Hallo Leute. Ich konnte es nicht lassen und habe mir dieses Jahr meine erste 2 in 1 SMD Rework Station gekauft. Heißluft und Lötkolben an einem Gerät. Noch im letzten Jahr bestellt 30/31.12 irgendwann abends, kam sie heute an. Als erstes war natürlich eine genaue Begutachtung dran. Relativ wertig verarbeitet, nur die überwurfmutter des Lötkolben war anfangs etwas zickig und ließ sich nicht gleich gerade anschrauben. Nach zwei versuchen war aber auch das geschafft. Als erstes fiel mir leider auf das dieses Modell keinen eigenständigen netzschalter hat, ein Manko das man nun mit einer schaltbaren steckerleiste ausgleichen muss. Ohne schaltbare steckerleiste oder ziehen des Netzstecker geht das Gerät in eine art "Diskomodus" und Die Blauen 7 Segmentanzeigen Blinken im Abstand von ca. 30 Sekunden immer wieder auf. Auch die Sicherheit ist so nicht gewährleistet, sollte es einen Fehler geben könnte dies einen Brand verursachen. Die Kabel vom Lötkolben und Heißluftpistole sind hingegen gar nicht mal schlecht, geschmeidig und lang genug um damit sauber arbeiten zu können. Positiv sind auch die Aufheizzeiten, der Lötkolben ist in ca. 10 Sekunden (+/-) auf solltemperatur und auch das nachheizen geht schnell und geschmeidig. Die Heißluft braucht nur wenig länger und der Lüfter ist angenehm leise und trotzdem kräftig genug. Eine erste lötstellen bzw. Der tausch einer USB Buchse an einem Tablet lief mit eingestellten 320°C reibungslos und binnen einer knappen Minute. Die Standbyfunktion der Heißluft funktioniert auch recht gut. Je nach dem auf welcher Einstellung der Lüfter läuft dauert das abkühlen natürlich einen Moment. Das ganze kam im Set mit 4 Düsen und 6 Lötspitzen. Bisher lautet mein Fazit (Für den ersten Versuch) das man die Station durchaus brauchen kann, jedenfalls im Hobbybereich sind die ~53€ gut angelegt. https://www.ebay.de/itm/2IN1-Lotstation-Lotkolben-Heisluftlotstation-Entlotkolben-Entlotstation-DE/124320246912?hash=item1cf2106c80:g:Dp0AAOSwTR9du4nb
Ich seh da 2 Einzelschalter, das find ich sinnvoller als einen gemeinsamen Hauptschalter, weil man eher selten beide Lötgeräte gemeinsam benutzt. 10 Sekunden bis heiss ist schon etwas lang, aber wohl den bloss 70W und der getrennten Lötspitze geschuldet. Die Weller TCP brauchte dafür rund ne halbe Minute. Positiv dagegen, dass da die weit verbreiteten und spottbilligen 900M Lötspitzen benutzt werden. Der Preis ist wirklich gut, häufig kostet ein Heissluft alleine schon soviel.
Uli S. schrieb: > Ich seh da 2 Einzelschalter, das find ich sinnvoller als einen > gemeinsamen Hauptschalter, weil man eher selten beide Lötgeräte > gemeinsam benutzt. Grundsätzlich ja, der "Diskomodus" ist aber störend. Der beginnt so bald das Kabel eingesteckt wird. Also wäre ein Hauptschalter der die Stromversorgung komplett unterbricht ein großes Plus. Aber eben nur für Die Zeit in der man die Station überhaupt nicht nutzt. Ja das Zubehör ist sogar für die Heißluft echt günstig. https://www.ebay.de/itm/10Pcs-Heisluftduse-fur-Heisluftkolben-Lotstation-Heisluftdusen-Ersatzset-Zubehor/302620111872?hash=item4675907400:g:F5UAAOSwBp9absO7 Werde ich mir demnächst auch noch bestellen so wie einen Satz lötspitzen mit allen Größen und Arten. Uli S. schrieb: > 10 Sekunden bis heiss ist schon etwas lang, aber wohl den bloss 70W und > der getrennten Lötspitze geschuldet. Fürs Hobby ist das doch ausreichend, selbst wer so eine beruflich nutzen möchte löten ja hoffentlich nicht im Akkord. Ein weiteres Plus fällt mir noch ein. Die Heißluftpistole lässt sich dank steckverbindung (ebenso mit überwurfmutter gesichert) leicht austauschen falls sie mal kaputtgehen sollte.
:
Bearbeitet durch User
Da solltest du aufpassen, die Masse sind nicht überall gleich. Ich hab so eine Atten 858, heisst die wohl und die Düsen sind nicht immer damit kompatibel. Bisher haben mir aber die mitgelieferten 4 Stück, oder wieviele es waren gereicht. Sinnvoll sind wohl auch welche mit gewinkelter Runddüse. Grade unterm Mikroskop ist da weniger im Weg.
Kilo S. schrieb: > der Lötkolben ist in ca. 10 Sekunden (+/-) auf solltemperatur Das halte ich aber für ein Gerücht.
Frank schrieb: > Das halte ich aber für ein Gerücht. Von kalt bis 300°c, Siehe Video. Du musst halt bedenken das es die Temperatur am Heizelement ist die gemessen wird. An der Spitze dürfte es dann durchaus noch ein wenig kälter sein. Und die ist wie gesagt heute das erste mal in Betrieb gewesen.
:
Bearbeitet durch User
Uli S. schrieb: > Da solltest du aufpassen, die Masse sind nicht überall gleich. Ich hab > so eine Atten 858, heisst die wohl und die Düsen sind nicht immer damit > kompatibel. Meine haben 22mm, also die aus dem Link passen. Das ist eine Abwandlung der 858. Das 2D bezeichnet wohl nur das es Lötkolben und Heißluft ist. Ich habe jetzt mal zum Test einige verschiedene IC's von alten Platinen ausgelötet. Am längsten brauchte dabei ein NAND im BGA Gehäuse aus einem alten Navi. 8mm Düse und vom Rand zur Mitte in kreisenden Bewegungen bei maximalem luftdurchsatz und Höchster Temperatur. (480°C) Andere kleinere BGA waren kein großes Problem. Andere gehäuseformen waren hingegen weniger problematisch. Naja ich glaube da macht auch die Übung viel aus.
Kilo S. schrieb: > Positiv sind auch die Aufheizzeiten, der Lötkolben ist in ca. 10 > Sekunden (+/-) auf solltemperatur Halte ich auch für ein Gerücht - habe ne ZD-931, die ist baugleich. Braucht locker ne Minute, da ja auch nur 48W. Zudem steht sie in dem Video dann auf "Strich 300"...never! Die verarscht dich! :) Klaus.
:
Bearbeitet durch User
Kilo S. schrieb: > Am längsten brauchte dabei ein NAND im BGA Gehäuse aus einem alten Navi. > 8mm Düse und vom Rand zur Mitte in kreisenden Bewegungen bei maximalem > luftdurchsatz und Höchster Temperatur. (480°C) Das geht bei mir viel schneller... 2000 Watt Heißluftpistole aus'm Baumarkt - bissel vorsichtig, damit die Platine nicht ankokelt und ab ist der BGA. Kaputt ist er in beiden Fällen........
Klaus R. schrieb: > Braucht locker ne Minute, da ja auch nur 48W. Meine hat 70W, nein die verarscht mich nicht. Oder zumindest nur wenig. Das Zinn schmilzt bereits wenn sie 300° anzeigt. Ist halt bleilot mit 1mm. (SN60PbCu2 - DIN 1707 DIN 8516 F-SW26)
Hardy F. schrieb: > Kaputt ist er in beiden Fällen........ Aber genau darum geht's mir ja. Er soll am besten nicht kaputtgehen. Sonst bräuchte ich ja keine extra Station dafür sondern würde es wie du beschreibst machen. (Hab ich bisher nur bei alten Platinen zum ablöten aller Teile.)
Kilo S. schrieb: > Aber genau darum geht's mir ja. Er soll am besten nicht kaputtgehen. Aber ob da 480 Grad Celsius Heißluft gut sind dafür? Da gehört schon viel Übung dazu, den BGA nicht punktuell irgendwo zu überhitzen, bevor er sich löst... Und du schriebst von "am längsten brauchte..."
:
Bearbeitet durch User
Naja, so ein 6238 Lot schmilzt normalerweise bei 183°. Da ists noch ne ganze Zeit hin, bis die 300° erreicht sind, ausser du hast Fahrenheit eingestellt. Vor allem je näher man dem Endpunkt kommt, umso langsamer geht das heizen. Übrigens ist maximmale Luft nicht so gut, eher wenig ist da besser. Siehe was passiert, wenn du mitm Wasserschlauch senkrecht auf Platten spritzt, Wenn weniger Druck dann verteilt sich das viel besser, statt meterweit durch die Gegend zu spritzen. Ich muss mir mal ein Thermometer besorgen, das die bis 450° abkann, die das Teil theoretisch liefert. So ganz trau ich den Angaben drauf nicht. Ist aber eher eine akademische Ansicht, weils komplett egal ist, ob ich jetzt 300 oder 330° einstellen muss um ordentlich arbeiten zu können- Falls 330 muss man halt jeweils 30° mehr einstellen. Aber ich möchte halt doch gern reale Werte einstellen statt der Situation angepasste.
Hardy F. schrieb: > Und du schriebst von "am längsten brauchte..." Ja waren ca. 15-20 Sekunden. Fehler übrigens war meinerseits eine zu kleine Düse und zu viel Luft. Ich habe eben an weiteren schlachtplatinen geübt und einen BGA gleicher Größe mit mehr kontaktpunkten deutlich schneller mit der eckigen Düse bei 380° und luft auf Stufe 5 in knappen 6 Sekunden abgelötet. Wie gesagt, ich mach das mit der Heißluft heute zum ersten mal mit der Absicht das die teile überleben. Ich plane nähmlich bald den tausch eines RAM und eines Flashspeicher in einem Router um ihn für eine längere Zeit noch mit DD-WRT betreiben zu können. Da sollte das ganze dann funktionieren ohne das etwas stirbt. Im Vergleich ist ja die USB Buchse Kindergarten gewesen. Davon hab ich eh 100 Stück gekauft. (Für den fall das ich sie verbrutzel...) Habt ihr Tipps bezüglich Größe der Düsen und Luftmenge bei bestimmten gehäuseformen? Welche Temperaturen zb. Bei bleifreiem Lot? Uli S. schrieb: > Naja, so ein 6238 Lot schmilzt normalerweise bei 183°. Da ists noch ne > ganze Zeit hin, bis die 300° erreicht sind, ausser du hast Fahrenheit > eingestellt. Ja, der schmelzpunkt ist halt recht niedrig. Und wie gesagt ist es ja nicht die Temperatur an der Spitze. Nein die kann man nicht umstellen, jedenfalls nicht von außen. Ob es innen eine Möglichkeit gibt weiß ich nicht.
:
Bearbeitet durch User
Hi Kilo S. Seh ich das richtig? Die Heißluft ist mit einem Stecker am Gehäuse der Station realisiert und die Pins führen 230V? Wenn der Stecker nicht drauf ist kann man damit direkt an die Netzspannung fassen? VG danie
Bei dem Preis sollte man doch nicht so kleinlich sein.... :))
Daniel W. schrieb: > Die Heißluft ist mit einem Stecker am Gehäuse der Station realisiert und > die Pins führen 230V? Möglich, keine Ahnung ob da tatsächlich 230V drauf sind. Aber ernsthaft, wer sich sowas kauft und blöd genug ist mit den Fingern in Buchsen rumzufummeln auf denen noch Spannung anliegt hats doch irgendwie nicht anders verdient. Vor allem weil es absolut keinen Grund gibt da den Finger reinzustecken. Naja, ich werde sie jedenfalls nicht aufschrauben um zu schauen. Noch hab ich ja garantie.
Hardy F. schrieb: > Bei dem Preis sollte man doch nicht so kleinlich sein.... :)) Jo, sehe ich auch so. Normalerweise würde mich der Diskomodus im Standby bei einem teuren Gerät echt stören. Aber für den Preis zieh ich halt den Stecker und hab Ruhe.
Ich würde da auf alle Fälle nachschauen, kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass da links und rechts gleiche Stecker drin sind. Eventuell steckt ja da auch ein Relais im Gehäuse und wenn mans einsteckt gibts eine Drahtbrücke, die das betätigt. Die fehlt dann beim Lötkolben. Normal ists sehr unüblich an Spannungsführenden Teilen Stecker zu verbauen.
Uli S. schrieb: > kann mir irgendwie nicht > vorstellen, dass da links und rechts gleiche Stecker drin sind. Ich habe eine ähnliche 8586D, bei der ist der Stecker für die Heissluft 8-polig, der für den Teil zum Löten nur 5-polig. Dürfte hier genauso sein. Ein Vertauschen ist also ausgeschlossen. Dass die spannungsführenden Stecker (male) hier direkt am Gerät verbaut sind, ist allerdings schon sehr fragwürdig. Ich habe es selbst noch nicht nachgemessen, aber auf die genannte Wattzahl bei der Heissluft können die bei dem geringen Leitungsquerschnitt nur kommen, wenn sie die volle Netzspannnung an das Heizelement schicken.
Uli S. schrieb: > Ich würde da auf alle Fälle nachschauen Nein, noch nicht. Das Gerät ist einen Tag alt. Wenn's in 6 Wochen die Hufe in die Luft streckt bin ich der dumme weil ich keine Garantie mehr habe. Das Risiko gehe ich nicht ein.
Ps.: das mit den 230V für die Heißluft steht in der Tabelle unter dem Bild Lötkolben: 24V Eine grobe Ahnung vom Innenleben bietet das Bild aus dem eBay Artikel
Mit würde nachschauen meinte ich lediglich abstecken, ob tatsächlich M verbaut ist. Bei 12 oder 24V besteht zwar keinerlei gefahr, wär aber auch schon komisch. 220V könnte aber tatsächlich Aua machen.
Uli S. schrieb: > 220V könnte aber tatsächlich Aua machen. In der Vergrößerung sieht es tatsächlich so aus als würden die Stifte offen liegen: https://image-us.bigbuy.win/upload/receive_file/2020/11/26/08/15/5fbf64326beb81726496791.jpg Zumindest scheinen zwei unterschiedliche Steckbuchsen für 24V und 230V verbaut zu sein.
Ja, der Fön wird mit 230 V betrieben. Das Gerät hat kein Schaltnetzteil, sondern einen klassischem, relativ kleinen Trafo, der nur die 70 W für den Lötkolben, nicht aber die 750 W für den Fön liefern kann. Bei vielen ähnlichen Heißluftstationen ist – evtl. als Reaktion auf heftige Kritik im Netz – der Fön inzwischen fest angeschlossen. Da dein Modell noch recht neu zu sein scheint, könnte ich mir auch vorstellen, dass es eine Vorrichtung enthält, die die 230 V beim Ausstecken des Föns mehr oder weniger sicher abschaltet. Vertrauen würde ich auf ein solches Feature aber nicht. Ich habe dieses Frühjahr eine ähnliche Station (die 862D+ für 52,19 €) gekauft, mit der ich ebenfalls sehr zufrieden bin. Im Unterschied zu deiner hat sie einen fest verbunden Fön und einen Netzschalter an der Rückseite. Sie braucht allerdings deutlich länger zum Aufheizen des Lötkolbens (21 s, bis verbleites Lot schmilzt), und einen Schlafmodus mit Temperaturabsenkung hat sie auch nicht.
Klaus R. schrieb: > habe ne ZD-931, die ist baugleich Sind die Lötkolben gleich bei beiden Lötstationen?
Klaus R. schrieb: > Halte ich auch für ein Gerücht - habe ne ZD-931, die ist baugleich. Sicher, dass du die hier meinst? https://www.pollin.de/p/loetstation-zd-931-840054 Ich kann da weder bei der Station, noch beim Lötkolben noch bei den Dimensionen der Lötspitzen irgendwelche Ähnlichkeiten zu der hier diskutierten 8582D erkennen.
Hm. Das Heizelement sieht in der Tat anders aus, aber mechanisch ist es gleich bzw sehr ähblich. Bei 48W wäre der zeitl Vorteil trotzdem krass...mag aber sein. Seis drum...schöne Station für den Preis. Und das mit Netzspg auf den Pins ist halt so...natürliche Auslese :) Klaus.
:
Bearbeitet durch User
Klaus R. schrieb: > schöne Station für den Preis Nun, nach einigen positiven Meinungen hab ich nun auchso ein Dingens bestellt. Frage, wo gibt es denn ggf Ersatzteile dafür? ZB diese Heizelemente? https://i.ebayimg.com/images/g/zh8AAOSwfOBdu4nh/s-l1600.jpg Oder Lötspitzen?
Klaus R. schrieb: > Imho ja, innenbeheizt, 48W Nein, die Station bzw. Das Heizelement ist für 70W ausgelegt. Rainer D. schrieb: > ZB diese Heizelemente? Wie viel Watt hat das Heizelement? Die Station hat 70W am Lötkolben! Also nicht das falsche kaufen. Der Lötkolben hat die Bezeichnung 908D, einfach mal suchen dann wird sich bestimmt auch ein passender Satz Lötspitzen finden. https://www.ebay.de/itm/11x-Lotspitze-Lotspitzen-Lotkolben-900M-T-Bleifrei-fur-Hakko-Saike-Lotstation-/292129990297 Die passen auf alle fälle. Die Düsen habe ich hier schon verlinkt.
:
Bearbeitet durch User
Die Lötspitzen sind zumindest nach der Beschreibung diese Atten t900m die bei Ihbä im Dutzend billiger verkauft werden. Da zahlt man für 10 unterschiedliche je nach Verkäufer teilweise bloss 1stellig. Bei dem Preis dürfen die Dinger ruhig mal nicht so tolle Qualität sein, da kann mans sich auch leisten, ruhig mal 1 oder 2 Sätze auf Vorrat zu kaufen.
Kilo S. schrieb: > Frank schrieb: >> Das halte ich aber für ein Gerücht. > > Von kalt bis 300°c, Siehe Video. > > Du musst halt bedenken das es die Temperatur am Heizelement ist die > gemessen wird. An der Spitze dürfte es dann durchaus noch ein wenig > kälter sein. Und die ist wie gesagt heute das erste mal in Betrieb > gewesen. WAS SOLL DAS???? Frank ist Experte und schreibt das nicht umsonst! DU kommst daher und wiederlegst es! SOGAR MIT VIDEO!!! WARUM machst du so was?
Übrigens ist an der ZD-931 Garnix baugleich! Anderer Lötkolben, andere Spitzen, weniger leistung. Klaus R sorgt hier für Verwirrung! Das ist alles.
Content B. schrieb: > DU kommst daher und wiederlegst es! SOGAR MIT VIDEO!!! > > WARUM machst du so was? Weils Spaß macht ;-) Ne ernsthaft, auch günstige Geräte wie dieses können schöne Vorzüge haben. Die kurze aufheizzeit ist zb. einer davon. Ersatzteile sind günstig und leicht zu beschaffen, leicht (2,692Kg laut paketaufkleber MIT karton) und kompakt, leiser aber kräftiger Lüfter. Also auch durchaus für den "Mobilen" Einsatz zu gebrauchen. Yalu X. schrieb: > Da dein Modell noch > recht neu zu sein scheint, könnte ich mir auch vorstellen, dass es eine > Vorrichtung enthält, die die 230 V beim Ausstecken des Föns mehr oder > weniger sicher abschaltet. Wenn die Heißluftpistole nicht angeschlossen ist geht sie in einen Errormodus laut BDA. Ich denke dabei wird auch die Verbindung zu den 230V gekappt. Wie genau das geschieht weiß ich auch nicht. Scheint aber halbwegs sicher zu sein.
Ich danke allen Tippgebern! Das Teil wird wohl in der nächsten Wo hier sein. Ich berichte dann kurz. Ausführlich hat es ja schon der TS getan.
Rainer D. schrieb: > Das Teil wird wohl in der nächsten Wo hier sein. Wenn du es beim selben Händler wie ich bestellt hast eher schneller. Als ich letztes Jahr bestellt hatte sollte es am 7 Januar ankommen. Ich bin gespannt wie du sie findest.
Kilo S. schrieb: > leicht (2,692Kg laut paketaufkleber MIT karton) und kompakt, leiser > aber kräftiger Lüfter. In der Beschreibung finden sich nirgends Angaben zum Gewicht/Einzelgewichten. Könnt ihr etwas zum Gehäuse sagen? Ist es aus Plastik oder Metall? Worauf ich hinaus möchte, bei zahlreichen Stationen werden gerne kleinere Trafos, als in Produktbildern, verbaut. Welche dann nur noch halb oder 1/3 so groß sind. Die Leistungsangaben sind dann pure Marketingdaten. Ein Detail würde mich noch interessieren, die Ausführung des Käfigs d.h. der Halterung des Lötkolbens. Sitzt das Handstück fest im Ring (Bild 1)/ ist eine Muffe vorhanden (Bild 1)/ ist der Lötkölbendurchmesser viel kleiner als der Ring am/im Gehäuse und kippt um 10-15° (Bild 3 rechts)?
:
Bearbeitet durch User
Mister A. schrieb: > Könnt ihr etwas zum Gehäuse sagen? Ist es aus Plastik oder Metall? Das Gehäuse ist aus Kunststoff, also am besten nicht mit dem Fön anpusten ;-) > Worauf ich hinaus möchte, bei zahlreichen Stationen werden gerne > kleinere Trafos, als in Produktbildern, verbaut. Hier (ab 16:00) kannst du in das Gerät hineinschauen: https://www.youtube.com/watch?v=7aD7uLRDZ1Q Der Trafo scheint der gleiche Typ wie im Ebay-Foto zu sein. Der Lötkolben scheint hier (zumindest laut Display, ab 12:15) deutlich langsamer aufzuheizen als beim TE, sogar noch langsamer als bei meiner 862D+ (s. mein obiger Beitrag). Er braucht auch recht lange, um vom Schlafmodus wieder auf Solltemperatur zu kommen. Allerdings ist der Lötkolben im Video ein 907A, der TE hat einen 908D bekommen. Der 907A hat wohl nur 50 Watt. Das Video ist von 2018, vielleicht wurde das zwischenzeitlich geändert.
Content B. schrieb: > Frank ist Experte und schreibt das nicht umsonst! … weil Frank halt weiß, dass zum Löten die Spitze warm sein muss, nicht der Fühler am Heizelement. Was nutzt es einem, wenn die Station nach <10s das Erreichen der Temperatur anzeigt, man aber doch erst weitere 20s später loslegen kann, weil dann erst die Spitze ausreichend warm ist? Wenn also ein Video, dann ein solches, in dem die Zeit bis zum tatsächlichen Schmelzen von Lötzinn gemessen wird.
Mister A. schrieb: > Könnt ihr etwas zum Gehäuse sagen? Plastik. Aber recht gut verarbeitet. Fühlt sich jedenfalls nicht schlecht an. Ist auch bedingt hitzefest, ein Tropfen Zinn der mir gestern darauf fiel hat kein Loch hineingebrannt. Eine leichte smorstelle, mehr nicht. Dabei war es ein recht großer Tropfen. Mister A. schrieb: > Ein Detail würde mich noch interessieren, die Ausführung des Käfigs d.h. > der Halterung des Lötkolbens. > Sitzt das Handstück fest im Ring (Bild 1)/ ist eine Muffe vorhanden > (Bild 1)/ ist der Lötkölbendurchmesser viel kleiner als der Ring am/im > Gehäuse und kippt um 10-15° (Bild 3 rechts)? Vollständig aus Metall bis auf den Haltering. (in dem stecken zusätzlich Magnete für die sleep funktion) der Lötkolben sitzt sehr gut, selbst wenn die Kabel vom Tisch herunterhängen wackelt er nicht in der Halterung. Die Halterung ist freistehend, hat eine Ablage für den Schwamm dabei und ist recht schwer. Schwer genug um den Lötkolben mit Kabel zu tragen. Mister A. schrieb: > In der Beschreibung finden sich nirgends Angaben zum > Gewicht/Einzelgewichten. Ich hab das Gewicht vom versandaufkleber abgelesen. Dort steht 2,692Kg. (Inklusive Karton) Yalu X. schrieb: > Allerdings ist der > Lötkolben im Video ein 907A, der TE hat einen 908D bekommen. Ja, den Unterschied scheint man stark zu merken. Den Sleepmodus habe ich bisher noch überhaupt nicht ausprobiert. Bei der Heißluft fällt nur auf das der Durchmesser der Düse Einfluss auf das abkühlen hat. Je dünner um so länger dauert das abkühlen. Wenn ich die Heißluftpistole nicht mehr benötige lege ich sie in der Halterung ab, drehe die Luft auf volle Leistung und ab 100° schaltet der Lüfter ab. Das funktioniert sehr gut. Im Sleepmodus sollte der Lötkolben auf 200° gehalten werden, das aufheizen sollte also dann noch schneller gehen als beim ersten Einschalten.
Lötkolbenhalterung mal auf die Waage gestellt. 218g. Ich hätte mehr geschätzt ;-)
Jack V. schrieb: > dass zum Löten die Spitze warm sein muss, nicht > der Fühler am Heizelement. Das ist grundsätzlich richtig. Ich besitze noch eine Lötstation mit einem ähnlich aufgebauten 100W Kolben: https://www.conrad.de/de/p/toolcraft-st-100d-loetstation-digital-100-w-150-bis-450-c-inkl-loetspitze-1561696.html Die Bauweise ähnelt stark obigem Angebot, Keramikheizkörper auf den die Spitze aufgesteckt wird. Leider ist die Bohrung in der Spitze viel zu groß, sodass der Wärmeübergang mangelhaft ist und die Spitze recht schnell abkühlt. Ich habe aus Kupferfolie ein Wickel um den Keramikkörper gewickelt und die Spitze fest, aber nicht stramm, darauf gesteckt. Mit dem Ergebnis bin ich nun zufrieden.
Jack V. schrieb: > Content B. schrieb: >> Frank ist Experte und schreibt das nicht umsonst! so, so.. > … weil Frank halt weiß, dass zum Löten die Spitze warm sein muss, nicht > der Fühler am Heizelement. Was nutzt es einem, wenn die Station nach > <10s das Erreichen der Temperatur anzeigt, man aber doch erst weitere > 20s später loslegen kann, weil dann erst die Spitze ausreichend warm > ist? Es dürfte für den Hersteller wohl kaum ein Problem darstellen, die Temperaturanzeige so einzustellen, daß sie bei mitgeliefertem freiliegenden Lötkolben bei z.B. 21°C Umgebungstemperatur die gemessene Temperatur an der Spitze anzeigt. Rainer D. schrieb: |toolcraft-st-100d > Die Bauweise ähnelt stark obigem Angebot, Keramikheizkörper auf den die > Spitze aufgesteckt wird. Haben die jetzt wenigstens einen Temperatursensor im Heizelement. Die alten ST-xxA hatten das halt nicht. > Leider ist die Bohrung in der Spitze viel zu groß, sodass der > Wärmeübergang mangelhaft ist und die Spitze recht schnell abkühlt. Die Qualität der Zubehörspitzen reicht von "hat Luft und wackelt" bis "paßt". Was man beim Kauf bekommt, ist Glückssache. > Ich habe aus Kupferfolie ein Wickel um den Keramikkörper gewickelt und > die Spitze fest, aber nicht stramm, darauf gesteckt. Mit dem Ergebnis > bin ich nun zufrieden. Ein Problem ist allgemein bei diesen Spitzen, insbesondere, wenn die auch noch stramm auf dem Heizelement aufsitzen, daß man beim Wechsel den Keramikheizkörper leicht abbrechen kann. Da ich in den letzten geschätzt 15 Jahren eh nie mehr als 2 unterschiedliche Spitzen genutzt habe und die auch bisher nicht ersetzen mußte, habe ich mir nach dem 2. gebrochenen Heizelement einen 2. Lötkolben zugelegt. Die kosten ja eh nix. Ist auch bequemer, den Kolben zu wechseln statt an einem Kolben alle Nase lang die Spitze zu tauschen. MfG
M.M.M schrieb: > Es dürfte für den Hersteller wohl kaum ein Problem darstellen, die > Temperaturanzeige so einzustellen, daß sie bei mitgeliefertem > freiliegenden Lötkolben bei z.B. 21°C Umgebungstemperatur die gemessene > Temperatur an der Spitze anzeigt. Doch, es stellt sogar ein nahezu unlösbares Problem dar. 1. Die Temperatur am vorderen Ende der Lötspitze hängt u.a. von deren Form ab, die den Wärmewiderstand zur Umgebung festlegt. 2. Nicht die Temperatur in freier Luft nach längerer Aufwärmzeit ist von Interesse, sondern die momentane Temperatur bspw. während des Lötens eines dicken Bauteils auf eine große Massefläche. Von beidem bekommt der Temperatursensor und damit die Regelelektronik in der Lötstation nichts mit. Den ersten Fall könnte man prinzipiell mit kodierten Lötspitzen lösen. Für den zweiten Fall fällt mir nichts ein, außer eben den Sensor möglichst weit vorne in der Spitze zu platzieren. Die aktuellen China-Lötkolben mache das schon ziemlich gut im Vergleich zu meinem alten Weller LR-20. Aber auch mit den alten Weller-Lötkolben konnte in der Industrie viele Jahrzehnte lang produktiv gearbeitet werden, deswegen sollte man diesen Aspekt nicht überbewerten.
:
Bearbeitet durch Moderator
Da mich hier gerade das Kirchengeläut um Mitternacht aus der Kiste geworfen hat, da hat wohl einer das Neujahrsgeläut auf ne Woche später eingestellt, kann ich ja auch noch was schreiben. Yalu X. schrieb: > M.M.M schrieb: >> Es dürfte für den Hersteller wohl kaum ein Problem darstellen, die >> Temperaturanzeige so einzustellen, daß sie bei mitgeliefertem >> freiliegenden Lötkolben bei z.B. 21°C Umgebungstemperatur die gemessene >> Temperatur an der Spitze anzeigt. > > Doch, es stellt sogar ein nahezu unlösbares Problem dar. > > 1. Die Temperatur am vorderen Ende der Lötspitze hängt u.a. von deren > Form ab, die den Wärmewiderstand zur Umgebung festlegt. Das tut sich bei den gegebenen Lötspitzen nix. Hab ich mal vor Jahren getestet, als ich meine analoge Lötstation ohne Temperaturanzeige so eingestellt habe, daß die Skala am Einstellknopf wenigestens einigermaßen hin kommt. > 2. Nicht die Temperatur in freier Luft nach längerer Aufwärmzeit ist von > Interesse, sondern die momentane Temperatur bspw. während des Lötens > eines dicken Bauteils auf eine große Massefläche. Jo, ist klar. Aber irgendein Referenzszenario braucht man nun mal, wenn man der Temperaturanzeige wenigstens einen leidlich sinnvollen Nutzen abgewinnen möchte. Dicke Bauteile auf großen Masseflächen zu löten wird mit den mitgelieferten Lötspitzen ohne Unterstützung einer Heizplatte eh keinen Spaß machen. MfG
M.M.M schrieb: > Aber irgendein Referenzszenario braucht man nun mal, wenn > man der Temperaturanzeige wenigstens einen leidlich sinnvollen Nutzen > abgewinnen möchte. Der Nutzen der Temperaturanzeige in diesem Szenario scheint darin zu bestehen, dem Anwender ein sehr schnelles Aufheizen vorzugaukeln, das er dann in Rezensionen erwähnt: „Positiv sind auch die Aufheizzeiten, der Lötkolben ist in ca. 10 Sekunden (+/-) auf solltemperatur […]“ – und wenn die Anzeige derart von der Realität entfernt ist, hat sie halt ansonsten gar keinen Nutzen. Das war der Punkt. Keine Anzeige, die vielleicht 10K von der tatsächlichen Spitzentemperatur abweicht.
Das entspricht leider genau den Tatsachen. Ich hab mir vor nem guten Jahr so einen Atten TS2150 Klon vom Reichelt gekauft. Innerhalb knapp 10Sekunden (einfach abgezählt ohne Stoppuhr) hat das Teil 350° erreicht, bis das 60/40 Lötzinn aber schmilzt vergehen nochmal rund 10 Sekunden. Und das schmilzt ja schon bei etwas mehr wie der Hälfte rund 185°. Leider hat das Teil den zusätzlichen Nachteil, dass es so gut wie keine Lötspitzen dafür zu kaufen gibt. Reichelt verkauft zwar welche, die stehen aber fast immer auf derzeit nicht lieferbar. Ich hab aber jetzt rausgefunden dass die N1 Spitzen, wenn man die um rund 16mm kürzt recht schön passen, eventuell kann man die mit 2 oder 3 Lagen Alufolie noch besser passend machen. Da ist auch eine Spitze dabei die nahezu nadelspitz ist, die braucht leider ewig, bis sie auf Temperatur ist. Einfach weil die Masse so mickrig ist. Dazu kommt die schlecht temperaturleitende Eisenbeschichtung. Auch wenn die bloss 0,1mm stark ist, bei ner Spitze mit 15° macht das schon recht viel aus.
Uli S. schrieb: > Innerhalb knapp 10Sekunden (einfach abgezählt ohne Stoppuhr) hat das > Teil 350° erreicht, bis das 60/40 Lötzinn aber schmilzt vergehen nochmal > rund 10 Sekunden. Bei meinen Spitzen aber nicht. So bald 300° angezeigt sind werden bisher bei allen getesteten Spitzen mindestens die knappen ~190° zum schmelzen des Lot erreicht! Der lot ist flüssig wenn ich den Lötkolben aus der Halterung nehme. Ich lasse immer einen recht großen Tropfen an der Spitze wenn ich den Lötkolben weglegen. Der tropft bei zu schnellen Bewegungen schon von der Spitze nach dem aufheizen. Also scheint das wenigstens halbwegs zu passen.
Kilo S. schrieb: > Rainer D. schrieb: >> Das Teil wird wohl in der nächsten Wo hier sein. > > Wenn du es beim selben Händler wie ich bestellt hast eher schneller. > > Als ich letztes Jahr bestellt hatte sollte es am 7 Januar ankommen. > > Ich bin gespannt wie du sie findest. Moin moin, hast Recht, das Teil war für nächste Wo Dienstag avisiert, kam aber vorhin an. Hab das Teil gleich ausgepackt und ausprobiert. Ich muss sagen, für DEN Preis ist das genial. Klar muss man im Vergleich zu Weller oder JBC marginale Abstriche machen :-)) Aber es macht genau was es soll, es lötet. Der Lötkolben ist exakt mit meinem Toolcraft vergleichbar. Die mitgelieferte Spitze hat zum Keramikheizkörper genau so viel Luft wie beim Toolcraft, also werde ich noch ein wenig Kupferfolie verwenden. Zum Thema Spannung auf der offenen Buchse des Heissluftföns: Sobad der Schalter eingeschaltet ist liegt auf dem mittleren Pin das Potential N der Netzbuchse!!!! Das Metallgehäuse der Fön-Buchse ist nicht geerdet. Zwei Änderungen habe ich sofort vorgenommen: 1. Das Metallgehäuse geerdet. 2. Den Lötkolben auf "dauer EIN" fest verdrahtet, und den frei gewordenen Schalter als NETZschalter benutzt. Viel Spass mit Euren Stationen! Ach ja, als ich in die Lehre ging sprach man noch von "Erdung" ;-)
Übrigens, die rechteckigen/quadratischen Düsen gibt es noch in etwas besserer Form: https://www.komerci.de/shop/loettechnik/heissluftduesen/79-3902-heissluft-duese-10x10mm?a031efd2d972816e36234554f4adf2a9=f0d8074c8d336ea5a5dfa6170be8d258 https://www.komerci.de/shop/loettechnik/heissluftduesen/12-heissluft-duesen-verschiedene-formen-durchmesser
Würd ich mich nicht drauf verlassen, häufig haben die Qfp oder wie die Dinger heissen, unten noch eine grosse Massefläche, die muss auch entsprechend erhitzt werden.
Uli S. schrieb: > häufig haben die Qfp oder wie die Dinger heissen, unten noch eine grosse > Massefläche, die muss auch entsprechend erhitzt werden. Habe ich auch schon gesehen. Aber nur bei den kleinen bisher.
Nur der Vollständigkeit halber, der Lötkolben ist heute Nachmittag ausgefallen. Die Ursache war schnell gefunden, das Heizelement wurde nicht mehr mit Heizspannung versorgt, im Griffstück war einer der vier Kontakte zurück verschoben. Kleine Ursache, große Wirkung, aber einfach zu lösen.
Rainer D. schrieb: > Die Ursache war schnell gefunden, das Heizelement wurde nicht mehr mit > Heizspannung versorgt, im Griffstück war einer der vier Kontakte zurück > verschoben. Ok, wie kam es dazu? Zu oft rumgespielt?
Kilo S. schrieb: > Ok, wie kam es dazu? Zu oft rumgespielt? Nö, eigentlich nicht. Nur die Spitze einmal abgezogen und mit Kupferfolie wieder gesetzt. Ansonsten, wie oben beschrieben, nur den einen Schalter "umgewidmet", und das Buchsengehäuse geerdet. Gibt es eigentlich die 24V 70W Keramikheizelemente als Ersatzteil? Hab bei Banggood nur welche in 220V gfunden
Rainer D. schrieb: > Gibt es eigentlich die 24V 70W Keramikheizelemente als Ersatzteil? Beim Händler bei dem wir die Station gekauft haben auf Anfrage. 6 wochen Lieferzeit, ca 20€. Jedenfalls auf meine Nachfrage hin wurde mir das so mitgeteilt. Also meine hat die Probleme nicht gehabt. Ich hab ein mal zu viel Staub in der Heißluft gehabt, da Gab es eine kurze verpuffung und etwas Qualm. Ansonsten war bisher nichts.
Jo, wie gesagt, das mal ein Kontakt zurück gedrückt wird kann vorkommen. Ich hab kein Problem damit. Ok, falls das Heizelement dann wirklich mal kaputt geht, dann kauf ich lieber einen kompletten Ersatzkolben. Oder eben die gesamte Station - bei den Preisen .....
Sagt mal Leute, habt ihr euch nicht schon mal gefragt ob die ewige Anbetung einer kurzen Aufheizzeit sagen wir mal ungeschickt ist? Es ist naemlich ein sehr grosser Stress fuer das Material je schneller der Temperaturgradient da durch geht. Ich wuerde eigentlich zugunsten eine langen Lebensdauer hoffen das der Hersteller die Anstiegszeit beim hochfahren begrenzt. Olaf
Olaf schrieb: > habt ihr euch nicht schon mal gefragt ob die ewige > Anbetung > einer kurzen Aufheizzeit sagen wir mal ungeschickt ist? Es ist naemlich > ein sehr grosser Stress fuer das Material Die Anheizzeit ist in gewisser Weise auch ein Indiz dafür, wie schnell bei einer größeren Belastung des Löt-/Entlötsystems nachgeheizt werden kann. Die modernen Platinenlayouts müssen immer öffter auch die Bauteilekühlung übernehmen. Daduch wird die Anforderung an das Lötsystem immer größer.
Aber man könnte Auf und Nachheizen vll trennen...obs was bringt? Hm. Klaus.
> Die Anheizzeit ist in gewisser Weise auch ein Indiz dafür, wie schnell > bei einer größeren Belastung des Löt-/Entlötsystems nachgeheizt werden > kann. Das ist mir sehr wohl bewusst. Ich habe selber schon Ofenregelungen fuer Industrieoefen programmiert. Es hindert den Hersteller aber nicht beim hochfahren eine beliebige Kennlinie zu fahren. Nicht das hier demnaechst wieder einer aus dem Gebuesch springt und jammert die Hersteller wuerden das in Absicht nicht machen nur damit er alle 3Jahre einen neuen Loetkolben kaufen muss. :-) Olaf
Olaf schrieb: > Es hindert den Hersteller aber nicht beim hochfahren eine beliebige > Kennlinie zu fahren. Braucht der Hersteller nicht. Kannst du selbst machen. Ich stelle die Temperatur vor dem ausschalten so gut wie immer auf 200°C ein und schalte auch erst ab wenn die Temperatur in dem Bereich ist. Bein einschalten steigt die Temperatur dann erst auf 200°C und danach stelle ich höher. Meist auf maximal 320°C
Kilo S. schrieb: > Kannst du selbst machen. > Ich stelle die Temperatur vor dem ausschalten so gut wie immer auf 200°C > ein Ich denke das hilft auch nicht wirklich, trotzdem wir mit Vollpower geheizt. Nur eben bis 200 Grad. Ich denke der Fragesteller möchte langsamer vorheizen, vllt mit halber Kraft, oder so.
Hat jemand Ersatz Lötkolben für die Station gefunden? Ist nicht kaputt nur ich hätte gerne zweiten für gängige Spitzen.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.