Liebe Forenmitglieder, ich habe mir eine seltsame Aufgabe vorgenommen: bei meinem neuen Auto sind die Bedientasten im Lenkrad ziemlich genau spiegelverkehrt zu meinen bisherigen Fahrzeugen angebracht. Das treibt mich nicht nur zum Wahnsinn, sondern provoziert ständig Fehlbedienungen. Bitte jetzt keine Antworten "warum nicht vorher beachtet" etc.! Darum wollte ich ein Lenkrad eines Rechtslenkers verbauen. Leider werden den Indern und Briten aber dieselben Lenkräder verkauft, nur auf der anderen Seite montiert! Also habe ich das Lenkrad zerlegt und untersucht. Zusammengefasst sind auf jeder Seite ein µC SS08EL16 und ein LIN Teiber TJA1028 verbaut. Die Tasten werden einzeln abgefragt (drei Tasten sogar doppelt) und im µC aufbereitet. Der µC links muß auch noch die Temperatursteuerung der Lenkradheizung übernehmen und jede Seite hat noch drei weitere Taster zu detektieren, die aber rein analog (Spannungsteiler) abgefragt werden. Lange Rede kurzer Sinn: man kann da nichts "umverdrahten", die Platinen müssten komplett neu erstellt werden. Da ich die µC aber weder selbst brennen kann noch will, hatte ich folgende Idee: Alles runterlöten von den Platinen, entlacken und dann abfotografieren. Diese Bilder spiegelverkehrt auf Platinenmaterial belichten und entwickeln/ätzen/vergolden. Dann alles spiegelverkehrt bestücken und zusammenbauen. Die IC's müssten dafür wie Käfer auf dem Rücken liegend verlötet werden. Geht das oder habe ich da einen Gedankenfehler?
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Bei eigenmächtiger Veränderung von sicherheitsrelevanten Bauteilen erlischt die Betriebserlaubnis des Autos.
Das erzähl bitte nicht jemanden, der JEDEN Tag an solchen Bauteilen beruflich arbeitet. Ich bin mir über jeden Schritt vollkommen bewußt, danke. ThomasR, Dipl. Ing.
Prinzipiell geht das so, aber: -scheint ein Multilayer zu sein, damit ist dein Verfahren raus -"Überkopfmontage" ist i.a. nicht so witzig. Im Auto würde ich das keinesfalls machen. Das gibt immer mech. Spannungen. Ausserdem können thermische Anforderungen das unmöglich machen, dürfte hier aber nicht der Fall sein.
Thomas R. schrieb: > Das erzähl bitte nicht jemanden, der JEDEN Tag an solchen Bauteilen > beruflich arbeitet. Ich bin mir über jeden Schritt vollkommen bewußt, > danke. > > ThomasR, Dipl. Ing. Beim TÜV nutzt dir deine akademische Überheblichkeit überhaupt nichts.
Thomas R. schrieb: > Alles runterlöten von den Platinen, entlacken und dann abfotografieren. > Diese Bilder spiegelverkehrt auf Platinenmaterial belichten und > entwickeln/ätzen/vergolden. Dann alles spiegelverkehrt bestücken und > zusammenbauen. Die IC's müssten dafür wie Käfer auf dem Rücken liegend > verlötet werden. > > Geht das oder habe ich da einen Gedankenfehler? Und was passiert mit den Mittellagen der Platinen?
Ist nur zwei Layer, das sollte machbar sein. Die Gefahr von mechanischen Spannungen sehe ich nicht, eher im Gegenteil: die Pins der Käfer ragen ja in die Luft und werden nur mit Lötzinn "runtergeholt". Ggf. hätte ich das im Unterforum Fahrzeugelektrik einstellen sollen? Moderator bitte!
Thomas R. schrieb: > bei meinem neuen Auto sind die Bedientasten im Lenkrad 30 Stück ? Welcher Wahnsinnige hat die Karre designt ?
Andreas M. schrieb: > Thomas R. schrieb: >> Das erzähl bitte nicht jemanden, der JEDEN Tag an solchen Bauteilen >> beruflich arbeitet. Ich bin mir über jeden Schritt vollkommen bewußt, >> danke. >> >> ThomasR, Dipl. Ing. > > Beim TÜV nutzt dir deine akademische Überheblichkeit überhaupt nichts. Aber wenn man doch der TÜV ist?
Thomas R. schrieb: > Die IC's müssten dafür wie Käfer auf dem Rücken liegend > verlötet werden. Dabei riskierst du das Abbrechen der Beinchen. Machbar sollte das sonst schon sein, aber es ist nicht dumm, eine Elektronik in Reserve zu haben.
MaWin schrieb: > Thomas R. schrieb: >> bei meinem neuen Auto sind die Bedientasten im Lenkrad > > 30 Stück ? > > Welcher Wahnsinnige hat die Karre designt ? Es sind nur 22 Tasten.... Stammt aus dem Hause FCA bzw. Stellantis.
Thomas R. schrieb: > Ist nur zwei Layer, das sollte machbar sein. Glaub ich nicht. SW7 rechts z.B. ginge dann komplett in die Luft.
Matthias S. schrieb: > Dabei riskierst du das Abbrechen der Beinchen. Machbar sollte das sonst > schon sein, aber es ist nicht dumm, eine Elektronik in Reserve zu haben. Die ganze Operation wird nur an einem zusätzlichen Lenkrad durchgeführt, so daß ich immer das Originallenkrad habe falls mal etwas ausfällt....
Thomas R. schrieb: > Andreas M. schrieb: >> Thomas R. schrieb: >>> Das erzähl bitte nicht jemanden, der JEDEN Tag an solchen Bauteilen >>> beruflich arbeitet. Ich bin mir über jeden Schritt vollkommen bewußt, >>> danke. >>> >>> ThomasR, Dipl. Ing. >> >> Beim TÜV nutzt dir deine akademische Überheblichkeit überhaupt nichts. > > Aber wenn man doch der TÜV ist? Dann sollte man das mit dem Erlöschen der Betriebserlaubnis eigentlich wissen und nicht dagegen argumentieren und handeln.
H.Joachim S. schrieb: > Glaub ich nicht. SW7 rechts z.B. ginge dann komplett in die Luft. Da habe ich mich wohl nicht richtig ausgedrückt: es hängen immer zwei dieser Touchpads parallel, also SW7 parallel zu SW10. Daher sind es auch "nur" 22 Tasten insgesamt, wobei auf diesen Platinen davon auch nur 16 umgesetzt sind. Die anderen sind auf der Rückseite des Lenkrades und werden quasi analog abgefragt.
Lieber Andreas, bitte laß gut sein. Selbstverständlich müssen Fahrzeugmodifikationen auch auf der Straße getestet werden, das ist völlig normal. Und JA: das sollte wirklich nicht jedermann/frau machen. Ich habe dazu aber sowohl die Befähigung als auch die amtliche Erlaubnis.
Thomas R. schrieb: > so daß ich immer das Originallenkrad habe falls mal etwas ausfällt.... Aus dem du nach eigenen Angaben die Bauteile ausgelötet hast... Ich glaube nicht mehr dass du eine Ingenieurs-Qualifikation hast, damit kann man nicht auf solch absurde und rechtswidrige Ideen kommen. Georg
Lieber Georg, ich habe ausdrücklich von einem ZUSÄTZLICHEN Lenkrad geschrieben. Das Originalteil bleibt natürlich ohne jede Veränderung.... Und zur Rechtskonformität hatte ich schon geantwortet.
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Na wenn das keine Multilayer sein sollen... Man sieht ja auf allen Fotos recht gut die Kontur der Innenlage(n) und wozu sollen sonst die vielen Durchkontaktierungen ohne Leiterbahnanschluss sein?
Thomas R. schrieb > Aber wenn man doch der TÜV ist? Thomas TÜV schrieb: > Alles runterlöten von den Platinen, entlacken und dann abfotografieren. > Diese Bilder spiegelverkehrt auf Platinenmaterial belichten und > entwickeln/ätzen/vergolden. Dann alles spiegelverkehrt bestücken und > zusammenbauen. Die IC's müssten dafür wie Käfer auf dem Rücken liegend > verlötet werden. > > Geht das oder habe ich da einen Gedankenfehler? Ja, die Stecker lassen sich nicht auf dem Rücken verlöten. Via Prozessierung vergessen. Lass den Unsinn.
Mir scheint Aufwand > Nutzen. Thomas R. schrieb: > Alles runterlöten von den Platinen, entlacken und dann abfotografieren. > Diese Bilder spiegelverkehrt auf Platinenmaterial belichten und Wenn Du so eine gute Foto/Belichtungsanlage hast, die nie etwas verzerrt und alle Lagen sehen kann, solltest Du mal ein paar Muster zum Üben und bestücken anfertigen. Wir sind gespannt. Allerdings sehe ich auch mechanische Spannungen und Resonanzen als durchaus mögliche Schwachstellen, besonders bei täglichem Temperaturstress vom ca. >70 Grad bei Sonne und bitterem Frost im Winter. Übrigens die 81 Grad im Foto habe ich bei Sonne selbst am Armaturenbrett gemessen.
Die Reflexbeisser beim Thema Auto nerven mich auch :-). Ob die sich noch trauen 'ne Standlichtlampe selbst zu wechseln? Aber: ich seh hier dennoch eine Multilayerplatine .
Rechts sind folgende Kontaktpads mindestens mechanisch parallel (spielt für die Frage keine Rolle): 20+23,7+10,25+22,24+21,5+6,17+18,15+16,13+14. Links: 9+10,7+8,1+2,5+6,3+4,13+14,10+11,15+16.
Thomas R. schrieb: > Ich habe dazu aber sowohl > die Befähigung als auch die amtliche Erlaubnis. Klar. Die amtliche Erlaubnis privat am Lenkrad zu basteln. Wer's glaubt.
Danke für die hartnäckigen Einwände zum Thema Multilayer. Das werde ich morgen im Labor detailliert prüfen. Bei allen "oberflächlichen" Betrachtungen gab es "hinten" immer eine Fortführung von Durchkontaktierungen. Das wäre natürlich ein KO Kriterium, sch....
Schau dir doch einfach die dunklen Bereiche an. Für die gibts weder auf bottom noch auf top Entsprechungen. Das sind Innenlagen.
Lieber Oszi, die von dir gemessene Temperatur ist ja recht harmlos :-) Wenn wir bei den Testfahrten nach dem Soaken losfahren, ist die Temperatur auf der Armatafel meist über 100°C....
Genial wäre die Änderung über die Firmware. Das Hauptproblem ist dann allerdings, an die Firmware zu kommen, zu debuggen und fehlerfrei zu modifizieren. Gruß, WIRO
Thomas R. schrieb: > Lieber Georg, Lass gut sein, Thomas – die Lesekompetenz hier in diesem Forum ist bekanntlich nicht sonderlich gut ausgeprägt. Einfach ignorieren, solche Kasper. Zum Thema: Geht im Prinzip schon; ich sehe auch nichts, was dem prinzipiell im Weg stehen sollte. Nur mechanisch wird das kein Spaß – das Abfotografieren und Belichten muss ja (halbwegs) verzerrungsfrei erfolgen (Tipp: Scanner/Kopierer); zudem sind Mikrounterbrechungen und -kurzschlüsse immer ein Risiko. Die Durchkontaktierungen müssen beidseitig deckungsgleich belichtet werden. Auch das Einlöten speziell des uCs auf dem Rücken wird auf Grund der geringen Beinchenabstände kein Spaß – evtl. geht das einfacher mit kurzen Drahtstückchen, z. B. Beinchen von Through-Hole-Bauteilen, als Verbindern. Das Ganze wird auch nicht einfacher, wenn du keine Lötstopmaske hast – selbige würde aber den Aufwand nochmals deutlich erhöhen.
Hallo Joachim, dann war "oberflächlich" betrachtet definitiv nicht gut genug, schade. Danke für das scharfe Auge! An dieser Stelle wird eine Innenlage ganz sicher eine EMV Bewandnis haben und nicht zum Spaß darin sein. Wir können im Labor zwar auch 4-fach selbst herstellen aber das wird dann wohl etwas zu aufwendig.....
unabhängig von der Platine - wie sollen die Taster / Abdeckung da nachher passen? Die sind doch sicher auch nicht symmetrisch und können wahlweise links oder rechts eingebaut werden?
Ja das scheinen 4 Lagen zu sein. Schau mal auf der linken Platine sind in der oberen Ecke auf der einen Seite die Layer 1-2 und auf der anderen Seite 3-4 zu lesen.
Hallo Heinz, das ist kein Problem: die alten Tasten entlacken und neu bedrucken. Damit bleiben die alten Tasten an derselben Stelle nur mit anderem Aufdruck. Das KO Kriterium sind eher die 3/4 Lagen. Richtigerweise spielt man nicht an EMV Maßnahmen herum und das wäre hier wohl erforderlich.
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Horst G. schrieb: > Lass gut sein, Thomas – die Lesekompetenz hier in diesem Forum ist > bekanntlich nicht sonderlich gut ausgeprägt. Einfach ignorieren, solche > Kasper. Er erkennt nicht einmal eine Multilayer-Platine, ist aber voll kompetent für Bastelei an sicherheitsrelevanten Bauteilen. Genau. Nicht sehr glaubwürdig.
H.Joachim S. schrieb: > Die Reflexbeisser beim Thema Auto nerven mich auch :-). > Ob die sich noch trauen 'ne Standlichtlampe selbst zu wechseln? Wenn man da ran kommt und den vorgeschriebenen Typ laut ABE einbaut, sehe ich da kein Problem.
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Hallo Uwe, danke, damit ist es eindeutig! Hatte ich nicht gesehen! Damit ist das Thema dann tot. Danke für die schnellen Antworten, spart mir weitere Aktionen!
Thomas R. schrieb: > das ist kein Problem: die alten Tasten entlacken und neu bedrucken. > Damit bleiben die alten Tasten an derselben Stelle nur mit anderem > Aufdruck. sind denn die Tasten rechts und links gleich? Also Anzahl und Anordnung? Könntest Du die linke Abdeckung problemlos 180° gedreht rechts einbauen? Ich habe da zugegeben große Zweifel.... Ich würde generell einen anderen Weg gehen: Das CAN / LIN, was auch immer Protokoll muss ja zu entschlüsseln sein Dann kommt ein Interface dazwischen, das die Befehle entsprechend übersetzt? Das Interface muss ja auch nicht im Lenkrad sitzen, sondern nach der Wickelfeder irgendwo unterm Armaturenbrett
MaWin schrieb: > für Bastelei an sicherheitsrelevanten Bauteilen. Was ist an den Tasterchen sicherheitsrelevant? Schleudersitz? EOL-Zündung des airbags? Notbremsung? Am LIN gibt es zumindest meiner Kenntnis nach NICHTS sicherheitsrelevantes. Da stellt man Spiegel ein, bedient das Quatschofon, das Navi und Klima. Neudeutsch "comfort"
H.Joachim S. schrieb: > Was ist an den Tasterchen sicherheitsrelevant? Es handelt sich um das Lenkrad, das hier grundlegend technisch verändert werden sollte.
Und nachher ist rechts und links über die Stecker kodiert ;-)
Wieso grundlegend? Entweder ist die Lenkung selbst nach wie vor mechanisch. Oder sie ist elektrisch, das hat dann aber mit den hier gezeigten Platinchen absolut nichts zu tun. Genausogut könntest du das Ankleben eines rosa Wattebäuschchens als grundlegend technische Änderung bezeichnen.
MaWin schrieb: > H.Joachim S. schrieb: >> Was ist an den Tasterchen sicherheitsrelevant? > > Es handelt sich um das Lenkrad, das hier grundlegend technisch verändert > werden sollte. Nein, nicht DAS Lenkrad in seiner sicherheitsrelevanten Funktion, sondern Zusatzfunktionen AM Lenkrad, die rückwirkungsfrei auf die sicherheitsrelevante Funktion sein dürften.
Dom S. schrieb: > die rückwirkungsfrei auf die > sicherheitsrelevante Funktion sein dürften. ersetze "sein dürften" durch "sind".
> von MaWin (Gast)03.01.2021 22:21 > von MaWin (Gast)03.01.2021 22:40 > von MaWin (Gast)03.01.2021 22:50 Nicht von mir, sondern irgendeinem Psychopathen der hier rumrotzt.
H.Joachim S. schrieb: > Genausogut könntest du das Ankleben eines rosa > Wattebäuschchens als grundlegend technische Änderung bezeichnen. Wenn du nicht nur ein Wattebäuschchen dranklebst, sondern 30, kann das durchaus relevant werden, wenn ein Unfall passiert. Im Zweifel wird bei Veränderungen die Versicherung halt einfach nicht zahlen. Und dann hat man den Salat und darf beweisen, dass die Veränderung nicht zum Unfall geführt hat. Ob das es wert ist?
MaWin schrieb: > Nicht von mir, sondern irgendeinem Psychopathen der hier rumrotzt. Dann bin ich ja beruhigt. Normalerweise betrachtest du die Dinge ja aus technischer Sicht.
H.Joachim S. schrieb: > Normalerweise betrachtest du die Dinge ja aus technischer Sicht. Tja. Das reicht aber meistens nicht aus. Die rechtliche Sicht ist mindestens genau so wichtig.
Eigentlich bin ich mit dem Thema durch, aber: was glaubt ihr eigentlich wie Entwicklung im Fahrzeugbau stattfindet? Im Sandkasten? In den Garagen unserer Firma stehen Dutzende von Versuchsträgern, die jederzeit im Straßenverkehr unterwegs sein dürfen. Mit Stempel und Versicherung! Da könnte das Lenkrad sogar ganz fehlen und weder TÜV noch Polizei würden das beanstanden können (natürlich müsste eine entsprechende Vorrichtung vorhanden sein 😎) Wir nutzen diese Fahrzeuge auch manchmal privat (zugeteilt zur Langzeiterprobung mit Berichtsheft etc.) Das ist so ein Fahrzeug, das ich nun ein Jahr fahren soll. Dann lest mal schön weiter die „Auto, Motor, Sport“ Verdummeierung und glaubt den Müll. Tschüss
MaWin schrieb: >> von MaWin (Gast)03.01.2021 22:21 >> von MaWin (Gast)03.01.2021 22:40 >> von MaWin (Gast)03.01.2021 22:50 > > Nicht von mir, sondern irgendeinem Psychopathen der hier rumrotzt. Ja @MaWin, um so etwas zu vermeiden, solltest du dich vielleicht mal einloggen und nicht als Gast erscheinen.
Das Problem ist einfach, dass viele glauben jede Veränderung am Fahrzeug sei illegal, Betriebserlaubnis erlösche, Versicherungsschutz gehe verloren. Meistens vorgebetet von Leuten, die das irgendwann gehört haben und ins eigene Mantra aufgenommen haben. Aber mit dem Thema an sich nichts zu tun haben. Ja, es ist ein Thema. Blindes Rumblaffen aber sinnlos.
H.Joachim S. schrieb: > Das Problem ist einfach, dass viele glauben jede Veränderung am Fahrzeug > sei illegal, Betriebserlaubnis erlösche, Versicherungsschutz gehe > verloren. Wenn es nicht so wäre, würden heute viele mit Bockwurstblinkern rumfahren.
Thomas R. schrieb: > Mit Stempel und Versicherung! > Da könnte das Lenkrad sogar ganz fehlen und weder TÜV noch > Polizei würden das beanstanden können Leiterplatte ausklingeln gegen Stempel? Ich frage für einen Freund.
>Wir nutzen diese Fahrzeuge auch manchmal privat (zugeteilt zur >Langzeiterprobung mit Berichtsheft etc.) Das ist so ein Fahrzeug, das >ich nun ein Jahr fahren soll. Dann sag doch deinem Lenkradentwicker: SPIEGELN!!!
Beim Spiegeln müsste die 9 polige Steckerleiste entweder auch gedreht werden, dann müssen aber die Leiterbahnen andersrum desingnt werden, oder die Steckerleiste wird auf der Unterseite platziert. Eine andere Möglichkeit wäre, die Kabel zu trennen und spiegelverkehrt wieder anzulöten. Rot an schwarz und schwarz an rot. Lediglich der mittlere weiße Draht könnte so bleiben. Das ermöglicht dann aber kein schnelles Wechseln auf den alten Zustand, wenn man alle zwei Jahre mit einem zweiten Originallenkrad zum TÜV muss!
Es ist dann wohl einfacher sich nach 30 Tagen umzugewöhnen, als sich diese Arbeit anzutun. Denn so lange dauert laut Psychologen ein Umgewöhnungsprozess, wenn das Fahrzeug täglich benutzt wird.
H.Joachim S. schrieb: > Meistens vorgebetet von Leuten, die das irgendwann gehört haben und ins > eigene Mantra aufgenommen haben. Aber mit dem Thema an sich nichts zu > tun haben. Die schlimmsten sind dann noch diese Nervensägen wie Andreas die einfach nicht aufhören wollen ihren Senf dazu zu geben. Und bei vielen Autofahrern würde es auch keinen großen Unterschied machen wenn da wirklich ein Wurstblinker wäre, weil benutzt wird der eh kaum. Übrigens, würde der TÜV Prüfer merken wenn ich da mal ein paar Radschrauben lockern würde? Ich glaube die Chancen stehen ziemlich schlecht, außer das Rad wackelt schon.
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