Moin! Bin auf der Suche nach einem guten DSO, kenne mich in dem Bereich aber nicht so gut aus, worauf man achten sollte. Daher meine Frage, ob jmd ein passendes Modell empfehlen kann. Budget wäre max. 300€, gerne günstiger. Gebraucht wäre auch kein Problem. Ich benötige es vor allem für (Low-Speed) Interfaces wie SPI, I2C etc. Sollte zB möglich sein, ne UART bis Baudrate 115200 zu analysieren. Aber auch PWM-Signale im Bereich bis 30kHz sollten gut messbar sein. Super wäre eine Schnittstelle zum PC, aber kein Muss. Ein PC-Oszilloskop ist mir irgendwie weniger sympathisch, habe gerne Knöpfe und Regler bei solcher Messtechnik. Aber wenn die Specs nur mit nem PC-Oszi in dem Budget machbar sind, würde ich notfalls auch nen PC-Oszi nehmen. Was meinen die Profis hier, gibt es da passende Geräte? Und noch eine Frage: Macht es Sinn, zusätzlich einen Logic-Analyzer zu haben? Will eigentlich keine Highspeed-Signale wie USB und co. messen. Aber für direktes I2C-"Entschlüsseln" wäre es vllt schon praktisch?
Diese Frage wird häufig gestellt, mal über die Suchfunktion passende Threads durchlesen. Johnny W. schrieb: > Und noch eine Frage: Macht es Sinn, zusätzlich einen Logic-Analyzer zu > haben? Um Protokolle zu dekodieren empfehlenswert. Da kann man direkt bei den Übertragungen im Klartext "mitlesen". Es gibt DSO die diese Funktionen schon integriert haben, kosten aber >300€. Ich selbst benutze so ein "Schweizer Taschenmesser": https://en.wikipedia.org/wiki/Bus_Pirate Damit kann man über ein Terminalprogramm direkt die I2C, SPI Geräte ansprechen oder die Verbindung "abhören".
Nimm das Rigol DS1054Z. Ja, hat keinen LA, aber du hast 4 Kanäle und kannst damit die wichtigsten Schnittstellen dekodieren. Ich finde das sogar besser wie einen LA, weil man tatsächlich sieht wie das Signal aussieht. Einen LA halte ich für eine Lösung wenn man viele Signale betrachten muss, aber nicht genug Analogkanäle haben kann.
Da gibt es ja auch noch eine "Plus-Version" bei der man das nachrüsten kann. Ist das empfehlenswert?
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