Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik 4 x 12V Bleiakku in Reihe - Ladegerät?


von Prüfer (Gast)


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Hallo,

ich möchte gern ein Service-/Prüfgerät (für Baustellenüberwachung) für 
den mobilen Einsatz umrüsten.

Das Gerät muss 33-48V bereitstellen, damit die Prüflinge funktionieren.

Da das Teil häufig verschickt/verflogen werden muss, möchte ich gerne 
Bleiakkus anstelle von Li/Ion Batterien einsetzen.

Mit 4 x 12V Bleigel in Reihe funktioniert das alles blendend, passt ins 
Gehäuse ist, was das Gewicht betrifft, noch im Rahmen.

Jetzt stellt sich allerdings die Frage nach dem Ladegerät.

Ich hätte es gern so, dass das Ladegerät ebenfalls integriert ist und 
der Nutzer nur noch eine 230V Steckdose suchen muss.

Aber wie lädt man 4 12V Akkus, die in Reihe geschaltet sind?
Kann man einfach ein 48V Schaltnetzteil parallel zum 4S Akkupack 
schalten?

Es muss übrigens möglich sein, dass Gerät auch während des Ladevorgangs 
zu werden.

Hat jemand eine Idee, wie man das umsetzen könnte?

Danke sehr!

: Verschoben durch Admin
von Achim M. (minifloat)


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Prüfer schrieb:
> Es muss übrigens möglich sein, dass Gerät auch während des Ladevorgangs
> zu werden.

Also ich möchte weder während des Ladens noch während des Betriebs zu 
deinem Gerät werden...

Wie wäre es mit vier billigen Baumarkt-Ladern, die mit Eurostecker 
kommen, an jeweils einen der 12V Klötze?

Dann einen Schalter 4PST, um die Lader mit ihrem jeweiligen + vom 
jeweiligen Akku zu trennen. Und eine 4er Steckdosenleiste.

mfg mf

von Stefan F. (Gast)


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Prüfer schrieb:
> wie lädt man 4 12V Akkus, die in Reihe geschaltet sind?

Mit vier Ladegeräten die zum Akku passen und potentialfreie Ausgänge 
haben.

> Kann man einfach ein 48V Schaltnetzteil parallel
> zum 4S Akkupack schalten?

Du meinst 4 Bleiakkus zu jeweils 12V, das sind insgesamt 24 Zellen 
(24S).

Für die Lebensdauer der Zellen ist es unvorteilhaft, mehrere in Reihe zu 
laden. Denn sobald eine Zelle weniger Kapazität oder mehr 
Innenwiderstand hat, als die anderen, wird diese eine Zelle ruck-zuck 
leer gekocht und dann ist die gesamte Batterie hochohmig und nutzlos.

Loadbalancer beschützen jede einzelne Zelle davor, überladen zu werden.

In der Praxis setzt man trotz der Nachteile häufig 6S Akkus ohne 
Loadbalancer ein. Als Folge verschleißen diese Akkus schneller als 
notwendig.

Wenn du mit den Nachteilen leben kannst, dann kannst du das einfache 
Ladeverfahren auf 24S erweitern (also ohne Loadbalancer und mit nur 
einem Ladegerät). Du musst dann aber unbedingt Batterien mit exakt den 
gleichen technischen Daten und exakt der gleichen Alterung verwenden.

Ich kann davon nur abraten.

von Nick M. (Gast)


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Prüfer schrieb:
> Aber wie lädt man 4 12V Akkus, die in Reihe geschaltet sind?
> Kann man einfach ein 48V Schaltnetzteil parallel zum 4S Akkupack
> schalten?

Klar. Da passiert im Prinzip das gleiche wie mit den 6 Zellen in Reihe 
in einem 12 V Akku.
Schnellladen würde ich eher nicht machen. Strombegrenzung muss sein.

von Nick M. (Gast)


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Ah, nochwas hinterher:
Wenn ihr die Chance habt, schaut mal den Akku in einem LKW an. Und fragt 
dann den Fahrer/Mechaniker nach einem Loadbalancer wenn ihr ein blödes 
Gesicht sehen wollt. :-))

von STK500-Besitzer (Gast)


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Wie viel Strom zieht denn dein Prüfling?
Es wurden ja schon (Step-Up-)DC/DC-Wandler erfunden, die etwas mehr 
Strom liefern können.

von Am Chiemsee (Gast)


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Prüfer schrieb:
> Aber wie lädt man 4 12V Akkus, die in Reihe geschaltet sind?
> Kann man einfach ein 48V Schaltnetzteil parallel zum 4S Akkupack
> schalten?

Das kannst machen, bringt aber nichts, es hat einen Grund, warum in PKWs 
die Boardspannung 14Volt ist und nicht 12Volt. Bei laufenden Motor!
Oder einfach gesagt, einen 12 Volt Akku mit 12 Volt zu laden, da bringst 
du nichts rein.
Ein Schaltnetzteil müsste mind. 56Volt liefern, dann kannst laden.
Es gibt Schaltnetzteile wo man die Ausgangsspannung um +-10% einstellen 
kann.

Ansonsten mach es so wie hier schon beschrieben, vier einfache 
Ladegeräte und jeden Akku separat laden.

von Nick M. (Gast)


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Wer immer noch zweifelt, sucht nach 48 V Staplerbatterien.
Und sucht nach 48 V Blei-Akku-Ladegeräten. Letztere gibt es zu Hunderten 
bei Amazon.
Aber Sonntags ist die Intelligenzdichte hier besonders niedrig.
Daher: Meine Postings sind nur echt mit 3 Minuspunkten. :-))

von Am Chiemsee (Gast)


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Nick M. schrieb:
> Und sucht nach 48 V Blei-Akku-Ladegeräten. Letztere gibt es zu Hunderten
> bei Amazon.

Und haben die einen Balancer für vier Akkus in Reihe?

von Nick M. (Gast)


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Am Chiemsee schrieb:
> Und haben die einen Balancer für vier Akkus in Reihe?

Ja, ss gibt Balancer, aber die gibts halt.
Wer hat denn einen Balancer in seinem Verbrenner-Auto? Niemand, es gibt 
keinen, alleine schon weil die 6 Zellen nicht einzeln erreichbar sind. 
Genauso bei LKW-Batterien mit 24 V. 12 Zellen, nicht erreichbar. 
Hilfe!!!
Also einfach nur Geschwalle wenn Zellen auseinander laufen. Die werden 
sowieso überladen, also laufen sie auch nicht auseinander.

von pnp (Gast)


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Nick M. schrieb:
> Ja, ss gibt Balancer, aber die gibts halt.

Wirklich tolle Aussage...

von Nick M. (Gast)


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pnp schrieb:
> Wirklich tolle Aussage...

Die gibt es, so wie Hüte mit Solarzellen und Lüfter.
Möglicherweise hat dein Hut einen Propeller.
Es gibt auch Pfeffermühlen mit Licht und elektrischen Mühlenantrieb.

So was gibts halt.

von Stefan F. (Gast)


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Am Chiemsee schrieb:
>> Kann man einfach ein 48V Schaltnetzteil parallel zum 4S Akkupack
>> schalten?

> Oder einfach gesagt, einen 12 Volt Akku mit 12 Volt zu laden, da bringst
> du nichts rein.

Stimmt, ist mir gar nicht aufgefallen. Ich war von einem 48V 
Bleiakku-Ladegerät ausgegangen. Aber er hat ja "Schaltnetzteil" 
geschrieben, das ist was anderes.

von Stefan F. (Gast)


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Nick, schon wieder versuchst du einen Thread durch deine sinnlosen 
Einwürfe zu zerstören. Lass das bitte sein!

von oszi40 (Gast)


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Prüfer schrieb:
> 33-48V bereitstellen, damit die Prüflinge funktionieren

Habt Ihr keinen Baustrom? Leichte Schaltnetzteile + Gehäuse gibt es 
genug. z.B. MW RSP-320-48 
https://www.reichelt.de/de/de/index.html?ACTION=446&LA=3&nbc=1&q=mw%20rsp-320-48

von Nick M. (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Nick, schon wieder versuchst du einen Thread durch deine sinnlosen
> Einwürfe zu zerstören. Lass das bitte sein!

Hattes du nicht mal Stein und Bein versprochen nicht mehr mit mir zu 
diskutieren.
Ach, das war gestern! Und was war meine Prophezeiung dazu? Dass du das 
bis zur Mittagspause vergessen hast. Und es ist Mittag rum und du hast 
es vergessen.

Wg. sinnlos:
Der Beitrag
Beitrag "Re: 4 x 12V Bleiakku in Reihe - Ladegerät?"
ist von dir und enthält nur praxisfernen Dünnpfiff.

von Stefan F. (Gast)


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Prüfer,
auf 
https://www.batteriespezialist.de/Batterie-Ladegeraete/Loadchamp-Ladungsausgleicher::248.html 
kannst du Balancer kaufen, falls du nur ein Ladegerät verwenden 
willst. Da wird auch erklärt, wozu sie gut sind.

Das Ding ist für KFZ Akkus gedacht. Wie groß sind denn deine Akkus? 
Kommt das ungefähr hin oder sind sie viel kleiner?

von Nick M. (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> kannst du Balancer kaufen, falls du nur ein Ladegerät verwenden willst.

Er muss aber 4 davon kaufen, falls du deinen Link auch noch durchliest.

Weiter oben hat ja schon jemand festgestellt, dass es Balancer für 48 V 
bei Amazon gibt.

von Philipalle (Gast)


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Nick M. schrieb:
> Genauso bei LKW-Batterien mit 24 V. 12 Zellen, nicht erreichbar.
> Hilfe!!!
> Also einfach nur Geschwalle wenn Zellen auseinander laufen.

Na Du kennst Dich aus, LKW Batterien, der Abgriff zwischen den 2 Akkus 
wird schon vom Lademanger ausgewertet.

 Also einfach nur Geschwalle, ja von Dir du blö.... Ars...

Nick M. schrieb:
> Aber Sonntags ist die Intelligenzdichte hier besonders niedrig.
> Daher: Meine Postings sind nur echt mit 3 Minuspunkten. :-))

Selten so einen Narren hier gesehen.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Vielleicht so etwas einbauen:
https://www.elkoba.com/de/PB-600-48
48V Ladegerät Blei-Akku max. 10A, MeanWell PB-600-48

Nachdem unbekannt ist, welche Ah die Akkus haben.

Oder es reichen 1,6A, weil kleine 7...15Ah Akkus verwendet werden:
https://www.conrad.de/de/p/sxt-scooters-sp0059-ladegeraet-passend-fuer-48-v-e-scooter-sxt-e-scooter-schwarz-1000193.html

(PS: Die Ladegeräte haben alle ein Schaltnetzteil intern am werkeln.)

: Bearbeitet durch User
von Nick M. (Gast)


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Philipalle schrieb:
> Na Du kennst Dich aus, LKW Batterien, der Abgriff zwischen den 2 Akkus
> wird schon vom Lademanger ausgewertet.

Tatsache, es gibt für den LKW keine 24 V Akkus, aber dafür gibt es auch 
einen Grund:
Weil sie einen Abgriff für 12 V haben müssen für Radio usw. Dann sind es 
zwangsweise auch zwei Akkus. Und da der 12 V Abgriff nur auf einen Akku 
gehen kann, muss der ungleiche Verbrauch auch beim laden ausgeglichen 
werden.

Dann gibt es statt der 12 Zeillen die nicht einzeln zugänglich sind nur 
12 Zellen die nicht einzeln zugänglich sind. Hast du es gemerkt?
Ich glaub, ich hatte oben geschrieben, dass die 12 Zellen nicht 
zugänglich sind. Hmmm ...

Nick M. schrieb:
> Genauso bei LKW-Batterien mit 24 V. 12 Zellen, nicht erreichbar.

Komisch. Sind die jetzt erreichbar oder nicht. Sind sie nicht, also 
Geschwalle.

von Michael R. (Firma: Brainit GmbH) (fisa)


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Stefan ⛄ F. schrieb:

> 
https://www.batteriespezialist.de/Batterie-Ladegeraete/Loadchamp-Ladungsausgleicher::248.html

irgendwie sind die Bilder dort ziemlicher Schwachsinn, oder? Erinnert 
mich an die Borg: Widerstand ist zwecklos...

von Stefan F. (Gast)


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Michael R. schrieb:
> irgendwie sind die Bilder dort ziemlicher Schwachsinn, oder?

Nein, die sind schon richtig. Leider fehlt das Bild für 48V mit drei 
Geräten (nicht vier!). Aber ich kann mir schon denken, wie das letzte 
Bild eine Batterie breiter aussehen wird.

von Nick M. (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Leider fehlt das Bild für 48V mit drei Geräten (nicht vier!).

Na, dann hab ich dich doch noch dazu gezwunden deinen eigenen link zu 
lesen und zu verstehen, dass ein Balancer nicht genügt. :-))

Edit:
Link zu dem Amazon-Balancer (wie oben schon drauf hingewiesen)
https://www.amazon.de/48-V-Batterie-Balancer-Batterie-Equalizer-System-Balancer-Stromversorgung-Verpolungsschutz/dp/B084P9VPVS

Ist natürlich Unsinn, wie man an der wissentlich falschen Beschreibung 
feststellen kann:
"Der Batterie-Equalizer wird verwendet, um das 
Lade-Entlade-Gleichgewicht zwischen jeder der Zellen in der Reihe 
aufrechtzuerhalten. "
Er kommt nicht an die einzelnen Zellen ran.

von Michael R. (Firma: Brainit GmbH) (fisa)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Michael R. schrieb:
>> irgendwie sind die Bilder dort ziemlicher Schwachsinn, oder?
>
> Nein, die sind schon richtig. Leider fehlt das Bild für 48V mit drei
> Geräten (nicht vier!). Aber ich kann mir schon denken, wie das letzte
> Bild eine Batterie breiter aussehen wird.

Schau nochmal genau ;-) das letzte Bild stimmt, die anderen sind falsch. 
Wenn man aber direkt beim hersteller nachsieht, sind dort die Bilder 
korrigiert

von Am Chiemsee (Gast)


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Nick M. schrieb:
> Weil sie einen Abgriff für 12 V haben müssen für Radio usw. Dann sind es
> zwangsweise auch zwei Akkus.

Das war früher mal so, wo zwischen den Akkus ein Abgriff für Radio und 
Funkgerät in die Kabine geführt wurde.
Damals konnten die Fahrer das Radio noch selbst einbauen.
Ist aber jetzt wie beim PKW, dort passt nur noch das Herstellerradio zum 
System. Nur mit großen Aufwand kann ein "Freies Radio" eingebaut werden.

Moderne LKWs haben einen Spannungswandler der die 12 Volt Geräte 
versorgt.

von Stefan F. (Gast)


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Michael R. schrieb:
> Schau nochmal genau

Stimmt, jetzt sehe ich es auch!

von BlaBla (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Mit vier Ladegeräten die zum Akku passen und potentialfreie Ausgänge
> haben.

Ein Ladegerät mit der richtigen Ladespannung reicht völlig aus. Bei 
12V-Akkus sind auch 6 x 2V-Zellen in Reihe geschaltet. Die 
Zentralbatterie in den Vermittlungsstellen (60V plus Ausgleichzellen) 
hatte auch nur ein Netzteil zum Laden aller Zellen, wenn auch etwas 
größer. Nur stark gasen dürfen die Zellen nicht.

von Stefan F. (Gast)


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BlaBla schrieb:
> Die Zentralbatterie in den Vermittlungsstellen

Weißt du ob das so wie früher noch offene Batterien sind, die regelmäßig 
geprüft und nachgefüllt werden?

Bei Blei-Gel Akkus hat man diese Möglichkeit leider nicht. Deswegen ist 
es da ungünstiger, wenn eine Zelle Wasser verliert. Nur solange alle 
Zeilen gleich gut sind, passiert das nicht.

von BlaBla (Gast)


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Man kann die Zellen innerhalb der Batterie eh nicht prüfen. Da muss das 
Laden auch funktionieren. Alle Akkus müssen von der selben Bauart und 
Alters sein.

von BlaBla (Gast)


Angehängte Dateien:

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Gibt es bei Pollin auch fertig zu kaufen.

von Stefan F. (Gast)


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BlaBla schrieb:
> Ein Ladegerät mit der richtigen Ladespannung reicht völlig aus.

BlaBla schrieb:
> Alle Akkus müssen von der selben Bauart und
> Alters sein.

Danke für die Bestätigung.

BlaBla schrieb:
> Gibt es bei Pollin auch fertig zu kaufen.

Ich sehe da 4 einzelne Batterien die als 2 Päärchen mit jeweils 24V 
verbunden sind. Bringt das irgendwen weiter?

von Sebastian S. (amateur)


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Ladegeräte für 48V gibt es doch wie Sand am Meer.
Elektrofahrräder bekommen diese zunehmend, Elektroroller nutzen diese 
schon länger.
Mein Roller (Chinese) fuhr schon vor Jahren mit 4 Blei-Gel-Akkus (in 
Reihe).

von Am Chiemsee (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Weißt du ob das so wie früher noch offene Batterien sind, die regelmäßig
> geprüft und nachgefüllt werden?

Wie es die Vermittlungsstellen heute machen weis ich jetzt nicht,
nur was ich kenne, bei Mobilfunkbasisstationen kommen LiPo Akkus zum 
Einsatz.
Was es dort nach wie vor gibt, die Komponenten werden mit 48Volt 
versorgt.
Was auch noch von der Deutschen Bundespost geblieben ist, bei den 48 
Volt liegt Plus an Erdung. Wegen Kontakt Korrosion.
Die Komponenten die mit 48 Volt versorgt werden, haben einen Potential 
Freien Eingang. Auch aus Gründen um Erdungsschleifen zu vermeiden, vor 
allem für Komponenten die am Mast montiert sind, wie RRU ( Remote Radio 
Unit )

Bei Vermittlungsstellen gab es früher diese LKW Akkus 12V 110Ah vier 
Stück in Serie.

von Stefan F. (Gast)


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Sebastian S. schrieb:
> Elektrofahrräder bekommen diese zunehmend

Aber nicht für Bleiakkus

von Sebastian S. (amateur)


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Ich Vergaß!
Natürlich waren das 4 gleiche Akkus und ich hätte es auch nicht versucht 
nur einen davon zu wechseln.

von BlaBla (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Ich sehe da 4 einzelne Batterien die als 2 Päärchen mit jeweils 24V
> verbunden sind. Bringt das irgendwen weiter?

Du wirst doch wissen, wie man daraus 48 Volt macht.

von Harald W. (wilhelms)


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BlaBla schrieb:

> Gibt es bei Pollin auch fertig zu kaufen.

Der ist aber teurer als vier einzelne 12V-Akkus.

von Harald W. (wilhelms)


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Achim M. schrieb:

> Wie wäre es mit vier billigen Baumarkt-Ladern, die mit Eurostecker
> kommen, an jeweils einen der 12V Klötze?

Es sollten aber schon spezielle Bleigel-Lader sein. Diese Lösung
ist vermutlich sogar billiger als ein 48V-Ladegerät, weil 12V-Lader
wesentlich häufiger als 48V-Lader benötigt werden.

von Stefan F. (Gast)


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Harald W. schrieb:
> Diese Lösung ist vermutlich sogar billiger als ein 48V-Ladegerät

Deswegen hatte ich das empfohlen. Und weil damit die Loadbalancer ohne 
Nachteile entfallen.

von Nick M. (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Bei Blei-Gel Akkus hat man diese Möglichkeit leider nicht. Deswegen ist
> es da ungünstiger, wenn eine Zelle Wasser verliert.

Die sind auch geschlossen. Eigentlich verlieren die nichts. Erst recht 
kein Wasser, denn da ist kein Wasser drinnen. Die Chemie dazu findest du 
bestimmt im Wiki.
Genügend der wartungsfreien Kfz-Akkus haben auch keine Deckel mehr wo 
man was nachfüllen könnte.

> Nur solange alle Zeilen gleich gut sind, passiert das nicht.

Ja. Eine banale Erkenntnis.

Harald W. schrieb:
> Diese Lösung
> ist vermutlich sogar billiger als ein 48V-Ladegerät, weil 12V-Lader
> wesentlich häufiger als 48V-Lader benötigt werden.

Ein wie das verlinkte 48 V-Ladegerät gibt es für 28 €. D.h. die 4 
Einzelladegeräte dürften je 7 € kosten. Plus eine Steckerleiste ...

von hinz (Gast)


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Nick M. schrieb:
> Stefan ⛄ F. schrieb:
>> Bei Blei-Gel Akkus hat man diese Möglichkeit leider nicht. Deswegen ist
>> es da ungünstiger, wenn eine Zelle Wasser verliert.
>
> Die sind auch geschlossen. Eigentlich verlieren die nichts. Erst recht
> kein Wasser, denn da ist kein Wasser drinnen.

Auch bei denen ist der Elektrolyt verdünnte Schwefelsäure, mit Wasser 
verdünnt natürlich.

von Stefan F. (Gast)


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Hier gibt es Tipps zur Verwendung von Blei-Gel Batterien und wie man den 
Effekt des Ausgasens (vertrocknen) auch bei den sogenannten 
geschlossenen Batterien vermeidet: 
https://www.energie-experten.org/erneuerbare-energien/photovoltaik/stromspeicher/gel-batterie

von pnp (Gast)


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Nick M. schrieb:
> Eigentlich verlieren die nichts. Erst recht kein Wasser,
> denn da ist kein Wasser drinnen. Die Chemie dazu findest du
> bestimmt im Wiki.

Zitat:
1
Beim Laden einer Blei-Batterie mit Flüssigelektrolyt spaltet
2
der Ladestrom an der negativen Elektrode Wasserstoffgas sowie 
3
an der positiven Elektrode Sauerstoffgas ab. Das dabei 
4
entstehende Gasgemisch entweicht aus der Zelle, wodurch 
5
ein Wasserverlust resultiert.

von Thomas R. (Gast)


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Prüfer schrieb:
> Da das Teil häufig verschickt/verflogen werden muss, möchte ich gerne
> Bleiakkus anstelle von Li/Ion Batterien einsetzen.

Frag mal vorher deine Airline, ob du das darfst.
z.B. hier:
https://www.lufthansa.com/de/de/informationen-zur-mitnahme-von-gefaehrlichen-gegenstaenden

von pnp (Gast)


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Thomas R. schrieb:
> Prüfer schrieb:
>> Da das Teil häufig verschickt/verflogen werden muss, möchte ich gerne
>> Bleiakkus anstelle von Li/Ion Batterien einsetzen.
>
> Frag mal vorher deine Airline, ob du das darfst.
> z.B. hier:
> 
https://www.lufthansa.com/de/de/informationen-zur-mitnahme-von-gefaehrlichen-gegenstaenden

Genau deswegen möchte er ja LiIon-Akkus vermeiden.

von Nick M. (Gast)


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pnp schrieb:
> Zitat:Beim Laden einer Blei-Batterie mit Flüssigelektrolyt spaltet
> der Ladestrom an der negativen Elektrode Wasserstoffgas sowie
> an der positiven Elektrode Sauerstoffgas ab.

Du kennst den Unterschied zwischen "flüssig" und "Gel"?

"Ein Gelakkumulator ist eine Bauform des Bleiakkumulators, bei dem durch 
Zusatz von Kieselsäure (daher auch oft: Silicium-Gel-Akkumulator) der 
Elektrolyt (flüssige Schwefelsäure) gebunden wird."

von Thomas R. (Gast)


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Die Lufthanse erlaubt LiIon-Akkus bis 100 Wh im Handgepäck.
Siehe Link oben.

von pnp (Gast)


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Nick M. schrieb:
> Du kennst den Unterschied zwischen "flüssig" und "Gel"?

Ja, kenne ich. Und ich weiß auch, daß die chemischen Bestandteile und 
damit die chemischen Reaktionen die gleichen sind. Du nicht? ;-)

von hinz (Gast)


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Nick M. schrieb:
> pnp schrieb:
>> Zitat:Beim Laden einer Blei-Batterie mit Flüssigelektrolyt spaltet
>> der Ladestrom an der negativen Elektrode Wasserstoffgas sowie
>> an der positiven Elektrode Sauerstoffgas ab.
>
> Du kennst den Unterschied zwischen "flüssig" und "Gel"?
>
> "Ein Gelakkumulator ist eine Bauform des Bleiakkumulators, bei dem durch
> Zusatz von Kieselsäure (daher auch oft: Silicium-Gel-Akkumulator) der
> Elektrolyt (flüssige Schwefelsäure) gebunden wird."

Die Gelifizierung ändert da nichts.

von Rolf M. (rmagnus)


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pnp schrieb:
> Thomas R. schrieb:
>> Prüfer schrieb:
>>> Da das Teil häufig verschickt/verflogen werden muss, möchte ich gerne
>>> Bleiakkus anstelle von Li/Ion Batterien einsetzen.
>>
>> Frag mal vorher deine Airline, ob du das darfst.
>> z.B. hier:
>>
> 
https://www.lufthansa.com/de/de/informationen-zur-mitnahme-von-gefaehrlichen-gegenstaenden
>
> Genau deswegen möchte er ja LiIon-Akkus vermeiden.

Ja, das vereinfacht die Sache auf jeden Fall. Man sollte auch ein 
geeignetes Datenblatt haben, mit dem man belegen kann, dass die Akkus 
als für Luftfracht unbedenklich gelten.

von Harald W. (wilhelms)


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Thomas R. schrieb:

> Die Lufthanse erlaubt LiIon-Akkus bis 100 Wh im Handgepäck.

Ja, wenn der dann im Passagierraum anfängt zu brennen,
kann man ihn ja schnell aus dem Fenster werfen...

von Nick M. (Gast)


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Nochmal, zum Mitschreiben für dich:

pnp schrieb:
> Zitat:Beim Laden einer Blei-Batterie mit Flüssigelektrolyt spaltet
> der Ladestrom an der negativen Elektrode Wasserstoffgas sowie
> an der positiven Elektrode Sauerstoffgas ab. Das dabei
> entstehende Gasgemisch entweicht aus der Zelle, wodurch
> ein Wasserverlust resultiert.

Blei-Gel-Akkus verlieren kein Wasser, weil das alles gebunden ist. Du 
hast von einem Flüssig-Chemie-Akku zitiert, es ging aber um 
Blei-Gel-Akkus.

Versuch einfach mal, das Wasser aus einen Gel-Akku rauszubekommen ohne 
ihn zu erhitzen. Oder presst du bei den Silica-Gel-Kisschen das Wasser 
im Schraubstock raus?

von pnp (Gast)


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Nick M. schrieb:
> Oder presst du bei den Silica-Gel-Kisschen das Wasser
> im Schraubstock raus?

Du bist dir selbst für völlig abwegige Vergleiche nicht zu schade, oder?
Silica-Gel (Siliciumdioxid) vergleichst du mit Bleigel? Sechs-Setzen!

Und dass die chemischen Vorgänge bei allen Blei-Akkus die gleichen sind, 
egal ob flüssig oder als Gel, hast du scheinbar auch noch nicht 
begriffen. Nochmal sechs...

Jeder blamiert sich, so gut er kann.

von Stefan F. (Gast)


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pnp schrieb:
> Du bist dir selbst für völlig abwegige Vergleiche nicht zu schade,

Der merkt nichts mehr. Er ist nur noch darauf fixiert, dir zu 
widersprechen. Koste es was es wolle. Das macht er jeden Tag so, seit er 
sich angemeldet hat.

von pnp (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> pnp schrieb:
>> Du bist dir selbst für völlig abwegige Vergleiche nicht zu schade,
>
> Der merkt nichts mehr. Er ist nur noch darauf fixiert, dir zu
> widersprechen. Koste es was es wolle. Das macht er jeden Tag so, seit er
> sich angemeldet hat.

Danke für den Hinweis.
Wenn das so ist, kann er sich ab jetzt gern selbst widersprechen...

von Stefan F. (Gast)


Angehängte Dateien:

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pnp schrieb:
> Danke für den Hinweis.
> Wenn das so ist, kann er sich ab jetzt gern selbst widersprechen...

Hat er schon ein paar mal. Zum Beispiel:

Nick M. schrieb:
> Genauso bei LKW-Batterien mit 24 V. 12 Zellen, nicht erreichbar.

Nick M. schrieb:
> es gibt für den LKW keine 24 V Akkus

Jemand postete mal dieses Zitat, zu dem ich beschlossen habe, es im 
neuen Jahr ernst zu nehmen:

"Never argue with an idiot. He will lower you to his level and beat you 
with experience." (Bob Smith, c. 1962)

Ich habe mir das Bild ausgedruckt und ein paar Namen darunter 
geschrieben, um mich selbst daran zu erinnern, mich nicht provozieren zu 
lassen.

Edit: Das falsche (ähnliche) Zitat durch das richtige ausgetauscht

von Nick M. (Gast)


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pnp schrieb:
> Silica-Gel (Siliciumdioxid) vergleichst du mit Bleigel? Sechs-Setzen!

Im Blei-Gel-Akku ist Bleigel drinnen?!
So einen Quatsch muss man sich erst einfallen lassen können. Respekt!

von Nick M. (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Ich habe mir das Bild ausgedruckt und ein paar Namen darunter
> geschrieben, um mich selbst daran zu erinnern, mich nicht provozieren zu
> lassen.

Und? Klappts?
Ist halt so: Je dümmer, um so leichter provovizierbar.
Jedenfalls hats gestern schon mal (wieder) nicht geklappt (das mit dem 
nicht diskutieren).

Aber zumindest ruderst du schon langsam zurück mit deiner praxisfremden 
Aussage, dass man 48 V Blei-Akkus nicht in Serie laden kann.
Jeder der halbwegs denken kann, kommt drauf, dass in einem 12 V Akku 6 
Zellen sind. Und die lassen sich ja auch in Serie laden.
Und dann gibts immer wieder so Spinner, die dann versuchen mit 
"themenfremden" Bildchen zu überzeugen.

von Nick M. (Gast)


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pnp schrieb:
> Silica-Gel (Siliciumdioxid) vergleichst du mit Bleigel? Sechs-Setzen!

So, und dann detailiert zum zweiten Brüller:
Silica-Gel ist Siliziumdioxid, laut deiner Aussage.
SiO2 ist ... Sand. Kein Gel.
Wikipedia:
"Der Großteil der weltweiten Sandvorkommen besteht aus Siliciumdioxid 
(Quarz), denn dieses ist in der oberen kontinentalen Erdkruste nicht nur 
häufig, sondern aufgrund seiner Härte und seiner chemischen 
Widerständigkeit auch besonders verwitterungsbeständig. Siliciumdioxid 
ist der Hauptbestandteil aller Quarz-Gläser."

Du könntest das als Silly-Dioxid schreiben, dann würde ich es dir 
durchgehen lassen. :-)

Kieselsäure ist eine Säure, wie der Name vermuten lässt. Säuren haben 
immer OH-Gruppen, daher scheidet SiO2 schon mal komplett aus.
Si(OH)4 ist eine der Kieselsäuren.
Zu selber lesen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Kiesels%C3%A4uren

von Rolf M. (rmagnus)


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Nick M. schrieb:
> So, und dann detailiert zum zweiten Brüller:
> Silica-Gel ist Siliziumdioxid, laut deiner Aussage.
> SiO2 ist ... Sand. Kein Gel.
> Wikipedia:

Vielleicht hättest du Silikagel auch mal nachschlagen sollen. Dann wäre 
dir die Peinlichkeit erspart geblieben:

"Kieselgel, Kieselsäuregel oder Silikagel (englisch silica gel) ist ein 
farbloses, amorphes Siliciumdioxid von gelartiger, gummiartiger bis 
fester Konsistenz."
(https://de.wikipedia.org/wiki/Kieselgel)

von Werner H. (werner45)


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Anscheinend sind wir hier im Kindergarten...

von Udo S. (urschmitt)


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Nick M. schrieb:
> Säuren haben immer OH-Gruppen
Vor allem die Salzsäure!

Nick, du hast inhaltlich völlig recht bzgl. des Ladens von in Reihe 
geschalteter Blei-Akkumulatoren.
Aber warum musst du eigentlich immer den Ton eines 14 jährigen 
pubertierenden
Krawallmachers mit dem Hosenarsch auf Kniehöhe rausholen?

Umso peinlicher wird es dann wenn du wie jetzt dabei auch inhaltlich 
Fehler machst.
Carbonsäuren haben normalerweise eine Carboxyl (COOH) Gruppe, aus der 
leicht ein H+ dissoziieren kann.
Anorganische Säuren haben keinerlei OH Gruppen.

Und wie mein Vorposter schon gesagt hat, ist Silikagel tatsächlich 
Silizimdioxid, nur nicht kristallin, sondern kolloidal, Der Unterschied 
zu Sand ist rein physikalisch, so wie der unterschied zwischen einem 
Diamanten und Aktivkohle.

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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Nick M. schrieb:
> Aber zumindest ruderst du schon langsam zurück mit deiner praxisfremden
> Aussage, dass man 48 V Blei-Akkus nicht in Serie laden kann.

ich denke das in ehemaligen Vermittlungsstellen der "Post" die 60V 
(später 48V) auch geladen wurden ohne die 12V Akkus aufzutrennen und 
kann mich beim einmaligen Sehen nicht an Balancer erinnern.

Vielleicht weiss das aber noch ein ehemaliger Telekomiker und hat 
Bilder.

von Nick M. (Gast)


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Udo S. schrieb:
>> Säuren haben immer OH-Gruppen
> Vor allem die Salzsäure!

Da hast du fast Recht!
Jedoch ist HCl ohne Wasser gasförmig und keine Salzsäure.
"Es gibt starke und schwache Säuren. Chlorwasserstoff ist eine starke 
Säure und dissoziiert in Wasser vollständig. Die _wässrige Lösung nennt 
man Salzsäure_.
(aus: https://de.wikipedia.org/wiki/S%C3%A4uren, Unterstreichung von 
mir)

Rolf M. schrieb:
> Vielleicht hättest du Silikagel auch mal nachschlagen sollen. Dann wäre
> dir die Peinlichkeit erspart geblieben:

Es ist aber Kieselsäure drinnen. Lies einfach mal bei Wiki nach. Da 
wirst du feststellen, woher das benötigte Wasser kommt:
"Als Kieselsäuren werden die Sauerstoffsäuren des Siliciums bezeichnet. 
Die einfachste Kieselsäure ist Monokieselsäure (Orthokieselsäure) 
Si(OH)4 oder auch H4SiO4. Sie ist eine schwache Säure (pKs1 = 9,51; pKs2 
= 11,74) und neigt zur (Poly-)Kondensation. Wasserabspaltungen führen 
zu Verbindungen wie Dikieselsäure (Pyrokieselsäure) (HO)3Si–O–Si(OH)3 
und Trikieselsäure (HO)3Si–O–Si(OH)2–O–Si(OH)3. Cyclische (ringförmige) 
Kieselsäuren sind z. B. Cyclotrikieselsäure und Cyclotetrakieselsäure 
mit der allgemeinen Summenformel [Si(OH)2–O–]n. Polymere werden 
gelegentlich als Metakieselsäure (H2SiO3, [–Si(OH)2–O–]n) bezeichnet. 
Kondensieren diese niedermolekularen Kieselsäuren weiter, bilden sich 
amorphe Kolloide (Kieselsol). Allgemeine Summenformel aller Kieselsäuren 
ist H2n+2SinO3n+1. Als_ _Summenformel_ _wird_ _häufig_ _SiO2 · n 
H2O angegeben; das Wasser ist bei Kieselsäuren jedoch kein 
Kristallwasser, sondern kann nur durch eine chemische Reaktion 
abgespalten werden und bildet sich aus konstitutionell gebundenen 
Hydroxygruppen."

Wenn du hier die Summenformel von SiO2 daherbrings, ist das kein 
abspaltbares H2O mit dabei, SiO2 zeichnet sich auch dadurch aus, dass es 
nicht wasserlöslich ist. Sonst wären keine Wüsten mehr da.

Also bissl Nachdenken kann man schon fordern.

Udo S. schrieb:
> Nick, du hast inhaltlich völlig recht bzgl. des Ladens von in Reihe
> geschalteter Blei-Akkumulatoren.

Darum ging es ja zu nächst. Und ich hab das in 
Beitrag "Re: 4 x 12V Bleiakku in Reihe - Ladegerät?" ganz neutral 
beantwortet. Dann ist wieder die Minus-Gang dahergekommen und meine 
Aussage "bewertet". War schon mal weiter im Minus, normalerweise bekomme 
ich -3, dann ist alles in Ordnung in der kleinen Welt.
Und es gibt hier einfach Leute die wie 14-jährige mit (Hose usw.) auf 
Teufel komm raus und reinem Prinzip dagegen argumentieren müssen. Und 
dabei das absurdeste Halbwissen rausziehen.
Und diese unfundierte Argumentation ist das was ich hier beantworte. 
Diese ständige dumme dahergelabere, ablenken vom eigentlichen Thema, 
persönliche versuchte Angriffe wie die von Stefan mit seinen 
"niveauvollen" Bildern. Wenn er keine Ahnung hat (was ja i.O. ist) soll 
er doch zuerst mal nachdenken und die Argumente nachvollziehen. Wenn das 
nicht klappt (was auch i.O. ist) kann er einfach nachfragen. Ich erkläre 
Sachen gerne, aber falsche Behauptungen (insbesondere in der Art von 
Stefan und pnp) schieß ich nich viel lieber ab. Und dabei verwende ich 
dann genau deren Methoden.

Wald-rein-raus. Sie hätten es selbst im Griff.

Edit: Unterstreichungen

von Nick M. (Gast)


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Hier lässt sich das Problem mit dem SiO2 besser nachvollziehen:

Den ersten Link kann man zunächst ignorieren ...
https://de.wikipedia.org/wiki/Siliciumdioxid

... das hier muss man dann aber doch lesen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Gef%C3%A4lltes_Siliciumdioxid
Vor Allem wird die Graphik zur Erhellung beitragen.

von Günter Lenz (Gast)


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von Joachim B. schrieb:
>Vielleicht weiss das aber noch ein ehemaliger Telekomiker und hat
>Bilder.

Ich kenne die noch. In Vermittlungsstellen gab es
Batteriekeller. Jede 2V Zelle war ein eigener Glasbehälter,
30 Zellen, man konnte da schön reinschauen. Bilder habe keine,
hätte man früher mal machen sollen, aber hat keiner
drann gedacht. Im Internet findet man leider auch keine Bilder.
Und Balancer hatten die auch nicht.

von MO (Gast)


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Prüfer schrieb:
> Das Gerät muss 33-48V bereitstellen, damit die Prüflinge funktionieren.
> Es muss übrigens möglich sein, dass Gerät auch während des Ladevorgangs
> zu werden.

Das wird nicht ohne weiteres gehen, weil das Ladegerät eine Spannung 
über der Batterie von ca. 57 Volt anlegt. Sind 9 Volt Überspannung für 
den Prüfling
noch ok ?

MfG Micha

von Udo S. (urschmitt)


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Nick M. schrieb:
> Udo S. schrieb:
>>> Säuren haben immer OH-Gruppen
>> Vor allem die Salzsäure!
>
> Da hast du fast Recht!
> Jedoch ist HCl ohne Wasser gasförmig und keine Salzsäure.

In dem Fall nicht nur fast :-)
Denn OH bildet sich da auch nicht, sondern ein H+ Ion wird abgespalten 
(dissoziiert) und verbindet sich mit einem H2O Molekül zu einem H3O+ 
Ion.
Und genau das ist dann die wässrige Säure.
Da im Wasser immer ein Gleichgewicht zwischen H3O+ und OH- Ionen besteht 
hat man auch OH- Ionen in der wässrigen Lösung siehe dazu 
Gleichgewichtsreaktionen und PH Wert.

Ich hatte allerdings NICHT recht in meiner Aussage dass es keine OH 
Gruppen bei anorganischen Säuren gibt. Es sind meines Wissens keine 
explizite so bezeichneten "Gruppen", aber in der Struktur "hängen" z.B. 
bei H2SO4 die H Atome je an einem O Atom.

Und Silicagel ist eine Art von Polymer aus Silizium und Sauerstoff 
Atomen. Zur Herstellung benutzt man Wasserglas und Säure, aber das 
Ergebnis besteht trotzdem aus nur aus Silizium und Sauerstoff.
Wi gesagt, das ist ähnlich wie der Unterschied Diamant, Graphit oder 
Aktivkohle. Nur das da zwei unterschiedliche Atome im Verhältnis 2:1 
beteiligt sind.

von Günter Lenz (Gast)


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von Joachim B. schrieb:
>Vielleicht weiss das aber noch ein ehemaliger Telekomiker und hat
>Bilder.

Minute 7:30 sind die Batteriezellen zu sehen.

https://www.youtube.com/watch?v=4wc1TmPz4d8

von Joachim B. (jar)


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Günter Lenz schrieb:
> Minute 7:30 sind die Batteriezellen zu sehen.
>
> https://www.youtube.com/watch?v=4wc1TmPz4d8

wie ich dachte, alle in Reihe ohne "Balancer" es wird auch gesagt das 
die untere Zellenspannung 1,8V ist, also so ganau wurde die 60V auch 
nicht eingehalten.
Später bei EWSD kamen eh noch nachgeschaltete Spannungswandler die ich 
am ICT prüfte.

von BlaBla (Gast)


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Joachim B. schrieb:
> also so ganau wurde die 60V auch
> nicht eingehalten.

Dafür gab es die Ausgleichzellen. Die wurden bei Unterspannung 
hinzugeschaltet. Und alles im Parallelbetrieb, also ohne Unterbrechung 
bei Strömen von mehreren 100 A in den großen Vermittlungsstellen. Wie 
das ohne Unterbrechung gemacht wurde, habe ich leider vergessen.

von BlaBla (Gast)


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