Hallo, habe hier ein rel. wertiges älteres Mikoskop, 3.5 kg Metall und Glas (KEIN Plastik), gebaut für die Ewigkeit. Wenn da nur diese "schönen" Gummiringe an den Objektiven nicht wären ... Eben so aus dem Wohnzimmerschrank gelangt :-( Letztes Jahr zu Weihnachten waren die Ringe noch OK. Was wollen wir wetten, dass diese Gummiringe nicht mehr lieferbar sind? Werner
Werner B. schrieb: > Was wollen wir wetten, dass diese Gummiringe nicht mehr lieferbar sind? Selbst wenn: Denkst Du allen Ernstes dass das Mikroskop ohne das Gummigeraffel nicht mehr nutzbar ist?
Diese "Ringe" mit den Pyramiden sind aus Gummi? Sind die dafür da, den Fokus einzustellen bzw. das Objektiv zu drehen? Ich würd da einfach ne passende Lage Gewebeband rumkleben, ist auch griffig.
Chemtrails, QAnon, geplante Obsoleszenz ich kann diesen Scheiß nicht mehr hören. Numm halt UHU und gut is.
Werner B. schrieb: > Was wollen wir wetten, dass diese Gummiringe nicht mehr lieferbar sind? wenn es "älter" ist, dann wirst du wohl nix mehr auf Gewährleistung oder Garantie vom Hersteller oder in-Verkehr-Bringer bekommen. Was sagt deiser denn zu dem "Problem"? mir scheint es kein funktions-wichtiges Teil zu sein. Kleb es halt mit etwas geeignetem wieder an das Objektiv dran, und gut ist.
Wen jucken so Gummiringe?! Klebe Schleifpapier drum? :-) MfG
In deinem Fall würde ich das Mikrosop instantan wegwerfen! So als Protest gegen die geplante Obsoleszenz!
Hallo ich kann sowohl den TO aber auch die Kommentare nachvollziehen. Ja es ist einfach nur (Schimpfwort einsetzen) wenn irgendwas bei herumstehen kaputt geht - es nervt, stört und sieht im besten Fall einfach nicht mehr schön aus, oft genug sorgt so was auch für echte (teure) Ausfälle - besonders Lustig am Feinetagen mit darauffolgenden Wochenende und Lockdown light. Aber ganz genauso wird das Obsolenzgerede sehr oft einfach nur übertrieben (Quote in den Medien, Faustabbau und / oder "Sendungsbewustsein - Ich bin ja so wichtig, ich habe da einen Skandal entdeckt -"Lesereporter" bei Einzelpersonen) Bei so manchen Zeitgenossen kommt es mir so vor als wenn sie ihre potentielle Schlechtigkeit auch automatisch auf andere abbilden. Es gibt halt leider Einzelteile die sich abnutzen oder die ohne bösen Vorsatz (halt für einen Preis der am Markt bezahlt wird) halt schlecht entworfen wurden. Auch muss man einsehen das es so gut wie kein Produkt gibt das wirklich von ein Hersteller kommt. Vieles ist zugekauft und nicht im jeden Detail kann der Hersteller des Endprodukts ein Spezialist sein - bei einen Mikroskop hat er hoffentlich Ahnung von der Optik und den notwendigen Mechanischen Aufbau (Die feinen aber wichtigen Details) - aber z.B. bei der Beleuchtung wird er halt nur hoffen können das z.B. der LED Treiber (sofern es sich um eine LED Beleuchtung handelt) gut aufgebaut ist. Wenn man das haben will bzw. Orginalersatzteile auch nach 30 Jahren bei den letzten Dichtungsring oder der letzten Klammer haben will muss man halt z.B. bei Optischen Geräten tatsächlich zum "echten" Zeissmikroskop (Canon, Minolta,...)greifen - echt soll hier bedeuten wirklich von Zeiss (Canon, Minolta...) entwickelt und auch dort in Deutschland (Japan) gefertigt wurde - also wahrscheinlich die Profilinie. Das das der Preis fürs Hobby und den gelegentlichen Einsatz (einmal im Jahr zu Weihnachten...?) einfach nicht mehr passt dürfte klar sein. Ähnlich sieht es aber eigentlich überall aus wenn es um Geräte geht die nicht ausschließlich für den Konsumermarkt gedacht sind und die sowieso nach spätestens 10 Jahren von über 90% der Kunden neu beschafft werden, wir "Bastler" und "Tüftler" im Forum sind halt nicht die typische Kundschaft. Jemand
Ist zumindest in diesem Fall mit Sicherheit keine geplante Obsoleszenz, denn das Mikroskop wird durch die defekten Gummi(?)ringe ja nicht unbrauchbar, so daß der Kunde ein neues kaufen müßte... Ich vermute mal, daß der Hersteller dieser Mikroskope diese Ringe zukauft und (evtl. nach eigenen Vorstellungen/Maßgaben/Maßen) fertigen läßt. Wie sich die Chemie des vom Hersteller der Ringe verwendeten Materials allerdings später mal verhält/verändert, weiß zum Zeitpunkt der Fabrikation vermutlich weder der Hersteller selbst, noch weniger jedoch der Mikroskop-Hersteller. Schön wäre es jedoch für von dieser Misere betroffenen Anwender, wenn es geeigneten Ersatz für die defekten Ringe gäbe. Am Besten - vielleicht unter Angabe der Serien-Nummer des Mikroskops - kostenlos...
Solltest Du dem Vorachlag des Wegwerfens folgen, nehme ich das Ding gerne😁 Wat muss da überhaupt Gummi dran sein?
Tja, damit ist das Mikroskop kaputt. Unwiederbringlich. Und endgültig.
Hallo Zumindest bei Objektive für die Foto (DSLR) Kamera muss das Gummi (Kunststoffriffelring) nicht dran sein - aber er ist sehr praktisch, trägt sehr zum vernünftigen Aussehen bei und kann die Bedienung erleichter bzw. optimieren. Ähnlich wird es wohl bei einen Mikroskop sein - ein wenig vergleichbar mit den Lack eines Autos - der hat ja was kleinere und größere Kratzer angeht auch so gar nichts mit der Funktionsfähigkeit und den Sinn des Fahrzeugs zu tun, ist aber für viele gefühlt das wichtigste überhaupt und jeder Kratzer ein mittlere Katastrophe. Und wehe der welcher den heiligen Blechle den Kratzer durch Unachtsamkeit zugefügt hat... Jemand
Marc H. schrieb: > In deinem Fall würde ich das Mikrosop instantan wegwerfen! Auch so! Wenn der TO nicht einmal ein solches kleines Problemchen selbst beheben kann, dann ist er sowieso zu dämlich das Gerät auch nur ansatzweise zu nutzen.
Werner B. schrieb: > Eben so aus dem Wohnzimmerschrank gelangt :-( Leute! Wer von euch holt nicht sein Mikroskop am Freitag aus dem Wohnzimmerschrank? Falls ich eines hab, steht das wohl in der Werkstatt. Und im Wohnzimmerschrank steht der Pokal für das lahmste Freitags-Thema des Jahres 2020.
Nick M. schrieb: > Werner B. schrieb: >> Eben so aus dem Wohnzimmerschrank gelangt :-( > > Leute! Wer von euch holt nicht sein Mikroskop am Freitag aus dem > Wohnzimmerschrank? Ich. Im Wohnzimmerschrank hätte das neben Schraubstock und Schweißinverter gar keinen Platz mehr.
Michael W. schrieb: > Schön wäre es jedoch für von dieser Misere betroffenen Anwender, wenn es > geeigneten Ersatz für die defekten Ringe gäbe. Am Besten - vielleicht > unter Angabe der Serien-Nummer des Mikroskops - kostenlos... Wo siehst Du da auf den Bildern des TO defekte Ringe? Ich sehe da lediglich gelöste Verklebungen von auf Mass geschnittener "Meterware". Also ganz abziehen, saubermachen und neu ankleben.. Nebenbei beginnen die Mikroskope von Euromex Microscopen bv (Arnheim, NL) auch mit 4-fach Revolver schon bei 200,-€ Endverbraucherpreis. Und die Objektive mit Normgewinde sind auch auch alle einzeln zu bekommen, wenn jemand nicht mit einem Kleber umgehen kann. Allerdings düfte so jemand auch mit einem Objektivwechsel überfordert sein.
Werner B. schrieb: > habe hier ein rel. wertiges älteres Mikoskop, 3.5 kg Metall und Glas > (KEIN Plastik), gebaut für die Ewigkeit. Sei froh! Wenn ich meinem neueren Zeiss-Mikroskop sage: "Alles weg, was Plastik ist", dann steht da nur noch ein funktionsunfähiges Gerippe. Seltsamerweise kommen meine Zeiss-Objektive ohne diese Gummi-Aufhübschung daher. Man darf sich also durchaus fragen, welchen tieferen Sinn diese Gummiringe haben. Denn geplante Obsoleszenz hat mehrere Spielarten. Reinhard S. schrieb: > Ich würd da einfach ne passende Lage Gewebeband rumkleben Genau. Für wen oder was sollten die Hersteller auf Langlebigkeit setzen? Der Kunde klebt, pflastert und nagelt doch ohne zu murren jeglichen Gammel wieder zusammen. Hauptsache, der Gammel war billig.
Ich hatte mal ein Gerät von einer Z....-Tochterfirma, die haben nach 10 Jahren einfach den Support eingestellt: kein Service, keine Kalibrierung mehr, keine Reparaturen. "EOL" es gäbe neuere und bessere Geräte. Immerhin hat die Kiste >20.000 gekostet. Ich bekam unaufgefordert ein Angebot für den Nachfolger, immerhin 10% Nachlass. In meinem Antwortschreiben habe ich mir künftige unaufgeforderte Angebote verbeten, jetzt habe ich seit 7 Jahren ein Gerät einer polnischen Firma, da habe ich noch nie den Service/Kalibrierdienst/Reparatur gebraucht. Ach ja und weniger als die Z....-Kiste abzgl. Nachlass hat es auch gekostet.
Werner B. schrieb: > Was wollen wir wetten, dass diese Gummiringe nicht mehr lieferbar sind? Ich wäre da mal nicht so pessimistisch, Euromex ist ein netter Laden, die liefern 20 Jahre lang Ersatzteile. Wer macht das heute sonst noch? Die Gummiringe werden zudem noch an aktuellen Objektiven verbaut (Bild). Eine Anfrage wäre also einen Versuch wert. Kaum denkbar, dass jemand wegen einem überalterten Gummiring das Objektiv erneuert. Ich nehmen deine Wette an und wette ein Fass Bier dagegen ;-) https://www.optik-pro.de/fuer-mikroskope/euromex-objektiv-is-7700-100x-1-25-wd-0-13-plph-plan-phase-infinity-s-iscope-/p,53359
Nick M. schrieb: > Leute! Wer von euch holt nicht sein Mikroskop am Freitag aus dem > Wohnzimmerschrank? > Falls ich eines hab, steht das wohl in der Werkstatt. Klar, dort wo geschweißt und geflext wird und die Späne fliegen, dort ist sicher der richtige Platz für ein hochempfindliches Mikroskop. > Und im > Wohnzimmerschrank steht der Pokal für das lahmste Freitags-Thema des > Jahres 2020. Sei mal froh, dass dir dein IQ nicht bekannt ist.
Werner B. schrieb: > Was wollen wir wetten, dass diese Gummiringe nicht mehr lieferbar sind? Was willst du mit neuen "Gummiringen"? Die Alten sind nicht kaputt, da hat sich nur der Kleber gelöst. Neu anpappen und fertig!
Maximilian schrieb: > ist sicher der richtige Platz für ein hochempfindliches Mikroskop. So was steht natürlich immer in seiner Aufbewahrungskiste. Im Schrank mit den Messgeräten. Maximilian schrieb: > Sei mal froh, dass dir dein IQ nicht bekannt ist. Und was, wenn er mir bekannt ist? Würde ich so niederintelligente Threads über Objektivgummiringe starten ohne vorher nach der Pattex-Tube zu suchen sondern stattdessen was von Obsoleszenz daherbrabbeln?
Michael W. schrieb: > Ist zumindest in diesem Fall mit Sicherheit keine geplante Obsoleszenz, > denn das Mikroskop wird durch die defekten Gummi(?)ringe ja nicht > unbrauchbar, so daß der Kunde ein neues kaufen müßte... > > Ich vermute mal, daß der Hersteller dieser Mikroskope diese Ringe > zukauft Na ja, das Metall mit einer griffigen Rändelung zu versehen ist halt teurer, als da so einen Ramsch-Gummiring drüberzuproppen, also nimmt der Hersteller den Gummiring um seinen eigenen Profit zu steigern. Dass Gummi nicht so lange lebt, jeder Ingenieur weiss das, aber länger als die Gewährleistung, ist ein angenehmer Nebeneffekt, also schon absichtlich in Kauf genommene Obsoleszenz. Ich würde wohl Schrumpfschlauch drüberziehen.
Sei froh das der Gummi nicht stinkt! Ich habe billige Fussmatten für das Auto gekauft und die stinken furchtbar und irgendwie ungesund laut spanischem Versender mit Vanille-Aroma drin.
Man kann dieses Material im Seitenformat beziehen und in Streifen schneiden wie es auch der Hersteller gemacht hat. Die Rückseite ist schon mit einer Klebefolie beschichtet. Z.B. hier schauen: https://www.ebay.co.uk/itm/Black-Super-Grip-PYRAMID-Non-Slip-Van-Safety-Steps-Rubber-Mat-Matting-1m-x-3mm-/171221620258 Das Problem ist halt, daß diese Materialien mit der Zeit oft schrumpfen und die Kleber mit der Zeit ihren Griff verlieren. Da man aber solche Materialen im Fachhandel neu beziehen kann, ist es kein Problem die Griffstreifen der Objektive wieder neu aufzubringen. Man muß halt genau mit Messer und Lineal arbeiten damit die Trennstellen genau zueinander passen. Bei Kamerareparaturen mußten ja auch oft solche Überzüge abgezogen werden und manchmal ersetzt werden. Für die Kameratechniker ist das eigentlich ein alter Hut;-)
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Nick M. schrieb: > Leute! Wer von euch holt nicht sein Mikroskop am Freitag aus dem > Wohnzimmerschrank? > Falls ich eines hab, steht das wohl in der Werkstatt. Sorry, ich wusste nicht, dass die Nutzung eines Mikroskops eine eigene Werkstatt voraussetzt. Da habe ich die letzten 20 Jahre wohl was falsch gemacht. Kann mich beim Kauf auch nicht an die Frage erinnern: Haben Sie auch eine eigene Werkstatt, um so ein Mikroskop zu nutzen und zu lagern? Der Aufruf an "Leute!" ist auch gut: Du geht offensichtlich davon aus, dass hier alle so belämmert sind wie du. Du wirst dich täuschen!
Polyurethan ist auch gut für die Firmenkasse. Deshalb müssen regelmäßig hunderttausende von Wanderschuhen, Arbeitsstiefeln und sonstiger Fußbekleidung entsorgt werden. Da die PU-Sohlen nicht nur wie die Hersteller zugeben mit einer eingebauten Selbstzerstörung ausgestattet sind, sondern auch so angebracht werdern, daß Ersatz absolut unmöglich ist.
Ich würde einfach passende O-Ringe draufziehen. Also je Objektiv z.B. 5 Stk. nebeneinander. Das ist auf jeden Fall besser, als irgendwas dort anzukleben. Aber der TO möge beachten, daß die neuen Ringe auch nur 30 Jahre halten. Mit voller Absicht des Herstellers, versteht sich...
Maximilian schrieb: > Die Gummiringe werden > zudem noch an aktuellen Objektiven verbaut ... Das ist mal eine gute Info und macht Hoffnung. Werde also mal den Service des Herstellers kontaktieren. MaWin schrieb: > Na ja, das Metall mit einer griffigen Rändelung zu versehen ist halt > teurer, als da so einen Ramsch-Gummiring drüberzuproppen... Eine echte Rändelung habe ich bei Objektiven noch nie gesehen. Und als Ramsch würde ich solche Pyramidenringe aus Gummi auch nicht bezeichnen wollen. An der Stelle macht solch ein Ring sicher Sinn. Aber wie du schon richtig erkannt hast, ist die Haltbarkeit von Gummi begrenzt. Und das weiß jeder, der über den nötigen Sachverstand verfügt. Hier stellt sich eher folgende Frage: Will man, dass es irgendwann Probleme gibt, oder will man das nicht. Will man das nicht, verzichtet man besser auf diese Gummiringe.
Flexible Abschnitte eines Gummischlauches mit entsprechender Wandstärke wären meine Favouriten für einen Ersatz. Schließlich dürfte es für findige Männer kein Problem sein, griffige Gummiabschnitte über etwas zu ziehen.
Uwe S. schrieb: > Aber der TO möge beachten, daß die neuen Ringe auch nur 30 Jahre halten. > Mit voller Absicht des Herstellers, versteht sich... Ich hatte eben schon geschrieben, dass mit bekannt ist, dass Gummi eine begrenzte Lebensdauer hat. Ich hätte hier auch kein Problem, alle 10 Jahre diese Ringe zu erneuern. Dazu muss es allerdings welche geben. > Ich würde einfach passende O-Ringe draufziehen. > Also je Objektiv z.B. 5 Stk. nebeneinander. Gute Idee! Das werde ich machen, wenn es die Ringe nicht als Ersatzteil gibt. Kleben ist in dem Fall und an der Stelle absoluter Pfutsch. Ich frage mich im Kopf, wie hier gleich mehrere Leute auf solch eine Idee kommen. Der Gummi ist morsch und zerbröselt in Stücke. Und schmierig ist der Gummi dazu noch. Wenn Gummi zerfällt, dann hilft nur noch erneuern. Wer das nicht geblickt hat, sollte die Finger still halten.
MaWin schrieb: > Na ja, das Metall mit einer griffigen Rändelung zu versehen ist halt > teurer, als da so einen Ramsch-Gummiring drüberzuproppen, also nimmt der > Hersteller den Gummiring um seinen eigenen Profit zu steigern. Hast Du mal in einem Industriebetrieb gearbeitet, wo Rundstücke gedreht und gerändelt werden? Ich ja und habe das vor meinem Studium sogar noch gelernt. Eine exakte Nut zur Aufnahme des Gummis einzudrehen, wie es auf den Bildern des TO zu sehen ist, ist nicht weniger aufwändig, egal wie (gleich-) hoch das ganze automatisiert ist. Nur das Aufziehen oder Aufkleben des Gummis kostet zusätzliches Material und Arbeitsschritte, also zusätzliches Geld in der Herstellung. Und der zusätzliche Aufwand lohnt sich dennoch, weil der Kunde es verlangt. > Dass > Gummi nicht so lange lebt, jeder Ingenieur weiss das, aber länger als > die Gewährleistung, ist ein angenehmer Nebeneffekt, also schon > absichtlich in Kauf genommene Obsoleszenz. Ein Ingenieur sollte den Begriff "Gummi" nicht so verallgemeinert benutzen, wie Du es hier machst. Elastomere gibt es in abertausenden Zusammensetzungen für die unterschiedlichsten Temperatur-, Einsatz- und Arbeitsbereiche. Völlig unterschiedlich in der Alterung unter unterschiedlichen Temperaturen, Drücken, Gasen, Lösungsmitteln/Chemikalien, Lichtsprektra, etc. Noch schlimmer wird es, wenn da zusätzlich ein Kleber zum Einsatz kommt. Oder die niemals einplanbaren Reinigungsmittel, etc. des Endkunden/Anwenders.
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Werner B. schrieb: > Kleben ist in dem Fall und an der Stelle absoluter Pfutsch. Ich frage > mich im Kopf, wie hier gleich mehrere Leute auf solch eine Idee kommen. Du benimmst Dich in allen Deinen kürzlich gestarteten Threads wie ein dummer pöbelnder Grundschüler, der keine Hilfe möchte, sondern lediglich zu blöd ist, seine kleinen Probleme selber zu lösen und seinen Ärger rausschreien, sowie die Schuld an seiner Unfähigkeit anderen zuweisen muss. > Der Gummi ist morsch und zerbröselt in Stücke. Und schmierig ist der > Gummi dazu noch. DAVON schreibst Du hier zum ersten mal und Deine tollen Bilder suggerieren etwas völlig anderes. Nämlich, dass die "Gummis" aus Meterware geschnitten und in die Nut eingeklebt wurden. Früher, also vor der Zeit der Digitalphotographie, hatte ich u.a. Kameras von Canon und Nikon mit jeweils umfangreicher Objektivsammlung. Auch bei 1000,-DM Objektiven war die Gummierung aus Meterware aufgeklebt, die Nähte natürlich nur zu sehen, wenn man danach suchte. Und falsche Lagerung oder Reinigung konnte auch dort die Gummierung schmierig machen oder den Kleber lösen. In Fachforen gibt es auch Tipps, wie und womit man den Kleber ggf. lösen kann, um die Gummierung zerstörungsfrei (und damit wiederverwertbar!) zu entfernen, um an die Schrauben darunter zu kommem, um das Objektiv z.B. zur Reinigung zu zerlegen. > Wenn Gummi zerfällt, dann hilft nur noch erneuern. Da hast Du Recht, aber dass DEINE "Gummis" zerfallen, hast Du JETZT zum ersten Mal erwähnt. > Wer das nicht geblickt hat, sollte die Finger still halten. Völlig falsch! Wer wie Du nach zig Threads und in den letzten drei mit über 80 Kommentaren und jede Menge UNBEANTWORTETER Nachfragen an Dich noch nicht kapiert hat, dass die Fernhilfe nur mit umfassenden Infos seitens des Hilfesuchenden funktionieren kann, ist einfach zu blöd fürs Internet, ggf. auch für mehr. PS und mehr für Wissbegierige/Lernfähige: Wer etwas in einer Vitrine aufbewahrt, setzt i.d.R. Reinigungsmittel und Beleuchtung mit unterschiedlicher Wellenlänge und Wärmeentwicklung ein. Gleich mehrere Faktoren zur Verkürzung der Lebensdauer von den meisten Kunststoffen und Naturprodukten.
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Werner B. schrieb: > Der Aufruf an "Leute!" ist auch gut: Du geht offensichtlich davon aus, > dass hier alle so belämmert sind wie du. Du wirst dich täuschen! Sagt einer, der zu belämmert ist ein Stück Gummi anzukleben. Applaus!
Man kann schon froh sein, wenn sich das Gummi nicht wieder in diesen klebrigen Schmier-Glitsch verwandelt
Ralf X. schrieb: > Wer etwas in einer Vitrine aufbewahrt, setzt i.d.R. Reinigungsmittel und > Beleuchtung mit unterschiedlicher Wellenlänge und Wärmeentwicklung ein. > Gleich mehrere Faktoren zur Verkürzung der Lebensdauer von den meisten > Kunststoffen und Naturprodukten. Ja, schrecklich, Gummi taugt nichtmal für nicht-Benutzung. Gummi ist prinzipiell, egal für welche Anwendung, ein Designfehler. Das beginnt beim Autoreifen, angeblich nach 6 Jahren hin, geht über Türgummidichtungen und endet nicht beim Kühlerschlauch, der auch noch Opfer von Marderverbiss wird. Wer Oldtimer restauriert, weiss ein Klagelied zu singen. Es gibt hingegen Gewerke, da wird eine Haltbarkeit von 80-100 Jahren schon als minderwertig angesehen: Kirchenglocken. Die aus Grauguss halten nicht länger. Hingegen solche aus Bronze leicht 500 Jahre. Die aus Bronze sind zwar teurer, aber nicht 5-6x so teuer.
MaWin schrieb: > Gummi ist > prinzipiell, egal für welche Anwendung, ein Designfehler. Dafür wird er aber ziemlich häufig verwendet und tut genauso häufig, was er soll. Aus welchem Stoff würdest du denn Kondome herstellen? Der "gute, alte" Schweinsdarm?
"Die ersten wirkungsvollen Kondome wurden aus Schafsdärmen oder anderen tierischen Membranen hergestellt. Solche sind auch heutzutage noch erhältlich." Wikipedia
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Beitrag #6525359 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6525407 wurde von einem Moderator gelöscht.
Reinhard S. schrieb: > Aus welchem Stoff würdest du denn Kondome herstellen? Der "gute, alte" > Schweinsdarm? Steht doch da: Kirchenglocken. Anstatt.
Reinhard S. schrieb: > Dafür wird er aber ziemlich häufig verwendet und tut genauso häufig, was > er soll. Es wurde nicht bezweifelt, dass Gummi manchmal tut was er soll, aber in allen Fällen, dass er eine vorzeitige Alterung, geringe Profuktlebensdauer, planbare Obsoleszenz bewirkt. Dein Kondom z.B. wird mit 4 Jahren angegeben. Übrigens ist Latex ein Gummi, was unser wie immer fachlich ahnungsloser Psychopath offenbar nicht weiss.
Tja beim richtig guten Mikroskop ist auch dieser Teil nicht aus Gummi. Aber gut der defekte Gummi tut dem Gebrauch des Mikroskopes keinen Abbruch.
Beitrag #6525442 wurde von einem Moderator gelöscht.
Dat Wasser vun Kölle is Jod Oder so ;-)
MaWin schrieb: > Es wurde nicht bezweifelt, dass Gummi manchmal tut was er soll, aber in > allen Fällen, dass er eine vorzeitige Alterung, geringe > Profuktlebensdauer, planbare Obsoleszenz bewirkt. 20 Jahre und länger find ich da verkraftbar.
Werner B. schrieb: > Was wollen wir wetten, dass diese Gummiringe nicht mehr lieferbar sind? Die Gummiringe sind mit anhängendem Objektiv lieferbar. Kaufst du 4 Stück und machst die Gummiringe ab. Die neuen Objektive kommen in den Restmüll oder du gibst sie den Kindern zum Spielen. eBay-Artikelnummer: 283835723028
MaWin schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Wer etwas in einer Vitrine aufbewahrt, setzt i.d.R. Reinigungsmittel und >> Beleuchtung mit unterschiedlicher Wellenlänge und Wärmeentwicklung ein. >> Gleich mehrere Faktoren zur Verkürzung der Lebensdauer von den meisten >> Kunststoffen und Naturprodukten. > > Ja, schrecklich, Gummi taugt nichtmal für nicht-Benutzung. Gummi ist > prinzipiell, egal für welche Anwendung, ein Designfehler. Bei Deiner Haier-China-WaMa hast Du bestimmt darauf geachtet, dass da kein "Gummi" verbaut wurde. :-) Alle Dichtungen, Flexleitungen, Schläuche, etc. aus Hanf und Tierdärmen produziert oder Weichmetall? > Das beginnt > beim Autoreifen, angeblich nach 6 Jahren hin, geht über > Türgummidichtungen und endet nicht beim Kühlerschlauch, der auch noch > Opfer von Marderverbiss wird. Wer Oldtimer restauriert, weiss ein > Klagelied zu singen. Naja, dass Autofahren mit reinen Metallrädern konnte sich dennoch nicht durchsetzen. Türdichtungen, Kühler- und Gartenschläuche aus Kupfer oder Alu konnten sich auch nicht durchsetzen. Bei meinen Oldtimern (1973/76, in 5 Monaten auch ein 81er) habe ich bisher keinerlei Gummiprobleme. Ärgerlich nur, dass ich meine Hänger mit 100km/h Zulassung nur noch mit 80km/h bewegen darf, wenn die Reifen älter als 6 Jahre sind. > Es gibt hingegen Gewerke, da wird eine Haltbarkeit von 80-100 Jahren > schon als minderwertig angesehen: Kirchenglocken. Die aus Grauguss > halten nicht länger. Hingegen solche aus Bronze leicht 500 Jahre. Die > aus Bronze sind zwar teurer, aber nicht 5-6x so teuer. Noch besser lässt sich das bei Pyramiden, Mumien und Moorleichen sehen.
Beitrag #6525758 wurde von einem Moderator gelöscht.
Habe jetzt nicht alles da oben gelesen. Hat aber bestimmt schon jemand geschrieben. O-Ringe. Kostet nur ein par Cent.
Beitrag #6525783 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6525788 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6525790 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6525794 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6525796 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6525803 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6525807 wurde vom Autor gelöscht.
Beitrag #6525816 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6525835 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ich habe auch so einen Fall von geplanter Obsoleszenz: an meinem etwa 55 Jahre alten Bauer-Rennrad sind die Reifen brüchig. Wenn der Hersteller keinen kostenlosen Ersatz liefert werde ich ihn wohl verklagen müssen. Georg
Beitrag #6527562 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6527576 wurde von einem Moderator gelöscht.
Da hat der TO noch Glück. Ein bißchen Kleber oder doppelseitige Klebeband und gut ist. Viel schlimmer sind Gummierungen, die klebrig werden und sich langsam auflösen. Dann kannst du ein sauteures Tasco Fernglas wegschmeißen. Hat zwar noch Garantie, aber die Firma ist mehrfach verkauft worden, dass sich keiner zuständig fühlt u. in DE gibt es keinen Ansprechpartner mehr.
Beitrag #6529544 wurde von einem Moderator gelöscht.
Bei VW Fahrern hat sich „Bref Power gegen Fett und Eingebranntes“ + Kunststoffbürste durchgesetzt zum entfernen der klebrigen Gummierung.
Michael schrieb: > Viel schlimmer sind Gummierungen, die klebrig werden und sich langsam > auflösen. Ja. Solche Beschichtungen sind echt bescheuert. Es gibt welche, die viele Jahre halten, aber es gibt auch welche, die sich nach einem Jahr schon zersetzen. Man kann sie aber meistens mit diversen milden Lösungsmitteln ablösen. z.B. Isopropanol. Einfach mal probieren.
Wenn Gummi generell so mies ist, aus welchem Material würdest du denn dann Verlängerungskabel für den Aussenbereich machen?
Beitrag #6530137 wurde von einem Moderator gelöscht.
Michael schrieb: > Dann kannst du ein sauteures Tasco Fernglas wegschmeißen. Ich finde unter "Tasco" nur Billigkram. Auf meinem Fernglas steht "Leica", das gibt es in der Variante "beledert" und "gummiert".
René F. schrieb: > Bei VW Fahrern hat sich „Bref Power gegen Fett und Eingebranntes“ + > Kunststoffbürste durchgesetzt zum entfernen der klebrigen Gummierung. Sehr geil. Da ist NaOH oder andere stark alkalische Verbindungen drin. Äzt supergut Aluminium und diverse Alulegierungen.
Beitrag #6530153 wurde von einem Moderator gelöscht.
Udo S. schrieb: > Wenn Gummi generell so mies ist, aus welchem Material würdest du denn > dann Verlängerungskabel für den Aussenbereich machen? ach komm, du weisst doch auch, das viele Menschen "Gummi" als Gattungsbegriff für "irgendwas flexibles" verwenden. Das kann Silikon, weichgemachtes PVC oder vulkanisierter Kautschuk und noch vieles anderes sein, sogar Gummi-Bären gibt es. Manche dieser Materialien sind halt mehr UV-beständig, manche weniger. Und manche schwitzen ihren Weichmacher aus, so dass sich ihre Konsistenz insgesamt verändert.
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Diesen Glitsch bekommt man auch bestens mit Backofenspray weg. Es kommt hier nur auf etwas "vernünftig" alkalisches an. Und da das Spray lange haften bleibt und nicht wegläuft, ist das zu meinem Mittel der Wahl geworden.
Wegstaben V. schrieb: > ach komm, du weisst doch auch, das viele Menschen "Gummi" als > Gattungsbegriff für "irgendwas flexibles" verwenden. Das kann Silikon, > weichgemachtes PVC oder vulkanisierter Kautschuk und noch vieles anderes > sein, sogar Gummi-Bären gibt es. Letztere halten aber echt nicht lange, zumindest bei mir.
Reinhard S. schrieb: > sogar Gummi-Bären gibt es. > > Letztere halten aber echt nicht lange, zumindest bei mir. Die lassen sich aber gut wegputzen! ;-) SCNR
Udo S. schrieb: > René F. schrieb: >> Bei VW Fahrern hat sich „Bref Power gegen Fett und Eingebranntes“ + >> Kunststoffbürste durchgesetzt zum entfernen der klebrigen Gummierung. > > Sehr geil. Da ist NaOH oder andere stark alkalische Verbindungen drin. > Äzt supergut Aluminium und diverse Alulegierungen. Diese Gummierung befindet sich in der Regel auf Kunststoffteilen, daher überhaupt kein Problem. Aber natürlich, um alte Reifen von den schönen Alufelgen zu entfernen gibt es in mehreren Hinsichtigen geeignetere Methoden ;) Im Startpost gezeigte Gummierung sieht nach einem Ring aus Vollmaterial aus und ist keine Beschichtung. Zum eigentlichen Problem, ich würde mir jemanden mit nem 3D Drucker suchen, der mir Ringe aus TPE/TPU fertigen kann, wenn es nichts passendes gibt.
Mein Mikroskop von Bresser im schmucken Holzkasten ist über 25 Jahre alt. Damals wurde relativ hochwertige Optik aus Russland zum kleinen Preis angeboten. Letztes Jahr hab ich das Teil wieder hervorgeholt und es war nichts mehr zu bewegen. Da hab ich nicht gejammert sondern Rat in einem Mikroskopforum gesucht, und gefunden. Nach 25 Jahren ist das russische "Panzerfett" eben verhärtet. Also Optiken abgeschraubt, die Schwalbenschwanzführungen mit Föhn erwärmt, Teile demontiert, altes Fett entfernt, neu gefettet und wieder zusammengebaut. Hab dann noch eine LED-Beleuchtung gebaut und nun ist das Mikroskop wieder einsatzbereit. Grüße von petawatt
Horst S. schrieb: > Da hab ich nicht gejammert So tickt der TO halt nicht, der will nach 25 Jahren eine Garantiereparatur oder einen kostenlosen Austausch. Georg
Beitrag #6530994 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6531044 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6531061 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hallo Georg schrieb: > Ich habe auch so einen Fall von geplanter Obsoleszenz: an meinem etwa 55 > Jahre alten Bauer-Rennrad sind die Reifen brüchig. Wow - Skandal - Ein Fall für eines der wertvollen... Verbrauchermagazine. Dafür lohnt es sich eigentlich einen eigenen YT Kanal auf zu machen... Schon mehrere Anwälte konsultiert? Praktiker
Werner B. schrieb: > habe hier ein rel. wertiges älteres Mikoskop, 3.5 kg Metall und Glas > (KEIN Plastik), gebaut für die Ewigkeit. Wenn da nur diese "schönen" > Gummiringe an den Objektiven nicht wären ... Was - bittesehr - sollte denn an dem Mikroskop "wertig" sein, wenn schon wirkliche Rändelungen "eingespart" wurden? :D Und stattdessen durch in eingedrehte Nuten "eingepappte" Gummistreifen "vorgetäuscht" werden. Noch dazu - wie es jedenfalls aussieht - mit ungeeigneten Klebern. Denke, am besten entfernst Du die Gummilappen komplett, legst die Nuten frei und füllst die Nuten danach mit geeigneten O-Ringen, die durch ihre Spannkraft selbsthaltend sind und bleiben.
L. H. schrieb: > Werner B. schrieb: >> habe hier ein rel. wertiges älteres Mikoskop, 3.5 kg Metall und Glas >> (KEIN Plastik), gebaut für die Ewigkeit. Wenn da nur diese "schönen" >> Gummiringe an den Objektiven nicht wären ... > > Was - bittesehr - sollte denn an dem Mikroskop "wertig" sein, wenn schon > wirkliche Rändelungen "eingespart" wurden? :D In was für einer Welt lebst Du eigentlich? Schon vor meiner erlebten Kindheit in den 60ern wollten die Kunden, etc. in vielen Bereichen haptische Flexmaterialien an vielen Griffteilen haben, aber nicht unbedingt Leder oder Isoband. Hattest Du noch metallene Lenkergriffe oder Lenkräder mit Rändelung zum besseren Halt? Hälst Du gerändelte Räder vom Dreirad bis LKW auch für "wertiger", als diese Unsitte, da Gummis draufzuziehen? Dennoch waren Fahrradgriffe, Lenkradbezüge, etc. in hden 60ern/70ern der Renner im Zubehörhandel. Und Belzer, Meister, Hazet & Co bot für für die meisten geränderten Werkzeuge gegen hohen Aufpreis den Kunststoffgriff an. Und oft findet sich auch heute unter dem Kunststoff noch die Rändelung, damit der KS-Griff besser haftet. > Und stattdessen durch in eingedrehte Nuten "eingepappte" Gummistreifen > "vorgetäuscht" werden. Auch davon hast Du also null Ahnung! Aber das hatte ich weiter oben schon beschrieben, dass Nut eindrehen und "Gummi" einkleben einiges teurer ist, als eine Rändelung aufzubringen. Ok, Deine Leseschwäche ist bekannt.. > Noch dazu - wie es jedenfalls aussieht - mit ungeeigneten Klebern. Auch das noch! Hast Du eine Ahnung, wie lange neue chemische Produkte getestet werden, bis sie den Markt erreichen? Und glaubst Du, die Chemiker können auch alles voraussehen, mit welchen, ggf. auch neuen Chemikalien ein Endkunde an die alten Materialien rangeht? Mit Deiner Einstellung hätte niemand die Elektrizität "erfunden". > Denke, am besten entfernst Du die Gummilappen komplett, legst die Nuten > frei und füllst die Nuten danach mit geeigneten O-Ringen, die durch ihre > Spannkraft selbsthaltend sind und bleiben. Klar, Du bist ja auch erst der 1582ste mit diesem tollen Tipp. Hast Du auch einen Tipp, welche O-Ringe man nehmen sollte, damit die 3789 noch einwandfrei funktionieren?
Ralf X. schrieb: >> Was - bittesehr - sollte denn an dem Mikroskop "wertig" sein, wenn schon >> wirkliche Rändelungen "eingespart" wurden? :D > > In was für einer Welt lebst Du eigentlich? In der ganz einfachen, daß ich weiß was per Drehautomaten erzeugte Teile kosten. Die Rändelungen wurden doch offensichtlich eingespart oder etwa nicht?? > Schon vor meiner erlebten Kindheit in den 60ern wollten die Kunden, > etc. in vielen Bereichen haptische Flexmaterialien an vielen Griffteilen > haben, aber nicht unbedingt Leder oder Isoband. Meine erlebte Kindheit liegt vor Deiner. Griffteile waren - so weit ich mich daran noch erinnern kann - so ausgeführt, daß sie nahezu das "ewige Leben" hatten: Zweckmäßig und unzerstörbar. > Hattest Du noch metallene Lenkergriffe oder Lenkräder mit Rändelung zum > besseren Halt? > Hälst Du gerändelte Räder vom Dreirad bis LKW auch für "wertiger", als > diese Unsitte, da Gummis draufzuziehen? > > Dennoch waren Fahrradgriffe, Lenkradbezüge, etc. in hden 60ern/70ern der > Renner im Zubehörhandel. > Und Belzer, Meister, Hazet & Co bot für für die meisten geränderten > Werkzeuge gegen hohen Aufpreis den Kunststoffgriff an. > Und oft findet sich auch heute unter dem Kunststoff noch die Rändelung, > damit der KS-Griff besser haftet. Was hat das alles damit zu tun, daß der TE eine technisch ordentliche Lösung für seine abgefallenen Gummistreifen sucht? Wenn er Purist ist, kann er die auch wieder ankleben. Falls nicht, sind aus meiner Sicht O-Ringe eine ganz gute alternative Lösung. Letztlich ist es aber seine Sache, was er zu tun gedenkt. > >> Und stattdessen durch in eingedrehte Nuten "eingepappte" Gummistreifen >> "vorgetäuscht" werden. > > Auch davon hast Du also null Ahnung! > Aber das hatte ich weiter oben schon beschrieben, dass Nut eindrehen und > "Gummi" einkleben einiges teurer ist, als eine Rändelung aufzubringen. > Ok, Deine Leseschwäche ist bekannt.. Ich wage es zu bezweifeln, daß Nut + Gummi einkleben teurer sind als eine ordentliche Rändelung. Eine RGE 45° mit erhöhten Spitzen, ist in Drehautomaten nicht "einfach so" im Durchlauf-Verfahren mit einer einzigen Zustellung (wie z.B. beim Nuteindrehen) machbar. Wenn Du selbst rändeln könntest oder das schon mal gemacht hättest, wüßtest Du auch, daß dazu eine erhebliche Material-Umformung stattfinden muß. Die auch entspr. Zeit "kostet". > >> Noch dazu - wie es jedenfalls aussieht - mit ungeeigneten Klebern. > > Auch das noch! > Hast Du eine Ahnung, wie lange neue chemische Produkte getestet werden, > bis sie den Markt erreichen? > Und glaubst Du, die Chemiker können auch alles voraussehen, mit welchen, > ggf. auch neuen Chemikalien ein Endkunde an die alten Materialien > rangeht? Du scheinst wenig Ahnung davon zu haben, wie Kaufleute in Unternehmen agieren. Ich sehe nur das, was sich beim TE einstellte: Tatsache ist doch wohl, daß sich die Gummiteile abgelöst haben. > Mit Deiner Einstellung hätte niemand die Elektrizität "erfunden". Merkwürdiges Argument in diesem Zusammenhang. > >> Denke, am besten entfernst Du die Gummilappen komplett, legst die Nuten >> frei und füllst die Nuten danach mit geeigneten O-Ringen, die durch ihre >> Spannkraft selbsthaltend sind und bleiben. > > Klar, Du bist ja auch erst der 1582ste mit diesem tollen Tipp. > Hast Du auch einen Tipp, welche O-Ringe man nehmen sollte, damit die > 3789 noch einwandfrei funktionieren? Falls sich der TE für eine derartige Lösung entscheiden sollte, kann er den Füllungsgrad der Nuten mit beliebigen O-Ring-Durchmessern ermitteln. Er kann auch Quad-Ringe verwenden, wenn ihm die besser taugen. Qualitativ von Freudenberg od. Busak und Luyken bzw. Nachfolgeunternehmen.
L. H. schrieb: > Und stattdessen durch in eingedrehte Nuten "eingepappte" Gummistreifen > "vorgetäuscht" werden. Mann, hier ist mal wieder die geballte Unwissenheit am Start. Das sind keine Streifen, die da von jemandem zurecht geschnippelt und dann mühsam auf Stoß eingeklebt werden (= aufwändiger Pfusch), sondern es ist ein Abschnitt eines Gummischlauches mit Pyramidenprofil. Der Schlauch ist vom Durchmesser etwas kleiner als das Objektiv und wird einfach aufgeschoben, bis der Schlauchring in der Nut sitzt. Und nochmal: Solche Gummiringe sind an der Stelle durchaus passend (m.E. besser als eine teure Rändelung), nur muss ich selbige Gummiringe als Ersatzteile bekommen. Ob dem so ist, werde ich sehen. Eine Anfrage an den Hersteller (Importeur) ist unterwegs.
Werner B. schrieb: > Maximilian schrieb: >> Die Gummiringe werden >> zudem noch an aktuellen Objektiven verbaut ... > > Das ist mal eine gute Info und macht Hoffnung. Werde also mal den > Service des Herstellers kontaktieren. Gestern nun die Antwort des Herstellers: Die Ringe sind nicht als Ersatzteil lieferbar. Die Gummiringe gibt es nur zusammen mit den Objektiven. Braucht man vier neue Gummiringe, darf man vier neue Objektive kaufen und einen 3-stelligen Eurobetrag abdrücken. Und das, obwohl diese Objektive bis zum heutigen Tag an aktuellen Mikroskopen um 300 Euro verbaut werden. Das gern verwendete Argument, der Artikel sei zu alt, zieht hier also nicht.
Wenn ich hier die Statements der deutlichen Mehrheit lese, so hat der gut dressierte und selbstgefällige Verbraucher die Kröte längst geschluckt und findet es gut, das es keine Ersatzteile gibt: Magnus M. schrieb: > Denkst Du allen Ernstes dass das Mikroskop ohne das > Gummigeraffel nicht mehr nutzbar ist? Reinhard S. schrieb: > Ich würd da einfach ne passende Lage Gewebeband rumkleben, ist auch > griffig. UHU schrieb: > ... geplante Obsoleszenz > ich kann diesen Scheiß nicht mehr hören. Numm halt UHU und gut is. Wegstaben V. schrieb: > Kleb es halt mit etwas geeignetem wieder an das Objektiv dran, > und gut ist. b0fh schrieb: > Wen jucken so Gummiringe?! Klebe Schleifpapier drum? :-) Marc H. schrieb: > In deinem Fall würde ich das Mikrosop instantan wegwerfen! So als > Protest gegen die geplante Obsoleszenz! ● Des I. schrieb: > Wat muss da überhaupt Gummi dran sein? Meckerziege schrieb: > Tja, damit ist das Mikroskop kaputt. Unwiederbringlich. Und endgültig. Marcus schrieb: > Wenn der TO nicht einmal ein solches kleines Problemchen selbst > beheben kann, dann ist er sowieso zu dämlich das Gerät auch nur > ansatzweise zu nutzen. Ralf X. schrieb: > Und die Objektive mit Normgewinde sind auch auch alle einzeln zu > bekommen, wenn jemand nicht mit einem Kleber umgehen kann. > Allerdings düfte so jemand auch mit einem Objektivwechsel überfordert > sein. Achim B. schrieb: > Was willst du mit neuen "Gummiringen"? Die Alten sind nicht kaputt, da > hat sich nur der Kleber gelöst. Neu anpappen und fertig! Nick M. schrieb: > Würde ich so niederintelligente Threads über Objektivgummiringe starten > ohne vorher nach der Pattex-Tube zu suchen sondern stattdessen was von > Obsoleszenz daherbrabbeln? MaWin schrieb im Beitrag #6525051: > Solche Luxusprobleme möchte ich haben. Uwe S. schrieb: > Aber der TO möge beachten, daß die neuen Ringe auch nur 30 Jahre halten. > Mit voller Absicht des Herstellers, versteht sich... Masquerade schrieb: > Schließlich dürfte es für findige Männer kein Problem sein, > griffige Gummiabschnitte über etwas zu ziehen. Ralf X. schrieb: > Du benimmst Dich [...] wie ein dummer pöbelnder Grundschüler, der > keine Hilfe möchte, sondern lediglich zu blöd ist, seine kleinen > Probleme selber zu lösen ... Nick M. schrieb: > Sagt einer, der zu belämmert ist ein Stück Gummi anzukleben. Georg schrieb: > Ich habe auch so einen Fall von geplanter Obsoleszenz: an meinem etwa 55 > Jahre alten Bauer-Rennrad sind die Reifen brüchig. Michael schrieb: > Ein bißchen Kleber oder doppelseitige Klebeband und gut ist. Georg schrieb: > So tickt der TO halt nicht, der will nach 25 Jahren eine > Garantiereparatur oder einen kostenlosen Austausch. Praktiker schrieb: > Wow - Skandal - Ein Fall für eines der wertvollen... > Verbrauchermagazine. Was für ein Armutszeugnis für den "modernen" Verbraucher. Geht was kaputt, wird stümperhaft gefrickelt. Ersatzteile (hier billige Gummiringe) braucht man nicht. Wer meckert, ist ein Idiot oder unfähig, kann nicht mal an einer Schraube zu drehen. Der Verbraucher gefällt sich offensichtlich als dummes Nutzvieh im Schweinestall der Wirtschaft und kann es kaum erwarten, gewinnbringend geschlachtet zu werden. Da kann man nur noch den streitbaren Immobilienhändler Christoph Gröner zitieren: "WIE BLÖD SEID IHR DENN?"
Werner B. schrieb: > Ersatzteile (hier billige > Gummiringe) braucht man nicht. Gibts ja nicht, wie du festgestellt hast. Also muss man sich anderweitig behelfen, was auch gleich noch schneller erledigt wäre. Natürlich steht es dir frei, aufgrund der fehlenden Ersatzteile das Ding komplett zu entsorgen.
Wie im Bild vom ersten Beitrag zu sehen ist, hat der Hersteller genau wie auch von mir vorgeschlagen, Streifenbeläge in die Nuten eingesetzt. Was spricht also dann dagegen, es wieder genauso zu machen? Das Material ist ja nicht schwer zu bekommen und dürfte mindestens genauso lang halten. Die Arbeit wäre in fünf Minuten erledigt. Statt dessen wird hier tagelang fruchtlos herum geplänkelt. Ich verstehe es nicht wirklich. Ich hätte mir schon längst selber geholfen und die Streifen erneuert weil die Kameratechniker es ja bei Kamerareparaturen genauso machen. Vielleicht gibt es das Zeug sogar in der Stadt bei so einem Laden. Warum müssen es unbedingt Ringe sein? Bei sorgfältiger Arbeit lässt sich der Streifen bündig einpassen. Warum fürchtet man sich so oft selber Unternehmungsgeist zu zeigen? Heutzutage wird endlos diskutiert und herumdrucksend gezögert und fürchtet sich Fehler zu machen und Erfahrungen zu sammeln. Also Ehrlich! Geht mal ran wie Generalfeldmarschall Blücher!
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Ich bin auf so einem Restaurierungskanal auf Gewebeschrumpfschlauch gestoßen. Von der Optik her grobes Nylongewebe wie bei einer Sporttasche, ohne innere Einlage. In einem Film wird das zum Ersatz der zerbröselten Gummierung eines Handschlagbohrers verwendet. [1] Das könnte an diesen Objektiven funktionieren, wobei die Temperaturproblematik zu bedenken wäre. Und dann bin ich noch auf Silikon-Schrumpfschläuche gestoßen. Da gibt es unter dem Stichwort "Silikon-Gummi-Hitze-Psychiaters-Schlauch-Verpackungs-Hülse" (nicht lachen, der automatische Übersetzer meint das offenbar ernst) ein Foto von Schrumpfschläuchen aus Silikongummi, zum Teil mit Oberflächenprofil. Der Hersteller bekundet: "Silikon-Schrumpfschlauch haben hohe Temperatur und Spannungsfestigkeit, weit verbreitet für Wrap-Kabel oder andere. Könnte kundengebundene Art der Farbe und der Größe als Kunden wünschen." [2] Also was will man mehr Größe wünschen als Kunde. :) [1] https://youtu.be/zTyZgOkWs4o?t=1470 [2] http://www.gh-material-de.com/heat-shrink-tube/silicone-heat-shrink-tube/silicone-rubber-heat-shrink-tubing-wrap.html
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Wollvieh W. schrieb: > Ich bin auf so einem Restaurierungskanal auf Gewebeschrumpfschlauch > gestoßen. Von der Optik her grobes Nylongewebe wie bei einer > Sporttasche, ohne innere Einlage. In einem Film wird das zum Ersatz der > zerbröselten Gummierung eines Handschlagbohrers verwendet. [1] > > Das könnte an diesen Objektiven funktionieren.... Solche Lösungen sind nichts für den TO, der sucht nur Originalersatzteile, die nach Möglichkeit der Hersteller auch noch nach zwanzig Jahren möglichst kostenfrei nachliefert und ggf. installiert.
Werner B. schrieb: > Was für ein Armutszeugnis für den "modernen" Verbraucher. Geht was > kaputt, wird stümperhaft gefrickelt. das trainiert z.B. für Szenarien in der 'ne ganz grosse Bombe fällt. sei es die vom Menschen gemachte oder ein Geschoss aus dem All. Sprich: "Hilf-Dir-selbst" wird mal ziemlich gefragt sein.
Ralf X. schrieb: > Solche Lösungen sind nichts für den TO, der sucht nur > Originalersatzteile, die nach Möglichkeit der Hersteller auch noch nach > zwanzig Jahren möglichst kostenfrei nachliefert und ggf. installiert. Wer lesen und Informationen verstehen kann, ist klar im Vorteil! Der TO schrieb mehrmals, dass die Objektive heute noch unverändert an aktuellen Mikroskopen verbaut werden. Das Argument mit den 20 Jahren ist eine reine Nebelkerze. Du arbeitest als Lobbyist für die Industrie? Ich verstehe nicht, wieso die Nichtverfügbarkeit von Ersatzteilen vom Kunden auch noch mit großer Begeisterung verteidigt wird. Mir offenbart sich immer mehr, dass der "moderne" Mensch gar keine Ersatzteilversorgung wünscht. Sind am Fahrradlenker die Griffe abgefallen, macht das nichts, denn man kann auch ohne Griffe lenken. Die wirklichen Profis pappen die alten Gummistücke mit Pattex wieder an oder wickeln Malerkrepp um die Griffe. Die selben Profis haben auch kein Problem damit, ein Mikroskop mit Malerkrepp zu verpflastern. Man muss sich nur zu helfen wissen. In einer Werkstatt im Ort ist am mobilen Kompressor ein Rad abgefallen. Der Meister stellt kurzerhand einen Backstein drunter, denn die Funktion ist ja noch gegeben (macht Luft). Nun hat er in meinem Beisein den Kompressor vorgezogen und dabei nicht mehr realisiert, dass da nur noch ein Rad ist. Der Kompressor ist umgefallen und nun sind Schlauchanschluß, Druckminderer und Manometer defekt. Jetzt gibt es einen neuen. Würde mich nicht wundern, wenn nach einer Million verkaufter Mikroskope der TO der Erste ist, der diese Gummiringe als Ersatzteil anfragt.
Hans Dampf in allen Gassen schrieb: > Jetzt gibt es > einen neuen. Umsonst? Sehr kundenfreundlich. Georg
Hans Dampf in allen Gassen schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Solche Lösungen sind nichts für den TO, der sucht nur >> Originalersatzteile, die nach Möglichkeit der Hersteller auch noch nach >> zwanzig Jahren möglichst kostenfrei nachliefert und ggf. installiert. > > Wer lesen und Informationen verstehen kann, ist klar im Vorteil! > > Der TO schrieb mehrmals, dass die Objektive heute noch unverändert an > aktuellen Mikroskopen verbaut werden. Das Argument mit den 20 Jahren ist > eine reine Nebelkerze. Du arbeitest als Lobbyist für die Industrie? Dann solltest Du das auch beherzigen und ALLE Kommentare in diesem Thread lesen und verstehen. Und wenn Du manches noch besser verstehen möchtest, solltest Du auch die anderen vom TO eröffneten Threads mit seinen "Problemen" lesen. Die meisten "Infos" in den Kommentaren des TO, hat dieser von hiesigen Forenmitgliedern erhalten und nur wiederholt. Auf Nachfragen, um SEIN Problem zu lösen, reagiert nicht nur hier, sondern auch in den anderen Threads SEHR zurückhaltend, gar nicht oder unverschämt. Ob die gleichen Objektive heute noch UNVERÄNDERT verkauft werden, ist reine Spekulation. > Ich verstehe nicht, wieso die Nichtverfügbarkeit von Ersatzteilen vom > Kunden auch noch mit großer Begeisterung verteidigt wird. Mir offenbart > sich immer mehr, dass der "moderne" Mensch gar keine > Ersatzteilversorgung wünscht. Ich kenne niemanden, der die Nichtverfügbarkeit von Ersatzteilen "begeistert" verteidigt. Aber richtig ist, dass ein grosser Teil der Menschen darüber auch nicht sonderlich verärgert ist, WENN er die Kosten der Ersatzteilbevorratung kennt UND bezahlen muss. > Sind am Fahrradlenker die Griffe > abgefallen, macht das nichts, denn man kann auch ohne Griffe lenken. Die > wirklichen Profis pappen die alten Gummistücke mit Pattex wieder an oder > wickeln Malerkrepp um die Griffe. Lenkergriffe fürs Fahrrad gibt es im Zubehörhandel wie Sand am Meer. Und ja, wenn die auf dem Lenkerrohr halten sollen, müssen die gepresst, geschrumpft oder geklebt werden. Nur kaufen reicht da nicht, alleine kommen die nicht einmal alleine aus der Verpackung und aufs Rohr. > Die selben Profis haben auch kein > Problem damit, ein Mikroskop mit Malerkrepp zu verpflastern. Man muss > sich nur zu helfen wissen. Du musst einen sehr eigenartigen Bekanntenkreis haben. > In einer Werkstatt im Ort ist am mobilen Kompressor ein Rad abgefallen. > Der Meister stellt kurzerhand einen Backstein drunter, denn die Funktion > ist ja noch gegeben (macht Luft). Nun hat er in meinem Beisein den > Kompressor vorgezogen und dabei nicht mehr realisiert, dass da nur noch > ein Rad ist. Der Kompressor ist umgefallen und nun sind > Schlauchanschluß, Druckminderer und Manometer defekt. Jetzt gibt es > einen neuen. Wie schon oben angemerkt, musst Du einen sehr eigenartigen Bekanntenkreis haben. Darf man fragen, für welches Fachgebiet der "Meister" oder die Werkstatt Arbeiten übernimmt, wenn der Meister dermassen blöd, unbeholfen und vergesslich erscheint? Bist Du da zur Belustigung gewesen, oder wolltest Du ausgerechnet dort etwas gemacht haben? Ist der bekannt, dass er besonders billg ist? :-)) > Würde mich nicht wundern, wenn nach einer Million verkaufter Mikroskope > der TO der Erste ist, der diese Gummiringe als Ersatzteil anfragt. Naja, Euromex Microscopen BV ist zwar nicht gerade klein, aber glaubst Du, dass die ihre Objektive für die Billiglinie selber in Europa bauen? Das einzelne Objektiv dieser Billig-Serien kostet in China nicht einmal einen Euro in der Fertigung. NIEMAND hortet da irgendwelche Einzelteile davon, wie Linsen oder Gehäuseteile plus Gummiringe ausserhalb der Produktion. Euromex Microscopen BV bevorratet in Europa immerhin einzelne Objektive ihrer Billigserie und deckt damit den Bereich ab, wo tatsächlich jemand auf die Idee kommt, etwas an einem 300,-€ Mikroskop zu erneuern. EIN Objektiv deckt damit den Bereich ab, wo eine Linse zerkratzt wurde oder blind wurde, ein Gewinde hakt oder jemand eine Gummirung zerstört hat, weil er das Mikroskop für ein Vitrinenmodell gehalten und als solches verwendet hat.
Werner B. schrieb: > Letztes Jahr zu Weihnachten waren die Ringe noch OK. Dieses Jahr zu Weihnachten sind diese Ringe dann WIEDER OK. Auf die griffigen Pyramiden muss allerdings verzichtet werden. In Bild 1 die Ausgangssituation: Der Gummiring ist spröde und zerfällt nahezu in einzelne Pyramiden. Wer hier kleben will, kann sich gleich als Pfuscher outen. Außerdem ist der Gummiring gleichzeitig eine Abdeckung für eine Schiebenut, denn das optische System in dem Objektiv ist in einem gefederten Teleskop gelagert. Klebstoff hat hier absolut nichts verloren. Habe mal mit meinen Schrumpfschläuchen etwas experimentiert, wieder Erwarten passte der größte Schlauch. Der hatte nach dem nahezu vollständigen Schrumpfen die erforderliche Dicke von 1mm. Die Seitenflächen wurden dann genau auf Maß geschliffen. Ralf X. schrieb: > Das einzelne Objektiv dieser Billig-Serien kostet in China nicht einmal > einen Euro in der Fertigung. Elender Dummschwätzer
Ich habe hier auch ein (ganz) altes Durchlichtmikroskop. Ein Zeiss Lumipan. Stellt man bei dir an diesen Ringen etwa scharf? Meine Objektive sind aus Vollmetall und haben eine Riffelung um sie aus dem Revolver herauszuschrauben. Was ich ohne Not natuerlich nicht tue. Scharfgestellt wird mit einem grossen Knopf als Grobantrieb und einem Mikrometerantrieb fuer die Feineinstellung. Im Dunkelfeld und mit ein wenig Gepansche mit Immersionsoel, kann ich damit immerhin groessere Viren sichtbar machen. Und stehen tut das Mikroskop in seinem eigenen kleinen Schraenkchen. Den gabs frueher dazu.
Werner B. schrieb: > Werner B. schrieb: >> Letztes Jahr zu Weihnachten waren die Ringe noch OK. > > Dieses Jahr zu Weihnachten sind diese Ringe dann WIEDER OK. > Auf die griffigen Pyramiden muss allerdings verzichtet werden. Ohne die Pyramiden zwar nicht ganz so schön, aber immerhin ist das Weihnachtsfest damit für dieses Jahr gerettet, wenn man an das totale Disaster vom letzten Jahr denkt. > In Bild 1 die Ausgangssituation: Der Gummiring ist spröde und zerfällt > nahezu in einzelne Pyramiden. Wer hier kleben will, kann sich gleich als > Pfuscher outen. Außerdem ist der Gummiring gleichzeitig eine Abdeckung > für eine Schiebenut, denn das optische System in dem Objektiv ist in > einem gefederten Teleskop gelagert. Klebstoff hat hier absolut nichts > verloren. Wer hier eine Klebelösung vorgeschlagen hat, hat damit bestimmt nicht gemeint, dass damit bewegliche Führungen eingekleistert werden sollten. > Habe mal mit meinen Schrumpfschläuchen etwas experimentiert, wieder > Erwarten passte der größte Schlauch. Der hatte nach dem nahezu > vollständigen Schrumpfen die erforderliche Dicke von 1mm. Die > Seitenflächen wurden dann genau auf Maß geschliffen. Megastark, dass Du nun die Lösungsmöglichkeit von mehreren verschiedenen Foristen von vor fast einem Jahr aufgegriffen hast. Da kannst Du echt stolz wie Bolle drauf sein! :-) > Ralf X. schrieb: >> Das einzelne Objektiv dieser Billig-Serien kostet in China nicht einmal >> einen Euro in der Fertigung. > > Elender Dummschwätzer Ist die Weihnachtszeit nicht die Zeit der Besinnung? Besser als jetzt nach elf Monaten wieder Deine blödsinnigen Angriffe fortzuführen, solltest Du doch längst Deine Tage vor Deinem tollen Mikroskop verbringen, das Du ja lt. Deinen Angaben ausschliesslich als Weihnachtsdeko benutzt/brauchst. Allerdings ist der jetzige Wegfall der Pyramiden ja richtig doof. :-) Wenn Du keinerlei Ahnung davon hast, wie niedrig die Kosten der industriellen Fertigung insb. in China sind, ist das völlig ok. Aber es ist kein Grund jemanden anzugreifen, der es eben aus eigener Erfahrung auch vor Ort weiss.
Jaaaahre später gibt es immer noch 0-Ringe, die sicher auch den Zweck erfüllt hätten.
Cartman schrieb: > Stellt man bei dir an diesen Ringen etwa scharf? Natürlich nicht. Wie du schreibst, dienen sie nur dazu, die Objektive ein- oder auszuschrauben. > Meine Objektive sind aus Vollmetall Bis auf den Gummiring ist das hier auch so. Früher hatten richtig hochwertige Mikroskope die Rändelung eingefräst, da fällt dann nach Jahren auch nichts ab. Heute sind die Objektive aalglatt, wie man die ein- und ausschraubt, ist mir ein Rätsel. Heute darf (bzw. soll) ruhig nach 2 Jahren alles abfallen. Der Kunde will schließlich auch mal wieder was Neues. oszi40 schrieb: > Jaaaahre später gibt es immer noch 0-Ringe, die sicher auch den Zweck > erfüllt hätten. Das mit den O-Ringen hatte ich auch in Betracht gezogen. Da die Nut nur 0.4mm tief ist, wäre das bei z.B. 2mm Schnurstärke eine ziemliche Stümperei geworden. Dann kam die Idee mit den Schrumpfschläuchen, wo man die Wandstärke des Rings durch die Wahl der Übergröße wählen konnte. Cartman schrieb: > Und stehen tut das Mikroskop in seinem eigenen kleinen > Schraenkchen. Den gabs frueher dazu. Ich weiß. Dafür war früher ein Mikroskop für den Normal-Sterblichen nicht in Reichweite. Meines ist in Reichweite und steht staubgeschützt im Wohnzimmerschrank, was ein adäquater Ersatz für ein eigenes Schränkchen ist. Übrigens: Das Mikroskop ist ca. 40 Jahre alt und mit dem heutigen Billigramsch nicht vergleichbar, obwohl äußerlich baugleich. Da ist man wohl mal ganz klammheimlich auf die minderwertigen Nachbauten aus China umgestiegen. Merkt ja keiner. Abschließend noch ein Foto vom Objektiv-Revolver mit den vier runderneuerten Objektiven.
solche Ringe lassen sich gut mit dem 3D-Drucker passgenau herstellen, drucken (lassen) mit TPU. Statt Pyramiden aber einfache senkrechte Riffel, die wird der Drucker besser hinbekommen.
Werner B. schrieb: > Eine echte Rändelung habe ich bei Objektiven noch nie gesehen. Und als > Ramsch würde ich solche Pyramidenringe aus Gummi auch nicht bezeichnen > wollen. Also die Epiplan HD von Zeiss aus ähnlicher Generation wie Du sagst dass dein Mikroskop sei sind mit echter Rändelung. OK, Zeiss ist deutlich teurer, stimmt. Also eher nicht hobbytauglich vom Preis her. Aber dafür gerändelt. Heute ist das auch nicht mehr so, das liegt daran, dass man heute die Objektive deutlich seltener wechselt. Meist genau nur dann wenn es zur Wartung/Reinigung nötig ist. Zumindest wenn man damit arbeitet hat man seine Mikroskope so bestückt, dass man das nicht muss. Daher ist es unüblich geworden Rändelung am Objektiv zu haben, da sich in jeder Kante dreck sammeln kann und es schwerer zu reinigen ist. Das hat aber jetzt nix mehr mit Hobby zu tun...
Ich habe das hier gefunden: https://www.activehands.com/product/non-abrasive-grip-tape/ https://www.aliexpress.com/item/4000385352915.html
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Das Klebeband finde ich bei diesem kleinen Durchmesser ungeeignet. Es wird an den Enden bald wieder aufzugehen.
Wenn schon dieser alte Thread wiederbelebt wurde: Ich hatte einen Nadeldrucker und Farbbandkasetten eingelagert. Nach wenigen Ausdrucken wurde die Schrift blass, das Farbband wurde nicht transportiert. Andere Kasette, gleiches Spiel. Kasette aufgemacht: Da waren dünn gummibereifte Kunststoffräder drin, wo der Gummiring zerbröselte. War eh nicht toll, ich habe ihn in der Firma der Entsorgungsabteilung vermacht.
Johannes S. schrieb: > Statt Pyramiden aber einfache senkrechte > Riffel, die wird der Drucker besser hinbekommen. Pyramiden gehen auch sehr gut.
Als ich den thread-Tital las, musste ich sofort an die guten alten Riemenantriebe in unseren hochwertigen Schallplattenspielern denken. Die waren nach einigen Jahren auch hih, ließen sich aber gut nachkaufen und ersetzen. Probiere das heute mal mit einem modernen Pioneer. Die halten ein Jahr bevor sie rutschen und haben alle eine andere Länge, damit sie auch ja nicht von woanders kaufen und einsetzen könnte. Das nenne ich echte geplante Obsolensenz. Im hiesigen Fall würde ich die Frage stellen, wie alt die Mikroskope sind. Die Geräte, die wir in der Firma haben, um PCBs anzuschauen, haben solche Gummis erst gar nicht.
womit reagiert das Gummi eigentlich? ist es Oxidation, oder hat das evtl auch was mit CO2 zu tun? für letzteres ist Gummi ja offensichtlich ziemlich permeabel. Sind es Fette oder irgendwelche Lösemittel? Ozon? Das war zumindest früher über Bildröhren-TV ja auch nicht selten.
Gummi reagiert verschieden. Mancher trocknet aus, anderer schmiert. Es gibt jedoch auch guten Gummi, der etwas länger hält. Opas altes Gummikabel habe ich erst nach 60 Jahren wegen kleiner Risse entsorgt. Mancher neue Marken-Reifen hatte schon nach 6 Jahren bedenkliche seitliche Risse.
weswegen ja eingemottete Oldtimer auch "begast" werden. wimre mit Stickstoff. Was immer eben für Wertanlagen in Hardware nötig ist...
●DesIntegrator ●. schrieb: > womit reagiert das Gummi eigentlich? Es gibt eine Unmenge an Elastomeren für die unterschiedlichsten Anforderungen und Anwendungen. Z.B. überleben Ventilschaftdichtungen aus Viton locker 20 Jahre in einem heißen Zylinderkopf bei direktem Kontakt mit heißem Motoröl, Benzingemisch und Abgasen. Irgendwann verglasen aber auch diese Elastomere und müssen erneuert werden. Im Gegensatz dazu gibt es für den Consumerbereich speziell auf Kurzlebigkeit gezüchtete Elastomere oder einfach nur minderwertigen Gummi. Das beste Beispiel ist der allseits bekannte Schnalzgummi (Gummiring), die Dinger sind garantiert nach einem Jahr in Stücken, wenn nicht schon früher. Dagegen können die Dichtgummis bei den Einmachgläsern die Omi locker überleben. Durch eine pfiffige Auswahl der Elastomere kann man heute ganz gezielt die Lebensdauer eines Gerätes oder eine Maschine vorgeben. Und wenn die Leute selber reparieren wollen, wird Ersatz kurzerhand nicht angeboten. So geht Nachhaltigkeit im Jahre 2021. Elende Heuchelei wohin man schaut.
Audiomann schrieb: > Im hiesigen Fall würde ich die Frage stellen, wie alt die Mikroskope > sind. Nicht wirklich, denn dieses Mikroskop mit genau diesen Objektiven wird heute noch produziert und in Deutschland über deutsche Händler vertrieben. Von daher spielt das Alter keine Rolle, sondern da will jemand nicht. Ich hatte über viele Kanäle versucht (auch direkt in China) 100 Stück von diesen Gummiringen zu beschaffen, die überzähligen Ringe wären über Ebay weg gegangen wie warme Semmel - aber keine Chance.
Werner B. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> womit reagiert das Gummi eigentlich? > > Es gibt eine Unmenge an Elastomeren für die unterschiedlichsten > Anforderungen und Anwendungen. Z.B. überleben Ventilschaftdichtungen aus > Viton locker 20 Jahre in einem heißen Zylinderkopf bei direktem Kontakt > mit heißem Motoröl, Benzingemisch und Abgasen. Irgendwann verglasen aber > auch diese Elastomere und müssen erneuert werden. Wenigstens das ist weitgehend richtig. > Im Gegensatz dazu gibt es für den Consumerbereich speziell auf > Kurzlebigkeit gezüchtete Elastomere oder einfach nur minderwertigen > Gummi. Das beste Beispiel ist der allseits bekannte Schnalzgummi > (Gummiring), die Dinger sind garantiert nach einem Jahr in Stücken, wenn > nicht schon früher. Dagegen können die Dichtgummis bei den > Einmachgläsern die Omi locker überleben. Die Aussage halte ich für falsch. Es gibt (wie bei "Viton") auf das Anforderungsprofil, Konsumerverhalten und Preis-Leistungsverhältnis entwickelte Kunststoffe. > Durch eine pfiffige Auswahl der Elastomere kann man heute ganz gezielt > die Lebensdauer eines Gerätes oder eine Maschine vorgeben. Der Chemiker kann in Verbindung mit einem Physiker einem Produzenten erzählen, was von einem bestimmtem Kunststoff unter definierten und bekannten Variablen zu erwarten ist, der BWLer erzählt dann etwas über den Preis. Über das Verhalten eines Kunststoffes in freier Wildbahn ist das Wissen stark beschränkt, da nutzen auch viele Extrem-Testverfahren wenig. > Und wenn die > Leute selber reparieren wollen, wird Ersatz kurzerhand nicht angeboten. Warum auch? Dem professionellen Anwender des Mikroskops des TE wäre der Zustand der Gummis wohl scheissegal, ausserdem hätte er es die vergangenen Jahrzehnte entweder genutzt oder unbeleuchtet weggestellt. Wenn der TE sein Edelobjekt übers Jahr in einer beleuchteten Vitrine aufbewahrt und "über die Jahre" als Weihnachtsschmuck auf dem Tisch stehen haben möchte und dazu mit den unterschiedlichsten "Neuen" Hochglanzmitteln behandelt, ist das nichts, wogegen der Produzent eine Obzolenz eingeplant hat. > So geht Nachhaltigkeit im Jahre 2021. Elende Heuchelei wohin man schaut. Der tragische Gummiunfall des TE fand schon letztes Jahr statt! Nicht mal einfache Sachverhalte kannst Du nachvollziehen oder bist zu faul, einen Thread anzulesen? Aber Du hälst Dich für schlau genug, Urteile zu sprechen?
Werner B. schrieb: > Und wenn die > Leute selber reparieren wollen, wird Ersatz kurzerhand nicht angeboten. > So geht Nachhaltigkeit im Jahre 2021. Elende Heuchelei wohin man schaut seit Jahren mein Reden. Und damit haben wir auch kein Klimaproblem, alles ist gut. denn WENN dem so wäre, würde man staatlicherseits diesen Machenshaften entgegenwirken. >> Den Nutzen mehren und Schaden abwenden. Das gabs (sogar noch ausführlicher) diese Woche wieder im Bundestag zu hören. wommasehn, obs diesmal was wird.
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