Forum: Haus & Smart Home "Zuhause" Meldung für Katze


von Nicolas L. (noobgandalf)


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Guten Tag,
meine Freundin und ich möchten uns gerne eine Katze anschaffen und 
dieser auch Freigang ermöglichen.
Problem: Wir leben im 2. Stock und außer uns gibt es hauptsächlich Ärzte 
im Haus, weshalb die Katze nicht einfach durch das Treppenhaus laufen 
kann und wir möchten natürlich nicht alle 5 Minuten nachsehen, ob die 
Katze wieder da ist und rein möchte...
Meine Lösung (falls realisierbar): Die Katze bekommt einen Anhänger um 
den Hals, welcher ein Signal mit kurzer Reichweite aussendet. Wir 
installieren auf unserer Fensterbank einen entsprechenden Empfänger, der 
das Signal auffängt und dann entweder ans Handy oder einfach akustisch 
bescheid gibt. Das kann er aber natürlich nur dann, wenn die Katze sich 
in direkter Nähe zum Haus aufhält, weil sonst natürlich kein Signal 
vorhanden ist. Dann können wir nach bedarf die Katze reinholen und sie 
muss nicht im Treppenhaus oder so warten.
Ich bin Maschinenbau Student im 5. Semester und hatte auch eine VL 
Elektrotechnik, aber das übersteigt bei weitem meine Kompetenz. Wie 
würdet ihr diese Idee einstufen? realisierbar? Kann ich hier eventuell 
mit Standardteilen arbeiten, die ich "Zweckentfremde"? Meine Recherche 
hat hier leider kein passendes Produkt ergeben, was sich hierfür eignet.
Schon mal vielen Dank für eure Rückmeldungen und frohe Weihnachten!

: Verschoben durch Moderator
von Alram L. (alram)


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Möglicherweise wäre das eine Option: https://www.falt-katzenleiter.de/

von pegel (Gast)


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von Nicolas L. (noobgandalf)


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Wir dürfen leider nichts außen in die Hauswand anbringen :/ und einen 
Balkon gibt es leider auch nicht..

von Nicolas L. (noobgandalf)


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Hahaha das ist gut, aber es geht uns eher darum, wie wir bemerken, dass 
die Katze da ist. Durch das Treppenhaus könnten wir sie dann ja tragen

von pegel (Gast)


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Solange Cat unterwegs ist, kann der Korb leicht schwebend unten bleiben.
Wenn sie einsteigt zieht sie etwas am Seil und oben bimmelt ein 
Glöckchen.

Müsst ihr nur von klein auf antrainieren.

von Peter F. (Gast)


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Nicolas L. schrieb:
> Problem: Wir leben im 2. Stock und außer uns gibt es hauptsächlich Ärzte
> im Haus, weshalb die Katze nicht einfach durch das Treppenhaus laufen
> kann

Wieso? Sind die Doktores Katzenhasser? Übrigens ziehen Arztpraxen
im Haus (zumindest werktags) meist regen Publikumsverkehr nach sich.

Eine clevere Katze wartet halt solange, bis jemand ins Haus geht oder 
herauskommt und wird dann sofort ins Treppenhaus schlüpfen. Vor der 
richtigen Wohnungstür macht sie durch Miauen auf sich aufmerksam.

Bei der Katze von Freunden hat dies so bestens funktioniert.

von Nicolas L. (noobgandalf)


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@Peter F. leider möchte das unsere Vermieterin nicht...

von c-hater (Gast)


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Nicolas L. schrieb:

> meine Freundin und ich möchten uns gerne eine Katze anschaffen und
> dieser auch Freigang ermöglichen.
> Problem: Wir leben im 2. Stock

Dann gibt es nur drei Alternativen:

1) Wohnung wechseln
2) Auf Katze verzichten
3) Reine Wohnungskatze erziehen

Alle diese Alternativen haben gewisse Vor- und Nachteile. Ich würde euch 
Variante 2) empfehlen. Weil: Du versuchst ein Problem elektronisch zu 
lösen, was sich nicht elektronisch lösen läßt. All die Aufmerksamkeit, 
die du einer elektronischen Lösung zukommen läßt, geht ab von der 
Aufmerksamkeit, die du der Katzenerziehung zukommen lassen könntest 
(müsstest!).

Ähem, und natürlich ist in Variante 3) implizit eine Kastration der 
Katze nötig. Gegen die Urgewalt der sexuellen Triebe hilft natürlich 
keinerlei Erziehungsmaßnahme. Das ist ganz genau wie bei den Menschen...

von Hmmm (Gast)


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Nicolas L. schrieb:
> möchten uns gerne eine Katze anschaffen und dieser auch Freigang
> ermöglichen.

Am besten nochmal überdenken. Zum einen macht ihr euch damit bei 
Nachbarn unbeliebt, weil Katzen es sauber mögen und deshalb gerne in 
deren Garten statt zu Hause ihre Fäkalien abladen.

Zum anderen ist immer das latente Risiko dabei, dass jemand die auf der 
Strasse gefundenen Katzenreste in einem Pappkarton vorbeibringt.

Nicolas L. schrieb:
> welcher ein Signal mit kurzer Reichweite aussendet. Wir installieren auf
> unserer Fensterbank einen entsprechenden Empfänger

Bluetooth wäre eine Option, dürfte aber schwer in geeigneter Form fertig 
zu finden sein.

GPS-Tracker mit Geofencing gibt es wie Sand am Meer, die könnten aber 
"Fehlalarme" liefern, wenn euer Tiger zu nah am Haus unterwegs ist.

von J. S. (pbr85)


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Solange ihr nicht in einer ländlichen Gegend wohnt, solltet ihr die 
Katze zu hause lassen.

Es sei denn natürlich, ihr habt aus einem verdrehten Sinn von 
Pseudotierliebe vor, eure Katze innerhalb kurzer Zeit sterben zu lassen. 
In erster Linie durch Autos ...

von Unbekannter (Gast)


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Nicolas L. schrieb:
> Problem: Wir leben im 2. Stock und außer uns gibt es hauptsächlich Ärzte
> im Haus, weshalb die Katze nicht einfach durch das Treppenhaus laufen
> kann

Und warum glaubst Du, das sich die Katze an diesen Wunsch halten wird?

Nicolas L. schrieb:
> Wir dürfen leider nichts außen in die Hauswand anbringen :/ und einen
> Balkon gibt es leider auch nicht..

Nicolas L. schrieb:
> @Peter F. leider möchte das unsere Vermieterin nicht...

Also, absolut falsche Voraussetzungen.

J. S. schrieb:
> Solange ihr nicht in einer ländlichen Gegend wohnt, solltet ihr die
> Katze zu hause lassen.

Genau so sieht es aus. Wir haben es hier mit einem typischen Bild von 
infantiler Naivität zu tun. Die Katze wird nicht als (Wild-)Tier mit 
eigenem Kopf und notwendiger und artgerechter Haltung gesehen, sondern 
als Jö-Ist-doch-toll-Objekt.

Für das Tier der reinste Horror!

Und ja, wir haben eine Katze. Haben aber ein eigenes Haus mit 
ausreichend großen Grundstück, leben in einem ländlichen Wohngebiet mit 
viele Fläche um die Ein- und Zweifamilienhäuser, kein Straßenverkehr, 
und die Katze hat mehrere Haushalte in der sie "lebt".

Die meisten Stadtmenschen haben keine Vorstellung davon, wie groß der 
Freiheitsdrang und dementsprechend der Aktionsradius von Katzen ist!

von Nicolas Lieberth (Gast)


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Vielen Dank für eure Rückmeldungen,

Es handelt sich hier nicht um eine blauäugige Schnapsidee. Sowohl meine 
Freundin als auch ich haben bereits Erfahrung mit Katzen. Es geht mir 
hier primär nicht um die Diskussion ob Katze oder nicht, zumal wir die 
einzigen sind, die die tatsächlichen Lebensumstände der Katze genau 
kennen. Ich bin primär an technischen Lösungen für mein Problem 
interessiert. Zur Not wird es auch anders gehen, aber für Anregungen, 
wie die technische Umsetzung aussehen könnte, wäre ich sehr dankbar.

von Gustl B. (-gb-)


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Nicolas L. schrieb:
> aber es geht uns eher darum, wie wir bemerken, dass
> die Katze da ist.

Also deine technische Lösungsidee würde bei meinen Katzen nicht zum Ziel 
führen. Die liegen gerne irgendwo im Garten in Hausnähe oder sitzen 
irgendwo rum. Aber nur weil sie in Hausnähe sind wollen die noch lange 
nicht rein. Du wist also je nach Katze oft runter zur Tür laufen nur um 
dann ohne Katze wieder hoch zu laufen.

von wendelsberg (Gast)


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Gustl B. schrieb:
> Du wist also je nach Katze oft runter zur Tür laufen nur um
> dann ohne Katze wieder hoch zu laufen.

Und wenn Du gerade wieder oben bist, schluepft die in den Hausflur und 
aergert die Vermieterin.
Deswegen noch einmal:
c-hater schrieb:
> Weil: Du versuchst ein Problem elektronisch zu
> lösen, was sich nicht elektronisch lösen läßt.
Vergiss es.
Und deswegen auch: erst Alternative 2, mit anschliessender Alternative 
1.


wendelsberg

von Mani W. (e-doc)


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Gustl B. schrieb:
> Also deine technische Lösungsidee würde bei meinen Katzen nicht zum Ziel
> führen. Die liegen gerne irgendwo im Garten in Hausnähe oder sitzen
> irgendwo rum.

Wenn aber irgend ein RFID im Stiegenhaus oder vor der Haustüre
hingepickt wird (die gibt es in Reiskorngröße), dann fällt das sicher
niemanden auf...

Die Katze muss nur das entsprechende Equipment als Halsband tragen
mit RFID-Erkennung und Sender (Empfänger in der Wohnung)...

Katzen sitzen meist an der selben Stelle, wenn sie hinein wollen,
also ist dann nur mehr die Reichweite wichtig, und ein Knotzen im
Garten führt nicht zum Alarm...

von Kater (Gast)


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Variante 4:

Plüschkatze kaufen.

von Mani W. (e-doc)


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Kater schrieb:
> Plüschkatze kaufen.

Jaja, der Weihnachstmann oder das Christkind bringt Dir sicher
eine (Farbe kann nicht berücksichtigt werden)...

Du als Kater würdest wohl schauen, wenn so ein pinkfarbiges
Kätzchen auf dem Bettchen schnurrt...

;-)

von Schlaumaier (Gast)


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Variante 1 :

Schaff dir eine sehr junge Katze an und erziehe sie zu reinen 
Stubenkatze.

Vorteile ohne Ende : Kein Stress mit Nachbarn etc., Weniger bis keine 
Arztkosten weil fast keine Gefahr durch Infektionen, Insekten und Katzen 
stehen auf SM-Sex, was bedeutet die kommt nach einer heißen Nacht mit 
Wunden nach Hause. Ich weiß wovon ich rede ich hatte mal eine Katze die 
bei Wind + Wetter raus wollte. G.s.D. gab es zu der Zeit noch 
Wund-u.Heilsalbe auf Rezept. (Was an Tieren ausprobiert wurde wirkt auch 
bei Tieren fg)

Variante 2 (Die Technische).

Leg einen BT-Empfänger in deinen Briefkasten. Der Briefkasten sollte das 
Signal so weit abschirmen das die Reichweite auf 2-3 Meter begrenzt 
wird. Den Sender bekommt die Katze als Halsband. Musst halt regelmäßig 
die Akkus aufladen.

Spezialvariante : Altes Handy als Empfänger nehmen und App schreiben die 
wenn BT-Signal erkannt SMS sendet, an das neue Handy. ;)

Ach und übrigens: Ich habe seit aktuell 14 Jahren eine sehr lieben Kater 
als reinen Stubenkater. Ist völlig Stressfrei bis auf die Tatsache das 
ich die Katzenkiste (gefüllt mit Klumpstreu vom Penny) jeden Tag 
reinigen muss.
Ist aber mit Hilfe einer Maurerkelle in 10 Sek. erledigt.

von Jörg R. (solar77)


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Schlaumaier schrieb:
> Schaff dir eine sehr junge Katze an und erziehe sie zu reinen
> Stubenkatze.

Eine Katze erziehen...Träumer😀

Hunde haben Herrchen, Katzen haben Personal.

: Bearbeitet durch User
von Sven L. (sven_rvbg)


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Eigentlich gehört jeder selbst eingesperrt, der eine Katze zur 
Stubenkatze erzieht. Katzen sind von Natur aus Raubtiere, das haben die 
fest im Instinkt drin. Da ist es ein absoluter Quatsch zu sagen: "die 
kennt es ja nicht anders". Wie schon oben geschrieben wurde, wissen 
viele garnicht, wie groß das Einzugsgebiet von so einer Katze sein kann. 
Da gibt es Videos bei Youtube, wo man so einer Katze mal einen Tracker 
mitgegeben hat, da kann man sich mal ein Bild machen!

Ich finde es allgemein zum Kotzen, wenn man ein Haustier haben muss und 
diesem nicht gerecht werden kann. Dabei spielt es keine Rolle ob Hund 
oder Katze, man muss sich einfach vorher überlegen, ob man dem Tier 
gerecht werden kann, was Zeit und Örtlichkeit angeht.

von Nasenbär (Gast)


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c-hater schrieb:
> geht ab von der
> Aufmerksamkeit, die du der Katzenerziehung zukommen lassen könntest
> (müsstest!).

Katze erziehen...
Du hast keine Ahnung! Dann lass es doch mit solchen Tipps!

Aber ja, zweiter Stock, Freigänger und die genannten 
Rahmenbedingungen... das ist schwierig! Freigang ist natürlich toll, wo 
es möglich ist. Wir haben passnd dazu die Wohnung gesucht, und gefunden, 
weil Katze schon lange da und Freigänger.
Mein Tip:
Entweder auf zwei! Mietzen, dann Wohnungskatzen, setzen oder es ganz 
sein lassen!

Viele Grüße

von Nicolas L. (noobgandalf)


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@Schlaumaier
die technische Lösung gefällt mir, weißt du, ob es da Standartteile 
gibt, die man für sowas verwenden kann? Wie genau könnte das mit dem 
Empfänger funktionieren? Haben leider außer Matlab keinerlei Erfahrung 
mit "Coden"

von Lothar J. (black-bird)


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Nicolas Lieberth schrieb:
> zumal wir die einzigen sind, die die tatsächlichen Lebensumstände der
> Katze genau kennen.

Wenn das so wäre, würdet ihr der Katze nicht so einen Horror aufbürden. 
Der sowieso nicht funktioniert, kann ich als Katzen-"Personal" und 
Elektroniker versichern.

Blackbird

von Percy N. (vox_bovi)


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Jörg R. schrieb:
> Eine Katze erziehen...Träumer😀

Wenn Du es nicht schaffst, bedeutet das nicht, dass niemand seine Katze 
erziehen kann.

von Schlaumaier (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Jörg R. schrieb:
>> Eine Katze erziehen...Träumer😀
>
> Wenn Du es nicht schaffst, bedeutet das nicht, dass niemand seine Katze
> erziehen kann.

Sehe ich genau so. Ich habe mein Kater so erzogen der gehorcht fast aufs 
Wort. Wenn ich ihn z.b rufe ist er SOFORT da.

Das ganze geht sehr einfach. Man muss sein Vertrauen bekommen. Wenn er 
weiß das man ihn nicht zu so ruft, sondern er meist Leckereien bekommt 
als Belohnung wenn er was gutes Getan hat, lernt er sehr schon.

Das gilt übrigens nicht nur für Katzen. Ich habe schon Weiße Mäuse, 1 
Wellensittich, 1 Meersau und 2 Kaninchen erzogen, alle auf die selbe 
Weise. Viel beschäftigen mit den Tieren. Zeigen das man sie lieb hat, 
und Leckereien halt immer als Belohnung.  Und ALLE genannten Tiere haben 
mir aufs Wort gehorcht. Ich bin in meinen ganzen Leben noch kein Tier 
hinterher gelaufen was ich frei in der Wohnung laufen / Fliegen gelassen 
habe.

Nur meinen Exoten (das waren auch Vögel) waren sehr schwer zu erziehen, 
hat über ein Jahr gedauert bis die auf rufen reagiert haben.

Kleiner Tipp für alle die eine Katze bekommen. NIEMALS auf den Boden der 
neuen Wohnung absetzen sondern IMMER ins Katzenklo. Dann ist das Thema 
Stubenrein schonmal erledigt. Schläge bringt garnix. Ich bestrafe Katzen 
mit Nichtachtung. Wenn ich mein Kater aus den Bett schicke weiß er das 
er böse war.

von hinz (Gast)


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Nasenbär schrieb:
> c-hater schrieb:
>> geht ab von der
>> Aufmerksamkeit, die du der Katzenerziehung zukommen lassen könntest
>> (müsstest!).
>
> Katze erziehen...
> Du hast keine Ahnung! Dann lass es doch mit solchen Tipps!

Das "c" steht wohl für "cat".

von c't (Gast)


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Hmmm schrieb:
> Bluetooth wäre eine Option, dürfte aber schwer in geeigneter Form fertig
> zu finden sein.

In der aktuellen c't ist ein Bauvorschlag der BT in der Umgebung scannt 
und damit Smarthome Steuerungen machen kann. Da kann man natürlich auch 
eine Katzenklingel draus machen. Wenn Katze mit einem BT-Halsband in der 
Reichweite dann Bimmelt es sollte einfach sein. Muss man nur den Sensor 
unten lassen wenn man die Katze raus lässt und er funkt per WLAN nach 
oben wenn sie zurück ist? Dann wäre auch Batteriebetrieb kein Problem.

Andererseits bedenkt wirklich nochmal ob eine technische Lösung für ein 
soziales Problem der richtige Weg ist.

von rbx (Gast)


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Katzen sind ja nun nicht doof, die können sich selber (notfalls) 
mitteilen, wenn die rein wollen. Den Publikumsverkehr bei Ärzten würden 
sie für sich zu nutzen wissen.

Menschen sind da anders, die vergessen schon mal ihre Katzen, wenn es 
draußen kalt und miesepetrig ist.

Die Katzen fangen dann an Passanten anzumiauen, damit sie rein können.

von c't (Gast)


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Jörg R. schrieb:
> Eine Katze erziehen...Träumer😀

Stimmt, es funktioniert nicht so wie bei meinem Hund, aber das ist keine 
Ausrede einer Katze garkeine "Erziehung" zukommen zu lassen, weil 
"Katzen alles selber machen wie sie wollen".

Hier ein paar kurzweilige Beispiele für Katzen die eine gewisse 
"Erziehung" genießen durften:

https://www.youtube.com/watch?v=mHXBL6bzAR4

https://www.youtube.com/watch?v=3gKPpXkPzFA

Viel Spaß!

von pegel (Gast)


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von Mechanikfrickler (Gast)


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Im Prinzip ist der Chip einer Katze schon ein RFID Tag. Gibt 
Katzenklappen die den Auslesen....bau ihr also ein magisches Tor, dass 
sich bei dir meldet sobald sie durchschreitet....

von Sandro (Gast)


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RFID wäre eine Möglichkeit
Gibt meines Wissen Katzenklappen auf dieser Basis, die nur bei der 
"richtigen" Katze die Klappe öffnen

von Ralf X. (ralf0815)


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Sandro schrieb:
> RFID wäre eine Möglichkeit
> Gibt meines Wissen Katzenklappen auf dieser Basis, die nur bei der
> "richtigen" Katze die Klappe öffnen

Sicher gibt es die, auch schon für unter 40,-€.
Es sieht aber nicht so aus, als würde die Vermieterin erlauben, ein Loch 
in die Haustür zu sägen, wenn sie aufgrund der im Haus befindlichen 
Arztpraxen gar keine freilaufenden Katzen im Treppenhaus haben möchte.
Was im übrigen auch absolut nachvollziehbar ist.

von Sven L. (sven_rvbg)


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Ralf X. schrieb:
> Sicher gibt es die, auch schon für unter 40,-€.
> Es sieht aber nicht so aus, als würde die Vermieterin erlauben, ein Loch
> in die Haustür zu sägen, wenn sie aufgrund der im Haus befindlichen
> Arztpraxen gar keine freilaufenden Katzen im Treppenhaus haben möchte.
> Was im übrigen auch absolut nachvollziehbar ist.

Schau mal was heute eine anständige Haustür kostet, da kann ich das 
absolut verstehen. Das mit den Ärzten ist auch so ne Sache, wenn die 
Katze mal Mäuse mit nach hause bringt...

Auch wenn man sich wiederholt: Zuerst die richtigen Bedingungen schaffen 
und dann ein Tier ins Haus holen.

von wendelsberg (Gast)


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Lothar J. schrieb:
>> zumal wir die einzigen sind, die die tatsächlichen Lebensumstände der
>> Katze genau kennen.
>
> Wenn das so wäre, würdet ihr der Katze nicht so einen Horror aufbürden.
> Der sowieso nicht funktioniert, kann ich als Katzen-"Personal" und
> Elektroniker versichern.
>
> Blackbird

Niemand, der seine Katze nicht dauerhaft inhaftiert (aka Wohnungskatze) 
kennt die Lebensumstaende seiner Katze genau.
Manche bilden sich das ein, ja.

wendelsberg

von Jörg R. (solar77)


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Percy N. schrieb:
> Jörg R. schrieb:
>> Eine Katze erziehen...Träumer😀
>
> Wenn Du es nicht schaffst, bedeutet das nicht, dass niemand seine Katze
> erziehen kann.

Wunderst Du dich nicht das deine Katze bellt?


Schlaumaier schrieb:
> Sehe ich genau so. Ich habe mein Kater so erzogen der gehorcht fast aufs
> Wort. Wenn ich ihn z.b rufe ist er SOFORT da.

Du merkst nicht einmal das er dich verar...t😀

: Bearbeitet durch User
von Rainer F. (ferdiflachmann)


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Ich finde, wenn schon eine technische Lösung, dann nur mit RFID.

Niemals ein Halsband. Strangulierte Katzen sind nich schön anzusehen.
Außerdem ist ein RFID Chip eh in vielen Komunen für Freigänger schon 
Pflicht, so wie bei uns in Porta.

Das beste bleibt natürlich die Katzenklappe mit Zugangskontrolle. Wir 
haben in unseren Hauswirtschaftsraum die Wand durchbrochen und je eine 
Klappe innen und außen angebracht. So ist die Kältebrücke nicht so groß.

Die Katzen können so selbst bestimmen, wo sie sich aufhalten wollen. Im 
Sommer sehen wir den Kater halt nur zur Fressenszeit.

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