Die BRUSA Elektronik (in 20 Jahren nie gehört) hat heute direkt 7 Jobs auf Linked In gepostet. Natürlich wieder alles dabei, was die Branche fordert, damit auch ja jeder angesprochen sein könnte. Also los: Schickt eure Lebensläufe hin!
Brusa entwickelt Leistungselektronik für Elektrofahrzeuge und sitzt in der Schweiz. Viel besser kann man es kaum treffen. Das hat nichts mit Ferchau und Co zu tun. Zu blöd eine Suchmaschine zu bedienen, oder was ist hier los?
Wayne schrieb: > Das hat nichts mit > Ferchau und Co zu tun. Zu blöd eine Suchmaschine zu bedienen, oder was > ist hier los? Ich schätze eher, da hat sich einer mit pathologischer Dienstleisterallergie angesteckt und das hat ihn den Verstand getrübt. Soll hier im Forum öfters vorkommen, muss man mal ne Immunisierungskampagne starten. https://de.wikipedia.org/wiki/Arbeitstherapie
In diesem Forum sind wohl manche an µC-19 erkrankt.
>µC-19 erkrankt. Gab auch vorher schon ansteckende Krankheiten. µC-09 zum Beispiel. Vor 10 Jahren hatte ich mal einen Bewerber, der viel bei µC.net unterwegs war (Stundent). Er hatte mir im Vorstellungsgespräche erklärt, wie sch*** PIC ist und wie toll hingegen AVR. Hatte sich hier wohl angesteckt (vermutlich zuwenig Abstand oder keine Maske getragen). Wir hatten ihn aber trotzdem eingestellt, weil ich mir sicher war, dass das mit einer Autoimmunisierung heilbar wäre. War es auch :)
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yep, eben, unbekannt ist Brusa sicher nicht, jeder der in dem Bereich was zu tun hat, kennt die Firma
Die Schweizer Personaler und Vermittler gehen offenbar mit der Zeit und versuchen mit solchen Threads „viral“ zu gehen. Kann zu hier.
Hospitant schrieb: > Kann zu hier. Besser nie (auf diese Weise) eröffnet. Also TO administrativ abnahmen und symbolisch für 1d sperren.
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Felix schrieb im Beitrag #6555847: > Keiner gibt mir eine Chance trotz exzellenten Noten... Im Studium war > ich im oberen Prozentil und jetzt ganz unten... Dir ist aber schon bewusst, dass Noten nicht alles sind? Gute Noten sind und waren schon immer nur ein Faktor von vielen, der einen Menschen für einen bestimmten Job qualifiziert. Wenn es bei dir mit Bewerbungen nicht klappen will, dann solltest du an dir arbeiten und versuchen deine Schwächen soweit möglich auszubügeln.
Beitrag #6555882 wurde von einem Moderator gelöscht.
Felix schrieb im Beitrag #6555882: > Senf D. schrieb: >> du an dir arbeiten und versuchen deine >> Schwächen soweit möglich auszubügeln. > > das heißt ich soll meinen lebenslauf fälschen? ändern kann man den > leider nicht mehr außer du hast eine zeitmaschine Doch einen Lebenslauf kann man ändern,es kommt nur auf den ersten Schritt an. Also vergiß deine Noten-fixierung und und mach was, das gesucht wird.Pflege und Medizin beispielsweise, da hast du ja wertvolle Innenansichten. > Wenn ich meinen Lebenslauf hinschicke, dann formatiert sich der Main > Frame! Das weist Du garnicht, das bildest du Dir ein. Ausserdem ist 'Main stream' (nicht 'main frame' - du Wortakropaht ;-)) gesünder als `soziale Randlage`.
Brusa? Ist in den regionalen Jobbörsen (Ostjob.ch & ähnliche) eigentlich immer am suchen. Ich war mal bei dem Laden, es zieht mich nichts dorthin zurück.
Der Ex schrieb: > Ist in den regionalen Jobbörsen (Ostjob.ch & ähnliche) Und ich dachte immer, die Schweiz ist zu klein für 'Regionen', bei 40 T-km² ist alles Nahverkehr ;-) . Und wenn regional begrenzt gesucht wird, dann wegen der Sprach- und Kulturbarriere.
Beitrag #6555979 wurde von einem Moderator gelöscht.
Was mich wundert ist, dass bei den Stellenausschreibungen Englsichkenntnisse wichtiger zu sein scheinen als Deutschkenntnisse...
Durchsacker schrieb: > Keiner gibt mir eine Chance trotz exzellenten Noten... Im Studium war > ich im oberen Prozentil und jetzt ganz unten... Relativ schnell nach der Ausbildung zaehlen nur noch die Projekte und nicht mehr die Noten. Also einfach Projekte durchziehen.
In der Schweiz ist man dann trotzdem nur der relativ schlecht bezahlte Deutsche.
Cyblord -. schrieb: > In der Schweiz ist man dann trotzdem nur der relativ schlecht bezahlte > Deutsche. Unbelegt Privatmeinung.
Müllabfuhr schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> In der Schweiz ist man dann trotzdem nur der relativ schlecht bezahlte >> Deutsche. > > Unbelegt Privatmeinung. Auf jeden Fall ist man in der Regel nicht gerade willkommen und beliebt, Bezahlung ist halt relativ (was für einen Schweizer auf einer Kaderstelle wenig ist, mag einem Deutschen schon viel erscheinen). https://amp2.handelsblatt.com/politik/international/fremdenfeindlichkeit-in-der-schweiz-kein-grueezi-fuer-die-deutschen/9322182.html https://www.focus.de/politik/ausland/beschimpft-ausgegrenzt-unwillkommen-so-sehr-leiden-deutsche-unter-dem-taeglichen-rassismus-der-schweizer_id_4663815.html
Senf D. schrieb: > Auf jeden Fall ist man in der Regel nicht gerade willkommen und beliebt, Das sind halt die kulterellen Unterschiede, im NahOst deutschlands sind die Wessies auch nicht gern gesehen. Und in Obbayern sind die Franken Spottzielscheibe. > Bezahlung ist halt relativ (was für einen Schweizer auf einer > Kaderstelle wenig ist, mag einem Deutschen schon viel erscheinen). Ebenso einen Schweizer auf ner Nicht-Manager Stelle. Ist ja nicht so das ein Schweizer mehr Gehalt bekommt dafür das er Schweizer ist, er muss auch was leisten dafür. Außer bei Privatbanken und family-offices vielleicht. Und wer es nicht schafft sich den 'Verschrobenheiten' seine Schweizern Nachbarn anzupassen, ist selbst Schuld wenn er nicht glücklich wird. Ist halt wie bei einem feminazischen Grünen, der partout in einem Bayrischen Biergarten bio-organischen Kamilentee trinken will und die Humpenstürzenden Lederhosler scheel anschaut... Wenn du nicht Schweiz kannst, kannst Du nicht Schweiz.
Müllabfuhr schrieb: > Das sind halt die kulterellen Unterschiede, im NahOst deutschlands sind > die Wessies auch nicht gern gesehen. Und in Obbayern sind die Franken > Spottzielscheibe. Und ich war der Meinung, das wäre jeweils genau anders herum. 😅
Berufsrevolutionär schrieb: > Felix schrieb: >> Senf D. schrieb: >>> du an dir arbeiten und versuchen deine >>> Schwächen soweit möglich auszubügeln. >> das heißt ich soll meinen lebenslauf fälschen? ändern kann man den >> leider nicht mehr außer du hast eine zeitmaschine > > Doch einen Lebenslauf kann man ändern,es kommt nur auf den ersten > Schritt an. Also vergiß deine Noten-fixierung und und mach was, das > gesucht wird.Pflege und Medizin beispielsweise, da hast du ja wertvolle > Innenansichten. Bei Pflege passe ich lieber ;) Da bin ich dann lieber arbeitslos. Es sollte schon in meine Richtung gehen (Technik). Projekte ziehe ich gerade eins durch im Bereich Regelung von EAntrieben 😎 und Echtzeitparameterschätzung 😍
Senf D. schrieb: > Auf jeden Fall ist man in der Regel nicht gerade willkommen und beliebt, > Bezahlung ist halt relativ (was für einen Schweizer auf einer > Kaderstelle wenig ist, mag einem Deutschen schon viel erscheinen). > > […] > https://www.focus.de/politik/ausland/beschimpft-ausgegrenzt-unwillkommen-so-sehr-leiden-deutsche-unter-dem-taeglichen-rassismus-der-schweizer_id_4663815.html Aus dem Artikel: "Deutlich wird die Ablehnung vor allem in der Aussprache: Jeder fünfte Befragte wird mehrmals pro Monat von Arbeitskollegen in seiner Aussprache imitiert oder sich muss sich Kommentare dazu gefallen lassen." Dann sind die Schwaben auch 'rassistisch' gegenüber hochdeutsch sprechenden Rheinländern. Ich weiß nicht, was da vorgefallen ist, aber das erscheint mir eher dem letzten Satz des Artikels zu entsprechen: "Die Deutschen sind einfach so empfindlich."
Beitrag #6556664 wurde von einem Moderator gelöscht.
Senf D. schrieb: > Müllabfuhr schrieb: >> Cyblord -. schrieb: >>> In der Schweiz ist man dann trotzdem nur der relativ schlecht bezahlte >>> Deutsche. >> >> Unbelegt Privatmeinung. > > Auf jeden Fall ist man in der Regel nicht gerade willkommen und beliebt Was ältere Schweizer angeht magst Du sogar recht haben, allerdings ist über sieben Dekaden nach Kriegsende die Bevölkerungsgruppe, die Ressentiments gegenüber den Deutschen pflegt, praktisch ausgestorben. Wenn man gewisse Gepflogenheiten akzeptiert und beachtet, ist man als Deutscher in der Schweiz durchaus geachtet und willkommen.
Hospitant schrieb: > Was ältere Schweizer angeht magst Du sogar recht haben, allerdings ist > über sieben Dekaden nach Kriegsende die Bevölkerungsgruppe, die > Ressentiments gegenüber den Deutschen pflegt, praktisch ausgestorben. > Wenn man gewisse Gepflogenheiten akzeptiert und beachtet, ist man als > Deutscher in der Schweiz durchaus geachtet und willkommen. Dann lies doch mal aufmerksam diesen Artikel: https://sozialkontakt.ch/Als-Deutscher-in-der-Schweiz.htm Es gibt dieses Problem, man liest und hört immer wieder davon. Aber natürlich trifft es nicht jeden deutschen Einwanderer gleichermaßen.
Welcher Teil des Artikels widerspricht denn meiner Aussage, Senf?
Hospitant schrieb: > Welcher Teil des Artikels widerspricht denn meiner Aussage, Senf? Ich habe deinen Beitrag so verstanden, als wenn es mittlerweile bei der aktuellen Generationin der Schweiz keine Vorbehalte gegen Deutsche mehr geben würde, diese willkommen sind, und auch im Schweizer Sozialleben integriert sind. Das scheint aber flächendeckend nicht der Fall zu sein, dafür gibt es diverse Gründe, die der Artikel aufzeigt.
Dussel schrieb: > Senf D. schrieb: >> Auf jeden Fall ist man in der Regel nicht gerade willkommen und beliebt, ... > Aus dem Artikel: "Deutlich wird die Ablehnung vor allem in der > Aussprache: Jeder fünfte Befragte wird mehrmals pro Monat von > Arbeitskollegen in seiner Aussprache imitiert oder sich muss sich > Kommentare dazu gefallen lassen." > Dann sind die Schwaben auch 'rassistisch' gegenüber hochdeutsch > sprechenden Rheinländern. ... Sehe ich genauso, das was da 'täglicher Rassismus' genannt wird, hat mit dem 'Rassismus' wie man ihn hier versteht nichts zu tun. Ich kenne einige Deutsche die in den Neunzigern in die Schweiz ausgewandert sind und deren Kinder jetzt einen Schweizer Pass haben. Und andere die nach 10 Jahren wieder zurück, weil der 'Auslandsjob' dann eben vorbei ist und seine Schuldigkeit getan hat. > Ich weiß nicht, was da vorgefallen ist, aber > das erscheint mir eher dem letzten Satz des Artikels zu entsprechen: > "Die Deutschen sind einfach so empfindlich." Es gibt halt Menschen, die vergessen nichts und halten sich deswegen auch noch für besonders intelligent. Derweil zeichnet es gerade den umgänglichen Mitmenschen aus, über 'Fehler' andere geflissentlich hinweg zu sehen. Wobei es eben kein Fehler ist, wenn die Schweizer sich wie Schweizer benehmen, das ist lediglich Kulturcrash. Ich empfinde die Schweizer Sprachmelodie (hochgezogenes Satzende) auch als 'aggressiv' und deren Langsamkeit kann einen auf die Palme bringen - na und! Besser als besoffen gröllende Fussballfans oder streitsüchtige Schwaben in der Nachbarschaft: https://youtu.be/7zR1Ph3Pl6o?t=10
Senf D. schrieb: > Ich habe deinen Beitrag so verstanden, als wenn es mittlerweile bei der > aktuellen Generationin der Schweiz keine Vorbehalte gegen Deutsche mehr > geben würde Ein ganzes Volk völlig ohne Vorbehalte, immer rational? Wo soll es diesen Ort geben? Senf D. schrieb: > diese willkommen sind, und auch im Schweizer Sozialleben integriert > sind. Das scheint aber flächendeckend nicht der Fall zu sein, dafür gibt > es diverse Gründe, die der Artikel aufzeigt. Sind denn die Computer Inder in Deutschland willkommen? Freust du dich so sehr über ein dadurch niedrigeres Gehaltsgefüge, dass du sie zum Abendessen einlädst? Hast du dich um die soziale Integration ausländischer Kollegen oder gar Flüchtlingen gekümmert? Nein? Warum erwartest du es dann von den Schweizern?
Senf D. schrieb: > und auch im Schweizer Sozialleben integriert sind. Das könnte der erste fatale Irrtum sein, das die Schweizer ein 'Sozialleben' im Teutonisch-extrovertierten Sinne kennen. Schon beim Bierkonsum ist der Schweizer halbiert. Und für den 'Sport' ist im Schwezer Jahreskalender genau ein/zwei Wochen um Februar als Sportferien vorgesehen. Pralles Freizeitleben spielt sich eher außerhalb der 'langweiligen' (Deutsch-)Schweiz ab, das hat man dem Calvinismus aka protestantische Askese und Kirchenzucht zu verdanken.
Wayne schrieb: > Hast du dich um die soziale Integration ausländischer Kollegen oder gar > Flüchtlingen gekümmert? Ja. > Warum erwartest du es dann von den > Schweizern? Weil ich selbst so handele.
Felix schrieb im Beitrag #6555847:
> Im Studium war ich im oberen Prozentil und jetzt ganz unten...
Was hast Du denn studiert? In den meisten mir bekannten Studienfächern
kennt man allenfalls Perzentile, besonders als Leistungsträger ...
Wayne schrieb: > Senf D. schrieb: >> Ja. > > Beispiele? Keine. Das ist privat und gehört hier nicht hin.
Senf D. schrieb: > Keine. Das ist privat und gehört hier nicht hin. Könnte man auch über das Gehalt sagen. Es hat keiner nach konkreten Daten wie Namen gefragt, sondern es ging nur darum zu beurteilen, ob du selbst besser bist als was du der allgemeinen Bevölkerung der Schweiz vorwirfst.
Wayne schrieb: > es ging nur darum zu beurteilen, ob du selbst besser bist als was du der > allgemeinen Bevölkerung der Schweiz vorwirfst. Oh, dann ist das ein Missverständnis. Ich werfe das den Schweizern gar nicht vor, ich habe als neutraler Beobachter nur viel darüber gehört und gelesen. Mir persönlich ist das relativ wurscht, da ich niemals in die Schweiz auswandern werde.
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Senf D. schrieb: > Wayne schrieb: >> es ging nur darum zu beurteilen, ob du selbst besser bist als was du der >> allgemeinen Bevölkerung der Schweiz vorwirfst. > > Oh, dann ist das ein Missverständnis. Ich werfe das den Schweizern gar > nicht vor, ich habe als neutraler Beobachter nur viel darüber gehört und > gelesen. Nein du bist nicht neutral, du hast dir deine Quellen so ausgesucht das sie ein zu deinen Erfahrungen und Erwartungen konsistentes Bild liefern. Und das schaut so aus: Senfi schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> In der Schweiz ist man dann trotzdem nur der relativ schlecht bezahlte >> Deutsche. > Auf jeden Fall ist man in der Regel nicht gerade willkommen und beliebt, Und das das eben nicht in jeden Fall gilt wurde dir bereits an einfachen und leicht verständlichen Gegenbeispielen dargelegt. OK, du formulierst keinen 'Vorwurf' sondern eine (widerlegte) Tatsachenbehauptung, aber das lässt Dich auch nicht in einem positiven Licht erstrahlen - 'Klappe halten' wäre die bessere Variante gewesen.
Beitrag #6557955 wurde von einem Moderator gelöscht.
Müllabfuhr schrieb: > OK, du formulierst > keinen 'Vorwurf' sondern eine (widerlegte) Tatsachenbehauptung, aber das > lässt Dich auch nicht in einem positiven Licht erstrahlen - 'Klappe > halten' wäre die bessere Variante gewesen. Heul leise, Herr oder Frau "Müllabfuhr". Wo hast du denn die "Tatsachenbehauptung" widerlegt? Das kannst du doch gar nicht, oder bist du der offizielle Pressesprecher für das Schweizer Volk? Meinetwegen ist alles genau anders herum, und die Schweizer lieben alle deutschen Einwanderer. Ehrlich, da hängt mein Herz nicht dran.
Senf D. schrieb: > Meinetwegen ist alles genau anders herum, und die Schweizer lieben alle > deutschen Einwanderer. ... wie schon zwischen 1933 und 1945. Immerhin, das Geld haben sie ins Land gelassen.
Percy N. schrieb: > .. wie schon zwischen 1933 und 1945. Immerhin, das Geld haben sie ins > Land gelassen. Den Schweizern sagt man auch eine Affinität zu Geld nach, aber ich muss vorsichtig formulieren, vielleicht stimmt das gar nicht, und in Wirklichkeit verabscheuen sie Geld - ich weiß es schließlich nicht genau.
Senf D. schrieb: > eine Affinität zu Geld nach Wem nicht? Senf D. schrieb: > Meinetwegen ist alles genau anders herum, und die Schweizer lieben alle > deutschen Einwanderer. Ehrlich, da hängt mein Herz nicht dran. Warum dann Links raussuchen und Behauptungen aufstellen, wenn dir das Thema egal ist?
Wayne schrieb: > Senf D. schrieb: >> Meinetwegen ist alles genau anders herum, und die Schweizer lieben alle >> deutschen Einwanderer. Ehrlich, da hängt mein Herz nicht dran. > > Warum dann Links raussuchen und Behauptungen aufstellen, wenn dir das > Thema egal ist? Ich habe aber auch schon Geschichten über bestimmte Ressentiments von Schweizern gegen Deutsche gehört. Ich denke, ein Funke Wahrheit ist da schon dran.
Wayne schrieb: > Warum dann Links raussuchen und Behauptungen aufstellen, wenn dir das > Thema egal ist? Weil ich mir sicher war, dass es stimmt. Nachdem ich so drangsaliert wurde, habe ich festgestellt, dass es mir eigentlich scheißegal ist, daher habe ich kein Problem damit, wenn es doch vollkommen anders ist. Eigentlich glaube ich das zwar immer noch nicht, aber das behalte ich lieber für mich. Zufrieden jetzt?
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Mensch Senf, komm mal damit klar, dass es für manche Deiner Aussagen eben Gegenwind gibt. Wer polarisieren möchte, sollte damit auch klarkommen, ansonsten klingt das doch recht weinerlich.
Beitrag #6558192 wurde von einem Moderator gelöscht.
AVR schrieb im Beitrag #6553244: > In diesem Forum sind wohl manche an µC-19 erkrankt. total dies Forum hat das Trollen erfunden, ganze Doktorenschaften der sozil. haben in diesem Forum schriftlich promoviert.
Zero Knowledge schrieb: > Ich habe aber auch schon Geschichten über bestimmte Ressentiments von > Schweizern gegen Deutsche gehört. Ich denke, ein Funke Wahrheit ist da > schon dran. Und Deutsche haben Ressentiments gegenüber Polen, Russen, Türken und vielen anderen Völkern. So what? Es gibt in jedem Land dumme Rassisten, aber auch kluge Köpfe. Welcher Mensch ist denn schon völlig frei von Vorurteilen und 100% objektiv.
Wayne schrieb: > Zero Knowledge schrieb: >> Ich habe aber auch schon Geschichten über bestimmte Ressentiments von >> Schweizern gegen Deutsche gehört. Ich denke, ein Funke Wahrheit ist da >> schon dran. > > Und Deutsche haben Ressentiments gegenüber Polen, Russen, Türken und > vielen anderen Völkern. So what? Es gibt in jedem Land dumme Rassisten, > aber auch kluge Köpfe. Welcher Mensch ist denn schon völlig frei von > Vorurteilen und 100% objektiv. Ich habe ja auch nicht behauptet, dass es keine Deutsche ohne Ressentiments gibt. Nur geht es jetzt in dieser Diskussion nicht um Deutschland, sondern um die Schweiz.
Zero Knowledge schrieb: > > Ich habe ja auch nicht behauptet, dass es keine Deutsche ohne > Ressentiments gibt. > > Nur geht es jetzt in dieser Diskussion nicht um Deutschland, sondern um > die Schweiz. Und in der Schweiz gibt es keine Deutsche mit Ressentiments? Oder in Deutschland gibt es keie Ressentiments der Schweizer Art?! https://www.youtube.com/watch?v=E7iyAQ64GTA
Berufsrevolutionär schrieb: > Zero Knowledge schrieb: >> >> Ich habe ja auch nicht behauptet, dass es keine Deutsche ohne >> Ressentiments gibt. >> >> Nur geht es jetzt in dieser Diskussion nicht um Deutschland, sondern um >> die Schweiz. > > Und in der Schweiz gibt es keine Deutsche mit Ressentiments? Oder in > Deutschland gibt es keie Ressentiments der Schweizer Art?! > > https://www.youtube.com/watch?v=E7iyAQ64GTA Ja natürlich. :-)
Hospitant schrieb: > Mensch Senf, komm mal damit klar, dass es für manche Deiner > Aussagen eben Gegenwind gibt. Das ist normalerweise gar kein Problem für mich, ich diskutiere ja gerne, wenn es halbwegs sachlich zugeht. Aber manchmal... > Wer polarisieren möchte, sollte damit auch > klarkommen, ansonsten klingt das doch recht weinerlich. Ach was, nix weinerlich, ich reiß mich nur zusammen, damit sich auch ja keiner beleidigt fühlt. Manchmal stimmt der Spruch: Der Klügere gibt nach.
Senf D. schrieb: > Der Klügere gibt nach. Warum kommentierst du dann weiterhin ein Thema was dich nach einer plötzlichen Eingebung doch angeblich nicht mehr interessiert? Du hast ne dumme Aussage getroffen, kein Problem, passiert auch Leuten mit 110k p.a. Gehalt. Lächerlich macht man sich erst durch so ein kindisches Verhalten danach.
Beitrag #6558324 wurde von einem Moderator gelöscht.
Wayne schrieb: > Warum kommentierst du dann weiterhin ein Thema was dich nach einer > plötzlichen Eingebung doch angeblich nicht mehr interessiert? Gegenfrage: Warum reagierst du eigentlich immer noch auf dieses mittlerweile totgerittene Nebenthema? Und warum liegt hier überhaupt Stroh? Wayne schrieb: > Du hast ne dumme Aussage getroffen, kein Problem, Das bestreite ich. Man kann auch recht haben, ohne darauf zu bestehen. Meine Hoffnung war eigentlich, dass dann Ruhe im Karton ist, aber da habe ich mich geirrt. > passiert auch Leuten > mit 110k p.a. Gehalt. Lächerlich macht man sich erst durch so ein > kindisches Verhalten danach. Jeder macht sich so lächerlich, wie es ihm möglich ist, da stellst du keine Ausnahme dar. Das Gehalt hat damit rein gar nichts zu tun.
Senf D. schrieb: >> passiert auch Leuten >> mit 110k p.a. Gehalt. Lächerlich macht man sich erst durch so ein >> kindisches Verhalten danach. > > Jeder macht sich so lächerlich, wie es ihm möglich ist, da stellst du > keine Ausnahme dar. Nein, der Clown im Zirkus schöpft sein 'Lächerlichkeitspotential' aus, andere haben eine Persönlichkeit oder 'verinnerlichte Benimmregeln' mittels derer sie 24h/7d seriös sind. > Das Gehalt hat damit rein gar nichts zu tun. Das ist falsch, wie jede Absolutheitsaussage. Gehalt wird eben als verallgemeinerte Bestätigung angesehen - kriege ich gutes Gehalt muß ich gut sein und insbesonders muß ich besser sein als die die weniger bekommen. Das haben ein paar Wirtschaftsjournalisten anhand des 'Peter-Prinzips' auf humoristische Weise herausgearbeitet: https://de.wikipedia.org/wiki/Peter-Prinzip IMHO ist Selbstreflexion geeignet, aus der Lächerlichkeitsschleife rauszukommen. Also nicht immer auf ne Bühne rennen, wenn man sich an der eigenen Persönlichkeit abarbeitet, sondern es mal mit meditativer Stille versuchen.
Tobias N. schrieb: > Die BRUSA Elektronik (in 20 Jahren nie gehört) hat heute direkt 7 > Jobs > auf Linked In gepostet. Natürlich wieder alles dabei, was die Branche > fordert, damit auch ja jeder angesprochen sein könnte. > > Also los: Schickt eure Lebensläufe hin! Na ist wohl nicht gelungen diene Hetzkampagne. Ich kann mir schon denken was passiert ist. Du hast dich überworfen mit denen oder bist unzufrieden. Lass dir sagen, dass dir sowas nichts bringt. Sei still, mach deine Sache weiter und benutze deine Energie um was eigenes zu machen. Alles andere bringt dich überhaupt nicht weiter.
Das stimmt so definitiv nicht. Ich lebe ca. 45 Autominuten von Konstanz entfernt. Wie sich Schweizer aller Altersklassen dort aufführen ist wirklich der Hammer und super unverschämt! Ich habe eine Bekannte die in der Schweiz bei einer Bank arbeitet. So bald ihre Kunden mal telefonisch Kontakt haben und sie deutsch spricht ändert sich bei vielen das Verhalten im Handumdrehen (und zwar nicht positiv). Ich selbst habe mal eine Schweizer Firma in einem Projekt als Lieferant gehabt (Volumen 750k €). Die haben einen selbst bei kleinen Rückfragen deutlich spüren lassen das man als Deutscher unerwünscht ist. Sicher gibt es auch andere aber dieses Verhalten geht mir tierisch auf den Sack. Ich meide dieses Land wo es nur geht. Allerdings beneide ich sie sehr um ihr politisches System und dies bzgl. machen sich die cleveren Schweizer (die erfolgreich als einziges Land in EU zwei Weltkriege nur als Zuschauer erlebt haben) zu recht über uns doofe Deutsche lustig. Hospitant schrieb: > Was ältere Schweizer angeht magst Du sogar recht haben, allerdings ist > über sieben Dekaden nach Kriegsende die Bevölkerungsgruppe, die > Ressentiments gegenüber den Deutschen pflegt, praktisch ausgestorben.
Stefan M. schrieb: > Hospitant schrieb: >> Was ältere Schweizer angeht magst Du sogar recht haben, allerdings ist >> über sieben Dekaden nach Kriegsende die Bevölkerungsgruppe, die >> Ressentiments gegenüber den Deutschen pflegt, praktisch ausgestorben. Das ist zwar schon 10 Jahre her aber vielleicht mal das zur Info https://www.youtube.com/watch?v=RlVjnV_XHyk
Stefan M. schrieb: > machen sich die > cleveren Schweizer (die erfolgreich als einziges Land in EU zwei > Weltkriege nur als Zuschauer erlebt haben) zu recht über uns doofe > Deutsche lustig. Man kann es aber auch der Cleverness der Deutschen zurechnen, zwei Weltkriege verloren zu haben und heute trotzdem in den Top-Ten zu stehen. Und was die Vorurteile der Schweizer betrifft, macht Euch mal kundig wie der Kanton Jura entstand. Diese Region hat sich erst spät nach Staatsgründung abgespalten und als eigener Kanton formiert, weil sie es dort satt hatten, immer als Deppen der Schweiz zu gelten, die zu doof sind 'richtige Ämter' zu übernehmen. https://www.derbund.ch/bern/kanton/es-waere-ein-desaster-fuer-die-jurapolitik/story/28692422 Den 'Clash of Culture' den die Nachbarländer mit den Schweizern beschreiben, kennen die Schweizer auch innerhalb. Trotzdem leben 300k Deutsche in der Schweiz: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/150427/umfrage/in-der-schweiz-lebende-deutsche/ also 3-4% .
Berufsrevolutionär schrieb: > Trotzdem leben 300k > Deutsche in der Schweiz: Wenn die alle nach sagen wir mal Basel ziehen können wir das annektieren!
Viele denken, dass die Schweiz ein zweites Österreich ist. Aber das ist nicht so. Sie sprechen zwar (auf eine Art) unsere Sprache, das sollte aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Mentalität ganz anders ist. Genauso wie man als Deutscher in Polen vermutlich nur schwer Freunde findet, ist es dort auch.
Senf D., du bist leider in die Falle getappt. Auf dem Diskussionsniveau scheinst du keine Erfahrung zu haben. Mit Sachlichkeit kommt man da nicht weiter. Stefan M. schrieb: > die > cleveren Schweizer (die erfolgreich als einziges Land in EU zwei > Weltkriege nur als Zuschauer erlebt haben) Man könnte diskutieren, ob es 'clever' ist, wegzuschauen. Letztens bin ich an einer Unfallstelle vorbeigekommen, aber ich war so clever, einfach weiterzufahren. Clever? Stefan M. schrieb: > Allerdings beneide ich > sie sehr um ihr politisches System und dies bzgl. machen sich die > cleveren Schweizer […] zu recht über uns doofe > Deutsche lustig. Was heißt doofe Deutsche? Warum wollen denn viele Deutsche in die Schweiz? Nicht, weil sie das System in Deutschland so toll finden. Ich würde auch wegen des politischen Systems in die Schweiz gehen.
Dussel schrieb: > Ich > würde auch wegen des politischen Systems in die Schweiz gehen. Naja, als Ausländer in der Schweiz kann man sich die Schokoladenseiten des politischen Systems raussuchen, als Schweizer musste auch die bitteren Pillen mitschlucken. Beispielsweise Wehrpflicht, die ist in .de ausgesetzt, bei den Eidgenossen nicht. Internationale Zusammenarbeit und Nutzung Europäischer System (z.B. Studentenaustausch Erasmus) ist wegen der Schweizer Neutralitätskasperei (die sind erst nach 2000 der UNO beigetreten) nicht so reibungslos wie .de.
Müllabfuhr schrieb: > Dussel schrieb: >> Ich >> würde auch wegen des politischen Systems in die Schweiz gehen. > > Naja, als Ausländer in der Schweiz kann man sich die Schokoladenseiten > des politischen Systems raussuchen, als Schweizer musste auch die > bitteren Pillen mitschlucken. Beispielsweise Wehrpflicht, die ist in .de > ausgesetzt, bei den Eidgenossen nicht. > > Internationale Zusammenarbeit und Nutzung Europäischer System (z.B. > Studentenaustausch Erasmus) ist wegen der Schweizer Neutralitätskasperei > (die sind erst nach 2000 der UNO beigetreten) nicht so reibungslos wie > .de. Zurecht. Die haben wenig internationale Konflikte und sind wenig bedroht einfach überrannt zu werden.
Zu Recht Saudoofe Deutsche (bin selbst einer) da die Masse der schon länger hier im Land in dem wir gut und gerne Leben das ganz toll findet. Dussel schrieb: > Was heißt doofe Deutsche? Warum wollen denn viele Deutsche in die > Schweiz? Nicht, weil sie das System in Deutschland so toll finden. Ich > würde auch wegen des politischen Systems in die Schweiz gehen.
Deinen Nick hast du zu recht wenn du die Folgen zweier Weltkriege mit Milionen Toten und zerstörten Städten mit einem Unfall vergleichst. Es ist definitv clever sich aus so was raus zu halten. Im WK I ist Doitschland wegen der sog. "Niebelungentreue" in dieses ganze Chaos gerutscht. Ziemlich clever oder? Dussel schrieb: > Man könnte diskutieren, ob es 'clever' ist, wegzuschauen. > Letztens bin ich an einer Unfallstelle vorbeigekommen, aber ich war so > clever, einfach weiterzufahren. Clever?
Stefan M. schrieb: > Deinen Nick hast du zu recht wenn du die Folgen zweier Weltkriege mit > Milionen Toten und zerstörten Städten mit einem Unfall vergleichst. Er vergleicht ja nicht direkt einen Weltkrieg mit einem Unfall. Es geht bei dem Vergleich logischerweise um eine Haltung, ob man sich einfach immer "neutral" aus Allem raushält, wenn es unangenehm wird, oder ob man Stellung bezieht, weil man dadurch einen hoffentlich positiven Einfluss auf die Dinge nehmen kann.
Müllabfuhr schrieb: > Dussel schrieb: >> Ich >> würde auch wegen des politischen Systems in die Schweiz gehen. > > Naja, als Ausländer in der Schweiz kann man sich die Schokoladenseiten > des politischen Systems raussuchen, als Schweizer musste auch die > bitteren Pillen mitschlucken. Beispielsweise Wehrpflicht, die ist in .de > ausgesetzt, bei den Eidgenossen nicht. Zum einen gab es hier zu meiner Zeit auch Wehrpflicht im Sinne von Grundwehrdienst. Zum anderen hätte ich auch kein Problem, das mitzumachen. In einer Gesellschaft muss man auch mal Unannehmlichkeiten in Kauf nehmen, das ist mir auch klar. Stefan M. schrieb: > Deinen Nick hast du zu recht wenn du die Folgen zweier Weltkriege mit > Milionen Toten und zerstörten Städten mit einem Unfall vergleichst. Zuerst dachte ich, du wolltest trollen, aber dann ist mir aufgefallen, dass meine Aussage missverständlich war. Ich meinte selbstverständlich nicht, dass die Kriege und insbesondere auch die Massenmorde während der und nach den Kriegen 'Unfälle' ('passiert halt, kann man nichts machen') waren. Mein Beitrag bezog sich nur darauf, ob wegschauen clever ist. Stefan M. schrieb: > Zu Recht Saudoofe Deutsche (bin selbst einer) da die Masse der schon > länger hier im Land in dem wir gut und gerne Leben das ganz toll findet. Das glaube ich nicht unbedingt. Es gibt doch manches, mit dem ein Großteil, teilweise die Mehrheit, nicht einverstanden ist.
Mir persönlich ist in der Schweiz noch nie Fremdenfeindlichkeit begegnet. Ich vermute, dass die Medien da sehr viel aufbauschen. Ist ja immer so. Allerdings gibt es einige Deutsche, die durch ihr Verhalten in der Schweiz schon zum fremdschämen sind. Beim Einführungstag aller neu eingestellten Mitarbeiter gab es da einen Deutschen der immer sehr laut gesprochen hat. In der Schweiz ist das verpöhnt (find ich gut so). Dazu hat er sich besonders lautstark über die Preise in der Kantine und in der Schweiz allgemein beschwert, in einerm sehr negativen Tonfall. Außerdem beschwerte er sich über Schweizerdeutsch und er meinte, dass ja selbst das Hochdeutsch vieler Schweizer schon total unverständlich und das ganze doch keine Sprache wäre. Sowas kommt natürlich absolut nicht gut an, wenn man gerade erst neu in ein Land gekommen ist. Dass so jemand auf Ablehnung stösst, ist nicht verwunderlich. Es gibt eine Vielzahl von Ratgeber im Internet, die einem den Start in der Schweiz einfacher machen. Generell ist es aber so, dass in der Schweiz, aufgrund der Geschichte, es salonfähiger ist, Themen beim Namen zu nennen, z.B. hohe Zuwanderung. Liegt aber auch an der Kompromisskultur. In der Schweiz ist es durchaus üblich, dass die Partei der jungen Sozialisten die rechts-konservative SPV einläd, um gemeinsam Themen wie Zuwanderung, Flüchtlinge, Europa usw. zu diskutieren.
Dussel schrieb: > Mein Beitrag bezog sich nur darauf, ob wegschauen clever ist. Wegschauen ist in der Tat sehr clever was Krieg o. ä. betrifft. Für eine Regierung sollte der Schutz der EIGENEN Bevölkerung ganz oben stehen. Was haben den die vielen Jahre "Nationbuilding" in Afghanistan gebracht? Gesteigerte Opiumproduktion und den Einmarsch in ein fremdes Land in dem wir definitiv nichts zu suchen haben. Das ist auf gar keinen Fall das Leben oder die Gesundheit meines Sohnes wert (war übrigens selbst vor langer Zeit Ztler). Stefan M. schrieb: > Zu Recht Saudoofe Deutsche (bin selbst einer) da die Masse der schon > länger hier im Land in dem wir gut und gerne Leben das ganz toll findet. Das glaube ich nicht unbedingt. Es gibt doch manches, mit dem ein Großteil, teilweise die Mehrheit, nicht einverstanden ist. Umfragen und Wahlergebnisse (wir leben doch in einer Demokratie oder nicht?) sprechen eine ganz andere Sprache. Der Rest ist nicht relevant weil sich dadurch nichts ändert. Die ganz überwiegende Masse der Bevölkerung möchte keine direkte Demokratie und damit Mitsprache. Das muß man zur Kenntnis nehmen und akzeptieren.
Stefan M. schrieb: > Dussel schrieb: >> Mein Beitrag bezog sich nur darauf, ob wegschauen clever ist. > > Wegschauen ist in der Tat sehr clever was Krieg o. ä. betrifft. Auch wenn die Diskussion jetzt vollends abschweift, ich störe mich an dem Wort „wegschauen“ in diesem Kontext. Warum und mit welchen Zielen hätte sich z.B. die Schweiz in einen (Welt–)Krieg stürzen sollen, in dem Sie nur zwischen den Achsenmächten und Alliierten zerrieben worden wäre.
CH Worker schrieb: > In der Schweiz ist das verpöhnt (find ich gut so). Ich finde das auch besser. CH Worker schrieb: > In der Schweiz ist es durchaus üblich, dass die Partei der jungen > Sozialisten die rechts-konservative SPV einläd, um gemeinsam Themen wie > Zuwanderung, Flüchtlinge, Europa usw. zu diskutieren. Die Schweizer gefallen mir immer mehr.
Hospitant schrieb: > Warum und mit welchen Zielen hätte sich z.B. die Schweiz in einen > (Welt–)Krieg stürzen sollen, in dem Sie nur zwischen den Achsenmächten > und Alliierten zerrieben worden wäre. Ja, da war es sicherlich sinnvoller, zwar das Geld der Juden auf seither nachrichtenlosen Konten zu bunkern und die Kontoinhaber an der Grenze zurückzuweisen. Und es war sicherlich eine klandestin antifaschistische Tat, dem Nazi-Regime auf diese Weise Millionen zu entziehen und vorzuenthalten. Außerdem mussten sich die Nazis dadurch der zurückgewiesenen Emigranten annehmen, was weiterhin Personal und Material gekostet hat. Ja, die Konföderierten haben sich in aller Heimlichkeit die größten Meriten im Kampf gegen Nazideutschland erworben!
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Percy N. schrieb: > Ja, da war es sicherlich sinnvoller, zwar das Geld der Juden auf seither > nachrichtenlosen Konten zu bunkern und die Kontoinhaber an der Grenze > zurückzuweisen. Für den Überwiegenden Teil der Hitlerherrschaft war die Schweizer Grenze offen. Geschlossen wurde die Grenze (zu Frankreich) am 13.08.42 - also mehr als zwei Jahre nach der Kapitulation Frankreichs. https://www.deutschlandfunk.de/vor-75-jahren-schweiz-schliesst-grenzen-fuer-verfolgte-des.871.de.html?dram:article_id=393347 In einem Elektronikforum fehlt es eben an Fachwissen um geschichtliche Ereignisse ausgewogen zu diskutieren. Deshalb disputiert man dergleichen in Geschichtsforen!
Berufsrevolutionär schrieb: > In einem Elektronikforum fehlt es eben an Fachwissen um geschichtliche > Ereignisse ausgewogen zu diskutieren. Und mancher kann nicht einmal lesen, zB "Am 13. August 1942 verschärften die Behörden noch einmal die Einreisebestimmungen für Juden." A.a O. Das passt nicht wirklich zu Berufsrevolutionär schrieb: > Für den Überwiegenden Teil der Hitlerherrschaft war die Schweizer Grenze > offen. "Offen" war die Grenze zuvor insoweit gewesen, als es möglich gewesen war, sich kurzzeitig in der Schweiz aufzuhalten und dort zB ein Konto einzurichten. Irgendwann kamen dann nur noch Menschen, die bleiben wollten, aber kein frisches Geld mehr brachten. Aber tröste Dich, der Unterschied zwischen kurzfristigem Aufenthalt und dauernder Einreise ist nicht jedem geläufig.;es glauben auch sehr viele Zeitgenossen, Schabowski habe im November 1989 die Reisefreiheit verkündet. Dass tatsächlich lediglich von der "dauernden Ausreise", also Auswanderung, die,Rede war, wird dabei gern übersehen.
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Ich habe nur die Wortwahl meines Vorredners übernommen. Du hast natürlich vollkommen recht. Hospitant schrieb: > Auch wenn die Diskussion jetzt vollends abschweift, ich störe mich an > dem Wort „wegschauen“ in diesem Kontext. > Warum und mit welchen Zielen hätte sich z.B. die Schweiz in einen > (Welt–)Krieg stürzen sollen, in dem Sie nur zwischen den Achsenmächten > und Alliierten zerrieben worden wäre.
Percy N. schrieb: > Berufsrevolutionär schrieb: >> In einem Elektronikforum fehlt es eben an Fachwissen um geschichtliche >> Ereignisse ausgewogen zu diskutieren. > > Und mancher kann nicht einmal lesen, zB > "Am 13. August 1942 verschärften die Behörden noch einmal die > Einreisebestimmungen für Juden." > A.a O. Was Leute wie du glaube ich nie begreifen: Die Schweiz hat IHREN EINWOHNERN sehr viel Leid und Zerstörung erspart! Sie war als einziges europäisches Land in keinen der Konflikte des letzten Jahrhunderts verwickelt! Auch wir Deutsche haben gelitten. EINE Lehre dieser Auseinandersetzungen sollte sein das wir uns nie mehr in Auseinandersetzungen die uns nichts angehen hineinziehen lassen (WK I - Niebelungentreue u. ä.). Aktuell sind wir mit einem Afrikakorps in Mali, in Afghanistan im nahen Osten und wer weis noch wo. Bei all den wenigen Sympatien die ich für die Schweizer habe, das haben sie sehr clever und gut gemacht.
Stefan M. schrieb: > Was Leute wie du Ah, eine separate Spezies? In welche Kategorien ordnest Du Leute denn so ein, erzähl mal! Und was für ein Leut bist Du? > glaube ich nie begreifen: Die Schweiz hat IHREN > EINWOHNERN sehr viel Leid und Zerstörung erspart! Ja, schon 1937 hat man sich mit Hitler verständigt ... > Sie war als einziges > europäisches Land in keinen der Konflikte des letzten Jahrhunderts > verwickelt! Klar, sie war so neutral, dass der Sitz des Völkerbundes in Genf lag. Die Konferenz von 1938 musste dann aber im französischen Évian abgehalten werden, weil die Konföderierten vor lauter Sorge, die Nordstaatler zu verprellen, lieber zu neutral waren ... > Auch wir Deutsche haben gelitten. Am schwersten vermutlich diejenigen, denen entsorechend der Vereinbarung mit der Schweiz ein "J" in den Pass gestempelt wirden war. Und selbstverständlich auch diejenigen, die ohne ihren Willen auf Fernreisen geschickt wurden.
Percy N. schrieb: > Berufsrevolutionär schrieb: >> In einem Elektronikforum fehlt es eben an Fachwissen um geschichtliche >> Ereignisse ausgewogen zu diskutieren. > > Und mancher kann nicht einmal lesen, zB > "Am 13. August 1942 verschärften die Behörden noch einmal die > Einreisebestimmungen für Juden." > A.a O. > > Das passt nicht wirklich zu > > Berufsrevolutionär schrieb: >> Für den Überwiegenden Teil der Hitlerherrschaft war die Schweizer Grenze >> offen. > "Offen" war die Grenze zuvor insoweit gewesen, als es möglich gewesen > war, sich kurzzeitig in der Schweiz aufzuhalten und dort zB ein Konto > einzurichten. Irgendwann kamen dann nur noch Menschen, die bleiben > wollten, aber kein frisches Geld mehr brachten. Naja das klingt von Dir geschrieben auch hinterfotziger als es tatsächlich ist. Es ist doch selbstverständlich das man bei fehlenden Asyl-plätze eine Auswahl trifft. So wie im Spital bei knappen Intensivplätzen eine Triage stattfindet. Und das, wenn halb Europa seit Jahren auf der Flucht ist, in der kleinen Schweiz die Möglichkeiten erschöpft sind ist doch offensichtlich. Und dann fängt man eben an Prioritäten zu setzen beziehungsweise fortzuschreiben. Politische Verfolgte dürfen die Grenze passieren, Juden sind nicht pauschal als politisch anerkannt. Hart, war aber so (notwendig). Und es bleibt dabei, vorher waren die Schweizer Grenzen offen, von 1933-1942, das ist die Schweiz voll ihrer Lage als Transitland bewußt gewesen. Aber wie gesagt, das ist was für Geschichtsforen, bitte suche dort ein für Deine Manipulationen empfängliches Publikum.
Percy N. schrieb: > Berufsrevolutionär schrieb: >> Transitland > > Was fällt auf? Das du immer noch nicht den Absprung in ein passendes Polit-Forum gefunden hast! Jetzt aber!
Beitrag #6560127 wurde von einem Moderator gelöscht.
Berufsrevolutionär schrieb: > Transitland Was fällt auf? Berufsrevolutionär schrieb: > Das du immer noch nicht den Absprung in ein passendes Polit-Forum > gefunden hast! Jetzt aber! Überdenke lieber Deine "Argumentation": Berufsrevolutionär schrieb: > selbstverständlich das man bei fehlenden Asyl-plätze eine Auswahl > trifft. Berufsrevolutionär schrieb: > von 1933-1942, das ist die Schweiz voll ihrer Lage als Transitland > bewußt gewesen. Ja, was denn nun? Asyl oder Transit? Was man immer gern genommen hat, war zB Gold, um es in Devisen zu konvertieren. Woher es stammte, war egal, ob nun schlicht geraubt oder ermordeten KZ-Häftlingen aus dem Kiefer gerissen.
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Percy N. schrieb: > Berufsrevolutionär schrieb: >> Transitland > > Was fällt auf? > > Berufsrevolutionär schrieb: >> Das du immer noch nicht den Absprung in ein passendes Polit-Forum >> gefunden hast! Jetzt aber! > > Überdenke lieber Deine "Argumentation": Nein, ich habe meine Argumentation nicht zu überdenken, aber du hast Dich immer noch um deinen Neigungen entsprechende Kommunikationspartner zu bemühen.
Percy N. schrieb: > Ah, eine separate Spezies? In welche Kategorien ordnest Du Leute denn so > ein, erzähl mal! Leute wie dich kommen bei mir in die Schublade der ewigen Nazi Sucher die mich mit ihrem blöden Geschwätz nerven. Ich empfehle dir nach drüben zu gehen. > glaube ich nie begreifen: Die Schweiz hat IHREN > EINWOHNERN sehr viel Leid und Zerstörung erspart! Ja, schon 1937 hat man sich mit Hitler verständigt ... Du hast es immer noch nicht begriffen. Ihrer Bevölkerung. Es ist außerdem nicht nur vom WKII die Rede gewesen sondern auch vom ersten Weltkrieg der in Europa genug Leid verursacht hat. Auch Frankreich hat einen Kriegsgrund mit Deutschland gesucht und gefunden. Russland ebenfalls (Panslawismus). > Sie war als einziges > europäisches Land in keinen der Konflikte des letzten Jahrhunderts > verwickelt! Klar, sie war so neutral, dass der Sitz des Völkerbundes in Genf lag. Die Konferenz von 1938 musste dann aber im französischen Évian abgehalten werden, weil die Konföderierten vor lauter So Bla, bla, bla. Nichts desto trotz ist meine Aussage richtig! > Auch wir Deutsche haben gelitten. Am schwersten vermutlich diejenigen, denen entsorechend der Vereinbarung mit der Schweiz ein "J" in den Pass gestempelt wirden war. Und selbstverständlich auch diejenigen, die ohne ihren Willen auf Fernreisen geschickt wurden. Ich empfehle dir dringend mal einen Besuch der Hamburger Nikolai Kirche oder der Residenz in Würzburg. Da kannst du die Auswirkungen des Bombenkrieges sehen. Meinst du dort gab es kein Leid? In meiner Familie gibt es nächste Verawndte sog. Heitmatvertrieben. Die wurden z. T. unter grausamsten Umständen zum Teufel gejagt (z.T. wurden Leute an Laternen aufgehängt bei lebendigem Leib in Brand gesetzt), ihr Besitz enteignet. Auch diese Leute haben gelitten. Darüber geredet wird nicht.
Stefan M. schrieb: > In meiner Familie gibt es nächste Verawndte sog. Heitmatvertrieben. Die > wurden z. T. unter grausamsten Umständen zum Teufel gejagt (z.T. wurden > Leute an Laternen aufgehängt bei lebendigem Leib in Brand gesetzt), ihr > Besitz enteignet. Auch diese Leute haben gelitten. Darüber geredet wird > nicht. Da die Schweiz ja nahezu jeden Flüchtling mit offenen Armen aufgenommen hat, hätte ein Fluchtweg offen gestanden, nicht wahr? Ja, es gab scheußliche Verbrechen damals, überall und von jeder Gruppe gegen jede andere Gruppe. Manches davon wäre unterblieben, wenn die,Grenze zur Schweiz ganz offen geblieben wäre. Und manches wäre möglicherweise unterblieben, wenn sich die Schweiz an das Embargo des Völkerbundes gehalten hätte.
Percy N. schrieb: > Da die Schweiz ja nahezu jeden Flüchtling mit offenen Armen aufgenommen > hat, hätte ein Fluchtweg offen gestanden, nicht wahr? > Ja, es gab scheußliche Verbrechen damals, überall und von jeder Gruppe > gegen jede andere Gruppe. Manches davon wäre unterblieben, wenn > die,Grenze zur Schweiz ganz offen geblieben wäre. Und manches wäre > möglicherweise unterblieben, wenn sich die Schweiz an das Embargo des > Völkerbundes gehalten hätte. Ich habe es satt mit dir zu "Diskutieren" aber ich erkläre es dir nochmal, vielleicht begreifst du es dann: Die Schweiz hat durch eine kluge Politik IHRE Bevölkerung aus zwei Weltkriegen heraus gehalten. Es gab dort KEINE zerbombten Städte, Keine Besatzung, KEINe Kinder ohne Eltern, KEINE Eltern deren Kinder gefallen sind, KEINE Vertreibung ... Kapiert? Das auf diesem Weg Fehler gemacht worden sind ist möglich aber im großen und ganzen hätte ich mir eine solche Politik auch in Doofland gewünscht. Es wäre uns viel erspart geblieben. Diese Kategorie Mensch die an jeder Ecke den Adolf sieht (DU) macht mich besorgt. Bereits in den 80er Jahren habe ich einen Deutschen General gehört (G. Schmückle) der damals während des Iran - Irak Krieges sagte: "Die Generation der Kriegsteilnehmer stirbt langsam. In der Bevölkerung steigt die Bereitschaft zu neuen Abenteuern". Das diese Aussage richtig ist kann man die letzten 20 Jahre kontinuierlich beobachten. Das macht MIR Sorgen. Ich werde mich jetzt hier ausklinken da es sinnlos ist mit dir zu reden.
Könntet ihr bitte zum Thema zurück kommen und hier nicht Geschichte diskutieren?
Beitrag #6560264 wurde von einem Moderator gelöscht.
Wir sollten zurück zum Thema kommen. Es ging um Dienstleister. Ich mag Dienstleister nicht, ihr?
Weich W. schrieb: > Wir sollten zurück zum Thema kommen. Es ging um Dienstleister. Ich mag > Dienstleister nicht, ihr? Nein, es geht um die Brusa Elektronik AG in der Schweiz, das ist kein 'Dienstleister'. Für 'Dienstleister' gibt es genügend alte Threads, da muss es nicht ein neuer sein.
Elektroniker schrieb: > Was mich wundert ist, dass bei den Stellenausschreibungen > Englsichkenntnisse wichtiger zu sein scheinen als Deutschkenntnisse... Weil man viele billige Inder einstellen möchte.
Berufsrevolutionär schrieb: > Nein, es geht um die Brusa Elektronik AG in der Schweiz, das ist kein > 'Dienstleister'. Ich hätte es anders formulieren sollen, ja - aber sie sind eben eine verlängerte Werkbank für die OEMs und sie suchen vielfach auf Verdacht!
Senf D. schrieb: > Auf jeden Fall ist man in der Regel nicht gerade willkommen und beliebt, > Bezahlung ist halt relativ (was für einen Schweizer auf einer > Kaderstelle wenig ist, mag einem Deutschen schon viel erscheinen). > > https://amp2.handelsblatt.com/politik/international/fremdenfeindlichkeit-in-der-schweiz-kein-grueezi-fuer-die-deutschen/9322182.html > > https://www.focus.de/politik/ausland/beschimpft-ausgegrenzt-unwillkommen-so-sehr-leiden-deutsche-unter-dem-taeglichen-rassismus-der-schweizer_id_4663815.html Das ist leider die Realität. Allerdings überwiegend in den Bereichen, wo schon sehr viele Deutsche sich breitgemacht haben. Auf der anderen Seite können die Schweizer froh sein, wenn Deutsche kommen und nicht andere aus gewissen Ländern, die ihre Alpen mit Minaretten vollpflastern.
Tobias N. schrieb: > Auf der anderen Seite können die Schweizer froh sein, wenn Deutsche > kommen und nicht andere aus gewissen Ländern, die ihre Alpen mit > Minaretten vollpflastern. Aber sie sind schon da, der Anteil von Muslimen in der Schweiz ist höher als der in .de (5,0% versus 3,5%) https://de.wikipedia.org/wiki/Religionen_in_der_Schweiz https://www.bpb.de/nachschlagen/zahlen-und-fakten/soziale-situation-in-deutschland/145148/religion
Berufsrevolutionär schrieb: > Aber sie sind schon da, der Anteil von Muslimen in der Schweiz ist höher > als der in .de (5,0% versus 3,5%) Solange die integriert sind, kein Problem. Generell ist der Ausländeranteil in der Schweiz erheblich höher als in Deutschland. Ca. 25% der Menschen in der Schweiz haben keinen schweizer Pass, weitere ca. 15% sind eingebürgerte Ausländer. Gerade in den großen Städten findet man sehr viele, gerade auch junge Menschen, die perfekt schweizerdeutsch (und hochdeutsch) sprechen, gut integriert sind und arbeiten, aber mindestens ein Elternteil aus einem anderen Land haben. In der Schweiz völlig normal. Für einen AfD Anhänger aus der Provinz, wo es kaum Menschen mit Zuwanderungshistorie gibt, könnte das echt ein Kulturschock sein, vielleicht aber auch ein heilsamer. Es gibt manche Deutsche, die idealisieren die Schweiz etwas und meinen, die Schweiz sei eine ideale Heidi Welt, wo wirklich alles in Ordnung ist. Sehr vieles ist wirklich sehr gut in der Schweiz und klappt hervorrangend, aber das idealisierte Paradies mancher Deutscher ist es nicht. Das sind wahrscheinlich auch die, die bald wieder gehen. Zur angeblichen Feindseligkeit Deutschen gegenüber kann ich nur auf meinen Beitrag verweisen: Beitrag "Re: Der nächste Dienstleister schmeisst mit Jobs um sich"
Tobias N. schrieb: > Auf der anderen Seite können die Schweizer froh sein, wenn Deutsche > kommen und nicht andere aus gewissen Ländern, die ihre Alpen mit > Minaretten vollpflastern. Warum sollte das ein Anlass zur Freude sein? Und wieso sollten Deutsche keine Minarette bauen? Und wer will neben einem von diesen ständig lärmenden Kirchtürmen wohnen?
Percy N. schrieb: > Tobias N. schrieb: >> Auf der anderen Seite können die Schweizer froh sein, wenn Deutsche >> kommen und nicht andere aus gewissen Ländern, die ihre Alpen mit >> Minaretten vollpflastern. > > Warum sollte das ein Anlass zur Freude sein? Das ist sehr wohl ein Top-Thema in der Schweiz, schon mal was vom https://de.wikipedia.org/wiki/Schweizer_Minarettstreit gehört. Oder hört das Allgemeinwissen über die Schweiz 1945 auf?! > Und wieso sollten Deutsche keine Minarette bauen? Die 'deutschen Moscheen' sind still, da trällert kein Muezzin: https://de.wikipedia.org/wiki/Yenidze https://de.wikipedia.org/wiki/Dampfmaschinenhaus_f%C3%BCr_Sanssouci > Und wer will neben einem von diesen ständig lärmenden Kirchtürmen > wohnen? Bleibst halt ne Kulturbanause: https://www.vrt.be/vrtnws/de/2014/11/25/belgisches_glockenspielwirdunesco-weltkulturerbe-1-2159294/
Berufsrevolutionär schrieb: > Bleibst halt ne Kulturbanause: Damit komme ich ja günstig weg; normalerweise werden Apostaten noch ganz anders beschimpft. Ist man eigentlich auch Kulturbanause, wenn man die Chaostage von Hannover oder die Maifeiern in Kreuzberg versammlungstechtlich nicht als Brauchtumspflege ansieht? Was ist mit Bedenkenträgern, die Genitalverstümmelung von Kindern für Körperverletzung halten? Berufsrevolutionär schrieb: > Das ist sehr wohl ein Top-Thema in der Schweiz, schon mal was vom > https://de.wikipedia.org/wiki/Schweizer_Minarettstreit gehört. Nicht in vollständigen Sätzen äußern? Und was soll dieser Hinweis bedeuten? Bist Du der Ansicht, dass die bloße Existenz einer gesellschaftlichen Kontroverse bereits darüber Auskunft zu geben vermag, welche der wettstreitenden Ansichten richtig ist? Berufsrevolutionär schrieb: > Oder hört das Allgemeinwissen über die Schweiz 1945 auf?! Wie sieht das insoweit bei Dir aus? https://www.ekm.admin.ch/ekm/de/home/zuwanderung---aufenthalt/zuwanderung/geschichtliches/volksinitiativen.html Xenophobie ist in der Schweiz mittlerweile Kulturmerkmal der "Schweizerbürger".
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Percy N. schrieb: > Ist man eigentlich auch Kulturbanause, wenn man die Chaostage von > Hannover oder die Maifeiern in Kreuzberg versammlungstechtlich nicht als > Brauchtumspflege ansieht? > Was ist mit Bedenkenträgern, die Genitalverstümmelung von Kindern für > Körperverletzung halten? ... > Bist Du der Ansicht, dass die > bloße Existenz einer gesellschaftlichen Kontroverse bereits darüber > Auskunft zu geben vermag, welche der wettstreitenden Ansichten richtig > ist? ... > Wie sieht das insoweit bei Dir aus? ... Zum wiederholten Male: Beitrag "Re: Der nächste Dienstleister schmeisst mit Jobs um sich" "Aber wie gesagt, das ist was für Geschichtsforen, bitte suche dort ein für Deine Manipulationen empfängliches Publikum." Erweitere auf Politforum, dort kannst Du gerne über gewaltverherrlichende Mai-Krawalle in Berlin, Sommerliche Punk-Zusammenrottungen in Niedersachsen oder archaisch-animistische Handlungsweisen in der Sahelzone etc. pp. polemisieren.
Berufsrevolutionär schrieb: > Zum wiederholten Male: > Beitrag "Re: Der nächste Dienstleister schmeisst mit Jobs um sich" > "Aber wie gesagt, das ist was für Geschichtsforen, bitte suche dort ein > für Deine Manipulationen empfängliches Publikum." Ja, das ist schon blöd, wenn Deiner Ansicht mit Belegen entgegengetreten wird. Da hilft dann nur noch, die Thematik als solche zu verdammen. Wie damals, hierzulande, und dannmals, dortzulande. Konformitätsdruck und Totalitarismus haben schon immer gut zusammengepasst.
Percy N. schrieb: > Berufsrevolutionär schrieb: >> Zum wiederholten Male: >> Beitrag "Re: Der nächste Dienstleister schmeisst mit Jobs um sich" >> "Aber wie gesagt, das ist was für Geschichtsforen, bitte suche dort ein >> für Deine Manipulationen empfängliches Publikum." > > Ja, das ist schon blöd, wenn Deiner Ansicht mit Belegen entgegengetreten > wird. Es ist nicht erkennbar, das du überhaupt versuchst die Ansicht der Mitdiskutannten zu erkennen oder gar zu respektieren, ich seh hier nur polemische Legimationsversuche der eigenen Denkweise. > Da hilft dann nur noch, die Thematik als solche zu verdammen. Was heisst verdammen, Geschichts-debatten sind im Rahmen eines Berufsforums 'brotlose Kunst', das scheint Dir wohl auch zumindest peripher bewußt, auch wenn Du es nicht akzeptieren willst. Vielleicht ist es ja die einzige Thematik, die Dich antreibt. > Wie > damals, hierzulande, und dannmals, dortzulande. Konformitätsdruck und > Totalitarismus haben schon immer gut zusammengepasst. Für die einen ist es Anpassungszwang, für die anderen 'Platz in der Arbeitsteiligen Gemeinschaft finden'. Und von 'Totalitären Gesellschaftsformen' hast du nur soviel verstanden, das man es gut als 'Totschlagargument' gebrauchen kann, unäbhängig vom Kontext. Das kennt man auch als 'Godwin's law': https://de.wikipedia.org/wiki/Godwin%E2%80%99s_law
Berufsrevolutionär schrieb: > Totschlagargument' gebrauchen kann, unäbhängig vom Kontext. Das kennt > man auch als 'Godwin's law': > https://de.wikipedia.org/wiki/Godwin%E2%80%99s_law Stimmt, Godwin's Law ist hier tatsächlich ein Totschlagsargument, dazu noch ein ausgesorochen dümmliches. Nur hat es weder mit der Heiligen Inquisition noch mit dem MfS zu tun.
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Hier ging es eigentlich um Bruse und das Thema Dienstleister und weniger um die Schweiz im Allgemeinen oder deren Verhalten und Position im zweiten Weltkrieg, die Schuld der Deutschen oder was sonst noch alles hier in die Diskussion geworfen wurde. Mir ging es um die massenhafte Ausbeutung der Arbeitnehmer, durch Wegwerfmentalität: Man sucht sich den gerade passenden fürs Projekt (oder das Kundenprojekt) und wirft ihn hinterher raus, bzw födert ihn nicht weiter, sodass er von selber geht. In der Schweiz könnte es besonders kritisch werden, weil es dort mit der Selbständigkeit nicht so einfach zu sein scheint, wie hierzulande und dort alles über Zeitarbeit geht. Gibt es eigentlich noch soziale Verantwortung der Firmen? Der Ex schrieb: > Brusa? > Ist in den regionalen Jobbörsen (Ostjob.ch & ähnliche) eigentlich immer > am suchen. Das ist für mich immer ein Zeichen hoher Flukuation. > Ich war mal bei dem Laden, es zieht mich nichts dorthin zurück. und solche Aussagen sind auch richtungsweisend
Tja, heute ist eben alles auf Profit getrimmt. Die Rendite muss stimmen, damit die Aktionäre zufrieden sind. Die Ingenieure kommen da noch ganz gut davon. Schau dir lieber die Paketsklaven bei Amazon an. Die haben nicht mal ne Gewerkschaft und schlafen in irgendwelchen Containern, wie die Affen im Zoo!
T. N. schrieb: > Gibt es eigentlich noch soziale Verantwortung der Firmen? Selbstverständlich gibt es die. Genauso wie Steuerpflicht und Parkverbote.
Dieter H. schrieb: > Tja, heute ist eben alles auf Profit getrimmt. Die Rendite muss stimmen, Wenn man ehrlich ist, ist das genau die Mentalität von 99% der Foristen hier. Ständig auf Optimierung des eigenen Vorteils bedacht, tendenziell geizig, würden lieber 1 ha Regenwald abfackeln als selbst 20 € mehr auszugeben und denken, dass sie selbst damit gut durch das System rutschen. Spätestens im Pflegeheim kommt dann das Erwachen und der Katzenjammer, wenn man bemerkt, dass Ethik und Nächstenliebe verlorengegangen sind und einem die schönen virtuellen Depots nichts mehr bringen, weil man zu dement ist, um den login des Tradingportals wiederzufinden. Veränderung beginnt bei euch selbst!
nurmalso schrieb: > Ständig auf Optimierung des eigenen Vorteils bedacht, tendenziell > geizig, würden lieber 1 ha Regenwald abfackeln als selbst 20 € mehr > auszugeben und denken, dass sie selbst damit gut durch das System > rutschen. Wie kommst du auf das schmale Brett? Ich schreibe dir mal was zum Thema Ingenieure und Moral: Vor etwa 3 Jahren, als der große Skandal um die Panzerlieferungen von Rheinmetall an Saudi Arabien in aller Munde war, hat man dort beschlossen, sich noch mehr im Ausland zu engagieren, um den hiesigen Export-Kontrollen durch das Bundeswirtschafstministerium zu entgehen. (Es werden eigens zu diesem Zweck bereits Panzer auf Sardinien gebaut, um Diskussionen um Lieferungen aus Deutschland zu vermeiden). Dann ging man einen Schritt weiter und geht komplett aus der EU raus, indem man kurzerhand begann, Panzer in Ismir zu bauen. Hatte einen einfachen Grund: Die Grünen hatte eine kleine Anfrage im Bundestag laufen, wegen möglicher Waffenlieferungen an die Türkei, da es kurz zuvor das dubiose Referendum von Erdogan bezüglich seiner Präsidentschaft und erweiterter Befugnisse gegeben hatte und man wieder mit Stress rechnete. Hinzu kamen die Querelen um Deniz Ü. dem Journalisten der unbedingt in die Türkei fahren musste, um sich dort verhaften zu lassen und den Steinmeier nur mit viel Geld und Zugeständnissen freikaufen konnte. Weil im Zuge des Wechsel von von der Leyen auf Kramp-Karrenbauer mit nichts Verlässlichem zu rechnen war, hat man bei Rheinmetall sich final auf eine Panzerproduktion direkt in der Türkei entschieden und bundesweit nach Ingenieuren gesucht, die helfen, dort in Ismir die Panzerfabrik hochzuziehen. Auch intern waren mehrere Stellen ausgeschrieben. Und natürlich waren wieder in großen Stil die lieben Zeitarbeitsgeber aktiv, welche ihre Pferdchen anboten, weil es eben nicht so einfach ist, für so einen Job Leute zu bekommen. Das Ergebnis der Geschichte war, dass Rheinmetall am Ende abenteuerliche Summen geboten hat und interne begann zu verpflichten, dort hinzureisen. Es gab einen Aufschlag auf das Gehalt, eine Prämie und eine Lebensstandardsausgleichspauschale pro Tag, weil das Leben in der Türkei hat doch etwas "einfacher" gestrickt ist und man in seiner Freizeit dort als Deutscher nicht viel mehr tun kann, als Döner futtern und dem Neid der Türken aus dem Weg gehen. Auch ich hätte da einen gewaltigen Gehaltssprung gemacht und für 3 Jahre etwa 70% mehr bekommen. Nach Steuern geschätzt rund 50.000 Netto. Hab ich aber nicht, weil ich dem Erdoregime nicht dabei helfe auf die eigenen Leute zu schießen. Soviel zur Moral! P.S. habe bei der damaligen Jauch-Aktion mehr als 10 Kisten Krombacher gekauft. Jede der Kisten hat an die 20,- gekostet und es wurde immer 1qm Regenwald aufgeforstet.
Mr. T. schrieb: > P.S. habe bei der damaligen Jauch-Aktion mehr als 10 Kisten Krombacher > gekauft. Jede der Kisten hat an die 20,- gekostet und es wurde immer 1qm > Regenwald aufgeforstet. Genau deswegen bin ich natürlich Bierfan :-)
Dieter H. schrieb: > Genau deswegen bin ich natürlich Bierfan :-) In der Tat lässt sich mit einem guten Bier so mancher Sch....job ertragen.
Wayne schrieb: > Brusa entwickelt Leistungselektronik für Elektrofahrzeuge und sitzt in > der Schweiz. Viel besser kann man es kaum treffen. Das hat nichts mit > Ferchau und Co zu tun. Zu blöd eine Suchmaschine zu bedienen, oder was > ist hier los? MS Bing: "BRUSA Elektronik" https://www.bing.com/search?q=BRUSA+Elektronik&form=ANNTH1&refig=59f67e0f280f414f8f40ccb0ace360c6 Der erste Satz: "BRUSA Elektronik AG ist ein führender Entwicklungsdienstleister für alle elektronischen und mechanischen Komponenten des e-Powertrain ..." Da kann man nur mehr eins machen: SOFORT!!!!!!!!!!! die Flucht ergreifen. Notfalls auch über den Zaun türmen. Automotiv+Entwicklungsdienstleister, ich weis nicht was es noch schlimmeres geben sollte!
Tobias (. schrieb: > In der Tat lässt sich mit einem guten Bier so mancher Sch....job > ertragen. Da hilft kein "Flascherl" Bier! Da müssen schon Psychopharmaka her um als IGM-Ing es in der Türkei auszuhalten! Selbst die Deutsch-Türken wollen nach ein paar Wochen "hard-care Türkie" wieder ins geliebte Rheinland zurück.
Cha-woma M. schrieb: > Automotiv+Entwicklungsdienstleister, ich weis nicht was es noch > schlimmeres geben sollte! Du bist scheinbar ein Mensch mit einer sehr begrenzten Vorstellungskraft.
Karl schrieb: > Du bist scheinbar ein Mensch mit einer sehr begrenzten > Vorstellungskraft. Mir reicht was ich erlebt habe!
>>Wayne schrieb: >> Brusa entwickelt Leistungselektronik für Elektrofahrzeuge und sitzt in >> der Schweiz. Viel besser kann man es kaum treffen. Das hat nichts mit >> Ferchau und Co zu tun. Zu blöd eine Suchmaschine zu bedienen, oder was >> ist hier los? > >MS Bing: "BRUSA Elektronik" >https://www.bing.com/search?q=BRUSA+Elektronik&form=ANNTH1&refig=59f67e0f280f414f8f40ccb0ace360c6 >Der erste Satz: "BRUSA Elektronik AG ist ein führender Entwicklungsdienstleister für alle elektronischen und mechanischen Komponenten des e-Powertrain ..." Nur mit dem kleinen Unterschied, dass das etwas anderes bedeutet wie von Deutschen erwartet. Brusa bietet Entwicklungsdienstleistung an. Die machen die Entwicklung fuer dich, wenn du genuegend Stueckzahlen nimmst, resp die Entwicklung bezahlst. Die haben das Knowhow dazu, und bieten dir eine guenstige Loesung. Guenstiger als wenn du selbst 5 Jahre raushaust. Da wird niemand verliehen. Das ist in der Schweiz auch nicht ueblich. Man wuerde sich hueten. Da geht zu viel Wissen verloren. Wenn man jemanden entlassen will, kann man das ohne Verleiher dazwischen. Wenn eine Firma Ingenieure entlaesst hat sie eigentlich schon verloren.
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Wayne schrieb: > Zu blöd eine Suchmaschine zu bedienen, oder was > ist hier los? Das ist doch Standard bei den Insassen dieses Forums. Neuland eben.
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