Hallo, Vielleicht kann mir hier jemand helfen... Ich habe hier eine alte Fräse umgebaut. Der Controller ist ein Arduino mit einem "GRBL Shield" Die Fräse hat Limt-Switches, die dafür sorgen, dass die Fräse stoppt, wenn das Ende des Tisches erreicht ist. Das Problem ist, dass die Motoren scheinbar dafür sorgen, dass der Arduino denkt, die Switches hätten ausgelöst. Das ist ein bekanntes Problem. Daher haben die Switches einen Filter eingebaut: Das hier sind die Switches mit Filter:: https://marlinfw.org/assets/images/docs/hardware/endstops/makerbot_endstop.png (Quelle: https://marlinfw.org/docs/hardware/endstops.html ganz zunten). Dort sieht man den Schaltplan. Das Problem ist, dass ich -glaube ich- die Switches nicht richtig verbinden kann: Variante 1: GND connected to GRBL-Shield GND Green wire connected to Limit input of Shield Red wire connected to VCC --> USB disconnect sobald ich den Limit-Switch drücke Variante 2: (as above, but Red and Green swapped) GND connected to GRBL-Shield GND Red wire connected to Limit input of Shield Green wire connected to VCC --> USB disconnect sobald ich den Limit-Switch drücke Variante 3: GND connected to GRBL-Shield GND Green wire connected to Limit input of Shield Red wire not connected --> Alarm sobald die Motoren sich bewegen. Grün müsste Signal sein, Rot VCC, Schwarz GND. Also sollte Variante 1 richtig sein, oder? Warum klappt Variante 1 nicht? Ich hoffe, das das für jemanden der sich mit Schaltungen/Filtern auskennt auf den ersten Blick klar ist... Für mich leider nicht. Das ist so schade, denn die Fräse ist viel zu gut um sie aufzugeben. Aber ich sitze hier schon ewig dran... Gruß, Hendrik
Hendrik schrieb: > Das Problem ist, dass die Motoren scheinbar dafür sorgen, dass der > Arduino denkt, die Switches hätten ausgelöst. Dann entstöre die Motoren.
Hallo, Die erste Möglichkeit ist gut, die würde ich nehmen. Vielleicht sollte man noch erwähnen, dass "VCC" an den Anschluss "5V" des Arduino gehört, und nicht(!) an "+" des Netzteiles. Mit der zweiten Möglichkeit die du erwähnt hast, erzeugst du einen Kurzschluss. Also ein No-Go! Bei Variante drei könntest du auch einen normalen Mikroschalter mit Kondensator nehmen, denn der Rest der Schaltung ist dann außer Funktion. VG und viel Glück ;-)
Dein Problem liegt vermutlich ganz woanders als beim Schalter. Der Schalter löst einen Vorgang aus, der das Problem auslöst. Haben wir da vielleicht eine Induktive Last ohne Snubber/Freilaufdiode? Oder ein überfordertes Netzteil? Prüfe die Versorgungsspannung mit einem Netzteil. Ist sie im Moment des Fehlers stabil?
Hallo, danke für eure Antworten. Das ging ja schnell! -> Schrittmotoren entstören: Motorseitig kommt man da nur sehr schlecht dran, da die Kabel irgendwo im Gestell der Fräse eingebaut sind. Ich fürchte aber, die Enstörung (Kabel um Ferrit-Kern?) wäre nahe am Motor nötig, oder? > Die erste Möglichkeit ist gut, die würde ich nehmen. Genau das hatte ich vor. Aber da stürzt der Arduino ja immer ab (die USB-Verbindung geht verloren) wenn ich den Endschalter drücke. > Vielleicht sollte > man noch erwähnen, dass "VCC" an den Anschluss "5V" des Arduino gehört, > und nicht(!) an "+" des Netzteiles. Ich habe das an die +5V des Boards welches auf dem Arduino ist angeschlossen, so wie hier ganz unten gezeigt: http://www.zyltech.com/arduino-cnc-shield-instructions/ Das müsste doch der +5V vom Arduino sein... Warum stürzt der also ab? > Dein Problem liegt vermutlich ganz woanders als beim Schalter. Der > Schalter löst einen Vorgang aus, der das Problem auslöst. Das verstehe ich nicht. > Haben wir da vielleicht eine Induktive Last ohne Snubber/Freilaufdiode? Na, ich hab Stepper-Motoren. > Oder ein überfordertes Netzteil? > Prüfe die Versorgungsspannung mit einem Netzteil. Ist sie im Moment des > Fehlers stabil? Das werde ich nochmal messen. Gruß, Hendrik
Hendrik schrieb: >> Dein Problem liegt vermutlich ganz woanders als beim Schalter. Der >> Schalter löst einen Vorgang aus, der das Problem auslöst. > > Das verstehe ich nicht. Wenn der Stromfluss durch eine Spule schnell unterbrochen wird, dann erzeugt die Spule einen umgekehrt gepolten Impuls mit hoher Spannung. Schau dir für Mehr Infos dazu Erklärungen zu Freilaufdioden an. Motoren wirken als Generator wenn die durch träge Massen angetrieben werden. Modellautos leiten diese Energie üblicherweise in den Akku. Bei Schaltungen mit Netzteil muss die Energie woanders hin. >> Haben wir da vielleicht eine Induktive Last ohne Snubber/Freilaufdiode? > na, ich hab Stepper-Motoren. Das sind induktive Lasten.
> Die erste Möglichkeit ist gut, die würde ich nehmen.
Nein! Laut dem Bild wäre Variante 2 korrekt!
Pin 1 (green) geht an Vcc.
Pin 2/3 (black) geht an GND.
Pin 4 (red) geht an Limit-In.
Die Bilder auf der Anleitungsseite passen nicht zu dem Bild der
Endschalter-Platine (unterschiedliche Farbbelegung).
Dieses Modul ist ziemlicher Käse, weil der Kondensator ohne Vorwiderstand direkt umgeladen wird. Jedes mal, wenn der Hebel entspannt wird, haben wir eine kurze starke Belastung der Stromversorgung. Auch wird das den Kontakten des Schalters langfristig nicht gut tun. Ich würde die Leiterbahn zwischen dem Schalter (COM) und C1 auftrennen und dort einen 100Ω Widerstand zwischen löten. Aber das ist vermutlich nicht das Hauptproblem, weill die Fräse ja beim Drücken des Schalters ausfällt, nicht beim Loslassen.
Beitrag "Re: EMI Probleme mit Endschaltern von Fräse" Dachte ich zuerst auch, aber da man klar sieht, dass der Pin 1 an der Buchse (Grünes Kabel) mit COM des Mikroschalters verbunden ist, und ein Widerstand von Pin 4 der Buchse (Rotes Kabel) zu der Leiterbahn von Pin 1 geht, denke ich, dass die Beschriftung der Platine oder des Schaltplans genau spiegelverkehrt ist. Das heißt Pin 1 an der Buchse ist Pin 4 im Schaltplan und umgekehrt. VG
Das Problem hatte ich anfangs auch und schalte deshalb jetzt mit meinen Endschaltern Relais, deren Kontakte dann aufs Interface gehen. Im Bild die Platine links. Die kleine Huckepackplatine ist eine KSQ für die Beleuchtung.
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Kauf dir induktive z. B. LJ12A , die habe ich im Einsatz weder Motorzuleitung noch Endschalterleitung geschirmt und bisher keine EMV Probleme
Guten Morgen, danke für eure Antworten. Stefan ⛄ F. schrieb: > Motoren wirken als Generator wenn die durch träge Massen angetrieben > werden. Modellautos leiten diese Energie üblicherweise in den Akku. Bei > Schaltungen mit Netzteil muss die Energie woanders hin > > Nein! Laut dem Bild wäre Variante 2 korrekt! > Die Bilder auf der Anleitungsseite passen nicht zu dem Bild der > Endschalter-Platine (unterschiedliche Farbbelegung). Tom K. schrieb: > Dachte ich zuerst auch, ... > denke ich, dass die Beschriftung der Platine oder des > Schaltplans genau spiegelverkehrt ist. Das heißt Pin 1 an der Buchse ist > Pin 4 im Schaltplan und umgekehrt. Ja, ich habe auch den Schaltplan anhand der Leiterbahnen nachvollzogen und komme zu dem Schluss, zu dem Tom kommt. Was ich aber dann nicht verstehe ist, warum der Arduino die USB Verbindung verliert sobald der Endschalter gedrückt wird. Stefan ⛄ F. schrieb: > Dieses Modul ist ziemlicher Käse, weil der Kondensator ohne > Vorwiderstand direkt umgeladen wird. Jedes mal, wenn der Hebel entspannt > wird, haben wir eine kurze starke Belastung der Stromversorgung. Auch > wird das den Kontakten des Schalters langfristig nicht gut tun. Der Endschalter ist ja ein Sicherheitselement, was selten geschaltet werden sollte. Allerdings wird er auch für das Suchen des Nullpunktes (Homing) verwendet. Dafür fährt die Fräse einmal auf den Schalter, dann langsam wieder weg bis er wieder öffnet. Das ist dann die Null. Ich mache mir wenig sorgen um Verschleiß. > Ich würde die Leiterbahn zwischen dem Schalter (COM) und C1 auftrennen > und dort einen 100Ω Widerstand zwischen löten. Auftrennen traue ich mir nicht zu. Würde es nicht auch in einer der Zuleitungen (GND, dann könnte ich den zentral machen?) funktionieren? > Aber das ist vermutlich nicht das Hauptproblem, weill die Fräse ja beim > Drücken des Schalters ausfällt, nicht beim Loslassen. Ja. Ich bin noch die Messung schuldig.... Jetzt muss ich mich aber erstmal um den Sohnemann kümmern. Gruß, Hendrik
Hendrik schrieb: > Würde es nicht auch in einer der > Zuleitungen (GND, dann könnte ich den zentral machen?) funktionieren? Wenn, dann muss der Widerstand in die VCC Leitung.
Ich denke aber auch das die Ursache woanders liegt. Was sind das den für Motoren?
Das ist halt so bei Gebastle! 5V sollten 24 V sein. Direkt galvanisch gekoppelte Eingänge sollten galvanisch entkoppelt sein per Relais oder Optokoppler.
Hallo, Nick M. schrieb: > Das ist halt so bei Gebastle! Sorry, aber ich weiß nicht, was du damit meinst. > 5V sollten 24 V sein. Du meinst, dass die Endschalter mit 24V betrieben werden sollen? Woher stammt die Information? > Direkt galvanisch gekoppelte Eingänge sollten galvanisch entkoppelt sein > per Relais oder Optokoppler. Die Optokoppler hätten auf der Endschalter-Platine sein sollen, oder? Gruß, Hendrik CNC Master schrieb: > Ich denke aber auch das die Ursache woanders liegt. Was sind das den für > Motoren? Es lief ja vorher ohne die Endschalter. Und es kommt halt ein Alarm, der auf die Endschalter deutet. Ich habe ja zwei Probleme: 1) wenn ich die Endschalter so verbinde, wie es im Sinne des Erfinders ist, verliert der Arduino seine USB Verbindung sobald ein Endschalter getriggert wird 2) wenn ich die Endschalter unter Umgehung der Enstör-Schaltung verbinde, dann bekomme ich den Endschalter Alarm sobald sich die Fräse bewegt, bzw. oft sogar ohne eine sichtbare Bewegung. Gruß, Hendrik
Hendrik schrieb: > Nick M. schrieb: >> Das ist halt so bei Gebastle! > > Sorry, aber ich weiß nicht, was du damit meinst. Gebastle ist etwas, was bestenfalls nur auf dem Papier funktioniert. >> 5V sollten 24 V sein. > > Du meinst, dass die Endschalter mit 24V betrieben werden sollen? Woher > stammt die Information? Aus der Praxis. 5 V sind nicht störsicher, wie du schon gemerkt hast. >> Direkt galvanisch gekoppelte Eingänge sollten galvanisch entkoppelt sein >> per Relais oder Optokoppler. > > Die Optokoppler hätten auf der Endschalter-Platine sein sollen, oder? Nein, direkt an die Steuerung. Was sollten die auf der Endschalter Platine bringen? Ein Endschalter ist ein Schalter, sonst nichts. Was soll denn da eine Elektronik bringen? Und alle Schalter müssen Öffner sein.
Das sieht für mich eher nach einem Softwareproblem aus, da das Gerät ja ohne Endschalter angeblich funktioniert. Jedoch irritiert mich die Information, dass die Maschine einen Endschalter als Nullmarke verwendet. Wie hat sie es denn ohne Endschalter gemacht? Was ist das für ein Arduino? Einer mit echtem USB oder nur Software-USB? Möglich ist, dass die Betätigung des Endschalters die CPU derart beschäftigt, dass Software-USB nicht mehr sauber läuft.
Hallo, folgendes habe ich jetzt ausprobiert: Ich habe mal nur einen Endschalter angeschlossen - mit Variante 1. Ich hab den Endschalter geschlossen - Die LED auf dem Endschalter leuchtet, der Arduino/die Fräs-Software meldet einen geschlossenen Endschalter. Wunderbar. Jetzt habe ich alle Endschalter so (Variante 1) angeschlossen. Dadurch wird ja Rot/VCC aller Endschalter miteinander verbunden. Jetzt habe ich wieder das Verhalten, welches ich ursprünglich hatte: USB-Disconnect. Dabei fällt die Spannung von 5V auf 2V ab (bin nicht mehr ganz sicher; könnten auch 0.2 gewesen sein). Der Spannungsabfall ist also der Grund für den Dis-Connect (vermute ich). Wie kann das kommen? Christian H. schrieb: > Das sieht für mich eher nach einem Softwareproblem aus, da das > Gerät ja ohne Endschalter angeblich funktioniert. Nicht nur angeblich - ich habe damit schon gefräst. > Jedoch irritiert mich die > Information, dass die Maschine einen Endschalter als Nullmarke > verwendet. Wie hat sie es denn ohne Endschalter gemacht? Den Punkt bei dem sie eingeschaltet wird, oder den aktuellen (man fährt an eine Position und sagt dann "Hier ist Null"; das ist gar nicht unüblich; Homing/Endschalter müssen erst aktiviert werden) > Was ist das für ein Arduino? Einer mit echtem USB oder nur Software-USB? > Möglich ist, dass die Betätigung des Endschalters die CPU derart > beschäftigt, dass Software-USB nicht mehr sauber läuft. Das ist ein Arduino Uno. Und ich denke, der Spannungsabfall darf so nicht sein und verursacht den Crash Disconnect, oder? Gruß, Hendrik
Hendrik schrieb: > Wie kann das kommen? Entweder verstehe ich dich nicht oder das was du machst entspricht nicht dem, was du uns mitteilst. Wir drehen uns im Kreis. Wenn das nämlich alles so wäre, sollte das kein Fehler auftreten. Außer du hast das Problem, dass der Kondensator die Stromversorgung destabilisiert oder dass die Funktion die der Schalter auslöst etwas weiteres bewirkt, was zum Ausfall führt. > Dabei fällt die Spannung von 5V auf 2V ab Was meine Vermutung zu Problemen mit der Stromversorgung bestätigt. Aber ob das nun direkt der Schalter schuld ist, oder ein anderer Fehler oder einfach nur ein zu schwaches Netzteil, können wir so noch nicht sagen. Dem muss man gezielt mit Messgeräten zu Leibe rücken. Klemme mal ein Amperemeter in die 5V Leitung von dem Schaltermodul und schaue nach, wie viel Strom da fließt (in betätigtem und nicht betätigtem Fall). Wenn das alles gut (<30mA) ist, dann klemme ein Amperemeter in die Signal Leitung. Ich habe da eine Vorahnung: Wenn da tatsächlich mehrere Schalter parallel verbunden sind und einer legt das Signal auf 5V und der andere auf 0V, dann hast du einen satten Kurzschluss. Das würde bedeuten, dass diese Schalter-Module gar nicht zum Gerät passen. Welche Schalter sind denn dort vorgesehen? Wo ist denn der Gesamt-Schaltplan von der Fräse?
Hendrik schrieb: > Dabei fällt die Spannung von 5V auf 2V ab (bin nicht mehr ganz sicher; > könnten auch 0.2 gewesen sein). > Der Spannungsabfall ist also der Grund für den Dis-Connect (vermute > ich). > > Und ich denke, der Spannungsabfall darf so > nicht sein und verursacht den Crash Disconnect, oder? Der Spannungsabfall ist nicht normal und gehört nicht da hin. Da wird wohl irgendwo ein ziemlich kleiner Widerstand eingeschaltet. Verhalten sich alle Endschalter an Stelle des einen funktionierenden normal? Du kannst ja auch mal die Endschalterplatine mit dem Ohmmeter (Schwarz zu Rot) durchmessen. Da sollte kein Wert unter 1kOhm erscheinen.
Beitrag #6535659 wurde von einem Moderator gelöscht.
Stefan ⛄ F. schrieb im Beitrag #6535659: > Da haben wir genau das Problem, das alle Endschalter exakt gleichzeitig > parallel betätigt werden müssten, Das ginge schon mechanisch nicht. Der Schlitten kann nicht gleichzeitig links und rechts sein. > damit sie sich nicht gegenseitig > kurzschließen. Was ist das für eine Scheiß Anleitung? Mit dieser Schaltung gibt es nur dann einen Kurzsschluss, wenn statt des 10 kOhm Widerstandes eine Drahtbrücke eingebaut ist. Bei einem 10 Ohm Widerstand wären es pro gedrücktem Endschalter 0,5 A auf der 5 V Linie. Oder wenn der Schalter falsch angeschlossen ist.
Christian H. schrieb: > Das ginge schon mechanisch nicht. Ich habe den Gedanken wieder verworfen, weil wir zu wenig Infos haben. Noch mehr wilde Vermutungen sind nicht hilfreich.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Noch mehr wilde Vermutungen sind nicht hilfreich. Daher soll der TO die Platinen (wenn es nicht sogar nackte Schalter sind) mal durchmessen.
Christian H. schrieb: > Daher soll der TO die Platinen (wenn es nicht sogar nackte Schalter > sind) mal durchmessen. Ja, sehe ich auch so. Vielleicht ist ein ganz banaler Zinntropfen oder eine zu große Schraube der Schuldige.
Ich weiß nicht ob es hilfreich ist. Bei meiner Eigenbau CNC Maschine aus den 95ern hatte ich mit ähnlicher Anordnung nie irgendwelche Probleme. Bei mir verwende ich einen Toshiba SX3200 über den LPT Port der ohne Optoisolation mit der CNC Elektronik verbunden ist. Die vier Endstopschalter schalten nur nach Masse und sind direkt an entsprechende LPT Input Pins angeschlossen. Da habe ich auch keine extra Pullups und Cs. Ausgänge vom LPT-Port steuern die ALLEGRO 3977A Motortreiber für XYZ. Ohne irgendwelche zusätzliche Filtermaßnahmen funktioniert das schon seit 1995 klaglos 100% zuverlässig. Das Kabel zwischen PC und Maschine ist ein normales Druckerkabel mit 36-poligen Amphenolstecker und DB25 an der PC Seite. Der SX3200 machte nie die geringsten Mucken. Es läuft einfach alles wie es soll. Die drei Schrittmotoren sind mit unstabilisierter 18V Spannung vom Brückengleichrichter und 10mF versorgt. Ein 7805 stellt lokal 5V bereit. Also nirgendwo etwas besonderes.
Um da mal ein bisschen Struktur herein zu bringen: 1) Wir brauchen das Blockschaltbild oder besser noch den vollständigen Schaltplan der Fräse. Ich möchte sehen, wohin die Anschlüsse der Schalter führen und wie sie zusammen hängen. Den Teil mit den Motoren kannst du erst einmal weglassen, die sind vermutlich nicht das Problem. 2) Welche Endschalter sind bereits angeschlossen und funktionieren? Markiere die betroffenen Anschlüsse im Schaltplan. 3) Bei welchem Anschluss scheitert das Hinzufügen des neuen Schalters? Überprüfung des Limit Eingangs: 4) Entferne den problematischen Schalter. Verbinde den Limit Eingang über einen Widerstand mit (ungefähr) 220Ω Widerstand mit GND. Hänge ein Multimeter dazwischen und sage uns, wie viel Strom du misst.
1 | 220Ω Multimeter |
2 | Limit Eingang o---[===]----(200mA)------| GND |
6) Teile uns mit, welchen Widerstand du verwendet hast. 7) Jetzt verbinde den Eingang stattdessen (durch Widerstand und Multimeter) mit 5V und messe wieder den Strom.
1 | 220Ω Multimeter |
2 | Limit Eingang o---[===]----(200mA)------o +5V |
Überprüfung des Schalters: 8) Schließe vom Schalter nur die Leitungen VCC (5V) und GND an. Verbinde den Ausgang (grün) über einen Widerstand mit (ungefähr) 220Ω Widerstand mit GND. Hänge ein Multimeter dazwischen und sage uns, wie viel Strom du misst.
1 | 220Ω Multimeter |
2 | Taster-Modul Ausgang o---[===]----(200mA)------| GND |
Messe den Strom 8a) im Ruhezustand und 8b) bei betätigtem Schalter. 9) Jetzt verbinde den Ausgang stattdessen (durch Widerstand und Multimeter) mit 5V und messe wieder den Strom.
1 | 220Ω Multimeter |
2 | Taster-Modul Ausgang o---[===]----(200mA)------o +5V |
Messe den Strom 9a) im Ruhezustand und 9b) bei betätigtem Schalter. Ich erwarte also insgesamt 11 Antworten. Ich bin ziemlich sicher, dass wir die Fehlerursache danach rasch finden werden.
Ich verdrahte die Endschalter so, dass sie gegen GND schalten und zwar als Öffner-Kontakt. Dann liegt die Leitung im Normalbetrieb niederohmig auf Masse. Wenn der Schalter öffnet ist die Leitung relativ hochohmig. Gegen Störungen hilft ein Pullup mit max. 4k7 und ein 10nF Kerko nach Masse. Aber auf der Steuerungsseite, nicht am Schalter. Sonst ist die Leitung als Induktivität dazwischen. Mit freundlichen Grüßen Thorsten Ostermann
Die Schalter gehören an Plus (Spannung hab ich schon genannt) und sind Öffner. Da Relais üblicherweise ca. 600 Ohm Spulenwiderstand haben, ist das die Eingangsimpedanz der Platine. Ob du das mit einer Spule oder OK machst ist egal. Eine galvanische Verbindung ist und bleibt eine Bastellösung und immer gut für Überaschungen. :-))
So überprüft man einen Schalter und den richtigen Anschluss. Weiter oben hab ich mich schon zum Widerstand ausgelassen. Nimm ein Multimeter und miss ob kein Durchgang / Durchgang wenn der Schalter betätigt ist / nicht beträtigt ist. Schließ den Schalter an. Wenn er nicht betätigt ist, muss du 24 V messen, wenn er betätigt ist 0 V.
Nick und Thorsten, eure Beiträge beziehen sich nicht auf das Gerät des TO. Bitte verwirrt ihn nicht noch mehr.
Stefan ⛄ F. schrieb: > eure Beiträge beziehen sich nicht auf das Gerät des TO. Was hat er denn für spezielles ein Gerät für das nur du die werkszertifizierte Beratungskompetenz erworben hast?
Nick M. schrieb: > Was hat er denn für spezielles ein Gerät Um das herauszufinden, habe ich diese 9 Fragen formuliert. Den dämlichen zweiten Teil deiner Frage/Vorwurf lasse ich mal unbeantwortet.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Nick M. schrieb: >> Was hat er denn für spezielles ein Gerät > > Um das herauszufinden, habe ich diese 9 Fragen formuliert. Damit findest du nicht die Maschine raus. Das ist ein sinnloses Abfragen von nicht relevanten Zeug. Ich hab beschrieben wie es richtig zu machen ist. Dazu braucht es diesen verblödelten Schalter nicht. Wenn er dann immer will, kann er sich eine LED dranbruzzeln, hat aber zunächst mit dem Problem des TO absolut nichts zu tun. Denn was nützt ein Endschalter der unterm Verkleidungsblech unsichtbar ist und eine LED hat. Die LED gehört an die Steuerung.
Hallo, erstmal vielen Dank für die vielen Antworten. @Stefan: Wird gemacht. Zum Schaltplan: Die original-Elektronik wird nicht mehr verwendet. Nur das Arduino-CNC-Shield https://blog.protoneer.co.nz/wp-content/uploads/2013/07/Arduino-CNC-Shield-Schematics.png Daran angeschlossen sind fünf hiervon: https://marlinfw.org/assets/images/docs/hardware/endstops/makerbot_endstop.png Und zwar so wie in der schema.png im Anhang. Jetzt gehe ich mal mit dem Sohnemann lesen und dann messen... Gruß, Hendrik
Beim "GRBL Shield" auch die Endschalter programmiert, ggf. muss ein Parameter gesetzt werden?
Ach ja: Gnd ist grün und das Signal ist blau. In meiner Fragen-liste habe ich die Farben vertauscht. Du hast in dein Schema zwei Schalter eingezeichnet aber insgesamt sind es fünf. Wo sind die anderen drei angeschlossen? Ergänze sie bitte.
Hendrik schrieb: > Und zwar so wie in der schema.png im Anhang. Da Fehlt der Widerstand nach GND für die Endschalter. 680 Ohm, die 4k7 kannst vergessen, den Kondensator auch. Mach OK oder Relais.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Ach ja: Gnd ist grün und das Signal ist blau. In meiner Fragen-liste > habe ich die Farben vertauscht. Ja soooo findeest du die Maschine nie raus! Sag mal, fällt dir nicht selbst auf dass du so absolut keinen Plan hast? Das alles wird so einfach und klar und betriebssicher wenn man sich an wenige Regeln hält. Deine wirren Anleitungen wie man in 12 Schritten einen Endschalter durchmisst machen doch nur Kopfweh.
Nein da fehlt kein Widerstand. Ich hätte aber gerne nochmal eine Kontrolle der Farben. Zeige mal ein Foto von den Schaltern. Der Nick hat schon Recht dass auch hier Klarheit notwendig ist.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Nein da fehlt kein Widerstand. Natürlich fehlt da einer. Peinlich wird es erst dann, wenn du es unter wild-um-dich-schlagen zugeben musst. Es fehlt ein Widerstand von den Schaltern nach Masse. So, darin lass ich dich jetzt über Nacht schön durchschmoren. :-))
Bei den Schaltern ist der NO Kontakt mit Masse verbunden. Wenn er denn wirklich die genannten Schalter-Module verwendet.
Was mich verwirrt ist die Pinbelegung der Platine. Auf dem Bild ist Pin 1 (kleine "1" auf der Platine) des Steckers "grün", Pin 2 und 3 "schwarz" und Pin 4 "rot". Laut Schaltplan wäre dann "grün" Vcc, "schwarz" GND und "rot" das Signal. Oder sind es bei Dir andere Farben als auf dem Foto? Mach mal ein Foto der Schalterplatine an Deiner Maschine. Und es fehlt kein Widerstand. Wurde alles so verdrahtet, wie im Schaltbild angegeben, sollte es keine Probleme geben. Wurden aber das rote Kabel (laut Foto) an Vcc und das schwarze an GND angeschlossen, wird der Schalter beim Drücken einen Kurzschluss auslösen.
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Ich werde Nicks Beiträge ab jetzt ignorieren, egal wie richtig oder falsch sie mir erscheinen. Er will mich offenbar nur wieder in einen Streit verwickeln. Ich mache dabei nicht mit.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Bei den Schaltern ist der NO Kontakt mit Masse verbunden. Du Dummerchen! NO ist ein Schließer. Er braucht einen ÖFFNER! NO steht für Normaly Open. Also unbetätigt offen.
Ich sehe gerade, dass die "1" auf der Platine zu "TP1" gehört.
Nick M. schrieb: > Du Dummerchen! NO ist ein Schließer. Er braucht einen ÖFFNER! > NO steht für Normaly Open. Also unbetätigt offen. Er braucht hier keinen Unterbrecherkontakt für die Motorspannung. In diesem Fall wird nur ein digitales Signal an seinem Arduino benötigt. Ob es unbetätigt High oder Low sein muss, wissen wir nicht. Da es mit einer Taste aber funktioniert, wird die Schalterplatine im Prinzip schon korrekt sein. Im Prinzip können beide Widerstände, der Kondensator und die LED entfallen. Wird der Endschalter nur für eine Abschaltung benötigt, könnte auch die Entprellung entfallen. Aus ist "aus" und wird nicht durch Prellen wieder "ein" - zumindest, wenn das Programm das macht, was es soll. Wir wissen, dass bei Druck auf einer von drei Endschaltern die Betriebsspannung von 5V auf 2V (oder gar 0,2V) absinkt - es gibt also einen Kurzen. Daher denke ich, dass es an der Verkabelung liegt - oder die Platinen sind mit falschen Bauteilen bestückt.
Christian H. schrieb: > Er braucht hier keinen Unterbrecherkontakt für die Motorspannung. Wie wirr muss man sein um hier auf Motorspannung zu kommen? Ich weiß schon was ein Endschalter ist. Christian H. schrieb: > Ob es unbetätigt High oder Low sein muss, wissen wir nicht. Also ich weiß es, du weißt es offensichtlich nicht. Christian H. schrieb: > Im Prinzip können beide Widerstände, der Kondensator und die LED > entfallen. Ich hab von Anfang an gesagt, dass da nur ein schnöder Schalter hingehört. Dass die LED da sinnlos ist hab ich auch begründet. Christian H. schrieb: > oder > die Platinen sind mit falschen Bauteilen bestückt. Die Platinen sind -ich sags zum dritten Mal- unsinnig. Die kann er wegwerfen. Christian H. schrieb: > Wir wissen, dass bei Druck auf einer von drei Endschaltern die > Betriebsspannung von 5V auf 2V (oder gar 0,2V) absinkt Einen Kurzschluss würde er an den Rauchsignalen erkennen wenn er die ungeeigneten 5 V bleiben lassen würde und 24 V (oder halt 12 V, wenn er so sparen muss) verwendet.
Christian H. schrieb: > Ich sehe gerade, dass die "1" auf der Platine zu "TP1" gehört. Ich habe mir die Sache mal mit der Lupe angesehen. Laut Foto ist der oberste Anschluss Pin 4 (grünes Kabel = signal)). Darunter Pin 3 und 2 (schwarz = GND) und darunter Pin 1 (rot = Vcc). Auf Deinem Plan ist das grüne Kabel an GND und das rote an Vcc. Das würde, falls Du kein anderes Kabel verwendet hast, ein glatter Kurzschluss ohne Tastendruck. Das erklärt nicht, dass der Fehler erst bei Tastendruck auftritt.
Nick M. schrieb: > Also ich weiß es, du weißt es offensichtlich nicht. Du kennst das Programm? Ich nicht. Das ist aber unerheblich. Denn das Programm wird, wenn es korrekt geschrieben wurde, keinen Kurzschluss auslösen, der Vcc von 5V auf 2V runter zieht. Wenn es aber im Falle eines Endschalterdrucks alle Transistoren einer H-Brücke durchschaltet, wird das zu einem kurzen führen. In diesem Falle hätte die niedrige Strombelastbarkeit des Netzteils die Transistoren gerettet. Nick M. schrieb: > Die Platinen sind -ich sags zum dritten Mal- unsinnig. Die kann er > wegwerfen. Die sind nicht unsinnig, die machen das was sie sollen. Ohne Tastendruck verbinden sie Vcc mit dem Signalpin, mit Tastendruck GND. Die LED leuchtet bei gedrückter Taste. Ob diese sichtbar sind, oder nicht, ist unerheblich. Ich glaube auch nicht, dass diese so viel Strom verbrauchen, dass das Netzteil in die Knie geht. Unsinnig sind hier höchstens C1 und R1 - stimmen hier die Bauteilewerte, sind das höchstens unsinnige Verbraucher. Stimmen sie nicht, könnte darin der Kurze begründet sein. Das kann ich ohne Ausmessen aber nicht sagen. Ich weiß nur, dass auf chinesischen Billigschaltungen schon mal falsche Bauteile verbaut werden.
Nick M. schrieb: > Einen Kurzschluss würde er an den Rauchsignalen erkennen wenn er die > ungeeigneten 5 V bleiben lassen würde und 24 V (oder halt 12 V, wenn er > so sparen muss) verwendet. Mit geeignetem Netzteil wird es sicher Rauchsignale geben. Auch wenn der Prozessor mit 24V beaufschlagt wird. Hier scheint es kurzschlussfest zu sein und im Falle eines Kurzschlusses die Spannung absenken. Genau das, was vom TO beobachtet wurde.
Christian H. schrieb: > Nick M. schrieb: >> Also ich weiß es, du weißt es offensichtlich nicht. > > Du kennst das Programm? Ich nicht. Das ist aber unerheblich. Das Programm hat nichts damit zu tun, dass er einen ÖFFNER als Endschalter braucht. Das ändert auch nichts daran, wenn du mit vom Programm ausgelösten Kurzschlüssen versuchst dagegen zu argumentieren. Christian H. schrieb: > Die sind nicht unsinnig, die machen das was sie sollen. Ohne Tastendruck > verbinden sie Vcc mit dem Signalpin, mit Tastendruck GND. Dass der Taster mit GND verbindet macht nichts besser. Du lässt dich ja schon davon so verwirren, dass du meinst es müsste ein Kurzschluss da sein wenn der Taster nicht gedrückt wird. Zu dem Taster braucht es exakt 2 Leitungen: +12V und Ausgang an die Steuerung. Seit wann muss man an einen Taster noch zusätzlich zwei Leitungen dazustricken wenn man nur wissen will ob der offen oder zu ist? Die Elektronik muss weg! Die ist so sinnlos wie ein Kropf!
Christian H. schrieb: > Auch wenn der Prozessor mit 24V beaufschlagt wird. So dumm ist weder der TO noch ich. Wer bleibt jetzt noch übrig um das zu machen?
Christian, lass dich von Nick nicht in ein Streitgespräch verwickeln. Der macht das mit Absicht.
Nick M. schrieb: > 2 Leitungen: +12V und Ausgang an die Steuerung. Die Steuerung ist in der Anlage des TO ein Arduino. Die Signale der Endschalter gehen über den CNC-Shield auf Pin 9 bis 11 des Shield-Connectors des Arduino. Hendrik schrieb: > Das ist ein Arduino Uno. Pin 9 bis 11 gehen dort direkt an den ATMega328P. Versorgt wird dieser mit 5V. Was soll die +12V an diesen Eingängen bewirken? Rauch? Das ist eine Fräse, kein Rauchgenerator.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Christian, lass dich von Nick nicht in ein Streitgespräch verwickeln. > Der macht das mit Absicht. Im Moment finde ich es noch lustig. Für heute reicht es aber.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Der macht das mit Absicht. Natürlich poste ich hier absichtlich. Weil ich weiß wovon ich rede. Manche posten hier unabsichtlich. Unabsichtlich in dem Sinne, dass sie keine Absicht haben hier irgend was zu erklären oder zu beantworten. Sie plappern einfach. Im Anhang ist der Steuerungsschrank meiner CNC-Fräsmaschine. Die Steuerung war defekt als ich die Fräse gekauft hab. Der Schaltschrank sah noch schlimmer aus als jetzt. Inzwischen läuft sie mit einer neuen Steuerung (LinuxCNC) bei der ich einen Großteil der Schaltung & Platinen selbst entworfen hab. Ich denk, dass das kein Zufall ist, dass ich die Defekte in der Verkabelung auch gefunden hab. Ja, da wurde fast 30 Jahre dran rumrepariert. Seit knapp 10 Jahren ist sie bei mir.
Christian H. schrieb: > Pin 9 bis 11 gehen dort direkt an den ATMega328P. Versorgt wird dieser > mit 5V. > Was soll die +12V an diesen Eingängen bewirken? Rauch? Das ist eine > Fräse, kein Rauchgenerator. Würdest du bitte für mich mal abzählen, wie oft ich gesagt hab, dass die Leitungen nicht galvanisch gekoppelt sein dürfen, sondern mit Relais oder OK galvanisch getrennt in die Steuerung gehen müssen. Alle anderen Methoden sind nur Antennen für Störungen. Das ist doch absolutes Grundwissen, dass keine externen Signale ungefiltert und unbegrenzt in die Steuerung dürfen. Muss man hier darüber diskutieren oder wollt ihr den TO absichtlich mit eurem substanzlosen Geschwafel seine Steuerung zerstören? Und ich gehe davon aus, dass die die sich hier beteiligen die Grundlagen verstehen. Ansonsten sollen einfach sagen, dass sie keine Ahnung haben. Die können sich dann an der Diskussion über Kabelfarben beteiligen.
Du verwirrst den TO aber wirklich. Warum diese Schaltmodule so kompliziert sind, erschließt sich mir nicht. Man kann die nicht parallel schalten. Warum schalten die hart gegen Vcc? Gerhard O. schrieb: > Bei mir verwende ich einen Toshiba SX3200 über den LPT Port der ohne > Optoisolation mit der CNC Elektronik verbunden ist. Die vier > Endstopschalter schalten nur nach Masse und sind direkt an entsprechende > LPT Input Pins angeschlossen. Da habe ich auch keine extra Pullups und > Cs. Ausgänge vom LPT-Port steuern die ALLEGRO 3977A Motortreiber für > XYZ. Hier wie auch bei meiner SMC-1500 konnte man die Enschalter parallel schalten. Als Schließer. Bei den jetzigen geht das scheinbar nicht mehr. Haben jeweils einen separaten Eingang.
Hallo, nachdem ich die Taster mit 24V betrieben habe, hat es ordentlich geraucht :-( Nee, hab ich nicht gemacht ;-) bevor ich unten die Schritte durchgehe eine Beobachtung vorab: Ich habe jeden Taster mal am gleichen Kabel - nur der eine Taster - angeschlossen getestet um ein Hardware-Defekt auszuschließen. Jeder Taster für sich ist OK. Dann habe ich nach und nahc weitere Taster angeschlossen. Dabei ist mir aufgefallen, dass es ein Problem gibt, wenn ich an X+ und X- oder Y+ und Y- angeschlossen habe, nicht aber wenn ich z.B. X+ und Y+ oder Y- angeschlossen habe. Und wenn man jetzt auf den Schaltplan schaut, dann bemerkt man, dass die + und - (hat hier ja nix mit dem Potential, sondern der Bewegungsrichtung zu tun) miteinander verbunden sind. So, jetzt zu den Schritten: 1) Kompletter Schaltplan, siehe Anhang. Ich hoffe, das ist lesbar. Es waren bisher immer ALLE 5 Endschalter (Z hat nur einen) angeschlossen. 2) Es funktioniert immer einer pro Richtung. Wenn Beide angeschlossen sind, kracht es 3) Ich habe nur x+ und x- angeschlossen, dann krachte es. 4) x- wieder ab und zum messen verwendet. 5) 0.16microA (nicht milli) 6) gemessen mit 188 Ohm 7) 0.0 8a) 0.16microA (nicht milli) 8b) 0. (kein Crash) 9a) 0 9b) 0.16microA (nicht milli) Viele Grüße, Hendrik
Nick M. schrieb: > Und ich gehe davon aus, dass die die sich hier beteiligen die Grundlagen > verstehen. Diese fahrlässige Annahme ist, wie aus den gegebenen Ratschlägen ersichtlich, leider unbgründet. Das ist aber mit allen Threads so, besonders bei solchen, in denen das hiesige Universalgenie, hust, hust, mitwirkt.
Sag mal, das untere Kästchen mit den 5V ist das identisch mit Vcc? Wenn nicht, kämpfen die beiden Spannungen gegeneinander.
Vielleicht liege ich auch falsch, wenn du das Vcc nur symbolisch eingezeichnet hast.
Ich glaub, ich hab vergessen was zu sagen, tut mir leid! Die Endschalter müssen Öffner sein. Denn nur so kann ein Kabelbruch festgestellt werden. Die blöde Elektronik muss weg von den Schaltern, da gehen nur zwei Leitungen hin. Die Endschaltereingänge an der Steuerung müssen über OK oder Relais galvanisch getrennt werden. Die Endschalter müssen mit 12 / 24 V versorgt werden. Die Endschalter müssen eine Eingangsimpedanz von 1 k sehen, Kondensatoren braucht es nicht. Diese 1 k gehen gegen Masse (was klar sein sollte bei einem Öffner) Soll ich jetzt noch erklären, dass man eigentlich zwei Endschalter hintereinander braucht? Der erste geht an die Steuerung, der zweite hängt in der Notauskette. Ah, das überfordert die Vollprofis hier doch ein wenig, lass ich lieber. :-)
Ist doch klar, was da passiert, wenn man zwei Schalter parallel schaltet und den Schaltplan mal genau anschaut: Lasse doch mal die 5V (vcc) an den Endschaltern weg. Beim Betätigen von einem Schalter werden nämlich die 5V über den anderen Schalter kurzgeschlossen. Du musst nur Masse und den Schaltausgang an deine Elektronik anschliessen. Dann sollte es gehen.
Nick M. schrieb: > Die Endschalter müssen Öffner sein. Denn nur so kann ein Kabelbruch > festgestellt werden. ... Hör doch bitte auf, von deiner Maschine auszugehen! Ist da ja richtig. Nick M. schrieb: > Soll ich jetzt noch erklären, dass man eigentlich zwei Endschalter > hintereinander braucht? Der erste geht an die Steuerung, der zweite > hängt in der Notauskette. Auch das ist richtig bei einer ordentlichen CNC. Aber nicht hier bei der Spielzeug-CNC. Ist eine andere Baustelle, vielleicht später.
Helmut -. schrieb: > Ist doch klar, was da passiert, wenn man zwei Schalter parallel schaltet > und den Schaltplan mal genau anschaut: Lasse doch mal die 5V (vcc) an > den Endschaltern weg. Ist ja das, was mich auch wundert. Nicht die 5V weglassen, sondern die Leitung von dem Ruhekontakt nach Vcc durchtrennen.
michael_ schrieb: > Ist ja das, was mich auch wundert. > Nicht die 5V weglassen, sondern die Leitung von dem Ruhekontakt nach Vcc > durchtrennen. Ja, das geht auch. Aber die 5V sind ja nur da, um die LED zum Leuchten zu bringen. Ich hab die gleichen Module in meiner Fräse, aber alle als Öffner umgebaut. Original sind die nicht zu verwenden. Und natürlich zwei in Reihe.
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Hendrik schrieb: > So, jetzt zu den Schritten: > 1) Kompletter Schaltplan, siehe Anhang. Ich hoffe, das ist lesbar. > Es waren bisher immer ALLE 5 Endschalter (Z hat nur einen) > angeschlossen. > 2) Es funktioniert immer einer pro Richtung. Wenn Beide angeschlossen > sind, kracht es Was ist das für eine Baugruppe, wo die Leitungen alle hingehen? Wo XYZ-Enstop dransteht. Es geht ja dort nichts weg. Ist das nur ein Klemmblock, wo alles parallel geschalten ist?
michael_ schrieb: > Nick M. schrieb: >> Die Endschalter müssen Öffner sein. Denn nur so kann ein Kabelbruch >> festgestellt werden. > ... > Hör doch bitte auf, von deiner Maschine auszugehen! > Ist da ja richtig. Das ist überall richtig. Und überall kann man so einen Kabelbruch feststellen, egal wie groß oder klein die Maschine ist. Nur so funktioniert das zuverlässig. Alles Andere ist einfach stümperhaftes Gebastle. Und das noch wissentlich. michael_ schrieb: > Auch das ist richtig bei einer ordentlichen CNC. > > Aber nicht hier bei der Spielzeug-CNC. Darüber hat sich der TO nicht ausgelassen. Das ist auch völlig belanglos. Einmal richtig gemacht und erledigt. Glaub mir, ich kenn das unendliche Gejammere der Leute die es einfach nicht glauben wollen. Die fangen dann an zu weinen wenn es ihnen den "absurd teuren" VHM Fräser für 15 EUR abreißt weil die CNC zu spinnen angefangen hat. ***mimimi*** Ist ja nur eine Käsefräse, da kann ich alles falsch machen, weil es irgendeiner genauso falsch macht. Und was Andere falsch machen, kann nur richtig sein.
Hendrik schrieb: > 2) Es funktioniert immer einer pro Richtung. Wenn Beide angeschlossen > sind, kracht es Dir ist aber schon klar, dass du nur einen Eingang pro Achse für die Endschalter hast. Im Klemmblock sind die dummerweise parallelgeschalten, das hat ein Trottel verbrochen. Egal ob Öffner oder Schließer, die müssen in Serie geschalten werden. Dein Pech, wenn du dann nicht weißt an welchen Ende du bist (also du weißt es, die Steuerung nicht). Darum kannst du auch nicht mehr ordentlich freifahren. Oh Gott welch Gebastle ...
Nick M. schrieb: >> Hör doch bitte auf, von deiner Maschine auszugehen! >> Ist da ja richtig. > > Das ist überall richtig. Und überall kann man so einen Kabelbruch > feststellen, egal wie groß oder klein die Maschine ist. Nur so > funktioniert das zuverlässig. Alles Andere ist einfach stümperhaftes > Gebastle. Und das noch wissentlich. Klar doch! Aber nicht bei einfachen Steuerungen über Parallel-Port oder obigen Spielzeugkram. Wen interessiert da ein Kabelbruch? Nick M. schrieb: > Darüber hat sich der TO nicht ausgelassen. Das ist auch völlig > belanglos. Einmal richtig gemacht und erledigt. Der ganze 3-Druck und Graviererei funktioniert ja erst mal. Und glaub mir, ich kenne das, wo ein 8mm Fräser im Schnellgang ins Bett gerammelt ist. Der Fräser hat überlebt :-)
michael_ schrieb: > Was ist das für eine Baugruppe, wo die Leitungen alle hingehen? > Wo XYZ-Enstop dransteht. > Es geht ja dort nichts weg. Sag mal, kannst du überhaupt einen Schaltplan lesen ohne dich dabei schwer zu verletzen?
michael_ schrieb: > Wen interessiert da ein Kabelbruch? Du hast dich schon disqualifiziert. Siehe mein Posting von vor 2 Minuten. An deiner Stelle wäre ich jetzt etwas vorsichtiger mit aufs Blech hauen.
Nick M. schrieb: > Dir ist aber schon klar, dass du nur einen Eingang pro Achse für die > Endschalter hast. Im Klemmblock sind die dummerweise parallelgeschalten, > das hat ein Trottel verbrochen. > Egal ob Öffner oder Schließer, die müssen in Serie geschalten werden. Eigentlich wollte ich das nicht darstellen. Red nicht von Sachen, wo du nichts davon verstehst.
michael_ schrieb: > Nick M. schrieb: >> Dir ist aber schon klar, dass du nur einen Eingang pro Achse für die >> Endschalter hast. Im Klemmblock sind die dummerweise parallelgeschalten, >> das hat ein Trottel verbrochen. >> Egal ob Öffner oder Schließer, die müssen in Serie geschalten werden. > > Eigentlich wollte ich das nicht darstellen. > Red nicht von Sachen, wo du nichts davon verstehst. Was verstehst du an dem Teil nicht? Also an dem Schaltungsblock oben links, "von dem nichts weggeht" (laut deiner Aussage).
Wir resden uns hier die Köpfe heiß, nur weil der TO wahrscheinlich etwas ungeeignetes gekauft hat. Ich finde eigentlich nur einfache Schalter mit Pullup. https://www.ebay.de/itm/6sets-Endstop-Limit-Mechanical-End-Stop-Switch-Cables-For-CNC-3D-Printer-Rams4/283974311367?_trkparms=ispr%3D1&hash=item421e301dc7:g:Mi8AAOSwK6NbKwnr&amdata=enc%3AAQAFAAACcBaobrjLl8XobRIiIML1V4Imu%252Fn%252BzU5L90Z278x5ickk7PdDazAlGltMLJlUhrWsD6%252B8KF2MRz4KJo904FtaPQc2ZRAdFluMJ0fYW812u7yDTfqbPpqEvuw0lZVk%252BUN0aZVszGLxb4i5AyNNsc%252B%252BTOhazh29Z4kg8OmwDQrEVWNV5Y8Oqdh6Ha6KJFZFBc964CHsy6%252Ff%252FVQ8DkZUti7GwVPY9Pzp8JVvDG6iFUJEbotSZE4D9cDO5g8knn%252B2oW4cpkGpkXVm1bLbR3Wg0JkPHec8xNFpTH6aAvl8wVNtFXL3D5scD%252FX0SxZSXdRAznHGN3R04ZKCDTJtueDlqR4iZGFEIajXhW0Q6hJNTnTSA2xlzIXb8a8sX73A%252FPYFIvdUDt65SskbhvynWtDOse8eE8Df3S%252B23w%252F6lyo60qOR9f52XwZ5tF3%252Bh6kdlj9ji9reNhBeXG9OevG5AKPf9UxC7nGDElg%252B6mUlIULyjqIreDe80q1gOPDXJjXfWIvBDPOEbOJR3qzzcpW8dI0t2KVha9WnRGFPiHPpQ0m2RK9eUuL%252FnIN292PuX4XQPK3wEMicSiIZjFNUchIDtX1YO%252FxnK1Gu9i%252Fw5IDF63kdULbZZTrz619adm75GJTWY82yCL2qh46Lfd05D%252Ft0eQiy%252FGeW6uraH6gMVckbap3jnpwgdy67XPyebvXGPBoX5vDZL%252Bx414Ch22D2RYoCwotoU5h6LrG8uaheFju1O2GHcPJU3gaWWDw9ocRGDjpApirHpYk9fRyGJShRjL58uhEfJEjRCV4bslb0lbp%252BcTt07VxbVTXRuHaoXtflyA2ferQk6mWrlA%253D%253D%7Ccksum%3A283974311367ce0dee17208a4f8398265c09c9f85215%7Campid%3APL_CLK%7Cclp%3A2334524 Von Optischen, Lichtschranke, Induktiven abgesehen.
michael_ schrieb: > Ich finde eigentlich nur einfache Schalter mit Pullup. Genau das richtige, wenn er einen Pulldown braucht. Und vor allem nicht am Schalter. NICHT. Diese Platinen sind sinnlos, kapier es endlich. Einfache Schalter mit Tastrolle, denn ich geh davon aus, dass er darüber nicht eine genaue*) Referenzfahrt machen will. Gibts beim Pollin, Reichelt und natürlich auch im Fachhandel, genannt eBay. *) unter genau versteh ich 0,01 mm. OK, halbwegs genau. :-)
Falls es euch interessiert habe ich mir erlaubt meine alten CNC-Maschine Stromlaufpläne aus der Zeit 1995-1997 hochzuladen. Der Zweck dieser Stromlaufpläne ist, die etwas komplexe, modulare Gesamtverdrahtung auch etwas physisch zu illustrieren. Da kann man die Verdrahtung der Endschalter nachverfolgen. Das ist übrigens mein Nachbau einer frühen LPKF (IBC-912 Boardmaker) Gravur/Fräsmaschine. Genau wie im Original habe ich keine doppelt-parallele Endschalter vorgesehen weil die Kraft der NEMA-23 Motoren nicht wirklich ausreicht Schaden anzurichten. Deshalb muss die PC-SW das übernehmen. Das hat aber den unschätzbaren Vorteil, dass man keine Schritte bzw. die Position verliert weil die SW dann die Freiheit hat, den Motor kontrolliert innerhalb von ein paar mm herunterzufahren ohne das mechanische Ende des Antriebs zu erreichen und erlaubt dem Bediener dann entsprechende Korrekturmaßnahmen auszuführen ohne jegliche Schritte zu verlieren. Die Endschalter sind rund 12mm vom mechanischen Ende des Antriebs entfernt. Jedenfalls reichte der SW-Schutz damals für LPKF aus. Man könnte auch Endschalter versetzt anordnen, dass wenn die SW versagen sollte, dann den Motoren der Saft entzogen wird. Dann verliert man natürlich die Position.
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Nick M. schrieb: > Diese Platinen sind sinnlos, kapier es endlich. Einfache Schalter mit > Tastrolle, denn ich geh davon aus, dass er darüber nicht eine genaue*) > Referenzfahrt machen will. Du bist ein hoffnungsloser Fall! Hab ich doch geschrieben, dass es eine andere Baustelle ist. Die langen Federn taugen für Spiel-CNC. Gerhard O. schrieb: > Man könnte auch Endschalter versetzt anordnen, dass wenn die SW versagen > sollte, dann den Motoren der Saft entzogen wird. Dann verliert man > natürlich die Position. Natürlich gibt es bei richtigen CNC die verschiedenen Ebenen. Endschalter sind nur das NOT-AUS, wenn die Soft versagt. Und da sind sowieso Servos im Einsatz. Da gibt es keinen Positionsverlust. Ist aber eine andere Liga. Interessiert aber bei 3D-Druck nicht. Nick M. schrieb: > ) unter genau versteh ich 0,01 mm. OK, halbwegs genau. :-) Jetzt hebt du aber ab! Gut, das OK ist akzeptiert. Übrigens, wir kommen scheinbar aus der gleichen Gegend. Nick M. schrieb: > dummerweise parallelgeschalten, > Serie geschalten werden. Wir ziehen uns den Zorn der jungen Westler zu, wenn wir nicht "geschaltet" sagen :-) Also sei lieb.
michael_ schrieb: > Du bist ein hoffnungsloser Fall! Och, mach dir da keine Sorgen! > Hab ich doch geschrieben, dass es eine andere Baustelle ist. > Die langen Federn taugen für Spiel-CNC. Die mechanische Betätigung ändert nichts daran, dass die Platine sinnlos ist. Und woher weißt du, was das für eine Fräse ist? Bis jetzt hat der TO dazu nichts gesagt. Zusätzlich ist die "Feder" erst aktiv, nachdem der Taster betätigt wurde, die Federwirkung ist also völlig Banane für die Genauigkeit. michael_ schrieb: > Jetzt hebt du aber ab! Gut, das OK ist akzeptiert. Darum hab ich das ich unterstrichen. Meine CNC hat eine Auflösung von 0.5 µm. Aber das ist egal und das hat der TO bestimmt nicht vor, sonst hätte er keine Schrittmotoren dran. Und die Steuerung wäre dann auch völlig unbrauchbar dafür. michael_ schrieb: > Natürlich gibt es bei richtigen CNC die verschiedenen Ebenen. > Endschalter sind nur das NOT-AUS, wenn die Soft versagt. Nein. Es gibt eine Fräsraumüberwachung die die Software macht. Wenn das versagt, kommt der Endschalter den die Software überwachen sollte und dann stehenbleiben sollte Danach kommt der Endschalter der in der Notauskette hängt. Das geht nicht mit der Steuerung, daher nur die Endschalter die nicht im Notaus hängen. Du bringst nur wirres Zeug daher das a) falsch ist und b) dem TO absolut nicht weiterhilft. > Und da sind sowieso Servos im Einsatz. Da gibt es keinen > Positionsverlust. Egal, er kann einfach neu referenzieren. Damit ist das kein Problem. > Interessiert aber bei 3D-Druck nicht. Woher hast du das mit dem 3D-Druck. Hat das der TO geschrieben? Nein.
Hendrik schrieb: > Und wenn man jetzt auf den Schaltplan schaut, dann bemerkt man Dass jeweils die Ausgänge von zwei Schaltermodulen parallel an einen Eingang gelegt wurden. Und damit schließen sie sich gegenseitig kurz. Ich reduziere die Zeichnung mal auf den Knackpunkt:
1 | Schalter 1 Schalter 2 |
2 | |
3 | +5V o-----+------------------------------+ |
4 | | | |
5 | o Arduino o |
6 | \------------o-------------\ |
7 | o o |
8 | | | |
9 | GND o-----+------------------------------+ |
Schalter 1 ist entspannt und liefert deswegen einen HIGH Pegel (5V). Schalter 2 wird betätigt und liefert deswegen einen LOW Pegel (GND). Zwischen den beiden Schaltern besteht daher ein Kurzschluss. Damit das ohne Modifikation der Platinen wie gewünscht Funktioniert, musst die 5V Zuleitung der Schalter-Module unterbrechen und jeweils einen Widerstand mit 100 bis 560Ω dazwischen klemmen.
1 | Arduino 220Ω Schalter-Modul |
2 | 5V o---------[===]----------o VCC |
3 | |
4 | Input o------------------------o Output (COM, TP1) |
5 | |
6 | GND o------------------------o GND |
Kurze Erklärung dazu: Der Widerstand verhindert den Kurzschluss. Dadurch dass nur in der 5V VCC Leitung ein Widerstand liegt, aber nicht in der GND Leitung, ist das LOW-Signal stärker. Wenn einer der beiden Schalter ein LOW-Signal liefert, hat dieses Vorrang. Die Leuchtdioden und Entstörkondensatoren auf den Schalter-Modulen werden nach wie vor funktionieren.
Nick, bitte unterlasse es, ernsthafte Diskussionen mit deinen Streitgesprächen zu stören.
Stefan ⛄ F. schrieb: > bitte unterlasse es, ernsthafte Diskussionen mit deinen Streitgesprächen > zu stören. Deine tolle Entdeckung, dass die Schalter parallel geschalten sind hatte ich schon vor dir. Unterlasse es bitte den TO mit unnötigen Zeug zu verwirren. Ich füre auch keine Streitgespräche mit dir, also unterlasse es bitte dich hier als Anwalt Anderer aufzuspielen. Ich führe auch keine Streitgespräche mit Anderen, ich verhindere nur, dass Ahnungslose hier Müll verbreiten. Und du unterlässt deine Anfeindungen mir gegenüber. Also nochmal und nachdem die Endtaster in Serie sind, müssen es Öffner sein (kann sein, dass ich vergaß das zu erwähnen). Mit Schließern die hier alle so verteidigen geht das leider nicht.
Helmut -. schrieb: > Ist doch klar, was da passiert, wenn man zwei Schalter parallel schaltet > und den Schaltplan mal genau anschaut: Lasse doch mal die 5V (vcc) an > den Endschaltern weg. Beim Betätigen von einem Schalter werden nämlich > die 5V über den anderen Schalter kurzgeschlossen. Du musst nur Masse und > den Schaltausgang an deine Elektronik anschliessen. Dann sollte es > gehen. Das sehe ich jetzt, mit allen Schaltern im Plan, genauso. Es gibt in der Steuerung kein X- und X+, sondern nur einen X-Endschalter.
Nick M. schrieb: > Deine tolle Entdeckung, dass die Schalter parallel geschalten sind hatte > ich schon vor dir. Unterlasse es bitte den TO mit unnötigen Zeug zu > verwirren. Stefan hat dies gestern um 17:16 als Vorahnung geäußert. Stefan ⛄ F. schrieb: > Ich habe da eine Vorahnung: Wenn da tatsächlich mehrere Schalter > parallel verbunden sind und einer legt das Signal auf 5V und der andere > auf 0V, dann hast du einen satten Kurzschluss. Von Dir gab es davor nur den unsinnigen Hinweis, dass die Schalter an 24V angeschlossen werden müssten - was im Endeffekt den Prozessor gegrillt hätte. Der Beweis dafür kam aber erst heute mit dem Gesamtschaltplan. Ich verstehe überhaupt nicht, warum Du dich so in diese Sache verrennst. Es ist nicht Deine Maschine und sie funktioniert komplett anders.
Christian H. schrieb: > Von Dir gab es davor nur den unsinnigen Hinweis, dass die Schalter an > 24V angeschlossen werden müssten - was im Endeffekt den Prozessor > gegrillt hätte. Und jedes mal hab ich dazugeschrieben, dass da noch ein Relais / OK davor gehört. Ihr könnt hier zu fünft versuchen gegen mich anzustänkern. Mich amüsiert das nur. Witzig find ich auch solche Beiträge vom SuperOberChefCheker: Beitrag "Re: Arduino Motor Shield Anschlüsse"
Christian H. schrieb: > Es gibt in der Steuerung kein X- und X+, sondern nur einen > X-Endschalter. Ich meine, es gibt pro Richtung nur einen Endschaltereingang. Werden an jedem Eingang zwei Endschalter mit der gegebenen Funktion angeschlossen, gibt es einen Kurzschluss. Die Endschaltereingänge sind eindeutig LOW-Aktiv. Da es pro Richtung nur einen Eingang gibt, müssen beide Schalter ODER-Verknüpft werden. Also einfach zwei NO-Schalter parallel schalten. Eine Seite an GND, die andere an den Eingang der Steuerung. Dann noch einen Pullup gegen +5V. Die Endschalterplatinen können verwendet werden, wenn die Verbindung zwischen Vcc und NC des Tasters gekappt wird (entweder die Leiterbahnen durchtrennen oder einfach den Schalterpin kappen). Die LED oder R1 entfernen.
Christian H. schrieb: > Also einfach zwei NO-Schalter parallel schalten. Dann fehlt aber wieder die Sache mit dem Kabekbruch / abgefallenen Stecker. Ein Schließer ist ungeeignet. Somit ist der Rest deines Postings auch, äh, ungeeignet.
Nick M. schrieb: > Und jedes mal hab ich dazugeschrieben, dass da noch ein Relais / OK > davor gehört. Ihr könnt hier zu fünft versuchen gegen mich anzustänkern. > Mich amüsiert das nur. Ein vernünftiger Schaltplan von Dir hätte das ganze abkürzen können. Natürlich kann man ein Relais dazwischen schalten. Natürlich kann man auch eine professionelle Steuerung einbauen und dann noch die Mechanik durch etwas besseres ersetzen. Ja: Beide Endschalter, als Öffner in Reihe, die ein Relais oder OK versorgen; die Schaltkontakte/Transistor als Wired-OR parallel an den Endschaltereingang der Steuerung (inklusive Pullup) - das funktioniert auch. Jetzt zufrieden?
Nick M. schrieb: > Dann fehlt aber wieder die Sache mit dem Kabekbruch / abgefallenen > Stecker. Ein Schließer ist ungeeignet. > Somit ist der Rest deines Postings auch, äh, ungeeignet. Einen Endschalter als letzte Sichungsschicht in Software zu gießen, ist auch ungeeignet. Ein Kabelbruch kann auch hinter dem Relais auftreten. Egal ob öffner oder Schließer. Hängt sich das Programm auf und reagiert nicht mehr auf das Enschaltersignal, so ist das auch nicht gut - ok, dann werden wohl auch die Schrittmotoren nicht mehr drehen.
Christian H. schrieb: > Ein vernünftiger Schaltplan von Dir hätte das ganze abkürzen können. So einer wie Ihr alle geliefert habt? Ja, den hab ich auch gemacht. Wenn du einen Schaltplan für "wirf die Platine vom Schalter weg" brauchst, dann tust du mir wirklich leid. Christian H. schrieb: > Natürlich kann man ein Relais dazwischen schalten. Ich hab es mehrfach begründet. Ich kann nichts dafür wenn du als nicht Betroffener meine Beiträge nicht liest und nicht verstehst. Du könntest aber fragen. > Natürlich kann man auch eine professionelle Steuerung einbauen Ist das Problem des TO was er verbaut hat. Ich helfe ihm mit dem was er hat und sag wie es geht. Nirgends hab ich geschrieben, dass er eine neue Steuerung braucht. > und dann noch die Mechanik durch etwas besseres ersetzen. Von der Mechanik ist nur "Schrittmotor" bekannt, sonst nichts. Alles Andere fantasiert ihr euch hier nur zusammen. Ich hab nicht gesagt, dass er Servos braucht, nicht gesagt dass er GMS braucht, nichts. Aber Andere hier faseln vom 3D-Drucker. Christian H. schrieb: > ie Schaltkontakte/Transistor als Wired-OR parallel an den > Endschaltereingang der Steuerung (inklusive Pullup) - das funktioniert > auch. Kabelbruch, ich hatte Kabelbruch vergessen. Meine Schuld! Es funktioniert also nicht.
Nick M. schrieb: > Ich kann nichts dafür wenn du als nicht > Betroffener meine Beiträge nicht liest und nicht verstehst. Du könntest > aber fragen. "nicht liest" kommt eher hin. Daher auch keine Fragen.
Christian H. schrieb: > Ein Kabelbruch kann auch hinter dem Relais auftreten. Wird schwer bei einer Platine. Und üblicherweise wird die Steuerung geschickterweise entkoppelt von der Fräse angebaut. Mag bei dir aber sein, dass du die an die Frässpindel angeschraubt hast. Wenn du noch weitere Fragen hast, frag ruhig, es gibt keine dummen Fragen!
Christian H. schrieb: > "nicht liest" kommt eher hin. Das erklärt den anhaltenden Unsinn hier. Danke für die Erklärung!
Nick M. schrieb: > Mag bei dir aber sein, dass du die an die Frässpindel angeschraubt hast. Auf die Idee würde ich nie kommen. Da wären in sehr kurzer Zeit die Kabel sauber aufgewickelt worden. Ja, garantiert mit Kabelbruch. Nick M. schrieb: > Wird schwer bei einer Platine. Und üblicherweise wird die Steuerung > geschickterweise entkoppelt von der Fräse angebaut. Da der TO die genannten Schalter verwendet und diese mit einem Arduino steuert, gehe ich von einer Käsefräse aus. Da ist selten etwas entkoppelt.
Hallo, nur eine kurze Rückmeldung: Ich fürchte, ich schaffe es erst am Wochenende wieder, mich an die Fräse zu machen. Ich melde mich aber! Gruß, Hendrik
Hendrik schrieb: > Hallo, > > nur eine kurze Rückmeldung: Ich fürchte, ich schaffe es erst am > Wochenende wieder, mich an die Fräse zu machen. Ich melde mich aber! > > Gruß, > Hendrik Hallo Hendrik, Ich will Dir nicht zu nahe treten, aber aus meiner Sicht möchte ich Dir wärmstens empfehlen einen wirklich ausführlichen Verdrahtungs-/Stromlaufplan anzufertigen. Das macht sich langfristig und bei Fehlersuche sehr bezahlt. Deshalb lud ich als Beispiel die Verdrahtungsunterlagen meiner Maschine hoch um zu demonstrieren wie ich die Doku anfertigte. Sie sind zwar trotz kleiner noch bestehenden Unstimmigkeiten bei Erweiterungen, Reparaturen sehr nützlich. Da ich damals noch kein gutes CAD Program hatte, mußte ich die handgezeichneten Unterlagen im CAD nachzeichnen. Ich finde es wirklich wichtig, jede Drahtverbindung vollständig nachverfolgen zu können. Nach Jahrzehnten erinnert man sich meist nicht mehr gut an kleine Details. Meine Maschine ist ja nun auch schon über 25 Jahre alt. Ansonsten klinke ich mich hier wieder aus weil ich nicht den Thread kapern wollte. Viel Erfolg noch bei Deinen Arbeiten. Gruß, Gerhard
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Hendrik schrieb: > Angehängte Dateien: > Fraese_Schaltplan.pdf > 290 KB, 16 Downloads Doch, hier eingezeichnet. Nur die Module taugen nichts.
michael_ schrieb: > Hendrik schrieb: >> Angehängte Dateien: >> Fraese_Schaltplan.pdf >> 290 KB, 16 Downloads > > Doch, hier eingezeichnet. > Nur die Module taugen nichts. Nur sind da meiner Ansicht zu viele Verdrahtungsunklarheiten bezüglich verbundener Punkte. Ich bevorzuge, was mich betrifft, einen Stromlaufplan so wie es steckermässig und verbindungsmässig den tatsächlichen Gegebenheiten entspricht. Bei mir bin ich auch noch nicht ganz zufrieden mit dem Zustand der Doku obwohl es im Vergleich zu den 25 Jahre alten Originalbleistiftskizzen verbessert ist. Aber wie so oft ist dafür aus Bequemlichkeit "keine Zeit" vorhanden. Andrerseits geht es Hendrik ja um Designprobleme mit den Endschaltern und möchte diesbezüglich mit meinem Zeugs hier nicht "weiterstänkern";-) Ganz verstehe ich das Konzept in Hendriks Schaltung sowieso noch nicht ganz weil da nur ein Schalter pro Achse vorgesehen ist. Man sollte meinen jede Achse braucht dagegen zwei Endschalter gegen Masse (ähnlich wie bei mir) die die SW auswertet. Bei mir weiß die SW welcher Schalter gerade aktiv ist. Obwohl das Anhand der Position vermutlich ableitbar wäre. Ich verstehe nicht warum man nur mit einen Schalter pro Achse arbeiten will. Zusätzliche Endschalter weiter hinten könnten dann im Notfalls den Saft wegnehmen um zu verhindern, daß die Mechanik beschädigt werden könnte wenn die SW den ersten Endschalter ignoriert. Wie gesagt, ich will hier nicht weiter stören weil das besprochene Konzept doch zu sehr von den üblichen Methoden abweicht.
Gerhard O. schrieb: > Nur sind da meiner Ansicht zu viele Verdrahtungsunklarheiten bezüglich > verbundener Punkte. Nö, nur der Klemmblock hat keinen Ausgang. Fünf Endschalter sind für so eine einfache Maschine normal. 2x X, 2x Y, 1X Z. Gerhard O. schrieb: > Zusätzliche Endschalter weiter hinten könnten dann im Notfalls den Saft > wegnehmen um zu verhindern, daß die Mechanik beschädigt werden könnte > wenn die SW den ersten Endschalter ignoriert. In "richtigen" CNC gibt es das. Ich muß da auch erst mal nachschauen in meinen alten Unterlagen. Es gibt da 3 Ebenen. - Soft plain - Absicherung des Arbeitsbereiches durch die Software - Work plain - Absicherung des Arbeitsbereiches durch die Positionierungsschalter ??? - ??? plain - Mechanische Absicherung des Bettbereiches durch Enschalter/NOT-Aus.
Es ist möglich, daß es doch eine einfache, praktische Lösung des Konundrum gibt. Die Endschaltermodule können so bleiben wie sie sind. Nur müssen sie mit jeweils einer Diode voneinander entkoppelt werden. Dann macht es nichts mehr aus wenn nur ein Endschalter nach Masse schaltet. Die Dioden müssen mit der Cathode jeweils einem Schalter angeschlossen werden. Die Anoden gehen zum gemeinsamen Knotenpunkt an dem der uC Eingang angeschlossen ist. Zweckmässigerweise lötet man zur Störverminderung noch einen Pullup R von 4.7K zwischen dem Eingang und 5V um nicht von den hochohmigen uC internen Pullups abhängig zu sein. Mit diesen Kunstgriff meisterlicher Hand sind nun beide Schalter voneinander entkoppelt. Wenn einer von den beiden Endschalter nach Masse schaltet, sperrt die Diode des zweiten Schalters und voila, die Anordnung funktioniert wie gewünscht als wired-OR ohne irgendwelche Änderungen an den Schalterbords vornehmen zu müssen. Das müßte eigentlich funktionieren wenn ich nicht irgend etwas falsch verstanden habe. Siehe Skizze im Anhang. In der Skizze ist der rechte Schalter aktiv gezeichnet (no) und zieht den Ausgang nach Masse während der linke Schalter die zugehörige Diode sperrt. Hendrik, versuche es mal so. Gruß, Gerhard
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Gerhard O. schrieb: > Ganz verstehe ich das Konzept in Hendriks Schaltung sowieso noch nicht > ganz weil da nur ein Schalter pro Achse vorgesehen ist. Man sollte > meinen jede Achse braucht dagegen zwei Endschalter gegen Masse Es kann ja sein, dass die Software weiß, wie weit der Bewegungs-Spielraum der Gerätes ist. Dann muss sie nur wissen, wo diese Bereiche anfangen, um sich beim Einschalten zu initialisieren. Offenbar will er an jeweils offenen Ende einen Schalter nachrüsten. Die Parallelschaltung beruht wohl darauf, dass die Maschine weiß, in welche Richtung sie gerade fährt. Blöd ist nur, wenn schon beim Initialisieren ein Schalter betätigt ist. Dann muss sie ausprobieren, in welche Richtung der Antrieb blockiert bzw frei ist. Gerhard O. schrieb: > Es ist möglich, daß es doch eine einfache, praktische Lösung des > Konundrum gibt. Ich habe doch oben schon einen Vorschlag mit "nur" zwei Widerständen gemacht.
michael_ schrieb: > Fünf Endschalter sind für so eine einfache Maschine normal. > 2x X, 2x Y, 1X Z. Warum gerade fünf? Begründes das bitte mal. Woher weißt du, was das für eine Maschine ist und warum sie einfach ist. Bis jetzt hat das der TO weder gesagt noch bestritten noch unterstützt. Die Aussage entspringt deiner Phantasie. michael_ schrieb: > Ich muß da auch erst mal nachschauen in meinen alten Unterlagen. > Es gibt da 3 Ebenen. Hab ich weiter oben schon erklärt wie es perfekt wäre. Du brauchts nichts nachzusehen, sowas sollte man auswendig wissen wenn man einen Funken Ahnung hat. Stefan ⛄ F. schrieb: > Es kann ja sein, dass die Software weiß, wie weit der > Bewegungs-Spielraum der Gerätes ist. Nennt sich Arbeitsraumüberwachung. Das sollte die dümmste Steuerung können. Stefan ⛄ F. schrieb: > Dann muss sie nur wissen, wo diese > Bereiche anfangen, um sich beim Einschalten zu initialisieren. Nach dem Einschalten weiß die Fräse nichts (ausser sie hat Absolutmassstäbe montiert). Man muss erst eine Referenzfahrt machen, damit sie ihr inneres Koordinatensystem mit dem physikalischen referenzieren kann. Stefan ⛄ F. schrieb: > Parallelschaltung beruht wohl darauf, dass die Maschine weiß, in welche > Richtung sie gerade fährt. Wozu der Konjunktiv? Wenn die Maschine nicht weiß wohin sie fährt, wäre sie keine Fräsmaschine. Stefan ⛄ F. schrieb: > Blöd ist nur, wenn schon beim Initialisieren > ein Schalter betätigt ist. Dann muss sie ausprobieren, in welche > Richtung der Antrieb blockiert bzw frei ist. Wenn die Maschine nicht weiß wo sie ist, soll sie gefälligst nichts machen, denn sie weiß nicht, was sie tut. Der Bediener muss sie freifahren, bevor er sie referenzieren lässt. Sie in einem Endschalter stehen zu lassen und abzuschalten ist einfach nur ein dummer Bedienerfehler.
Nick M. schrieb: > Nach dem Einschalten weiß die Fräse nichts (ausser sie hat > Absolutmassstäbe montiert). Man muss erst eine Referenzfahrt machen, > damit sie ihr inneres Koordinatensystem mit dem physikalischen > referenzieren kann. Das meinte ich auch so.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Das meinte ich auch so. Warum verwendest du dann "initialisieren" wenn "referenzieren" der Fachausdruck ist?
Nick M. schrieb: > michael_ schrieb: >> Fünf Endschalter sind für so eine einfache Maschine normal. >> 2x X, 2x Y, 1X Z. > > Warum gerade fünf? Begründes das bitte mal. Ist nicht meine Erfindung. Hat sich so eingebürgert. Die Z-Achse nach unten zu begrenzen, macht keinen Sinn. Nick M. schrieb: > michael_ schrieb: >> Ich muß da auch erst mal nachschauen in meinen alten Unterlagen. >> Es gibt da 3 Ebenen. > > Hab ich weiter oben schon erklärt wie es perfekt wäre. Du brauchts > nichts nachzusehen, sowas sollte man auswendig wissen wenn man einen > Funken Ahnung hat. Dann sage du, wie die letzte Sicherheits-Stufe in der Fachsprache heist. Bei mir ist es über 20 Jahre her.
Solange wir uns verstehen und wissen, was gemeint ist, brauchen wir nicht über die Wortwahl zu diskutieren. Das tut nämlich nichts gutes zur Sache.
michael_ schrieb: > Die Z-Achse nach unten zu begrenzen, macht keinen Sinn. Warum hat das für dich keinen Sinn? Was hast du dir da wieder in Stellvertretung vom TO zusammenfantasiert? michael_ schrieb: > Dann sage du, wie die letzte Sicherheits-Stufe in der Fachsprache heist. Ich werde mich für dich nicht wiederholen. Such es selbst hier.
michael_ schrieb: > Die Z-Achse nach unten zu begrenzen, macht keinen Sinn. Naja, die Unterkante der Spindel sollte nicht tiefer als der Frästisch fahren. Ein Stop, bevor das passieret, wäre mir, hätte ich eine entsprechend (teure) Maschine, schon wichtig.
Nick M. schrieb: > Nach dem Einschalten weiß die Fräse nichts (ausser sie hat > Absolutmassstäbe montiert). Man muss erst eine Referenzfahrt machen, > damit sie ihr inneres Koordinatensystem mit dem physikalischen > referenzieren kann. Das war auch der Grund, warum in meinem damaligen Aubildungsbetrieb die Maschinen nie abgeschaltet wurden. Das spart aufwändige Referenzfahrten (ich war aber nie dabei, wie aufwändig die tatsächlich waren - ist schon über 40 Jahre her).
Christian H. schrieb: > Das war auch der Grund, warum in meinem damaligen Aubildungsbetrieb die > Maschinen nie abgeschaltet wurden. Naja, nie abschalten ist eher sinnlos. Das Referenzfahren dauert weniger als 1 Minute. Ich mach das manchmal, wenn ein großes Teil auf der Maschine ist und der Job länger als einen Tag dauert. Weil ich dann im Slalom Referenzfahren müsste oder es vielleicht garnicht ginge. Da lass ich dann nur die Steuerung laufen, sonst nichts. Christian H. schrieb: > Naja, die Unterkante der Spindel sollte nicht tiefer als der Frästisch > fahren. In den Hirnen mancher ist das völlig unnötig. Spätestens bei einer Horizontalfräsmaschine würde solch einer geistigen Grabhausfunseln ein Licht aufgehen.
Nun es ist eigendlich ziemlich einfach. Die oben gezeigten Module sind vollkommen ok wenn man mal von einer möglicherweise nicht funktionierenden LED absieht. Das Modul kann als NC oder als NO betrieben werden. Je nach Betriebsart wird dann entweder GND oder VCC angeschlossen, aber niemals beides. So wirkt dann auch der Filterkondensator wie er soll und entprellt den Schalterkontakt etwas. Je nachdem was die Maschine erwartet können die Endschalter dann auch parallel oder in Serie geschaltet werden.
Hendrik schrieb: > Ich habe das an die +5V des Boards welches auf dem Arduino ist > angeschlossen, so wie hier ganz unten gezeigt: > http://www.zyltech.com/arduino-cnc-shield-instructions/ Ich verstehe nicht warum der Stromlaufplan von Hendrik nur einen Endstopeingang pro Achse eingezeichnet hat wenn der Shield schon sechs Endstopeingänge aufweist. Dann wäre ja mein Vorschlag hinfällig und die SW erwartet pro Achse zwei EndstopSchalter(ES) . Hendriks Stromlaufplan tut das nicht. Wenn es interessiert, beschreibe ich was bei mir passiert wenn ch die Maschine absichtlich in einen Endstop reinfahre: Die SW zeigt an, daß der ES aktiv ist und erlaubt nun mit Tastaturkommandos die betroffene Achse in kleinen Schritten nur in die entgegengesetzte Richtung zu fahren bis der ES öffnet. Wenn ich die Maschine absichtlich in einen ES reinfahre, die SW abschalte und neu starte, wiederholt sich einfach die Limit Anzeige und ich muß dann die Maschine manuell mit der Tastatur aus dem aktiven Endstopbereich herausfahren. Da habe ich dann nicht die Möglichkeit die Maschine weiter in die falsche Richtung zu fahren. So funktioniert das bei mir. Der Nullpunkt des Koordinatensystems muß für jede Anwendung von mir dann im sicheren festgelegt werden. Die SW berechnet dann anhand der HP-GL Plotdaten die Grenzen des Arbeitsbereich und informiert ob die Daten innerhalb des Koordinatensystems liegen. Da kann nichts passieren. Natürlich muß der Nullpunkt vernünftig festgelegt werden. Da meine Maschine nur für 12x9 Zoll SW-mässig vorgesehen ist und die Maschine aktuell 14x11" verarbeiten kann, muß für 12x9" der Nullpunkt so gesetzt werden, daß das Werkstück die Grenzen nicht übersteigt. Bei mir lege ich den Arbeitsbereich Nullpunkt durch Drücken der "Z" Taste fest. Ich bin dafür verantwortlich den Nullpunkt physisch so zu bestimmen, dass das Werkstück bearbeitet werden kann und nicht die Grenzen des Maschinenarbeitsbereich übersteigt. Nun, bei mir ist das eine Tischgravur/Fräsmaschine wo man übersichtlich alles wie z.B bei einer älteren LPKF Maschine alles vor den Augen hat. Die Original MSDOS SW ist meiner Meinung nach sehr gut durchdacht und ist super intuitiv und zuverlässig. Diese Anlage hat sich im praktischen Betrieb trotz ihrer relativen Einfachheit sehr bewährt und läuft absolut zuverlässig. Man darf also nicht die Selbstmanagement-Fähigkeiten und Intelligenz moderner, teurer kommerzieller Produktionsmaschinen voraussetzen. Das IBC-912 System ist was es ist und eine relativ einfaches Konzept. Bei mir bitte berücksichtigen, daß ich die SW nicht ändern kann und speziell für die frühen LPKF bzw IBC-912/2222 Boardmaker Maschinen geschrieben wurde und in diesen Rahmen alles 100% funktioniert. Nun, in Hendriks Fall habe ich keine Ahnung wie groß und aufwendig seine Maschine ist. Da Hendrik mit Hilfe gegen die Störungen hier am Anfang angefragt hat liegen vorerst elektrische Probleme vor die gelöst werden müssten. Leider muß ich kritisieren, daß die Doku für mich nicht wirklich ausreichend ist und Thread schwer und zeitraubend zu verfolgen ist. Auch Bilder von der eigentlichen Maschine wären hilfreich. Auch stört mich, daß der Stromlaufplan pro Achse nur einen Eingang zeigt während der Link wie erwartet zwei ES pro Achse in HW und SW voraussetzt. Bis diese Fragen beantwortet sind drehen wir uns vorläufig wahrscheinlich nur im Kreis. Da ich GRBL nicht gearbeitet habe, habe ich auch keine Erfahrung damit. Sollten aber nur elektrische Probleme Störungen verursachen die den GRBL beeinträchtigen wären Opto-Isolatoren höchstwahrscheinlich eine gute Methode die nötige Entkopplung zu bewerkstelligen. Jedenfalls wäre es jetzt hilfreich nochmals von Anfang zu beginnen und die Doku den Tatsachen gemäß und komplett in allen Einzelheiten zu dokumentieren und mit der Analyse neu anzufangen. Für mich ist Vieles hier zu verwirrend. Auch wäre mehr Information zur Maschine hilfreich. Ist es eine Tischmaschine oder ein Umbau einer alten großen Maschine mit starken Motorsteuerungen? Da muß man ganz andere Maßstäbe anlegen. Bei einer leichten 3D Tischmaschine oder LPKF ähnlicher Maschine hat man an sich keine der erwähnten Probleme mit der Verdrahtung. Aber wie schon von mir lamentiert, ist das Fehlen einer wirklich detaillierten, faktischen Stromlaufdokumentation in allen Verbindungseinzelheiten wo man die Gesamtverdrahtung wie sie tatsächlich ist, verfolgen kann, nicht übermäßig zielführend. Auch die Diskrepanz zwischen Shield Webdoku und Hendriks Plan ist zu klären. Wie gesagt, es sieht so aus, als ob die GBRL SW und HW zwei ES pro Achse voraussetzt und bis diese Frage geklärt ist kommen wir nicht wirklich weiter. Auch wäre die Größe der Maschine wichtig zu wissen. Ich gehe mit meinen Betrachtungen von Tischmaschinenformat aus und keine 4T Maschine. Aber vielleicht sehe ich das zum Teil alles falsch und gebe den Einsruck als stänkere ich hier nur herum und gebt mir besser den Laufpass;-) Jedenfalls hoffe ich, daß sich der Nebel bald lichtet und nur noch Fakten regieren...
Gerhard O. schrieb: > Ich verstehe nicht warum der Stromlaufplan von Hendrik nur einen > Endstopeingang pro Achse eingezeichnet hat wenn der Shield schon sechs > Endstopeingänge aufweist. Unter "zwei Eingänge" (pro Achse) versteht man was Anderes wie die tatsächlichen zwei Anschlüsse (die je paarweise) auf einen einzigen Eingang am Prozessor gehen. Der Steuerung kann nach wie vor und unabänderlich nicht unterscheiden welcher der zwei Endschalter einer Achse betätigt wurden. Dass es ungeschickt ist wenn man die Maschine bei betätigten Endschalter ausschaltet hab ich schon gesagt, da helfen deine erforderlichen Tastendrücke nicht weiter. Auch der Begriff Freifahren wurde von mir schon genannt. Aber das kann die Steuerung nicht mal halb-intelligent mit manueller Unterstützung machen, weil sie nicht weiß welches Ende im Endschalter ist und somit nicht weiß, welche Richtung sie freigeben kann. Nur wenn die Maschine selbst in einen Endschalter fährt*) kann sie wissen welches Ende das war. Selbstständig zurückfahren darf sie dann aber auch nicht, sondern nur nach Benutzeraufforderung. Einzige Ausnahme: Referenzfahrt. *) Manuell in den Enschalter fahren geht nicht, weil das die Fräsraumüberwachung verhindert. Die Maschine kann nur in einen Endschalter fahren wenn man referenziert. Bis alle Achsen referenziert wurden, dürfen keine G0 G1 und Konsorten ausführbar sein. Auch kein M3 oder M4. Kurz: Kein MDI was irgendetwas bewegt. Mag sein, dass sie ein M7 annimmt wenn man sich die Hände waschen will. :-)
Nick M. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Ich verstehe nicht warum der Stromlaufplan von Hendrik nur einen >> Endstopeingang pro Achse eingezeichnet hat wenn der Shield schon sechs >> Endstopeingänge aufweist. > > Unter "zwei Eingänge" (pro Achse) versteht man was Anderes wie die > tatsächlichen zwei Anschlüsse (die je paarweise) auf einen einzigen > Eingang am Prozessor gehen. Genau. Das ist ja im Link vom Hendrik und bei meiner Maschine genauso. Deine Ausführungen in Deinem Kontext stimmen natürlich. Aber auch bei meiner verhältnismäßig einfachen Anlage funktionieren die zwei vorhandenen ES Schalter pro Achse und separaten Eingängen mit der SW einwandfrei. Wrnn man also die Maschine absichtlich durch die jeweiligen Endstops fährt dann interveniert die Software augenblicklich mit einem kontrollierten Rampenstop und fordert auf den Schlitten wieder manuell zurückzufahren. Das ist während dieser Phase die einzige Möglichkeit den Bereich des aktiven ES wieder zu verlassen ohne Position zu verlieren. Die SW weiß natürlich welcher von den beiden ES angesprochen hat. Es macht auch nichts aus die Maschine bei inaktiver SW manuell in eine der Endstoppositionen zu bringen. Die SW erkennt das sofort nach dem Start und fordert wie vorher beschrieben nach Korrektur auf. Übrigens sollte man jetzt unsere Anlagen nicht mit professionellen und teuren Maschinen vergleichen. Wie meine Erfahrungen mit meiner Maschine gezeigt haben sind die vorhanden HW und SW Schutzmaßnahmen, ob gleich einfach, aber ausreichend. Bei den kleinen Tischmaschinen ist mehr Intelligenz der internen Maschinenelektronik nicht notwendig. Bei GBRL und bei mir ist die SW für den Betrieb verantwortlich und die Maschine sind nur Peripherien ohne Computer Kapazität wie die Netzteil, Motortreiber, Schalter und Spindelsteuerung. Den Rest macht die PC SW. Wir wissen ja im Augenblick fast nichts über die Beschaffenheit der Maschine und Fähigkeiten von Hendriks Maschine um die es geht. Im einfachsten Fall ist es vergleichbar mit 3D Drucker oder LPKF oder alte Großmaschine von der wir keine Einzelheiten kennen und mit zusätzlichen Peripherien die gesteuert werden könnten. Man wird halt sehen müssen wie es weitergeht. Alles Wesentliche wurde eigentlich hier schon gesagt um notwendige Maßnahmen einzuleiten und auszuführen zu können.
Hallo, vielen Dank für eure Beiträge. Nachdem mir nun klar ist, dass es durch die Kopplung der Endschalter zu einem Kurzschluss kommt, habe ich als Test nur einen Endschalter je Richtung angeschlossen. Das funktioniert in soweit, dass es kein USB-Disconnect mehr gibt. Jetzt sind also alle drei Kabel angeschlossen und der Filter auf der Platine sollte damit ja so wie vom Entwickler angedacht funktionieren (ich bin nicht sicher, ob das vorher der Fall war) ABER: Das hilft insofern nicht, als dass ich weiterhin bei manueller Bedienung einen "ALARM Hard limit has been triggered" bekomme. Ich verstehe, dass bessere Kabel helfen könnten. Alternativ wurden Optokoppler angesprochen. Ich habe in meiner Grabbelkiste dieses Board gefunden: https://www.okystar.com/wp-content/uploads/2019/07/OKY3460-24.jpg (sorry, eine bessere Qualität habe ich nicht gefunden). Würde das helfen? Schaltung wäre dann: Vom Arduino 5V -- HVCC Vom Arduino GND -- HGND Out 1-3 an Arduino x-/y-/z- Gnd an alle Endschalter Endschalter x+/x- an In 1 (parralel geschaltet) Endschalter y+/y- an In 2 (parralel geschaltet) Endschalter z+ an In 3 Endschalter VCC ist nicht verbunden Richtig? Zur Fräse: Das ist schon eine ordentliche Fräse (1000DM Klasse). Aber die Step-Motoren sind keine Gefahr. Die Struktur stoppt sie leicht. Gruß, Hendrik
P.S: Ich beantworte auch noch die anderen Beiträge - vielen Dank für die. Z.B. habe ich nun den Endschalter besser /sicherer montiert und einen Schaltplan werde ich auch machen - sobald es funktioniert.
Hendrik schrieb: > Das hilft insofern nicht, als dass ich weiterhin bei manueller Bedienung > einen "ALARM Hard limit has been triggered" bekomme. Erstmal solltest du klären, welche Ursache zu dieser Meldung führt. Und dann beseitigt man die Ursache. Ein HF Peak auf der Signal-Leitung vom Schalter zum Mikrocontroller ist so gut wie ausgeschlossen, denn der Schalter zieht die Leitung fest auf VCC bzw. GND, je nach Lage. Was ich mir eher vorstellen kann, ist eine instabile Stromversorgung oder Spannungsabfall auf den Leitungen in Kombination mit falscher Leitungsführung (Stromversorgung immer sternförmig). > Optokoppler ... würde das helfen? Das kann niemand wissen, ohne die Ursache der Störung zu kennen.
Ich fasse mal zusammen: Du hast pro Achse 2 Endschalter aber nur einen Eingang, weshalb du die Endschalter parallel schaltest. Wenn einer der Endschalter aktiviert wird steht die Achse und zwar in beiden Richtungen. Das muss dann in Software behandelt werden. Die Achse darf nur in der Richtung gesperrt werden, in die sie gerade fährt. Das löst aber nicht dein Problem wenn du die Achsen manuell verstellst, ohne dass die Software das sieht. Normalerweise werden bei den Entschaltern auch die Richtungssignale verkoppelt. Optokoppler oder Relais helfen bei dem Problem nicht. Üblicherweise hat man pro Achse 2 Eingänge einen für vorwärts und einen für rückwärts.
Hallo @Thomas: Deine Analyse ist korrekt. Aber: Das Problem ist gar nicht, dass ich nicht aus den Endschaltern rauskomme. Der Zustand ist aktuell: - Nur je ein Endschalter Pro Richtung angeschlossen - Ich bin weit weg von jedem Endschalter mit der Fräse - Ich bewege die Fräse über die Software - Es kommt sofort zum Alarm (Hard limit triggered) Nach meinem Verständnis bedeutet der Hard limit Endschalter. Soft-Limit wäre eine Bauraum-Überwachung durch aktuell berechnete Position vs. Bauraum. Dieser Alarm kommt NUR wenn die Endschalter angeschlossen sind - auch wenn sie nicht berührt werden. > Erstmal solltest du klären, welche Ursache zu dieser Meldung führt. Und > dann beseitigt man die Ursache. Da stimme ich zu. > Ein HF Peak auf der Signal-Leitung vom > Schalter zum Mikrocontroller ist so gut wie ausgeschlossen, denn der > Schalter zieht die Leitung fest auf VCC bzw. GND, je nach Lage. Das kann ich nicht bewerten. Aber es ist eine FAQ dass es zu Störungen kommt und man geschirmte Kabel oder Filter nutzen soll. Natürlich bezieht sich die FAQ auf einfachere Schalter. > Was ich mir eher vorstellen kann, ist eine instabile Stromversorgung > oder Spannungsabfall auf den Leitungen in Kombination mit falscher > Leitungsführung (Stromversorgung immer sternförmig). Du meinst, dass die Motoren dazu führen, dass der Arduino zu wenig Spannung sieht? Dann hätte ich das Problem aber doch immer - unabhängig davon ob die Endschalter angeschlossen sind, oder? Gruß, Hendrik
Hendrik schrieb: > Du meinst, dass die Motoren dazu führen, dass der Arduino zu wenig > Spannung sieht? Ich meine damit, dass Spannungsabfall an GND Leitungen (z.B. wegen der Stromaufnahme von Motoren) dazu führen kann, dass der LOW Pegel nicht mehr niedrig genug ist und irrtümlicherweise als HIGH erkannt wird. Oder umgekehrt das ganze beim HIGH Pegel. Vielleicht erwartet die Software aber auch Schalter, die genau anders herum schalten (HIGH/LOW vertauscht). Das blöde ist, dass du dich gemäß deinen ersten Beiträgen auf eine Dokumentation gestützt hast, die gar nicht der tatsächlichen Anlage entspricht. Und wir haben auch nicht mehr Infos vorliegen, als du bereitgestellt hast. Also können wir nur fröhlich weiter raten.
Hendrik schrieb: > Dieser Alarm kommt NUR wenn die Endschalter angeschlossen sind - auch > wenn sie nicht berührt werden. das ist jetzt einfach... Deine Endschalter liefern die falschen Pegel. Wenn es die Software hergibt versuche mal die Beduetung dort zu invertieren. Falls das nicht geht musst du die Schalter in Reihe schalten und statt GND VCC an den Schaltern anschließen.
Thomas Z. schrieb: > Falls das nicht geht musst du die Schalter in Reihe schalten und statt > GND VCC an den Schaltern anschließen. Das sind Wechselschalter mit GND und VCC. Wenn schon, dann muss er sie umdrehen (GND und VCC vertauschen). Leider funktionieren dann die Kontroll-LED's an den Schaltern nicht mehr. Was ich dabei aber komisch finde: Er hat am Anfang geschrieben, dass es ganz sicher die richtigen Schalter für seine Fräse seien. Wir haben offenbar immer noch ein erhebliches Defizit an korrekten Informationen.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Das sind Wechselschalter mit GND und VCC. Wenn schon, dann muss er sie > umdrehen (GND und VCC vertauschen). Leider funktionieren dann die > Kontroll-LED's an den Schaltern nicht mehr. Ich weiß was das ist hab ja weiter oben dazu einiges geschrieben. So wie ich das beschrieben habe ist entweder ein Öffner oder ein Schließer aber kein Wechsler.
Thomas Z. schrieb: > So wie ich das beschrieben habe ist entweder ein Öffner > oder ein Schließer aber kein Wechsler. Du kannst schreiben was du willst, es wird die Eigenschaften der Schalter nicht ändern, die der TO gekauft hat. Er hat Wechsler gekauft und wollte sie auch als solche Nutzen weil er sich ganz sicher war, dass das so zusammen gehört.
Es gibt nur einer der Recht hat und das bist du.... Aber das ist ja schon länger so.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Das sind Wechselschalter mit GND und VCC. Wenn schon, dann muss er sie > umdrehen (GND und VCC vertauschen). Leider funktionieren dann die > Kontroll-LED's an den Schaltern nicht mehr. Kennst du den Trick, wie man aus einen Wechsler einen Öffner oder einen Schließer macht? Wusstest du, dass er die Platine einfach wegwirft und damit alle Verwirrungen schmerzlos beseitigt. Seit 127 Beiträgen wird um die depperten Enschalter diskutiert. Und ständig weiterer Unsinn freudig befeuert. An den TO: Die Logik der Endschalter muss richtig konfiguriert sein. $5=0 Limit pins invert, boolean Wenn sie Öffner sind (was sie sein müssen) und in Serie geschalten sind (was sie sein müssen) und mit 12 V (du kannst es zunächst mit 5 V machen) versorgst und am Shield-Anschluss für den Endschalter je Achse ein 1k Widerstand nach Masse geht dann muss $5 wohl 1 sein.
Thomas Z. schrieb: > Es gibt nur einer der Recht hat und das bist du.... Ich stelle mich einfach mal dazu. Bei den vom TO gekauften (bzw verlinkten) Schalterplatinen ist ein Wechsler verbaut. In Ruhe auf Vcc, gedrückt auf GND. Da seine Maschine ruhende und gedrückte Taster korrekt erkennt, muss eine zusätzliche Beschaltung genau diese Pegel an die Steuerung liefern. Hendrik schrieb: > Grabbelkiste dieses Board gefunden: > https://www.okystar.com/wp-content/uploads/2019/07/OKY3460-24.jpg Ist der Eingang offen oder mit GND verbunden, liefert dieses Board ein LOW am Ausgang. Der TO benötigt in Ruhe ein High, muss also die LEDs im Optokoppler zum Leuchten bringen. Bei einem Vorwiderstand von 220 Ohm, sollten dafür 5V geeignet sein. Da wären wir dann bei der von Nick M. vorgeschlagenen Reihenschaltung von zwei Öffnern (NC). Die Platinen könne nach einem Umbau dazu verwendet werden (alles aktiven Bauteile raus, eine Platine mit +5V an Pin 1. Pin 1 der zweiten Platine an Pin 2/3 der ersten. Pin 2/3 der zweiten an die LED des Optokopplers).
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Thomas Z. schrieb: > das ist jetzt einfach... Deine Endschalter liefern die falschen Pegel. > Wenn es die Software hergibt versuche mal die Beduetung dort zu > invertieren. > Falls das nicht geht musst du die Schalter in Reihe schalten und statt > GND VCC an den Schaltern anschließen. Unsinn! Niemals in Reihe! Die Fehleranfälligkeit ist zu hoch. Stefan ⛄ F. schrieb: > Was ich dabei aber komisch finde: Er hat am Anfang geschrieben, dass es > ganz sicher die richtigen Schalter für seine Fräse seien. Wir haben > offenbar immer noch ein erhebliches Defizit an korrekten Informationen. Ich hatte je schon festgestellt, dass die nicht üblich sind. Im GRBL-Projekt gibt es für jede Achse einen Eingang. und der ist Pull-Up. Alle Anderen kommen damit zurecht. Nick M. schrieb: > Wusstest du, dass er die Platine einfach wegwirft und damit alle > Verwirrungen schmerzlos beseitigt. Seit 127 Beiträgen wird um die > depperten Enschalter diskutiert. Und ständig weiterer Unsinn freudig > befeuert. Stimmt. Es wurde schon alles gesagt. Z.Teil sehr emotionell. Auf ein Neues! > An den TO: > Die Logik der Endschalter muss richtig konfiguriert sein. > $5=0 Limit pins invert, boolean > Wenn sie Öffner sind (was sie sein müssen) und in Serie geschalten sind > (was sie sein müssen) und mit 12 V (du kannst es zunächst mit 5 V > machen) versorgst und am Shield-Anschluss für den Endschalter je Achse > ein 1k Widerstand nach Masse geht dann muss $5 wohl 1 sein. Geht das schon wieder los? Im GRBL sind es Schließer. Punkt, Aus, Ende. Bau deine CNC meinetwegen wie du willst!
michael_ schrieb: > Geht das schon wieder los? Im GRBL sind es Schließer. > Punkt, Aus, Ende. Du hättest das von mir geschriebene noch besser lesen sollen, ist aus der Konfiguration von GRBL. Das lässt sich konfigurieren. $5=0 Limit pins invert, boolean michael_ schrieb: > Hier: > https://github.com/grbl/grbl Genau, da steht das drinnen. Lies einfach. michael_ schrieb: > Bau deine CNC meinetwegen wie du willst! Behaupte einfach weiter Unsinn. michael_ schrieb: > Unsinn! > Niemals in Reihe! Die Fehleranfälligkeit ist zu hoch. Ich hab es weiter oben schon beschrieben, wenn die Schalter parallel sind, ist ein Kabelbruch nicht feststellbar. Es ist also das Gegenteil: In Serie ist die Fehleranfälligkeit niedriger. Möglicherweise hab ich aber vergessen das zu schreiben. Wobei ich so langsam glaube, dass das technische Niveau in der Diskussion so abartig unterirdisch ist, dass jeder Unsinn richtig ist.
Hallo, Hallo, > Vielleicht erwartet die Software aber auch Schalter, die genau anders > herum schalten (HIGH/LOW vertauscht). Nein, man kann im Setup-Wizard sehen, dass die Konkakte unbetätigt "Grün" und betätigt "Rot" angezeigt werden. Darüber hinaus: Wenn ich die Maschine nicht betätige und den Taster drücke, kommt der Alarm. > Das blöde ist, dass du dich gemäß deinen ersten Beiträgen auf eine > Dokumentation gestützt hast, die gar nicht der tatsächlichen Anlage > entspricht. Die Aussage kann ich jetzt nicht nachvollziehen. >> Dieser Alarm kommt NUR wenn die Endschalter angeschlossen sind - auch >> wenn sie nicht berührt werden. Ich lese meine Aussage und sie ist vielleicht missverständlich: 1) Wenn ich die Fräse nicht über die Motoren fahre, reagiert die Steuerung richtig auf sie. Wenn ich sie drücke, dann gibt es den Alarm. Wenn ich sie nicht drücke, kommt kein Alarm 2) Sobald ich die Fräse über die Motoren fahre höre ich den Motor kurz zucken und dann kommt der Alarm. 3) Dies passiert nur, wenn die Endschalter an der Platine angeschlossen sind 4) Dies passiert unabhängig davon, ob sie mit oder ohne VCC angeschlossen sind 5) Dies passiert NICHT, wenn nur das Kabel zum, nicht aber der Endschalter selbst angeschlossen ist. > das ist jetzt einfach... Deine Endschalter liefern die falschen Pegel. > Wenn es die Software hergibt versuche mal die Beduetung dort zu > invertieren. Du hast mich auf etwas gebracht, was mir mal untergekommen war: https://blog.protoneer.co.nz/arduino-cnc-shield-v3-00-assembly-guide/#EndStops > By default GRBL is configured to trigger an alert if an end-stop goes low(Gets grounded). > On the forums this has been much debated and some people requested to have active High end-stops. The jumpers in the picture provides the option to do both. (To run with default setting on GRBL the jumper need to be connected > like the left shield in the image below)(This Jumper was only introduced in Version 3.02) Zusätzlich ist es möglich, in der Software zu invertieren: https://github.com/grbl/grbl/wiki/Configuring-Grbl-v0.9#5----limit-pins-invert-bool > By default, the limit pins are held normally-high with the Arduino's internal > pull-up resistor. When a limit pin is low, Grbl interprets this as triggered. >For the opposite behavior, just invert the limit pins by typing $5=1. Disable with $5=0. > You may need a power cycle to load the change. > NOTE: If you invert your limit pins, you will need an external pull-down resistor > wired in to all of the limit pins to prevent overloading the pins with current and > frying them. Ich könnte also den Jumper anders setzen UND in Software invertieren. Keine Ahnung ob das was bringt > Das sind Wechselschalter mit GND und VCC. Wenn schon, dann muss er sie > umdrehen (GND und VCC vertauschen). Leider funktionieren dann die > Kontroll-LED's an den Schaltern nicht mehr. Die LED ist mir egal - wenn's hilft.. > Was ich dabei aber komisch finde: Er hat am Anfang geschrieben, dass es > ganz sicher die richtigen Schalter für seine Fräse seien. Wir haben > offenbar immer noch ein erhebliches Defizit an korrekten Informationen. Ja die werden im Set angeboten. Aber ich zweifle auch daran, dass es die Richtigen sind. Kann ja auch jemand bei Amazon im Set anbieten, der keine Ahnung hat - das ist ja nicht verboten :-( > Ist der Eingang offen oder mit GND verbunden, liefert dieses Board ein > LOW am Ausgang. Der TO benötigt in Ruhe ein High, muss also die LEDs im > Optokoppler zum Leuchten bringen. Bei einem Vorwiderstand von 220 Ohm, > sollten dafür 5V geeignet sein. Wo muss der Vorwiderstand hin? HVCC und HVGND dann an die 5V des Arduino? Und ich brauche noch eine Spannungsquelle für die Schalter-Seite, oder? > Da wären wir dann bei der von Nick M. vorgeschlagenen Reihenschaltung > von zwei Öffnern (NC). Parallelschaltung müsste auch gehen, oder? > Die Platinen könne nach einem Umbau dazu > verwendet werden (alles aktiven Bauteile raus, Also direkt an den Pin des Tasters, richtig? Oder die Aktiven Bauteile runterbrechen? > eine Platine mit +5V an > Pin 1. Pin 1 der zweiten Platine an Pin 2/3 der ersten. Pin 2/3 der > zweiten an die LED des Optokopplers). > Ich hatte je schon festgestellt, dass die nicht üblich sind. > Im GRBL-Projekt gibt es für jede Achse einen Eingang. und der ist > Pull-Up. > Alle Anderen kommen damit zurecht. Aber nicht mit dem Board, welches ich hab. Da sind die zwei Eingänge je Richtung ja parallel-geschaltet. Gruß, Hendrik
Hallo, ich habe das Problem jetzt lösen können, indem ich ganz einfache Endschalter verwende. Also ganz ohne Elektronik. Die Verkabelung und die Versorgungsspannung ist unverändert. Vielen Dank für Eure Hilfe! Gruß, Hendrik
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