Hallo zusammen, ich hoffe, ich bin hier richtig: Ich habe einen Logger, der nur begrenzten Speicher hat. Aber einen USB-Anschluss. Gibt es ein Gerät, was sich als USB-Stick ausgibt, aber per LAN/WLAN die Daten auf einen beliebigen Netzwerkpfad schickt? Hintergrund: bei 50 Loggern ist das USB-Stick-sammeln der Wahnsinn, es soll eine Auswertung der Loggdaten gemacht werden, die nach und nach von den Loggern befüllt wird. Danke Thofi
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Thomas T. schrieb: > Gibt es ein Gerät, was sich als USB-Stick ausgibt, aber > per LAN/WLAN die Daten auf einen beliebigen Netzwerkpfad schickt? Aktiv schicken könnte ich mir mit einem Raspberry Pi W vorstellen. Es gibt Möglichkeiten dass er sich als Mass-Storage ausgibt: https://magpi.raspberrypi.org/articles/pi-zero-w-smart-usb-flash-drive Über Cron oder ähnliches könnte er dann zyklisch die Daten auf das entfernte Device schaufeln. Nachteil ist mit Sicherheit die Stromaufnahme. Mit einem ESP könnte man das auch alles machen. Allerdings stellt sich sowohl beim Raspi als auch beim ESP die Frage für was dass man dann überhaupt noch einen Logger braucht. Eine andere Möglichkeit währen vielleicht auch noch SD Karten mit WLAN integriert. Zumindest gab es die mal. Keine Ahnung ob es die heute auch noch gibt.
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Thomas T. schrieb: > Gibt es ein Gerät, was sich als USB-Stick ausgibt, aber > per LAN/WLAN die Daten auf einen beliebigen Netzwerkpfad schickt? Ich habe eine alte "Media-Festplatte mit NAS-Technik". Die kann via USB gefüttert und via NAS in ein Netzwerk eingebunden werden. Hab ich damals für 10 Euro auf den Flohmarkt gekauft und sie einige Jahre (vor Raspberry-Zeit) als Mediaserver genutzt. Ich denke das wäre gar nicht mal die schlechtestes Lösung für dich. Sie meldet sich als FAT-32 Festplatte via USB.
Hi Schlaumeier, keine schlechte Idee, muss mal schauen, ob das so skalierbar ist, daß ich das mit 50Stk machen könnte, wenn man soviele überhaupt bekäme, aber guter Ansatz :-) LG
Thomas T. schrieb: > Ich habe einen Logger, der nur begrenzten Speicher hat. Aber einen > USB-Anschluss. Gibt es ein Gerät, was sich als USB-Stick ausgibt, aber > per LAN/WLAN die Daten auf einen beliebigen Netzwerkpfad schickt? > Hintergrund: bei 50 Loggern ist das USB-Stick-sammeln der Wahnsinn, es > soll eine Auswertung der Loggdaten gemacht werden, die nach und nach von > den Loggern befüllt wird. Linux kennt den sogenannten USB Gadget Mode, wo es USB-Standardklassen wie HID, CDC, MSD,.. als Device implementiert. Voraussetzung ist ein USB-Port, der als Device betrieben werden kann. Ein PC kann das normalerweise nicht, der hat nur Typ A Host-Ports, aber Du brauchst Typ B Device. Viele Einplatinen-Linux-Rechner haben Micro-USB-Ports, die beides können, oder einen USB Device Port. Der Beaglebone ist so ein Board, der das definitiv kann. Bei den PI's scheiden schonmal die Boards aus, die nur USB-A Buchsen haben - die hängen hinter einem Hub und sind Host Only. Orange Pi Boards haben auch einen USB OTG Micro-AB Port, der beides kann. Wenn Du eine Hardware hast, die die Voraussetzungen erfüllt, dann schau hier: https://www.kernel.org/doc/html/latest/usb/gadget_configfs.html https://www.kernel.org/doc/html/latest/usb/gadget-testing.html https://www.kernel.org/doc/html/latest/usb/mass-storage.html https://linuxlink.timesys.com/docs/wiki/engineering/HOWTO_Use_USB_Gadget_File_Storage https://www.emcraft.com/stm32f769i-discovery-board/stm32f7-usb-storage fchk
Thomas T. schrieb: > Hi Schlaumeier, keine schlechte Idee, muss mal schauen, ob das so > skalierbar ist, daß ich das mit 50Stk machen könnte, wenn man soviele > überhaupt bekäme, aber guter Ansatz :-) Such nach Netzwerkplatte mit USB und schau vorher ins Datenbank/Anleitung das sich beides GLEICHZEITIG nutzen lassen. Die Teile gibt es (ohne Multimedia wie meins damals) an jeder Ecke. Bloß vielen Schalten USB + Netzwerk nicht gleichzeitig an.
ähm DatenBLATT nicht Datenbank tz tz tz Finger schneller als Kopf.
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