Hallo, ich habe folgendes Problem. An meiner Fritzbox 6490 habe ich eine externe USB-Festplatte angeschlossen. Diese Festplatte habe ich als Netzlaufwerk eingebunden. Dies habe ich mittels des Freecommander gemacht. (über die Eingabeaufforderung würde es mit "net use N: \\FB6490\micha" auch gehen) Die Verbindung war auch immer nach dem Rechnerstart vorhanden. Seit einigen Wochen ist diese Verbindung jedoch nach dem Hochfahren nicht mehr vorhanden. (evtl. ist ein Windows-Update gelaufen) Im Freecommander wird das Laufwerk "N" auch mit einem roten X gekennzeichnet und es kommt die Fehlermeldung "Der angegebene Netzwername ist nicht mehr verfügbar". Ich muss dann im Freecommander das Netzlaufwerk trennen und kann es nach ca. 20-30 Sekunden wieder verbinden. Was kann die Ursache für das Verlieren der Verbindung sein, bzw. wie kann man den Fehler beheben? Noch eine Anmerkung: Eine Synology-Diskstation ist auch als Netzwerklaufwerk eingebunden. Nach dem Rechnerstart ist diese Verbindung noch vorhanden.
Hat die Disk eine eigene Stromversorgung?
Nein, es ist eine SSD von SanDisk. Die Platte ist schon seit ein paar Jahre an der Fritzbox angeschlossen und die Verbindung war nach dem Rechnerstart immer vorhanden.
"Die FRITZ!Box versorgt USB-Geräte gemäß USB-2.0-Spezifikation mit insgesamt bis zu 500 mA." Nicht wenige SSDs liegen bei Aktivität darüber. Probiers mal über einen separat versorgten USB-Hub mit genug Reserve.
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Micha schrieb: > würde es mit "net use N: \\FB6490\micha" auch gehen) Mach mal einen ping bevor Du das N mit net use verbindest. Das schindet Zeit und "stellt die Weichen zur FB-IP" falls der PC die Adresse vergessen hat.
Nochmal: die SSD hängt schon mehrere Jahre an der Fritzbox und hat bisher immer funktioniert. Nachdem die Platte wieder als Netzlaufwerk verbunden wurde läuft sie auch bis zum nächsten Windowsstart.
Seit 07.21 Update der Fritzbox, hat bei mir ähnlich ausgesehen. Die haben was in dem Pfad geändert. Musste an Win10 Seite frühere Verbindung löschen und neu erstellen damit das beim Start funktioniert.
Zunächst wäre mal die aktuell installierte FW der Fritte interessant. Aktuell wäre 7.20, aber was ist wirklich drauf? Vermutlich hakt das nämlich an der SMB-Version.
Hallo, es ist die FRITZ!Box 6490 Cable mit Fritz!OS 07.02 (kein Zahlendreher!), die Box sagt mir das System wäre aktuell.
also auch ein Netzteil einer Fritzbox wird mit den Jahren nachgeben. Wenn du also ausschließen kannst das es daran liegt. Würde ich auch mal die Verknüpfung in WIN10 neu erstellen. SMB1 wird ja von immer mehr Geräten nicht unterstützt, kann also gut nach einem Update auftreten. Vielleicht gibts auch in der Windows Registry einen Kniff um die Netzlaufwerke nach dem Start verzögert einzubinden.
Micha schrieb: > Hallo, > es ist die FRITZ!Box 6490 Cable mit Fritz!OS 07.02 (kein Zahlendreher!), > die Box sagt mir das System wäre aktuell. Laut AVM ist FW 7.20 die aktuelle: https://avm.de/nc/service/downloads/?product=fritzbox-6490-cable Stoße doch mal die manuelle Suche nach Firmwre-Updates an.
Hallo, meine FB6490 ist von einem lokalen Telekommunikationsanbieter und lässt sich nicht ohne Weiteres updaten. Einen Menüpunkt "Update" gibt es nicht. Wenn ich in der Übersicht neben dem Fritz!OS auf "Version aktuell" klicke kreiseln ein Paar Punkte für wenige Sekunden und ich habe wieder das selbe Bild. Zur Lösung meines Problems habe ich eine Batch-Datei erzeugt: @echo on net use N: \\FB6490\micha /savecred /persistent:no und in den Autostart aufgenommen. Damit scheint es zu funktionieren (zumindestens auf einem Laptop - auf den anderen PCs und Laptops noch nicht getestet). Viele Grüße Micha
Dieses Problem trat nach dem letzten Update auch hier auf. Eine Suche ergab, daß das bei etlichen Leuten so ist, die jedweden Speicher im Netzwerk betreiben. Deine Lösung funktioniert hier auch. Microsoft ist darüber informiert, aber es gibt wohl dringendere Probleme...
Jupp, das ist ein Problem, das Windows 10 gegenüber älteren Samba Versionen hat. Konnte ich bei einem Uralt NAS auch beobachten.
Sven L. schrieb: > das ist ein Problem, das Windows 10 gegenüber älteren Samba > Versionen hat W10 akzeptiert alte Sambaserver überhaupt nicht, wenn man nicht Samba1 ausdrücklich und nach Warnungen freischaltet: Enable-WindowsOptionalFeature -Online -FeatureName smb1protocol Georg
Georg schrieb: > W10 akzeptiert alte Sambaserver überhaupt nicht, wenn man nicht Samba1 > ausdrücklich und nach Warnungen freischaltet: So ist das. > Enable-WindowsOptionalFeature -Online -FeatureName smb1protocol Naja, man muss nicht die PowerShell bemühen, das geht auch per GUI. Was aber egal ist, weil nichts daran ändert, dass Microsoft hier mit den letzten Updates massive Bugs eingebaut hat. Sicherlich als Folge irgendwelcher, am Ende aber zwangsweise nutzloser Bemühungen zur Erhöhung der "Sicherheit". Ist doch klar: wenn man ein konzeptionell bereits unsichereres Protokoll erlaubt, kann es niemals sicher werden, ganz egal, was man tut. Wenn jemand es also explizit erlaubt, ist er auch bereit, die Sicherheitsrisiken in Kauf zu nehmen. Es hat dann aber trotzdem, verdammt noch mal, problemlos zu funktionieren, zumindest so lange es keine Angriffe auf die Schwachstellen gibt. Tut es aber nicht (mehr)...
Georg schrieb: > W10 akzeptiert alte Sambaserver überhaupt nicht, wenn man nicht Samba1 > ausdrücklich und nach Warnungen freischaltet: > > Enable-WindowsOptionalFeature -Online -FeatureName smb1protocol > > Georg Das ist klar, wenn man das nicht macht, dann geht überhaupt nichts, aber das beschriebene Verhalten, das die Verbindung auf einmal nicht mehr benutzbar ist, das kenne ich von div. NAS. Da gab es dann so Effekt wie, mal funktioniert der Zuggriff aus's Share via IP und mal nur über Hostnamen. Seit die Daten auf dem neuen Synology NAS liegen gibt es keine Probleme mehr. Genaueres Debugging war leider nicht nötig, weil man nicht via Console auf das alte NAS kommt.
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Sven L. schrieb: > das die Verbindung auf einmal nicht mehr > benutzbar ist Seit einigen Updates zeigt W10 meine Linux-Samba-Server nicht mehr im Explorer an, aber was immer noch zuverlässig funktioniert ist der gute alte net use Befehl. Deswegen bin ich der Sache auch nicht weiter nachgegangen. Die MS-Netzwerk-Software ist seit Windows NT nicht nur unübersichlicher, sondern definitiv immer schlechter geworden. Georg
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