Smartphone als E-Feldmessgerät

[Herbert D. (dankedanke)]

Hallo Leute,

gibt es eine Möglichkeit über den Audioausgang/Mikroeingang des 
Smartphones das E-Feld zu messen. Man könnte doch eine Dipolantenne in 
den Eingang stecken und mit einer Soundanalyse-App könnte man dann die 
Daten auswerten. Anstatt Schall würde man dann elektrische Felder 
auswerten.

Hat das jemand schon mal gemacht und kann mir da weiterhelfen? Wie kann 
ich das am besten realisieren? Habe bisher im Internet keine passende 
Hardware und keine Beschreibung gefunden.

Ich schreibe nämlich bald meine Bachelorarbeit über elektromagnetische 
Abschirmung im niederfrequenten Bereich ( 0 - 2000 Hz) und wollte dazu 
gerne eine günstige und smarte Variante eines E-Feld-Messgerätes 
benutzen.

Über jede Hilfe bin ich sehr dankbar.

Freundliche Grüße
dankedanke

[Karl M. (Gast)]

Moin,

messen heisst ja gegen bekannte phy. Werte widerhol genau Vergleichen zu 
können.
Was hätte das mit einem Smartphone zu tun?

Schau dir mal den EMV Messkoffer des DARC e.v. an.

https://www.darc.de/der-club/distrikte/c/ortsverbaende/18/sonstiges/emvu-messkoffer/

Auch sind die passenden von vermessenden Antennen von Nöten, die einen 
Bekannten Wandlungsfaktor über den Frequenzbereich besitzen müssen.

Die BNetzA würde eine "Bastellösung" nicht zulassen, habe ich versucht.

[Marcus (Gast)]

Herbert D. schrieb:
> Wie kann
> ich das am besten realisieren? Habe bisher im Internet keine passende
> Hardware und keine Beschreibung gefunden.
>
> Ich schreibe nämlich bald meine Bachelorarbeit über elektromagnetische
> Abschirmung im niederfrequenten Bereich (

Überspitzt: Eine Person promoviert bald zum Dr.-Ing. in der 
Nachrichtentechnik und fragt im Forum an, wie das nochmal war mit 
Reihen- und Parallelschaltung.

Im Ernst, bei solchen Threads kann man nur von Trollen ausgehen oder 
sind die Studenten an Hochschulen/Unis heute wirklich nur noch Deppen?

[F. M. (foxmulder)]

Herbert D. schrieb:
> Ich schreibe nämlich bald meine Bachelorarbeit über elektromagnetische
> Abschirmung im niederfrequenten Bereich ( 0 - 2000 Hz) und wollte dazu
> gerne eine günstige und smarte Variante eines E-Feld-Messgerätes
> benutzen.

Guter Witz, das wird ja sicher eine ganz tolle Arbeit....

[N. H. (anybody)]

Herbert D. schrieb:

>
> gibt es eine Möglichkeit über den Audioausgang/Mikroeingang des
> Smartphones das E-Feld zu messen. Man könnte doch eine Dipolantenne in
> den Eingang stecken

Dipolantenne für 2kHz ist wohl etwas unhandlich (70 km). Aber eine 
E-Feldprobe mit Impedanzwandler und als Gegengewicht eine 
Masseverbindung zur Erde sollte funktionieren.

[Karl M. (Gast)]

Da der TO nicht mehr anwesend zu sein scheint, ist der Thread zum Ende 
gekommen.

Er will das "E-Feld messen", da muss man schon etwas mehr machen und 
sich auch mit der Fehlerrechnung seiner Messungen beschäftigen.

Ein wenige Antenne anbinden bringt doch keine genauen Messwerte.

[Wolfgang H. (Firma: AknF) (wolfgang_horn)]

Marcus schrieb:

> Überspitzt: Eine Person promoviert ... und fragt im Forum an, wie das nochmal 
war mit Reihen- und Parallelschaltung.
Immerhin noch um Größenordnungen besser als die "von" Guttenberg'sche 
Plagiattechnik.

Aber: Einen deutlichen Markt stellt "Bluetooth Tracker Key Finder GPS 
Item Child Locator for Pet Kid" dar, Ebay-Artikelnummer 154215398497.

Leider peilt das Smartphonn mit seiner Antenne keine Richtung. 
allenfalls schätzt es die durch Wedeln des Smartphones in der Hand. 
Auszuprobieren wäre, ob das Smartphone durch Bluetooth auch die 
Entfernung schätzen kann.

Ich hätte so einen Anhänger gern in meine Brille integriert, die 
vergesse ich sogar, wenn ich sie trage.
Der Massenbedarf zur Peilung von Bluetooth-Sendern rechtfertigt Fragen 
und Überlegungen.

Ciao
Wolfgang Horn

[Herbert D. (dankedanke)]

Hey,
danke vielmals für eure Rückmeldungen. Ich informiere mich gerade und 
habe wirklich noch nicht wirklich den Plan, was möglich ist und was 
nicht. Deswegen habe ich gefragt.
Danke nochmal allen!
LG

[Stefan M. (derwisch)]

Als Tipp bei diesem Thema google mal nach "Sferics Empfang".
Da zeigt sich, welchen Aufwand man triben kann wenn es schön werden 
soll.