Hallo Leute, jetzt melde ich mich hier noch einmal neu. Verzweifelt versuche ich progammieren zu lernen, komme aber nicht zurecht. Das ist aber noch nicht meine eigentliche Frage. Ich sage das obige nur aus dem Grund, - damit Ihr nicht verzweifelt, wenn ich "dumme" Fragen stelle. "(Ich weiß, es gibt keine 'dumme' Fragen.)". Es kann sein, dass das Muster, das mir im Kopf herumschwebt, gar nicht zu meinen Fragen passt, ich das aber nicht weiß; - oder, dass ein bestimmte Wissen als selbstverstänlich angesehen wird, ich das aber trotzdem nicht verstehe. In Zukunft habe ich jetzt vor, Assembler zu lernen. Dazu, brauche ich aber auch die passende CPU, bzw µC. Die Architektur, sollte Harvard Architektur sein, und keinen: "Von Neuman Zyklus". Gibt es ein gutes Lernprogramm dafür? Ich möchte mich in diese CPU einarbeiten können. Gibt es Emulatoren dafür? Welches ist das beste Lernprogramm dafür. Gibt es das auch im Zusammenhang mit dem MC? Wie sieht es mit den Registern aus, ein Status-Register, Akku, Stack und die ALU. Noch eine Frage, dessen Antwort ich nirgens fand: Was heißt: "EDC"? Vielleicht kann ich diese Frage noch einmal stellen, wenn sie nicht in die Kathegorie passt. Wie stelle ich die Schrift ein, welche TAGs kann man, wie machen? Ich weiß das sind schon sehr viele Fragen auf einmal. Über Antworten würde ich mich freuen mit schönen Grüßen enk
G. K. schrieb: > Noch eine Frage, dessen Antwort ich nirgens fand: Was heißt: "EDC"? In welchem Zusammenhang? Ansonsten kannst du dir ja hier was raussuchen: https://de.wikipedia.org/wiki/EDC
Beitrag #6570034 wurde vom Autor gelöscht.
Hallo enk, zum Einstieg würde ich dir uneingeschränkt zur 8Bit CPU unseres geschätzen Forenmitglieds Josef (bome) raten. Es handelt sich dabei um einen modernen und didaktisch wertvollen Entwurf der sehr einsteigerfreundlich ist: https://www.mikrocontroller.net/articles/8bit-Computer:_bo8h https://www.mikrocontroller.net/articles/8bit-CPU:_bo8
CPU Berater schrieb: > Hallo enk, > > zum Einstieg würde ich dir uneingeschränkt zur 8Bit CPU unseres > geschätzen Forenmitglieds Josef (bome) raten. Es handelt sich dabei um > einen modernen und didaktisch wertvollen Entwurf der sehr > einsteigerfreundlich ist: Bloß nicht. Der einzige, der seine Erfindung feiert ist Josef (Bome) selbst. Entweder ist es ein Troll oder Josef selbst, der unter anderem Namen Werbung machen will. Such mal nach dem Buch von Stefan Frings - das gibt es kostenlos und hat einen durchaus brauchbaren Ruf. Ich selbst habe es nicht gelesen aber durchaus positive Rückmeldungen von einigen Anfängern gelesen. Und was EDC angeht: hier brauchen wir definitiv den Kontext.
CPU Berater schrieb: > der sehr einsteigerfreundlich ist: In der Tat. Ist aber leider nicht Harvard.
G. K. schrieb: > Verzweifelt versuche ich progammieren zu lernen, komme aber nicht > zurecht. Jeder kann nicht alles. Ich habe z.B. keinen grünen Daumen, und überlasse Gartengestaltung lieber den fähigeren Leuten. Und wenns mit der Programmierung nicht klappt: das Bäckerhandwerk sucht Nachwuchs und auch im Gesundheitswesen gibt es einen Bedarf an qualifizierten Leuten. > Dazu, brauche ich aber auch die passende CPU, bzw µC. > Die Architektur, sollte Harvard Architektur sein, > und keinen: "Von Neuman Zyklus". Diesen Zusammenhang verstehe ich überhaupt nicht. Kann man das Programmieren nur auf einer 'richtigen' CPU-Architektur lernen? Habe ich jahrelang eine falsche Archtektur benutzt, so dass ich eigentlich gar nicht richtig programmieren kann? Dann hatte ich ja Glück, dass ich 30 Jahre lang trotzdem Geld dafür bekam.
Ach ja, noch ein Tip: falls es die richtige CPU noch nicht gibt, dann geht doch weiter in die FPGA-Sektion. Damit kann man sich die passende CPU selber erzeugen. Mit der richtigen Anzahl Register, Busse und Aufteilung von Programm und Daten. Damit lässt sich bestimmt etwas passendes herstellen. Und das Gute dabei ist, FPGAs werden nicht programmiert, sondern synthetisiert. Dazu bedarf es keine Kenntnisse einer Programmiersprache sondern nur der Hardwarebeschreibungssprache. Das wäre doch mal ein Weg: erst die passende CPU bauen, und damit dann das Programmieren lernen.
Ich persönlich fand den 8052 ganz angenehm in Assembler zu programmieren. Heute würde man eine Variante mit Flash verwenden, z.B. den AT89S52 Ansonsten sind die klassischen AVR Kontroller recht beliebt. Im AVR Studio kannst du sie auch emulieren. Dazu habe ich eine Anleitung geschrieben: http://stefanfrings.de/avr_workshop/index.html
Die Anforderungen sind für mich verwirrend. Im Prinzip ist "Programmieren" ja nur die Zerlegung einer Aufgabe in Einzelschritte. Das kann in verschiedenen "Sprachen" gemacht werden. Für Anfänger ist da sicher C (oder noch einfacher Basic) gut geeignet. Für die Assemblerprogrammierung muss man sich mit Hardware gut auskennen und da hat jede CPU ihre eigene Sprache. Das ist für Anfänger oft zu schwierig und Misserfolge sind vorprogrammiert. Die nächste Frage ist, was man machen will. Will man nur Berechnungen durchführen oder z.B. Messwerte aus einer Excel-Tabelle analysieren, kann man mit den kostenlosen Microsoft Tools am PC arbeiten. Da gibt es von der Zeitschrift ct ab und zu mal Sonderhefte "Programmieren" als Einstiegshilfe. Will man aber beispielsweise Sensordaten abfragen und auswerten, ist der Raspberry ein guter Einstieg, solange NICHT viele Schalter abgefragt, LED-Anzeigen angesteuert, Motoren bedient oder Schaltvorgänge ausgelöst werden sollen. Der Raspberry hat die "hauseingene" Programmiersprache Phyton, die viel Ähnlichkeit mit C hat, was den Umstieg erleichtert. Dafür kann der Raspberry Bilder von einer Kamera einlesen und verarbeiten. Für den Einstieg "Raspberry programmieren" gibt es zahlreiche gute Bücher und es gibt ein Forum, dass sich mit Fragen rund um den Raspberry befasst. Wer mehr hardwarenah arbeiten will, dafür aber keine Bilder oder andere große Datenmengen verarbeiten will, ist mit dem Arduion als Einstieg gut bedient. Der ist auch gut geeignet, wenn man später beispielsweise einen Roboter steuern will. Da gibt es Entwicklungskits mit Bauteilen, einem und einem Buch - beispielsweise vom Heise Verlag, womit man recht schnell loslegen kann. Auch da gibt es ein Forum für die Programmierung des Arduino. Da die Kosten - egal wofür man sich entscheidet - relativ gering sind, kann man mit einer Variante anfangen und erfährt - wenn man an Grenzen stößt -, was man für seine eigenen Interessen wirklich braucht.
CPU Berater schrieb: > Hallo enk, > > zum Einstieg würde ich dir uneingeschränkt zur 8Bit CPU unseres > geschätzen Forenmitglieds Josef (bome) raten. Es handelt sich dabei um > einen modernen und didaktisch wertvollen Entwurf der sehr > einsteigerfreundlich ist: > > https://www.mikrocontroller.net/articles/8bit-Computer:_bo8h > https://www.mikrocontroller.net/articles/8bit-CPU:_bo8 DAS ist nicht lustig! Der Fragesteller macht vielleicht einen etwa überforderten Eindruck, das ist aber kein Grund ihn in die Irre zu schicken. rhf
G. K. schrieb: > Dazu, brauche ich aber auch die passende CPU, bzw µC. > Die Architektur, sollte Harvard Architektur sein, > und keinen: "Von Neuman Zyklus". Zunächst mal ist der Von-Neumann-Zyklus nicht gleichzusetzen mit der Von-Neumann-Architektur. Der VN-Zyklus beschreibt die Befehlsausführungsphasen Fetch, Decode, Execute, Write Back und Update Program Counter. Das macht jede mir bekannte CPU so (bei Prozessoren mit Microcode läuft das 2-Stufig hinereinander, bei Pipelinig sind die Phasen verschachtelt gleichzeitig). Der Unterschied zwischen Von-Neumann und Harvard ist die Nutzung des Adressraumes bzw. der Speicher. Einige Lehrmeinungen sagen, dass Harvard nur bei getrennten Daten- und Adress-Bussen realisiert ist, aber das ist Unsinn. Auch bei einem gemeinsamen Daten- und Adressbus kann Harvard-Architektur vorliegen. Bei den meisten Mikrocontrollern mit Flash ROM ist das so. Der Programmspeicher ist das Flash ROM, der Datenspeicher RAM. Nur Systeme bei den das Programm mittels Bootloader in das RAM geladen und dort ausgeführt wird sind (ab diesem Zeitpunkt) Von-Neumann-Rechner. Der PC ist das beste Beispiel. Beim Booten aus dem BIOS ist der PC eine Harvard-Architektur. Sobald der erste Bootsektor im RAM ausgeführt wird ist es Von-Neumann. > Gibt es ein gutes Lernprogramm dafür? Hängt von dem gewählten Controller ab. Es gibt einige universelle CPU-Simulatoren für nicht real existierende CPUs (MOPS oder NERDI) und es gibt Simulatoren in vielen Entwicklungsumgebungen. Der Übergang zum In-Circuit Debugger ist fließend. > Gibt es Emulatoren dafür? Welches ist das beste Lernprogramm dafür. Für die (hier schon erwähnte) 8051-Familie gibt es mit MIDE eine kostenlose Entwicklungssoftware, die mit Assembler (ASEM-51) und C-Code (mit SDCC) genutzt werden kann. Der Simulator zeigt alle internen Register der CPU und man kann Hardware simulieren (LEDs, Display, Schalter, Schrittmotor und mehr) > Gibt es das auch im Zusammenhang mit dem MC? MIDE erzeugt auch die HEX-Files für den Download. Für den Einstieg sollte man unbedingt einen Controller oder eine Entwicklungsplatine nehmen, die über USB programmiert werden kann. Gerade in der Lernphase sind Probleme mit Programmierkablen schnell frustrierend. Falls Interesse besteht, hätte ich ein paar Lern-Boards mit dem AT89C5131 (Erweiterte 8051-CPU mit USB-Device-Controller, Download mit Atmel FLIP unter Windows und Linux) abzugeben. Es handelt sich um das Board hier, wird in Baden-Württemberg an einigen beruflichen Schulen eingesetzt: http://www.carl-engler-schule.de/bubbers/index.php/controller
Beitrag #6570321 wurde vom Autor gelöscht.
von Bürovorsteher (Gast) 31.01.2021 16:41 Hallo Bürovorsteher (Gast) Bürovorsteher schrieb: > Error Detection and Correction? ist am ehesten zutreffend, denn für mich ist es ein Error. In "Word" escheint neuerdings ein Scanner-Ikon, wenn ich auf "Einfügen" klicke; aber erst nach dem Klicken. Kurioserweise, ist der Fehler nicht immer da. Wikipedia, kommt auch mit dem "Aküfi" nicht klar; die Aküfi-Bezeichnung wurd mir von Lehrern so benannt, es heist: "Abkürzungsfimmel". Ein schmales Ikon steht links oben: "an Office scannen" und daneben ist ein kleines Dreick, für ein Pulldown-Menü. Wenn man darauf klickt, kommt noch lange kein "Pulldown-Menü" sondern ebenfalls ein kleines Dreick mit einem Rechteck in dem steht: "Schaltflächen hinzufügen oder entfernen.", welches man nicht anklicken kann, ... ... ach das ist alles so kompliziert, - . Wenn ich das - so, ausführlich hinschreibe, versteht das auch keiner. - . Irgendwo und irgendwann, erscheint dann doch ein "Pulldown-Menü" und wenn ich dort scrolle, steht an unterster Stelle: "EDC". wenn ich dort das Häkchen herausnehme, - und ich habe danach Glück, (nicht immer) kann es sein, dass ich folgendes machen kann ...: Und markiere ein x-beliebeiges Zeichen, kopiere dieses, und es kann sein, dass ich danach einfügen kann. - Was soll ich: "An Office scannen"? - das brauche ich gar nicht. Natürlich hatte ich auch schon vorher in Wikipedia gesucht. Unter anderem: "Elektronik Data Capture" - Daten statt Paper, Erfassungsbogen für clinische Prüfungen. - Ich bin kein Mediziener. Ach es wird alles so kompliziert und undurchschaubar, das muss doch nicht sein. Schöne Grüße enk PS.: In Zukunft mache ich keine zwei verschieden Themen in einem Thread. Ich werde aber noch die anderen Antworten beantworten.
von Bürovorsteher (Gast) 31.01.2021 16:41 Hallo Bürovorsteher (Gast) Bürovorsteher schrieb: > Error Detection and Correction? ist am ehesten zutreffend, denn für mich ist es ein Error. In "Word" escheint neuerdings ein Scanner-Ikon, wenn ich auf "Einfügen" klicke; aber erst nach dem Klicken. Kurioserweise, ist der Fehler nicht immer da. Wikipedia, kommt auch mit dem "Aküfi" nicht klar; die Aküfi-Bezeichnung wurde mir von Lehrern so benannt, es heist: "Abkürzungsfimmel". Ein schmales Ikon steht links oben: "an Office scannen" und daneben ist ein kleines Dreick, für ein Pulldown-Menü. Wenn man darauf klickt, kommt noch lange kein "Pulldown-Menü" sondern ebenfalls ein kleines Dreick mit einem Rechteck in dem steht: "Schaltflächen hinzufügen oder entfernen.", welches man nicht anklicken kann, ... ... ach das ist alles so kompliziert, - . Wenn ich das - so, ausführlich hinschreibe, versteht das auch keiner. - . Irgendwo und irgendwann, erscheint dann doch ein "Pulldown-Menü" und wenn ich dort scrolle, steht an unterster Stelle: "EDC". wenn ich dort das Häkchen herausnehme, - und ich habe danach Glück, (nicht immer) kann es sein, dass ich folgendes machen kann ...: Und markiere ein x-beliebeiges Zeichen, kopiere dieses, und es kann sein, dass ich danach einfügen kann. - Was soll ich: "An Office scannen"? - das brauche ich gar nicht. Natürlich hatte ich auch schon vorher in Wikipedia gesucht. Unter anderem: "Elektronik Data Capture" - Daten statt Paper, Erfassungsbogen für clinische Prüfungen. - Ich bin kein Mediziener. Ach es wird alles so kompliziert und undurchschaubar, das muss doch nicht sein. Schöne Grüße enk PS.: In Zukunft mache ich keine zwei verschieden Themen in einem Thread. Ich werde aber noch die anderen Antworten beantworten.
von zaungast (Gast)
31.01.2021 17:21
Hallo zaungast (Gast),
Du schriebst:
> ... Ist aber leider nicht Harvard.
Diese Antwort freut mich.
DANKESCHÖN!
Viele Grüße
enk
Ist schon dreist, hier in einem Atemzug zwei grundverschiedene Probleme zu nennen und dabei auch noch den Eindruck zu suggerieren, das läge thematisch auf einer Ebene! Was interessiert es hier im Forum, ob du in Word ein Problem hast? Und auch dein erstes Problem erfordert erst mal Arbeit von dir. Wenn du dir da etwas erarbeitet hast, wäre eine Frage akzeptabel, aber so... Rainer Aus der PC-Hotline: mein rechner läuft nicht an...hast du ihn eingeschaltet?... ja...gut, dann schalte ihn mal aus... :-)
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