Gegebenheiten: Kundenparkplatz, Solaranlage, 3x16A Leitung zum Parkplatz derzeit ungenutzt, CANbus-Leitung zu Umrichter + Zähler (Fronius) möglich. Schränke, Schütze, CANbusfähige Zähler u. dgl. vorrätig. Bereits einige Zeit besteht die Überlegung, Kunden dort Aufladung anzubieten. Funktionsumfang ideal: Soweit es die Netzbelastung zuläßt, bis zu 11kW über CEE oder Mennekes-Stecker oder bis zu 2,3kW über Schuko oder bis zu 3,6kW über Campingstecker (CEE 3pol) bereitstellen. Wahlmöglichkeit Überschußstrom (billiger) oder Normalldadung. Münzeinwurf. Das soll aber nicht, wie es meist angeboten wird, zeitgesteuert sein, sondern kWh-gesteuert. Werf ich 50 Cent ein, krieg ich für 50 Cent Strom. Relevante Parkplatzbenutzer sind: Am Wochenende gelegentlich Camper. Ab und an übernachten LKW-Fahrer. Leute mit e-bikes oder Tweezy und dergleichen. Leute, die ihre Autobatterie aufladen oder Strom für irgendwelche Basteleien brauchen (Das Unternehmen ist eine Autoverwertung). Und neuerdings vermehrt Leute mit e-Autos. Mir würde es gut passen, das Ding selber zu bauen. Zum einen werden z.T. astronomische Preise aufgerufen, zum anderen will ich mich mit der Technik vernetzter Ladesäulen vertraut machen. Mit der Suchmaschine im Netz finde ich entweder Basteleien oder Fertigprodukte.
Das gibt es doch üblicherweise auf Campingplätzen, für dei blauen CEE Dosen. Selbstaufbau sollte keine Hexenwerk sein, wenn man einen digitalen Energiezähler verwendet, der z.B. 1000 Impulse pro kWh abliefert. Problem es eher die Mechanik: Der Münzprüfer, die Aufbruchsicherheit. Gruss
Erich schrieb: > Der Münzprüfer, die Aufbruchsicherheit. Da gibt es einige Artikel im Forum dazu. Laufzeit, Gewicht und Induktivität sind die Stichworte.
Viel Erfolg. Stichwort Eichrechtskonformität. Bringt die Ladesäulenhersteller gerade ordentlich ins Schwitzen. Nächstes Stichwort Energieversorger, denn der musst du sein, wenn du Strom verkaufen möchtest.
John W. schrieb: > Viel Erfolg. Stichwort Eichrechtskonformität. Bringt die > Ladesäulenhersteller gerade ordentlich ins Schwitzen. > Nächstes Stichwort Energieversorger, denn der musst du sein, wenn du > Strom verkaufen möchtest. Ich verstehe nicht, warum man "Energieversorger" werden muss, solage man den Strom legal einkauft und die Umsatzsteuer korrekt an das Finanzamt abführt. Man kauft den Strom ja fertig zu, Netzendgelte und sonstige Nebenkosten schon inkludiert. Nicht falsch verstehen: Du hast bestimmt recht. Ich wundere mich nur, wozu das gut sein soll.
Ist halt Deutschland. Kollege wollte PV Anlage aufs Dach setzten. Haus gehört auch seinen Geschwistern. Die wohnen da zwar nicht, haben aber auch nix dagegen. Problem, er darf den Strom nicht für sich alleine nutzen, sondern muss seinen Geschwistern die passenden Anteile verkaufen. Dafür muss er sich als Stromerzeuger ausgeben und eine Firma gründen. Also gibt es keine PV.
Münzprüfer gibts fertig, das bau ich sicher nicht selber. Es soll auch keine Geldrückgabe geben. Gewöhnliche Kurzparkdauer ist so 20-30 Minuten für Kunden, die dürfen halt halbwegs passend einwerfen. Ob jemand den Schrank für die 5€ da drin aufbrechen will, bezweifel ich. Kann passieren, aber da wollt ich keinen großen Aufwand machen. Normales Zylinderschloß oder so. Die interessanten Aufgaben für mich sind an anderer Stelle: 1. Umrichter und Digitalzähler haben Kommunikation untereinander, aber wie krieg ich die Leistungsreserve vom Dach ausgelesen, für einen evtl. Billigtarif? Welche Kleinsteuerung eignet sich am besten für die Kommunikation zu RS485-Zählern? Es gibt immer wieder Zeiten, da ist der Stromanschluß annähernd ausgelastet. Beispielsweise wenn mehrere Maschinen laufen und Kompressoren. Da wär schon gut, wenn ich die Ladestation wenigstens am DC-Stecker runterregeln könnte und die anderen Steckdosen freischalte. 2. Wie baut man eine betriebssichere Typ2-Technik auf? 3. Parkplatz ist naturgemäß draußen, in praller Sonne bis zu Eis = -25 .. +70°. Gibts Kleinsteuerungen mit z.B 4" Display für die Frontplatte, die das können? Besser eine andere Kombination, also abgesetztes Display? Wenigstens Rest-Wh und Ladeleistung möchte ich anzeigen.
Helge schrieb: > ob jemand den Schrank für die 5€ da drin aufbrechen will, bezweifel ich. Da kann ich aus Erfahrung sagen, sicher doch. Unbedingt gleich so bauen, daß eine Reparatur möglich ist. Und es ist tatsächlich so, daß nur andere das Geschäft machen dürfen. Geförderte Ladesäulen müssen sogar öffentlich sein, d.h. Du stellst auch noch Dein Grundstück kostenlos zur Verfügung.
Helge schrieb: > Ob jemand den Schrank für die 5€ da drin aufbrechen will Früher wurden Parkuhren aufgebrochen, außerdem weiß ja niemand wieviel wirklich drinnen ist. Es geht nicht um den Verlust des Geldes. Der Schaden der angerichtet wird ist meistens zig mal höher. Verhindern kann man das nur indem man schon optisch signalisiert dass ein Aufbruch sehr schwer möglich sein wird.
So doof wie das klingt: Das Eichrecht solltest du tatsächlich unbedingt beachten. Sobald Waren nach Gewicht, Menge oder anderen messbaren Einheiten verkauft werden, ist i.d.R. ein geeichtes Zählwerk notwendig. Ohne eichfähiges und geeichtes Zählwerk landest du ganz schnell vorn dem Kadi. Und es ist auch gut, dass es das gibt, sonst würde man auch beim Einkaufen oder Tanken jedesmal betrogen. Bitte unbedingt VORHER schlaumachen!
Hi ! mit dem Eichamt kannst Du da ganz schnell Ärger bekommen. Du kannst zwar versuchen für den "Selbstbau" eine Zulassung zubekommen. Das kostet unendlich viel Geld und ob du das am Ende schaffst glaube ich eher nicht. Ich habe in meiner "Vorrentnerzeit" solche Zulassungen gemacht, das ist ein bürokratischer Albtraum. Das macht absolut keinen Spaß mit den Beamten von der PTB zu diskutieren, weil man mit diesen Leuten nichts diskutieren kann. Spötter behaupten ja die PTB ist eine Bundesanstalt, deshalb ist auch der Stacheldraht auf dem Zaun um das Gelände nach innen geneigt, damit da keiner abhauen kann......
Um nochmal meinen Senf dazuzugeben: In bin nicht ganz sicher, wie teuer eine Zulassung nach MID für ein Zählwerk in deinem Fall sein würde. Sicherheitshalber würde ich mal einen Betrag im oberen 5-Stelligen, eher im 6-Stelligen Bereich vermuten. So etwas zu konstruieren ist nichts für nebenbei. Selbst für erfahrene Entwickler gibt es eine Menge Hürden und unendlich viel bürokratischen Aufwand, von der Dokumentation ganz zu schweigen. Es ist einfach unheimlich viel zu beachten. Die Normen und Richtlinien, die dafür gelten, gibt es für viel Geld zu kaufen. Du siehst also, dass du in deinem ganzen Leben nicht genug Strom verkaufen könntest, damit sich das rechnet. Es hat schon seinen Grund, warum du astronomische Preise für eichfähige Systeme bezahlst. Alleine einen Energiezähler zu konstruieren ist eine Mammutaufgabe, wenn er brauchbare (weit von der Eichfähigkeit entfernte) Ergebnisse liefern soll.
Die Eichrechtskonformen Ladesäulen müssen jede Ladung für einen langen Zeitraum kontrollierbar und unveränderlich Festhalten. Das so hin zu bekommen dürfte kaum machbar sein. mfG Michael
Wenn ein Kunde bei Dir durch das Tor auf Dein Grundstück fahren würde (das über Nacht auch geschlossen wird), Du dort eine normale Steckdose für Einphasenstrom oder Drehstrom hättest mit einem eigenen Zähler, Dir ein paar Euro als Kaution geben läßt, nach Zählerstand den Rest zurück gibst, könnte das gehen. Du müßtest extra darauf hinweisen, dass der Zähler nicht geeicht wäre und dürftest keinerlei Werbung dafür machen, sowie auch keinen Gewinn.
Die Zähler für 22kw mit separaten Phasenzählung und MID existieren, nur sind diese nicht für Außentemperatur zugelassen, und bei Verwendung im Innenraum mit remote display ist denkbar, aber dann muss zwingend eine Nacheochung gemacht werden, was zu teuer ist. Auch der Verbrauch der Wallbox muss am Zähler vorbeigehen, sonst braucht es auch eine Nacheichung wenn der Zahler dies unterstützt. Eine Restladeenergie ist sehr Modellspezifisch, testla z.b benutzt single wire can, andere lin, wieder andere k2000 usw bis hin zu BT und WLAN mit geheimem (muss beim Autohersteller mit Gestellnummer angefragt werden) Zugangsschlüssel. Auch den aktuellen Verbrauch wirklich anzuzeigen ist problematisch. Es gibt Autos da wird für den Kühlkompressor und die Ventilatoren und die Standheizung schon mal 1.8kw verbraucht ohne was zu laden. Deshalb ist auch das Ladeende sehr modellspezifisch und einige Modelle erlauben nicht mehr als 60% oder 80% Ladung ohne Genehmigung vom Cloud.
Hm. 400V/50A-Zähler für die abgegebene Leistung mit MID wäre da, angeblich -25..+55°. Die sind auch nicht teuer. Die Ladesäule soll eher so Kundenservice sein, also zwar keinen Verlust einspielen aber auch keinen großartigen Gewinn. Der örtliche Energieversorger nutzt sein Quasimonopol weidlich aus und macht astronomische Vorgaben incl. Bereitstellung von Zähler, Kabel, Betonfundament, Nachweis hoher Besucherfrequenz usw. usw. und dann darf man sich gegen Gebühr eine Ladesäule bei denen mieten. Diese Säule liefert dann AC und verkauft nur den Strom des Energieversorgers, aber nicht den selbsterzeugten Strom vom Dach. Das ist überhaupt nicht befriedigend und an den Möglichkeiten vorbei. Benutzer müssen sich beim Energieversorger anmelden, um nicht zeit- sondern überteuerte kWh-Abrechnung zu bekommen, und Münzen kann das Ding nicht. Aus allen diesen Gründen holt sich auch niemand so ein Ding.
Michael_O schrieb: > Die Eichrechtskonformen Ladesäulen müssen jede Ladung für einen langen > Zeitraum kontrollierbar und unveränderlich Festhalten. Das so hin zu > bekommen dürfte kaum machbar sein. Der ganze Kram der dazu notwendig wäre, gibt es fertig als Hutschienen-Technik. Allerdings sind diese ganzen Sachen meines Wissens nach hauptsächlich dann zwingend, wenn die Rechnung nachträglich gestellt wird. Im Falle der Bezahlung VOR dem Ladevorgang, sieht die Sache wohl weniger schlimm aus. Wichtig wäre hierbei wohl nur das der Kunde den Zählerstand sehen kann, also ein Sichtfenster auf dem MID Zähler vorhanden ist und VOR dem Ladevorgang ersichtlich ist was die kWh kostet. Ich bin mir wie gesagt nicht sicher, es müsste aber eigentlich so sein das der ganze Speicher-Kram dann entfallen kann.
HAL9000 schrieb: > Spötter behaupten ja die PTB ist eine Bundesanstalt, deshalb ist > auch der Stacheldraht auf dem Zaun um das Gelände nach innen > geneigt, damit da keiner abhauen kann...... [ ] Du wohnst in Braunschweig?
John W. schrieb: > Ist halt Deutschland. So ist das leider. Es ist nicht gewollt, dass du als kleine Firma im Geschäft der Großen mitmachst. Auch wenn es nur Peanuts sind, welche du den Großen streitig machst. Wenn du dir Ärger ersparen willst, lass es. Geld damit zu verdienen dürfte unmöglich sein. Wenn du eine Steckdose für gute Kunden bereitstellen willst, mach es einfach. Vielleicht mit einer Anzeige des ungefähr verbrauchten Stroms und einer Kasse des Vertrauens. Keine Preise, keine Verträge, nix. So kannst du dich im Zweifelsfall darauf berufen, dass das eine private Steckdose ist. Ist auch eine Haftungsfrage. Was passiert, wenn dein Wechselrichter auf einmal 400V auf eine Phase gibt? Ist zwar eher theoretisch, doch so blöd kann man manchmal gar nicht denken. Selbst eine Abrechnung nach Zeit dürfte problematisch werden, auch die Uhr müsste geeicht sein.
Heute gesehen, Wallbox mit ESP32 und Zähleranschluß. Mal nach Details suchen?
Das CFos Gerät ist jedenfalle ein guter Anfang! Sogar mit brauchbarer Doku. Dazu bräuchte es den Zähler und Münzeinwurf, mach ich mich im neuen Jahr schlau. Kleine Schneider SPS dazu und irgendeine Anzeige. Vielleicht bau ich da 7segment rein wie früher, LCD mag Kälte nich so, denk ich. (?) - Hier ist grad lockdown, kaum jemand mehr zu erreichen und der Boden ist auch gefroren, muß ja noch Modbuskabel reinziehen dann.
Dazu kommt noch der Witz mit der Selbstgebauten Type 2 Ladesäule. Die Wallboxen gibt es ab etwa 300€ schon Stecker oder Buchse kosten fast 100€ da liegt sicher kein gigantisches Einsparpotential, und an DC Boxen beißt sich auch Webasto seit Jahren die Zähne aus. Die haben vor 4 Jahren billige DC Wallboxen angekündigt, sind aber bis heute nicht aus dem Quark gekommen mit den Dingern. MfG Michael
HAL9000 schrieb: > mit dem Eichamt kannst Du da ganz schnell Ärger bekommen. Du kannst > zwar versuchen für den "Selbstbau" eine Zulassung zubekommen. Das > kostet unendlich viel Geld und ob du das am Ende schaffst glaube > ich eher nicht. Ich habe in meiner "Vorrentnerzeit" solche Zulassungen > gemacht, das ist ein bürokratischer Albtraum. Das macht absolut > keinen Spaß mit den Beamten von der PTB zu diskutieren, weil man > mit diesen Leuten nichts diskutieren kann. Es gibt geeichte Stromzähler zu kaufen, das Problem gibt es ja öfter. Zum Beispiel in Mietshäusern. Daran sollte es also nicht scheitern. Beispiel: https://www.elektroland24.de/Elektroinstallation/Stromzaehler/Eltako-DSZ15D-3x80A-Drehstromzaehler-mit-Display-MID-geeicht.html?force_sid=2totpdf21nceg39mts9ercf7o1#DSZ15D-3X80A Ob das ausreichend ist, kann ich aber nicht beurteilen.
Münzzähler im geeichten Format: https://www.muenzer24.de/Muenzzaehler-NZR-LMZ-0232 Musst das halt mit dem Lader zusammenstoppeln...
Nur 1x25A und die sehen nicht aus, als wären die für draußen geeignet.
du vermietest einfach den Stellplatz und den Strom gibt es gratis dazu, müsstest dann nur drauf achten das nicht zuviel gezogen wird.
Name: schrieb: > Es gibt geeichte Stromzähler zu kaufen, das Problem gibt es ja öfter. > Zum Beispiel in Mietshäusern. > Daran sollte es also nicht scheitern. Das Problem ist ein anderes: Du musst jedem Nutzer nachträglich ermöglichen die Ladung nachzuvollziehen. Also später nochmal den Start und Endstand des Zählers bei seinem Ladevorgang zeigen können... Auch "nur Parkplatz vermieten" ist wohl verboten: "Unzulässig wegen Verstoßes gegen PAngV Reiner Zeittarif (§3: wenn Elektrizität fließt, ist Verbrauch nach kWh abzurechnen)." https://www.ptb.de/cms/fileadmin/internet/dienstleistungen/vollversammlung/VV2019/06_E-Ladesaeulen.pdf
In AT ist es so, daß zeitabhängige Schaltung des Ladepunktes einfach geht. Das bieten viele an. Auf Stromkosten bei 11kW wären das 2€/h. Kompliziert wirds, wenn einer sein - weißich - Hoverboard mit 100W auflädt, oder jemand ne Kaffeemaschine betreiben will. 2. Komplikation: Überschußstrom wär schön zum halben regulären Strompreis abzurechnen. nur zum zeigen: Wir können öko und das ist billiger
Johannes F. schrieb: > Das Problem ist ein anderes: Du musst jedem Nutzer nachträglich > ermöglichen die Ladung nachzuvollziehen. Also später nochmal den Start > und Endstand des Zählers bei seinem Ladevorgang zeigen können... Das Dokument beschreibt meines Erachtens die gängige Lösung das per RFID freigeschaltet wird und die Abrechung später erfolgt. Direkte Bezahlung in Bar ist aber was anderes. Da sollte man lieber direkt in die Vorschriften schauen, denn wie gesagt glaube ich nicht dass eine Speicherung notwendig ist wenn direkt bezahlt wird und man den Zählerstand sehen kann.
Helge schrieb: > Nur 1x25A und die sehen nicht aus, als wären die für draußen geeignet. War als Beispiel gedacht. Was bei einer Waschmaschine geht, sollte auch bei einer Ladestation gelten. Der TE soll einmal nachfragen, ob die Firma auch stärkere Zähler in wetterfester Ausführung bauen.
Bei einem digital auslesbaren Zaehler koennte man den Zahlerstand zu Beginn auf einem Quittungspapier ausdrucken, nach Ladeschluss nochmal beide Zaehlerstaende und die Differenz. Dann sollte es fuer den Kunden durch einfachen Vergleich nachvollziehbar sein. Aber rechtlich k.A.
Name: schrieb: > Ob das ausreichend ist, kann ich aber nicht beurteilen. eigentlich steht dabei, dass er nicht geeicht ist, weil es die europäische Richtlinie (MID 2004/22/EG) nicht erfordert. Und dass Zähler für D nach einem anderen Gesetz geeicht sein müssen. Was das aber bedeutet, weiss ich auch nicht. Mein Stromzähler hat noch eine Eichplakette.
Münzautomaten mit Stromzähler gibt es fix und fertig. z.B von Wittko (https://wittko.eu/cat-muenzautomaten-stromzaehler) Die können aber nur 1 Produkt verkaufen und es muss lagervorrätig sein. Du willst aber 2 Produkte verkaufen, wobei Produkt 2 nur je nach Lagerbestand erhältlich sein soll. Das Problen ist bekannt seit es Verkaufsautomaten gibt. Hier muss man sich Ideen klauen. Münzautomat mit Stromzähler reicht nicht. Der kann nur 1 Produkt, welches unbegrenz vorrätig ist, verkaufen. Münzautomaten sind 80er Jahre. Der Kunde ärgert sich, weil die gewünschte Münzart natürlich nicht in der Tasche ist. PoS Terminals für Kartenzahlung gibt es noch und nöcher. Kleinbeträge brauchen weder Tastatur noch Kartenschlitz. vgl. Logos mCAT Elektronische Bezahlterminals unterliegen Regeln. Das bastelt man nicht mal eben so. Die APIs der mobilePayment Anbieter sind dagegen einfacher, weil das ganze Regelgesocks vom Anbieter gemanaged wird. Das Problem sind die verschiedenen Tarife je nach “Lagerbestand” der PV. Das verkompliziert die Sache deutlich. Ein Raspi zur Lagerverwaltung der auch die Bezahl-API deines Payment Providers abfragt sollte aber reichen. Den Buchungsbeleg kannst du über die Bezahl-API an den Kunden zurückreichen inkl Mehrschweinsteuerbeleg und und und. Frag mal die Hausbank oder den angewendeten Payment Provider welche mobilePayment APIs die anbieten und was das kostet.
Michael_O schrieb: > Die Eichrechtskonformen Ladesäulen müssen jede Ladung für einen langen > Zeitraum kontrollierbar und unveränderlich Festhalten. Das so hin zu > bekommen dürfte kaum machbar sein. Gilt das auch für Tanksäulen? Wozu soll das gut sein? Hier haben wieder irgendwelche Verbände (TÜV, VDE) die Verordnung geschrieben und sich arbeit beschafft.
Bei der Tankstelle bezahlst du sofort an der Kasse mit allen gängigen Zahlungsmitteln inkl. Quittung. Bei der Ladesäule üblicherweise mit RFID Karte mit Rechung an Ende des Monats.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.