Moinsän miteinander! Ich würde gern von diesen Verstärkern: https://www.amazon.de/Innovateking-EU-Verst%C3%A4rkerplatine-Hochleistungs-Verst%C3%A4rker-Heimkino-Platz-Lautsprecher/dp/B07QF93WWL das Analogpoti durch ein digitales (SPI, I2C egal) ersetzen und stell mir grade die Frage, welches Poti wohl das richtige wäre... Schaltplan für diesen Verstärker hab ich leider nach 2h noch immer keinen gefunden, daher macht es das ganze natürlich nicht einfacher... Das Analoge Poti hat zumindest 50kOhm. für Ein / Aus vll. diesen Mosfet? https://www.reichelt.de/mosfet-n-ch-40v-3-5a-41-6w-to-252-5-bts-462-p115934.html Hat jemand an nem ähnlichen Verstärker mal das ersetzt und vielleicht noch die Bezeichnung des verwendeten Poti's grade an der Hand? Danke!
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Lass es so, wie es ist, Du wirst wahrscheinlich nicht glücklich mit Deiner Idee...
Hier wird ein I2C Digitalpotentiometer benutzt: https://www.arduino.cc/en/Tutorial/LibraryExamples/DigitalPotentiometer Muss für Stereo eben auf zwei aufgebohrt werden. Oder du benutzt ein Motorpotentiometer. Der Widerstandswert ist vermutlich fast egal, irgendwas 10k...50k wird wohl vor dem Eingang des eigentlichen Verstärkers geschaltet sein. Das Poti wird üblicherweise als einstellbarer Spannungsteiler geschaltet. Kannst du die das Poti umgebende Schaltung rausmessen und das verifizieren? mfg, mf
Andreas schrieb: > Schaltplan für diesen Datenblatt vom IC war in Sekunden zu finden. https://www.ti.com/lit/ds/symlink/tpa3116d2.pdf?ts=1608240646448&ref_url=https%253A%252F%252Fwww.ti.com%252Fproduct%252FTPA3116D2
Andreas schrieb: > Schaltplan für diesen Verstärker hab ich leider nach 2h noch immer > keinen gefunden Eahrsczheinlich laut Datenblatt, d.h. mit 1uF Trennkondensator und Eingangsspannung massebezogen (der Anfang des Potis wird an Masse liegen, das Poti hat auch einen Einschalter). Man braucht also ein Digitalpoti, das auch negative Pegel verarbeiten kann, und logarithmisch. Die allermeisten können das nur, wenn sie auch eine negative Versorgungsspannung bekommen. Du brauchst also zusätzlich zum starken Netzteil noch ein schwaches welches z.B. +/-5V oder +/-15V liefert. digitale Lautstärkeregler: CS3310 (Cirrus/Crystal +/-5V +31.5..-95.5dB + Mute, 0.001 THD+N clickless) PGA2310/2311/2320 (TI, +/-15V +32..-95dB 0.0003 THD+N, 20 EUR) TC9153=PT2253 (dual 7 bit dual 6 bit Audio up/down Inputs, TC9154=PT2254=shift register inputs) BH3532 (Rohm) WM8816 (Wolfson) TC9235=PT2256 (Toshiba/Princeton 0.3Vrms Stereo -78dB 0.01% Loudness VU-Meter) M62429 (Mitsubishi 5V 83dB 0.01% THD) DS1882 (Stereo +/-7V 63dB 1.50 EUR) MUSES72320 (Stereo +/-18V 120dB Digikey 12 EUR) PT2257 (Princeton Stereo -79dB 0.02% 2Vrms 0.005% 200mVrms) NJU72341 (Stereo -95dB..+9dB, 4.5-14V, 0.002% SSOP14 2Vrms 7uVnoise)
Achso, und als Einschalter wurde ich einen smart high side switch wie BTS555 ProFET nehmen, weil der den Ladestromder Elkos begrenzt (auch immer noch hohen aber wenigstens nicht zerstörerischen Strom).
Auszug der Produktbeschreibung: ...."Frequenzbereich: 14-100KHz".... Für einen Sub-Woofer also, soso... :-D Von 14 kHz - 100 kHz. Mmhhh.... ;-) Oder meinten die dort Kelvin-Hertz? Wie kommmt man auf solch spleenige Ideen? Nur, weil der Kram billich ist?
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Moin, Danke für die RÜckmeldungen! ich meinte nicht das Datenblatt des IC's, sondern den Schaltplan des gesamten Amps, sorry für die Verwirrung.. Inzwischen hab ich ihn doch gefunden: https://xtronic.org/wp-content/uploads/2019/04/Circuit-power-audio-amplifier-IC-TPA3116D2-D-Class-schematic.png Motorpotentiometer.. hm.. dann kann ich einfach gleich nen Stepper an das Poti koppeln.. oder z.B. ein 8er Relay Board mit unterschiedlichen Widerständen.. Hoffe ihr habt bei den Gedanken genauso ein Schmunzeln und Augenverdrehen im Sinn.. Also "ganz" so einfach wie ich angenommen habe, ist das ganze wohl nicht wenn ich das geschriebene hier so überfliege, richtig? Danke und Gruß Andreas
Andreas schrieb: > Also "ganz" so einfach wie ich angenommen habe, ist das ganze wohl nicht > wenn ich das geschriebene hier so überfliege, richtig? Richtig. du benötigst ausserdem noch eine Speisung für das digitale Poti. Mein Tipp: Lass das Poti, wo es ist und baue dir eine Audio-Box, wo eines der von MaWin genannten ICs drin ist und führe da dein Audio durch und dann an die Endstufen. Das erlaubt dir noch andere Spielchen, wie digitale Klangreglung, Eingangswahl, Balancesteller.
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Hi Matthias, das wäre auch grundsätzlich die Idee des ganzen.. Da ich aber natürlich auch die Lautstärke regeln möchte, und ich den Amp nicht immer "aufgedreht" lassen kann (beim Anschalten der Stromversorgung mächtig Störgeräusche), dachte ich mir eben, dass ich die Komplette "manuelle" Regelung des Amps digitalisiere, denn so könnte ich ihn dann kontrolliert hochfahren..
Andreas schrieb: > Das Analoge Poti hat zumindest 50kOhm. Bei einem Lautstärkepoti wirst du auch Wert auf eine logarithmische Kennlinie legen, sonst lassen sich niedrige Lautstärken schlecht einstellen bzw. springen in relativ großen Stufen.
Andreas schrieb: > (beim Anschalten der > Stromversorgung mächtig Störgeräusche) Da ist aber was anderes faul. Eine Endstufe mit eingebautem Pegelsteller darf keine Geräusche produzieren, egal wie der Regler steht. Du solltest mal das Netzteil auf seine Störgeräusche überprüfen und diese beseitigen. Class-D erzeugt selber Störungen im Langwellenbereich, die sich evtl. mit denen vom Netzteil überlagern. Also alles ordentlich filtern.
Die Geräusche kenn ich von z.B. meinem Canton Subwoofer auch.. Der hat nen Eurostecker, wenn man den hin und her Wackelt, schepperts im Woofer ordentlich :D
Andreas schrieb: > Der hat > nen Eurostecker, wenn man den hin und her Wackelt, schepperts im Woofer > ordentlich :D Ja gut, das könntest du aber auch mal reparieren :-P Ich befürchte, der TE hat da Probleme mit schlecht designten Endstufen am ungeeigneten Netzteil mit Fehlern in der NF-Verdrahtung...
Andreas schrieb: > Hat jemand an nem ähnlichen Verstärker mal das ersetzt und vielleicht > noch die Bezeichnung des verwendeten Poti's grade an der Hand? In meiner Sturm- und Drangzeit habe ich mit diesen Dingern mal rumexperimentiert. Leider weiß ich die Bezeichnungen nicht mehr. Was ich aber noch weiß: Wurde aus Einfach-Potis Mehrfach-Potis gebastelt, war der Gleichlauf unter aller Sau.
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