Forum: Fahrzeugelektronik Richtigen Widerstand finden


von Viktor (Gast)


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Hallo Leute
Ich hoffe ihr könnt mir helfen, bin schon am verzweifeln.

Es geht um die Ganganzeige beim Audi A6 4G. Normal leuchtet dort alles 
rot und ich bin dabei es auf weiß umzulöten. Der restliche Innenraum ist 
fertig und hat auch gut geklappt. Jetzt stehe ich aber vor dem Problem, 
dass ein paar Leds in der Ganganzeige nicht leuchten und paar zu 
schwach. Es wird wohl an den Widerständen liegen. Nur wie kriege ich 
jetzt raus, welche ich tauschen muss? Es müssen, laut einem 
Forumsbeitrag, wohl 6 Widerstände gegen 330 Ohm Widerstände getauscht 
werden. Nur leider wird dort nicht erwähnt, welche das denn sein sollen. 
Und eine Antwort kriegt man da auch nicht.

Auf den Fotos sieht man einmal den Original Zustand  ( alles rot) und 
einmal nach dem umlöten. Da habe ich die, die nicht leuchten 
eingekreist. Und die, die zu schwach leuchten rot markiert. Die rot 
markierten müssen nicht zusammen leuchten, sondern nur bei Auswahl des 
jeweiligen Gangs. Die leuchten dann aber nur schwach.

Jetzt weiß ich nicht, welche Widerstände ich tauschen muss. Mich 
irritieren die hohen Widerstands Werte.

Ich denke nicht, dass man anhand der Fotos rausfinden kann, welche 
Widerstände jetzt getauscht werden müssen. Aber kann mir wenigstens 
einer sagen, wie ich vorgehen muss um das Problem zu beseitigen?

von René F. (Gast)


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Überprüfe mal die Einbaurichtung der gezeigten LED, das könnte dein 
Problem mit den nicht leuchtenden LEDs erklären.

von Äxl (Gast)


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Schick mir die Platine und überweise 100€

von Joachim B. (jar)


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René F. schrieb:
> Überprüfe mal die Einbaurichtung

ja gegeneinander gepolt dürfte nicht klappen, grüner Punkt an grüner 
Punkt.

Überschüssiges Zinn würde ich auch entfernen, toll sehen die Lötstellen 
nicht aus.

: Bearbeitet durch User
von René F. (Gast)


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Achja bezüglich der zu tauschenden Widerstände, leider kann ich gerade 
das Bild nicht editieren, um das ganze schon mal grob einzugrenzen, es 
geht um die runden MELF Widerstände, welche mit den Kathoden deiner LEDs 
verbunden sind.

von Viktor (Gast)


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René F. schrieb:
> Überprüfe mal die Einbaurichtung der gezeigten LED, das könnte
> dein Problem mit den nicht leuchtenden LEDs erklären.

Ich habe sie auch schonmal gedreht, hat nichts gebracht. Ich habe mir 
vorm auslöten die Kathoden makiert, müsste also so richtig sein.

von Joachim B. (jar)


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René F. schrieb:
> Achja bezüglich der zu tauschenden Widerstände

falsche Antwort, wie schon bemerkt wurde 2 deine LED sind in Reihe und 
eine verpolt!

von Viktor (Gast)


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Äxl schrieb:
> Schick mir die Platine und überweise 100€

Sehr hilfreich....

Joachim B. schrieb:
> René F. schrieb:
> Überprüfe mal die Einbaurichtung
>
> ja gegeneinander gepolt dürfte nicht klappen, grüner Punkt an grüner
> Punkt.
>
> Überschüssiges Zinn würde ich auch entfernen, toll sehen die Lötstellen
> nicht aus.

Ja ich weiß, werde ich noch machen. Also meinst du auch, dass die 
verpolt sind? Oder das die nicht verpolt sein können?

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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> Überschüssiges Zinn würde ich auch entfernen,
> toll sehen die Lötstellen nicht aus.

Du, das ist nen KFZ-Bastler. Die löten LEDs normalerweise
mit dem Schneidbrenner ein. Und da kommst Du wegen der Lötstellen...

von Joachim B. (jar)


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Viktor schrieb:
> Also meinst du auch, dass die
> verpolt sind?

sieht man doch, bei der oberen Diode startet es vom Rand mögl. GND dann 
über die LED zur nächsten LED und beide haben den grünen Punkt zusammen, 
also eine muss falsch gepolt sein.
Ich weiss gerade nicht was der grüne Punkt ist A oder K aber ein 
Diodentest sollte KLarheit schaffen und eine Spannungsmessung über beide 
wo + und wo - liegt!

Ist ja kein Hexenwerk ;)

: Bearbeitet durch User
von Viktor (Gast)


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Joachim B. schrieb:
> Viktor schrieb:
> Also meinst du auch, dass die
> verpolt sind?
>
> sieht man doch, bei der oberen Diode startet es vom Rand mögl. GND dann
> über die LED zur nächsten LED und beide haben den grünen Punkt zusammen,
> also eine muss falsch gepolt sein.
> Ich weiss gerade nicht was der grüne Punkt ist A oder K aber ein
> Diodentest sollte KLarheit schaffen und eine Spannungsmessung über beide
> wo + und wo - liegt!
>
> Ist ja kein Hexenwerk ;)

Der grüne Punkt ist die Kathode.

von Joachim B. (jar)


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Viktor schrieb:
> Der grüne Punkt ist die Kathode.

kann sein, im Zweifel messen und egal K auf K oder A auf A ist Mist!

: Bearbeitet durch User
von Viktor (Gast)


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Joachim B. schrieb:
> Viktor schrieb:
> Der grüne Punkt
> kann sein, im Zweifel messen und egal K auf K oder A auf A ist Mist!

Joachim B. schrieb:
> Viktor schrieb:
> Der grüne Punkt ist die Kathode.
>
> kann sein, im Zweifel messen und egal K auf K oder A auf A ist Mist!

Werde dann nochmal gucken.

Und was ist mit den Widerständen, weißt du da irgendwas? Alle 6 PLCC-2 
Leds leuchten nur schwach.

von K. S. (the_yrr)


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Viktor schrieb:
> Werde dann nochmal gucken.

dann guck mal genau hin, bei vielen der leds sieht man die Leiterbahn zu 
einem Widerstand. bei den übrigen kannst du dir nur selber helfen, indem 
du nachmisst. Alternativ gute Bilder von beiden Seiten und hoffen dass 
die Platine keine 4 Lagen hat.

von Joachim B. (jar)


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Viktor schrieb:
> Und was ist mit den Widerständen, weißt du da irgendwas? Alle 6 PLCC-2
> Leds leuchten nur schwach.

bevor fürchterlich rumgelötet wurde hätte man ein Schaltbild zeichnen 
müssen.
Die Leiterbahnen sind ja sichtbar und messbar, auch wo + und - liegt, 
jetzt ist es grausam wo überall Dreck zu sehen ist.

Wie hast du überhaupt die LEDs in der Richtung bestimmt, frei gewürfelt 
oder Anode wieder auf Anode?

Wie kommt es das 2 LEDs in Reihe davon eine verpolt ist?
Einfach nur gelötet und gehofft oder vorher gemessen und überlegt?

von Viktor (Gast)


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Joachim B. schrieb:
> Viktor schrieb:
> Und was ist mit den Widerständen, weißt du da irgendwas? Alle 6 PLCC-2
> Leds leuchten nur schwach.
>
> bevor fürchterlich rumgelötet wurde hätte man ein Schaltbild zeichnen
> müssen.
> Die Leiterbahnen sind ja sichtbar und messbar, auch wo + und - liegt,
> jetzt ist es grausam wo überall Dreck zu sehen ist.
>
> Wie hast du überhaupt die LEDs in der Richtung bestimmt, frei gewürfelt
> oder Anode wieder auf Anode?
>
> Wie kommt es das 2 LEDs in Reihe davon eine verpolt ist?
> Einfach nur gelötet und gehofft oder vorher gemessen und überlegt?

Man kanns auch übertreiben. Dreckig ist es, weil es noch nicht fertig 
ist. Natürlich wurde vorher geguckt wo + und - ist und dann markiert. 
Danach wurden die alten ausgelötet und die neuen eingelötet. Bis auf 
eine, stimmt die Polung ja auch. Warum die eine jetzt falsch ist, weiß 
ich nicht.

Hat ja aber nichts damit zu tun, dass die großen nur schwach leuchten.

von Mark S. (voltwide)


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Wenn sie schwach leuchten, sind sie jedenfalls nicht verpolt.

von Joachim B. (jar)


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Mark S. schrieb:
> Wenn sie schwach leuchten, sind sie jedenfalls nicht verpolt.

sicher?

wenn man Durchlassspannung und Sperrspannung und den Widerstand rechnet 
könnte sein das der Reversestrom leicht leuchten mindestens eine LED 
lässt.
Ich denke die maximale reverse Spannung die die LED tötet wird 
möglicherweise nicht mal erreicht.

Usperr 5V
Uf weiss 3,6V
Ur ???

Wenn der TO ein Labornetzgerät hat könnte er ja mal messen und von 5V 
langsam hochdrehen.

Ein billiges Labornetzteil sollte jeder haben, notfalls ein 12V 
Steckernetzteil 1A und ein dickes Drahtpoti ab 10W für 1A

von Mark S. (voltwide)


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Joachim B. schrieb:
> Mark S. schrieb:
>> Wenn sie schwach leuchten, sind sie jedenfalls nicht verpolt.
>
> sicher?

Ganz sicher. Großes Indianer_Ehrenwort!

von Joachim B. (jar)


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Mark S. schrieb:
> Ganz sicher. Großes Indianer_Ehrenwort!

moment mal, mindestens eine der beiden ist ja nicht verpolt!
https://www.mikrocontroller.net/attachment/486504/LED.jpg

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von Tilo R. (joey5337) Benutzerseite


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Reicht denn die zur Verfügung stehende Spannung?

Die Spannung der weißen LEDs ist deutlich höher als die der ursprünglich 
verbauten roten (ca. 3,6V zu 2,3V).
Es sind mehrere LEDs in Reihe geschaltet. Es könnte sein, dass die 
Spannung für die weißen nicht reicht. Dann bleibt es beim glimmen, 
unabhängig wie klein man den Vorwiderstand macht.

von Viktor S. (viktor91)


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So, das die 3 Leds nicht geleuchtet haben, lag an der verpolten Led. Das 
funktioniert jetzt. Jetzt bleibt noch das Problem,  mit den zu schwach 
leuchtenden ROTEN Plcc2  Leds.

Tilo R. schrieb:
> Reicht denn die zur Verfügung stehende Spannung?
>
> Die Spannung der weißen LEDs ist deutlich höher als die der ursprünglich
> verbauten roten (ca. 3,6V zu 2,3V).
> Es sind mehrere LEDs in Reihe geschaltet. Es könnte sein, dass die
> Spannung für die weißen nicht reicht. Dann bleibt es beim glimmen,
> unabhängig wie klein man den Vorwiderstand macht.

Die PLCC-2 Leds sind rot, die restlichen sind weiß. Ich habe im 
angeschlossen Zustand mal an den roten Leds gemessen, da kommen nur 1.9V 
an. Deswegen meinte ich ja, dass der Widerstand geändert werden muss. 
Nur weiß ich leider nicht welche. Laut einem Forumsbeitrag, müssen 6 
Widerstände getauscht werden. Die roten Leds werden nur einzeln 
aktiviert, sobald der Gang eingelegt wird.

Auf dem Bild sieht man das bisschen schlecht, aber da ist gerade P 
eingelegt und da müsste die Led heller leuchten.

von Udo S. (urschmitt)


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Es ist jeweils der Widerstand der in Reihe zu der Led geschaltet ist.
Kann man an dem Verlauf der Leiterbahn sehen oder auch mit dem 
Durchgangspipser durchmessen.

von Ach Du grüne Neune (Gast)


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Viktor S. schrieb:
> da ist gerade P eingelegt und da müsste die Led heller leuchten.

Dann halte doch mal händisch zusätzlich einen axial bedrahteten 330R 
Kohle- oder Metallschichtwiderstand parallel zu dem blau eingekreisten 
Widerstand dran.

von Viktor S. (viktor91)


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Ach Du grüne Neune schrieb:
> Viktor S. schrieb:
> da ist gerade P eingelegt und da müsste die Led heller leuchten.
>
> Dann halte doch mal händisch zusätzlich einen axial bedrahteten 330R
> Kohle- oder Metallschichtwiderstand parallel zu dem blau eingekreisten
> Widerstand dran.

Ich werds versuchen. Was mich nur irritiert, sind die hohen Ohm Werte. 
Wenn man die Widerstände misst, zeigt er Werte von 2000 - 3000 Ohm an. 
Deswegen hatte ich bedenken, die einfach gegen einen 330 Ohm Widerstand 
zu tauschen.

von Ach Du grüne Neune (Gast)


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Viktor S. schrieb:
> Werte von 2000 - 3000 Ohm an. Deswegen hatte ich bedenken, die einfach
> gegen einen 330 Ohm Widerstand zu tauschen.

Dann sind deine Bedenken berechtigt, denn der LED Treiber wird dann 
plötzlich mit 25mA belastet, also das 6 bis 8 fache an Strom.
Vorher waren da wahrscheinlich superhelle LEDs mit einer Leuchtstärke 
von 3000 bis 5000 mcd verbaut. Da genügte ein 2k2 Vorwiderstand.

von HildeK (Gast)


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Viktor S. schrieb:
> Wenn man die Widerstände misst, zeigt er Werte von 2000 - 3000 Ohm an.
> Deswegen hatte ich bedenken, die einfach gegen einen 330 Ohm Widerstand
> zu tauschen.

Das ist auch berechtigt. Man kann ja die Tests z.B. auch mal mit 1k 
machen und sieht dann trotzdem, was sich ändert. Der Schritt von 3k auf 
330Ω erscheint mir als Startwert auch zu groß.
Bisher wurde noch nicht genannt, mit welcher Spannung die Ansteuerung 
der LED+R erfolgt. 5V kann es fast nicht sein mit einem R von 2k-3k oder 
es waren ursprünglich hocheffiziente LEDs.

von Wolfgang (Gast)


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Joachim B. schrieb:
> ... und egal K auf K oder A auf A ist Mist!

So egal ist das nun auch nicht. K auf höherer Spannung als A ist genauso 
Mist.

Und wenn die Spannung in Sperrrichtung auf Grund der Verpolung hoch 
genug ist, stirb die betroffene LED auch noch recht schnell, weil für 
die meisten mehr als 5V reverse nicht zulässig sind.

von Udo S. (urschmitt)


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Man könnte ja einfach mal herausfinden welcher Strom bei den originalen 
Leds fliesst. Man muss nur bei eingebauter Original-Led die Spannung an 
dem Vorwiderstand messen, daraus ergibt sich bei bekanntem 
Widerstandswert I = U/R.

Mehr Strom sollte bei den "neuen" Leds sicherheitshalber nicht fliesen.
Und über die gemessene Spannung von Diode und Vorwiderstand weiss man 
die Ansteuerspannung und kann sich den Rest ausrechnen.

: Bearbeitet durch User
von 2aggressive (Gast)


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Udo S. schrieb:
> Man könnte ja einfach mal herausfinden welcher Strom bei den originalen
> Leds fliesst. Man muss nur bei eingebauter Original-Led die Spannung an
> dem Vorwiderstand messen, daraus ergibt sich bei bekanntem
> Widerstandswert I = U/R.
Wenn ichs richtig verstanden habe sind diese roten doch immer noch die 
Originale?

@Viktor: Ist das so?
Vieleicht möchtest du eher die im Vergleich jetzt viel zu hellen weissen 
etwas dunkler haben?

von Viktor S. (viktor91)


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> Bisher wurde noch nicht genannt, mit welcher Spannung die Ansteuerung
> der LED+R erfolgt. 5V kann es fast nicht sein mit einem R von 2k-3k oder
> es waren ursprünglich hocheffiziente LEDs.
Die Eingangsspannung sind 11.5V.

2aggressive schrieb:
> Wenn ichs richtig verstanden habe sind diese roten doch immer noch die
> Originale?
>
> @Viktor: Ist das so?
> Vieleicht möchtest du eher die im Vergleich jetzt viel zu hellen weissen
> etwas dunkler haben?

Die roten wurden mal auf weiß geändert und wegen nichtgefallen wieder 
zurück auf rot geändert.
Also ist es jetzt wieder wie original.

Die weißen sind nicht zu hell und sollen so bleiben. Neben den roten, 
sind ja noch weiße 0603 Leds. Die hängen wahrscheinlich am selben 
Widerstand und waren vorher ja auch rot. Da die weißen aber mehr 
Spannung benötigen,  leuchten die roten Plcc2 Leds nur noch schwach. 
Deswegen muss ja auch ein kleinerer Widerstand rein.
An den roten liegt nur eine Spannung von 1.8V - 1.9V an. An den weißen 
aber 2.7V.

von 2aggressive (Gast)


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Viktor S. schrieb:
> Die roten wurden mal auf weiß geändert und wegen nichtgefallen wieder
> zurück auf rot geändert.
> Also ist es jetzt wieder wie original.
Dann ist deren Helligkeit sicherlich auch wieder original.

> Die weißen sind nicht zu hell und sollen so bleiben.
ok.

> Neben den roten,
> sind ja noch weiße 0603 Leds. Die hängen wahrscheinlich am selben
> Widerstand und waren vorher ja auch rot.
> Da die weißen aber mehr
> Spannung benötigen,  leuchten die roten Plcc2 Leds nur noch schwach.
> Deswegen muss ja auch ein kleinerer Widerstand rein.
Oder rote LEDs mit besserem Wirkungsgrad. Oder zwei rote in Reihe, 
anstatt einer.
Es sei denn du bist absolut sicher das deren Treiber problemlos mehr 
Strom liefern kann. (!)

> An den roten liegt nur eine Spannung von 1.8V - 1.9V an. An den weißen
> aber 2.7V.
Physik: bei gleichem Strom bekommen deshalb die blauen sogar mehr 
Leistung... hat aber nichts mit deren Wirkungsgrad, oder der 
Empfindlichkeitskurve deiner Augen zu tun.

Vorschlag: ersetze eine der dir zu dunkel erscheinenden roten gegen eine 
weisse (soweit warst du ja schon mal); klemm einen optischen rotfilter 
(Folie) davor; ist das hell genug?

Anderer Vorschlag: kannst du dich mit grünen Leds anfreunden? Hinweiss: 
Dein Auge ist im grünen Bereich normalerweise am Empfindlichsten.

Vielleicht zuerst: mal eine andere rote LED (mit besserem Wirkungsgrad 
oder kleinerem Austrittswinkel) ausprobieren. Oder zwei (kleinere) in 
Reihe.

MMn alles sicherer (wegen unbekannter Treiberstufe) als deren Strom zu 
erhöhen.

von MaWin (Gast)


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Viktor S. schrieb:
> Da die weißen aber mehr Spannung benötigen,  leuchten die roten Plcc2
> Leds nur noch schwach.

Kann nicht auch sein: weil die Weissen moderne LEDs sind leuchten sie 
heller als die alten Roten ?

Viktor S. schrieb:
> Ich habe im angeschlossen Zustand mal an den roten Leds gemessen, da
> kommen nur 1.9V an.

Eher: Rote benötigen nur 1.9V.

Viktor S. schrieb:
> Die hängen wahrscheinlich am selben Widerstand

Wahrscheinlich nicht. Autokonstrukteure, vor allem aus Deutschland, sind 
zwar strohdoof, aber dass man LEDs nicht direkt parallel schaltet 
sondern jeder ihren eigenen Widerstand spendiert, haben sie nach einigen 
vergurkten Rücklichtern dann doch irgendwann mal gemerkt.

Zudem sind die nun Weissen ja wohl dauerleuchtend, während die 
nun-wieder-Roten mit dem Gang geschaltet werden, also zu einer völlig 
anderen Zeit an sein sollen .

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