Forum: /dev/null Low Cost Prototype Pattern [Endet 11.01.]


von André (Gast)


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Der Eine oder Andere von euch kennt vielleicht OOP Patterns wo Objekte 
ich selbst klonen. Kurz gesagt, das will ich materiell in einem Projekt 
umsetzen, um andere zu inspirieren und um den Fortschritt 
voranzubringen. Aber ganz ohne finanziellem Bezug, nein, es soll schon 
als gesellschftliches Business-Model ausbaubar sein, weil so ist die 
Welt nunmal. Also hätte ich ein zukunftsfähiges gesellschaftsfähiges 
Konzept vorgestellt. Zu mir, schulisch ganz klar Einserschüler, habe 
natürlich wenig Berufserfahrung und bin kein Meister des Fachs, aber 
auch nicht unbeholfen.
Without further ado, let's get straight into it.


Hat dir schon mal ein bestelltes Produkt gefallen und du hättest gern 
ein zweites? Oder du bist besorgt wegen dem Verschleiss den du antust 
und hättest gern eins in Reserve. Dann wäre ein Produkt das sich selbst 
auf Knopfdruck oder Swipe klonen kann doch ideal. oder?

Beispie zur Anschaung: Zwei Module: Modul 1 ist eine CNC-Fräse Modul 2 
ist ein Materialpaket für eine zweite Fräse. Modul 1 kann sich mit 
"Hilfe" von Modul 2 selber klonen! Modul 2 besteht aber nicht aus teuren 
Erzeugnissen, sondern aus Rohmaterial. So wie Web-Programming, 
client-side wird die Arbeit geleistet, server-side gets ökonomisch zu. 
Modul 1 hat Fähigkeiten für vollautomatische Fertigung und Montage!! 
Modul 1 muss kein High-End Produkt sein.

Ersatzweise könnte es auch ein 3D-Printer sein, der sich selber klont 
oder ein Roboterarm.

 Nun kommt ihr ins Spiel als Element Schwarm Intelligenz. Wie schätzt 
ihr die technische Umsetzbarkeit ein? Aber denkt dabei out of the Box, 
weil es ein ganz alternatives Konzept ist! Die Qualität des Klons muss 
natürlich dem Kloner ebenbührtig sein. Aber das heisst nicht dass die 
Qualität ein High-End Produkt sein muss

Nur um so einige Sachen schon von vornherein abzufangen ein Qn'A

Q: Du bist Troll. A: kannst deine Meinung haben, aber stör den Thread 
nicht
Q: Die Wirtschaft lebt vom Verkauf und geplanter Obsoleszens. A: Aber es 
ist ein ganz neues Business Model und viele neue Kunden werden 
angeworben. Stell dir den misstrauischen Rentner mit gespartem Geld vor. 
Endlich mal ein Produkt das zurückgibt, anstatt zu nehmen. 
Kleinunternehmer würden das Ding geklont weiter verkaufen wollen - 
Lizens ist inklusive
Q: Man kann keine Hochpräsisionsgeräte klonen. A: Davon war auch nicht 
die Rede

So und nun wirds konkret! Klonen State aktiviert. 3-Achsen Fräsmaschine 
muss das Material positionieren und dann bearbeiten und irgendwo 
ablegen. Sepatater Roboterarm zu aufwendig, nicht vergessen dass der 
sich auch selbst klonen muss. Irgendwie 3 Achsen Mechanik zu Roboterarm 
wiederverwendet. Also hohe Abstraktionsebene bevorzugen. Ich wäre für 
sowas wie eine iterative Aproximation als Modell. Dass irgendwie etwas 
bearbeitet wird, dass die Kette kreisförmig materiell wandert um den 
Kloner herum und dann Schleifenmässig iterativ das Ding nach mehreren 
Zyklen gefertigt und montiert ist! Gibt es eventuell auch bestellbare 
Sachen für vorsichtiges Budget die sich zusammensetzen lassen zum 
Endprodukt? Grosses Danke im voraus!

: Gesperrt durch Moderator
von André (Gast)


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"Sich selbst klonen" meinte ich natürlich. Entschuldigt

von wendelsberg (Gast)


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André schrieb:
> Zu mir, schulisch ganz klar Einserschüler, habe
1. Hmmm, meist deutet das auf wenig Kompatibilitaet zur reellen Welt.

> natürlich wenig Berufserfahrung
2. Logisch.

André schrieb:
> Also hohe Abstraktionsebene bevorzugen. Ich wäre für
> sowas wie eine iterative Aproximation als Modell. Dass irgendwie etwas
> bearbeitet wird, dass die Kette kreisförmig materiell wandert um den
> Kloner herum und dann Schleifenmässig iterativ das Ding nach mehreren
> Zyklen gefertigt und montiert ist!
Hier zeigen sich schon die Auswirkungen von 1. Mit dem Kauderwelsch 
koennen bevorzugt BWLer was anfangen, Techniker weniger.

wendelsberg

von Oliver S. (oliverso)


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André schrieb:
> Q: Du bist Troll. A: kannst deine Meinung haben, aber stör den Thread
> nicht

???

Q: DU bist Troll: A: erübrigt sich in dem Fall.

Ansonsten ist die Bullshit-Bingo-Karte auch schon voll.

Das Thema sich von isich sch selbst klonenden "Geräten" ist zudem weder 
neu noch originel. Da forschen weltweit so einige dran rum, ist aber 
alles aber weit weg von praktischer Anwendbarkeit. Hättste mal deine 
Hausaufgaben gemacht, dann wüsstest du das.

Oliver

: Bearbeitet durch User
von André (Gast)


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Danke für den Beitrag Wendelsberg. Aber es ist ja immerhin ein IT Forum 
und der "Kauderwelsch" ist also plattformnativ.

Und falls ihr denkt ich will euch nicht kreditieren, ich sehe mich eher 
als Influencer und stelle das soziale Netzwerk vor mich selber.

von André (Gast)


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Oliver S. schrieb:
> Das Thema sich von isich sch selbst klonenden "Geräten" ist zudem weder
> neu noch originel.

Hatte ich nie gesagt. Der Unterschied wäre die Herangehensweise und die 
Produkt-Qualität / Zielgruppe. Ich bin zum Beispiel kein Nerd in der 
Abteilung und ich bewege mich auf einem hohen Abstraktionsniveau, 
technisch und auch sozial.

von Oliver S. (oliverso)


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Ach so. Dann besteht ja keine Gefahr einer eventuellen Realisierung. Auf 
"hohem Abstraktionsniveau" schwätzen kannste gerne machen. Ob dafür 
allerdings  ein Nerdforum die richtge Adresse ist, wage ich aber zu 
bezweifeln. Und auch das hässte wissen können, hättste mal deine 
Hausaufgaben gemacht.

Oliver

von Tilo R. (joey5337) Benutzerseite


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Reprap ist ein (weitgehend funktionierendes) Beispiel.

Allgemein funktioniert das nicht. Eine Bohrmaschine kann Löcher bohren, 
keine Bohrmaschine bauen.

von Hr. Kluge (Gast)


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André schrieb:

> Ich bin zum Beispiel kein Nerd in der Abteilung und ich bewege mich auf
> einem hohen Abstraktionsniveau, technisch und auch sozial.

Auf gut Deutsch: Du suchst Dumme zum Ausbeuten.

von André (Gast)


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Oliver S. schrieb:
> Auf
> "hohem Abstraktionsniveau" schwätzen kannste gerne machen.

Natürlich wirds dann im Verlauf der Projektrealisierung konkreteter. Ich 
will nur andeuten dass ich einen weiten Horizont habe und natürlich auch 
den "relevanten" Nerd im Blickfeld habe. Und außerdem ist es ein 
nichtkommerzielles Projekt, also ein Schulprojekt,hatte ich vergessen zu 
schreiben. Aber hätte man sich ja selber denken können, so wie ich die 
Schule mit einbezogen habe.

Oliver S. schrieb:
> Nerd
Du bist aber kein Nerd sondern sehr gesellig am chatten

Tilo R. schrieb:
> Reprap
Nein! Klont sich nicht auf Knopfdruck so wie angefragt

Tilo R. schrieb:
> Allgemein funktioniert das nicht
Syntaktisch okay, aber nach sematischer Prüfung wird dieser Satz leider 
vom Whiteboard ausradiert

von F. M. (foxmulder)


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Nein, es ist nicht möglich und auch nicht sinnvoll.
Wenn man auch nur die geringste Ahnung von Fertigungsmaschinen hätte, 
wüsst man das.
Eine 3-Achsen Fräse zB. kann sicher keine Gewindepindeln für den "Klon" 
herstellen, und auch keine Schleppkette, oder gar ein Display oder einen 
Schrittmotor.

Tatsächlich ist eine Fräsmaschine zum Bau einer anderen denkbar nutzlos, 
vorallem solche Hobbygeräte.
Dann noch Schrauben, Muttern, Kabelbinder, das lohnt sich sowieso nie 
herzustellen.

Um ehrlich zu sein, die Idee ist absoluter Vollblödsinn, und man hätte 
sich das Start-Up Gewäsch sparen können.

André schrieb:
> um andere zu inspirieren und um den Fortschritt
> voranzubringen.

Sollen wir uns jetzt verneigen edler Erfinder?
Solches Geschwätz inspiriert höchstens dubiose Online Coaches und andere 
Minderleister.

Die Idee ist sowieso nicht neu, sondern uralt, es gibt sogar Memes 
darüber.
https://pics.me.me/worry-no-more-troll-science-has-your-back-step-1-53325028.png

André schrieb:
> Hat dir schon mal ein bestelltes Produkt gefallen und du hättest gern
> ein zweites? Oder du bist besorgt wegen dem Verschleiss den du antust
> und hättest gern eins in Reserve.

Viel Spaß bei:
Kameras
Handys
Werkzeug
Büchern
Und sowieso 99.5% der restlichen kaufbaren Dinge.

André schrieb:
> CNC-Fräse Modul 2
> ist ein Materialpaket für eine zweite Fräse.

Und Modul 3 ist eine komplette 1200m2 Fabrik mit Equipment im Wert von 
60 Millionen Euro?

André schrieb:
> Modul 2 besteht aber nicht aus teuren
> Erzeugnissen, sondern aus Rohmaterial.

Wieder falsch, bei vielen Dingen ist Material der Preistreiber, nicht 
die Herstellung.

André schrieb:
> Aber denkt dabei out of the Box,
> weil es ein ganz alternatives Konzept ist!

Nein, denn meine Miete/Haus/Familie kann ich nur mit hartem, echten Geld 
zahlen/versorgen und nicht mit "out of the box dreamland cash".

André schrieb:
> Die Qualität des Klons muss
> natürlich dem Kloner ebenbührtig sein.

Per Definition unmöglich, um eine Werkzeug "Klasse 2" Herzustellen 
braucht man fast immer welches aus "Klasse 1" !

André schrieb:
> Zu mir, schulisch ganz klar Einserschüler

Ein weiterer Beweis, wie aussagelos Noten sind.

von Ben S. (bensch123)


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Nennt sich 3D Drucker, du Einsergenie.

Geh woanders trollen 😁

: Bearbeitet durch User
von André (Gast)


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André schrieb:
> Tilo R. schrieb:
>> Allgemein funktioniert das nicht
> Syntaktisch okay, aber nach sematischer Prüfung wird dieser Satz leider
> vom Whiteboard ausradiert

Soll heissen dass zum Beispiel ein Roboterarm sich sehr wohl klonen 
kann! Um mal konkret zu werden

von Erwin (Gast)


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Ich finde es gut, dass Yussuf jetzt endlich ein BWL-Justus zur Seite 
gestellt wird. Meinen Segen hast du.

von MaWin (Gast)


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André schrieb:
> schulisch ganz klar Einserschüler,

Du musst noch viel lernen. Sozusagen Alles uber das Leben. Und in 
Deutsch hast du auch gefehlt:

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Approximation

André schrieb:
> Also hätte ich ein zukunftsfähiges gesellschaftsfähiges Konzept
> vorgestellt

Nope.

André schrieb:
> Wie schätzt ihr die technische Umsetzbarkeit ein

0.

von André (Gast)


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A. K. schrieb:
> Nein, es ist nicht möglich und auch nicht sinnvoll.
> Wenn man auch nur die geringste Ahnung von Fertigungsmaschinen hätte,
> wüsst man das.
> Eine 3-Achsen Fräse zB. kann sicher keine Gewindepindeln für den "Klon"
> herstellen, und auch keine Schleppkette, oder gar ein Display oder einen
> Schrittmotor.

Das ist schon erwartet worden wie konkret ihr werdet! Das meinte ich mit 
hohem Abstraktionsniveau. Top-down, nicht bottom-up. Das Ding muss nicht 
unbedingt Kugelumlaufspindeln drehen, weil die dann halt nicht 
eingesetzt werden

von F. M. (foxmulder)


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André schrieb:
> Ich bin zum Beispiel kein Nerd in der
> Abteilung und ich bewege mich auf einem hohen Abstraktionsniveau,
> technisch und auch sozial.

Was soll das bedeuten?
Du hast zwar keine Ahnung vom Geschäft, kein Interesse an den 
Mitarbeitern (diese niederen Sklaven) aber steckst gerne das Geld ein?
Was soll bitte "soziale Abstraktion" sein, man sch**ßt auf jeden?

von A. S. (Gast)


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André schrieb:
> : Die Wirtschaft lebt vom Verkauf und geplanter Obsoleszens.

Das stimmt so nicht und gehört in die Schublade mit Wassermotoren, die 
Benzin als Abfallprodukt produzieren.

Vielleicht wäre es gut, wenn Du Deine Projekt/Hausaufgabe Mal im 
Original postest.

von André (Gast)


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Man könnte jetzt annehmen dass der Thread unproduktiv verläuft aber im 
Gegenteil. Das Projekt selbst gibt die Vorgaben und wählt sich aus der 
"Vogelperspektive" die Elemente aus oder fordert sie ein. Auch wenn der 
normale( sehr normal) Verstand das hier als was schechtes ansieht, 
eigentlich ist das der normale Prozess

A. K. schrieb:
> aber steckst gerne das Geld ein?

André schrieb:
> Und außerdem ist es ein
> nichtkommerzielles Projekt, also ein Schulprojekt,hatte ich vergessen zu
> schreiben. Aber hätte man sich ja selber denken können, so wie ich die
> Schule mit einbezogen habe.

Man könnte jetzt annehmen dass der Thread unproduktiv verläuft, aber im 
Gegenteil. Das Projekt selbst gibt die Vorgaben und wählt sich aus der 
"Vogelperspektive" die Elemente aus oder fordert sie ein. Auch wenn der 
normale( sehr normal) Verstand das hier als was schechtes ansieht, 
eigentlich ist das der normale Prozess

von André (Gast)


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MaWin schrieb:
> Du musst noch viel lernen. Sozusagen Alles uber das Leben. Und in
> Deutsch hast du auch gefehlt:

Ja, entschuldigt bitte Rechtschreibfehler und Formfehler, so wie die 
Wiederholung in meinem letzen Beitrag. Das schreiben ist leider ein 
abwägen von Präzision und Produktivität, aber letzes ziehe ich dann doch 
vor

von Udo S. (urschmitt)


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André schrieb:
> ich sehe mich eher als Influencer

Dann zieh dir einen Fummel an und mach ein YT Video.

Alternativ kannst du dich mit dem dicken Sack an Bullshit Bingo bei 
"Höhle der Löwen" bewerben, dann können mehr Leute lachen.

von Kybernetiker X. (kybernetiker)


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Klonen funktioniert nur auf DNA-Basis, wenn es sich ernähren und selbst 
replizieren kann.

3D-Drucker und Fräse benötigen jedoch Präzisionsstangen oder Profile aus 
Metall.
Eisen und Kupfer kann man jedoch nicht essen. Sie wird mit hohem 
Temperatur geschmolzen in einem Hochofen. Es muss sich von Kohle und vom 
Gas ernähren. Wo bekommt man die her? Ein Roboter der sich auf die Suche 
nach Kohle und Gas begibt. Ähnlich wie Bergziegen Salz suchen und Salz 
an den Kliffen lecken? Wie kann Hochofen einen Hochofen klonen? Noch 
mehr Roboter die in Stahlwerke arbeiten? Erst mal einen Boston Dynamics 
Roboter bauen. Das ist die Lösung des Rätsels!

von First Welder (Gast)


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André schrieb:
> Ich bin zum Beispiel kein Nerd in der
> Abteilung
In der "Geschlossenen"?

> und ich bewege mich auf einem hohen Abstraktionsniveau, [...] sozial.
haha

von Tilo R. (joey5337) Benutzerseite


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"
Ihr wollt mich einfach nicht verstehen. Ich will ein Dings das Dings 
macht. Versteht ihr? Dings macht selbst Dings. Bedenkt die 
gesellschaftliche und soziale Dimension!

Und kommt mir jetzt nicht mit technischen Details warum das nicht geht. 
Ich bewege mich auf einem hohen Abstraktionsniveau, da braucht es keine 
Details.

Und wenn ein Detail nicht geht, dann hat das Dings eben dieses Detail 
nicht.

Also, wo sind jetzt eure Ideen? Ich habe doch alles beschrieben!
Macht halt mal!
Bisher kam nur Kritik, Ablehnung und Gründe warum das nicht gehen kann.
War ja klar das mit euch keine konstruktive Zusammenarbeit möglich ist.
"

Könnt' in einem Dilbert nicht besser beschrieben sein...

von wendelsberg (Gast)


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Oliver S. schrieb:
> Q: DU bist Troll: A: erübrigt sich in dem Fall.

+1

von F. M. (foxmulder)


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Tilo R. schrieb:
> Könnt' in einem Dilbert nicht besser beschrieben sein...

https://i.pinimg.com/originals/4d/bd/5b/4dbd5b314ae026989e8246223a4d5e56.gif

Gibt aber wahrscheinlich noch bessere dazu.

von André (Gast)


Angehängte Dateien:

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Kybernetiker X. schrieb:
> Klonen funktioniert nur auf DNA-Basis, wenn es sich ernähren und selbst
> replizieren kann.

Schöne Analogie finde ich. Organisches als Vorbild für (organische) 
Prozesse. Das hat mich zu dem angehängten Modell inspiriert. Auch wenn 
das nun konkret aussieht, so ist das mehr als Modell zu verstehen. Die 
Fräse nimmt sich selbst als Schablone! Keine komplizierte Steuerung. 
Entschuldigt die ungenormte Zeichnung.
Vielleicht das als Anregung hier. Organisch. Technisch ist das natürlich 
keine Vorgabe weil wir ja erstmal abstrakt bleiben wollen und weil die 
Methode vielleicht nicht geeignet ist

von André (Gast)


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A. K. schrieb:
> Eine 3-Achsen Fräse zB. kann sicher keine Gewindepindeln für den "Klon"
> herstellen

Beitrag "Re: Low Cost Prototype Pattern"
Sie müssen nicht aus Stahl sein. Zum Teil werden auch Gewindemuttern aus 
Kunststoff eingesetzt, also geht im Umkehrschluss auch eine Spindel aus 
Kunststoff.

André schrieb:
> Q: Man kann keine Hochpräsisionsgeräte klonen. A: Davon war auch nicht
> die Rede

von mIstA (Gast)


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André schrieb:
> Ja, entschuldigt bitte Rechtschreibfehler und Formfehler,
> so wie die Wiederholung in meinem letzen Beitrag.

Ach, das war nicht beabsichtigt, als Beispiel eines sich selbst 
klonenden Posts? :D


André schrieb:
> ich bewege mich auf einem hohen Abstraktionsniveau

Na dann, wie heißts so schön: Hoch über den Wolken, da muß die Dummheit 
wohl grenzenlos sein! ROTFL

von F. M. (foxmulder)


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André schrieb:
> Auch wenn
> das nun konkret aussieht

Keine Sorge, tut es nicht.

André schrieb:
> Vielleicht das als Anregung hier. Organisch. Technisch ist das natürlich
> keine Vorgabe weil wir ja erstmal abstrakt bleiben wollen und weil die
> Methode vielleicht nicht geeignet ist

André schrieb:
> Sie müssen nicht aus Stahl sein. Zum Teil werden auch Gewindemuttern aus
> Kunststoff eingesetzt,

Wo wir wieder bei:

André schrieb:
> Die Qualität des Klons muss
> natürlich dem Kloner ebenbührtig sein.

wären.

Das geht eben nicht.
Man kann so eben keine Spindel herstellen, es geht nicht, aus!
Dafür brauchst du eine CNC Maschine >2t.
Und wer baut die Halter und den Drehmeisel?
Wird der vorher gedruckt?

André schrieb:
> Schöne Analogie finde ich. Organisches als Vorbild für (organische)
> Prozesse.

Bionik ist nichts neues, und die Herstellung einer Werkzeugmaschine ist 
kein organischer Prozess.

von André (Gast)


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A. K. schrieb:
> Und wer baut die Halter und den Drehmeisel?
> Wird der vorher gedruckt?

Hier ist ein möglicher Rahmen:

André schrieb:
> Ich wäre für
> sowas wie eine iterative Aproximation als Modell. Dass irgendwie etwas
> bearbeitet wird, dass die Kette kreisförmig materiell wandert um den
> Kloner herum und dann Schleifenmässig iterativ das Ding nach mehreren
> Zyklen gefertigt und montiert ist!

Also könnte der Kloner erst mal die Gewindemutter fertigen. Diese 
(selbstschneidende) Gewindemutter könnte dann den Drehmeissel ersetzen 
in meinem Diagramm.

BITTE das hier alles nur als Modell verstehen. Es sind keine konkreten 
Lösungsvorschläge von mir

Tilo R. schrieb:
> Bisher kam nur Kritik, Ablehnung und Gründe warum das nicht gehen kann.
> War ja klar das mit euch keine konstruktive Zusammenarbeit möglich ist.

Nein, sowas denke ich doch garnicht

André schrieb:
> Man könnte jetzt annehmen dass der Thread unproduktiv verläuft, aber im
> Gegenteil. Das Projekt selbst gibt die Vorgaben und wählt sich aus der
> "Vogelperspektive" die Elemente aus oder fordert sie ein.

von Experte (Gast)


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André schrieb:
> Ich
> will nur andeuten dass ich einen weiten Horizont habe und natürlich auch
> den "relevanten" Nerd im Blickfeld habe.

Diejenige die nicht mit Deinem weiten Horizont gesegnet sind und denen 
Deine Abstraktionsfähigkeit ganz irreal erscheint, bezeichnen 
Mitmenschen wie Dich mitunter als Schwätzer.

von Experte (Gast)


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André schrieb:
> Fräse nimmt sich selbst als Schablone! Keine komplizierte Steuerung.

Manchmal hilft es, wenn man von dem Fachgebiet von dem man mitreden will 
oder tolle Ideen haben will, einen Hauch von Ahnung hat...

Aber ich mach hier nun auch ein Vorschlag. Mein Vorschlag soll nur 
abstrakt und konzeptionell verstanden werden:

Wir ertanzen den Klon!

Wie gesagt, bitte nicht konkret verstehen, sondern nur als abstraktes 
humanistisches Organkonzept betrachten.

von Tilo R. (joey5337) Benutzerseite


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Wenn sich etwas physisch replizieren soll braucht man Material. (Mit nur 
logischer Reproduktion gibt es das schon: Computervirus.)


Material ist im oben skizzierten Fall der selbstschneidenden 
Gewindestange ein Rundmaterial.

Entscheide, auf welchem Verarbeitungsniveau du Material bereitstellen 
willst:
A Rohmaterial: also Erz und ein Stahlwerk gehört dazu?
B Halbzeuge, also Stangen, Profile, Platten
C Standard-Fertigteile, z.B. Schrauben, Lager, Gewindestangen
D individuell gefertigte Spezialteile, z.B. Elektronik.

Die zweite Frage ist der Autonomiegrad. Im deinem Beispiel heißt es, die 
Metallstange wird am Ende der Gewindestange befestigt. Von wem? Gibt es 
da dann einen zusätzlichen Festmachroboter, der dann auch repliziert 
werden soll?

Wenn man externe Montage zulässt kommt der Reprap schon ganz gut hin.
Er kann alle Kunststoffteile selbst replizieren, neben der Montage 
braucht man noch Sachen aus dem Baumarkt und die Elektronik.

Ansonsten besorg dir Haustiere. Mäuse z.B. kriegen das mit der 
Replikation ziemlich fix hin.

von Tilo R. (joey5337) Benutzerseite


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Früher gabs noch den Witz:
1
-- Hi! I'm a .signature virus! Copy me into your ~/.signature, please!

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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André schrieb:
> Natürlich wirds dann im Verlauf der Projektrealisierung konkreteter. Ich
> will nur andeuten dass ich einen weiten Horizont habe und natürlich auch
> den "relevanten" Nerd im Blickfeld habe. Und außerdem ist es ein
> nichtkommerzielles Projekt, also ein Schulprojekt,hatte ich vergessen zu
> schreiben.

Letzterer Satz sagt schon alles. Ein verhinderter Philosoph als Lehrer.

Vermutlich hat er bei der Geschichte der Industrialisierung immmer 
geschlafen. Mit vorhandenen Maschinen wurde immmer mit Tricks etwas mehr 
an Genauigkeit herausgeholt um eine Maschine zu bauen mit höherere 
Genauigkeit. Das ist ein jahrhunderte alter Hut.

Das gleiche läuft auch im Bereich die Informatik und KI ab. In ein paar 
Jahren wird es Maschinen geben, die sich selbst reproduzieren,
a) die CO2-Problematik wirklich an den Wurzeln bekämpfen wird und dafür 
sorgt, dass die Zahl der Menschen auf ein für die Erde erträglich Maß 
angepasst wird.
b) ohne politisch-ideologische Verblendung genau hinsieht, welche 
Menschen sich wirklich nützlich einbringen. Die Quaksalber sind die 
ersten die ausscheiden werden.

Damit dürfte das Ende des Thema ausreichend beschrieben worden sein.

von André (Gast)


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Muss mal vom Thema abschweifen, weil für heute habe ich den Thread 
depriorisiert in meinem Tagesablauf. Aber ich habe tolle konstruktive 
Fragen gelesen und da kann ich morgen antworten.

Aber als sozial interessierter Mensch sehe ich hier zum ersten Mal dass 
jemand sich ungezwungen als Rechtschreib Pendant aufführt, aber selber 
mindestens einen Fehler drin hat. "uber" kann man ubersehen, aber 
"Alles" müsste doch klein geschrieben werden ?

https://www.korrekturen.de/forum.pl/md/read/id/4293/sbj/alles-und-vieles/
https://www.duden.de/rechtschreibung/all

MaWin schrieb:
> Du musst noch viel lernen. Sozusagen Alles uber das Leben. Und in
> Deutsch hast du auch gefehlt:
>
> https://de.m.wikipedia.org/wiki/Approximation

von André (Gast)


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André schrieb:
> Pendant
Pedant mein ich natürlich

von André (Gast)


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Tilo R. schrieb:
> Die zweite Frage ist der Autonomiegrad. Im deinem Beispiel heißt es, die
> Metallstange wird am Ende der Gewindestange befestigt. Von wem? Gibt es
> da dann einen zusätzlichen Festmachroboter, der dann auch repliziert
> werden soll?

Hab ich doch schon geschrieben

André schrieb:
> Sepatater Roboterarm zu aufwendig, nicht vergessen dass der
> sich auch selbst klonen muss. Irgendwie 3 Achsen Mechanik zu Roboterarm
> wiederverwendet. Also hohe Abstraktionsebene bevorzugen. Ich wäre für
> sowas wie eine iterative Aproximation als Modell. Dass irgendwie etwas
> bearbeitet wird, dass die Kette kreisförmig materiell wandert um den
> Kloner herum und dann Schleifenmässig iterativ das Ding nach mehreren
> Zyklen gefertigt und montiert ist!

Tilo R. schrieb:
> Entscheide, auf welchem Verarbeitungsniveau du Material bereitstellen
> willst:
> A Rohmaterial: also Erz und ein Stahlwerk gehört dazu?
> B Halbzeuge, also Stangen, Profile, Platten
> C Standard-Fertigteile, z.B. Schrauben, Lager, Gewindestangen
> D individuell gefertigte Spezialteile, z.B. Elektronik.

Dann habe ich halt begrifflich "Rohmaterial" nicht optimal benutzt in 
meinem Beispiel, wenn mans genau nimmt. Dann halt Optionen B,C,D. Aber 
Tendenz nach B, da hab ich keine klaren Vorgaben, sondern das alles ist 
Optimierungssache finanziell gesehen

Da ihr hier im Thread das mit dem out of the Box nicht so richtig 
hinbekommt, werde ich mir mal bestehende Konzepte angucken und melde ich 
mich wieder mit konkreteren Fragen, werde dann den Konkretisierungsgrad 
anpassen an euch

von Nick M. (Gast)


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André schrieb:
> Da ihr hier im Thread das mit dem out of the Box nicht so richtig
> hinbekommt, werde ich mir mal bestehende Konzepte angucken und melde ich
> mich wieder mit konkreteren Fragen, werde dann den Konkretisierungsgrad
> anpassen an euch

Nene, mach nur weiter so. Solange das ganze einen hohen Abstraktionsgrad 
hat kommt man ja noch locker mit dumm daherreden aus. Wenn es konkreter 
würde, dann müsstest du deinen SaveSpace verlassen und wärst dann ein 
low performer.

Also:
Deine abstrakte Fräse ist wirklich wunderbar! Ich kann mir das prima 
vorstellen. Da geht also eine Stange C45K rein, wird gedreht auf der 
Rundachse (dazu brauchts nicht mal eine Vorlage) und geht dann in den 
Härteofen der aber eben dabei ist, sich selbst zu replizieren indem er 
Schamottesteine brennt. Genauer: brennen würde! Denn aus der Steckdose 
kommt grad nichts raus. Keine Wunder, da ist ja keine. Der Fahrer der 
nach Texas fahren soll steht schon bereit um dort das Öl zu holen für 
den Kunststoff. Sein LKW ist auch schon da, nur fehlt da das Lenkrad, 
das das nächste Teil (versprochen!) auf der Fräsmaschine ist.
Ein Blick nach hinten und man sieht einen Kupferblock mit den Maßen 37.9 
* 37.9 * 12.21 cm. Wie bestellt! Toll, genau die richtige Menge für die 
Verdrahtung und die Motoren der neuen Fräsmaschine die eben in Fertigung 
ist (das Lenkrad kann warten). Obenauf auf dem Kupfer ist auch noch das 
Säckchen Sand, mehr als genug für die Elektronik der Steuerung. Es ist 
auch noch ein Päckchen Luftschlangen da. Die sind Ersatz für die 
Lochstreifen, denn das Lochstreifenwerk kommt nicht mal nach 
Lochstreifen für die FestplattenKlon-Anstalt in ausreichender Menge zu 
liefern.

Du siehst, es geht voran!

von MaWin (Gast)


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André schrieb:
> aber selber mindestens einen Fehler drin

Macht nix, da ich mich nicht selbstüberheblich als angeblicher 
Einser-Schüler präsentiere, was sich bei dir unverzüglich als getrolle 
herausstellte.

Bei mir steht CNC Fräse, Drehbank, BandSäge, Schmelztigel, Amboss, 
Schleifmaschine, im Keller, mit Fräsern, Bohrern, Gewindeschneidern, 
Schleifscheiben, Drehmeisseln u.a. in VHM dabei, und Messmittel und 
Aufspannmittel, ich KANN also ausstattungstechnisch eine 
(konventionelle) Fräsmaschine aus den Rohmaterialen herstellen, vom 
Grauguss bis zu induktiven Härten. Keine elektronische CNC, da mir die 
Fähigkeiten zur Chipherstellung fehlen, aber wenn die Bauteile von 
Reichelt kommen, ist auch CNC kein Problem.
Daher WEISS ich, wie viele Lichtjahre die Realität von deiner kindlichen 
Schnapsidee entfernt bist.

Wenn jemand 1 Maschine hat, die z.B. eine (beliebige) andere Maschine 
mit minimalem oder gar ohne menschliche Interaktion bauen könnte, dann 
wurde derjenige diese Maschine nicht abschalten bis es mal wieder was 
völlig anderes zu bauen gäbe, sondern Tag&Nacht eben solche Maschinen 
bauen lassen. Auch wenn sie nach einigen (dutzend, tausend) Stück 
auseinanderfällt.

von Tilo R. (joey5337) Benutzerseite


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Der Verzicht auf manuelle Montage ist naiv.
Schau mal in die Automobilindustrie.
Die produzieren Millionenstückzahlen UND haben Milliarden in 
Produktionsanlagen investiert. Wenn da was automatisierbar ist wird es 
gemacht. Trotzdem arbeiten da Menschen in der Montage.

Und die bauen mit hochspezialisierten Maschinen nur Autos. Nicht die 
Maschine baut sich selbst.

von MuckyFuck (Gast)


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André schrieb:
> schulisch ganz klar Einserschüler,

Welche Klasse?


> Also hohe Abstraktionsebene bevorzugen.

Womit das ganze schnell erledigt ist

Tilo R. schrieb:
> Ich will ein Dings das Dings macht.


Du legst auf deiner Abstaktionsebene einfach fest das Dings Dings 
macht und schon bist du fertig.

Da nicht für.

von Carl D. (jcw2)


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Tilo R. schrieb:
> Der Verzicht auf manuelle Montage ist naiv.
> Schau mal in die Automobilindustrie.
> Die produzieren Millionenstückzahlen UND haben Milliarden in
> Produktionsanlagen investiert. Wenn da was automatisierbar ist wird es
> gemacht. Trotzdem arbeiten da Menschen in der Montage.
>
> Und die bauen mit hochspezialisierten Maschinen nur Autos. Nicht die
> Maschine baut sich selbst.

Noch haben die auch keinen Zugang zu sozial-abstrahierenden 
Einserschülern. Wenn der (Hoch-)Schulbetrieb die(/den) erst mal 
ausgespuckt hat, dann gibt es Massenentlassungen.

von A. S. (Gast)


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Dieter D. schrieb:
> Ein verhinderter Philosoph als Lehrer.

Lehrer? Das macht mir Angst!

Ich vermute eher Gesamt- oder Oberschüler mit kürzlich IQ-Test >= 130.

von Uli S. (uli12us)


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Schon seit alters her sind Drehbänke die einzigen Maschinen, die sich 
selber klonen könnten, wenn man denn den Aufbauaufwand nicht scheut. 
Klar, dass der Klon dann in vieler Beziehung kleiner, weniger 
leistungsfähig, schlechter bedienbar wird. Klonen ist da aber so zu 
verstehen, dass man mit einem Ŕiesen Aufwand an Vorrichtungen wozu 
natürlich ein ausreichender Bestand an Roh, halbfertig und 
Fertigmaterial nötig ist wirklich jedes Teil herstellen könnte, das 
nötig ist. Aber das wär dann ne Maschine die klassisch mit Transmission 
angetrieben wird. Sowas wie Motor, Verkabelung, Schalter ist schlicht 
nicht möglich. Jedoch liessen sich selbst Zahnräder quasi aus dem nichts 
herstellen, wenn man keinen grossen Wert auf Genauigkeit, Laufruhe, 
Langlebigkeit legt.

Der TO könnte ja einfach mal probieren, sich eine einfache Drehbank wie 
beispielsweise ne Wabeco mit Rundsäulenführung zu beschaffen und 
versuchen, diese nachzubauen.
Dann kriegt er vielleicht ein Gefühl dafür, wie aufwendig das alles ist.
Und das, obwohl er bereits vorgefertigte Teile z.B. Starwellen, 
Gewindespindeln, Stahlplatten, Normverbindungselemente benutzt.

von Nase als Gast hier (Gast)


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Ich weis garnicht, was ihr habt!
Die Lösung ist einfach, und im ScienceFiction lange bekannt!
Selbstreproduzierende Nanomaschinen. Die setzen sich zusammen, umd dann 
etwas größeres zu sein. Dann gint es eben eine aus Nanomaschinen 
zusammengesetzte Bohrmaschine!
Merke, das meiste von klassischer SF ist heute real!

Viele Spaß weiterhin und viel Gesundheit!

von Thomas S. (thomas_s152)


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Hallo André,

Einige Gedanken dazu: Im Prinzip ist dein Anliegen, den Fortschritt und 
die Innovation voranzubringen, sehr lobenswert.

Leider ist es nicht ganz so trivial, eine wirklich lohnenswerte 
Innovation zu entdecken, erfinden, umzusetzen.

Es geht schon damit los, dass man sich überhaupt erstmal Gedanken machen 
sollte, was überhaupt lohnenswert/wichtig ist.

Der Philosoph Richard David Precht sagt dazu, dass Fortschritt und 
Innovation nicht automatisch wertvolle Ziele an sich sind. Man kann auch 
in die falsche Richtung schreiten, und nutzloses Neues erfinden.

Die meisten großen Innovationen der letzten Jahrzehnte finden sich im 
Bereich Digitalisierung und Kommunikation.

Doch die Menschheit steht vor neuen Herausforderungen. Welches 
Selbstbild haben wir Menschen von uns? Die westliche Weltsicht sieht die 
Menschen getrennt vom Rest der natürlichen Welt - auf der einen Seite 
die Menschen mit ihrer Technik, auf der anderen Seite der Rest der Tiere 
und Pflanzen.

Doch wir Menschen sind immer noch natürliche Wesen, mit natürlichen 
Bedürfnissen. Wir sind einem Hund ähnlicher als einem Computer.
Wie soll unsere zukünftige Welt ausschauen? Soll sie optimale 
Lebensbedingungen für Computer und Maschinen bieten, oder optimale 
Lebensbedingungen für Menschen und Hunde (und andere Lebewesen)?

Meine Prognose ist, dass die bahnbrechenden Fortschritte für die 
Menschheit in diesem Jahrhundert in diesem Bereich stattfinden werden - 
die Erde wieder lebenswert(er) für Mensch und Tier zu machen.
Technik wird da ihren Platz haben, wo sie diesem Ziel dient.

Juval Noa Harari formuliert als ein grundlegendes ethisches Prinzip, auf 
dass sich alle Gesellschaften und Kulturen einigen können: Leid 
vermeiden. Das gilt für alle Lebewesen, die Leid empfinden können.

Welche Innovation könnte Leid vermeiden? Das ist ein weites Feld, 
welches sich von Medizin über Soziologie bis zum Klima zieht.

Du sprichst von hoher Abstraktionsebene und Vogelperspektive - diese 
Perspektive habe ich gerade versucht aufzuzeigen.

Wer Innovationen in der globalen Energieversorgung zur Marktreife 
bringt, wird die Wirtschaft des 21. Jahrhunderts prägen.

Du hast dein Berufsleben noch vor dir - überlege gut, was von dir 
bleiben soll, wenn du diese Welt verlässt.

Jetzt ist es sehr philosophisch geworden - doch die meisten großen 
Unternehmer müssen sich auch die großen Fragen stellen, wenn sie die 
Welt zum Besseren verändern wollen.

von André (Gast)


Angehängte Dateien:

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Ich bin wieder da! Ich habe mal nach anderen Projekten geguckt und die 
sind doch irgendwie eingeschränkt.

Aber hier eigenes neues konkretisiertes Beispiel!:

Die CNC-Fräse ist einzeln erhaltlich, optional gibt es ein Kloning-Modul 
dazu. Mit dieser Funktionalität kann sich die Fräse selbst klonen. Das 
Kloning Modul ist quasi ein Roboterarm. Das Kloning-Modul kann man 
nutzen mit Produkten CNC-Fräse, CNC Drehe, 3D Drucker ect

Aber das ist alles schwierig mit dem erkennen der Bauteile für die neue 
Klon-Fräse, Positionierung der Bauteile, und so weiter. Soviel 
Programmierung

Wir brauchen Hilfe von "oben". Hilfe aus einer Cloud! Die Cloud ist 
vernetzt mit Plattformen, die interaktiv mit Nutzern interagieren. Was 
soll das sein?  Challenge-Response-Tests! Der Nutzer einer Webseite muss 
Captcha lösen, oder Kinder spielen ein HTML-5 Game, wo sie kleine 
Aufgaben lösen.

Konkreitisiertes Beispiel. Eine Kamera beim Kloner schaut auf die Box 
mit elektronischen Bauteilen. Diese müssen erkannt werden. Der Nutzer 
einer Dating-Platform im Internet wird im Captcha aufgefordert zu 
selectieren. Siehe Anhang select-captcha. Natürlich muss eine bestimmte 
Anzahl verschiedener Nutzer gleich abgestimmt haben, damit das Ergebnis 
als gültig angesehen wird!

Den Roboterarm können die Nutzer des Captcha auch direkt steuern, siehe 
Anhang

Wir können so :
 -diskriminieren,
 -agieren mit Roboterarm,
 -verifizieren (siehe drei Anhänge)

So kann die Platine gefertigt werden, oder die CNC-Fräse gefertigt 
werden, und alles andere

Das soll jetzt keine konkrete Lösung sein, demonstriert aber die Power 
einer hohen Abstraktionsebene!!

Die Rechenleistung wird ausgelagert aus meiner Cloud heraus, 
Partnersites implementieren die Captchas, und der Kloner mit einem 
Rasperry ect kann client-side eigenen Code ausführen

von Nick M. (Gast)


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André schrieb:
> So kann die Platine gefertigt werden, oder die CNC-Fräse gefertigt
> werden, und alles andere

Melde dich bitte erst wieder wenn du im echten Leben angekommen bist.

von abc (Gast)


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André schrieb:
> Das soll jetzt keine konkrete Lösung sein, demonstriert aber die Power
> einer hohen Abstraktionsebene!!

Das demonstriert vor allem die Power des Zeugs das du rauchst...

Woher kommt eigentlich dieses Selbstbewusstsein?

Du legst hier ein Verhalten an den Tag als wärst du der klügste Mensch 
der Welt und alle anderen sind doof weil sie nur noch nicht auf die Idee 
gekommen sind, die Dinge mit etwas Abstand zu betrachten. Dabei hast du 
selbst in deinem Leben noch nie etwas auf professionellem Niveau zu 
Stande gebracht ("keine Berufserfahrung") und kannst überhaupt nicht 
beurteilen, wie komplex viele so einfach scheinende Dinge in der 
Realität tatsächlich sind. Auf dem Whiteboard sieht alles sehr einfach 
aus. Man muss ja "nur" XYZ.

Selbst nichts vorzuweisen, aber durchgehend einen überheblichen Ton an 
den Tag legen. Ganz schön arrogant, wenn du mich fragst.

von Uli S. (uli12us)


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Fang doch am besten mal damit an, dir wie von mir oben vorgeschlagen 
eine einfache Rundsäulendrehbank zu besorgen. Die kann gern fast 
schrottreif sein, du willst damit ja eine neue bauen und damit dann 
deine eigene viel bessere Drehbank basteln. Wenn die fertig ist, kannst 
du sie híer vorstellen und dich und sie bewundern lassen.
Ich halte es schon für extrem ambitioniert, mithilfe eines 3D-Druckers 
auch nur die ganzen Verbindungs, Kreuzstücke zu drucken, die dafür nötig 
sind. Und das ist ein Projekt, was schon oft genug erfolgreich gemacht 
wurde.
Auch ist es möglich, mithilfe des Druckers eine Platine zu fräsen oder 
meinetwegen auch drucken, anschliessend zu ätzen. bohren, anschliessend 
Lötpaste zu drucken und die Bauteile zu bestücken. Falls du das 
überhaupt hinbringst wirst du feststellen, dass du dasselbe von Hand in 
längstens nem Viertel der Zeit geschafft hättest.

von André (Gast)


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abc schrieb:
> Woher kommt eigentlich dieses Selbstbewusstsein?

Ich bin nicht mal eine eigene Persönlichkeit. Ich sehe mich eher als 
sowas wie Hybrid zwischen Elon Musk und Jack Ma

Elon Musk arbeitet selbst an seinen Produkten
"Constantly think about how you could be doing things better and keep 
questioning yourself. (Elon Musk)"

Jack Ma stellt gerne die richtigen Leute ein
“When I hire people, I hire the people who are smarter than I am "

Ich arbeite selbst mit den falschen Leuten, aber erreiche mit ihnen 
richtige Ergebnisse

Sieht man an der captcha Lösung. Auch ein Vorschüler könnte im Captcha 
gute Ergenisse liefern.

Nick M. schrieb:
> Genauer: brennen würde! Denn aus der Steckdose
> kommt grad nichts raus. Keine Wunder, da ist ja keine. Der Fahrer der
> nach Texas fahren soll steht schon bereit um dort das Öl zu holen für
> den Kunststoff. Sein LKW ist auch schon da, nur fehlt da das Lenkrad,
> das das nächste Teil (versprochen!) auf der Fräsmaschine ist.

Auch der hier liefert damit auch eine Idee für ein Dependancy-basiertes 
Logistics-System. So wie man in Java Build Script voneinander abhängige 
Targets definieren kann, könnte ich so ein discountmässiges soziales 
Netzwerk (wo verkaufende Nutzer ihre Targets anbieten) einrichten zum 
zusammenstellen des Materials für das Clon-Materialkit. Wenn die 
Dependancies-Kette erfüllt sind, feuert die Lieferung zum Kloner.

Uli S. schrieb:
> Wenn die fertig ist, kannst
> du sie híer vorstellen und dich und sie bewundern lassen.
Nichts gegen alle, aber warum würde ich hier bewundert werden wollen

von Ben S. (bensch123)


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Entwickle lieber ein Medikament gegen Covid-19, damit dieser Spuk ein 
Ende hat ...

: Bearbeitet durch User
von abc (Gast)


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Du solltest deine Tabletten nehmen, dieser geballte Schwachsinn voller 
Selbstüberschätzung ist ja nicht auszuhalten.

Nichts als substanzloses gebrabbel eines 15-jährigen Snowflakes dem man 
zu oft gesagt hätte er wäre super-intelligent.

Du könntest noch nichtmal eine Dönerbude erfolgreich betreiben.

von Nick M. (Gast)


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André schrieb:
> Ich bin nicht mal eine eigene Persönlichkeit. Ich sehe mich eher als
> sowas wie Hybrid zwischen Elon Musk und Jack Ma

In dem Fall kann ich nur wieder den Tip geben:
Melde dich bei der PIA, da kann man dir ggf. schnell weiterhelfen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Psychiatrische_Institutsambulanz

von Carl D. (jcw2)


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André schrieb:
> Ich bin nicht mal eine eigene Persönlichkeit. Ich sehe mich eher als
> sowas wie Hybrid zwischen Elon Musk und Jack Ma

Eher Bome und Donald T.

von Uli S. (uli12us)


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Donald T. ist immerhin ein erfolgreicher Mrd. schwerer Unternehmer, 
falls du denselben wie ich meinst. Davon kann ich beim TO nicht ne Spur 
davon erkennen.

von A. S. (Gast)


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Uli S. schrieb:
> erfolgreicher Mrd. schwerer Unternehmer,

Erfolgreich ja, Mrd. schwer ja, Unternehmer ja. Nur musst Du das dann 
mit Komma schreiben, denn die Dinge haben bei Trump nichts miteinander 
zu tun.

Erfolgreich als Promi
Mrd. schwer geerbt
Als Unternehmer eher gescheitert

von Uli S. (uli12us)


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Du mussts ja wissen. Wieviele Mrd Umsatz und Gewinn hast du wohl in 
deinem Leben erzielt. Nein, wer nur ne rhetorische Frage.

: Bearbeitet durch User
von Josef G. (bome) (Gast)


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Mit dem Thema hat sich auch John von Neumann befasst:
https://www.spektrum.de/magazin/roboter-die-sich-selbst-vermehren/828588

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