Servus Leute Ich hab folgendes Problem: Ich versorge mit einem Labornetzteil einen TMA1215D DC/DC-Wandler. Also 12V rein und +- 15V am Ausgang. Die Schaltung versorgt einen LT1114, was soweit auch funktioniert. Von dem LT1114 nutze ich 2 OPVs, beide als invertierende Verstärker. Da in ungünstigen Fällen evtl. die Eingangsspannung meines Messignals zu groß werden kann (hat mir schon 2 LT1114 gegrillt) möchte ich mit einer Komparatorschaltung den Schaltkreis durch zuschalten eines Seriellen Widerstands schützen. Als Komparator habe ich hier einen LM311 eingesetzt. Der nicht invertierende Eingang wird folglich an den Spannungsteiler angeschlossen (100k/25k in der Simulation Verlötet habe ich 47k/12k). Sobald der Messwert am invertierenden Eingang nun die Referenzspannung unterschreitet / bzw. überschreitet schaltet der Komparator den NPN. Die Simulation funktioniert auch so wie ich es erwartet habe. Real Aufgebaut allerdings habe ich lediglich eine Referenzspannung von ziemlich genau -2/3V DC. Hat jemand eine Idee wieso das so ist? Meine Vermutung wäre das der DC/DC-Wandler mit dem Spannungsteiler ein Problem hat ?! Edit: mir ist aufgefallen der Komparator im Screenshot ist nicht an die +- 15V angeschlossen. EDIT2: Ist der Spannungsteiler vom LM311 getrennt bekomme ich -3V angezeigt. Sobald ich wieder mit einem der Eingänge verbunden bin sind es nur noch -0.667V .... ist der Spannungsteiler zu hochohmig?
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Matt S. schrieb: > Die Simulation funktioniert auch so wie ich es erwartet habe. Ich finde in dieser Simulation nicht einen einzigen der von dir genannten Bausteine. Kann es sein, dass deine reale Schaltung deshalb nicht funktioniert, weil sie nicht zur Simulation passt? > möchte ich mit einer Komparatorschaltung den Schaltkreis durch > zuschalten eines Seriellen Widerstands schützen. Ich würde den Eingang einfach mit Dioden auf die erlaubten Maximalwerte "klemmen". > Hat jemand eine Idee wieso das so ist? Zeig doch mal den Schaltplan der Schaltung, die nicht funktioniert.
Hallo Lothar Ja die genauen Bauteile habe ich in LT-Spice auf die schnelle nicht gefunden. Da mir Frequenzgang etc. des OPV zunächst egal ist und ich nur einen Brauchbaren sicheren Messwert am Ausgang brauche ging ich davon aus das die generelle Funktion eines OPV nicht Bauteil-spezifisch ist ?! Die Idee mit den Dioden hört sich vernünftig an, werde ich gleich umzusetzen. Wenn ich den Spannungsteiler vom LM311 trenne wird die von mir erwartete Spannung angezeigt. Schaltplan kann ich gleich hochladen
Das Problem scheinen Kondensatoren am DC/DC Gewesen zu sein. Habe die Kondensatoren erneuert und alles nochmal nachgelötet, jetzt funktioniert es Vielen Dank für das Lesen und die Hilfe Grüße
Matt S. schrieb: > ging ich davon aus das die generelle Funktion eines OPV nicht > Bauteil-spezifisch ist ?! Doch, durchaus. Die wichtigsten Stichworte sind: Eingangsgleichtaktbereich (input [common mode] voltage range) und Ausgangsspanunngsbereich (output voltage swing/range). Wenn man die nicht beachtet und ungeeignete Bauteile nimmt, dann kann aus einer funktionierenden Schaltung schnell eine "nur halb" oder "eigenartig" funktionierende Schaltung werden.
Vielen Dank für den Hinweis, bis dato hab ich damit noch keine Probleme gehabt und es außen vor gelassen.
Matt S. schrieb: > Idee mit den Dioden hört sich vernünftig Matt S. schrieb: > Das Problem scheinen Kondensatoren am DC/DC Die Ueberspannung war andcheinend so gross, dass Umax der Elkos auch geknackt wurde. Gegenmassnahme waere zwei ZD 18...21V, je eine parallel zu den Versorgungsspannungen.
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