Hallo, Ich habe ein DMM3800-18 und brauche die technischen Spezifikationen des Gerätes aus der Bedienungsanleitung. Danke für eure Hilfe. Gruß Karsten
:
Verschoben durch Moderator
Karsten schrieb: > Ich habe ein DMM3800-18 und brauche die technischen Spezifikationen des > Gerätes aus der Bedienungsanleitung. Vertraust du Google nocht? Wie genau hättest du es denn gerne? Reicht das Datenblatt? http://users.ics.forth.gr/kateveni/121/10a/metex_M3800.pdf
Du hast doch schon in einem Thread danach gefragt wo sie bereits gepostet wurden. Einfach mal lesen;-(
Karsten schrieb: > technischen Spezifikationen - zu leicht - minderwertiger Drehschalter - auch nicht genauer als ein 2.50 EUR Multimeter. + aber wenigstens kleine Wechselstrom/spannungsbereiche + und ein schneller Durchgangsprüfer
Wolfgang schrieb: > Wie genau hättest du es denn gerne? Reicht das Datenblatt? > http://users.ics.forth.gr/kateveni/121/10a/metex_M3800.pdf Vorsicht, auf dem abgebildeten Gerät steht nirgendwo Metex drauf. Metex hat neben den eigenen auch OEM-Geräte gefertigt. Die hiessen dann "Voltkraft", "Renkforce", "Monacor" etc und unterschieden sich teilweise signifikant in den Spezifikationen. Metex baute ein was der Kunde bezahlen wollte, und so hatte dann halt das eine OEM-Modell eine Referenzquelle und Messwiderstände mit geringem TK, und das äußerlich identisch aussehende unter anderem Namen verkaufte eine normale Z-Diode und einfache 100 ppm-Widerstände. Und später gab es noch chinesische Kopien, die wiederum andere (billige) Komponenten verwendet haben. D.h. um für eine Reparatur die Schaltung nachzusehen ist der originale Metex Schaltplan hilfreich. Die Spezifikation lässt sich aber nur ableiten wenn die genaue Stückliste des vorliegenden Exemplars bekannt ist.
Soul E. schrieb: > Vorsicht, auf dem abgebildeten Gerät steht nirgendwo Metex drauf. Die Spezifikationen sind, bis auf einzelne Bereiche, die beim Metex nicht extra ausgewiesen werden, identisch. Siehe Anhang aus https://archive.org/details/elvmultimeterprospekt1991
Soul E. schrieb: > das äußerlich > identisch aussehende unter anderem Namen verkaufte eine normale Z-Diode Diese Art Multimeter arbeiten doch meist mit dem 7106-IC. Dieses IC enthält bereits eine Referenzquelle mit deutlich besseren Daten als eine Z-Diode.
Das hatte ich mir vor 30 Jahren mal gegönnt. War ganz zufrieden damit. Genauigkeit? Mehr als eine Stelle nach dem Komma ist da nicht drin. Reicht aber auch für einfache Sachen.
MaWin schrieb: > - zu leicht > > - minderwertiger Drehschalter > > - auch nicht genauer als ein 2.50 EUR Multimeter. > > + aber wenigstens kleine Wechselstrom/spannungsbereiche > > + und ein schneller Durchgangsprüfer + separater Ausschalter, man muß den Wahlschalter nicht immer halb rumdrehen. Ich benutze es heute noch - fast 30 Jahre alt. Reinhard
bin mit meinem Gerät voll zufrieden. Aber jetzt bin ich drauf gekommen, dass Voltmeter zuviel anzeigt, weit außerhalb der Toleranz.Z.B. 15,8 statt 14 Volt. Kann man das Gerät kalibrieren? mfG
Kohlbacher schrieb: > Kann man das Gerät kalibrieren? Das behebt wohl nicht das Problem. Vergleiche auch alle anderen Messbereiche, Ampere und Ohm. Wenn alle statt 14 die 15.4 anzeigen, ist wohl das Trimmpoti für die Referenz kaputt. Wenn Wechsel von Gleich um einen konstanten Faktor abweicht, ist der Trimmer am Gleichrichter verstellt. Wenn aber einzelne Messbereiche Ausreisser sind, liegt es nicht an den Widerständen der Messbereichswahl, die weichen nicht um 10% ab, sondern am üblen Schalter selbst. Versucht erst mal durch hin und herdrehen eine Stellung zu finden in der er genauer misst, dann ihn zu teinigen.
mit einer Stelle wäre ich auch zufrieden. Bei mir sind es ca. 15% was es falsch anzeigt. Das ist zuviel. Schlimm beim Messen von Autobatterie oder Landespannung. Dachte schon Lichtmaschine ist kaputt.
Kohlbacher schrieb: > bin mit meinem Gerät voll zufrieden. Aber jetzt bin ich drauf gekommen, > dass Voltmeter zuviel anzeigt, weit außerhalb der Toleranz.Z.B. 15,8 > statt 14 Volt. Kann man das Gerät kalibrieren? mfG Schon mal Batterie gewechselt? Viele dieser Teile hatten die Angewohnheit bei niedriger Batteriespannung Blödsinn zu messen.
Kohlbacher schrieb: > Bei mir sind es ca. 15% was es falsch anzeigt. Das ist zuviel. Das sollte normalerweise bei der jährlichen Kalibrierung auffallen.
MaWin schrieb: > dann ihn zu teinigen. Hast du dich da mit "r" und "t" vertippt oder vorn ein "s" vergessen?
habe auch andere Spannungsbereiche versucht, Gleichstrom und Wechselstrom. Es ist überall das Selbe. 1,5 Volt Batterien werden z.B. 1,71 Volt angezeigt.
ja, du hast recht. Die Batterie hatte nicht mehr die volle Spannung. Hab sie getauscht, jetzt passt wieder alles. Danke
Hannes J. schrieb: > Viele dieser Teile hatten die Angewohnheit bei niedriger Batteriespannung > Blödsinn zu messen. Und zwar zeigen sie dann gern zu hohe Werte an, weil mit zu niedriger Batteriespannung auch die Referenzspannung kleiner wird und deshalb eine konstante Eingangsspannung im Verhältnis zur Referenzspannung größer wird. Und weil sich die Anzeige davon ausgeht, die Referenzspannung wäre stabil, zeigt sie "verhätnismäßig" höhere Werte an.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.