Ich will für eine bestimmte Anwendung Glühobst Lämpchen(Angabe:2.5V , 140mA) aus einer 100er Kette (230V) an 12V AC Halogentrafo (50Hz Trafo Eisenbleche, auch für Möbel zugelassen) benutzen, in Serie, extra abgesichert. Irgenwelche mögliche Sicherheits-Nachteile gegenüber der 230V Anordnung? Nutzung der Kette dann so, wie mit 230V Kette auch vorgesehen. Vorteile aus meiner Sicht: *niedrige Spannung *Strombrücke (https://de.wikipedia.org/wiki/Strombr%C3%BCcke)funktioniert vermutlich bei 12V nicht, daher keine Überbelastung der übrigen Lämpchen Übersehe ich nachteiligen Sicherheitsaspekt?
Primel schrieb: > in Serie Vermutlich dann 5 in Serie, oder ich dimensioniere so, dass sogar bei Leerlaufspannung des Trafo keine Überlastung auftreten könnte.
Primel schrieb: >> in Serie > > Vermutlich dann 5 in Serie, Das heisst, Du musst Deine Kette neu verdrahten. Dabei sollten die Litzen nicht zu dünn sein, die Glühlampen verbrauchen immerhin 2,8A. Ich weiss nicht, ob sich ein solcher Aufwand überhaupt lohnt. 80er LED-Ketten bekommt man ab ca 5EUR.
Primel schrieb: > Irgenwelche mögliche Sicherheits-Nachteile gegenüber der 230V Anordnung? Im Gegenteil, nur Vorteile (und bei einer defekten Lampe sind nicht gleich alle aus), bloss teurer, man braucht auch dickere Kabel und bei elektronischen Trafos soll die Leitungslänge ein Limit nicht übetschreiten.
Achso: wenn du die Lämpchen einer 230V Kette mit Durchbrennüberbrückung wählst: die funktioniert bei 12V nicht, bei durchbrennendem Lämpchen sind also 5 aus und du darfst darin die defekte suchen. Immer noch besser als wenn sie funktionieren würde, denn dann wären alle 5 kaputt. Besser normale 12V 0.4W T5 Stecksockellämpchen und alle parallel. Harald W. schrieb: > LED-Ketten machen ja auch Scheiss Licht, flimmerig und fahl.
MaWin schrieb: > machen ja auch Scheiss Licht, flimmerig und fahl. Das ist Geschmacksache. Die heute üblichen warmweissen Lämpchen mit Batteriekästen finde ich garnicht so schlecht. In die Kästen kommen bei mir natürlich Akkus.
Ich bin auch nach wie vor für Glühlicht. Mir laufen auch genug Lichterketten zu, oftmakls ohne Defekt, weil die Leute einfach nur auf LED wechseln. Eine defekte Birne kann man übrigens auch in langen Ketten ganz schnell finden. Mit Hochspannung. Natürlich nicht aus einem MOT, sondern aus einem Inverter für Hintergrundbeleuchtung oder sonstigen Kleinkram. Ionisierer aus einem Haartrockner und so. Das darf halt nur so'n kleines büsch'n britzeln. Dort, wo es trotz defekt leuchtet, ist die defekte Birne. Die Kabel halten diese "Kleinspannung" sehr wohl aus, weggebrannt ist mir da noch nie etwas. Es leuchtet nämlich in der defekten Birne, als Funkenüberschlag in der Drahtlücke.
Bei Batteriebetrieb flimmert es zumindest nicht, und es besteht auch nicht das Isolationsproblem der direkt an 230V~ betriebenen LED Ketten (das Plastik einer LED gilt nicht als doppelte Isolation). Aber 1.2V statt 1.5V wird nicht so doll leuchten.
MaWin schrieb: > Aber 1.2V statt 1.5V wird nicht so doll leuchten. Es gibt die Ketten mit Kästchen für zwei und drei Zellen. Ich bevorzuge die Dreier. Notfalls passe ich dann den eingebauten Widerstand an. Einige Ketten betreibe ich auch mit meinem Rasierer-Netzteil.
Harald W. schrieb: > Es gibt die Ketten mit Kästchen für zwei und drei Zellen. Ich bevorzuge > die Dreier. Notfalls passe ich dann den eingebauten Widerstand an. Stimmt. Wenn man den Widerstand durch einen geeigneten LED-Treiber ersetzt (die Auswahl ist inzwischen groß), wird es nahezu perfekt: http://www.led-treiber.de/html/ldo-treiber.html#MIC4802extra Warmweiße LEDs sind durchaus angenehm, solange sie nicht zu hell sind (deshalb meine diversen Vorschläge). Mit Gleichspannung und einem linearen LED-Treiber versorgt, können LEDs nicht flimmern.
Eberhard H. schrieb: > Wenn man den Widerstand durch einen geeigneten LED-Treiber ersetzt (die > Auswahl ist inzwischen groß), wird es nahezu perfekt: > http://www.led-treiber.de/html/ldo-treiber.html#MIC4802extra Hallo Eberhard! Ich war lange nicht auf Deinen Seiten unterwegs. Grundsätzlich gefallen diese mir gut, aber einige Beiträge waren doch leicht angestaubt. Oder hast Du inzwischen etwas aufgeräumt? :-)
Harald W. schrieb: > Ich war lange nicht auf Deinen Seiten unterwegs. Schade. 😢 > Grundsätzlich gefallen diese mir gut, aber einige Beiträge waren > doch leicht angestaubt. 15.12.2020 angestaubt? Oder liegt der Staub auf dem Bildschirm? 😲 Und an den Grundlagen hat sich ja nicht viel geändert ... Zurück zum Eingangs-Post: 5 oder 6 dieser Glühlämpchen in Serie an 12V AC sind schon OK. Aber diese dann noch bis zu 20x parallel? Abgesehen von der hohen Leistung wird das Verlegen eines solchen Glühlämpchen-Netzes an einem Weihnachtsbaum (oder wie immer die "bestimmte Anwendung" ausschaut) sicher nicht einfach, nur wenn man es einigermaßen flach verlegt oder als Vorhang an die Wand hängt - quasi als leuchtende Wandheizung. 😎 Oder gibt es einen Verteiler, an dem einzelne 5-er-Stränge eingesteckt werden?
Eberhard H. schrieb: > 5 oder 6 dieser Glühlämpchen in Serie an 12V AC sind schon OK. Mit Rücksicht auf die Lebensdauer würde ich 6 in Reihe nehmen. > Aber diese dann noch bis zu 20x parallel? > Abgesehen von der hohen Leistung Quatsch, das sind gerade mal kurz über / um 30 Watt. Bei 140 mA pro Strang bleibt der Leitungsquerschnitt überschauber. Primel schrieb: > an 12V AC Halogentrafo (50Hz Trafo Eisenbleche, auch für Möbel zugelassen) Gut gemacht, eindeutig erklärt, dass es ein richtiger Trafo ist und nicht dieses MarketingDummLall für schlechte Schalltnetzteile. Passt die Leistung des Trafos, 40 oder 50 VA?
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