Hallo! Ich habe mich schon bei einigen Projekten mit MPPT zum Zwecke des Ladens von Akkus per Photovoltaik beschäftigt. Mit µC und AC712 habe ich sowas auch schon selbst implementiert, was recht gut funktioniert hat. Allerdings habe ich da immer Zellen genutzt, die Ströme im Bereich einiger hundert Milliampere geliefert haben. Für sehr kleine Schaltungen ist das aber eher unbrauchbar. Schon wegen dem recht hohen Eigenbedarf des ACS (lt. DB S. 4 immerhin bis zu 13mA). Gibt es da inzwischen bessere Lösungen für kleine Zellen bis max. 50mA? Ich meine klar, man kann natürlich auch auf Effizienz scheißen und einfach eine doppelt so große Zelle auf eine Messstelle im Freien klatschen, die Kosten ja nicht viel, aber wenn man das auch besser lösen kann, würde mich das schon interessieren. Auch eine Lösung die nicht hochintegriert ist, wäre interessant. Ich glaube für LowPower Anwendungen wäre vermutlich diese Methode am besten geeignet: https://de.wikipedia.org/wiki/Maximum_Power_Point_Tracking#Methode_der_konstanten_Spannung
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So etwas gibt es zum Beispiel als fertiges Modul: Waveshare Solar Power Management Module, for 6V-24V Solar Panel https://eckstein-shop.de/Waveshare-Solar-Power-Management-Module-for-6V-24V-Solar-Panel?curr=EUR Kostet 10 Euro. Max Ruhestrom: <2mA Wenn das noch zu viel sein sollte, wird ein Linearregler verwendet mit 3µA Ruhestrom (max. 50..100mA schaffen diese) und die Solarzelle von der Spannung so gewählt, dass diese noch bei bewölktem Himmel genug Spannung liefert.
Yves E. schrieb: > Gibt es da inzwischen bessere Lösungen für kleine Zellen bis max. 50mA? 50mA mit den üblichen 10 .. 12 Zellen/5..6V pro Modul?
Dieter D. schrieb: > So etwas gibt es zum Beispiel als fertiges Modul: > > Waveshare Solar Power Management Module, for 6V-24V Solar Panel > https://eckstein-shop.de/Waveshare-Solar-Power-Management-Module-for-6V-24V-Solar-Panel?curr=EUR > > Kostet 10 Euro. Max Ruhestrom: <2mA > > Wenn das noch zu viel sein sollte, wird ein Linearregler verwendet mit > 3µA Ruhestrom (max. 50..100mA schaffen diese) und die Solarzelle von der > Spannung so gewählt, dass diese noch bei bewölktem Himmel genug Spannung > liefert. Hm, interessant. Aber das ist auch eher was für größere Sachen. Also auch von der physischen Größe her. Wintersonnenbrand schrieb: > 50mA mit den üblichen 10 .. 12 Zellen/5..6V pro Modul? Also ich habe hier 2V Module mit 50mA. Aber klar kann man davon auch mehrere nehmen. Um damit sinnvoll etwas zu leisten, braucht man ja schon so 6V. Ich denke ich werde mal mit der Konstantspannungsmethode herumprobieren in Verbindung mit einem Aufwärtswandler. Den Step-Up kann man ja auch abschalten, wenn die Spannung der Solarzellen zu niedrig ist. Aber danke auf jedenfall für eure Beiträge. EDIT: Das hier sieht interessant aus: https://eckstein-shop.de/DFRobot-Solar-Power-Manager-Micro-2V-160mA-Solar-Panel-Included Da ist ein interessanter Regler drauf.
Genau das wollte ich gerade noch ergänzen, weil ich das gerade auch gesehen hatte. Da könnte man für schlechte Lichtverhältnisse noch die Zellen der alten Gartenlampen über eine Diode parallelschalten.
Dieter D. schrieb: > Genau das wollte ich gerade noch ergänzen, weil ich das gerade auch > gesehen hatte. Da könnte man für schlechte Lichtverhältnisse noch die > Zellen der alten Gartenlampen über eine Diode parallelschalten. Jup, der SPV1050 ist als einzelnen Bauteil recht teuer, immerhin 4€. Aber für den Zweck ist er echt ideal. Der integriert tatsächlich alles was man braucht. Den werd ich mir auf jedenfall vormerken.
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