Forum: Mechanik, Gehäuse, Werkzeug "Rütteln" simulieren für Spielzeug


von PferdSim (Gast)


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Hallo zusammen,

ich weiß nicht ob ich hier richtig bin aber die die Kinder von einen 
Freund haben ein Holzpferd geschenkt bekommen. (Ein großes was auch ein 
Erwachsener reiten kann bis 100kg).

Ich bin jetzt am überlegen ein Podest zu bauen und damit eine Bewegung 
zu erzeugen. Angedacht auf den Podest in jeder Ecke 4 bis 6cm anzuheben 
zu können. Also keine richtige Simulation sondern mehr ein rütteln.

Meine Idee ist es 4 elektronische Hub Motoren (bei eBay zum Beispiel) zu 
kaufen und ggf mit ein uC anzusteuern.
Aber bin mir nicht sicher ob es ein einfacheren Weg gibt oder ggf einer 
schon was ähnliches gemacht hat.

Bei Google finde ich nichts gescheites oder suche das falsche.  Ich 
bekomme prof. Reitsimulation mit mehreren Achsen  oder Tische xy 
Positionierung.

: Verschoben durch Moderator
Beitrag #6534666 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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PferdSim schrieb:
> Angedacht auf den Podest in jeder Ecke 4 bis 6cm anzuheben zu können.
Wie schnell (in cm/s)?
Aus dieser Geschwindigkeit kannst du dann eine Beschleunigung 
ausrechnen. Und daraus zusammen mit dem Gewicht eine nötige Leistung.

Und das Ganze ist erstmal ein mechanisches Problem, es hat vorerst 
sicher nichts mit digitaler Elektronik zu tun.

von Peter L. (Gast)


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PferdSim schrieb:
> Ich bin jetzt am überlegen ein Podest zu bauen und damit eine Bewegung
> zu erzeugen. Angedacht auf den Podest in jeder Ecke 4 bis 6cm anzuheben
> zu können. Also keine richtige Simulation sondern mehr ein rütteln.

Ein anderer Lösungsweg wäre, ein Schaukelpferd mittels Elektromotor
in Verbindung mit einem Exzenter zu bewegen. Das kommt dann dem
Bewegungsablauf eines Reitpferdes doch deutlich näher.

von L. H. (holzkopf)


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PferdSim schrieb:
> Ich bin jetzt am überlegen ein Podest zu bauen und damit eine Bewegung
> zu erzeugen. Angedacht auf den Podest in jeder Ecke 4 bis 6cm anzuheben
> zu können. Also keine richtige Simulation sondern mehr ein rütteln.

Wenn Du rütteln willst, wäre das Funktionsprinzip einer auf den Kopf 
gestellten Rüttelplatte ein Anhaltspunkt, wie Du das bauen könntest:
http://www.maschinenverleih-jung.de/Funktion-Ruettelplatte

Das hat aber relativ wenig gemeinsam damit, wie sich ein Pferd bewegt.
Hier im Video ist anfangs eine Draufsicht auf ein Pferd.
Wenn Du Dir zusätzlich dazu auch noch eine Längsachse sowie eine 
Qwerachse vorstellst, erfolgen wiegende Bewegungen um beide Achsen:
https://www.youtube.com/watch?v=LpNf4XN2oWU

Wie sind denn die Hufe bei dem Pferd angeordnet, das Du bewegen können 
willst?
Sind die alle auf einer Ebene?

Und, um es gleich vorweg zu nehmen:
Am einfachsten könntest Du das realisieren, wenn Du das gesamte Pferd im 
Schnittpunkt von Längs- und Querachse in einem Kugelkopf lagerst.
(z.B. LKW-Lenkungs-Kugelkopf unterhalb des Schwerpunktes des Pferdes 
anordnen. (Evtl. könnte auch ein Gummi-Silentblock (für 
Motoraufhängung)ausreichend sein.)
Was die Möglichkeit eröffnet, das Pferd über beide Achsen drehen zu 
können.

Wahlweise auch mit unterschiedlichen Hüben und Geschwindigkeiten.
Bei kleinem Hub + hoher Geschwindigkeit hättest Du dann auch "Rütteln".
Wesentlich einfacher als eine umgedrehte Rüttelplatte zu konstruieren.

: Bearbeitet durch User
von L. H. (holzkopf)


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PferdSim schrieb:
> Meine Idee ist es 4 elektronische Hub Motoren (bei eBay zum Beispiel) zu
> kaufen und ggf mit ein uC anzusteuern.
> Aber bin mir nicht sicher ob es ein einfacheren Weg gibt oder ggf einer
> schon was ähnliches gemacht hat.

Viele Wege führen nach Rom. :)
Kannst Du wohl auch mit Hubmotoren machen.
Welches Wirkungsprinzip haben die bzgl. Kraftübertragung?

Was den "einfacheren Weg" anbelangt, wird der davon bestimmt, welche 
Möglichkeiten Du hast, das realisieren zu können, was Du haben willst.
Welche Möglichkeiten hast Du denn eigentlich?
Könntest Du die bitte mal konkret nennen?

Wenn Du das Holzpferd + Reiter rütteln willst, mußt Du dir erst mal 
Gedanken darüber machen, was Du dabei eigentlich rütteln willst.
Die Gesamtmasse oder abwechselnd nur Teilmassen davon?

Ferner mußt Du die Voraussetzungen schaffen, daß Du - wie auch immer - 
überhaupt Kräfte auf Pferd + Reiter so einwirken lassen kannst, daß der 
gewünschte Effekt erreicht werden kann.
Heißt - Du brauchst belastbare Stabilität bzw. Festigkeit(en).

Darüber hinaus hast Du natürlich mit der zu bewegenden Gesamtmasse ein 
ganz generelles Problem "am Hals":
Die hängt ja nicht an einem "Siemens-Lufthaken" und wartet nur darauf, 
daß Du sie bewegst. ;)
Ganz im Gegenteil mußt Du sie auch so lagern, daß Deine Kraftangriffe 
wirksam werden können.

Aus all dem ergibt sich aus meiner Sicht der erste Weg, den Du zur 
Zielerreichung beschreiten mußt:
Nämlich die Lagerung der zu bewegenden Gesamtmasse bzw. nur Bruchteilen 
davon.
Und zwar so optimal, daß Du sie mit minimalen Kräften bewegen kannst.


Gemacht habe ich bisher sowas noch nicht.
Hatte aber sowieso vor, für meine Enkel in unserem Garten eine 
Holzbalken-Schaukel zu bauen.
Rundholz (D ca. 10cm, L ca. 2,5m) dafür liegt schon bereit, und die 
Schaukel soll und wird in diesem Jahr nutzbar sein.
Anfertigungs-Probleme habe ich damit nicht, und jegliches peripher dafür 
erforderliche Material ist auch vorhanden.

Lothar M. schrieb:
> Und das Ganze ist erstmal ein mechanisches Problem, es hat vorerst
> sicher nichts mit digitaler Elektronik zu tun.

Ja, das sehe ich genau so:
Der "Haupt-Aufwand" liegt sicher darin, alle mechanischen Probleme so zu 
lösen, daß man sich alle "Freiheitsgrade" offen hält, danach x-beliebig 
mit dem Geschaffenen verfahren zu können.

Bezogen auf das "Rüttel-Vorhaben" des TE, weiß man nicht so recht, wohin 
sich das noch entwickeln könnte.
Ich kann mir schon vorstellen, daß man alternativ zu Exzentern auch mit 
E-Magneten rütteln könnte.
Z.B. mit den Einschub-Magneten für KFZ-Anlasser-Ritzel, die durchaus 
auch für ganz andere Zwecke verwendet werden können.

Dabei könnte dann auch evtl. ein µC-Einsatz zur abwechselnden 
Aktivierung von denen in Frage kommen.

Peter L. schrieb:
> PferdSim schrieb:
>> Ich bin jetzt am überlegen ein Podest zu bauen und damit eine Bewegung
>> zu erzeugen. Angedacht auf den Podest in jeder Ecke 4 bis 6cm anzuheben
>> zu können. Also keine richtige Simulation sondern mehr ein rütteln.
>
> Ein anderer Lösungsweg wäre, ein Schaukelpferd mittels Elektromotor
> in Verbindung mit einem Exzenter zu bewegen. Das kommt dann dem
> Bewegungsablauf eines Reitpferdes doch deutlich näher.

Ja, auch das sehe ich genau so.

Im Zusammenhang mit der Enkel-Schaukel dachte ich ursprünglich (im 
klärenden Vorfeld) daran, die Schaukel auf einem "Doppel-Paket" von 
zylindrischen Schraubenfedern (aus KFZ stammend) zu lagern.
Verwarf aber den Gedanken - angeregt durch das zu bewegende Holzpferd 
des TE - inzwischen.

Zur zentralen Lagerung (vorerst der von der Schaukel) dachte ich noch 
etwas um.
Unter Beibehaltung der freien Drehbar-Möglichkeit zunächst in Richtung 
KFZ-AHK mit entspr. modifizerten Teilen.

Letztlich "landete" ich aber bei noch Einfacherem und besser 
Verwendbarem:
- VA-Hülse in den Boden einbetoniert
- In die Hülse ist eine VA-Welle einsteckbar
- Die an ihrem oberen Ende ein wartungsfreies Radial-Gelenklager hat.
Z.B. ein derartiges:
https://www.sturm-kugellager-shop.de/gelenklager/radial-gelenklager-din-iso-12240-1-din-648/ge..-fw-2rs-geg..et-2rs-geh..te-2rs/2400/radial-gelenklager-ge-20-fw-2rs-geg20et-2rs-geh-20-txe-2ls-dge-20-fw-2rs

- Das die Gesamtmasse der Schaukel (oder später vielleicht auch mal 
eines Holzpferdes incl. seiner tragenden Platte o.ä.) völlig problemlos 
aufnehmen und tragen kann

Das läßt sich "vandalensicher" ausführen. ;)
Den möglichen Knickwinkel (17°) muß ich noch dahingehend überprüfen ob 
er tauglich für die Schaukel ist.

Womit das für die Schaukel an sich alles klar ist, wenn nicht noch 
bessere Anregungen dazu genannt werden.


Bzgl. evtl. Holzpferd-Aufnahme bzw. dann zu bewegender Platte dachte ich 
auch noch ein wenig weiter.
Die Lagerung wird auch dabei unverändert "übernommen", wobei ich 
gedanklich von einer rechteckigen Tragplatte ausgehe.

Mein Ansinnen wird es nicht sein, die Platte rütteln zu können.
Viel mehr geht es mir darum, die Platte mit einem einzigen 
Getriebe-Motor bewegen zu können.
Was auch durchaus möglich ist, wenn man zwei Kurbeltriebe miteinander 
koppelt:
Einer davon "werkelt" an der Längsachse, und der andere an der 
Querachse.

Denke, ein 250W-Getriebe-Mot. sollte dazu ausreichend sein können.
Denn recht viel an Masse muß er nicht mehr bewegen, wenn die insgesamt 
so in etwa in ihrem Schwerpunkt beliebig schwenk- und drehbar gelagert 
ist.

Im Endeffekt wird sich beim gleichzeitigen Drehen beider Kurbeltriebe 
nicht nur ein Hin- und Her-Wiegen über die beiden Hauptachsen 
einstellen, sondern auch - bedingt durch die unterschiedlichen Längen 
der Achsen - zusätzlich auch noch eine Drehbewegung um den zentralen 
Drehpunkt.

Wenn man den Getr.-Mot. auch noch mit einem FU ausstattet, sollte es 
schon möglich sein, so ungefähr den Bewegungsablauf von einem Pferd 
"einstellen" zu können.
Manipulieren kann man den auch noch durch Veränderung der "Hubhöhen" an 
den beiden Kurbeltrieben.

Kurbeltriebe haben eine Eigenart, die sie auch gerade für sowas, wie 
z.B. einen vom TE angedachten Holzpferd-Antrieb, ganz interessant macht:
Sie laufen nämlich NICHT mit einer konstanten Geschwindigkeit, sondern 
mit beschleunigender bzw. verzögernder zwischen OT und UT.
In den beiden Umkehrpunkten ist v = 0, weshalb das auch kein abrupter 
Übergang von Bewegungen ist, sondern ein "weicher".
Ganz abgesehen davon, daß dieser Übergang auch am verschleißärmsten ist.

Mehr fällt mir dazu zunächst nicht mehr ein.
Gibt es noch weitere Anregungen dazu?

von MaWin (Gast)


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PferdSim schrieb:
> Meine Idee ist es 4 elektronische Hub Motoren (bei eBay zum Beispiel) zu
> kaufen und ggf mit ein uC anzusteuern

Was willst du denn Simulieren ?

4 Motoren, ok.

Ein Motor pro Bein kann es nicht sein, ein starres Objekt ist bereits 
durch 3 Punkte lagedefiniert, der 4. Antrieb würde nur klemmen.

Zudem: Die Bewegung eines Pferderückens hat keine Ähnlichkeit mit einem 
Bollerwagen auf Feldsteinpflaster (das wäre die Bewegung von 4 Motoren 
an 4 Beinen).

Du solltest erst mal selber reiten, bevor du etwas simulieren willst, 
von dem du offenbar nicht die geringste Ahnung hast.

Mit 4 Motoren könnte man drehen, kippen, translatorisch verschieben und 
anheben, ok, reicht für Rodeo 
https://www.rentinorio.de/mieten/veranstaltungen_party_events/eventmodule_und_attraktionen/bullriding_rodeo/detail:18192998:86073802:0.html

Die Bewegung, Kraft x Geschwindigkeit, jeden Motors ist beim Pferd 
erheblich, aber dein Holzgestell ist sicher viel leichter als ein 
Pferdekörper, es ist also nur die Kraft nötig, um den 100kg Reiter zu 
bewegen. Ich würde 4 Waschmaschinenmotore (Reihenschluss mit 
Tachogenerator) vorschlagen, die sind kurzzeitig hoch überlastbar und 
bringen die mittlere Leistung locker, ein kleines Getriebe (Zahnriemen) 
ist sowieso nützlich um die Kraft dort hin zu bringen, wo sie gebraucht 
wird.

Ansonsten: geh erst mal Reiten, auf einem echten Pferd, notfalls Pony, 
bevor du Reiten simulieren möchtest.

von Henrik V. (henrik_v)


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Es geht nichts über das klassische Schaukelpferd.
Anbei ein Bildausschnitt mit einer Mechanik, die auch für größere 
Holzpferde adaptierbar ist.
Ähnliches hatte Opa für uns im Garten fest eingebaut. Zwischen den 
Beinen war en seitlich Platten, die die Mechanik abdeckten um 
Quetschungen zu verhindern.

Mechanik baut der Schlosser um die Ecke. Hab versucht das im Netz zu 
finden, hatte aber nicht den richtigen Suchbegriff.

Irgendwann wird es dann ein richtiges Pferd und ein Holzpferd mit 
Volti-gurt ;)

Frohes Neues
Henrik

von Achim B. (bobdylan)


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Ein Pferd hat vier Beiner.
An jeder Seite einer.
Und hat es mal keiner:
UMFALLT!!!

von Bernd (Gast)


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Henrik V. schrieb:
> Es geht nichts über das klassische Schaukelpferd.
:-)

Oder auf eine Wackelplatte vom Spielplatz montieren. Brauch nur etwas 
mehr Platz...

von Pferd fährt nicht (Gast)


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Ein Pferd fährt nicht, sondern reitet!
Aber trotzdem nennt man es Pferd?

von PferdSIm (Gast)


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Hallo,

erstmal vielen dank für die Antworten.

Ein Schaukelpferd wäre nicht ganz was ich machen wollte aber habt recht 
das wäre das sinnvollste. Wobei bei so ein großes Pferd wäre die Sache 
auch nicht so einfach :)

Ich habe mal ein Bild eingefügt wie so ein Pferd aussieht (was die schon 
haben). Die Maße sind grob geschätzt.
Gewicht:  34 kg
Höhe:  140 cm
Breite:  46 cm
Länge:  150 cm
Meine Idee war ein flaches Podest zu bauen und darauf das Pferd. Unter 
den Podest hätte dann die Hub Motoren dran gepackt die das Podest halt 
bewegt. (siehe Bild im Anhang)


@L. H. (holzkopf)
Der Handlungsrahmen ist von Holzpferd gesetzt worden (das will ich nicht 
zerstören oder stark modifizieren.) Die Idee war es drinnen aufzustellen 
und einfach wieder abzubauen. Rütteln war aber das falsche Wort eher 
eine langsame YZ Bewegung. Aber mit deinen Einwänden hast du recht und 
meine erster Gedanke war wohl zu einfach gedacht.

Aber deine Schaukel Lösung hört sich für den Garten interessant an. Das 
wird dann aber keine klassische Schaukel.


@ MaWin hast du immer so ein Ton drauf oder nur im Internet? Habe im 
Post geschrieben es sollte keine Simulation werden -> Da müsste man 
andere Geschützte auffahren (sehr teuer bzw. Aufwendig).  Es soll nur 
etwas "Action" für die Kinder sein (Rodeo ähnlich aber das Ziel sollte 
sein drauf zu bleiben :))
Aber dennoch danke für die Idee mit den Motoren.

Ja musste öfters auf ein Pferd aber was die Leute so toll finden am 
reiten weiß ich leider auch nicht.

von MaWin (Gast)


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PferdSIm schrieb:
> hast du immer so ein Ton drauf

Du hast immer noch 4 Hubmotoren an den 4 Ecken einer Platte und demnach 
immer noch nicht begriffen, dass diese Anordnung statisch überbestimmt 
ist.
Was soll man deiner Meinung nach mit solchen Leuten machen "brav Kevin, 
das hast du schon ganz toll gemacht, du wirst bestimmt mal ein guter 
Konstrukteur".

von PferdSim (Gast)


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Tach unterstellst mir was in einen Ton und ... Ahh sehe deine anderen 
Post dann lass ich das mal.

von L. H. (holzkopf)


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Henrik V. schrieb:
> Anbei ein Bildausschnitt mit einer Mechanik,
https://www.mikrocontroller.net/attachment/488017/Schaukelpferdmechanik.png
> die auch für größere
> Holzpferde adaptierbar ist.

Das ist eine ganz gute Lagerung für ein Schaukelpferd, weil sie die 
mögliche Schaukelbewegung dann beendet, wenn das untere "Trittbrett" 
(jeweils hinten oder vorne) in einer Linie zur Aufhängung liegt.
"Überschaukeln" kann man deshalb das Pferd nicht so ohne weiteres.

> Ähnliches hatte Opa für uns im Garten fest eingebaut. Zwischen den
> Beinen war en seitlich Platten, die die Mechanik abdeckten um
> Quetschungen zu verhindern.

Da habt/hattet ihr einen einen fürsorglichen Opa. :)
Denn, nachdem Kinder Verletzungs-Risiken kaum einschätzen können, muß 
man solche Risiken von vornherein ausschalten oder evtl. sogar auf einen 
Zwangs-Antrieb verzichten bzw. den so "abschotten", daß nichts passieren 
kann.

PferdSIm schrieb:
> Ich habe mal ein Bild eingefügt wie so ein Pferd aussieht (was die schon
> haben). Die Maße sind grob geschätzt.
> Gewicht:  34 kg
> Höhe:  140 cm
> Breite:  46 cm
> Länge:  150 cm

Auf Grund Deines Bildes sah ich mal nach, was da so angeboten wird und 
stieß darauf, was ziemlich ähnlich ist:
https://www.backwinkel.de/kindergarten-holzpferd-libelle.html?awc=12801_1610113791_0a0a375b336b0fe798b0721b9a47fd43&zanpid=12801_1610113791_0a0a375b336b0fe798b0721b9a47fd43

Dein Pferd ist aber besser ausgestattet, weil es (seitlich) an den 
Beinen noch zwei Leisten hat, die das Aufsteigen für Kinder erleichtern.

> Meine Idee war ein flaches Podest zu bauen und darauf das Pferd. Unter
> den Podest hätte dann die Hub Motoren dran gepackt die das Podest halt
> bewegt. (siehe Bild im Anhang)

Grundsätzlich ist es natürlich eine bessere Idee, das ganze Pferd zu 
bewegen.
Denn, wenn ich mir das (im Link von mir Beschriebene) so vorstelle:
Da hocken dann die Kinder auf dem Pferd und können nur seinen Kopf 
bewegen.
Was auf Dauer ein bißchen fad sein könnte. ;)
>
> @L. H. (holzkopf)
> Der Handlungsrahmen ist von Holzpferd gesetzt worden (das will ich nicht
> zerstören oder stark modifizieren.) Die Idee war es drinnen aufzustellen
> und einfach wieder abzubauen.

Ist an sich kein Problem.
Diesbzgl. könntest Du Dir nur noch überlegen ob das Zusammengebaute 
einstückig transportiert werden kann oder besser zerlegbar sein sollte.
Beides ist ohne weiteres machbar, wobei einstückig die bessere Variante 
sein dürfte.
Sofern man den Platz hat, um etwas anderswo hinstellen zu können.
Wie hättest Du es denn gerne?

> Rütteln war aber das falsche Wort eher
> eine langsame YZ Bewegung. Aber mit deinen Einwänden hast du recht und
> meine erster Gedanke war wohl zu einfach gedacht.

Es ist doch nicht verkehrt, einfach zu denken, um zu bestmöglichen 
Ergebnissen kommen zu können.
Normalerweise stellt sich immer erst nach und nach heraus, was jeweils 
am besten zu tun ist.
Dazu reden/denken wir hier ja schließlich miteinander, wobei Du 
unterschiedliche "Tonlagen" m.E. auch nicht überbewerten solltest:
Denn im Grunde genommen ist ja alles gut gemeint. :)

Und ich bin ganz froh darüber, daß Du das mit dem Schaukelpferd 
thematisiert hast, weil da ziemlich viel mit meinem Vorhaben identisch 
ist.
Aktuell für die Schaukel und zukünftig auch noch für ein Pferd.
Wodurch ich angeregt wurde, auch das mit der Schaukel noch konkreter zu 
durchdenken.
Damit will ich Dein Thema keineswegs "kapern" - ganz im Gegenteil denke 
ich dabei eher an wechselseitige geistige "Befruchtungen". :D

von L. H. (holzkopf)


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MaWin schrieb:
> Du hast immer noch 4 Hubmotoren an den 4 Ecken einer Platte und demnach
> immer noch nicht begriffen, dass diese Anordnung statisch überbestimmt
> ist.
> Was soll man deiner Meinung nach mit solchen Leuten machen "brav Kevin,
> das hast du schon ganz toll gemacht, du wirst bestimmt mal ein guter
> Konstrukteur".

Zu Letzterem:
Niemand ist mit Provokationen gedient!

Zu Ersterem:
Ich glaube zu wissen, wie Du das gemeint hast.
Denke jedoch, daß man das auch so ausdrücken kann, daß jemand anders 
auch etwas damit anfangen kann.

Vielleicht ungefähr so, weil der Begriff "statisch überbestimmt" kaum 
allen geläufig sein dürfte:
Eine Ebene ist halt nun mal durch drei Auflage-Punkte eindeutig bestimmt 
bzw. bestimmbar, was man sich bei Konstruktionen (aller Art) zweifellos 
auch zunutze machen kann.

Ganz konkret bedeutet das hier im Zusammenhang mit dem Pferd, daß man 
schon in Erwägung ziehen könnte, das Pferd so in etwa unterhalb seines 
Schwerpunktes mitsamt einer Platte, auf der es angeschraubt ist, auf 
einer Art Kugelgelenk zu lagern.
Wodurch man dann schon mal einen Auflage-Punkt geschaffen hat.
Die beiden anderen könnte man dann jeweils NUR an den Enden der beiden 
Hauptachsen (X(längs) und Y(quer)) zusätzlich schaffen.

Womit rein theoretisch die Pferdebene bestimmt wäre. ;)
In der Praxis hängt das leider aber auch ein wenig davon ab, wie die X- 
und Y-Auflage-Punkte beschaffen sind, weil bei denen eine Bewegung auf 
der Z-Achse erfolgen können soll.
Macht man die Z-Bewegungen per Linear-Antrieben o.ä., müssen diese 
(beidseits) gelenkig ausgeführt werden, weil die gesamte Ebene als 
solche auf und ab geschwenkt wird.
Dabei können dann auch die möglichen Knickwinkel der Gelenke eine Rolle 
spielen, die man beachten muß.

Könnte man so machen, wenn man "in Kauf nimmt", daß bei Linear-Antrieben 
in ihren "Umkehrpunkten" der Z-Bewegung erhöhter Verschleiß zu erwarten 
ist.
Hinzu kommt die Frage, in wie weit die X- und Y-Auflagepunkte wirklich 
exakt bzgl. ihrer möglichen Verdrehbarkeit bestimmt sind.
Heißt - es könnte erforderlich sein, gewissermaßen die Achsen 
"verlängern" zu müssen, um sie in vertikalen Schlitzen des Podestes 
definiert gleiten lassen zu können.
Wie siehst Du das denn?
Und laß das bitte ohne jegliche Animositäten hören, damit wir hier "ohne 
Streß" weiterkommen können. :)

PferdSIm schrieb:
> Meine Idee war ein flaches Podest zu bauen und darauf das Pferd. Unter
> den Podest hätte dann die Hub Motoren dran gepackt die das Podest halt
> bewegt. (siehe Bild im Anhang)

Hole das Bild mal herunter:
https://www.mikrocontroller.net/attachment/488186/Gedanke.png

Vier Hub-Möglichkeiten brauchst Du wirklich nicht, sondern - wie gesagt 
- nur höchstens drei Auflage-Punkte.
Prinzipiell verhält es sich so, daß man gleichzeitig mit der Schaffung 
von Auflage-Punkten auch insgesamt günstige Betriebs-Bedingungen 
schaffen können will.

So ganz "aus dem hohlen Bauch" würde ich das Pferd erst mal mit seinen 
Füßen auf einer mehrschichtig verleimten Platte (z.B. wasserfest 16mm, 
aus dem Anhängerbau o.ä.) verschrauben.
Dazu gibt es Rampa-Muffen mit Außengewinde für Holz und metrischen 
Innengewinden,
https://www.hoerr-edelstahl.de/Befestigungsmaterial/Muttern-und-Nieten/Gewindemuffen-Langmuttern/RAMPA-Muffe-Typ-B-SK-Edelstahl-und-verzinkt-innen-6-Kant-Schlitz-Einschraubmutter-Rampamuffe.html?gclid=EAIaIQobChMI89uN2pGN7gIVjKZ3Ch0fzAu4EAQYCCABEgL7Z_D_BwE

wobei M8-Schrauben (mit Standardfestigkeit 8.8 und Unterlegscheiben) 
völlig ausreichend sein sollten.

Wenn Du die Platte mit dem Pferd verschraubt hast, kannst Du auch den 
Gesamt-Schwerpunkt(S) (bzgl. seiner vertikalen Lage) ermitteln.
In welcher Höhe der S liegt, kannst Du genau so vernachlässigen, wie das 
Gewicht von Kindern, die auf dem Pferd hocken; denn darum geht es an 
sich nicht. ;)
Hast Du diese Lage, kannst Du ohne weiteres oberhalb der Platte ein 
Stützholz (vertikal zwischen Platte und dem Pferd-Korpus) einsetzen.
Und unterhalb der Platte dort dann auch eine Art Gelenkaufnahme setzen.

Sinn all dessen ist es, nicht nur zunächst mal das Gesamtgewicht von 
Platte + Pferd gegen den Boden "abstützen" zu können, sondern auch, die 
für das Schwenken der Platte erforderlichen Kräfte minimieren zu können.

Das meinte ich w.o. mit der Frage ob Du die Gesamtmasse bewegen können 
willst oder nur Teilmassen davon.
Denke, mit einer "Dreipunkt-Auflage" unter drei Beinen (zwei von den 
vier gemittelt) dürften die Kräfte-Verhältnisse ungünstiger werden.

Das Podest würde ich rechteckig "außen herum" bauen, weil Du die 
Hub-Gegenkräfte zum Boden hin abführen können mußt.

PferdSIm schrieb:
> Aber deine Schaukel Lösung hört sich für den Garten interessant an. Das
> wird dann aber keine klassische Schaukel.

Nein, das wird mit Sicherheit keine klassische Schaukel, sondern eine, 
auf/mit der meine Enkel "herumtoben" können.
Pferd fällt derzeit noch flach; denn das sind zwei Buben, von denen der 
jüngere gerade das Laufen so einigermaßen beherrscht.
Er läuft dem größeren Bruder ständig nach und fällt dabei auch immer 
wieder hin.
Er ist aber "hart im Nehmen", und der größere Bruder richtet ihn auch 
immer wieder auf - so, wie das auch sein sollte.

So ein Pferd wie Dein's wäre für meine Enkel viel zu breit.
Auf dem Schaukel-Rundholz mit D ca. 10cm wird der kleinere schon noch 
damit zu tun haben, sich darauf halten zu können.

Das Rundholz ist 2m lang, und mit der mittigen Lagerung von ihm bin ich 
inzwischen auch "durch":
- Gelenklager verwarf ich wieder, weil mir die Knickwinkel von denen 
(mit durchschnittlich ca. 15°) zu gering sind.
- Außerdem ist mir das zu viel "Fummelkram" und auch zu schwer 
zerlegbar.

Zwischenzeitlich dachte ich auch noch an eine Lagerung auf einem 
Kardan-Gelenk, was jedoch auch zu aufwendig ist, weil dann bei 360° 
Drehbarkeit mindestens ein Axial-Lager sowie ein Rotguß-Gleitlager in 
der Bodenhülse erforderlich wären.

All das ist auch einfacher machbar.
Es steht fest, daß ich das per modifizierten PKW-AHK-Teilen machen 
werde, die ich sowieso schon "herumkugeln" habe:
- Das Rundholz wird auf der Kugelpfanne einer AHK mittig befestigt
- Die AHK-Kugeln mitsamt igendwelchen "Spezial-Abbiegungen" von ihnen 
sind ausnahmslos alle aus Sicherheitsgründen aus St50 angefertigt und 
somit völlig unkritisch mit allen Verfahren schweißbar.
- Es wird folglich eine gerade St-Welle(St50) werden, an die eine 
AHK-Kugel angeschweißt ist
- Diese kann in die einbetonierte VA-Bodenhülse eingesteckt werden und 
wird in ihr auch konterbar sein.
Jedenfalls so, daß sie aus der Hülse nicht mehr herausgerissen werden 
kann, wenn sie gekontert ist

Damit ist unter allen Umständen eine sichere Drehbarkeit von 360° 
erreichbar.

Die Knickwinkel von AHK sind (längs und quer) erheblich "angenehmer" als 
die von Gelenklagern:
https://www.google.com/search?q=PKW-AHK%3A+schwenkbereiche+Deichsel%3F&tbm=isch&ved=2ahUKEwjN84Lx04zuAhUW76QKHf9bBOEQ2-cCegQIABAA&oq=PKW-AHK%3A+schwenkbereiche+Deichsel%3F&gs_lcp=CgNpbWcQA1CApgpYue8LYIr-C2gBcAB4AIABW4gBrx-SAQI3MJgBAKABAaoBC2d3cy13aXotaW1nwAEB&sclient=img&ei=sXr4X43XBZbekwX_t5GIDg&bih=619&biw=1347&client=firefox-b-d#imgrc=P9ueeZMcxVr25M

Der Längs-Knickwinkel von 20° (bezogen nur auf die Horizontale) 
entspricht (lt. Tabellenwerken, z.B. Betonkalender) einem tangens von 
0,3640.
Damit läßt sich die (einfache) Hubhöhe-Veränderung bei einem Ausleger, 
wie z.B. bei meiner Schaukel, von 1m Auslegerlänge errechnen:
0,364 * 100cm = 36,4cm.

Gleichzeitig ergibt sich daraus, daß der Kugel-Mittelpunkt(KM) in seiner 
Höhe > 36,4cm angeordnet werden sollte, damit der "volle 
Schwenkungswinkel" von 40° beim Schaukeln ausgenutzt werden kann.
Wie hoch ich den KM setzen werde, wird davon abhängen, welchen D die 
beiden Räder an den Balken-Enden haben werden.

Dort werden nämlich beidseits Räder/Rollen sein.
Mit deren Achsen parallel zum Rundholz angeordnet.
So, daß der Balken bzw. die Räder/Rollen wenn sie den Boden in einer 
Drehbewegung von ihm tangieren, nicht abgebremst werden, sondern sich 
weiter drehen kann.

Oberseitig werden am Balken vor den Sitzen für die Enkel, damit sie 
nicht nach hinten vom Balken herunterfallen können, auch noch vertikal 
hochstehende Griffe vorhanden sein, damit sie auch den 
Quer-Schwenkbereich zum "Kippeln" ausnutzen können.
Der Sitz vom größeren und schwereren Enkel wird verschiebbar sein, damit 
der kleinere jedenfalls "am längeren Hebel" sitzt und vom größeren nicht 
so einfach "untergebuttert" werden kann. :D

Der Rest bleibt dann den Enkeln überlassen, was sie mit der Schaukel 
anstellen wollen.
Können sich mit eigener Muskelkraft damit bewegen wie sie das wollen. ;)

von Henrik (Gast)


Lesenswert?

Oben hatte ich ja eine Schaukelmechanik gezeigt. Es gibt ja noch viel 
mehr.....
Sicher sinnvoll ist es, die statischen Kräfte durch entsprechende Lager 
aufzunehmen und nur den eigenen Wunsch nach morischer Bewegung Motoren 
zu überlassen.
Die klassische Minimallösung auf den Spielplätzen ist eine Feder.
Wenn es also eine Platte sein soll, dann wäre eine mögliche Lösung die 
Platten auf 3+x Federn zu lagern und die Anregungskräfte auch über 
Federn einzuleiten.

von Pferd (Gast)


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MaWin schrieb:
> Du hast immer noch 4 Hubmotoren an den 4 Ecken einer Platte und demnach
> immer noch nicht begriffen, dass diese Anordnung statisch überbestimmt
> ist.

Da stimm ich voll zu. Aber manche Kraftfahrzeuge wollen nicht mehr 
statisch überbestimmt sein und nähern sich an. Hier in dem Video das 
erste Fahrzeug zeigt die richtige Verteilung der Belastung (Ladung)
https://www.youtube.com/watch?v=e-3I2zK0sCw
TO Mach einfach drei Hub Motoren und kümmer dich nicht um Balance oder 
erhöhte Belastung(wie Torsion) der Grundplatte Gestell

von JupPferd (Gast)


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Pferd schrieb:
> Pferd (Gast)

ahh super dann brauch ich nur noch 3 neue Winterreifen danke! Schneide 
jetzt bei allen Tischen/Stühlen ein Bein ab brauchen wir ja nicht mehr.

Was man nicht alles lernt :)

von ??? (Gast)


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man könnte ja eine Luftfederung aus dem Zubehörhandel für amerikanische 
Autos nutzen. unter jedes Bein Federbalg. Das ist je quasi schon 
fertig...

von MaWin (Gast)


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Die Kinder sollen das selbst basteln.
Dann lernen sie auch was dabei.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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> Die Kinder sollen das selbst basteln.
> Dann lernen sie auch was dabei.
Kommt dann als nächstes ein RocketSim? Wir bauen uns ein Fass mit 
tonnenweise Festtreibstoff, setzen uns drauf und zünden es unten an?

von MaWin (Gast)


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Ben B. schrieb:
> Kommt dann als nächstes ein RocketSim? Wir bauen uns ein Fass mit
> tonnenweise Festtreibstoff, setzen uns drauf und zünden es unten an?

Wichtig ist halt, dass sie es unten anzünden.

Aber im Ernst: Ich meinte das durchaus ernst.
Wenn die Kinder das selbst machen, dann wird vielleicht keine 
hochkomplexe elektronische Steuerung mit Trajektorienberechnung für 4 
Aktoren entstehen.
Aber vielleicht schaffen sie es eine traditionelle Schaukelmechanik 
nachzuempfinden. Je nach Alter der Kinder mit Hilfe von Erwachsenen 
natürlich.

Solche Dinge habe ich in meiner Kindheit auch gemacht.
Ich bin ganz klar der Meinung, dass solche Bastelei die Kinder enorm in 
der Entwicklung weiterbringt. Selbst (oder gerade wenn) das Ergebnis 
eben nicht perfekt ist.

Also weniger hier im Forum nach komplexen technischen Möglichkeiten 
fragen und stattdessen mehr mit den Kindern zusammen etwas einfaches 
entwerfen und bauen.

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