Servus, da demnächst einige Holzarbeiten, z.B. Bau eines Regalsystems, anstehen, suche ich eine Werkbank/Hobelbank für den Keller. Bevor ich Mist kaufe, wollte ich mal fragen, worauf man bei so einer Bank achten sollte. Wie erklären sich die Preisunterschiede z.B. zwischen https://www.amazon.de/Berlan-Werkbank-Hobelbank-SHWB002/dp/B00138PHXI/ref=asc_df_B00138PHXI (124 Euro) und https://www.westfalia.de/shops/werkzeug/holzbearbeitung/werkstatteinrichtung/arbeitstische/1409062-sjoebergs-hobelbank-elite-1500.htm (1100 Euro)? Ist es hauptsächlich die Größe und Holzart, die den Preis ausmacht? Oder sind die billigen Bänke so wenig verwindungssteif und uneben gearbeitet, dass man damit nicht präzise arbeiten kann (soweit Präzision bei Holzarbeiten möglich ist)? Auch gebrauchte Angebote von uralten Hobelbänken liegen oft bei 400-600 Euro. Wodurch rechtfertigt sich dieser Preis? Mit was für Arbeiten erreiche ich die Grenzen einer 100-200 Euro-Hobelbank aus dem Baumarkt? Danke Bodo
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Naja - die uralten Hobelbänke sind mit ihrer Patina ja auch ein Hipster-Loft Wohnaccessoire. Ein befreundeter Holztechniker lauert auch schon auf meine - um dann darin in seiner Küche den Seranoschinken im Schraubstock einzuspannen...
Eine Hobelbank braucht Stabilität und eine stabile Hinter und Vorderzange. Alleine die Spindeln kosten schon so viel wie deine erste Hobelbank. Die taugt nur als Brennholz und ist dafür zu teuer.
Niemand der ernsthaft mit modernem Werkzeug Holzarbeiten machen will kauft sich solch eine Hobelbank.
Die habe ich: http://www.herkules-deutschland.de/index.php?id=16 Da wackelt nichts. Damit kann man Teile zum Verleimen spannen. Gruß Udo
Bodo B. schrieb: > da demnächst einige Holzarbeiten, z.B. Bau eines Regalsystems, anstehen, > suche ich eine Werkbank/Hobelbank für den Keller. Es ist die Frage ob du eine klassiche Hobelbank brauchst oder ob eine Vario-Werkbank mit entsprechenden Spannmöglichkeiten nicht besser wäre. https://www.sautershop.de/vario-bench-multifunktionstisch-set-vb-all?c=15105 Zusammen mit einer guten Kreissäge mit Führungsschiene und entsprechenden Spannern kannst du damit sehr gut mit Plattenmaterial arbeiten.
Bodo B. schrieb: > Ist es hauptsächlich die Größe und Holzart, die den Preis ausmacht? Schau, dass du eine aus Balsaholz bekommst. Da kannst du nochmal an Porto sparen. Denn auf nichts anderes kommt es drauf an, das Zeug muss leicht sein!
Also gut, die billige ist Schrott. Akzeptiert. Auf welche Angaben muss ich also achten? Spindeln, welche sind gut, welche schlecht? Gewicht, je schwerer desto besser, ist klar. Holzart. Nadelhölzer wie Kiefer vermutlich unbrauchbar, tropische Harthölzer vermutlich ideal aber nicht zulässig? Eiche? Buche?
Heinz R. schrieb: > Die Erste wiegt 29 Kg - ich glaube das sagt alles? Vielleicht nicht alles, aber vieles: Die andere wiegt 100 kg. Das ist nun auch nicht gerade üppig und genau hier machen diese "alten Schinken" noch mehr Pluspunkte. Dafür leidet man eben, wenn man sie mal bewegen muss. Die Bank muss es abkönnen, wenn man mit vollem Körpereinsatz ein Handwerkzeug führt. Das wird die erste nicht einmal schaffen, wenn man sie am Boden festdübelt. Ich sehe auch diese "Ablagemulde" nicht als Funktion, sondern als billigen Weg, noch ein bisschen Material zu sparen. Und die Arbeitsfläche sinnlos zu verkleinern. Max M. schrieb: > Niemand der ernsthaft mit modernem Werkzeug Holzarbeiten machen > will > kauft sich solch eine Hobelbank. Was ist "modernes Werkzeug"? Sofern du Elektrowerkzeug meinst, stimme ich zu: Da bist du mit dem Festool MFT oder einem eigenen Nachbau nach dem gleichen Prinzip besser bedient. Wer dort die Spannzangen vermisst, baut sich eine Moxon-Vise. Sobald Handhobel für gröbere Arbeiten (abrichten) zum Einsatz kommen, funktioniert das nicht mehr. Dann muss die Werkbank größere Kräfte aufnehmen können. Ob das "modern" ist, weiß ich nicht. Wenn man den Anspruch hat, aus möglichst rohem Holz selbst Möbel zu bauen, ist das im privaten Bereich eine legitime Vorgehensweise. Eine wirklich große Hobelmaschine passt nicht in eine private Werkstatt. Bodo B. schrieb: > uneben gearbeitet Damit muss man leider auch bei den teureren Bänken rechnen. Das ist der große Charme, wenn man eine gebrauchte Bank kauft (kann man anschauen) oder selbst baut (muss man sowieso abrichten). Selbstbau ist bei einer Hobelbank eine ernsthafte Option. Das ist keine Raketenwissenschaft und am Ende hat man genau das gewünschte Maß.
Bodo B. schrieb: > da demnächst einige Holzarbeiten, z.B. Bau eines Regalsystems, anstehen, > suche ich eine Werkbank/Hobelbank für den Keller. Dann guck dir einige Videos bei Youtube an und baue dir selber etwas. Die wohl einfachste dürfte sowas sein: https://www.youtube.com/watch?v=l-8B1LrO3nA oder sowas: https://www.youtube.com/watch?v=JMmvyaBUhO8 Ich selber habe mir eine Mini-Hobelbank gebaut: Eiche so etwa 48x65x5cm, mit Vorderzange. Das Ding ist gedacht, um es auf einen Tisch zu tun und zu benutzen - und später auch wieder wegzuräumen. Es wiegt so etwa 20 Kilo, wovon knapp 10 Kilo allein für die Mechanik der Vorderzange draufgehen. Allein so eine Vorderzangenmechanik kostet wenigstens um die 70€ - und für eine richtige Hobelbank brauchst du 2 Mechaniken und obendrein noch eine Menge Holz - aber keine Fichte aus dem Baumarkt, sondern wenigstens Buche - und zwar gut abgelagerte trockene Buche. Da rechne mal für einen Kubikmeter Buche etwa 700..900€. Merkst du jetzt was? Selbst wenn du alles selber baust und einiges an Arbeitszeit investierst, wirst du für eine richtige Hobelbank nicht unter 400..600€ auskommen. Wenn du eine kaufen willst, wird's teurer - oder du kaufst Mist. Aber MUSS es denn eine Hobelbank sein? Ich schätze, du brauchst weitaus eher eine Werkbank im Keller - oder zwei davon. Sowas kann man sich selber machen aus ein paar möglichst dicken OSB-Platten (gibt es bis ca. 35mm) und Vierkantholz (oder Stahlprofil) und man sollte es zwecks Stabilität an die Wand schrauben. Du bist vermutlich kein Schreiner, also wirst du wohl eher an maschinelle Bearbeitung denken als an das manuelle Hobeln: - Abrichte, - ggf. Kappsäge, - Kreissäge, - Frästisch, - Bandschleifer, - Bandsäge, - Ständerbohrmaschine. Da brauchst du Stellfläche, also wieder die Werkbank und nicht die Hobelbank. Und du brauchst die Maschinen. Abgesehen davon sind brauchbare Handhobel sauteuer (fängt erst ab 50..60€ an) und billigere sind unbrauchbar. Auch zum Thema Handhobel findest du was bei Youtube. Fazit: hier nachzufragen ist weniger sinnvoll, da das verkehrte Forum. Schau lieber bei Youtube, dort findst du mehr und bessere Anregungen und Hinweise. W.S.
Bodo B. schrieb: > Wie erklären sich die Preisunterschiede Es ist das Material. Gewicht, Abmaße sind ein Faktor 3-4, und dann verkauft sich Pappmaché halt wie geschnitten Brot. Die erste ist halt für Kinder oder große Kinder, die ab und zu Mal ein Schneidbrett schleifen oder teilen. Und dafür ist das ok. Kannst Du allein tragen, verschieben und kostet nix.
https://www.holz-metall.info/shop1/artikel10415.htm So eine, bauartgleich, habe ich seit ca. 10 Jahren. Damals noch für rund 800€ gekauft. Kleiner wollte ich nicht, größer wäre besser, aber die Werkstatt ist zu klein. Wenn man die Zangen richtig nutzen will, muss man von allen Seiten gut ran können und auch genügend Platz zum spannen haben. Blackbird
Ich hab so ungefähr die Berlan, aus Buche, aber mit Schränkchen untendrin als Diagonalversteifung, aber gut 50 Jahre alt. Die Schraubbacken klemmen, wurden aber auch malträtiert, und die Oberfläche hat inzwischen einige Scharten, Bohrungen, Brandlöcher und Sägespuren. Die lässt sich tragen, sonst wäre sie nicht in den Keller gekommen, und gegen das Gewicht lässt sich was machen: das Schränkchen ist mein Metalllager. So haut die Bank nicht ab, obwohl sie nicht festgeschraubt ist. Man kann sie auch nicht festschrauben, weil sie so klein ist, dass ständig was übersteht, und man sie von der Wand abrücken muss. Jede Seite einzeln anheben und versetzen klappt aber auch bei 100kg Gesamtgewicht. Ich hätte auch gern eine grössere, aber bisher konnte jede Arbeit mit der kleineren erledigt werden. Und ich misshandele sie ohne Skrupel, sie war ja nicht teurer als meine Drehbank.
MaWin schrieb: > Ich hab so ungefähr die Berlan, aus Buche, Von der reinen Stellfläche ist die andere ja ähnlich. Von der Dicke der Konstruktion: eher die berlan oder doch eher die andere?
A. S. schrieb: > Von der Dicke der Konstruktion Na, vom Gewicht (mit Schrank vielleicht 35) und dem Ablagefach, und der nicht-massiven Arbeitsplatte, die ist nur 28mm mit umlaufendem Rand damit es dicker aussieht, dafür kommt man einfach an die unten offen frei liegende Gewindespindel. Aber die Spannbacken waren wenigstens aus 1 Stück und die Einsteckanschläge damals aus Metall
Für ein Regalsystem eine Hobelbank? Wofür? Möchtest du aus einer Buche ein Regalbrett hobeln? Ich vermute mal, du nimmst irgend einen Plattenmaterial das du entsprechend zurecht sägst. Weiter oben viel schonmal der Hinweis auf ein Festool MFT, so ein Teil ist das richtige für dein vorhaben, dazu noch ein bisschen sinnvolles Zubehör und du bekommst das grinsen nicht mehr aus dem Gesicht.
MaWin schrieb: > Die > Schraubbacken klemmen, wurden aber auch malträtiert, und die Oberfläche > hat inzwischen einige Scharten, Bohrungen, Brandlöcher und Sägespuren. Genau darum frage ich vorher nach, was sinnvoll ist, statt dass ich Mist kaufe, mit dem ich unzufrieden bin, und den ich dann verhunze wie ein Volltrottel.
Wir wissen das nicht. Wenn du kein Tischler-Geschick hast, dann wird es mit einer für 800EUR auch nicht besser. Und 800EUR, wieviel Regale kann man dafür kaufen?
Eine gute Hobelbank ist SCHWER und MASSIV. Viel Holz und 6cm bis 8cm Plattenstärke (Buche oder Ahorn). Dann noch parallel schließende Spannbacken. Alles andere ist Spielkram. https://www.youtube.com/watch?v=9NJ_-9F5k1A
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michael_ schrieb: > Und 800EUR, wieviel Regale kann man dafür kaufen? Man bekommt dafür einige Billy und Kallax Regale. Aber wenn man passgenaue und solide Regale haben will kommt man damit nicht sehr weit.
Dafür sind die aber sauber zugeschnitten. Wer keine Tischlerkenntnisse (so wie ich, ca. 5%)hat, dem hilft auch eine teure Hobelbank nicht weiter. Und wer Tischlerkenntnisse hat, fragt hier nicht.
michael_ schrieb: > Dafür sind die aber sauber zugeschnitten. Dafür bietet sich an, dem Baumarkt 1 EUR pro Schnitt zu bezahlen, dann hat man (je nach Baumarkt, hoffentlich) sauber rechteckig passgenau(er als man selbst könnte) zugesägte Bretter aus denen man sauber aussehende Regale bauen kann. BTDT. Und Bettrahmen, Tische, ...
michael_ schrieb: > Wer keine Tischlerkenntnisse (so wie ich, ca. 5%)hat, dem hilft auch > eine teure Hobelbank nicht weiter. Die Phrasen helfen nur dem Phrasenschwein, einige Tipps hier sind schon ein guter Anfang. Wie die 'Volkswerkbank' oder einige andere Anleitungen auf YT. Da kann man durchaus viele Anregungen mitnehmen. Es ist allerdings nicht mit einer Werkbank allein getan, das Zubehör wie Spannzwingen, Lineale, Winkel, Mess/Anreisswerkzeuge haut auch ganz schön rein. Dann natürlich noch einige wichtige Werkzeuge wie Kreis/Kappsäge plus Sägeblätter, Oberfräse mit Fräsersatz, Staubsauber mit Zyklonabscheider usw. Und dann noch möglichst viel Platz dafür und geduldige oder taube Nachbarn. PS: und für den Anfang gute Japansägen, das geilste Werkzeug und esetzt oft Elektrogeräte wenn man ein bisschen Übung damit hat.
verwirrt schrieb: > so ein Teil ist das richtige für dein vorhaben, dazu noch ein bisschen > sinnvolles Zubehör und du bekommst das grinsen nicht mehr aus dem > Gesicht. Da bist Du dann aber auch das gleiche Geld für los, also etwa 1000€.
Um Bretter zuzuschneiden reicht doch auch ne dicke Küchenarbeitsplatte auf zwei ordentlichen Böcken. Das genügt sogar für die meisten Dinge, die ein Hobby-Holzwerker so macht. Damit bist du flexibel und stellst dir nicht den Keller mit Dingen voll, die Du vermutlich nie wieder brauchst. Das Teil kannst du sogar direkt dort aufstellen wo das Regal hin soll. Das spart lauferei. Viel wichtiger finde ich für diese Aufgabe ne ordentliche Handkreis- oder Tauchsäge mit Führungsschiene. Ich kann wärmstens ne Festo empfehlen! Und nen ordentlichen Sauger.
Da ich nicht editieren kann: natürlich ne Vollholz-Arbeitsplatte, keine Spanplatte!
michael_ schrieb: > Warum soll sich eine Spanplatte verziehen? > Eher umgekehrt. es geht da weniger ums verziehen. Ne Spanplatte wird schnell instabil wenn man die Oberfläche beschädigt. Holz ist da toleranter.
ThomasW schrieb: > Um Bretter zuzuschneiden reicht doch auch ne dicke Küchenarbeitsplatte > auf zwei ordentlichen Böcken. So mach ich das auch. Mit Tauchsäge und Schiene. Ich glaub aber eher, der TO will eine Hobelbank. Einfach weil er gerne mit Holz arbeitet und sich denkt, dass er damit besser zurecht kommt. Ob ein Schreiner eine Hobelbank braucht um Regale bauen zu können bezweifle ich. Aber ich bin auch wirklich kein Schreiner. Für traditionelle Sachen wie Krippen, Vogelhäuser, Waschzuber und Butterfässer mag eine Hobelbank das einzig richtige Werkzeug sein. Ist seine Entscheidung. Aber so ein 150 € Ding bringt nichts. Und eine für 1000 € ist ihm wohl zu teuer, oder setzt voraus, dass es ein intensives Hobby ist. Aber dann würde ich garantiert nicht hier fragen.
Bodo B. schrieb: > Servus, > da demnächst einige Holzarbeiten, z.B. Bau eines Regalsystems, anstehen, > suche ich eine Werkbank/Hobelbank für den Keller. Bevor ich Mist kaufe, > wollte ich mal fragen, worauf man bei so einer Bank achten sollte. Wie > erklären sich die Preisunterschiede z.B. zwischen > > amazon(124 Euro) und > westfalia (1100 Euro)? Die erklären sich nicht, jedenfalls nicht in ihrer Bandbreite, wobei ich den Amazon-Preis schon als teuer ansehe, den Westfalia-Preis aber durch gar nichts mehr gerechtfertigt sehe, ausser vielleicht, dass von dem Westfalia-Modell ggf. nur sehr geringe Stückzahlen produziert/verkauft werden, während das Amazon-Produkt in rauen Massen von diversen Herstellern weltweit produziert wird. Eine bild- und massmässig (fast) identische Hobelbank zum Amazon-Modell habe zum Ende der DM-Zeit für 59,99 DM(!) beim Bahr für meinen Sohn gekauft und altersgerecht um 15cm tiefergelegt. Lediglich die Beine stehen bei der alten Bahr-Ausführung noch etwas weiter auseinander, damit ist auch die untere Ablage und die Stabilität grösser. Ausserdem sieht mir die "Originale" bei mir wertiger aus, als die Bilder bei Amazon vermitteln, was wahrscheinlich auch der Wahrheit entspricht, da man in den letzten knapp 20 Jahren garantiert sehr viel Einsparungspotential entdeckt hat und andersrum Bahr verdammt auf Qualität geachtet hatte, bevor von Praktiker übernommen. Die damalige Qualität hat mich dermassen überzeugt, dass ich das gleiche Modell gleich nochmal gekauft habe, allerdings mit Unterschrank statt Ablage für 79,99 DM(!). Natürlich ist die eigentliche Arbeitsplatte aus Leimholz nur ~20mm stark und lediglich an den Seiten und zwischendrin von unten auf 70mm aufgebläht/stabilisiert. Ablageflächen und Schubladen haben lediglich Sperrholzböden. Ob das bei den neuen Modellen immer noch so ist? Ggf. haben neue Modelle nur noch 15mm Leimholz und Presspappe? Die Westfalia wartet lt. Beschreibung mit einer 80mm Leimholzplatte mit grösserer Tiefe auf. Frage ist, ob DU das brauchst, Masse/Gewicht ist bedeutend billiger zu erzeugen. > Ist es hauptsächlich die Größe und Holzart, die den Preis ausmacht? Nein. > Oder > sind die billigen Bänke so wenig verwindungssteif und uneben gearbeitet, > dass man damit nicht präzise arbeiten kann (soweit Präzision bei > Holzarbeiten möglich ist)? Masse und Verwindungssteifigkeit stehen in einem engen Verhältnis. Insb. bei Holzkonstruktionen und über die Zeit. Egal ob Leicht- oder Schwermodell, wenn der Boden uneben ist und das nicht ausgeglichen wird, kippelt ein Vierbeiner zu Beginn und verzieht sich mit der Zeit. > Auch gebrauchte Angebote von uralten Hobelbänken liegen oft bei 400-600 > Euro. Wodurch rechtfertigt sich dieser Preis? Schau mal ne Weile "Bares für Rares" oder lese Hipsterseiten :-) Andersrum sind viele uralten Werkzeuge quasi unverwüstlich. Wo sich in 50-100 Jahren unter harten Einsatzbedingungen noch kein Vollholz oder Eisenteil zerlegt hat (und Gewinde augenscheinlich gut), braucht man sich auch über die kommenden 30 Jahre keine Gedanken machen. > Mit was für Arbeiten erreiche ich die Grenzen einer 100-200 > Euro-Hobelbank aus dem Baumarkt? Das liegt weitestgehend an Dir alleine alleine. Mein Sohn hatte riesige Angst, seine 50,- DM (25,-€) zu beschädigen, so toll sah die aus, aber wollte meisseln, hämmern, bohren, etc. Also wurde ne Multiplexplatte auf Mass geschnitten und mit Führungen versehen, die in die Löcher der Bandhaken eingreifen. Da kann ich mit dem Vorschlaghammer von oben draufhauen... Haue ich aber diagonal oder von der Seite, wandert ein 30kg Teil natürlich stärker ab, als ein 100kg Teil. Und das 100kg Teil mehr, als das 500kg Teil. Ich kann aber das 30kg Teil mit einfachen Mitteln so abstützen oder fixieren, dass es mehr als das freistehende 500kg Teil verkraftet. Vorteile einer Hobelbank sind, dass man "mal eben auf die schnelle" ein Holzteil, etc. gewisser Grobheit fixieren kann und ansonsten immer noch eine Arbeitsfläche hat. Man hat also Spannbacken, die bei kleinen oder sehr grossen Teilen nichts taugen. Für alles andere ist ein normaler Tisch oder Werkbank besser geeignet.. Ausser, man will einfach eine Hobelbank haben. :-) Hier eine sinnvolle Anwendung für die meisten: https://images-na.ssl-images-amazon.com/images/I/7199Zpp1TXL.jpg
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ThomasW schrieb: > Um Bretter zuzuschneiden reicht doch auch ne dicke Küchenarbeitsplatte > auf zwei ordentlichen Böcken. Das genügt sogar für die meisten Dinge, > die ein Hobby-Holzwerker so macht. das reicht sogar für wesentlich mehr Hat jemand schon mal einen Schreiner Messebauer Ladenbauer usw gesehen der eine Hobelbank mit auf die Baustelle bringt? Selbst bei "meinem" Schreiner ist die Hobelbank eher Ablage, Schreibtisch,... gearbeitet wird viel auf Böcken
Heinz R. schrieb: > Hat jemand schon mal einen Schreiner Messebauer Ladenbauer usw > gesehen der eine Hobelbank mit auf die Baustelle bringt? Hahaha! Nein, ich nicht. Aber ggü. meiner Werkstatt war paar Jahre ein Messebauer. Da ging es genau so zu. Und wenn es nur paar Schnitte sind, mach ich es auch auf dem Boden. Zuunterst liegt eine Platte die irgendwann mal verschnitten wurde oder Abfall war oder ... ... so eine OSB-Platte mit 17 mm kostet echt nix, da kann man paar mm tief reinschneiden und hat dann unten einen noch perfekteren Schnitt.
Heiner schrieb: > Heinz R. schrieb: >> Die Erste wiegt 29 Kg - ich glaube das sagt alles? > > Vielleicht nicht alles, aber vieles: Die andere wiegt 100 kg. Das ist > nun auch nicht gerade üppig und genau hier machen diese "alten Schinken" > noch mehr Pluspunkte. Dafür leidet man eben, wenn man sie mal bewegen > muss. Eure größtenteils überheblichen Antworten zeigen vor allem eines, nämlich dass ihr nur einen Bruchteil der Ahnung vom Thema habt wie ich. Es gibt eine einfache Lösung, auch die leichteste Hobelbank so aufzustellen, dass sie bei der größten Kraft, die ich aufbringen kann, kein Stück verrutscht. Wie das geht, ist für euch zu hoch. Aber da ihr nichts als labern könnt, hat sich das Thema hier für mich erledigt. Wenn es euch Spaß macht, steckt euch eure Hobelbänke in den Allerwertesten oder macht damit was ihr wollt. Mit Hobeln oder Holzarbeiten habt ihr ja anscheinend nichts am Hut. Namaste
Bodo B. schrieb: > Eure größtenteils überheblichen Antworten zeigen vor allem eines, was hast Du den geraucht? :-)
Bodo B. schrieb: > Es gibt eine einfache Lösung, auch die leichteste Hobelbank so > aufzustellen, dass sie bei der größten Kraft, die ich aufbringen kann, > kein Stück verrutscht. Du machst einfach eine Platte unter die Bank und zwar so, dass auch du auf der Platte stehst. Toll, gell!? Aber war das deine ursprüngliche Frage? Oder war die Frage ob 150 € weniger sind als 800 €? Oder ob 25 kg weniger sind als 100 kg. Mit dem Einheuten-Zeug kenn ich mich nicht so aus. Aber ich weiß, dass 1000 g gleich 1 kg sind und dass 100 €Cent gleich 1 € sind. Mit den Informationen solltest auch du im Alltagsleben zurechkommen. Bodo B. schrieb: > Aber da ihr nichts als labern könnt, hat sich das Thema hier für mich > erledigt. Mich freut es geholfen haben zu können.
Heinz R. schrieb: > Bodo B. schrieb: >> Eure größtenteils überheblichen Antworten zeigen vor allem eines, > > was hast Du den geraucht? :-) Dieser Spruch hat soooooooooo einen Bart und zeugt immer ohne Ausnahme von der Beschränktheit desjenigen, der ihn mal wieder lustig findet, aber in Wirklichkeit einfach nichts und wieder nichts zu sagen hat. Also einfach Klappe halten!
Sag mal, bist du völlig bescheuert? Ja, das war jetzt sehr unhöflich. Ungefähr so wie du. Es gab hier ein paar blöde Antworten, das stimmt schon. Aber deutlich weniger als in manch anderen Threads. Und es gab überwiegend ernst gemeinte Antworten, sowohl was die Ursprungsfrage angelangt (insbesondere von Udo S.), als auch über die Frage, ob eine Alternative (Werkbank, Böcke...) nicht sinnvoller wäre. Überheblich war da nur sehr weniges. Dein blödsinniges Gepöbel gegen Leute, die dir Antworten gegegeben haben, DAS ist überheblich!
Bodo B. schrieb: > Eure größtenteils überheblichen Antworten zeigen vor allem eines, > nämlich dass ihr nur einen Bruchteil der Ahnung vom Thema habt wie ich. Warum hast du dann gefragt?
Matthias L. schrieb: > Sag mal, bist du völlig bescheuert? Das gebe ich gerne zurück. > Ungefähr so wie du. Woher willst du bitteschön beurteilen, ob du ungefähr so bescheuert bist, wie ich? > Es gab hier ein paar blöde Antworten, das stimmt schon. Ja, und eben kam eine saublöde von dir dazu. Was fällt dir eigentlich ein, in einem Thread über andere zu urteilen, wenn du dich inhaltlich gar nicht beteiligt hast, geschweige denn dazu in der Lage wärst???
Bodo B. schrieb: > Es gibt eine einfache Lösung, auch die leichteste Hobelbank so > aufzustellen, dass sie bei der größten Kraft, die ich aufbringen kann, > kein Stück verrutscht. Wie das geht, ist für euch zu hoch. Sorry aber das muss gesagt werden: Dummschwätzer Du willst Elektromeister sein? Dann sind deine Scheuklappen zu anderen Gewerken hin aber Scheunentorgroß Fakt ist, nach der Aussage ist es wohl ziemlich klar dass du nicht mehr als 2 Böcke vom Obi für 9,90 brauchst. Alles andere wäre Perlen vor die Säue.
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Johannes S. schrieb: > PS: > und für den Anfang gute Japansägen, das geilste Werkzeug und esetzt oft > Elektrogeräte wenn man ein bisschen Übung damit hat. Nein! Die diversen Japansägen sind in der Hand eines geübten Könners sehr effektiv, aber sie sind definitiv nichts für einen Anfänger bzw. jemanden, der andere Schwerpunkte hat, als es damit durch langes Üben zur Meisterschaft zu gelangen. Ähnliches gilt für Stechbeitel und Handhobel. Als Anfänger oder Elektroniker/Programmierer etc. ist man mit entsprechenden Maschinen besser bedient. Eine hobbymäßige Abrichte mit Dicktenhobel kriegt man für etwa 250€ und man kriegt damit ein Stück Bohle durchaus gerade und rechtwinklig. Für das manuelle Hobeln müßte man ähnlich viel Geld ausgeben (Stanley oder andere Hobel), denn man braucht mehrere Hobel von lang bis kurz. Aber damit müßte man erstmal das fachgerechte Hobeln üben, vom richtigen Schärfen und Einstellen des Hobeleisens ganz abgesehen. Ich hab nicht ohne Grund weiter oben eher von einer Werkbank gechrieben. W.S.
ThomasW schrieb: > es geht da weniger ums verziehen. Ne Spanplatte wird schnell instabil > wenn man die Oberfläche beschädigt. Holz ist da toleranter. Nö. eine Vollholz-Platte neigt viel eher zum Schüsseln als eine Multiplex-Platte oder eine OSB-Platte - und schu dir mal an, was es im Baumarkt an mickrigen Leimholzplatten gibt: 19..21mm dünn, stabverleimt aus kurzen verzinkten Stücken, sieht aus wie Parkett, soll aber tragen und nicht bloß liegen. Und Vollholz ist deutlich teurer und überflüssig für eine rein technische Werkbank-Oberfläche. soll ja kein Wohnzimmermöbel sein. Mein Rat wäre 30..35 dickes OSB. Sieht zwar mMn doof aus, erfüllt aber den Zweck und kostet nicht viel. W.S.
Bodo B. schrieb: > Namaste Hieß das nicht eher Nastarowje oder so ähnlich? Oder Natascha? Bodo B. schrieb: > Wenn es euch Spaß macht, steckt euch eure Hobelbänke in den > Allerwertesten Wenn jemand hier - in einem MIKROCONTROLLER-Forum - nach Hobelbänken nachfragt und dann die diversen Elektroniker, Programmierer und Bastler dann versuchen, ihm mit Ratschlägen zu helfen... und dann eine derartige Antwort vom TO kommt, dann sollte sich dieser für solch mistiges Benehmen mal gründlich schämen! W.S.
W.S. schrieb: > Nö. eine Vollholz-Platte neigt viel eher zum Schüsseln als eine > Multiplex-Platte oder eine OSB-Platte - und schu dir mal an, was es im > Baumarkt an mickrigen Leimholzplatten gibt: 19..21mm dünn, stabverleimt > aus kurzen verzinkten Stücken, sieht aus wie Parkett, soll aber tragen > und nicht bloß liegen. Und Vollholz ist deutlich teurer und überflüssig > für eine rein technische Werkbank-Oberfläche. soll ja kein > Wohnzimmermöbel sein. > > Mein Rat wäre 30..35 dickes OSB. Sieht zwar mMn doof aus, erfüllt aber > den Zweck und kostet nicht viel. > > W.S. Naja, von Vollholz würde ich auch abraten - davon hab ich aber auch nicht geschrieben! Im Baumarkt gibt es regelmäßig Buche-Leimholz-Platten im Angebot. Ne 27/28er reicht für die meisten Fälle. Die schüsseln nicht und sind im Gegensatz zu OSB-Platten auch eben - was ich persönlich immer besser finde.
ThomasW schrieb: > Im Baumarkt gibt es regelmäßig Buche-Leimholz-Platten > im Angebot. Ne 27/28er reicht für die meisten Fälle. Wenn du Spielzeug haben willst, welches kein Gewicht aushält und sich bei jedem Luftzug verzieht: gerne.
nein schrieb: > Wenn du Spielzeug haben willst, welches kein Gewicht aushält und sich > bei jedem Luftzug verzieht: gerne. Was wiegen deine Regalbretter denn so?
ThomasW schrieb: > Was wiegen deine Regalbretter denn so? Für n' Puppenhaus kannst du auch Leimholz Buche 15mm ausm Baumarkt als Hobelbank/Werkbank nehmen, klar.
ThomasW schrieb: > Im Baumarkt gibt es regelmäßig Buche-Leimholz-Platten > im Angebot. O ha. Also wenn du mal einen vor Wut über die gute Leimholzplatte ausflippenden Bastler sehen willst: https://www.youtube.com/watch?v=vGIFemdyIQ0&list=PLs-jGQL2SkSA-dWl9r94hwyefJymH_oCB&index=1 OK, der Junge scheint ein Choleriker zu sein, aber recht hat er. W.S.
W.S. schrieb: > O ha. Also wenn du mal einen vor Wut über die gute Leimholzplatte > ausflippenden Bastler sehen willst: > https://www.youtube.com/watch?v=vGIFemdyIQ0&list=PLs-jGQL2SkSA-dWl9r94hwyefJymH_oCB&index=1 > OK, der Junge scheint ein Choleriker zu sein, aber recht hat er. > > W.S. guter Channel, ich mag den Kerl - ist eigentlich keiner der rumtobt ... klar hat er Recht! Wer sich sowas tatsächlich in die Küche legt, der ist ne arme Sau! Aber so als Unterlage für die Bastelei find ich die super. Terrassendielen, Regale, Küchenfronten - für solche Dinge gehen die als Unterlage richtig gut. Ist dann auch kein Drama wenn du mal reinbohrst oder beim Lackieren n bissl was daneben geht.
ThomasW schrieb: > guter Channel, ich mag den Kerl Heiko Rech oder Jonas Winkler liefern Lernmaterial. Der Typ da ist ein Bastler.
nein schrieb: > Der Typ da ist ein Bastler. Und? Schau dir die Themen an, die hier diskutiert werden. Im Grunde sind wir mit all unseren privaten Projekten ja auch nur Bastler. Ist das deiner Meinung nach etwas Schimpfliches? Es gibt da bei YT eine Menge Bastler, die oft genug Projekte zeigen, aus denen man Anregungen mitnehmen kann. Und grad der o.g. Bursche hat obendrein ein Talent für's Unterhaltsame. Man darf mal unterscheiden zwischen einerseits Holz-Profis wie Heiko Rech, Jonas Winkler, Robert Hoffmann, Shawn Graham (worthefford) und anderen - und andererseits Bastlern, die eben keine gelernten Handwerksmeister und auch keine Lehrer an Gewerbeschulen sind. Beide Sparten haben ihre Berechtigung. W.S.
W.S. schrieb: > Und grad der o.g. Bursche hat obendrein ein Talent für's Unterhaltsame. Tut mir leid, doch ich finde den Truppe so wie er sich zeigt unmöglich. W.S. schrieb: > Es gibt da bei YT eine Menge Bastler, die oft genug Projekte zeigen, aus > denen man Anregungen mitnehmen kann. Durchaus. Es gibt aber genug Profis, die sofort zeigen wie man es richtig macht mit zielgerichteten Lernvideos.
nein schrieb: > Durchaus. Es gibt aber genug Profis, die sofort zeigen wie man es > richtig macht mit zielgerichteten Lernvideos. Es gibt Leute, die wollen verstehen wie ein Schwalbenschwanz funktioniert und es gibt Leute, die wollen einfach nur wissen wie man mit einfachen Mitteln einen macht. So haben beide Formate ihre Berechtigung. mMn.
W.S. schrieb: > Beide Sparten haben ihre Berechtigung. Waren deine Profs auch Bastler? Ich ziehe es vor, von Profis zu lernen. Aber wenn das Ziel möglichst sofort erkennbares Gebastle ist, wieso soll ich dann von Bastler lernen? Gebastle bekommt man besser komplett ohne Wissen hin. Und das ist dann auch noch origineller.
Nick M. schrieb: > Waren deine Profs auch Bastler? > > Ich ziehe es vor, von Profis zu lernen. Aber wenn das Ziel möglichst > sofort erkennbares Gebastle ist, wieso soll ich dann von Bastler lernen? > Gebastle bekommt man besser komplett ohne Wissen hin. Und das ist dann > auch noch origineller. Und für den Garten hinterm Haus haste bestimmt Agrarwissenschaften studiert, oder? Denn so Halbwissen von Opa, dem ollen Amateur, sowas kommt ja nicht in Frage ...
W.S. schrieb: > OK, der Junge scheint ein Choleriker zu sein, aber recht hat er. Womit hat er recht??? Er hat's einfach nicht drauf, hat nicht die passenden Werkzeuge, kann mit dem was er hat nicht umgehen, weiß nicht, welches er wofür einsetzt, und von Arbeitsschutz hat er auch null Plan. Dass sowas "Lernvideos" veröffentlichen darf, gehört verboten.
ThomasW schrieb: > Und für den Garten hinterm Haus haste bestimmt Agrarwissenschaften Hab keinen Garten, brauch keinen. Aber bei Fragen geh ich zum Landwirt auf dem gleichen Grundstück. Und das mach ich tatsächlich wenn ich Fragen zum Anbau hab, weil ich das interessant finde. Hätte ja auch wenig Sinn hier danach zu fragen. Die Leute hier kommen nicht mal mit Funktionsmöbeln zurecht.
nein schrieb: > Tut mir leid, doch... Naja, manche mögen's heiß und andere eher bieder. So verschieden sind die Leute. Schau dir zur Abwechslung mal den Shawn an: https://www.youtube.com/watch?v=wpjogm7kJdQ&list=RDCMUCxOSP6n0wTzGIDWfNHqHCgA&index=3 und vergleiche ihn mit dem Heiko Rech. Bodo B. schrieb: > Womit hat er recht??? Mit seiner Einschätzung des "Echtholzes" aus dem Baumarkt. Schon vergessen? Nochwas: Aus der Flippigkeit der Show, die M.Truppe zeigt, sollte man besser nicht schließen, daß er's nicht drauf hätte, ihm die passenden Werkzeuge fehlten oder er nicht damit umgehen kann etc. Aber baue du dir erstmal deinen Werktisch oder deine Hobelbank. Meine hab ich in Anlehnung an Pask Makes und Laura Kampf und dennoch auf meine eigene Weise gemacht. Ich kann auch sowas - wohlgemerkt als Bastler bzw. Amateur - , aber ich würde deshalb noch lange nicht so despektierlich über M.Truppe denken, wie du das grad kundgetan hast. Also bau du mal, dann reden wir weiter. W.S.
Bodo B. schrieb: > W.S. schrieb: >> OK, der Junge scheint ein Choleriker zu sein, aber recht hat er. > > Womit hat er recht??? Er hat's einfach nicht drauf, hat nicht die > passenden Werkzeuge, kann mit dem was er hat nicht umgehen, weiß nicht, > welches er wofür einsetzt, und von Arbeitsschutz hat er auch null Plan. > Dass sowas "Lernvideos" veröffentlichen darf, gehört verboten. Hast du oben rechts nicht den Einblender gesehen? Es ist Werbung, Junge! Werbung! Seit wann ist Werbung fachlich, weiterbildent, normgerecht ...? Es geht nur um Kaufen, Kaufen, Kaufen!
michael_ schrieb: > Seit wann ist Werbung fachlich, weiterbildent, normgerecht ...? Hör auf in die Blase der Leute hier zu pieksen, die vertragen das absolut nicht!
Nick M. schrieb: > Hör auf in die Blase der Leute hier zu pieksen, die vertragen das > absolut nicht! Schon klar, die Werbung der von dir empfohlenden Leute ist hingegen voll toll ... erzähl Du mal was von Blase!
ThomasW schrieb: > Schon klar, die Werbung der von dir empfohlenden Leute ist hingegen voll > toll Hilf mir doch bitte mal schnell auf die Sprünge wen ich hier empfohlen hab. Danke.
Nick M. schrieb: > Hilf mir doch bitte mal schnell auf die Sprünge wen ich hier empfohlen > hab. > Danke. ups, hab dich verwechselt. Du bist ja der Theoretiker. Sorry!
W.S. schrieb: > O ha. Also wenn du mal einen vor Wut über die gute Leimholzplatte > ausflippenden Bastler sehen willst: > https://www.youtube.com/watch?v=vGIFemdyIQ0&list=PLs-jGQL2SkSA-dWl9r94hwyefJymH_oCB&index=1 > OK, der Junge scheint ein Choleriker zu sein, aber recht hat er. Der "Junge" ist zu blöd, sich schon im Baumarkt die Qualität der Ware anzusehen. Noch dümmer ist es, das auch zuhause ERST zu machen, nachdem er sie zersägt hat! Er regt sich neben den Verspachtelungen auch über den Verzug der der Platte auf, verarbeitet aber selbsverständlich Reste aus seinem Lager mit bedeutend stärkeren Verzug, nur dass er hofft, dass sich SEINE Ware bei richtiger Lagerung über einige Tage wieder gerade zieht, dafür hat er natürlich jede Menge Zeit. Den Schubladenausschnitt hätte jeder Bastler mit Tauchsäge und Fuchsschwanz hinbekommen, aber muss dafür Japansägen ordern, mit denen er nicht nicht einmal umgehen kann und sich wie der letzte Hiwi anstellt. Das Extremste ist aber, dass er nicht einmal verstanden hat, wozu (Spar-) Hobelbänke und die meisten anderen Holztische einen Rahmen besitzen. Und auch seine ganzen abgestaubten Hobelbänke sind nur Sparversionen! Und möchte man da eine Schublade einsetzen, macht man das unter dem Rahmen, wenn das Teil weiterhin halbwegs belastbar sein soll, oder lässt nach unten einen Steg vom Rahmen stehen, wenn das Ergebnis nur halbwegs ordentlich/haltbar sein soll und keine starken Kräfte tragen muss. Naja, Kohle und Zeit scheint er ja wenigstens ohne Ende zu haben, egal woher auch immer.
Ralf X. schrieb: > Der "Junge" ist zu blöd, sich schon im Baumarkt die Qualität der Ware > anzusehen. > Noch dümmer ist es, das auch zuhause ERST zu machen, nachdem er sie > zersägt hat! > Er regt sich neben den Verspachtelungen auch über den Verzug der der > Platte auf, verarbeitet aber selbsverständlich Reste aus seinem Lager > mit bedeutend stärkeren Verzug, nur dass er hofft, dass sich SEINE Ware > bei richtiger Lagerung über einige Tage wieder gerade zieht, dafür hat > er natürlich jede Menge Zeit. Wenn das nicht so wäre, hätte er ja sein Werbevideo nicht machen können. Ergo, kein Geld verdient.
Ralf X. schrieb: > Er regt sich neben den Verspachtelungen auch über den Verzug der der > Platte auf, Ganz abgesehen davon, dass die Durchwölbung halt mal mehr oder weniger immer so ist. Ein Tischler fräst unten in die Platte drei Schwalbenschwänze ein und schiebt da je eine passende Leiste rein die nur in der Mitte fixiert wird. Und das weiß sogar ich als "Theoretiker". Ich hab den Typen einmal gesehen, das war mir genug. Ich kann übrigens Sägebänder ohne Handschuhe und ohne Blut wechseln. :-))
michael_ schrieb: > Seit wann ist Werbung fachlich, weiterbildent, normgerecht ...? > Es geht nur um Kaufen, Kaufen, Kaufen! Nun ja, W.S. scheint das Kasperle für seinen Gott der Holzwürmer zu halten und dessen Werbung für seine 10 Gebote. Ich sehe W.S. daher auf einem Level mit den Muttis, die McDonalds-Werbung für ein Studium der Ernährungswissenschaft halten und ihren Kindern danach vollwertige Menüs aus BigMac, Maxi-Cola (Zero!) und Salatblatt zusammenstellen.
Bodo B. schrieb: > Nun ja, W.S. scheint das Kasperle für seinen Gott der Holzwürmer zu > halten und dessen Werbung für seine 10 Gebote. tut das nicht gut, verbal auf jemandem rumtrampeln zu können? Dabei bist Du doch der, der sich ne Hobelbank kaufen will, obwohl er keine braucht, nur weil die Werbung so gut war. Ja, das ist ein anonymes Forum. Aber muss man sich deshalb ständig sozial Inkompetent verhalten? Bist doch erwachsen, verhalte dich auch so!
Bodo B. schrieb: > Nun ja, W.S. scheint das Kasperle für seinen Gott der Holzwürmer zu > halten und dessen Werbung für seine 10 Gebote. Ich sehe W.S. daher auf > einem Level mit den Muttis, die McDonalds-Werbung für ein Studium der > Ernährungswissenschaft halten und ihren Kindern danach vollwertige Menüs > aus BigMac, Maxi-Cola (Zero!) und Salatblatt zusammenstellen. Du hast den Thread höflich mit einem Servus begonnen, eine ernst wirkende Frage gestellt Aber ich glaube mittlerweile eher Du brauchst gar keine Hobelbank, sondern Du hast einfach Langeweile, deshalb den Thread eröffnet, nur um andere blöd anmachen zu können....
Nick M. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Er regt sich neben den Verspachtelungen auch über den Verzug der der >> Platte auf, > > Ganz abgesehen davon, dass die Durchwölbung halt mal mehr oder weniger > immer so ist. Absolut richtig, das machen sogar Multiplexplatten bei unterschiedlichen Temperaturen und/oder Feuchtegraden der Oberfächen, wenn man sie nicht durch die übrige Konstruktion gerade hält. > Ein Tischler fräst unten in die Platte drei > Schwalbenschwänze ein und schiebt da je eine passende Leiste rein die > nur in der Mitte fixiert wird. > Und das weiß sogar ich als "Theoretiker". Naja, Holz hat gleich mehrere Freiheitsgrade, in die es sich ggf. verziehen möchte. Und ein (rechteckiger) Rahmen zur Stabilisierung hat nicht ohne Grund vier möglichst weit aussenliegende Teile, je nach Konstruktion auch noch innen dazwischen liegende Verstärkungen. Aber wenn eine Holzplatte durch Unter-Rahmen/Streben verstärkt werden soll/muss, gehört der Schwalbenschwanz zur Verbindung der Rahmenteile mit der Platte mit zu den schlechtesten Lösungen. Er schwächt die Platte enorm und ALLE Ausrissmöglichkeiten liegen automatisch parallel zur Faser von Natürhölzern, die dort ihre geringste Bindung haben. > Ich hab den Typen einmal gesehen, das war mir genug. Ich kann übrigens > Sägebänder ohne Handschuhe und ohne Blut wechseln. :-)) Vielleicht war das nur die Vorbereitung zu einem Werbevideo zu absolut stumpfen Sägeblättern, an denen man sich nicht mehr schneiden kann? Wahrscheinlich aber eher für einen Bandsägeblätteraustauschservice.. :-)
Ralf X. schrieb: > gehört der Schwalbenschwanz zur Verbindung der Rahmenteile > mit der Platte mit zu den schlechtesten Lösungen. Davon hab ich aber auch nicht gesprochen. Das entspringt rein deiner Phantasie.
Nick M. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> gehört der Schwalbenschwanz zur Verbindung der Rahmenteile >> mit der Platte mit zu den schlechtesten Lösungen. > > Davon hab ich aber auch nicht gesprochen. Das entspringt rein deiner > Phantasie. Naja, da Du Deine eingestellten Kommentare scheinbar nicht rückverfolgen kanns, helfe ich Dir mal auf die Sprünge: Nick M. schrieb: > Ein Tischler fräst unten in die Platte drei > Schwalbenschwänze ein und schiebt da je eine passende Leiste rein die > nur in der Mitte fixiert wird. Du kannst Dich jetzt erinnern? :-) Alles, was Du (oder ein Tischler) in die Platte einfräst, schwächt die Platte. Wenn dort etwas anderes fest einverleimt wird, kann das den negativen Effekt abschwächen, aber nicht beseitigen. Aber DU würdest ja eh nur in der Mitte fixieren. Wozu und an welchen Stellen würdest DU die drei Schwalbenschwänze einfräsen? Und nach Deinem Einspruch muss ich fragen: Wozu?!
Ralf X. schrieb: > Der "Junge" ist zu blöd, sich schon im Baumarkt die Qualität der Ware > anzusehen. > Noch dümmer ist es, das auch zuhause ERST zu machen, nachdem er sie > zersägt hat! > Er regt sich neben den Verspachtelungen auch über den Verzug der der > Platte auf, verarbeitet aber selbsverständlich Reste aus seinem Lager > mit bedeutend stärkeren Verzug, nur dass er hofft, dass sich SEINE Ware > bei richtiger Lagerung über einige Tage wieder gerade zieht, dafür hat > er natürlich jede Menge Zeit. Und manche haben keine Vorstellung von Naturholz. Normalerweise gibt es Leimholzplatten, um dem Verzug entgegenzuwirken. Weil der Splint unterschiedlich wirkt. Genau so wie beim Sperrholz. Was muß das für ein Baum sein, um so eine große und dünne Platte aus dem vollen Naturholz zu schneiden? Mehr als 1m Durchmesser? Das will sicher keiner bezahlen. Abgesehen davon, wie sich so eine Naturholzplatte verziehen würde. Jeden Tag anders.
Ralf X. schrieb: > Du kannst Dich jetzt erinnern? :-) Ich weiß schon was ich schreib. Da hilft dir dein dümmlicher Smiley auch nicht weiter. :-) Ralf X. schrieb: > Wenn dort etwas anderes fest einverleimt wird, kann das den negativen > Effekt abschwächen, aber nicht beseitigen. Von einleimen hab ich auch nichts geschrieben. Das würde nur ein Ahnungsloser machen. Denn dann hätte man längs und quer zur Faser fixiert und die Platte würde unweigerlich Längsrisse bekommen. Ist dir möglicherweise nicht ganz klar, daher die Idee das einzuleimen. Ralf X. schrieb: > Aber DU würdest ja eh nur in der Mitte fixieren. Genau aus obigen Grund. Es geht darum die Schüsselung der Platte zu verhindern. Ralf X. schrieb: > Wozu und an welchen Stellen würdest DU die drei Schwalbenschwänze > einfräsen? Teil eines ist ja schon geklärt. An welchen Stellen hab ich auch gesagt. Ausser du hast ein Problem damit "drei Einfräsungen" sinnvoll zu verteilen. Egal, je nah Länge mindestens zwei Einfräsungen quer zur Faser der Tischplatte, natürlich auf der Unterseite und in voller Breite. Und in die SS-Nut wird dan eine entsprechend streng passende Leiste reingeschoben.
michael_ schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Der "Junge" ist zu blöd, sich schon im Baumarkt die Qualität der Ware >> anzusehen. >> Noch dümmer ist es, das auch zuhause ERST zu machen, nachdem er sie >> zersägt hat! >> Er regt sich neben den Verspachtelungen auch über den Verzug der der >> Platte auf, verarbeitet aber selbsverständlich Reste aus seinem Lager >> mit bedeutend stärkeren Verzug, nur dass er hofft, dass sich SEINE Ware >> bei richtiger Lagerung über einige Tage wieder gerade zieht, dafür hat >> er natürlich jede Menge Zeit. > > Und manche haben keine Vorstellung von Naturholz. Hier ist mir unklar, wen Du damit ansprechen wolltest. > Normalerweise gibt es Leimholzplatten, um dem Verzug entgegenzuwirken. > Weil der Splint unterschiedlich wirkt. > Genau so wie beim Sperrholz. Richtig, deswegen sind Leimholzbinder und Multiplexplatten oft erste Wahl zur Stabilität und weitgehender(!) Verzugsfreiheit. > Was muß das für ein Baum sein, um so eine große und dünne Platte aus dem > vollen Naturholz zu schneiden? > Mehr als 1m Durchmesser? > Das will sicher keiner bezahlen. Richtig, wer z.B. eine 60cm lange Platte aus Kernholz braucht, muss diese schon je nach Baumart und ehemaligen Standort aus einem Stamm mit einiges mehr an Durchmesser sägen (lassen). Und das möglichtst erst nach mehrjähriger Ablagerung des Stammes. Selbstverständlich kostet das. > Abgesehen davon, wie sich so eine Naturholzplatte verziehen würde. > Jeden Tag anders. Kommt immer auf die Qualität an. Und natürlich auf die Geschwindigkeit und (Un-) Gleichmässigkeit der Umwelteinflüsse.
Ralf X. schrieb: > Hier ist mir unklar, wen Du damit ansprechen wolltest. Du beantwortest es doch! Ralf X. schrieb: >> Abgesehen davon, wie sich so eine Naturholzplatte verziehen würde. >> Jeden Tag anders. > > Kommt immer auf die Qualität an. > Und natürlich auf die Geschwindigkeit und (Un-) Gleichmässigkeit der > Umwelteinflüsse. Welche Qualität? Vielleicht Eisenholz oder Palisander? Mit unseren Hölzern geht das nicht. Evtl. noch Buche. Aber wo gibt es die zu Baumarktpreisen mit 1m Durchmesser?
michael_ schrieb: > Welche Qualität? > Vielleicht Eisenholz oder Palisander? > Mit unseren Hölzern geht das nicht. > Evtl. noch Buche. > Aber wo gibt es die zu Baumarktpreisen mit 1m Durchmesser? Ah ja: Palisander, Cocobolo, Eisenholz... Klasse Ideen, wirklich. Laß mal gut sein mit dem Theoretisieren. Der Gedanke an eine Tischplatte aus einem einzigen Stück Holz ist ohnehin Unfug. Das Mindeste wäre, daß man bei einer Kernbohle den Kern heraussägt, beide Seitenteile abrichtet und dann miteinander verleimt. Bei Seitenbohlen wäre Aufschneiden in passable Breiten angesagt und dann sozusagen drehversetzt verleimen, damit sich die Schüsselneigungen der Teile möglichst herausheben. So geht das. michael_ schrieb: > Normalerweise gibt es Leimholzplatten, um dem Verzug entgegenzuwirken. > Weil der Splint unterschiedlich wirkt. Bei den üblichen Nadelholz-Leimplatten im Baumarkt ist das alles egal - aber bei Hartholz-Leimplatten hat Splint gefälligst abwesend zu sein. Ralf X. schrieb: > Naja, Kohle und Zeit scheint er ja wenigstens ohne Ende zu haben, egal > woher auch immer. Irgendwie begreifst du den ganzen YT-Mechanismus nicht. Alle diese Bastler leben davon, daß sie YT möglichst unterhaltsame Videos liefern und dafür werden sie dann auch bezahlt - für den Unterhaltungswert! Obendrein brauchen sie für ihre Brötchen auch Werbeeinnahmen von Amazon oder irgendwelchen teuren Herstellern. Ohne das würde es nicht gehen. Das Ganze ist tatsächlich ein Unterhaltungs-Industriezweig fast wie Hollywood. Man sollte das nicht vergessen, auch wenn man die YT-Bastler nicht bloß als Schauspieler bezeichnen darf. Was wäre das Ganze ohne diese Mechanismen? Ich sag's dir: Langeweile oder garnichts. Dennoch sind viele Videos interessant, weil sie Ideen zeigen, weil sie Inspirationen liefern können. Und wer regt sich im Gegensatz dazu über Spielfilme auf? Oder über werbefinanzierte Privat-Radiosender? W.S.
michael_ schrieb: > Welche Qualität? > Vielleicht Eisenholz oder Palisander? Eisenholz (Bongossi) und Palisander (Rosenholz) verzieht sich wie Sau.
Sieht für mich alles sehr hölzern aus. Ich mag Holz einfach nicht. Mehrere hundert Euro für ein Stückchen Holz ist auch größenwahnsinnig. Ist nicht magnetisch. Leitet kein Strom. Hinterlässt Brandflecken und Kratzer. Der Bann zieht mich eher alles was nach Metall aussieht.
Forgoden . schrieb: > Sieht für mich alles sehr hölzern aus. Ich mag Holz einfach nicht. > Mehrere hundert Euro für ein Stückchen Holz ist auch größenwahnsinnig. Na ja, je nach Holzsorte kostet ein Raummeter zwischen 40 und 250 EUR. Daher bestehen Ikea-Möbel nicht mehr aus Holz, sondern Luft und Pappe. > Ist nicht magnetisch. Leitet kein Strom. Hinterlässt Brandflecken und > Kratzer. > Der Bann zieht mich eher alles was nach Metall aussieht. Hmm, ich als Metallbauer leg immer ein Holz unter, damit es keine Katzer gibt, sich die Kraft verteilen kann und trotzdem zäh ist, als Opferplatte beim Bohren und Fräsen, für moderat Heisses weil Holz nicht schmilzt wie Plastik, und für Konstruktionselemente die nicht so massgenau und stabil sein müssen, einfach weil es viel schneller und leichter bearbeitbar ist. Und natürlich als Möbel, weil Holz die wärmere Anmutung hat.
MaWin schrieb: > Forgoden . schrieb: >> Sieht für mich alles sehr hölzern aus. Ich mag Holz einfach nicht. >> Mehrere hundert Euro für ein Stückchen Holz ist auch größenwahnsinnig. > > Na ja, je nach Holzsorte kostet ein Raummeter zwischen 40 und 250 EUR. > Daher bestehen Ikea-Möbel nicht mehr aus Holz, sondern Luft und Pappe. > >> Ist nicht magnetisch. Leitet kein Strom. Hinterlässt Brandflecken und >> Kratzer. >> Der Bann zieht mich eher alles was nach Metall aussieht. > > Hmm, ich als Metallbauer leg immer ein Holz unter, damit es keine Katzer > gibt, sich die Kraft verteilen kann und trotzdem zäh ist, als > Opferplatte beim Bohren und Fräsen, für moderat Heisses weil Holz nicht > schmilzt wie Plastik, und für Konstruktionselemente die nicht so > massgenau und stabil sein müssen, einfach weil es viel schneller und > leichter bearbeitbar ist. Und natürlich als Möbel, weil Holz die wärmere > Anmutung hat. Ist MaWin hier eigentlich mittlerweile ein Synonym für "Ich habe keine Ahnung von der Materie, bestehe aber auf meinem Recht, trotzdem meinen Senf dazuzugeben?" und wird als running Gag unter dümmliche Posts gesetzt? Oder kommt sowas alles von der selben Person, die sich MaWin nennt und interessanterweise zu JEDEM Thema etwas Unbrauchbares zu sagen hat?
Bodo B. schrieb: > Unbrauchbares Das hängt vom Leser ab, ob es brauchbar ist. Du bist da offenbar ein hoffnungsloser Fall. Macht nix.
Bodo B. schrieb: > Oder kommt sowas alles von der selben Person, die sich MaWin nennt und > interessanterweise zu JEDEM Thema etwas Unbrauchbares zu sagen hat? Ist egal. Jedenfalls funktioniert "Es"!
auch wenn das Thema für den TO schon durch ist, von Heiko Rech gibt es seit Anfang des Jahres einen Grundkurs der mit dem Bau einer Hobelbank beginnt. Kostenlos und sehr lehrreich, es wird mit einem minimalen Satz an Handwerkzeugen gearbeitet und man sieht das es auch mit einer einfachen Säge, Stemmeisen und Hammer geht.
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