Hallo zusammen, ich betreibe die Beleuchtung meiner Modelleisenbahn mit einem 24V-Netzteil und möchte eine kleine Platine mit Sicherungen zwischen Netzteil und den Verbrauchern klemmen. Auf der Platine sollen kleine LEDs vor und hinter der Sicherung den Status anzeigen (Strom an/aus, Stromkreis geschlossen/unterbrochen). Nach den üblichen Formeln komme ich aber schon bei einer normalen LED und einem 1k-Widerstand auf ca. 500mW, das kann es ja nicht sein. Wie macht man das also richtig in diesen Spannungsregionen? Muss ich mir eine Konstantstromquelle vor jede LED klemmen? Oder einen 24->5V Konverter nehmen? Bzw. bräuchte ich dann zwei vor und hinter der Sicherung? Danke Daniel
> Wie macht man das also richtig in diesen Spannungsregionen? Bei heutigen LEDs? Für eine Status LED? einfach 10k oder 100k vor die LED hängen und schauen ob es hell genug ist.
Daniel K. schrieb: > einem 1k-Widerstand auf ca. 500mW, Ich hätte noch ein paar LEDs da, die noch mehr Strom vertragen, ohne nennenswert zu leuchten, so Ende 70er Jahre gefertigt. Zweistellige Milliampere brauchten wir vor 40 Jahren. Ich kaufe nicht bei Conrad, habe LEDs vom Chinesen, NoName, um einen Euro für 100 Stück. Als Kontrollampe innerhalb des Hauses sind die schon unterhalb einem Milliampere gut sichtbar, macht an 24V also unter 20mW. Einige betreibe ich um 250µA! Deine Aufgabe: LEDs besorgen, klares Gehäuse, möglicht hoher 'mcd Wert' in der Beschreibung. Stromversorgung und ein paar Widerstände oder Drehpoti her, ausmessen, wieviel Strom wirklich notwendig ist. Ich hoffe, Deine 24V sind Gleichspannung! Abhängig von der Last kann man auch überlegen, eine LED parallel zur Sicherung zu schalten, also nur als Störanzeige.
Manfred schrieb: > Als Kontrollampe innerhalb des Hauses sind die schon > unterhalb einem Milliampere gut sichtbar, macht an 24V also unter 20mW. > Einige betreibe ich um 250µA! Mit den richtigen LEDs reichen auch <50uA für Anzeigezwecke, was bei 24V ~1,2mW bedeutet. Je nach Lichtverhältnissen reichen auch 10uA, also 0,24mW.
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Daniel K. schrieb: > 24V...normalen LED und einem 1k-Widerstand auf ca. 500mW Ist halt suboptimal mit einer "ollen roten", dann werden von den 24V heftige 22V "verheizt" Jörg R. schrieb: > Mit den richtigen LEDs Da hast du mich getriggert :D Im Bild: eine Platine für Beleuchtungszwecke (geschlachtet aus einem Retrofit), bestückt mit LEDs der Abmasse 3,2mm*2,8mm; die Leuchtfläche mag wenige zehntel Millimeter kleiner sein. Technisch gesehen also blaue LED mit (gelber) Leuchtschicht. Diese speziellen (frag mich bitte nicht woher, ist zu lange her, zur Bauteilebeschaffung hat das Forum viel bessere Quellen als mich) sind etwas besonderes: dort sind sechs LED in Reihe unter der Leuchtschicht; das schreit nach 24V und einem Vorwiderstand. Da ja nur Anzeigezwecke gefordert wurden: Vorwiderstand 100k. Bei Versorgung mit 24V stellt sich eine Vorwärtspannung von 15V ein; Leistungsmässig ist eine solche Led damit heftigst unterfordert, das schadet aber nicht. Bild wurde aufgenommen unter "schmerzhaft" heller Schreibtischbeleuchtung; da ist noch fett reserve für einen Farbfilter (bunte Folie davorkleistern) zwecks "bunt". HTH
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