Hallo zusammen, ich versuche mich gerade an meinem ersten HW-Projekt (Geräuschampel). Versorgung will ich aus Gründen der Einfachheit und Sicherheit von extern mit einem 12 V Steckernetzteil machen. Jetzt frage ich mich, ob ich nochmal separat einen Spannungsregler benötige. Im Gerät ist ein uC-Board verbaut, das schon einen Regler drauf hat. Es dreht sich also drum, ob ich die LED-Schaltungen direkt mit den 12 V vom Steckernetzteil versorgen kann oder ob das nochmal stabilisert werden müsste z.B. mit einem LM317. Ich vermute mal nicht, aber frage besser mal nach. Gruß Markus
Mark schrieb: > Im Gerät ist ein > uC-Board verbaut, das schon einen Regler drauf hat. Der ist aber hochgeheim, nicht wahr? ;-)
Das kommt auf deine LEDs an. Wenn die 12V Vertragen brauchst du nichts machen. Denen ist relativ egal wie die Eingangsspannung aussieht.
Kevin M. schrieb: > Das kommt auf deine LEDs an. Wenn die 12V Vertragen brauchst du nichts > machen. Denen ist relativ egal wie die Eingangsspannung aussieht. Sorry, das ist Unfug. LEDs werden nicht mit einer Spannung, sondern mit einem (meist konstanten) Strom betrieben.
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Michael M. schrieb: > Der ist aber hochgeheim, nicht wahr? ;-) Arduino Uno. Für die LEDs nehme ich jeweils 5 in Reihe und würde daher mit den 12 V gut hinkommen.
Mark schrieb: > nehme ich jeweils 5 in Reihe IR-LEDs oder blaue oder weiße???
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Michael M. schrieb: > IR-LEDs oder blaue oder weiße??? Ampel: rot, grün, gelb, jeweils auf einer eigenen kleinen Platine.
Mark schrieb: > Ampel: rot, grün, gelb, jeweils auf einer eigenen kleinen Platine. Dir scheint momentan nicht bewussr zu sein, das verschiedenfarbige LEDs unterschiedliche Flussspannungen besitzen. Schaltbild wäre sehr hilfreich, ebenso eine Foto mit dem Typenschild vom NT!!
Michael M. schrieb: > Dir scheint momentan nicht bewussr zu sein, das verschiedenfarbige LEDs > unterschiedliche Flussspannungen besitzen. Doch, ist mir schon bewusst. Dann schalte ich je nach Farbe 4 oder 5 LEDs in Reihe und wähle den Vorwiderstand entsprechend. Jede Farbe wird ja separat mit 12 V versorgt und geschaltet. Schaltplan und NT-Bezeichnung stelle ich nachher ein. Wobei ich nicht auf ein bestimmtes NT festgelegt bin und auch die LED-Typen noch nicht ausgewählt habe. Das wäre nämlich auch noch ne Frage welche LEDs ich am besten verwende, damit die aus 5-10m Entfernung noch genügend hell wahrgenommen werden. Vielleicht lade ich nachher am besten mal ne Skizze hoch.
Mark schrieb: > Das wäre nämlich auch noch ne Frage welche LEDs ich am > besten verwende, damit die aus 5-10m Entfernung noch genügend hell > wahrgenommen werden. Das ist eine Frage der Umgebungshelligkeit und der LED-Größe. Wenn die Sonne drauf scheint, brauchst du für eine ausreichende Erkennbarkeit wesentlich mehr Helligkeit der LEDs als in einem dunklen Raum. Und wenn sie zu klein sind, siehst du sie in 10m Entfernung kaum noch. > Vielleicht lade ich nachher am besten mal ne Skizze > hoch. Wäre schon ganz oben sinnvoll gewesen 😀. Aber generell: für die LEDs brauchst du keinen zusätzlichen Spannungsregler. Auch wenn die 12V ungenau sind oder etwas schwanken, an der LED-Helligkeit ändert sich dadurch kaum was - wenn der Rest richtig gewählt wurde. Z.B. nicht zu viele LEDs in Reihe geschaltet sind, denn am Vorwiderstand sollte schon einige Volt abfallen. Sonst wirken sich Schwankungen deutlicher aus. Ansonsten musst du eben ausprobieren, bei welchem Strom die von dir gewählten LEDs die dir passende Helligkeit haben.
Mark schrieb: > (Geräuschampel) Dafür braucht man weder eine (weitere) stabilisierte Spannung, noch einen uC, noch einen 5V Spannungsregler, noch ein Programm schreiben, sondern einfach so was wie einen LM324 derdirekt von den 12V läuft. Allerdings: man braucht ein Messmikrophon, zumindest ein Mikrophon mit genau bekanntem Frequenzgang, einen Bewertungsfilter (üblich ist dB(A)) und eine rms Ermittlung wenn man Messwerte statt lustig blinkender aber mit der Realität nichts zu tun habenden LEDs haben will.
Hab mal ein PDF angehängt mit einer Skizze der Lärmampel und der Verschaltung der LEDs. Das sollte so weit passen, und dass ich die 12 V nicht weiter stabilisieren muss scheint ja Konsens. Die LED-Schaltung auf dem Blatt muss man sich natürlich dreifach denken, für jede Farbe separat. Wegen den Dioden dürft ihr mit trotzdem gerne noch helfen. Es soll sich um ein Tischgerät handeln, d.h. das wird nicht im Freien betrieben und sollte halt beim normalen Umgebungstageslicht im Raum auf 5-10 m noch erkennbar sein. Ich würde jedes Ampellicht (grün, gelb, rot) aus einer kleinen Platine (ca. 5 cm Durchmesser) mit 4 LEDs drauf machen und vorne eine matte, durchlässige Abdeckung drauf, damit das Licht etwas diffus gestreut wird und man die 4 LEDs einzeln nicht mehr wahrnimmt. Würde sich da z.B. so eine Kingbright LED in SMD Bauform eignen? https://www.reichelt.de/smd-led-0805-2012-super-gruen-15-mcd-120--smd-led-0805-gn-p31436.html?&trstct=pos_3&nbc=1 MaWin schrieb: > Allerdings: man braucht ein Messmikrophon, zumindest ein Mikrophon mit > genau bekanntem Frequenzgang, einen Bewertungsfilter (üblich ist dB(A)) Ja, deswegen nutze ich das Mikro das hier beschrieben wird: https://sensor.community/de/sensors/dnms/ Daher auch die weitere Verarbeitung des Signals mit dem uC.
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