erfahrung aus der Vergangenheit. Zu > Windows > 98-Zeiten konnte man noch viel "Spaß" mit USB-Treibern haben, aber das > ist nun mal Geschichte. Hehe, da konnte ich mit einem verbastelten USB-Audio-Deskriptor schon einen Bluescreen quasi vor dem Einstecken erzeugen ;)
bluppdidupp schrieb: > Der Fehler ist normalerweise ein Zeichen für: > a) USB-Device defekt oder entspricht nicht dem USB-Standard => Support > des Herstellers anschreiben > b) USB-Controller im PC/Laptop defekt (oder dessen Treiber braucht ggf. > ein Update) > c) Spannungsversorgungs-Probleme > (bei b+c kann anderen USB-Port probieren schonmal helfen) Ich würde noch vor dieser Auflistung (die soweit passt, aber halt unvollständig ist) einsortieren: a-2) USB-Buchse mit ausgeleierten/korrodierten Kontakten a-1) Beschissenes/zu langes Kabel und/oder eins mit abgenudelten/korrodierten Kontakten.
Georg A. schrieb: > Hehe, da konnte ich mit einem verbastelten USB-Audio-Deskriptor schon > einen Bluescreen quasi vor dem Einstecken erzeugen ;) Erinnert an den Klassiker: https://www.youtube.com/watch?v=IW7Rqwwth84
Matthias L. schrieb: > Vielleicht ist das auch eine Erfahrung aus der Vergangenheit. Zu Windows > 98-Zeiten konnte man noch viel "Spaß" mit USB-Treibern haben, aber das > ist nun mal Geschichte. Nö, solange ein USB-Gerät sich nicht von im OS vorhandenen generischen Treibern steuern läßt, hat man im Zweifel auch heute noch "Spaß" mit USB-Treibern. So richtig in der Masse fällt das regelmäßig beim Upgrade von einer OS-Version auf die nächste auf, wenn z.B. Drucker oder Scanner nicht mehr funktionieren und die Hersteller auch keine neuen Treiber mehr nachschieben.
c-hater schrieb: > a-1) Beschissenes/zu langes Kabel und/oder eins mit > abgenudelten/korrodierten Kontakten. USB-Kabel ist nicht im Lieferumfang enthalten. Warum? Vermutung: Weil der Hersteller diese USB-Geschichte nur als ein "Gadget" ansieht, und nicht für die "normale" Nutzung gedacht ist, die eben per Analog-Out nach Soundkarte Line-In stattfindet. Was noch auffällt: analog zu digital, dann wieder USB digital zu irgendeinem anderen Standard für die Aufnahmesoftware. Ist die Frage, ob diese zusätzliche Wandlung nicht doch mit Qualitätsverlusten verbunden ist. Je weniger Umwandlungsschritte drin sind, desto weniger Störanfälligkeit, denke ich mal. Wie gut ist denn der A/D-Wandler im Gerät? Mir hat mal einer in Bezug zur Digitalübertragung von Audiosignalen gesagt: Gerade diese Toslink-Geschichte würde er meiden, weil dort Wandler drin wären, die Verluste brächten. Und dann noch USB. Ist doch noch begrenzter. Von vorn herein. Oder? Warum dann nicht Toslink am Kassettenrecorderausgang? Berechtigte Frage. bluppdidupp schrieb: > Microsoft stellt generell selber fast nur Treiber für > Standardgeräteklassen her. Alle anderen Treiber stammen von den > Geräteherstellern selbst (auch wenn sie ggf. mit Windows gebundled sind > oder über Windows Update automatisch installiert werden) Die Treibersuchseite findet die Treiber zwar, sie lassen sich nicht downloaden, weil in der Datenbank gelöscht. http://pcidatabase.com USB\VID_1908&PID_0226&REV_0111 USB\VID_1908&PID_0226 Komisch, werfe ich den alten XP-Rechner an, funktionieren die Cardreader damit völlig problemlos. ciao gustav
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Karl B. schrieb: > Vermutung: Weil jeder zuhause mindestens 10 USB-Kabel rumliegen hat, man sie an jeder Ecke bekommt, und man nicht noch mehr Elektroschrott produzieren muss. Und natürlich wird es dadurch billiger. Wenn du eine Kartoffel kaufst wird auch kein Schälmesser mitgeliefert, und grübelst du lange darüber nach ob die Kartoffel zum schälen nicht geeignet sein könnte? Karl B. schrieb: > Ist die Frage, ob > diese zusätzliche Wandlung nicht doch mit Qualitätsverlusten verbunden > ist. Je nachdem wie du Audacity konfigurierst. Wenn du als MP3 mit sehr niedriger Qualität ausgibst, hast du natürlich Verluste. Das hat aber nichts mit USB zu tun. Karl B. schrieb: > Je weniger Umwandlungsschritte drin sind, desto weniger Ob der ADC in deiner Onboard-PC-Soundkarte sitzt oder im externen Gerät ist doch völlig egal. Für die Tonqualität spielt es keine Rolle, ob die digitalen Daten per USB oder PCI oder sonstwas übertragen werden. Karl B. schrieb: > Wie gut ist denn der A/D-Wandler im Gerät? Woher sollen wir das wissen? Vermutlich mehr als ausreichend für eine olle Kassette. Die ADC's auf Onboard-Karten sind vermutlich auch nicht besser. Karl B. schrieb: > Und dann noch USB. Ist doch noch begrenzter. Von vorn herein. > Oder? Wieso? Wie kommst du darauf? USB 2.0 HS hat genug Bandbreite für Zig Audiokanäle hoher Qualität gleichzeitig. Was soll da die Tonqualität eines Kassettensignals einschränken? Karl B. schrieb: > Warum dann nicht Toslink am Kassettenrecorderausgang? Berechtigte Frage. Wie viele Leute haben Toslink am PC, und wie viele USB? Karl B. schrieb: > Die Treibersuchseite findet die Treiber zwar, sie lassen sich nicht > downloaden, weil in der Datenbank gelöscht. Unter Windows 10 brauchst du keine Treiber runterladen. Windows 10 hat sie eingebaut oder lädt sie automatisch. Karl B. schrieb: > Komisch, werfe ich den alten XP-Rechner an, funktionieren die Cardreader > damit völlig problemlos. Was für Cardreader? Ging es nicht um einen Tape-Recorder?
Karl B. schrieb: > Komisch, werfe ich den alten XP-Rechner an, Irgend wie hatte ich das im Hintergrund gedacht. Dass der Gustav mit XP hantiert. Dann ist dir nicht zu helfen.
michael_ schrieb: > Dass der Gustav mit XP > hantiert. > Dann ist dir nicht zu helfen. Natürlich nicht. Aber wieso geht es mit dem XP und seit ein paar Wochen mit dem anderen moderneren OS plötzlich nicht mehr? Lösung: Windows hat was geändert. Windows Hardware Quality Labs (WHQL) Schmeißt alles raus, was nicht dem neuesten Standard entspricht. Habe bis heute keine klare Aussage, dass dieses nicht auch bei den anderen USB-Geräten (Kassettenrecorder-USB) irgendwann passiert. Wo steht da was in welchem Manual zum Gerät? ciao gustav
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Karl B. schrieb: > Aber wieso geht es mit dem XP und seit ein paar Wochen mit dem anderen > moderneren OS plötzlich nicht mehr? Weil bei der Hardware des moderneren PCs was nicht stimmt. Wenn sich das auf die Fehlermeldung aus dem Screenshot bezieht, hat das nichts mit dem OS zu tun. Karl B. schrieb: > Habe bis heute keine klare Aussage, dass dieses nicht auch bei den > anderen USB-Geräten (Kassettenrecorder-USB) irgendwann passiert. Wird es nicht. Die Windows eigenen Treiber sind selbstverständlich signiert. Sonst könnte man kaum noch USB-Geräte verwenden... aber wie gesagt ist das hier eh nicht der Fehler. Der Treiber wird gar nicht erst gesucht, da Windows mit dem Gerät nicht kommunizieren kann. Karl B. schrieb: > Wo seht da was in welchem Manual zum Gerät? Das Gerät hat damit nix zu tun, die Treiber sind Teil von Windows. Wie schon 100x gesagt.
Hi, BTW: der XP-Rechner ist schon lange offline bei mir. Diente nur zum Gegencheck. Und wenn mal noch eine Floppy kopiert werden soll. Wenn ein USB-Gerät damit erkannt wird und ordnungsgemäß funktioniert, liegt es am "neueren" OS, wenn es von dem eben nicht erkannt wird. Da beißt keine Maus den Faden ab. Wenn nun die einhellige Meinung besteht, einfach Stecker rein und los. OK. Dann ist das eben so. (Am überzeugtesten wäre ich, wenn der Händler auf ein Video verweisen würde, wo genau das Gerät genau so an einen PC mit genau der und der Aufnahme-Software angeschlossen wird und funktioniert.) Jetzt kommt aber der nächste Knall. Dolby gibt's nicht mehr. Trifft mich so wie so nicht, weil die ganze Chose nur dazu dienen soll, alte Kassetten zu digitalisieren, sprich, auf ein "digitales" Speichermedium übertragen zu können. Aufnehmen tu ich damit so wie so nicht mehr. Habe Dolby nie verwendet, deswegen trifft mich das überhaupt nicht. Aber da gehts schon los. Wieso? Weil angeblich für Dolby an die Geräteindustrie keine Lizenzen mehr vergeben werden. Oder die ganze Sache für die zu teuer wird. Und jetzt kann man doch leicht den gedanklichen Schlenker machen, irgendwann zahlen sie keine Lizenzgebühren an Microsoft oder haben keine Lust die Hardware den Erfordernissen der Windows-Treiber anzupassen. Ganz so abwegig ist das doch nicht? ciao gustav
Karl B. schrieb: > Wenn ein USB-Gerät damit erkannt wird und ordnungsgemäß funktioniert, > liegt es am "neueren" OS, wenn es von dem eben nicht erkannt wird. > Da beißt keine Maus den Faden ab. Wenn du das so siehst, verstehst du grundlegende Logik nicht. Dann kann man dir kaum helfen. Wie kannst du dir 100% sicher sein, dass die Hardware des Windows 10 PC und die damit getestete Peripherie nicht die Ursache sind, und es das Windows 10 selber sein muss? Das wäre ein Bug im USB-Stack oder im USB Host Controller -Treiber; theoretisch denkbar aber sehr unwahrscheinlich. Karl B. schrieb: > (Am überzeugtesten wäre ich, wenn der Händler auf ein Video verweisen > würde, wo genau das Gerät genau so an einen PC mit genau der und der > Aufnahme-Software angeschlossen wird und funktioniert.) Brauchst du auch Videos wie man eine Maus einsteckt? Das Anschließen eines USB-Kabels (z.B. zum Handy-Laden) beherrscht mittlerweile jedes Kind, es wird davon ausgegangen dass man das nicht erläutern muss. Dein nächstes Problem wäre bestimmt: Wie schaue ich ein Video? Wie schließe ich dafür Lautsprecher und Monitor am PC an? Ich hatte mal einen VHS-Rekorder, der war kaputt, deswegen funktioniert sämtliche Video-Technik bestimmt sowieso nicht, wegen Windows-Treibern. Die meisten Kunden brauchen nicht so viel Händchen-Halten... Karl B. schrieb: > Dolby gibt's nicht mehr. Die Firma Dolby Laboratories, Inc. gibt es noch. Was genau meinst du? Kauf den Rekorder doch einfach und schließ ihn an. Mit 99%er Wahrscheinlichkeit wird es einfach funktionieren, ohne dass du dir - und uns - stundenlang den Kopf zerbrichst. Wie hast du überhaupt jemals einen PC gekauft - könnte ja sein dass der nicht funktioniert? Es gibt ja defekte PC's, der hätte ja auch defekt sein können.
Karl B. schrieb: > Dolby gibt's nicht mehr. Dafür gibt es Filter in Audioprogrammen. Betrifft Dich ja aber nicht.
Karl B. schrieb: > USB-Kabel ist nicht im Lieferumfang enthalten. > Warum? Weil die Zielgruppe des Rekorders eh schon sackweise Kabel rumliegen hat? > Vermutung: > Weil der Hersteller diese USB-Geschichte nur als ein "Gadget" ansieht, > und nicht für die "normale" Nutzung gedacht ist, die eben per Analog-Out > nach Soundkarte Line-In stattfindet. Der Hersteller liefert aber auf keine "analogen" Kabel mit, weder Cinch auf Cinch für die Anlage, noch Cinch auf Klinke für ne Soundkarte. Und nu? Vermutung: Die wollen gar nicht, daß einer die Kassetten anhört :-P > Was noch auffällt: analog zu digital, dann wieder USB digital zu > irgendeinem anderen Standard für die Aufnahmesoftware. Ist die Frage, ob > diese zusätzliche Wandlung nicht doch mit Qualitätsverlusten verbunden > ist. Wieso? Es steht Dir doch frei, daß aufzunehmen, was der Rekorder digital liefert. Wo soll da dann eine Wandlung Digital nach Digital sein. > Wie gut ist denn der A/D-Wandler im Gerät? Schlechter als die Soundchips im PC werden die kaum sein. > Mir hat mal einer in Bezug zur Digitalübertragung von Audiosignalen > gesagt: Gerade diese Toslink-Geschichte würde er meiden, weil dort > Wandler drin wären, die Verluste brächten. > Und dann noch USB. Ist doch noch begrenzter. Von vorn herein. > Oder? In welcher Hinsicht soll USB denn begrenzter sein? Toslink ist doch sowieso erst mal nur die Hardwareschnittstelle. Jedes halbwegs vernünftige semiprofessionelle "Musik"-auf/wiedergabegerät hat USB, damit es auch vielseitig anschließbar ist und damit man sich nicht den Beschränkungen von z.B. Toslink unterwerfen muß. Den digitalen Daten ist es eh egal, über welche physikalische Schnittstelle sie laufen. > Warum dann nicht Toslink am Kassettenrecorderausgang? Berechtigte Frage. Weil kaum ein Gerät entsprechende Anschlüsse am anderen Ende hat? Laptops schon mal gar nicht und die überwiegende Zahl der PCs auch nicht. Schon mal überlegt, ob sich das Gerät ob seiner Features vielleicht eher an eine andere Zielgruppe als Dich wendet.
Karl B. schrieb: > Weil der Hersteller diese USB-Geschichte nur als ein "Gadget" ansieht, > und nicht für die "normale" Nutzung gedacht ist, die eben per Analog-Out > nach Soundkarte Line-In stattfindet. Unsinn. Tascam ist eine Marke für den professionellen Markt. > Was noch auffällt: analog zu digital, dann wieder USB digital zu > irgendeinem anderen Standard für die Aufnahmesoftware. Ist die Frage, ob > diese zusätzliche Wandlung nicht doch mit Qualitätsverlusten verbunden > ist. Bei jeder Wandlung treten prinzipbedingt Wandlungsverluste auf, aber es gibt nichts besseres, als direkt bei der Signalquelle, d.h. kurz hinter dem Tonkopf, in ein hochaufgelöstes Digitalsignal zu wandeln. Jede "Analogstrippe" produziert mehr Verzerrungen. Das, was macht natürlich nicht machen darf, ist der Einsatz eines hochkomprimierenden Audio-CODECs, z.B. MP3 mit hoher Kompressionsstufe. Aber selbstverständlich hast Du ja schon selbst beim Lesen der USB-Audioklassenspezifikation herausgefunden, dass dort ausschließlich unkomprimierte Daten übertragen werden. > Je weniger Umwandlungsschritte drin sind, desto weniger > Störanfälligkeit, denke ich mal. Das hängt natürlich davon ab, welche Rechenoperationen auf den Daten stattfinden. > Wie gut ist denn der A/D-Wandler im Gerät? Wesentlich besser als Qualität einer Audiokassette, selbst bei den einfachsten Ausführungen. Noch mal zur Erinnerung: der typische Tascam-Kunde, nämlich ein Tontechniker oder Toningenieur, würde denen das Gerät um die Ohren hauen, wenn es schlecht wäre. > Mir hat mal einer in Bezug zur Digitalübertragung von Audiosignalen > gesagt: Gerade diese Toslink-Geschichte würde er meiden, weil dort > Wandler drin wären, die Verluste brächten. "Mir hat mal einer <...> gesagt": Das ist natürlich eine valide Aussage. Welche Qualifikation besaß derjenige. Durch welche quantitativen Untersuchungen konnte er diese Aussage belegen? Hat er die Ergebnisse irgendwo publiziert? > Und dann noch USB. Ist doch noch begrenzter. Von vorn herein. > Oder? Natürlich nicht. Das hast Du aber auch schon selbst durch Lesen der Spezifikation herausgefunden. Oder etwa nicht? > Warum dann nicht Toslink am Kassettenrecorderausgang? Berechtigte Frage. Toslink mit dem üblichen S/P-DIF-Protokoll ist im (semi-)profesionellen Bereich (Zielgruppe von Tascam) so gar nicht verbreitet. Falls Du bei solch einem Gerät aber eine Toslink-Buchse finden solltest, würde darüber mit hoher Wahrscheinlichkeit ADAT und nicht S/P-DIF übertragen. Gebräuchlicher wäre im (semi-)profesionellen Bereich jedoch eine AES/EBU-Schnittstelle mit XLR- bzw. BNC-Steckverbindern. Das darüber übertragene Protokoll ist in der ursprünglichen Form sogar weitgehend identisch mit S/P-DIF. > Komisch, werfe ich den alten XP-Rechner an, funktionieren die Cardreader > damit völlig problemlos. Dann ist entweder der USB-Port des neues PCs defekt oder der Kartenleser ist nicht spezifikationskonform implementiert oder defekt. Gerade bei solchen Geräten gibt es auch beliebigen Schrott.
Karl B. schrieb: > Jetzt kommt aber der nächste Knall. > Dolby gibt's nicht mehr. > Trifft mich so wie so nicht, weil die ganze Chose nur dazu dienen soll, > alte Kassetten zu digitalisieren, sprich, auf ein "digitales" > Speichermedium übertragen zu können. Aufnehmen tu ich damit so wie so > nicht mehr. > Habe Dolby nie verwendet, deswegen trifft mich das überhaupt nicht. > Aber da gehts schon los. Wieso? > Weil angeblich für Dolby an die Geräteindustrie keine Lizenzen mehr > vergeben werden. Doch, gibt es noch. Ob das Gerät für dich geeignet ist? Du hast Ansprüche, aber sicher nicht für den Preis dieses Gerätes. Es macht ja nur Dolby-B. Mein 25 Jahre altes Sony-Deck kann das besser. Bespielte Kassetten sollten aber mit dem richtigen Dolby abgespielt werden. Nimm dein altes Gerät und so einen Grabber zum digitalisieren. Besser werden die Aufnahmen sowieso nicht.
Hi, hab nochmal was mit USB gemacht. Also von externer HDD Wav-Files abspielen lassen. Über USB an PC. Da sind dann immer in unregelmäßigen Abständen Unterbrechungen drin. (Kann sein, dass das der "Cache" ist.) Also, so stell ich mir das dann beim USB vom Kassettenrecorder zum PC vor. Ob da überhaupt was gecached wird, und wie groß der Speicher dann ist, weiß man ja auch nicht. michael_ schrieb: > Nimm dein altes Gerät und so einen Grabber zum digitalisieren. > Besser werden die Aufnahmen sowieso nicht. Ja, hab auch noch ein Sony TC WE475. Nur leiern die Riemen so langsam, so dass man schon etwas auf dem Wunschzettel hat. Komme deswegen auf Marke Tascam, weil ich so ein Gerät 'mal in einem Tonstudio gesehen hatte. Allerdings Mehrmotoren-Antrieb etc. pp. Die "Neuauflagen" haben gewaltig abgespeckt, eigentlich schade. ciao gustav
Karl B. schrieb: > Also von externer HDD Wav-Files abspielen lassen. Über USB an PC. > Da sind dann immer in unregelmäßigen Abständen Unterbrechungen drin. Du machst etwas grundlegend falsch, aber das hat man dir schon tausendmal gesagt. > (Kann sein, dass das der "Cache" ist.) Nein. > Also, so stell ich mir das dann beim USB vom Kassettenrecorder zum PC > vor. Nochmal nein. Der Fehler sitzt zwischen Stuhllehne und Monitor. Lass das jemanden machen, der es kann.
Karl B. schrieb: > hab nochmal was mit USB gemacht. > Also von externer HDD Wav-Files abspielen lassen. Über USB an PC. > Da sind dann immer in unregelmäßigen Abständen Unterbrechungen drin. Dann ist entweder das WAV-File oder der Player kaputt. Normalerweise ist das überhaupt kein Problem. Sag' doch mal, welchen Player du verwendest hat und zeig' die ersten paar hundert Byte des Files...
Karl B. schrieb: > michael_ schrieb: >> Nimm dein altes Gerät und so einen Grabber zum digitalisieren. >> Besser werden die Aufnahmen sowieso nicht. > > Ja, hab auch noch ein Sony TC WE475. > Nur leiern die Riemen so langsam, Der ist aber besser, als dass, was du kaufen wolltest.
Karl B. schrieb: > Also, so stell ich mir das dann beim USB vom Kassettenrecorder zum PC > vor. Was für eine Festplatte und PC sind das? Hast du einen USB 2.0 Anschluss am PC verwendet? Die Daten-Übertragung bei USB-Festplatten funktioniert komplett anders als bei USB-Audio-Geräten. USB hat normalerweise mehr als genug Kapazität für eine Audio-Stream-übertragung. Bei USB 2.0 kannst du locker hunderte Wav-Dateien gleichzeitig abspielen. Die wahrscheinlichste Ursache ist eine kaputte wav-Datei, kaputter Lautsprecher, kaputtes USB-Kabel, kaputter USB-Port am PC, oder vielleicht ist sogar die Festplatte kurz vorm Ableben. Das hat jedenfalls nichts damit zu tun, ob USB-Audio-Devices prinzipiell funktionieren können. Denn sie funktionieren sehr wohl, wenn sie bzw der PC nicht kaputt sind. Karl B. schrieb: > Also, so stell ich mir das dann beim USB vom Kassettenrecorder zum PC > vor. Nur wenn was kaputt ist. Karl B. schrieb: > und wie groß der Speicher dann ist, weiß man ja auch nicht. Prinzipiell kann da der gesamte RAM des PC für verwendet werden. Halt der normale Festplatten-Page-Cache. Die USB-controller haben wahrscheinlich auch noch ein paar kB an Puffer. Das ist aber alles völlig irrelevant. Der Cache könnte höchstens eine winzige, nicht wahrnehmbare Verzögerung des Tonsignals bewirken. Die ist so gering, dass man sie bei Verwendung von USB-Headsets zur Internet-Telefonie nicht bemerkt. Lücken hingegen werden vom Cache verhindert. Karl B. schrieb: > hab nochmal was mit USB gemacht. Spannend, dass du bewusst einzelne Dinge mit USB machst... Millionen Nutzer nutzen täglich eine ganze Reihe von USB-Geräten gleichzeitig, ohne darüber nachzudenken, gern mit USB-Hubs dazwischen, einfach so, ohne Video-Anleitung zum einstecken von Kabeln, ohne Konfiguration, ohne Treiber zu suchen usw. Bei mir z.B. - USB-Maus + Tastatur - USB-Headset - USB-Netzwerkkarte - USB-Sticks - Selbstentwickeltes USB-Gerät für die Arbeit - Android-Handies zur Datenübertragung, und App-Entwicklung - USB-BlueRay Brenner-Laufwerk - USB-JTAG-Adapter Und bestimmt noch mehr. Gern vieles davon gleichzeitig, über einen USB-3.0-Hub an einem einzelnen Port des Notebook. Treiber musste ich nur für den JTAG-adapter installieren, für alle anderen Geräte haben die Betriebssysteme schon Treiber installiert. Insbesondere das USB-Headset, das wir erwähnt genau so wie der Tape-Rekorder funktioniert, funktioniert problemlos parallel zu einer Reihe anderer Geräte. Selbst wenn ich Audio-Dateien von Geräten abspiele, die am selben USB-Hub hängen, oder über die Netzwerkkarte am Hub reinkommen (z.B. Spotify). Nur in ganz seltenen Fällen, wenn die CPU zu 100% ausgelastet ist, kann Spotify schonmal hakeln und die Musik stockt. Das wäre aber bei einer normalen PCI-Soundkarte genau so. Bei modernen OS wie Windows 10, Standard-Geräten wie Audio, Maus + Tastatur, Speichermedien, Netzwerkkarten usw. ist USB 100% Plug and Play. Einfach einstecken und es funktioniert. Wenn nicht, ist was bei dir kaputt. Das heißt aber nicht, dass USB grundsätzlich nicht funktioniert, sondern nur, dass irgend eine Komponente defekt ist.
Typische Playback-Software hat normalerweise ausreichend große Buffer, dass das Laden von interner HDD, externer HDD oder sonstigen Quellen eigentlich keinen großartigen Unterschied machen sollte (außer das der Playback-Start vllt. etwas mehr Latenz drin hat bei externen Quellen) Vllt. stimmt auf dem System etwas generell nicht mit dem USB-Controller oder dem USB-Datenträger? (Falls die gleiche *.wav nach lokal kopiert einwandfrei abspielen sollte) Beim Kopieren von großen Dateien von/auf den USB-Datenträger in Sachen Geschwindigkeit alles im grünen Bereich? Wenn der Datenträger geplätted werden kann, ggf. mal via z.B. https://www.heise.de/download/product/h2testw-50539 checken lassen. Falls Aussetzer auch beim Abspielen von Audio direkt aus dem RAM oder interner HDD/SSD auftreten könnte man auch https://www.resplendence.com/latencymon das System mal auf Amok-laufende Treiber prüfen lassen. Der Tascam 202MKVII ist btw nicht unbedingt auf Tonstudios ausgerichtet (für den Bereich stellt vermutlich niemand mehr was her), der Hersteller schreibt: "für den professionellen Einsatz in Karaoke-Bars und Sportzentren, aber auch für Rathäuser, Bürger- und Gemeindezentren sowie Schulen oder Bibliotheken" was auch erklärt, warum dort nichts in Richtung XLR vorhanden ist - Das Gerät wird aber wohl trotzdem nicht schlecht sein.
Karl B. schrieb: > Da sind dann immer in unregelmäßigen Abständen Unterbrechungen drin. > (Kann sein, dass das der "Cache" ist.) > Also, so stell ich mir das dann beim USB vom Kassettenrecorder zum PC > vor. > Ob da überhaupt was gecached wird, und wie groß der Speicher dann ist, > weiß man ja auch nicht. Doch, das weiss man sogar ziemlich genau, weil es dafür eine sehr präzise USB-Klassendefinition gibt. Ich wiederhole noch einmal: LIES DIR ENDLICH MAL DIE USB-AUDIOKLASSENSPEZIFIKATION DURCH, BEVOR DU HIER IRGENDWELCHE VÖLLIG UNSINNIGEN VERMUTUNGEN UND BEHAUPTUNGEN AUFSTELLST! Und dann vergleiche die Audioklassenspezifikation mal mit der für externe Festplatten und Speicherschniepel relevante USB Mass Storage Device Specification. Und was fällt Dir dann auf? Ich gebe Dir einen wichtigen Tipp: es hängt gewaltig mit den verwendeten Endpoint-Typen zusammen. Wie beurteilst Du den Inhalt von Kapitel 4.6.1? PS.: Es interessiert hier nicht die Bohne, was Dein ahnungsloser Kneipensaufkumpel dazu meint. Hier zählen harte Fakten.
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Bearbeitet durch User
Andreas S. schrieb: > LIES DIR ENDLICH MAL DIE USB-AUDIOKLASSENSPEZIFIKATION DURCH, Das muss man nur wenn man eigene Geräte oder PC-software für USB erstellt. Für alle anderen gilt: Kabel einstecken und läuft. Wenn bei ihm tatsächlich was kaputt ist, hilft das lesen der Spezifikation auch nicht.
Niklas Gürtler schrieb: > Das muss man nur wenn man eigene Geräte oder PC-software für USB > erstellt. Nein, Karl B. stellt hier auf Grund seiner völligen Ahnungslosigkeit alle möglichen unhaltbaren Behauptungen auf, die sich mit einem kleinen Blick in die jeweilige USB-Spezifikation schnell widerlegen lassen. Das ist genau so wie bei den ganzen Corona-Leugnern, die auch allen möglichen Unsinn verbreiten, aber natürlich auch niemals wissenschaftliche Publikationen und Rezensionen wissenschaftlicher Publikationen lesen, aber dafür um so vehementer ihre Meinungen verbreiten.
Karl B. schrieb: > Hi, > hab nochmal was mit USB gemacht. > Also von externer HDD Wav-Files abspielen lassen. Über USB an PC. > Da sind dann immer in unregelmäßigen Abständen Unterbrechungen drin. Dann ist was "kaputt", das ist auf jeden Fall nicht normal. Bei einem wav-File fallen so was um die 200KB Daten pro Sekunde an. Das ist eigemtlich kaum der Rede wert. > (Kann sein, dass das der "Cache" ist.) Vielleicht eher irgendwelche Virenscanner o.ä. oder zu viele USB-Geräte teilen sich via Hub einen USB-Anschluß? > Ja, hab auch noch ein Sony TC WE475. > Nur leiern die Riemen so langsam, Dann kauf einen Satz Riemen. Kostet nicht die Welt und sollte sich mit Hilfe des im WWW auffindbaren SM leicht einbauen lassen. > so dass man schon etwas auf dem Wunschzettel hat. > Komme deswegen auf Marke Tascam, weil ich so ein Gerät 'mal in einem > Tonstudio gesehen hatte. Allerdings Mehrmotoren-Antrieb etc. pp. > Die "Neuauflagen" haben gewaltig abgespeckt, eigentlich schade. Wo sollen die denn bitte abgespeckt haben. Übrigens gibt es von TEAC ein ähnliches preisgünstigeres Modell, allerdings ohne einige Features, die eher für Tape-Mixer relevant sind.
Niklas Gürtler schrieb: > Andreas S. schrieb: >> LIES DIR ENDLICH MAL DIE USB-AUDIOKLASSENSPEZIFIKATION DURCH, > > Das muss man nur wenn man eigene Geräte oder PC-software für USB > erstellt. Das braucht der Normalo nicht. > Für alle anderen gilt: Kabel einstecken und läuft. Ganz so einfach ist das bei so einem Abspielgerät nicht. Ich habe das mal nachexerziert mit dem von mir genannten Kassetten-Digitalisierer. Nach obigen Bild werden folgende Teile installiert. Abbild ist von VISTA. Unter XP sieht man das nicht so schön. Geht aber problemlos ohne Internetverbindung. Mit irgendwelchen Playern kommt man da nicht weit. Da kann man nichts wiedergeben. Unter Audio muß man als Eingabequelle "USB-Verbundgerät" auswählen. Dann habe ich von dem NERO-Paket den NERO Audio Editor genommen. Man konnte da dann die Aufnahme machen. Audacity u.ä. gehen sicher auch. Es muß also ein Aufnahmeprogramm sein. Unter W7/10 genauso. Jedoch habe ich da solche Aufnahmeprogramme nicht installiert. Ich würde es aber die Audioeingänge der Soundkarte machen. Denke mal, die Digitalisierung ist da besser als solcher USB-Dinger in den Billiggeräten.
michael_ schrieb: > Nach obigen Bild werden folgende Teile installiert. Abbild ist von > VISTA. > Unter XP sieht man das nicht so schön. Geht aber problemlos ohne > Internetverbindung. Ja aber es geht automatisch... Damit sind die benötigten Aktionen: "Kabel einstecken". Was Windows da alles im Hintergrund macht kann dem Nutzer doch egal sein. Auch das Verbundgerät wird automatisch abgehandelt. Wer noch uralte Windows Versionen nutzt ist auch selber schuld; unter Windows 10 funktioniert das alles supi. Das braucht nicht mal mehr die heiß geliebten .inf Dateien für Standard-Geräte, Windows 10 lädt den Treiber jetzt endlich direkt anhand der Klassen-Spezifikation in den USB-Deskriptoren. michael_ schrieb: > Es muß also ein Aufnahmeprogramm sein. Irgendeins welches Audio-Daten einlesen kann. Das kann sogar Skype. Wobei das hier eher sinnlos wäre. Aber Audacity installieren ist ja jetzt kein großes Hindernis. Früher hatte Windows ja auch den Sound Recorder mitgeliefert, damit wäre es auch gegangen. Aus Anwendungssicht besteht kein Unterschied zum Aufnehmen aus einem gewöhnlichen Mikrofon, das an die On-Board Soundkarte gesteckt wurde. Technisch ist der Unterschied auch marginal: Die Soundkarte ist per USB statt PCI verbunden und statt Mikrofon ist es ein Tape-Lese-Kopf. michael_ schrieb: > Denke mal, die Digitalisierung ist da besser als solcher USB-Dinger in > den Billiggeräten. Da wäre ich mir nicht so sicher. Das On-Board-Zeug sitzt neben hochfrequenten Schaltungen, und ist auch nur Billigst-Kram. Für eine olle Kasette ist wahrscheinlich beides ausreichend.
Niklas Gürtler schrieb: > Ja aber es geht automatisch... Damit sind die benötigten Aktionen: > "Kabel einstecken". Was Windows da alles im Hintergrund macht kann dem > Nutzer doch egal sein. Auch das Verbundgerät wird automatisch > abgehandelt. Ich wollte nur darstellen, dass es mehr als nur "EIN" Treiber ist. Es kann da an mehreren Stellen hakeln. > Wer noch uralte Windows Versionen nutzt ist auch selber > schuld; unter Windows 10 funktioniert das alles supi. Das braucht nicht > mal mehr die heiß geliebten .inf Dateien für Standard-Geräte, Windows 10 > lädt den Treiber jetzt endlich direkt anhand der Klassen-Spezifikation > in den USB-Deskriptoren. Nö, ob sich das NERO-Paket unter W10 klaglos installieren lässt ist fraglich. Ich kann da CD/DVD bearbeiten, kopieren, Label, Audio bearbeiten ... Bin eingearbeitet und warum nochmal Geld ausgeben? Niklas Gürtler schrieb: > Irgendeins welches Audio-Daten einlesen kann. Das kann sogar Skype. > Wobei das hier eher sinnlos wäre. Aber Audacity installieren ist ja > jetzt kein großes Hindernis. Früher hatte Windows ja auch den Sound > Recorder mitgeliefert, damit wäre es auch gegangen. Hat es heute noch. Nur kann man da garnichts einstellen. Nichts!
michael_ schrieb: > Ich wollte nur darstellen, dass es mehr als nur "EIN" Treiber ist. Es > kann da an mehreren Stellen hakeln. Theoretisch ja, aber schief gehen kann bei jeder Software was. Alle möglichen USB-Geräte sind Verbund-Geräte, das ist kein Grund die nicht zu nutzen. Bei der Ansteuerung vieler Geräte sind mehrere Treiber beteiligt, und das funktioniert meistens auch problemlos. michael_ schrieb: > Nö, ob sich das NERO-Paket unter W10 klaglos installieren lässt ist > fraglich. Ja und, was hat Nero mit dem Tape Recorder zu tun? Einfach Audacity verwenden. michael_ schrieb: > Hat es heute noch. Nur kann man da garnichts einstellen. Nichts! Dann stellt man halt in Windows als Standard-Sound-Eingabegerät die USB-Soundkarte ein, dann nimmt der Recorder die vermutlich.
Niklas Gürtler schrieb: > michael_ schrieb: >> Nö, ob sich das NERO-Paket unter W10 klaglos installieren lässt ist >> fraglich. > > Ja und, was hat Nero mit dem Tape Recorder zu tun? Einfach Audacity > verwenden. Du kennst so ein NERO Paket nicht. Irgendwo habe ich auch Audacity, aber ob es besser als der NERO Audio Editor ist? Ich bin damit eingearbeitet. Niklas Gürtler schrieb: > Dann stellt man halt in Windows als Standard-Sound-Eingabegerät die > USB-Soundkarte ein, dann nimmt der Recorder die vermutlich. Aber dann kannst du immer noch nichts einstellen.
michael_ schrieb: > Irgendwo habe ich auch Audacity Das Internet hat das auch, da muss man kein eigenes Archiv pflegen... michael_ schrieb: > Ich bin damit eingearbeitet. Schön. Dann benutze das halt. Was hat das mit Karl zu tun? michael_ schrieb: > Aber dann kannst du immer noch nichts einstellen. Ja, ist halt eine Minimal-Software. Ich wollte damit nur sagen dass selbst so ein primitives Programm wie der Sound Recorder das kann.
Niklas Gürtler schrieb: > michael_ schrieb: >> Ich bin damit eingearbeitet. > > Schön. Dann benutze das halt. Was hat das mit Karl zu tun? Weil er auch noch XP hat. Niklas Gürtler schrieb: > michael_ schrieb: >> Irgendwo habe ich auch Audacity > > Das Internet hat das auch, da muss man kein eigenes Archiv pflegen... Auch installiert und benutzt. Übrigens, XP und Programme konnten alles wie die unter W10. Manche sogar noch mehr. Vieles wurde wegkastriert. Wen interessiert heute noch Software, die Fehler von Aufnahmen von Platten oder Bändern ausbügeln?
michael_ schrieb: > Weil er auch noch XP hat. Nö: Karl B. schrieb: > der XP-Rechner ist schon lange offline bei mir. > Diente nur zum Gegencheck. michael_ schrieb: > Übrigens, XP und Programme konnten alles wie die unter W10. > Manche sogar noch mehr. Vieles wurde wegkastriert. Soso. Nur halt nicht mit mehr als 3 GB Speicher umgehen, so wegen 32bit und so. Aber auch das hat absolut nichts mit der Funktionsweise von USB-Audio zu tun. Windows 10 ist für Anwendungen übrigens weitgehend abwärtskompatibel auch zu XP. Da kann man auch alte Software noch verwenden.
Niklas Gürtler schrieb: > Soso. Nur halt nicht mit mehr als 3 GB Speicher umgehen, so wegen 32bit > und so. Genau 3,5GB. Ich wüßte nicht, was du mehr kannst als ich mit 32Bit W7/W10. Außer Angeberei.
michael_ schrieb: > Ich wüßte nicht, was du mehr kannst als ich mit 32Bit W7/W10. Warum sollte man W10 mit 32bit nutzen? Geräte ohne Treiber-Installation und ohne .inf-Dateien verwenden, WinUSB-Devices ohne manuelle Konfiguration, Multi-Desktop-Funktion, Kachel-Startmenü, Vulkan-Anwendungen, überhaupt eine Menge Anwendungen die nicht mehr unter XP oder 32bit gehen (z.B. STM32CubeIDE oder Android Studio), WSL, im Internet surfen weil das OS noch Sicherheits-Updates bekommt, aktuelle Hardware nutzen die keine XP-Treiber hat (kann XP überhaupt USB-C mit Video-Übertragung?), und bestimmt zig weitere Dinge die allen W10-Usern so selbstverständlich sind dass sie mir nicht einfallen. Aber das ist eigentlich alles völlig unerheblich, da USB-Audio Geräte und Aufnahme-Programme sowohl unter XP als auch W10 gehen, weil das nunmal eine anspruchslose Anwendung ist, über die man sich nicht viel Gedanken machen muss.
Niklas Gürtler schrieb: > Windows 10 ist für Anwendungen übrigens weitgehend > abwärtskompatibel auch zu XP. Da kann man auch alte Software noch > verwenden. Hi, die 32-Bit-Programme kommen mit der 64-Bit-Plattform nicht klar. Es gibt zwar "Nachfolgeprogramme" für die noch verwendeten Win3.11 bzw. XP-Programme, die sind mir aber viel zu aufwändig, und mit etwas Einarbeitungszeit verbunden. Beispiel Notensatz: Für "Hänschen Klein" mal schnell in Noten per Maus reinziehen und dann per Soundkarte als Midi ausgeben, ist mir das Gedöns mit den neueren Programmen einfach zu viel. Apropos Midipatches, da klingen die auf den neueren Rechnern wie U-Boot. Die alten Wavetables waren doch so super. Laufen nicht auf den höheren Windows. Da kommt lange nichts, dann nichts, dann immer noch nichts, dann vielleicht Steinberg cubase. Das ist für mich absoluter Overkill. Und auch nicht mehr "Ewigkeitsprogramme", die man einmal installiert und gut ist für Jahre, sondern Monats- oder Jahres-Abos. (Click to Run kommt bei den "neueren" OS noch mit monatlichen Erneuerungen, aber irgendwann ist da auch 'mal mit Schluss, befürchte ich. "Insert coin now".) Niklas Gürtler schrieb: > Aber das ist eigentlich alles völlig unerheblich, da USB-Audio Geräte > und Aufnahme-Programme sowohl unter XP als auch W10 gehen, weil das > nunmal eine anspruchslose Anwendung ist, über die man sich nicht viel > Gedanken machen muss. Die Sache mit der externen Festplatte: OK. Wenn ich Files vorher direkt auf C rüberziehe, wird anschließend ohne Unterbrechungen abgespielt. Vielleicht sollte man die externe HDD 'mal defragmentieren. ciao gustav
Karl B. schrieb: > die 32-Bit-Programme kommen mit der 64-Bit-Plattform nicht klar. Deswegen führt Windows sie in einer 32bit Umgebung, genannt "WoW", aus. Das funktioniert nicht mit allen, aber sehr vielen Programmen. Noch heute wird einiges an Software nur als 32bit, aber auch explizit für W10, ausgeliefert. Das merkt der Anwender gar nicht, weil es einfach funktioniert. Karl B. schrieb: > Beispiel Notensatz: Was ist das mit USB-Audio zu tun? Nichts. Karl B. schrieb: > Vielleicht sollte man die externe HDD 'mal defragmentieren. Oder die S.M.A.R.T Werte auslesen oder mal einen USB-Stick am selben Port stattdessen versuchen oder die Platte an einem anderen Port oder endlich mal verraten was für ein PC und Platte das sind und ob du einen USB 2.0 Port und ein gutes Kabel nutzt.
michael_ schrieb: > Genau 3,5GB. > Ich wüßte nicht, was du mehr kannst als ich mit 32Bit W7/W10. > Außer Angeberei. Welch ein Unsinn... Für viele übliche Spielereien genügen in der Tat 3,5 GB pro Anwendung oder gar alle Anwendungen zusammen. Spätestens bei den folgenden durchaus üblichen Anwendungen wird es aber reichlich knapp bis völlig unzureichend: - Nutzung virtueller Maschinen - FPGA-Entwicklung - Firefox mit vielen geöffneten Fenstern
michael_ schrieb: > Irgendwo habe ich auch Audacity, aber ob es besser als der NERO Audio > Editor ist? In vieler Hinsicht ist es besser, eigentlich in fast jeder Hinsicht. Aber es gibt doch einige Sachen, die Audacity schlicht nicht kann, Nero aber schon. Insbesondere: der Umgang mit 8Bit-Audiodaten. Das ist allerdings auch eine Sparte, für die sich heute nur noch Entwickler von schwachbrüstigen µC-Anwendungen interessieren. Also eine extreme Minderheit...
So ein Audio-Experte bin ich nun auch wieder nicht. Nur gelegentlich. Und so ein altes Teil kann bestimmte Cd-Formate wie BR nicht oder MP-4. Damit kann ich leben.
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