Ich habe zur Zeit kein Labornetzteil und musste feststellen, dass vielseitige Geräte recht teuer werden und auch viel Platz brauchen. Ich habe folgende Anwendungsfälle für meine zukünftigen Projekte gefunden: A) Modellbau mit Servos, Schrittmotoren, Sensorik B) class-A/B/D Audio und Speakerbau C) HF-Elektronik wie z.B. FPGAs + größere Anzahl von LEDs Es ist natürlich sehr früh, und alle Anwendungsfälle vorab zu kennen, ist schwierig. Aber irgendwie deutet das alles für mich darauf hin, für jeden Anwendungsfall eine eigene und dafür günstigere Spannungsversorgung anzuschaffen, sobald die Frage danach aufkommt. Würdet ihr das auch so sehen? Oder benutzt ihr eher one-fits-all Lösungen? Naja aber wenn ich mir jetzt einen Stapel Labornetzgeräte in die Werkstatt stelle, fühlt sich das auch nicht sonderlich gut an. Gerade weil mein erstes Projekt (Modellbau) viele verschiedene (ca. 4-6) Spannungen brauchen wird, wird's schon am Anfang schwierig. Außerdem arbeite ich gerne mit leichtem Gepäck und minimalem Ressourceneinsatz. Aber ich habe gesehen: Man kann für wirklich wenig Geld einzelne fertige Schaltnetzteile kaufen, die jede Menge Leistung generieren - ohne dass ich viel mit 230V hantieren muss. Der Alexakonzern findet z.B etwa B077CK3NXY. Möglicherweise Schrott. Aber Auswahl gibt's wie Sand am Meer. Vielleicht habt ihr eine bessere Empfehlung, was preis-leistung angeht? Was spräche nun also dagegen, eine solche Fixspannung für alle Anwendungsfälle wiederzuverwenden und davon ausgehend kleinere DC/DC Module zu benutzen um alle nötigen Spannungen zu erzeugen? Sind solche Geräte galvanisch entkoppelt, dass man zwei davon zu einer biploaren Spannungsquelle zusammenschließen könnte? Müssen sie ja fast, oder? Was habt ihr also für Erfahrungen mit DC/DC Wandlern gemacht? Könnte man damit die unzulänglichkeiten eines billigen 230V-Wandlers kompensieren? Habt ihr IC-Empfehlungen für meine Anwendungen? * Kurzschlussfest ist ein Muss bei einem Labornetzteil-Ersatz * Kann man mehrere solcher ICs parallel schalten für höhere Ströme? Was ist mein google-Stichwort hier? Die Regler müssen sich wohl irgendwie synchronisieren, nehme ich an? * Ich hätte gerne einstellbare Strombegrenzungen, aber die kann man vielleicht besser als Linearregler nachschalten? * wie steht's um das Thema Regelverhalten? Muss ich mich da einlesen, wenn ich mehrere Schaltnezteile nacheinanderschalte oder genügen Faustregeln wie "viel C hilft viel"? Statt einzelner ICs wären natürlich auch fertige DCDC-Platinen denkbar. Was haltet ihr davon? Kennt ihr da was?
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Servus Labornetzteile haben nicht nur den Vorteil einen Spannungsbereich einstellbat zu haben, sondern auch eine einstellbare Strombegrenzung. Gerade bei der Inbetriebnahme einer Elektronik ist das ein entscheidender Vorteil. Festspannungsnetzteile haben zwar (meist) auch eine trombgrenzung, die ist aber nicht einstellbar und du weisst nicht wie das Ding reagiert, wenn die anspricht. Also gerade das Teil, das du da oben erwähnst ist kein guter Ersatz für ein Labornetzgerät. Gruß Gerhard
Und natürlich dass Labornetzteile sehr saubere Spannungen und ein gut definiertes Regelverhalten haben. Bis man das stabil hinbekommt und getestet hat brauchst du elektronische Lasten, dann fällt dir auf dass du das Lastsprungverhalten wissen möchtest usw. Die meisten die ernsthaft Labornetzteile gebaut haben werden dir berichten, dass sie das nächste mal lieber eines kaufen wollen. Für akademische Zwecke (Analogtechnik aneignen) ein gutes Projekt (sehr umfangreich), für den puren Nutzen oder aus Bedarf heraus würde ich meine Zeit anders nutzen.
Als IC gibt es den LT3080. Spannung und Strom ist einstellbar. Kann parallel geschaltet werden für mehr Strom. Verlustleistung hält sich allerdings in Grenzen, da nur TO220 Gehäuse. Rauscht auch recht wenig. Nachteil minimale Last ist 0.5mA. Kostet einzeln ca. 5€
123 schrieb: > Für akademische Zwecke (Analogtechnik aneignen) ein gutes Projekt (sehr > umfangreich), für den puren Nutzen oder aus Bedarf heraus würde ich > meine Zeit anders nutzen. So schaut's aus. Natürlich kommen gleich wieder alle möglichen Nörgler aus ihren Löchern gekrochen, aber was linear geregeltes um 100 Euro mit 30 V und 3 oder 5 A reicht für vieles.
> ..., aber was linear geregeltes um 100 Euro mit 30 V und 3 oder 5 A reicht > für vieles. Fair point. Und da ich schon eine Vermutung habe, wie schwierig so etwas werden kann, möchte ich eigentlich auch lieber fertig kaufen. Aber da ich für das eine Modellbauprojekt wirklich 3-4 Spannungen brauche, mache davon bis zu 10A, wird es eben mit 100€ nicht getan sein. > Und natürlich dass Labornetzteile sehr saubere Spannungen und ein gut > definiertes Regelverhalten haben. Das ist einer der Gründe, warum ich hier frage, bevor ich anfange zu bauen: Warum brauchen Labornetzteile - für meine Anwendungen - ein solch tolles Regelverhalten? Wenn ich ein fertiges Produkt aus diesen Bereichen kaufe, wird das oftmals doch mit einer einfachen Wandwarze betrieben und kann sich die nötige Versorgung daraus mithilfe einfachster Bauteile selbst erzeugen. Warum genügt es nicht, diese einfachen Bauteile in meinen Labornetzteil-Ersatz zu stecken? Klar, ich brauche "kurzschlussfest" und "strombegrenzt", aber warum muss die Lösung dermaßen aufwändig sein? Was übersehe ich?
Keiner hat etwas dagegen, wenn du solche Netzteile in eine Kiste schraubst und vorn "Labornetzgeraet" draufschreibst. Wenn die (S-)Netzteile eine ordentliche Strombegrenzung haben und damit dauerhaft kurzschlussfest sind, nur zu. Fuer die Entwicklung von Analogschaltungen braucht man halt etwas anderes, feinfuehligeres. Und nicht unbedingt mit soviel Wumms wo einem gleich die Leiterbahnen wegbrennen. Und fuer Controller reichen im allgemeinen wirklich Festspannungen. Wenn die Regler ordentlich nach Datenblatt beschaltet sind.
Es gibt für nicht sehr viel Geld eine Regelung wimre grob 50V 5A, daran kannst du ein Festspannungsnetzteil das ein paar V mehr liefert anschliessen. Aber man muss leider ein Gehäuse selber basteln. Und das ganze natürlich auch halbwegs VDE-konform verkabeln. Wenn jetzt die vielen verschiedenen Spannungen für Modellbau nur einzeln gebraucht werden. Es gibt diese MRGN oder MGRN Netzteile in verschiedenen Leistungsklassen. Die Dinger sind umschaltbar zwischen 15, 30 und 60V Abhängig davon ist der Strom abnehmend. Und die Teile liefern wirklich das was draufsteht, wobei ich aber der Anzeige vertraue, extra ein Messgerät für den Strom hab ich nicht. Der liegt halt doch deutlich über dem, was ein übliches Multimeter verkraftet.
A. S. schrieb: > B) class-A/B/D Audio und Speakerbau > fertige Schaltnetzteile Keine gute Kombination. Schaltnetzteile erzeugen viele Störungen. Damit will man sich bei der Entwicklung nicht auch noch rumschlagen.
Betreibe mal einen Mikrofonverstärker, Vorverstärker oder einen Instrumentenverstärker mit einem Schaltnetzteil. Wobei Instrumentenverstärker eher duale Spannungsversorgung benötigt Wäre jetzt in dem Fall egal, ging ja um Schaltnetzteil. Viel Spass bei dem Ergebnis. Das ganze Grauen sieht man erst am Oszilloskop. Oder man hört es.
> Keine gute Kombination. Schaltnetzteile erzeugen viele Störungen.
Ich betreibe hier eine 4 x 30 W (sin) Autoendstufe an einem
16 V/7.5 A Netzteil von einem IBM-Thinclient.
Das geht prima.
... schrieb: >> Keine gute Kombination. Schaltnetzteile erzeugen viele > Störungen. > > Ich betreibe hier eine 4 x 30 W (sin) Autoendstufe an einem > 16 V/7.5 A Netzteil von einem IBM-Thinclient. > > Das geht prima. Wobei Autoendststufen extra für Müllspannungen entwickelt wurden. Das Bordspannungsnetz im Auto ist grottenschlecht.
Ein Siemens-SNT (u.a. 12 V/10 A) hat uebrigens eine ganze Zeit lang einen HF-Leistungsverstaerker (50 W) bei mir gespeist. Keine zusaetzlichen Schirm- oder Abblockmassnahmen. Rauschzunahme im RX: ein halber S-Wert (von 0.5 auf 1). Scheinbar sind nicht alle SNT gleich schlecht.
Ausnahmen bestätigen die Regel. WENN die Schaltung gut ist, kommt sie auch mit schlechter Spannung zurecht (Auto). Wenn ich überlege wieviel Aufwand und Zeit für ein Selbstbaunetzteil mit Anzeigen und Gehäuse nötig ist, dann war mancher Kauf eine gute Entscheidung. TO A. S. schrieb: > weil mein erstes Projekt (Modellbau) viele verschiedene (ca. 4-6) > Spannungen brauchen wird, wird's schon am Anfang schwierig. Dann fang erst mal klein an. Mache eine Inventur welche Spannungen und Ströme Du WIRKLICH brauchst. Dann überlege die richtige Einschaltreihenfolge. Für 5V reicht oft eine Wandwarze vom Chinamann (3€)? Ab 80€ findest Du ein Labornetzteil 0-30 V / 0-10 A (PS-3010DF) was Du selten voll ausnutzen wirst (Schaltnetzteil). Oft reichen schon 15V und 3A als Analognetzteil, was den Vorteil hat dass es weniger Störungen verursacht. Großer Vorteil von Labornetzteilen ist auch die einstellbare STROM-BEGENZUNG um Rauch in Deiner Schaltung zu vermeiden. Mehr da:https://www.mikrocontroller.net/articles/Labornetzger%C3%A4te
Für ein paar Festspannungen lassen sich auch Plastiknetzteile für die Hutschiene gebrauchen. Die haben idR isolierte Ausgänge. Beispiel Mean well HDR-15 serie. Irgendeinen 1-reihigen Aufputzverteiler nehmen, die Dinger und paar Bananenbuchsen rein und gut.
A. S. schrieb: > Aber irgendwie deutet das alles für mich darauf hin, > für jeden Anwendungsfall eine eigene und dafür > günstigere Spannungsversorgung anzuschaffen, sobald > die Frage danach aufkommt. Würdet ihr das auch so > sehen? Oder benutzt ihr eher one-fits-all Lösungen? > > Naja aber wenn ich mir jetzt einen Stapel Labornetzgeräte > in die Werkstatt stelle, fühlt sich das auch nicht > sonderlich gut an. Die Themen haben nichts miteinander zu tun. Ein Gerät, das Du entwickelst, braucht sowieso eine eigene Stromversorgung. Du musst Dir also ohnehin über deren Konzept Gedanken machen. Und -- ja, ein zentrales Schaltnetzteil plus dezentrale DC/DC-Wandler kann ein sinnvolles Konzept sein. Eine komplett andere Sache ist ein Labornetzteil. Das ist ein Joker, den man einsetzen kann, um sich das Leben deutlich leichter zu machen -- es geht zwar im Notfall auch ganz ohne, aber das will man nicht wirklich :) Das LNG dient nur dazu, dass Du Dein Projekt nicht mit der Stromversorgung ANFANGEN musst, sondern auch schon mal diesen oder jenen Vorversuch machen kannst, ohne erst x Reglerbausteine oder DC/DC-Wandler zu entwickeln. Mein Rat daher: Beschaffe Dir für den Anfang EIN anständiges Labornetzteil und sieh, wie es sich damit arbeitet. Wenn Du bald Mangel verspürst, kaufst Du weitere, und wenn es nur herumsteht und Platz frisst, bietest Du es hier im "Markt" feil. Ich bin mit einem linear geregelten Doppelnetzteil 2x 30V/1A (Kanäle reihen- und parallelschaltbar) großgeworden, und ich würde es nicht wieder hergeben wollen. (Allenfalls würde ich mir zusätzlich eine künstliche Mitte für einen der Kanäle wünschen, so dass man eine symmetrische Versorgung plus eine unabhängige Spannung bekommt. Vielleicht baue ich mir mal eine.) Ach so: Wenn man merkt, dass man bestimmte Spannungen häufiger braucht, ist es durchaus sinnvoll, sich dafür Bausteine zu entwickeln, die man als komplett fertige Baugruppen im Schrank liegen hat. Das ist aber keines- falls ein ERSATZ für ein Labornetzteil, sondern eine sehr sinnvolle Ergänzung. Für's Grobe kann man sich auch simple konventionelle (Schutztrenn-)Trafos vorbereiten, also mit Gehäuse, Gerätesicherung, Netzschnur und Sekundärklemmen versehen -- die Dinger sind garantiert potenzialfrei und somit sekundärseitig beliebig in Reihe schaltbar. Bei Bedarf nach Gleichspannung setzt man eine dicke Graetz-Brücke nebst Elko dahinter.
A. S. schrieb: > Ich habe zur Zeit kein Labornetzteil .... Deine Formulierung wirft Fragen auf: "..habe zur Zeit..." hört sich danach an: Ich hatte schon mal eins oder gar mehrere... Ist das so? Wenn JA, warum jetzt nicht (mehr)? War es evtl. ungeeignet/falsch für deine Vorhaben? > ...und musste feststellen, dass > vielseitige Geräte recht teuer werden und auch viel Platz brauchen. Vielleicht hast du nur nach Mercedes geguckt? "Viel Platz" brauchen Netzteile, wenn sie a) in linearer Technologie gebaut sind, b) absolut groß (oder evtl. über-) dimensioniert sind. Wenn ich NF-Schaltungen oder OPV-Anwendungen auf dem Basteltisch habe, brauche ich kein NT mit linearen etlichen zig Ampere, sondern allenfalls 1-2 A. > A) Modellbau mit Servos, Schrittmotoren, Sensorik Kann sein, dass mehr als 2 oder 3 Spannungen benötigt werden. Wie Egon sagte: Nebenbei muss eh das Projekt-eigene NT auf dem Tisch entstehen. > B) class-A/B/D Audio und Speakerbau Mit "Speaker" meinst du gewöhnlich Lautsprecher (Schallwandler)? Ich brauche dafür kaum ein NT, eher eine Tischlerwerkstatt. ;-) Audioentwicklung und -Bau benötigt auch nur ein Standard-Nt in Lineartechnik. > C) HF-Elektronik wie z.B. FPGAs HF-Elektronik hat mit FGPGA erst einmal sehr wenig zu tun. HF benötigt eher lineare NTe. FPGA ist Digitalelektronik. Wenn das Projekt sehr groß wird (mehr als 3 A Strombedarf), könnte man über ein separates Schalt-NT nur für diesen Bereich nachdenken, allenfalls mit max. 2 Spannungen. > Es ist natürlich sehr früh, und alle Anwendungsfälle vorab zu kennen, > ist schwierig. Wie lange ist die Elektronik bereits dein (intensiv betriebenes) Hobby? Ich bitte um eine ehrliche Antwort (wir haben auch alle "mal anfangen", meistens mit kleinen Basteleien... :-) > Aber irgendwie deutet das alles für mich darauf hin, für jeden > Anwendungsfall eine eigene und dafür günstigere Spannungsversorgung > anzuschaffen, sobald die Frage danach aufkommt. Wenn du ein Glas Milch haben willst, kaufst du dir keine Kuh. Und wenn du 230V haben willst, auch keinen Stromerzeuger. > Naja aber wenn ich mir jetzt einen Stapel Labornetzgeräte in die > Werkstatt stelle, fühlt sich das auch nicht sonderlich gut an. Nicht immer Ist Klotzen der richtige Weg, nur manchmal... > Gerade > weil mein erstes Projekt (Modellbau) viele verschiedene (ca. 4-6) > Spannungen brauchen wird, wird's schon am Anfang schwierig. Dann fang mit der dazugehörigen Versorgung für dieses Projekt an, wenn du einen genauen Plan hast. Dabei hilft dir ein normales Labor-NT mit 2-3 Spannungen. > Außerdem arbeite ich gerne mit leichtem Gepäck und minimalem Ressourceneinsatz. Also mit nur einem LNT; sehr gut! > Was spräche nun also dagegen, eine solche Fixspannung für alle > Anwendungsfälle wiederzuverwenden und davon ausgehend kleinere DC/DC > Module zu benutzen um alle nötigen Spannungen zu erzeugen? Bis jetzt Alles. > Sind solche Geräte galvanisch entkoppelt, dass man zwei davon zu einer > biploaren Spannungsquelle zusammenschließen könnte? Müssen sie ja fast, oder? LNTe sind so gebaut, jedenfalls meistens. > Was ist mein google-Stichwort hier? Labor - Netzteil :-)
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A. S. schrieb: > Aber da ich für das eine Modellbauprojekt wirklich 3-4 Spannungen > brauche, mache davon bis zu 10A, wird es eben mit 100€ nicht getan sein. Und warum muss dann 1 einziges Netzteil alles können? Ich würde z.B. bei Bohrmaschinen auch nicht erwarten, dass ich "Eine für Alles" kaufen kann, mit der ich dann die 0,8mm Löcher in Leiterplatten und gleich danach das 40mm Loch in den Stahlbeton bohren kann. Ich habe so ein lineares Doppelnetzteil mit 2x 30V/3A. Damit kann ich locker 90% der Aufgaben bearbeiten. Und dann habe ich noch eines mit 60V/6A. Das wars. Ich konnt damit alles versorgen, was ich zu versorgen hatte. > Aber da ich für das eine Modellbauprojekt wirklich 3-4 Spannungen > brauche, mache davon bis zu 10A Nimm halt einen Akku mit dazu, der kann das dann schon. A. S. schrieb: > Aber irgendwie deutet das alles für mich darauf hin, für jeden > Anwendungsfall eine eigene und dafür günstigere Spannungsversorgung > anzuschaffen, sobald die Frage danach aufkommt. Würdet ihr das auch so > sehen? Ja. Abgesehen davon, dass ich "günstigere" durch "passende" ersetzen würde. > Gerade weil mein erstes Projekt (Modellbau) viele verschiedene (ca. > 4-6) Spannungen brauchen wird Und dieses Gerät, das du dabei entwickelst, braucht dann hinterher auch 6 Spannungen? Was für Modelle baust du da? A. S. schrieb: > Was spräche nun also dagegen, eine solche Fixspannung für alle > Anwendungsfälle wiederzuverwenden und davon ausgehend kleinere DC/DC > Module zu benutzen um alle nötigen Spannungen zu erzeugen? Ja, so sieht dann letztlich die Versorgung von fertigen Geräten aus. > Sind solche Geräte galvanisch entkoppelt, dass man zwei davon zu einer > biploaren Spannungsquelle zusammenschließen könnte? Müssen sie ja fast, > oder? Wenn du das machen willst, müssen sie es. Ob sie es tatsächlich sind, steht im Datenblatt der Wandler. > Was habt ihr also für Erfahrungen mit DC/DC Wandlern gemacht? Könnte man > damit die unzulänglichkeiten eines billigen 230V-Wandlers kompensieren? Billige China-DCDC-Wandler hinter billigen China-Schaltnetzteilen können nichts kompensieren. A. S. schrieb: > Das ist einer der Gründe, warum ich hier frage, bevor ich anfange zu > bauen: Warum brauchen Labornetzteile - für meine Anwendungen - ein solch > tolles Regelverhalten? Weil man bei der Entwicklung unschöne Effekte durch schlechte Versorgung erst mal aussen vor lassen will. Und wenn man dann meint, das Gerät wäre jetzt soweit fertig, dann wird es Zeit, mal eine schlechte Versorgung daran anzuschließen. Viele Geräte bekommt man z.B. schon kaputt oder es kommt zu Fehlfunktionen, wenn man nur den Netzschalter der Steckerleiste ein wenig "britzeln" lässt oder wenn man mit dem Klinkenstecker des Netzteils ein wenig in der Buchse herumstochert. Schlechte Entwickler sagen dann: das darf man nicht!
okay, danke für eure zahlreichen Antworten. Das war deutlich konstruktiver als ich erwartet hatte. Schließlich habe ich einige Themen hier untergebracht, bei denen viele hier im board rot sehen, darunter 230V und Schaltwandler-als-Laborgerät. ich fasse mal zusammen, was ich bisher rausgehört habe: > Aber irgendwie deutet das alles für mich darauf hin, für jeden > Anwendungsfall eine eigene und dafür günstigere Spannungsversorgung > anzuschaffen, sobald die Frage danach aufkommt. Würdet ihr das auch so > sehen? Oder benutzt ihr eher one-fits-all Lösungen? nein, es kann durchaus sinnvoll sein, spezialisiertere Lösungen zu suchen. > Was spräche nun also dagegen, eine solche Fixspannung für alle > Anwendungsfälle wiederzuverwenden und davon ausgehend kleinere DC/DC > Module zu benutzen um alle nötigen Spannungen zu erzeugen? das ist durchaus ein plausibler Ansatz, so lange man - wie ich - hauptsächlich mit digitalen Schaltungen arbeitet. Man muss zwar mit zusätzlichen Fehlerquellen rechnen, aber ein zusätzliches kompaktes Hobby-Labornetzteil von der Stange sollte für die reine Fehlersuche reichen. Für den Verstärkerbau muss man dann nochmal sehen, sobald es soweit ist. für die jeweilige Auslegung der DCDCs würde ich dann in einen neuen Thread wechseln. danke nochmal!
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A. S. schrieb: > Aber da > ich für das eine Modellbauprojekt wirklich 3-4 Spannungen brauche, Für so einen Spezialfall nimmt man die Spannungsquellen die man für das Gerät dann sowiso braucht. Egon D. schrieb: > Ich bin mit einem linear geregelten Doppelnetzteil > 2x 30V/1A (Kanäle reihen- und parallelschaltbar) > großgeworden, und ich würde es nicht wieder hergeben > wollen. Das ist die sinnvollste Antwort. Damit kann man dann symmetrische Versorung machen oder auch mal mehr Spannung oder Strom. Damit erschlägt man 95% aller Anforderungen. Wenn man dann noch einen 3. Kanal mit 5V hat ist es (fast) perfekt. A. S. schrieb: > nd davon ausgehend kleinere DC/DC >> Module zu benutzen um alle nötigen Spannungen zu erzeugen? Ich frage mich wofür du so viele unterschiedliche Spannungen meinst zu brauchen? Im Modellbau schleppt man doch auch nicht 5 verschiedene Akkupacks mit herum. Einen für den Empfänger und einen für die Leistungsstufe. Und Audioverstärker brauchen bei höherer Leistung sowiso ein eigenes symmetrisches Netzteil.
Typisches Anfänger-Problem. Er weiß noch nicht was er benötigt. Deswegen schrieb ich ganz oben, daß er erst mal eine Inventur machen soll und nach der EINSCHALT-Reihenfolge sehen soll. Wenn Motoren früher laufen als die Logik bereit ist, wäre Mist.
A. S. schrieb: > Das war deutlich > konstruktiver als ich erwartet hatte. Schließlich habe ich einige Themen > hier untergebracht, bei denen viele hier im board rot sehen, darunter > 230V und Schaltwandler-als-Laborgerät. @230VAC: TO ohne jegl. Vernunft/Kenntnisse (pot. Lebensgefahr) = ROT. @AC-DC/DC-DC als Laborversorgung jibbet prinzipiell gar kein rot. Nur wenn sich jemand der qualitativen Unterschiede (vordergründig Ripple and Noise) von Switcher- zu Linearregler- Ausgang echt absolut nicht bewußt zu sein scheint (nicht mal im Ansatz), wird oftmals gehustet. Und manche kriegen vereinzelt Würgereiz, wenn ein DPS5020 Modul als "Labornetzteil" bezeichnet wird (vergleichbare Gründe wie zuvor).
Bei allen 3 (A, B, und C) möglichen Anwendungsfällen wirst Du mit einem Schaltnetzteil nicht glücklich werden. Die Regelung ist meist zu langsam und die Ausgangsspannung zu "schmutzig". Ist vor allem problematisch wenn der Toni (Audio) zu Besuch kommt. Die Leistungsbilanz ist aber viiiiiel besser und die Teile sind viel leichter. Der höhere Preis ist oft gerechtfertigt.
A. S. schrieb: > Schließlich habe ich einige Themen hier untergebracht, > bei denen viele hier im board rot sehen, darunter [...] > Schaltwandler-als-Laborgerät. Hmm. Eigentlich nicht. Zwar benutzt Du immer wieder das Wort "Laborgerät", aber aus Deinen Beiträge wird m.E. sehr deutlich, dass Du gar keinen echten Bedarf an einem Labornetzteil hast. Okay. Das ist nicht schlimm. Es gibt keinerlei Zwang, unbedingt ein Labornetzgerät besitzen oder verwenden zu müssen. Wer keins braucht -- auch gut. > ich fasse mal zusammen, was ich bisher rausgehört habe: > >> Aber irgendwie deutet das alles für mich darauf hin, >> für jeden Anwendungsfall eine eigene und dafür >> günstigere Spannungsversorgung anzuschaffen, sobald >> die Frage danach aufkommt. Würdet ihr das auch so >> sehen? Oder benutzt ihr eher one-fits-all Lösungen? > > nein, es kann durchaus sinnvoll sein, spezialisiertere > Lösungen zu suchen. Selbstverständlich. Was glaubst Du, warum es Myriaden von Schaltregler-ICs und Dutzende von Topologien gibt? Stromversorgung ist eins der zentralen Themen der Elektrotechnik. Nur ist das vom Thema "Labornetzgerät" völlig unabhängig. >> Was spräche nun also dagegen, eine solche Fixspannung >> für alle Anwendungsfälle wiederzuverwenden und davon >> ausgehend kleinere DC/DC Module zu benutzen um alle >> nötigen Spannungen zu erzeugen? > > das ist durchaus ein plausibler Ansatz, so lange man - > wie ich - hauptsächlich mit digitalen Schaltungen > arbeitet. Man muss zwar mit zusätzlichen Fehlerquellen > rechnen, aber ein zusätzliches kompaktes > Hobby-Labornetzteil von der Stange sollte für die > reine Fehlersuche reichen. Wie oben schon gesagt: Entscheidend ist die eigene Arbeitsweise. Ich hasse Fehlersuche. Nochmehr hasse ich die Suche nach schwerwiegenden sporadischen Fehlern in einem fast fertigen Gerät. Konsequenz: Ich baue Teilschaltungen, bei denen ich mir unsicher bin, zu einem ziemlich frühen Zeitpunkt erstmal als Testschaltung auf -- und dafür brauche ich ZWINGEND eine Laborstromversorgung, denn das Gerät mit seiner eigenen Stromversorgung gibt es ja noch gar nicht. Wer gleich die komplette Gesamtschaltung auf Leiter- platten bringt und keine Vorversuche braucht, hat natürlich entsprechend weniger Bedarf nach einem Labornetzgerät.
A. S. schrieb: > ich fasse mal zusammen, was ich bisher rausgehört habe: ...... > für die jeweilige Auslegung der DCDCs würde ich dann in einen neuen > Thread wechseln. > > danke nochmal! Mir scheint, dass du das Falsche herausgehört hast. Sowohl Egon, Lothar als auch andere Schreiber haben aus ihrer reichlichen Erfahrung auf deine Fragen nach bestem Wissen geantwortet. Diese Antworten klingen wirklich anders als das, was du für dich daraus schließt. Andere Beiträge und Fragen unsererseits lässt du allerdings unbeantwortet (oder ignorierst sie sogar). Sie würden unser Bild von deiner Situation und deinem Vorhaben ergänzen. Dann sei doch bitte so fair und beantworte auch die Fragen, die dir gestellt werden. Bei der Entwicklung und Bastelei kannst du nachher auch nicht einfach Fakten beiseite lassen; das würde zu Scheitern führen. Nur Konsequenz führt zum Ziel und ein Hobby soll ja auch Spaß machen... :-)
Michael M. schrieb: > Dann sei doch bitte so fair und beantworte auch die Fragen, die dir > gestellt werden. Bei der Entwicklung und Bastelei kannst du nachher auch > nicht einfach Fakten beiseite lassen; das würde zu Scheitern führen. gerne beantworte ich alle Fragen (deutlicher), sofern sie denn wirklich zur Klärung der Dinge beitragen. Hab extra im Thread nach "?" gesucht. Also los: > "..habe zur Zeit..." hört sich danach an: Ich hatte schon mal eins oder > gar mehrere... Ist das so? > Wenn JA, warum jetzt nicht (mehr)? > War es evtl. ungeeignet/falsch für deine Vorhaben? Das Laborgerät hatte 20V 3A, war über viele Jahre hinweg geliehen und wurde wegen Umzug zurückgegeben. Viele meiner Versuche - gerade die ersten waren davon abgedeckt. Aber 3A sind knapp. Wenigstens alleine. Ich habe gelernt, dass wenn ich ein Gerät kaufen möchte, dann muss es mehr können (wie in meinem ersten Beitrag angedeutet). Hilft dir die Antwort bei der Beantwortung meiner Frage jetzt mehr als alles was ich bisher geschrieben habe? > Mit "Speaker" meinst du gewöhnlich Lautsprecher (Schallwandler)? ... und wie direkt daneben geschrieben Verstärkerbau. Wobei ich mich nach dieser Diskussion wohl auf class D konzentrieren werde. Aber das ist ohnehin in weiter Zukunft. Wie ändert sich deine Empfehlung nach dieser Antwort? > Wie lange ist die Elektronik bereits dein (intensiv betriebenes) > Hobby? Ich bitte um eine ehrliche Antwort (wir haben auch alle "mal > anfangen", meistens mit kleinen Basteleien... :-) ca. 5-10 Jahre, davon aber sicherlich mehrere nicht "intensiv" - was auch immer das heißen mag. Ehrlich gesagt weiß ich nicht, was dir diese Antwort jetzt bringen soll. Ich habe das unbeantwortet gelassen, weil das in meinen Augen nur eine Frage mit Selbstzweck war, die die Diskussion nicht weiterbringt. Oder machst du jetzt etwas anderes, als ich dich zurückzulehnen und dir zu denken "jaja, die unerfahrene Jugend"? sei mir nicht bös, aber viele deiner Kommentare sind ziemlich trollig. Wie z.B. "google nach Labornetzteil". Wenn es dir öfter passiert, dass deine Fragen ignoriert werden, liegt das vielleicht daran. und zu allen anderen (nicht-rhetorischen) Fragen im Thread: Lothar: > Und warum muss dann 1 einziges Netzteil alles können? Naja, genau das verusche ich mit diesem Thread herauszufinden, ob es das muss. Aber ich möchte natürlich nicht für jedes Projekt eine neue Prototyping-Quelle bauen. Der Lösung ist irgendwo in der Mitte > Und dieses Gerät, das du dabei entwickelst, braucht dann hinterher auch > 6 Spannungen? Was für Modelle baust du da? Udo: > Ich frage mich wofür du so viele unterschiedliche Spannungen meinst zu > brauchen? Wir sprechen nicht von mobilen, akubetriebenen Modellen. Es geht um kleinere Roboterstraßen, vielleicht mal ein 3D Drucker, schwer zu sagen. Mein aktuelles Projekt braucht neben 3.3V, 5V (Leistung für Anzeigen und Magnetschalter), 6V & 7.4V (Leistung für Schrittmoren), 12V (Leistung für Pumpen evtl später mal weitere Motoren) Zugegebenermaßen lässt sich 3.3V mit einem Linearregler erschlagen. Die anderen möchte ich eigentlich nicht zusammenlegen, (allein schon wegen den Strömen, die da jeweils gebraucht werden und) um Fehlerquellen zu reduzieren. Außerdem finde ich schwer, abzuschätzen, was da noch dazukommen wird. Noch eine 5. Spannung in Reserve zu haben, die man belasten kann, finde ich sinnvoll. Ihr nicht?
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A. S. schrieb: > aber viele deiner Kommentare sind ziemlich trollig. Wenn dir das so vorkommt, kann ich es nicht ändern. Sie sind es nicht .. > Hilft dir die Antwort bei der Beantwortung meiner Frage jetzt mehr als > alles was ich bisher geschrieben habe? Ja, um zu unterscheiden, ob du gerade "gestern" mit dem Hobby angefangen hast oder bereits Erfahrung(en) vorliegen. Du glaubst gar nicht, was für blauäugige Menschen manchmal hier im Forum aufschlagen.... > Wie z.B. "google nach Labornetzteil" Der Hinweis, nach einem LNT/LNG zu suchen, ist das Ergebnis "meiner Auffassung" (und anscheinend nicht nur meiner), siehe Lothars Beitrag: Lothar M. schrieb: > Ich habe so ein lineares Doppelnetzteil mit 2x 30V/3A. Damit kann ich > locker 90% der Aufgaben bearbeiten. Und dann habe ich noch eines mit > 60V/6A. Das wars. Ich konnt damit alles versorgen, was ich zu versorgen > hatte. Ich erweitere mal: Bei mir steht ein lineares Profi-Dreifach-LNG mit 2x 0-20V/1A plus 1x 0-6V/5A, das mehr als 30 Jahre auf dem Buckel hat. Ich behaupte, damit mehr als 98% meiner Anforderungen abdecken zu können. > Mein aktuelles Projekt braucht neben 3.3V, 5V (Leistung für Anzeigen und > Magnetschalter), 6V & 7.4V (Leistung für Schrittmoren), 12V (Leistung > für Pumpen evtl später mal weitere Motoren) Wenn diese Anforderungen des Öfteren bestehen sollten, dann lohnt es, weitere Quellen dauerhaft dazu zu haben. Heißt, eine zweites NT mit mehr Leistung. An dieser Stelle kann dieses auch geschaltet sein. Dann jedoch mit sehr guter Qualität (heißt natürlich: Höherer Invest). Wenn nur für dieses Projekt, dann eben gezielt erst diese projektbezogenen Quellen aufbauen. Fazit für mich: Du brauchst erst einmal Flexibibltät . Das kann ein lineares LNG wie oben beschrieben. Wo möglich (und wenn unbedingt notwendig), kannst du das zweite kräftigere NT durch externe DC-/DC-Module erweitern. Du wirst längst nicht alles mit Schalt-Modulen abdecken können und freust dich mit Sicherheit auch über die Qualität lineargeregelter NTe.
A. S. schrieb: > Hab extra im Thread nach "?" gesucht. Sinnvoller wäre es gewesen die ernstgemeinten Beiträge komplett zu lesen. Scheint aber im Smartphone und Youtube Zeitalter zu viel verlangt. Wahrscheinlich hätten wir Erklärfilmchen drehen sollen. :-(
okay, aber dann haben wir nur ein Missverständnis. Denn nichts anderes wollte ich mit meiner Zusammenfassung sagen: Ein kleines lineares Laborgerät, mit überschaubaren Leistungsdaten, für initiale Experimente und als Grundlage für Fehlersuche. Und dazu eine vielseitige und belastbare Schaltquelle für Prototyping und Zusammenbau, sobald die einzelnen Komponenten mal gezeigt haben, dass sie funktionieren. Das geht natürlich nur so lange ich die Finger von Analogelektronik lasse. Sollte ich wirklich mal A/B-Verstärker bauen, müsste das Laborgerät eben symmetrische Spannungen liefern. Damit wären dann Tests bei niedriger Belastung möglich. Und für alles Weitere muss man dann bauen, leihen oder kaufen, sobald es soweit ist. klingt doch gut. bleibt nur noch das aktuelle Thema mit den vielen verschiedenen Spannungen. Ehrlich gesagt liebäugle ich immer noch damit, diese DCDC-Wandler selbst zu bauen. Klar kann man für 3€ aus China was kaufen. Und das habe ich auch schon gemacht, um mal loslegen zu können. Aber da ist die Flexibilität auch zu niedrig für eine Dauerlösung und EMV ist da auch nicht besser gelöst als bei stümperhaften Hobbyplatinchen.
oszi40 schrieb: > A. S. schrieb: >> klingt doch gut. > > Fang schon mal an. https://www.trifolium.de/netzteil/kap8.html Gewöhn Dich an den Gedanken, dass 5V, 3,3V, 2,5V 1,8V etc nicht aus Deinem Labornetzteil über Prüfstrippen zugeführt werden, sondern in unmittelbarer Nähe der Verbraucher (Mikropozessor, Class-D-Verstärker, Motorbrücken) lokal erzeugt werden MÜSSEN - üblicherweise mit Buck-Reglern oder auch Linearreglern. Das Ganze wird dann aus einer gemeinsamen Rohspannung von z.b. 12V versorgt. Andernfalls kannst Du Dir beträchtliche Probleme einfangen. Damit reduzieren sich die Anforderungen an Dein Labornetzteil.
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A. S. schrieb: > Ein kleines lineares Laborgerät, mit überschaubaren Leistungsdaten, Das gibts nicht in klein und leicht, deine Anforderungen von oben 20V 3A das zu wenig war, also jeweils etwas mehr.. Also eher 25-30V bei 5A, das ganze mal 2 mit nem zusätzlichen 5 oder 12V Ausgang mit 0,5-1A. Das wird doch eine recht grosse Kiste. Oder 3 etwas kleinere, ungefähr so. Ausdrücklich keine Empfehlung, sondern nur zum anschauen, was es da gibt. Direkt aus China oder bei anderen Lieferanten sind die Teile wahrscheinlich billiger.Z.B sowas. https://www.reichelt.de/labornetzgeraet-0-30-v-0-5-a-stabilisiert-peaktech-6210-p129511.html?&trstct=pol_5&nbc=1 https://www.reichelt.de/labornetzgeraet-0-30-v-0-5-a-stabilisiert-peaktech-6215-p129512.html?&trstct=pol_3&nbc=1 https://www.reichelt.de/labornetzgeraet-0-30-v-0-5-a-stabilisiert-peaktech-6225-a-p178728.html?&trstct=pol_15&nbc=1 https://www.reichelt.de/labornetzgeraet-0-30-v-0-5-a-stabilisiert-peaktech-6205-p129510.html?&trstct=pol_2&nbc=1 Es gibt auch spottbillige Steckernetzteile sogar einstellbar mit Spannungsanzeige mit 30V 3A oder so. Aber das ist weit von nem Labornetzteil entfernt, hat wahrscheinlich bloss eine Einstellbarkeit aber keine Regelung. So ein Teil hab ich mir fürs Repair-Cafe gekauft, nur um mal nen Motor zu überprüfen, ob ne Lampe durch ist und ähnliches.
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