Hallo, ich bin Student an eine FH und im 3. Semester Elektro- und Informationstechnik. Bei mir ist so, dass ich für das 4. bis 7. Semester eine Vertiefungsrichtung wählen muss. Meine Favoriten sind dabei Automatisierungstechnik und embedded Systems. Ich hab mich in die Themen schon etwas eingelesen, hätte aber doch noch gerne ein paar Meinungen aus der Praxis. Also, was macht als Automatisierungsingenieur bzw. Ingenieur für embedded Systems? Mir ist bewusst, dass das stark variiert je nach Firma aber vielleicht gibt es ein paar hilfreiche Tipps. Ich interessiere mich für die Entwicklung von Prototypen von Geräten und frage mich, in welcher Vertiefungsrichtung ich da besser aufgehoben bin?
Beitrag #6504647 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6504652 wurde von einem Moderator gelöscht.
Weshalb waehlen ? Mach beides. Du versuchst aufgrund von Buzwords dass besser Klingende zu waehlen. Nur besteht die Welt eben aus Buzzwords. Nix dahinter. Du darfst etwas am Lack kratzen. Zwei Wochenstunden, ein Semester sind nur 50 Stunden. Etwas mehr wie eine Arbeitswoche. Bedeutet, was du in der Schule hoerst ziehst du dir im Job in zwei Wochen rein. Dann ist aber nicht fertig. Dann beginnt es erst.
Scio schrieb: > Ich > interessiere mich für die Entwicklung von Prototypen von Geräten und > frage mich, in welcher Vertiefungsrichtung ich da besser aufgehoben bin? Damit hast du dir die Antwort doch schon selbst gegeben. -> Embedded Wie viele ECTS macht der Schwerpunkt denn bei dir aus? Was du noch beachten solltest ist, dass es viel wichtiger ist Kontakte in der Industrie durch Werksstudententätigkeit und Praktika zu sammeln. Die bittere Wahrheit ist das ein Studium alleine recht wenig Wert ist, bzw. längst keine Jobgarantie ist. Es ist nur das "notwendige Übel" für einen Job als Ingenieur. Sammle Praxiserfahrung und Kontakte in der realen Welt. Am besten ein großer tarifgebundener Konzern in dem Bereich der dich interessiert. Glaub es mir, das ist 10000x mehr Wert als ein sehr guter Abschluss mit 1,5 und passendem Schwerpunkt etc. So kannst du einen sauberen Jobeinstieg haben und endest nicht beim Menschenhändler.
Scio schrieb: > Also, was macht als Automatisierungsingenieur bzw. Ingenieur für > embedded Systems? Der Automatisierungsingenieur plant Fertigungsanlagen mit fertigen Komponenten aus dem Katalog und hält diese Anlagen dann am Laufen: https://www.audimax.de/ingenieur/digitalisierung-industrie-40/was-macht-eigentlich-ein-automatisierungsingenieur/ Derjenige, der in Embedded Systems herumwerkelt, sorgt dafür, dass Teile dieser Anlage (Antriebe, Maschinen usw.) grundsätzlich das tun, was sie zu tun haben. Ein guter Tipp für Informationen ist hier übrigens Google...
Es tut mir leid, ich verstehe die Antwort nicht ganz. Wenn ich mich für eins entscheiden wie soll ich das andere machen? Bei mir unterschieden sich Automatisierungstechnik und embedded systems recht stark in den Modulen. Embedded systems ist viel mehr mit Mikrocontrollern und FPGA beispielsweise. FPGA hat man in Automatisierungstechnik glaube ich gar nicht. Automatisierungstechnik beinhaltet dafür beispielsweise Leistungselektronik
Papier hin und her schieben, Excel-Tabellen befüllen, Normen lesen, Dokumentation skizzieren oder gleich selbst komplett schreiben, prüfen sowie Powerpoint-Folien vortragen. Machen beide in der Praxis ;) Tatsächlich kannst du wahrscheinlich mit beiden Vertiefungsrichtungen die gleichen Dinge machen. Automatisierungstechnik ist tendenziell etwas größer und mit mehr bewegten Teilen, eher der Überblick, Embedded Systems etwas kleiner und mit mehr Software, näher an den Details. Aber das ist nur zu 5% durch die Vertiefungsrichtung festgelegt. 95% kommt im ersten oder zweiten Job. Da sitzt dann hinterher der Physiker neben dem Informatiker und beide machen das gleiche. MfG, Arno
Scio schrieb: > Bei mir unterschieden > sich Automatisierungstechnik und embedded systems recht stark in den > Modulen. Embedded systems ist viel mehr mit Mikrocontrollern und FPGA > beispielsweise. FPGA hat man in Automatisierungstechnik glaube ich gar > nicht. Automatisierungstechnik beinhaltet dafür beispielsweise > Leistungselektronik Und? Dann bringst du es dir im ersten Job selbst bei. Du wirst sowieso feststellen, dass du 80% dessen, was du im Job brauchst, im Studium nicht "hast", und umgekehrt. Nur welche 20% du brauchst, weißt du vorher nicht und hängt vom Job ab. Das Studium bringt dir aber hoffentlich bei, Buzzwords zu erkennen, auf die Inhalte zu reduzieren und diese zu verstehen. MfG, Arno
Moin, Scio schrieb: > Bei mir unterschieden > sich Automatisierungstechnik und embedded systems recht stark in den > Modulen. Embedded systems ist viel mehr mit Mikrocontrollern und FPGA > beispielsweise. FPGA hat man in Automatisierungstechnik glaube ich gar > nicht. Automatisierungstechnik beinhaltet dafür beispielsweise > Leistungselektronik Mach das, wo du mehr Spass dran hast. Nicht das, wo du glaubst, einen "besseren" Job zu kriegen. Gruss WK
Embedded steckt halt eine Stufe tiefer im Getriebe der Elektrotechnik als Automatisierung. Sprich, im Embedded Bereich entwickelst du z.B. Automatisierungsgeräte, während du sie bei Automatisierungstechnik benutzt um Anlagen zu realisieren.
Beitrag #6505108 wurde von einem Moderator gelöscht.
FH Bielefeld schrieb im Beitrag #6505108: > als eingebetteter ingenieur bist du halt voll in den prozessen drin und > als automatingenieur stehst du halt nur rum Selten so einen Schwachsinn gelesen. Der Automatisierer sollte seine Anlage blind kennen, und dafür muss er schon recht tief die Nase in der Anlage haben. Der Embedded steckt halt tief im Silizium, der Automatisierer in der Anlage.
Embedded: Oben im klimatisierten Büro, im Winter am warmen Lötkolben/Lötbädern. Freitags um 15:00 Uhr ausstechen, Gleitzeit. Das grösste Problem das du haben wirst ist was du kommenden Woche vom Kantinenessen auswählst. Automatisierung: Unten in der Produktion bei den saufenden schnauzbärtigen leberwurst fressenden Assis. Immer laut, dreckig, stinkend. Höchstwahrscheinlich beim Kunden vor Ort auf der ganzen Welt, weil die saufenden Assis wieder besoffen waren als sie die Anlage aufbauten. Rumhäüngen auf öden Fluhäfen, billigen Hotels, schlechtem Essen, viel Durchfall. Dann fängst du das Saufen an, hängst bei billigen Nutten rum, lebst wie in Charles Bukowskis Romanen. Und wenn du mal wieder heim kommst darfst du dich mit der Reisekostenabrechnung und den eingefangenen Geschlechtskrankheiten rumplagen und deine Alte ist dann auch schon längst über alle Berge. Wo willst du lieber arbeiten?
Ferdls Grossneffe schrieb: > Wo willst du lieber arbeiten? Sehr gute Zusammenfassung! 😁 Ich wähle bei diesen Aussichten die Embedded-Entwicklung.
Ferdls Grossneffe schrieb: > billigen Hotels, schlechtem Essen, viel Durchfall. Dann fängst du das > Saufen an, hängst bei billigen Nutten rum, lebst wie in Charles > Bukowskis Romanen. Dann wurde das falsche Unternehmen ausgewählt. Gute Unternehmen zahlen so dass man sich 5 Sterne Hotels mit Pool leisten kann. Morgens aufwachen, Runde schwimmen, Frühstück und mit dem Taxi ins Werk. Abends dann die neue Gegend erkunden, oftmals zeigen lokale Kollegen einem das Land. Nur in Deutschland nicht, da gibt es keine Gastfreundschaft und alle sind pünktlich 16 Uhr in ihrer langweiligen Wohnung in Erlangen. Alkoholprobleme entwickelt man auch nicht nur auf Dienstreise. Ferdls Grossneffe schrieb: > Und wenn du mal wieder heim kommst darfst du dich mit der > Reisekostenabrechnung Heutzutage digital, also viel einfacher. Genau wie die Reise zu buchen und sich in einem fremden Land zurecht zu finden. Ferdls Grossneffe schrieb: > und den eingefangenen Geschlechtskrankheiten rumplagen und deine Alte > ist dann auch schon längst über alle Berge. Das sind Probleme die an dem eigenen Charakter und der Charakter der Frau liegen. Wenn deine Olle dich während du auf Inbetriebnahme bist, betrügt, würde sie das wahrscheinlich auch während du Überstunden als Entwickler leistest tun. Und wenn man ungeschützt Nutten vögelt, dann kriegt man auch in deinem heimischen Dorf Geschlechtskrankheiten.
VorurteileLassenGruessen schrieb: > Gute Unternehmen zahlen so dass man sich 5 Sterne Hotels mit Pool > leisten kann. Morgens aufwachen, Runde schwimmen, Frühstück und mit dem > Taxi ins Werk. Abends dann die neue Gegend erkunden, oftmals zeigen > lokale Kollegen einem das Land. Genau. So stellt sich ein Student seinen späteren Berufsalltag bei Inbetriebnahme vor. Niedlich und unglaublich naiv. Du hast noch die 5-Gänge-Menüs und die abendlichen Erotikmassagen vergessen zu erwähnen (natürlich vom Arbeitgeber bezahlt).
Als Automatisierungsingenieur habe ich mich über diesen Beitrag köstlich amüsiert. Der Bericht könnte aus erster Hand sein. Auch ich bin eine Zeitlang durch viele Häfen dieser Welt getingelt und habe gesehen, was die Kollegen so getrieben haben. Als erwachsener Mensch muss man sich aber zum Glück nicht dem Gruppenzwang beugen. Die entsprechenden blöden Sprüche muss man halt wegstecken können. Ich habe brave Familienväter gesehen, die auf der Dienstreise regelmäßig die Sau rausgelassen haben. Andere haben mit Mitte Dreißig Alimente an zwei Ex und ein paar Kinder bezahlt. Ich bin dann irgendwann in die Medizintechnikentwicklung gewechselt, mit dem beruhigenden Wissen, dass man das andere Leben mal gesehen hat. Ich denke heute sehr gerne an die Zeit zurück und bin dankbar für das, was mir die vom Vorposter so gering geschätzten Menschen so beigebracht haben. : Ferdls Grossneffe schrieb: ... > Automatisierung: > Unten in der Produktion bei den saufenden schnauzbärtigen leberwurst > fressenden Assis. Immer laut, dreckig, stinkend. Höchstwahrscheinlich > beim Kunden vor Ort auf der ganzen Welt, weil die saufenden Assis wieder > besoffen waren als sie die Anlage aufbauten. Rumhäüngen auf öden > Fluhäfen, billigen Hotels, schlechtem Essen, viel Durchfall. Dann fängst > du das Saufen an, hängst bei billigen Nutten rum, lebst wie in Charles > Bukowskis Romanen. Und wenn du mal wieder heim kommst darfst du dich mit > der Reisekostenabrechnung und den eingefangenen Geschlechtskrankheiten > rumplagen und deine Alte ist dann auch schon längst über alle Berge. > > Wo willst du lieber arbeiten?
Senf D. schrieb: > Ferdls Grossneffe schrieb: > Wo willst du lieber arbeiten? > > Sehr gute Zusammenfassung! 😁 > Ich wähle bei diesen Aussichten die Embedded-Entwicklung. Blödsinn und langweilig! Wähle klar den Automatisierungsbereich 😃🤌. Alles nur Weicheier hier, oder wie Zocker aka Zuckerle zu sagen pflegte: "Endwiggler". Leute, geht mal auf IBN! Nach ein paar Wochen schon geht euch der Flaum oberhalb der Lippe weg und nach ein paar durchzechten Nächten mit hübschen Thais kommt auch bei euch der erste Bartwuchs. Marcus H. schrieb: > Ich denke heute sehr gerne an die Zeit zurück und bin dankbar für das, > was mir die vom Vorposter so gering geschätzten Menschen so beigebracht > haben. Volle Zustimmung! Für solche veganen Milchbubis wirkt so eine echte Produktion primitiv und laut, halt noch nie richtig hart mit guten Kumpels gearbeitet!
Senf D. schrieb: > Genau. So stellt sich ein Student seinen späteren Berufsalltag bei > Inbetriebnahme vor. Niedlich und unglaublich naiv. So habe ich das erlebt. Bei nem nach IGM zahlenden mittelgroßen Konzern. Wer auf Inbetriebnahme säuft und Nutten vögelt, tut das auch in der Heimat. Das hat nichts mit der Inbetriebnahme zutun. Wie oft warst du denn auf Inbetriebnahme und wie lange hast du in der Automatisierung gearbeitet, um das beurteilen zu können?
Marcus H. schrieb: > Ich bin dann irgendwann in die Medizintechnikentwicklung gewechselt, mit > dem beruhigenden Wissen, dass man das andere Leben mal gesehen hat. Herzlichen Glückwunsch, dass du den Absprung auf die gute Seite gerade noch geschafft hast.
VorurteileLassenGruessen schrieb: > Wie oft warst du denn auf Inbetriebnahme und wie lange hast du in der > Automatisierung gearbeitet, um das beurteilen zu können? Dünnes Argument. Ich muss mich auch nicht hochradioaktiver Strahlung aussetzen, um zu beweisen, dass sie gesundheitlich für den Menschen schädlich ist.
Senf D. schrieb: > Dünnes Argument. Ich muss mich auch nicht hochradioaktiver Strahlung > aussetzen, um zu beweisen, dass sie gesundheitlich für den Menschen > schädlich ist. Besser als gar kein Argument zu haben wie du. Du kannst aber gerne erklären warum man als Ingenieur in der Automatisierungstechnik stärker zu Alkohol und bezahlten Sex neigt als ein Entwicklungsingenieur. Wer saufen will, findet immer einen Weg, so billig wie das in Deutschland ist. Genau wie das Thema Prostitution. Die pauschalen Schwarz Weiss Stereotype zeigen aber schon wie ernst man deine Aussagen nehmen kann.
VorurteileLassenGruessen schrieb: > Die pauschalen Schwarz Weiss Stereotype zeigen aber schon wie ernst man > deine Aussagen nehmen kann. Du solltest vielleicht auch mal die anderen Beiträge in diesem Thread lesen, ich habe das nämlich gar nicht behauptet. Siehe Ferdls Grossneffe, Marcus H. und klausi. Ich habe lediglich deine naiven Vorstellungen von 5-Sterne Hotels und anderem Trallala belächelt, mehr nicht.
Senf D. schrieb: > Du solltest vielleicht auch mal die anderen Beiträge in diesem Thread > lesen, ich habe das nämlich gar nicht behauptet. Siehe Ferdls > Grossneffe, Marcus H. und klausi. Ich habe lediglich deine naiven > Vorstellungen von 5-Sterne Hotels und anderem Trallala belächelt, mehr > nicht. Was denkst du denn wie viel deutsche Konzerne ihren MA an Budget auf Dienstreisen zugestehen? Der Business Flug für etwa 3000-5000€ kostet oftmals mehr als die 80 bis 120€ pro Nacht im 5 Sterne Hotel mit Pool. Das kann ich dir als Entwicklungsingenieur, der mehrere Jahre entsendet war, und SPG Platinum Member versichern. Deine Mietwohnung in Erlangen wird sicherlich auch ihre Vorteile haben.
VorurteileLassenGruessen schrieb: > Was denkst du denn wie viel deutsche Konzerne ihren MA an Budget auf > Dienstreisen zugestehen? Die Zeiten sind lange vorbei, wo erster Klasse geflogen wurde. Bei Dienstreisen wird heutzutage genau auf die Kosten geschaut. Wäre ja auch ziemlich dumm von einem Unternehmen, das Geld nur so aus dem Fenster zu schmeißen. > Deine Mietwohnung in Erlangen wird sicherlich auch ihre Vorteile haben. Was für eine Mietwohnung in Erlangen? Du phantasierst. Tipp: Nicht einfach alles für bare Münze nehmen, was fremde Leute über andere fremde Leute im Internet einfach so behaupten.
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Bearbeitet durch User
Senf D. schrieb: > Die Zeiten sind lange vorbei, wo erster Klasse geflogen wurde. Bei > Dienstreisen wird heutzutage genau auf die Kosten geschaut, auch bei den > Hotels. Wäre ja auch ziemlich dumm von einem Unternehmen, das Geld nur > so aus dem Fenster zu schmeißen. Die Aussage zeigt, dass du keine Ahnung hast. Lässt Siemens dich nie raus? Die Zeiten sind nicht vorbei, nur wegen Corona pausiert. Kein deutscher Ingenieur geht öfter auf Dienstreise, wenn er in irgendeinem heruntergekommenen Hotel Hausen muss. SPG Platinum Member wird man nicht, wenn man mal 1-2 Wochen auf Dienstreise pro Jahr ist.
VorurteileLassenGruessen schrieb: > Kein > deutscher Ingenieur geht öfter auf Dienstreise Kein ordentlicher (also Nicht-Inbetriebnahme) Ingenieur geht auf Dienstreise. Was soll der beim Kunden vor Ort? Der kann doch da gar nicht mitreden und verplappert sich am Ende noch. Das ist was für die BWLer und Projektleiter, nicht für den einfachen ausführenden Mann ganz unten.
VorurteileLassenGruessen schrieb: > Kein deutscher Ingenieur geht öfter auf Dienstreise, wenn er in > irgendeinem heruntergekommenen Hotel Hausen muss. Ach was. Ingenieure, die auf Inbetriebnahme gehen, sind da nach meiner Kenntnis relativ schmerzfrei. Gerade im weltweiten Ausland (je nach Land) ist der Standard von Hotels abseits der Großstädte auch häufig wenig luxuriös. Wem das nicht gefällt, muss halt einen anderen Job ausüben.
VorurteileLassenGruessen schrieb: > Lässt Siemens dich nie raus? Nicht einfach alles für bare Münze nehmen, was fremde Leute über andere fremde Leute im Internet einfach so behaupten.
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Bearbeitet durch User
> Der Embedded steckt halt tief im Silizium, der Automatisierer in der Anlage.
Das ist so ueberhaupt nicht richtig. Abgesehen davon ist das alles nur
Kratzen am Lack. Embedded bedeutet einen Controller im industriellen
Umfeld einsetzen. Das bedeutet du befasst dich mit :
- Kommunikation, denn das Ding ist irgendwo eingebunden.
- Sensorik, denn es muss immer irgendwas gemessen werden
- Normen, vorgegeben durch die Anwendung
- Messtechnik, die Sensoren sollen etwas erfassen
- Stellglieder, zB Leistungselektronik ansteuern
- Algorithmen, ...
- und natuerlich dem Prozess selbst
Alles was nicht richtig verstanden wurde kostet richtig heftig Geld.
Den Code zu schreiben ist das Kleinste. Viel wichtiger ist sich in der
zugehoerigen Industrie zu bewegen, den Leuten eine Loesung anzubieten,
nicht einfach ein Device, welches irgendwas macht.
Beitrag #6507862 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6508061 wurde von einem Moderator gelöscht.
Zum Abendbrot Impfstoff spritzender Coronafan schrieb im Beitrag
#6508061:
> schonmal anfangen Chinesisch zu lernen.
Wieso? Die Inder an die alles ausgelagert wird müssen auch nicht Deutsch
können. Ich freue mich schon darauf wenn wir Niedriglohnland sind und
dann Häuser in München nur noch 50k€ kosten.
Jetzt weg mit dem Troll schrieb: > Zwei Wochenstunden, ein Semester sind > nur 50 Stunden. Etwas mehr wie eine Arbeitswoche. Bedeutet, was du in > der Schule hoerst ziehst du dir im Job in zwei Wochen rein. Da hat jemand den Begriff Semesterwochenstunde nicht kapiert. Deine Aussagen sind kompletter Schwachsinn. Im Gegenteil, viele verblöden im Job.
Beitrag #6508120 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ferdls Grossneffe schrieb: > Kantinenessen Ferdls Grossneffe schrieb: > Embedded: > Oben im klimatisierten Büro, im Winter am warmen Lötkolben/Lötbädern. > Freitags um 15:00 Uhr ausstechen, Gleitzeit. Das grösste Problem das du > haben wirst ist was du kommenden Woche vom Kantinenessen auswählst. > > Automatisierung: > Unten in der Produktion bei den saufenden schnauzbärtigen leberwurst > fressenden Assis. Immer laut, dreckig, stinkend. Höchstwahrscheinlich > beim Kunden vor Ort auf der ganzen Welt, weil die saufenden Assis wieder > besoffen waren als sie die Anlage aufbauten. Rumhäüngen auf öden > Fluhäfen, billigen Hotels, schlechtem Essen, viel Durchfall. Dann fängst > du das Saufen an, hängst bei billigen Nutten rum, lebst wie in Charles > Bukowskis Romanen. Und wenn du mal wieder heim kommst darfst du dich mit > der Reisekostenabrechnung und den eingefangenen Geschlechtskrankheiten > rumplagen und deine Alte ist dann auch schon längst über alle Berge. > > Wo willst du lieber arbeiten? Das stimmt vielleicht in Süddeutschland. In NRW ist es so, dass man im Embedded Bereich so schlechte Perspektiven hat, dass man nicht nur Assis arbeiten muss, sondern direkt unter der Brücke schlafen kann. Da endest du in einer Klitsche. Gerade bei Embedded macht der Wohnort viel aus. Bitte vorher daran denken!
Beitrag #6508150 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6508189 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6508327 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6508367 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6508380 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6508435 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6508448 wurde von einem Moderator gelöscht.
Völliger Blödsinn. NRW ist voll mit Hidden Champions die wie irre Mitarbeiter suchen aber keine finden. Weil die Firmen wenige auf dem Zettel haben oder alle unbedingt in den Konzern wollen. Bei uns sind zwei Stellen seit zwei Jahren unbesetzt, trotz großzügiger Bezahlung und Sozialleistungen und großzügigen Benefits für die Mitarbeiter.
Fam. Berg schrieb: > Völliger Blödsinn. NRW ist voll mit Hidden Champions die wie irre > Mitarbeiter suchen aber keine finden. Weil die Firmen wenige auf dem > Zettel haben oder alle unbedingt in den Konzern wollen. > > Bei uns sind zwei Stellen seit zwei Jahren unbesetzt, trotz großzügiger > Bezahlung und Sozialleistungen und großzügigen Benefits für die > Mitarbeiter. Bitte Namen nennen. Sonst glaubt dir keiner.
Fam. Berg schrieb: > trotz großzügiger > Bezahlung Und was ist in Zahlen ausgedrückt eine großzügige Bezahlung? tatsächlich über 100k? Oder wird die Arbeit einfach nur großzügiger Weise bezahlt?
Fam. Berg schrieb: > trotz großzügiger Bezahlung Ab 75k finden sich schnell viele. Meine Erfahrung in NRW bei Firmen wie Weidmüller war, dass die Unternehmen bei 70k schon zusammenzucken.
Beitrag #6511644 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6512088 wurde von einem Moderator gelöscht.
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