Jetzt wo die kWh nur noch 66 Euro kostet, werden die LiFeO -Akkus für viele Basteleien interessant. Aber wie lange halten die, wenn man sie nicht regelmäßig benutzt?
Tom K. schrieb: > Jetzt wo die kWh nur noch 66 Euro kostet, werden die LiFeO -Akkus für > viele Basteleien interessant. > > Aber wie lange halten die, wenn man sie nicht regelmäßig benutzt? Wenn man sie dennoch vernüftigt lagert, auf jeden Fall, bis sie noch preiswerter werden.
Tom K. schrieb: > Jetzt wo die kWh nur noch 66 Euro kostet, werden die LiFeO -Akkus > für viele Basteleien interessant. > > Aber wie lange halten die, wenn man sie nicht regelmäßig benutzt? Hast du Mal eine Bezugsquelle?
Tom K. schrieb: > Jetzt wo die kWh nur noch 66 Euro kostet, ...hat man Lümmerland Hauptbahnhof definitiv erreicht.
Teil-OT: …PO₄ (oder PO4) – weil ausgesprochen: Lithium-Eisenphosphat
Ich habe die 28650 von A123, die sind mittlerweile 9 Jahre alt und können noch gut genutzt werden. Circa 90% Kapazität haben diese noch. Machen auch nicht den Eindruck als würden sie gleich sterben. Es sind aber auch schon einzelne Zellen ausgeschieden und mussten ersetzt werden. Meist durch zu große Tiefenentladung. Eine LiFePo Motorradbatterie, bestehend aus 4 Tüten-Zellen, ist nach zwei Jahren gestorben. Fazit: Die können lange halten, müssen aber nicht. Kommt auf die Qualität drauf an.
Tom K. schrieb: > Jetzt wo die kWh nur noch 66 Euro kostet, werden die LiFeO -Akkus für > viele Basteleien interessant. Falls du auf irgendeinen Artikel (z.B. https://www.golem.de/news/elektromobilitaet-akkupreise-fallen-auf-rekord-von-66-euro-kwh-2012-152979.html) bzgl. dieses Themas anspielst, ich hatte das so verstanden das es die Einkaufspreise der Industrie sind...
Schlafmütze schrieb: > Eine LiFePo Motorradbatterie, bestehend aus 4 Tüten-Zellen, ist nach > zwei Jahren gestorben. Motorradbatterie mit dem originalen Regler ist auch Mist. Lifepo mögen es nicht, permanent geladen zu werden, auch wenn die Chinesen das gerne behaupten, um den Motorradfahrern die Akkus zu verkaufen.
Dazu gibt es die Elektronik drum herum. Reine Zellen sind es nicht in der Regel.
@ Axel Das würde ich nicht pauschal sagen. Ich habe auch A123, 1. Generation mit 2,3Ah ohne irgendwelche Elektronik als 4s3p in einer Yamaha R6 und als 4s2p in einem Oldtimer BJ1968. Kein Balancer, es wird nur über den Winter einmal extern. Die Zellen vertragen diese super gute Behandlung seit >10 Jahren. Bei mir hat nur der fertige gekaufte LiFePo Motorradakku mit den Tütelzellen und internen Balancer versagt. Deswegen bin ich der Meinung, dass es extrem stark auf den Hersteller ankommt was die Lebensdauer/Robustheit angeht.
Axel L. schrieb: > Motorradbatterie mit dem originalen Regler ist auch Mist. Lifepo mögen > es nicht, permanent geladen zu werden, auch wenn die Chinesen das gerne > behaupten, um den Motorradfahrern die Akkus zu verkaufen. Das kommt auf die Spannung des Reglers an. Bei 3,4V pro Zelle gibt es kaum Probleme mit permanenter Ladung und der Akku ist trotzdem zu etwa 95% voll. Ich habe testweise einen LiFePO4 Akku schon fast ein Jahr an 3,4 Volt und der Kapazitätsverlust ist minimal. Bei 4 Zellen wäre das eine Spannung von 13,6 Volt.
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