Ich suche eine Lösung, um die für Kleinserien obligatorische ISP-Schnittstelle so unauffällig wie möglich zu gestalten. Am besten wären 2x3 1mm² SMD-Pads, aber Löten kommt nicht in Frage. Ich habe mal so "Pogo Pins" gesehen, aber die sind anscheinend für Maschinen oder so, jedenfalls ist das nichts Fertiges. Kennt jemand eine Lösung? Das Problem werden ja wohl viele haben, also muss es da was geben.
Kommt auf die Platine an. Bestellst du mehrere im Nutzen? Dann könntest du die Signale auf einem kleinen Steg an den Rand legen, wenn die Platine heraus getrennt wird ist die Schnittstelle ganz weg. Oder du nimmst eine kleine FPC Buchse. Oder freie Pins in einem Stecker vorsehen, zum Programmieren gibt es dann einen anderen Kabelbaum der die raus führt. Pogo Pins sind auch nicht schlecht, ich habe mir einen kleinen Handgriff mit 6 Pins gebaut. Für die 10 Sekunden hochladen kann man das ganz entspannt festhalten.
Thomas schrieb: > Das Problem werden ja wohl viele haben, also > muss es da was geben. Vermutlich genauso viele wie es Lösungen gibt. ;-) Ich verwende dazu 6polige FPC Stecker (0.5mm Raster) auf den Boards. Die Adapterplatinchen auf 6-pol Standard ISP Stecker habe ich aus der Bucht. Bild hier (Stecker unten Mitte): Beitrag "Re: ESP8266 mit Solarstrom und Pufferbatterie" Wenn es etwas teuerer sein darf (dafür aber wirklich schick): https://www.tag-connect.com/ Obwohl das Platzmäßig auch nicht kleiner ist als die FPC Stecker, aber man spart halt die Stecker dabei. Für Kleinserien dürfte das interessanter sein.
Andreas B. schrieb: > Wenn es etwas teuerer sein darf (dafür aber wirklich schick): > https://www.tag-connect.com/ > Obwohl das Platzmäßig auch nicht kleiner ist als die FPC Stecker, aber > man spart halt die Stecker dabei. Für Kleinserien dürfte das > interessanter sein. Nur halten die schlecht, man muss das Teil immer festhalten. Was haltet ihr von meiner Lösung (s. Bilder)? 3x2x1,27mm Raster - Funzt von beiden Seiten* - Pogo Pins oder Stecker Buchse** - Beleibig bestückbar (was man halt so braucht) - Stecksystem aus Leiterplatten - Wenn Buchse auf Leiterplatte vorhanden entfällt der Führungspin - Baue und nutze ich selber * Lötseite mit Buchse auf Bestückungsseite oder durchkontaktiert mit großen Pogos ** Bei Stecker Buchse muss man das nicht festhalten
MuckyFuck schrieb: > Nur halten die schlecht, man muss das Teil immer festhalten. Nö, die gibt es in 2 Versionen. Die eine rastet ein, ist dafür etwas größer. MuckyFuck schrieb: > Was haltet ihr von meiner Lösung (s. Bilder)? Hmm, sieht ziemlich filigran aus. Im Prinzip aber auch nicht viel anders wie die Tag-connect. Und die Pogo Pins mußt Du dann auch erst einmal gerade auf die Platine bekommen. Und wenn es 1.27mm 2x3 Stecker sind, warum nicht gleich fertige nehmen? Zuviel Universell sollte man es auch nicht machen.
Andreas B. schrieb: > Nö, die gibt es in 2 Versionen. Die eine rastet ein, ist dafür etwas > größer. Eben, gibt auch eine Art Hülse mit der man das Teil festhalten kann > > MuckyFuck schrieb: >> Was haltet ihr von meiner Lösung (s. Bilder)? > Hmm, sieht ziemlich filigran aus. Das ist robust, die beiden kleinen Leiterplatten werden seitlich aufgesteckt. > Im Prinzip aber auch nicht viel anders Aber welches ist anders? > wie die Tag-connect. Und die Pogo Pins mußt Du dann auch erst einmal > gerade auf die Platine bekommen. Das ist kein Problem. Die beiden kleinen Platinen werden quer gesteckt und haben Führungslöcher. Durch die hohe Genauigkeit in der prof. Fertigung laufen die Pins sehr exakt. > Und wenn es 1.27mm 2x3 Stecker sind, warum nicht gleich fertige nehmen? U.a. wg. der Adapter die man für die Progger braucht. > Zuviel Universell sollte man es auch nicht machen. Du kannst immer nur eine Version bauen. Benutze das für verschiedene Geräte und habe nur einmal die Leiterplatten gefertigt. Teilweise sind bei den Geräten die Bauteile auf der Rückseite. Da ist das sehr praktisch.
MuckyFuck schrieb: > ie beiden kleinen Platinen werden quer gesteckt > und haben Führungslöcher. Durch die hohe Genauigkeit in der prof. > Fertigung laufen die Pins sehr exakt. Hier noch mal ein Bild wie das gedacht ist.
MuckyFuck schrieb: > Durch die hohe Genauigkeit in der prof. >> Fertigung laufen die Pins sehr exakt. Das wäre das, wo ich meine Bedenken hätte. Ich wäre jetzt nicht auf die Idee gekommen, daß ein Leiterplattenhersteller so genau fertigt. Wo läßt Du die machen? Ich könnte mir dafür hier gut eine Sammelbestellung vorstellen, da solche Anfragen bezüglich der Pogo Pins schon öfters hier auftauchten.
Andreas B. schrieb: > Das wäre das, wo ich meine Bedenken hätte. Ich wäre jetzt nicht auf die > Idee gekommen, daß ein Leiterplattenhersteller so genau fertigt. Wo läßt > Du die machen? War glaube ich Elecrow oder JLpcb. Das ist in der Regel sehr genau. Das gleicht sich auch etwas aus da auf dem selben panel gefertigt. Die Teile richten sich fast zu 100% gerade aus. Mehr als nötig auf jeden Fall. > Ich könnte mir dafür hier gut eine Sammelbestellung vorstellen, da > solche Anfragen bezüglich der Pogo Pins schon öfters hier auftauchten. Eagle/Gerber kann ich open sourcen. Aus der Praxis: Das Teil ist noch etwas schlecht zu löten da die Pads nicht weit genug nach oben gehen. Wenn man die hochzieht kann die Lötspitze da ansetzen und das Zinn reinlaufen lassen. Ausserdem fehlt noch eine "Kimme" zum zielen ganz oben. Dann ist das Stecken einfacher. Hab auch noch welche, aber die sind halt noch mit den etwas zu kurzen Pads.
Was noch fehlt. Das Teil ist entstanden weil ich mein Tag Connect Kabel verlegt habe. Das Ding ist relativ teuer und ich hab jede Projektkiste durchsucht und das Teil nicht wieder gefunden. Wie alle andere Adapter auch die ich Vor-Ort liegen gelassen habe oder die in einer Kabelkiste untergegangen sind etc pp.. Bei der kleinen Fläche ist das nur noch ein Pfennigartikel (+ Zusammenbau)
John schrieb: > https://www.youtube.com/watch?v=v-gWicsnndQ Na ja, speziell auf ein Board gemünzt, ist das ja nicht wirklich innovativ.
H. B. schrieb: > Die neuen "Edge Connect" von TAG Connect sind ganz gut. Das ist nahe liegend hat aber den Nachteil von Progger Leitungen an der PCB-Kante. Für mich ist das zu offen, bin aber auch eher Nerd. Was an Fläche gespart wird dann durch das Routing wieder drauf. Zumindest bei meinen Versuchen. Vom Prinzip geht auch ein FPC Kabel (das geht bis Raster 0,25mm runter) das auf die Leiterplatte gedrückt wird. Mit irgendwelchen Bauteilen die ich sowieso brauche als Begrenzung. Einen 3D Druckrahmen als Positionierung hab ich auch schon gebaut. Funzt gut. Oder BGA Bällchen auf ne Feinleiterplatte Oberflächenlöten. Das geht noch feiner und wenn die platt sind nimmt man halt ne neue. Das ist aber alles in der Praxis unhandlich. Alle diese tollen Ideen haben auch den Nachteil das du ohne das Progger Kabel oder ner Sonderlösung im Regen stehst. > https://www.youtube.com/watch?v=v-gWicsnndQ Das ist komplett irre. Eine riesen Box aus gelaserten Acrylplatten um ein paar Pogos auf ne PCB zu drücken. Alle anderen arbeiten wie bisher. Das geht mit 3D Druck besser. Nach meinen Erfahrungen sind Senkungen an den Pogo Positionen genau genug (bei SLS oder MJF Druckdiensten). Die kann man dann aufbohren. Das braucht nur eine Bruchteil der Zeit.
Andreas B. schrieb: > Na ja, speziell auf ein Board gemünzt, ist das ja nicht wirklich > innovativ. Nicht innovativ? Was lässt dich glauben, dass eine neue, noch nie da gewesene Lösung das richtige für den TO ist? Der TO fragt ja explizit nach einer bereits existierenden Lösung für sein Problem: Thomas schrieb: > Kennt jemand eine Lösung? Das Problem werden ja wohl viele haben, also > muss es da was geben. Die Anforderung des TO die ISP-Schnittstelle „so unauffällig wie möglich“ zu gestalten, habe ich so auch noch von Niemand anderen gehört. Klein ja, aber nicht unauffällig. Thomas schrieb: > Am besten > wären 2x3 1mm² SMD-Pads, aber Löten kommt nicht in Frage. Möchtest du an die SMD-Pads nichts anlöten. Oder kommt ein gelöteter Stecker (SMD, THT) auch nicht in frage? Thomas schrieb: > Ich habe mal so "Pogo Pins" gesehen, aber die sind anscheinend > für Maschinen oder so, jedenfalls ist das nichts Fertiges. https://www.loneoceans.com/labs/pogoprog/ https://docs.electronut.in/PogoProg/
John schrieb: > https://www.loneoceans.com/labs/pogoprog/ > https://docs.electronut.in/PogoProg/ Danke für die links, der ist zu dem gleichen Ergebnis wie meine Wenigkeit gekommen. Nur ohne den Anschlag um die Pogos nicht zu quetschen und die fehlenden Ausrichthilfen. DIL und SO kann man ja über IC-Clips proggen, da braucht man gar keine Pads auf der Leiterplatte. Das ist dann wohl die aller kleinste Lösung. Für kleinere Chipgrößen habe ich aber keine Clips gefunden. Bei QFN funzt das eh nicht mehr. Hab auch mal versucht vorhanden Widerstände so anzuordnen das ein Testclip den Abgriff macht. Das klemmt aber nicht gut.
MuckyFuck schrieb: > 3x2x1,27mm Raster > - Funzt von beiden Seiten* 2-reihig funzt nicht von beiden Seiten oder ich verstehe dich falsch! Einreihig mit 7 Pin einen als Kodiersicherung ausgelassen funktioniiert aber von beiden Seiten.
Das tag-connect sieht für mich aus wie ein einfaches Stück Plastik. Dafür $90 ist schon frech. In der Fertigung wahrscheinlich $2.
Thomas schrieb: > $90 Soviel habe ich noch nie für die Tag-Connect bezahlt, aber teuer sind die schon. Eigentlich eine schöne Sache, mich stören allerdings die Restrict/Keepout Areas beim Design. Wenn man sich da genau dran hält wird die benötigte Fläche riesig und macht den eigentlich gewünschte Kompaktheit etwas zunichte.
Joachim B. schrieb: > Einreihig mit 7 Pin einen als Kodiersicherung ausgelassen funktioniiert > aber von beiden Seiten. Genauso hab ich es auch gemacht. Wobei in der Sparversion nur 5 gebraucht wurden und der 6te (unbelegte) dann quasi der Platinenrand war. Mit 2mm Standard-stiften ist das ganze relativ klein und kontaktiert "relativ" zuverlässig, wenn man nur ein paar Dutzend Mal steckt (einmal in der Produktion). Für Entwicklungsmuster halt Stifte/Buchsen anlöten.
Joachim B. schrieb: > 2-reihig funzt nicht von beiden Seiten oder ich verstehe dich falsch! Die Belegung ist anders, sonst geht es. Kann man natürlich auf der Leiterplatte vorsehen, Brauch ich aber nicht.
@Harald: Wenn ich auf deren Seite kaufen will, wollen die $90 dafür haben. Woher beziehst du die denn?
Thomas schrieb: > @Harald: Wenn ich auf deren Seite kaufen will, wollen die $90 dafür > haben. Woher beziehst du die denn? Ab 30 bekommst Du auf der Seite Adapter auf 2-reihige Buchsen mit ein bisschen Flachband dazwischen. Irgendwo her haben wir auch Stecker bekommen, die wir selber auf Flachbandkabel pressen konnten, aber da weiss ich keine Preise (teuer, aber eher so 10€ in Kleinstückzahl) Die sind dann wirklich gut und robust und ... aber halt riesig. Ein Vielfaches als wenn Du einfach 2.54-Rastermaß nimmst. Der Vorteil liegt nur darin, dass kein Stecker aufgelötet werden muss, also 0 Kosten fürs Seriengerät. Nur, ... wo braucht man das? Sieht professionell aus, hat nur wenige sinnvolle Einsätze. Vielleicht, wenn die LP riesig ist, aber im eingebauten Zustand sehr flach sein muss.
Thomas schrieb: > Das tag-connect sieht für mich aus wie ein einfaches Stück Plastik. > Dafür $90 ist schon frech. In der Fertigung wahrscheinlich $2. Hier wird noch eine günstige Alternative gezeigt, wer sich Tag Connect sparen möchte: https://hackaday.com/2019/06/13/soicbite-a-program-debug-connector-for-an-soic-test-clip/
Wundert mich schon ein bissl, dass es da nur Bastellösungen gibt. Anscheinend werden 99.999% aller Mikrocontroller schon vom Hersteller geflasht. Ich habe mir einfach mal so ein SOIC Testdings bestellt. Mal schauen.
Thomas schrieb: > Das tag-connect sieht für mich aus wie ein einfaches Stück Plastik. > Dafür $90 ist schon frech. In der Fertigung wahrscheinlich $2. Der Preis ist praktisch NIE die Summe der Kosten, sondern das, was der Markt hergibt! Wer billiger verkauft, ist ein schlechter BWLer!
Harald schrieb: > Soviel habe ich noch nie für die Tag-Connect bezahlt, aber teuer sind > die schon. Eigentlich eine schöne Sache, mich stören allerdings die > Restrict/Keepout Areas beim Design. Wenn man sich da genau dran hält > wird die benötigte Fläche riesig ??? Wenn man die normale Version ohne Haken benutzt, ist die überaus moderat. > und macht den eigentlich gewünschte > Kompaktheit etwas zunichte. Nö.
Thomas schrieb: > Wundert mich schon ein bissl, dass es da nur Bastellösungen gibt. > Anscheinend werden 99.999% aller Mikrocontroller schon vom Hersteller > geflasht. Das ist Quatsch. Üblicherweise wird die Platine mit einem passenden Stecker/Buchse versehen, über die der µController programmiert wird. Beim ATMEL-ICE werden auch noch ein paar Adapter mitgeliefert. Man hat da schon eine Auswahl an verschiedenen Steckern. Und wenn man einen Adapter für einen anderen Stecker/Kontaktierung baut, dann ist das noch lange keine Bastellösung. Dass du nichts passendes findest, könnte an der Anforderung liegen, die scheinbar nur du hast: Thomas schrieb: > Ich suche eine Lösung, um die für Kleinserien obligatorische > ISP-Schnittstelle so unauffällig wie möglich zu gestalten.
MuckyFuck schrieb: > Andreas B. schrieb: >> Wenn es etwas teuerer sein darf (dafür aber wirklich schick): >> https://www.tag-connect.com/ >> Obwohl das Platzmäßig auch nicht kleiner ist als die FPC Stecker, aber >> man spart halt die Stecker dabei. Für Kleinserien dürfte das >> interessanter sein. > > Nur halten die schlecht, man muss das Teil immer festhalten. Das ist so nicht ganz korrekt. Zum TC2030 gibts folgende Möglichkeiten: - Die "legs" Variante mit den Beinchen nehmen, vergrössert aber den Footprint um einiges - https://www.tag-connect.com/product/tc2030-retaining-clip-board-3-pack als Clips welche den Programmer während der benötigten Zeit fest halten (wiederverwendbar) - https://www.tag-connect.com/product/grip-6-3-pack selbes Prinzip, nur 1x nutzbar, hält dafür bombenfest. Nutzen wir für das anfängliche entwickeln, dann zum debuggen, oder nur kurz flashen die Clips.
Wir benutzen 8 oder 10 pinnige Molex Picoblades https://www.molex.com/molex/products/family/picoblade. Auf dem PCB sind einfach 8 oder 10 Lötpads angebracht. Da kann man entweder den Picoblade Stecker auflöten, oder man kontaktiert die Pinne mit 8/10 vorgespannten Nadeln (pogopins), die wir durch einen kleinen gefrästen Acrylblock gesteckt haben, um besser anpacken zu können. Funzt okay.
Hier noch mal ein kleiner Vergleich. Klarer Gewinner: Die (nicht eingelötete) USB Micro Buchse ohne Slots. Braucht nur eine USB-OTG Verlängerung wg. 5pol z.B. bei PIC. Die muss man dann beim proggen festhalten. Dafür ist es aber mit Abstand das kleinste und günstigste. Wenn man auf der Rückseite noch die Pastenmaske so auslegt das die Löcher dort verzinnt werden gibt es auch sauberen Kontakt.
Die TAG-Connect sind für die Entwicklung schon ganz lustig, zumal die Pads dann später mit einem Nadeladapter kontaktiert werden können. Der Platzgewinn ist recht klein ggü der kompakten ARM, jedoch ist die Handhabung angenehmer als die FCP-Stecker. Für extrem kleine Sachen hatte ich die Entwicklungsschnittstelle schon mal außerhalb des eigentlichen Layouts gelegt, welche dann in der Serie abgefräst bzw beim Nutzen legen gelöscht wurde. Dann gabs nur noch die Testpunkte für den ICT.
SH 1.0 oder JST 1.25 einreihig ist doch recht klein https://cdn.sparkfun.com//assets/parts/3/7/2/0/10210-03.jpg 50 Stück kosten bei Ali 3€ und es gibt auch schon fertig gekrimmte Stecker/Buchsen fürs Gegenstück.
Beitrag #6563113 wurde von einem Moderator gelöscht.
Thomas O. schrieb: > SH 1.0 oder JST 1.25 einreihig ist doch recht klein Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte ;-) Roland E. schrieb: > zumal die Pads dann später mit einem Nadeladapter kontaktiert > werden können. Das funzt aber auch mit allen anderen Designs. > jedoch ist die Handhabung angenehmer als die FCP-Stecker. Naja, ne USB Buchse kostet wenig und man kann sie später einfach auslöten. Das hat sich bei mir als beste Möglichkeit herausgestellt. Ein USB OTG 90° Adapter mit offenen Enden kostet keine 4 Euro und löst Probleme wie Verriegelung, Abschirmung, leichte Trennbarkeit ... > Für extrem kleine Sachen > hatte ich die Entwicklungsschnittstelle schon mal außerhalb des > eigentlichen Layouts gelegt, welche dann in der Serie abgefräst Dann hast du Kupfer an der Kante das direkt zum uP geht.
Ich habe auch schon gelegentlich gesehen, dass einfach 6 durchkontaktierte Löcher im PCB sind (einreihig nehmen die wenig Platz weg), da kann man zur Programmierung einen 6-pol Pfostenstecker reinstecken und danach wieder entfernen, eine Buchse ist da gar nicht nötig.
Ich habe mir vor ewigkeiten einmal mit Pogopins so einen "Schlüssel" gebastelt. An meinen Platinen sind daher immer 6 Vias mit dem Footprint von meinem "Schlüssel". Für meine <100Stk hat das immer wunderbar gereicht. Fürs Debuggen kann man dann auch was dran Löten und hängen lassen. Was spricht gegen sowas? Wozu die Programmierschnittstelle ganz verstecken?
bingo schrieb: > Ich habe auch schon gelegentlich gesehen, dass einfach 6 > durchkontaktierte Löcher im PCB sind (einreihig nehmen die wenig Platz > weg), da kann man zur Programmierung einen 6-pol Pfostenstecker > reinstecken und danach wieder entfernen, eine Buchse ist da gar nicht > nötig. Hab ich auch schon gemacht. Zum proggen geht das, ist aber oft wackelig. Zum entwickeln ist das aber imo nix. Weil so wenig Platz war hab ich für den Tag-Connect auch mal einen Halter gebastelt. Mit Pogo Pins zum kontakten. Das war erstaunlich genau und funzte super. Weasel P. schrieb: > Was spricht gegen sowas? > Wozu die Programmierschnittstelle ganz verstecken? Da spricht mMn nichts gegen. Topic ist ja die kleinstmögliche.
Hier noch mal zusätzlich nur für Pogo Pins (s. innere Maße). Dann muss man sich die Führungslöcher weg denken. Kleinste Fläche hat hier Tag-Connect. Braucht auch nur eine Seite der Leiterplatte. Allerdings funzt es dann nicht mehr mit deren Proggerkabeln (fehlende Bohrungen) und nur noch mit Pogo Pins erreichbar. Ein Halter (zum Beispiel wie im vorigen Posting) wird dann vermutlich nötig.
jetzt nochmal sh 1.0 daneben setzen. Aber schade das µ-USB nur 5 Kontakte hat.
Thomas O. schrieb: > jetzt nochmal sh 1.0 daneben setzen. Hast du die MPN > Aber schade das µ-USB nur 5 > Kontakte hat. Wofür braucht man mehr? Evtl. den Shield nehmen, würde ich aber nicht machen.
Anbei meine loesungen. Photo 1 und 2 = pogopins zum kleiner module (18x 1mm single-row). 3d druck und pcbs. Mittels gleichen pads wird das Produkt weiter einsoldiert und weitere programming geht dann via bootloader. Photo 3 und 4 = pogo 2x3 2.54mm. Verbaut am modifizierten Proxxon bohr-stander damit im ruhe die pins kontakt machen. Proxxon hoch fuer wechseln der Platine. Die zweite loesung wuerde auch kleiner moeglich mit tag-connect Ueberigens - definiere so klein wie Moeglich. Bei photo 2 und 3 koennen componenten am gegenseite der Platinen sein. Patrick
MuckyFuck schrieb: > Wofür braucht man mehr? ISP bei den AVRs sind 6 Leitungen hat z.B. VCC, GND, MISO, MOSI, SCK, RESET
diese sh gibt es aber auch von oben steckbar diese flache Ausführung würde ich eher an den Plantinenrand setzen.
Thomas O. schrieb: > diese sh gibt es aber auch von oben steckbar diese flache > Ausführung > würde ich eher an den Plantinenrand setzen. Klar, aber ich wollte verschiedene Variationen nehmen.
Was ist mit USB Type C (14 Pin Version) statt Micro USB. Wenn du die einfacherer Version nimmst, dann hättest du 7 Pins zur Benutzung und kannst ähnlich mit einem Winkelstecker arbeiten? Hier ein Beispiel: https://de.aliexpress.com/item/1005001875669575.html
Ralf M. M. schrieb: > Was ist mit USB Type C (14 Pin Version) statt Micro USB. Thomas O. schrieb: > diese sh gibt es aber auch von oben steckbar Sieht dann so aus.
Macht es eigentlich wirklich einen Unterschied wie man den Stecker/das Kabel belegt? VCC clk GND data oder z.B.: VCC GND clk data Die 25 MHz bei SWD sind ja nicht wirklich viel, IMHO.
Erst, wenn man mal zwei Stunden den Fehler gesucht hat, weil man es auf der anderen Platine anders gemacht hat ;) Ich belege deswegen alles so wie Atmel bzw. heute Microchip es vorschlägt, dann sind alle meine Platinen gleich und ich muss nicht mit verschiedenen Adaptern herumfummeln. MfG, Arno
MuckyFuck schrieb: > Ralf M. M. schrieb: >> Was ist mit USB Type C (14 Pin Version) statt Micro USB. > > > Sieht dann so aus. Ich hatte absichtlich auf einen 14 Pin through-hole verlinkt, der zudem keine Mechanische Befestigung hat, da es hier ja drum geht möglichst wenig Fläche zu ver(sch)wenden. Für das Gelegentliche Debuggen sollten die durchgelöteten Pins eigentlich stabil genug sein und beim 14 Pinner sind die Abstände auch besser als bei den 24 Pin Versionen. Dadurch ist dann die Platinenfläche, welche ver(sch)wendet wird, falls man nicht debuggen braucht sehr klein. Leider ist bei dem Verlinkten keine Zeichnung des Foot-Prints drin, deshalb hier mal ein ähnlicher, der jedoch (platzverschwendende) Befestigungsbohrungen braucht: https://de.aliexpress.com/item/1005001875816121.html
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Ralf M. M. schrieb: > Leider ist bei dem Verlinkten keine Zeichnung des Foot-Prints drin, > deshalb hier mal ein ähnlicher, der jedoch (platzverschwendende) > Befestigungsbohrungen braucht: So sieht das aus wenn man die "Flansche" weglässt.
Ich nutze seit einiger Zeit Würth redfit dafür. Braucht kein Gegenstück sonder nur die Löcher in der Platine und passt an "normales" Flachbandkabel. Da nutze ich dann 0.14mm^2. Ist haltbarer.
Schorsch X. schrieb: > Ich nutze seit einiger Zeit Würth redfit dafür. Braucht kein Gegenstück > sonder nur die Löcher in der Platine und passt an "normales" > Flachbandkabel. Keine schlechte Lösung, aber auch nicht gerade der Spitzenkandidat für den kleinsten ISP Stecker (s. Bilder).
Danke für die hübsche Footprint-Übersicht. Könntest Du noch zum Vergleich MicroMatch in der SMD-Variante hinzufügen? Den verwende ich gerne für diesen Zweck. Hat den Vorteil daß ich keine Löcher brauche und damit die anderen Layer nicht blockiere. Die Pads können hinterher in der Serie einfach mit gröberen Pogopins kontaktiert werden.
MuckyFuck schrieb: > Keine schlechte Lösung, aber auch nicht gerade der Spitzenkandidat für > den kleinsten ISP Stecker (s. Bilder). Im Zweifelsfall kann man die Plastikpins auch abkneifen. Wird kleiner, aber man muss beim Einstecken mehr aufpassen. Die Kontakte halten ziemlich gut. Eins meiner Testkabel hat sicher schon ca. 500 Zyklen und geht immer noch.
Schorsch X. schrieb: > Im Zweifelsfall kann man die Plastikpins auch abkneifen. Wird kleiner, > aber man muss beim Einstecken mehr aufpassen. Die inneren Maße sind die kleinstmöglichen, also ohne Freiraum für Bauteile oder mechanische Führungspins oder Haltelaschen. Redfit scheint mir ein interessanter Steckverbinder zu sein. Wenn der Platz vorhanden ist wäre das auch ein ISP Kandidat für mich. Zumal der ja recht recht günstig ist (Tag-connect ist >20x so teuer). Das gilt aber auch für andere. Bei allen Steckverbindern kommt noch das Layout dazu. Bei SMD z.B. ist die Rückseite frei. Oft braucht es aber Platz für Vias oder Bauteile sind im Weg. Vielleicht mache ich noch mal eine Tabelle auch mit Kosten für einzel und Gang-Proggen. Gerd E. schrieb: > Könntest Du noch zum Vergleich MicroMatch in der SMD-Variante > hinzufügen? Wenn möglich wären eine Eagle lbr, .step Modell oder auch nur die MPN sehr willkommen.
Gerd E. schrieb: > Könntest Du noch zum Vergleich MicroMatch in der SMD-Variante > hinzufügen? Und der von mir schon vorgeschlagene 0.5mm FPC stecker wäre auch noch nett.
MuckyFuck schrieb: >> Könntest Du noch zum Vergleich MicroMatch in der SMD-Variante >> hinzufügen? > > Wenn möglich wären eine Eagle lbr, .step Modell oder auch nur die MPN > sehr willkommen. Ich kann leider nur mit Kicad-Footprints dienen, die kannst Du vermutlich nicht in Eagle importieren. MPN für 6-Polig wären: TE 188275-6 https://www.te.com/deu-de/product-188275-6.html MPE 374-1-006-0-NTX-KT0 Auf der Seite von TE gibt es auch 3D-Modelle.
Andreas B. schrieb: > Und der von mir schon vorgeschlagene 0.5mm FPC stecker wäre auch noch > nett. Du hast Hirose_FH12-6S-0.5SH angehängt, das ist ein horizontal mounting Typ. Wäre es hier nicht besser einen vertical mounting zu verwenden? Der braucht weniger Platz auf der Platine. Also dann Hirose FH12-6S-0.5SVA aus dieser Serie.
Gerd E. schrieb: > Also dann Hirose FH12-6S-0.5SVA aus dieser Serie. Von diesem hier: https://www.snapeda.com/parts/FH12S-40S-0.5SH(55)/Hirose/view-part/?ref=search&t=hirose%20FH12-6 die 6 pol. Variante?
Gerd E. schrieb: > Ich kann leider nur mit Kicad-Footprints dienen, die kannst Du > vermutlich nicht in Eagle importieren. Nein, aber TE hat den Ultra Librarian. Der baut meist nicht die schönsten libs ever, ist aber brauchbar.
MuckyFuck schrieb: > Gerd E. schrieb: >> Also dann Hirose FH12-6S-0.5SVA aus dieser Serie. > > Von diesem hier: > > https://www.snapeda.com/parts/FH12S-40S-0.5SH(55)/Hirose/view-part/?ref=search&t=hirose%20FH12-6 > > die 6 pol. Variante? Nein, das ist auch wieder eine horizontale Variante. Das erkennt man an dem ...SH am Ende der MPN. Da muss ...SVA stehen für eine vertikale. Ich meinte also schon genau FH12-6S-0.5SVA. Nur der Wert in Klammern am Ende (z.B. das "(55)" oder "(54)") ist egal für den Footprint, das ist die Kontaktbeschichtung.
Gerd E. schrieb: > Nein, das ist auch wieder eine horizontale Variante. Das erkennt man an > dem ...SH am Ende der MPN. Da muss ...SVA stehen für eine vertikale. Verstehe, mal sehen was ich da zusammen bauen kann. Dauert aber etwas.
Beitrag #6574041 wurde von einem Moderator gelöscht.
Wenn du schon Nadeladapter benutzt, dann kontaktier doch gleich den Controller. Dann brauchst überhaupt keinen extra Platz dafür.
Crazy H. schrieb: > Wenn du schon Nadeladapter benutzt, dann kontaktier doch gleich den > Controller. Dann brauchst überhaupt keinen extra Platz dafür. Bei QFP mit 0,5mm Pitch wird das nicht gerade einfach oder billig das zuverlässig hinzubekommen. Und bei Controllern in QFN oder BGA kannste das ganz vergessen. Der Nadeladapter macht schon Sinn.
Auch wenn danach gefragt wurde muss es zwingend eine ISP Schnittstelle sein? Ist vielleicht eine Serielle Schnittstelle vorhanden mit der man über einen Bootloader den Mikrocontroller flashen kann.
Gerd E. schrieb: > Ich meinte also schon genau FH12-6S-0.5SVA. Das wäre dann J107 (oben rechts) Gerd E. schrieb: > MPN für 6-Polig wären: > > TE 188275-6 https://www.te.com/deu-de/product-188275-6.html > MPE 374-1-006-0-NTX-KT0 Das ist J 113 unten rechts. Jetzt ist wohl für jeden Zweck was dabei. Mein Favorit ist die USB micro Buchse ohne Schlitze (J103). Kleinste Fläche, nachträglich zu bestücken und polarisiert. Da baue ich mir einen Nadeladapter mit Pogos für und probiere das aus. Sorry für die 3. Bilddatei
Ach der Thread lebt noch? Das Problem ist längst gelöst. Ich nehme dazu jetzt das hier: https://www.digikey.ch/product-detail/de/hirose-electric-co-ltd/DF23C-10DP-0-5V-92/H121938CT-ND/3830805 Bin super happy damit und der Footprint misst nur 4x4.8mm für 10 Pins. Ist wirklich nice. Die freien Pins kann man für andere Dinge verwenden. Mehr als 50 Steckzyklen halten die zwar nicht aus, aber das ist bei mir kein Problem.
Thomas schrieb: > Ach der Thread lebt noch? Das Problem ist längst gelöst. Ich nehme dazu > jetzt das hier: > > https://www.digikey.ch/product-detail/de/hirose-electric-co-ltd/DF23C-10DP-0-5V-92/H121938CT-ND/3830805 > > Bin super happy damit und der Footprint misst nur 4x4.8mm für 10 Pins. > Ist wirklich nice. Die freien Pins kann man für andere Dinge verwenden. > Mehr als 50 Steckzyklen halten die zwar nicht aus, aber das ist bei mir > kein Problem. Was verwendet man alsGegenstueck?
@Mucky F. Danke daß Du die zusätzlichen Stecker noch zum Vergleich hinzugefügt hast. Ich werde mir mal Muster von den FH12-6S-0.5SVA holen und schauen wie gut die sich handhaben lassen. Uwe B. schrieb: > Was verwendet man alsGegenstueck? Vermutlich verwendet er die offiziellen Gegenstücke von Hirose. Denn die Pads von den Steckern haben ja 0,5mm Pitch. Das ist mit Pogopins aufwendig daß zuverlässig hinzubekommen.
das müsste als Gegenstück zu gebrauchen sein? Sieht gut aus finde ich. https://www.digikey.ch/product-detail/de/molex/0524651071/WM3382CT-ND/2405706
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vermutlich hatten wr das schon? Ich suche einen passenden Dtecker um direkt auf der Platine Goldkontakte zu haben mit 0,5mm? pitch oder etwas größer? Wo finde ich so etwas?
also schon so etwas, aber nicht am Rand der Platin, sonder auch seitlich mittig, also das der Stecker sehr schmal ist, das man nur 2 kleine Schlitze in der Platine benötigt
b0fh schrieb: > Sonst keiner hier mit FTSH-105-01-F-DV-K von Samtec?! Doch, aber die sind deutlich teuere!
Uwe B. schrieb: > b0fh schrieb: >> Sonst keiner hier mit FTSH-105-01-F-DV-K von Samtec?! > > Doch, aber die sind deutlich teuere! Wer ein klein wenig mehr Platz hat kann sparen: https://www.digikey.de/products/de?keywords=3221-10-0100-00
Kurze Frage bzgl. tag connect: https://www.tag-connect.com/product/tc2030-icespi-legged-cable-for-use-with-atmel-ice Geht mit dieser Variante sowohl "normales" ISP als auch UPDI oder braucht man dafür die version mit 10 pogo Pins? Ich bin mir nicht ganz bewusst warum es da zwei Versionen gibt und würde ungern die falsche bestellen. mfg
Kastanie mit Arsenglasur schrieb: > Geht mit dieser Variante sowohl "normales" ISP als auch UPDI oder > braucht man dafür die version mit 10 pogo Pins? Was ist der Unterschied zwischen PDI und UPDI? Mit welchen Signalen arbeitet das? Im Atmel ICE User Guide steht nix von UPDI, nur PDI. Welche AVRs nutzen UPDI?
Thomas schrieb: > Ach der Thread lebt noch? Das Problem ist längst gelöst. Macht nichts, es kommt ja immer wieder ;-). > Ich nehme dazu jetzt das hier: > https://www.digikey.ch/product-detail/de/hirose-electric-co-ltd/DF23C-10DP-0-5V-92/H121938CT-ND/3830805 Gute Idee hab ich noch dazu gepackt
Mucky F. schrieb: > Gute Idee hab ich noch dazu gepackt Eine sehr schöne Übersicht. Mich stört aber, daß der TAG-Connect Stecker alles überdeckt, damit sieht der Platzbedarf deutlich größer aus. Außerdem kann man die Maße nicht lesen.
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Falk B. schrieb: > Was ist der Unterschied zwischen PDI und UPDI? Mit welchen Signalen > arbeitet das? Im Atmel ICE User Guide steht nix von UPDI, nur PDI. > Welche AVRs nutzen UPDI? https://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_In_System_Programmer Die "neuen" AVRs verwenden UPDI: http://ww1.microchip.com/downloads/en/DeviceDoc/megaAVR0-series-Family-Data-Sheet-DS40002015B.pdf
Falk B. schrieb: > Mich stört aber, daß der TAG-Connect Stecker > alles überdeckt, damit sieht der Platzbedarf deutlich größer aus. > Außerdem kann man die Maße nicht lesen. So besser?
Falk B. schrieb: > Mich stört aber, daß der TAG-Connect Stecker > alles überdeckt, damit sieht der Platzbedarf deutlich größer aus. Deswegen gibt es doch die 3D-Ansicht, es kommt ja drauf an, welche Bauteile neben dem Stecker sitzen. Beim TAG-Connect passen auch hohe Teile unter den Kunststoff vom Stecker. Wenn du den USB-µ-NOSLOT bestückst, braucht der gleich viel mehr Platz. Ein fairer Vergleich sollte immer den Zustand mit angestecktem Kabel berücksichtigen. Aber trotzdem, eine anschauliche Vergleichsplatine, danke!
> Falk B. schrieb: >> Mich stört aber, daß der TAG-Connect Stecker >> alles überdeckt, damit sieht der Platzbedarf deutlich größer aus. >> Außerdem kann man die Maße nicht lesen. Oder so.
Bauform B. schrieb: > Beim TAG-Connect passen auch hohe > Teile unter den Kunststoff vom Stecker. Da kommt man von 100sten in 1000ste. Denke das die Anwender wissen wie Sie das Teil stecken und was evtl im Weg ist. > Wenn du den USB-µ-NOSLOT> bestückst, braucht der gleich viel mehr Platz. Kann aber mittels Pogo Pins geproggt werden > Ein fairer Vergleich > sollte immer den Zustand mit angestecktem Kabel berücksichtigen. Ja aber wo ist willst du die Grenze ziehen? Das Board soll einen schnellen Überblick verschaffen,mehr nicht. Hab eine Excel Liste mit den Kriterien angefangen und das schnell wieder sein lassen. Es gibt einfach zu viele Kriterien. - Flächenbedarf B-Seite - Flächenbedarf L-Seite - Flächenbedarf bestückt - Höhe bestückt / unbestückt - Programmierung unbestückt möglich - Kosten und Verfügbarkeit Gegenstecker/Adapter - Langfristige Lieferbarkeit desselben - Möglichkeiten bei fehlendem Adapter usw. usf. Das gewichtet dann ein jeder nach seinen Vorstellungen und Bedarf. Man braucht als ein scoring das auch wieder individuell ist. Freut euch das euer Mucky Spass hatte eine schöne Platine zu basteln ... ... und lebt damit ;-).
Echt toll von Dir das Ganze einmal auf einer PCB illustriert zu haben! Vielen Dank dafür einmal von mir. Auch ein interessanter Stecker für FFC in der Hinsicht wäre der Hirose FH72-7S-0.3SHW. Leider unfassbar teuer für so etwas einmal genutztes. Aber gut bestückbar, da RM0,6 auf PCB und trotzdem für 7pol nur 4,2x3,5mm bei einer Höhe von 0,9mm. THT würde für mich persönlich ausfallen, da ich die anderen Layer gerne uneingeschränkt nutzen möchte.
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