Hallo, kann mir jemand erklären, in welcher Relation die magnetische Feldstärke und die Haltekraft von einem Magneten stehen?
Pete schrieb: > Hallo, > kann mir jemand erklären, in welcher Relation die magnetische Feldstärke > und die Haltekraft von einem Magneten stehen? B und H sind im Magnetismus zwar kein kein Damenaccessoir, aber über eine Konstante Äquivalent.
> B und H sind im Magnetismus zwar kein kein Damenaccessoir, aber über > eine Konstante Äquivalent. Wobei die Haltekraft der Strafheit beider wirklich entspricht - magnetische "Ohren" sind manchmal auch wunderschön ;)
Die Kraft zwischen bspw. Metallen im Magnetfeld entspricht
Für Metalle mit sehr großem µr folgt näherungsweise:
Falls eine Herleitung gewünscht sein sollte, kann ich diese nachreichen.
M. H. schrieb: > Die Kraft zwischen bspw. Metallen im Magnetfeld entspricht > F=12μ0B2A(1−1μr) > F = \frac{1}{2\mu_0}B^2A\left(1-\frac{1}{\mu_r}\right) > > Für Metalle mit sehr großem µr folgt näherungsweise: > F=12μ0B2A > F = \frac{1}{2\mu_0}B^2A > > Falls eine Herleitung gewünscht sein sollte, kann ich diese nachreichen. Herleitung: Bei einem linearen zusammenhang zwischen B und H (bei Luftspalt zwischen Magneten der Fall) ist die energiedichte des magnetischen Felds:
Demnach ist die Energie Wv im Feld im Volumen V
Betrachtet man einen Luftspalt mit der Grundfläche A die senkrecht vom Magnetfeld surchsetzt wird, ist die Energie in einem Teilvolumen dV = A * dx, das direkt an das Eisen angrenzt:
Dies gilt unter der Annahme, dass das Magnetfeld homogen im Volumen verteilt ist. Nach einer unendlich kleinen Verschiebung/verkleinerung des Spalts um dx ist die Energie in diesem Teilvolumen:
Die Flussdichte ist hierbei gleichgeblieben. Die Differenz der beiden Energien entspricht der verrichteten Arbeit bei der verschiebung um dx:
Da die Arbeit dW geschrieben werden kann als die wirkende Kraft mal die verschobene Strecke (dx), entspricht der Term vor dem dx der Kraft zwischen den beiden Magnetpolen. Es folgt:
Anmerkung: Dies gilt nur, wenn es aus dem Spalt kein Streufeld gibt. Also der Spalt möglichst klein ist, sodass auch das B-Feld konstant bleibt. Bei Magenten, die aneinander geschoben werden, kann dies aber angenommen werden.
Eine magnetische Kraft geht ueber den Gradienten, nicht ueber die Feldstaerke. Vereinfacht .. das Feld muss inhomogen sein.
DM-5 schrieb: > B und H sind im Magnetismus zwar kein kein Damenaccessoir, aber über > eine Konstante Äquivalent. Diese Konstante ist aber nur so lange konstant, wie im Kern nirgends ein Sättigungsverhalten auftritt.
> Diese Konstante ist aber nur so lange konstant, wie im Kern > nirgends ein Sättigungsverhalten auftritt. Im Anfangsbereich von B=f(H) aber auch nicht.
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