Hallo ihr netten Menschen. Ich bin Basti und neu hier. Nachdem die Masse der Leute auf GuteFrage.net meinen schon sehr speziellen Fragen nicht mehr allzu sehr gewachsen ist, habe ich gedacht es wird mal Zeit zu den Profis zu wechseln. Wenn es speziell wird ist GF einfach nicht der richtige Ort habe ich das Gefühl. Von Kind auf war ich schon technikbegeistert und bin nie zur Ruhe gekommen bis ich verstanden habe wie etwas funktioniert. Aber manchmal bedarf es eben an Einfluss von fremden/anderen um etwas zu lernen. URI und die Formeln kann ich im Stehgreif. Mit Halbleitertechnik komme ich auch schon relativ gut zurecht. Aktuell beschäftige ich mich mit dem programmieren und der Nutzung von I2C, UART u.s.w. Da es im allgemeinen deutschen Handel nichts "scharfes" gibt und ich ein Capsaicin Junkie bin habe ich meine eigene Bhut Jolokia. Nach einer kurzen Vorstellung nun aber zum Thema: Ich möchte mir mit einem TC421 und ein paar Modifikationen (Steuerung einer LED Konstantstromquelle mit 3 in 1 Dimmung, R, PWM, 1 - 10V von Meanwell) eine Lampe für meine Chilis basteln die Sonnenauf- und untergänge simuliert um die Pflanze weniger zu stressen. Aktuell ist es eine billige stromfressende China LED mit Uraltdioden die Stumpf per Zeitschaltuhr an und aus geht und mir dabei zu viel Strom in Wärme statt Chilis umwandelt. Eine Schaltung mit zwei Transistoren und einem Widerstand pro Steuerkanal (TC421) habe ich mir schon kunstruiert damit das PWM Signal am Meanwell nicht invertiert sondern Korrekt ankommt. Jetzt habe ich allerdings das Problem dass die Meanwell Netzteile bei unter 10% Duty Cycle nicht abschalten und mit 10% ihres maximal möglichen Stroms weiter laufen. Klar könnte man jetzt mit einer Zeitschaltuhr nachhelfen die man jedes mal an die Programmierung des TC421 anpasst. Das wäre aber zu einfach und bei der Bedienung nervig. Ich hab mich registriert um dazu zu lernen. Habt ihr einen Vorschlag für eine Schaltung die ich mit in den Regelweg vom Meanwell einbinden kann, welche ab einer bestimmten Schwelle (sagen wir unter 7% Duty Cycle) mit einem solid state relay die Netzversorgung zur Meanwell Konstantsromquelle kappt? Vielen dank im vorraus und freundliche Grüße. Edit: OK nie wieder mit dem Handy tippen. Da kommen ja teilweise Wörter bei raus... -_-
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Mit einem Spitzenwertdetektor und einem nachgeschaltetem Schmitt-Trigger mit geringer Hysterese ist das möglich. Hier würde ich ganz bewusst keinen Komparator (LM393) einsetzen, weil die Lichtsignale zu langsam sind. Ein LM358 wäre als einstellbarer Schmittriger mit Hysterese ideal, zumal er einen Push-Pull-Ausgang hat.
Ach Du grüne Neune schrieb: > Mit einem Spitzenwertdetektor Das ist natürlich Quatsch. Ich meinte Tiefpass!
Huch. Da hätte ich dass ganze wohl klarer formulieren sollen. Ich benötige keine Lichtmessung. Oder meinst du damit dass ich das ganze unabhängig vom direkten PWM Signal steuern sollte über einen Schwellwert ausgehend vom Licht? Ich dachte ich kann das ganze direkt über das PWM Signal regeln. Soll ja nur bei Duty Cycle >7% die Stromzufuhr zum Netzteil kappen. Die Simulation übernimmt ja der TC421 in 30 Min Schritten mit stufenloser Glättung dazwischen. Das Netzteil kann mit PWM Regelung nur nicht vollständig ausgeschaltet werden. Habe schon überlegt das ganze mit einer Diode vom PWM Kreis ab zu greifen und mit einer Spule zu glätten. Nur bin ich mir nicht sicher ob die Spule dann trotzdem Einfluss auf das Pure PWM Signal zum Meanwell hat. Aus dem Meanwell kommen ja wohl 10V mit ein paar Milliampere. Der TC421 schließt das ja quasi nur mit der PWM Frequenz kurz. Wäre es möglich, das zu einer relativ konstanten Spannung geglättete Signal in eine Richtung per Diode an einen Transistor zu leiten welcher dann beim unterschreiten einer Spannung sperrt und damit das Relai auch? Sorry bin noch nicht so erfahren. Klingt vielleicht alles etwas wirr. Edit: Die Erwähnung mit dem Tiefpass hat mich allerdings auch auf eine Idee gebracht.
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Sebastian K. schrieb: > Ich dachte ich kann das ganze direkt über das PWM Signal regeln Genau. Am Eingang schließt du das PWM Signal an, mit R6 bestimmst du die Schaltschwelle bzw. die Pulsweite bei der geschaltet werden soll (hier 15%) und mit R8 stellst du die Hysterese ein. R5 könnte man noch auf 4k7 reduzieren. Am Ausgang kommt ein NPN Transistor mit Basisvorwiderstand, der ein Relais schaltet.
Ahhhh... Da ist er, der Aha Effekt. Mit dem Schaltplan jetzt mehr als logisch. Wieder was dazu gelernt. Dann mal die Sachen bestellen und schauen wie's funzt. Vielen Dank.
Eigentlich könnte ich das SSR doch auch direkt an den OP hängen oder?
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