Hallo, Da es mich immer wieder mal beschäftigt: kennt jemand den Unterschied zwischen den Programmen "Eco 50°" und "Auto 45°-65°" der BSH-Maschinen? Zum Eco-Programm schreibt Neff: "Eco 50° ist ein länger laufendes Programm, das weniger Wasser und Strom verbraucht, ideal für die Reinigung von gemischtem Geschirr und Besteck." Bosch behauptet auch, dass durch längere Laufzeit der Energie- und Wasserverbrauch sinkt ("bis zu 50% weniger kWh" - wahrscheinlich bezogen auf das 70°-Programm). Soweit so klar, ist ja auch bei der Waschmaschine so, dass sie durch längere Laufzeit an der Wärme sparen kann. Das Automatikprogramm dauert aber genauso lange (2:30), also zumindest an der Ecke wird wohl nicht gespart. So stellt sich mir die Frage, gibt es zwischen dem Auto (bei geringer Verschmutzung sollte es mit 45° ja sogar sparsamer sein) und Eco einen größeren Unterschied? Wird bei Eco noch sparsamer (beispielsweise weniger Wasser und Druck) gewaschen als bei Auto? Sauber wird es normalerweise bei beiden Programmen. Bosch schreibt dann noch: "Unsere Auto-Programme (in Abhängigkeit vom Modelltyp) und einige andere Spezialprogramme messen beispielsweise diese Faktoren und wählen automatisch die optimalen Einstellungen für den Energie- und Wasserverbrauch." Also für mich bedeutet "optimal" ja, dass das Eco-Programm bei gleicher Laufzeit nicht sparsamer sein kann, außer es reinigt nicht richtig. Vielleicht hat ja jemand hier mehr Einblick als das was in den Marketingunterlagen steht.
Also bei 50 (oder 45) GradC setzt sich bei mir so viel Fett in Ablaufrohren ab, dass die Maschine nach einiger Zeit ekelig verstopft ist. Bei 60 (oder 70) ist das kein Problem, also lass ich die Finger von Eco und Auto. Und nein, ich wasche mein Geschirr nicht doppelt, erst in der Spüle per Hand und dann nochmal im Geschirrspüler, das kann nicht energiesinnvoll sein und nicht der Sinn eines Geschirrspülers.
wendelsberg schrieb: > Ganz einfach: Nachmessen bringt Klarheit. Ja, das wäre nett von dir, wenn du das ganz einfach mal für mich machen könntest. Strommessgerät ist ja schnell angesteckt, aber für die Wassermessung (Menge und Eintrittstemperatur), die Ermittlung der Spülprogrammparameter ("Auto" ist ja kein fixes Programm sondern wird vom Geschirrspüler nach Bedarf angepasst) sowie der objektiven Bewertung des Reinigungsergebnisses fehlen mir sowohl Gerätschaften als auch ausreichend Langeweile. Darum frage ich ja auch, ob wer etwas dazu weiß.
MaWin schrieb: > Also bei 50 (oder 45) GradC setzt sich bei mir so viel Fett in > Ablaufrohren ab, dass die Maschine nach einiger Zeit ekelig verstopft > ist. Bei 60 (oder 70) ist das kein Problem, also lass ich die Finger von > Eco und Auto. 70° Programm wird natürlich auch regelmäßig gefahren. > Und nein, ich wasche mein Geschirr nicht doppelt, erst in der Spüle per > Hand und dann nochmal im Geschirrspüler, das kann nicht energiesinnvoll > sein und nicht der Sinn eines Geschirrspülers. Ich ebensowenig (außer bei wirklich hartnäckigen Verschmutzungen von Kochgeschirr), das wäre energetisch bestimmt unsinniger als ein Waschprogramm mit höherer Temperatur. Mit grober Vorreinigung (Essensreste in den Abfall) und täglichem Betrieb (viele Leute, viel Home-Office, daher trocket fast nichts wirklich an) sind die energieeffizienteren Programme bei mir jedenfalls meist ausreichend.
Jan H. schrieb: > fehlen mir sowohl Gerätschaften als auch ausreichend Langeweile. Mir fehlt nur die Langeweile. (Und so ein Superdupergeschirrspueler) wendelsberg
MaWin schrieb: > Also bei 50 (oder 45) GradC setzt sich bei mir so viel Fett in > Ablaufrohren ab, dass die Maschine nach einiger Zeit ekelig verstopft > ist. Bei 60 (oder 70) ist das kein Problem, also lass ich die Finger von > Eco und Auto. man kann durchaus mal Auto bei Bosch = Eco auch mal im Wechsel zu 70° machen. Das mache ich regelmäßig um auch mal den Fettsiff rauszubekommen (hoffe ich zumindest) Bei der Waschmaschine wechselt man eh zwischen Buntwäsche 40° und anderer, aber die 60°C erhöhe ich immer zu 75° weil ich den 60°C nicht traue und gelegentlich schon von anderen gemessen wurde das die 60°C oft unterschritten werden um energetisch gut zu bleiben. Kein Wäschestück für 60°C nahm mir die 75°C Wahl übel, kann also nicht so schlimm sein.
Das ECO-Programm ist das für das Energiesparlabel erfundene Super-Spar-Programm. Das spült mit minimalem Energie- und Wasserverbrauch, egal, wie verschmutzt das Geschirr auch ist. Im Auto-Programm passt die Maschine Wassermenge und Temperatur an die Verschmutzung an. Bei leicht verschmutzem Geschirr macht das kaum einen Unterschied, bei stärkeren Verschmutzungen aber schon. Oliver
Vor dem Maschinengang in der Spüle abwaschen? nö, wer sich seine Tageszeitung noch in Papierform liefern lässt oder kauft ist hier durchaus im Vorteil. Zumindest wenn Geschirr richtig siffig ist, wische ich eben fix mit 'ner Zeitungsseite den Pott oder Teller aus. Je weniger in die Maschine kommt, desto weniger Schlaganfälle können sich bei Eco-Programmen bilden. Man darf den Kram halt nicht lange eintrocknen lassen.
Oliver S. schrieb: > Im > Auto-Programm passt die Maschine Wassermenge und Temperatur an die > Verschmutzung an. wird immer wieder in der Werbung behauptet, kann man glauben muss man nicht und Augen hat so eine Maschine ja nicht, nicht mal im Waschwasser oder sagen wir bedingt, das Wasser kann der Maschine für den Reinheitsgrad genügen wenn die Reste noch am Teller kleben!
Nur mal so nachgedacht, ich wäre 'Designer/inIn/öse' von solch tollen "Bio"-Spülmaschinen gewesen: Ich hätte ca. genauso tolle Heinzelmänner erfunden, wie es sie schon länger gibt. Die sind SOOO intelligent, dass sie den Verschmutzungsgrad all' der Gänsebräter, Kaviardöschen, Maskenbehältnisse, Mehrweg-Kondome u.v.m. berührungslos erkennen. Wie machen die das? Die schicken Licht durch den Wasserschlauch, messen den durchgekommen Rest desselben und stellen fest, wenn's nur noch wenig ist, gilt halt wie schon immer, viel hilft viel => Ergo wird zusätzliches Spüli und Wasser hinzugeführt... --- 2 Jahre später: Der Wasserschlauch ist mittlerweile dunkelbraun, nunmehr wird IMMER mit max. Wasser und max. Geschirrreiniger gespült. Ergo wird's IMMER sauber! Quintessenz: ALLE sind, Win-win-mässig, zufrieden. 1.) der Hersteller, hat den Profit durch den höheren Preis des Bio-Automats gleich am Anfang kassiert. 2.) die Hausfrau: Die Kiste ist ja perfekt-'Bio' und spart dennoch fast so viel, als wenn sie überhaupt nicht eingeschaltet wäre. 3.) der Hausmann: endlich hält die unter 2.) aufgeführte die Klappe; endlich ist Ruhe! Zumindest solange, bis der tolle Apparat wg. Alters-Demenz zu spinnen anfängt und jede WLAN- u.a. Kommunikation gnadenlos einstellt und daher der nächste Heinzelmann vom Baumarkt mittels Geländewagen beigeschafft werden muss. ;-)
Elektrofan schrieb: > der Hausmann: > endlich hält die unter 2.) aufgeführte die Klappe; > endlich ist Ruhe! > Zumindest solange, bis der tolle Apparat wg. Alters-Demenz > zu spinnen anfängt und jede WLAN- u.a. Kommunikation gnadenlos > einstellt und daher der nächste Heinzelmann vom Baumarkt mittels > Geländewagen beigeschafft werden muss. Szenen einer Ehe... Frauen neigen dazu schnell in seiner Abwesenheit für eine Fehlerbeseitigung zu sorgen. Heisst: neues Gerät muss her! Auch wenn Er noch so oft sagt, ich kümmere mich drum. Beispiel: Ein 4-flammiger Herd muss sofort neu, wenn EINE Platte etwas zickt - nee is' richtich. Bei solchen Dingen spreche ich Frauen wirtschaftliches Denken ab.
● Des I. schrieb: > Auch wenn Er noch so oft sagt, ich kümmere mich drum. Wenn ein Mann sagt: "Ich reparier' das!", dann macht er das auch! Man muss ihn nicht alle 6 Monate daran erinnern!
Eine Antwort aus aktuellem Anlass. Ich habe vor 5 Jahren bei mir im Haus eine neue Küche eingebaut und für den Geschirrspüler ein HT-Rohr DN50 verlegt. Gespült wurde immer mit ECO. Im Frühjahr 2020 war das Rohr zu! Damals ließ ich noch einen Klempner kommen, welcher mittels Spirale das Rohr wieder gängig machte. Vor 4 Wochen das gleiche Problem. Nun habe ich selber eine Revisionsöffnung im Abfluss eingebaut, das Rohr ordentlich gereinigt und gespült und meide seitdem jegliches „Eco“, „Öko“ oder „Greenwash“.
Joachim B. schrieb: > wird immer wieder in der Werbung behauptet, kann man glauben muss man > nicht und Augen hat so eine Maschine ja nicht, nicht mal im Waschwasser Hat sie aber: Optischer Sensor auf der Druckseite der Spülpumpe: Je trüber je dreckiger je Wasch. Klappt natürlich nicht bei Dreck, der fest am Geschirr klebt und sich nicht löst. Jörg
Jörg K. schrieb: > Klappt natürlich nicht bei Dreck, der fest am Geschirr klebt und sich > nicht löst. das meinte ich! Leider kann meine Maschine wirtschaftlich nicht jeden Tag laufen, also muss man auch mal Versagen beobachten.
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Auf Geschirr sollten die 2,5 Stunden bespritzen mit Waschlauge selbst im kalten ECO-Programm locker ausreichen, auch tagelang angetrocknete Essensreste wegzubekommen. Oliver
MaWin (Gast) 01.02.2021 10:27; Richtig, es muss ja nicht immer sein, aber zumindestens jedes 3. oder 4. mal sollte man die Heissstufe nehmen, damit der ganze Schmodder rauskommt. Energiesparen führt bloss zu vorzeitigem Ausfall. Selbst wenn nur die Heizung durchbrennt. Das ist, wenn man nen Monteur kommen lassen muss, ein wirtschaftlicher Totalschaden, der durch wenige € mehr Stromkosten vermeidbar gewesen wäre. Wenn man nicht das Glück hat, eine gebrauchte zu kriegen und die selber tauschen zu können, kostet allein das Ersatzteil zwischen 120 und 200€. Dazu der Monteur, der da auch schon mal ne Stunde dafür braucht. Joachim B. (jar) 01.02.2021 10:52: Doch hat sie. jede halbwegs moderne Maschine hat nen Verschmutzungssensor. Das ist lediglich eine kleine Lichtschranke die über eine durchsichtige Aussparung in den Heizkreis reinschaut.
Uli S. schrieb: > jede halbwegs moderne > Maschine hat nen Verschmutzungssensor. Das ist lediglich eine kleine > Lichtschranke die über eine durchsichtige Aussparung in den Heizkreis > reinschaut. trotzdem halte ich das 70°C Programm gelegentlich für sinnvoll! Auch für die Rohrablagerungen!
Joachim B. schrieb: > trotzdem halte ich das 70°C Programm gelegentlich für sinnvoll! > Auch für die Rohrablagerungen! Das ist nicht nur sinnvoll, das ist erforderlich. Steht inzwischen auch in jeder Anleitung der Maschinen. Oliver
Das 70°-Programm hat außerdem noch den Vorteil, daß das Geschirr richtig trocknet. Nach einem Durchlauf im Sparprogramm muß man immer noch nachtrocknen beim Ausräumen des Geschirrs, das finde ich nervig.
warum hat jedes moderne Diesel-Auto eine Steuerung die den DPF selbständig frei brennt und bei einer Spülmaschine muss ich mich um so Kram selber kümmern?
Meine Geschirrspülmaschine Whirlpool von etwa 1995 wollte mich ärgern, ich habe sie Mitte 2019 durch eine Constructa ersetzt. Sie muß etwa alle drei Wochen laufen, wenn sie voll ist, das Geschirr wird vorab grob abgespült. Mit eco oder auto bekomme ich Geschirr heraus, was nicht unbedingt sauber ist. Der Vorgänger hatte solchen Firlefanz nicht, Vorspülen und Hauptgang per mechanischem Zeitschalter. Theoretisch spart das neue Ding mit A+++ alles mögliche ein, vor allem die Sauberkeit. Ich rede da nicht von Reisresten oder angetrocknetem Senf, damit hatte auch die Vorgängerin ein Problem. Ich fahre die ausschließlich das Programm "intensiv + hygiene plus" und fühle mich von den Ökos verscheißert, ohne Mampf kein Kampf.
Manfred schrieb: > Ich fahre die ausschließlich das Programm "intensiv + hygiene plus" und > fühle mich von den Ökos verscheißert, ohne Mampf kein Kampf. Wieso das denn? Alle drei Wochen volles Programm spart doch gegenüber täglich Öko-Programm erheblich. Das ist lediglich nicht die durchschnittliche benutzung.
Guido B. schrieb: >> Ich fahre die ausschließlich das Programm "intensiv + hygiene plus" und >> fühle mich von den Ökos verscheißert, ohne Mampf kein Kampf. > Wieso das denn? Weil das Waschergebnis mangelhaft ist, Sparen zu Lasten der Funktion. > Alle drei Wochen volles Programm spart doch gegenüber > täglich Öko-Programm erheblich. Das ist lediglich nicht die > durchschnittliche benutzung. Die durchschnittliche Benutzung ist es sicherlich nicht. Wer aber den Geschirrspüler täglich an hat, hat entweder sechs Kinder oder ein Problem im Kopf. Ich bekomme im unteren Korb mindestens 12 Essteller unter, Dessertschalen, Tassen etc. oben, auch eine Durchschnittsfamilie sollte auf min. drei Tage kommen, wenn sie mit Verstand agiert.
Manfred schrieb: > Ich bekomme im unteren Korb mindestens 12 Essteller unter, > Dessertschalen, Tassen etc. oben, auch eine Durchschnittsfamilie sollte > auf min. drei Tage kommen, wenn sie mit Verstand agiert. Töpfe und Pfannen noch dazu, aber ok. In drei Tagen trocknet der Schmutz halt nicht so stark an, so dass auch mildere Programme reichen. Dafür bieten die Maschinen doch unterschiedliche Programm.
Ein BSH Gerät weiße Ware kommt uns nicht mehr ins Haus. Wir haben jetzt Kochfeld Miele KM 7575 FR Backofen noch den Alten Bosch. Kühlschrank Liebherr Hausfrau noch die Alte seit 40 Jahren Geschirrspüler 8082 läuft meistens auf Intensiv 75 C und innerhalb 45 minuten manchmal auch 65 C in 17 Minuten. Gruß Holger
Manfred schrieb: > Ich bekomme im unteren Korb mindestens 12 Essteller unter, > Dessertschalen, Tassen etc. oben, auch eine Durchschnittsfamilie sollte > auf min. drei Tage kommen, wenn sie mit Verstand agiert. Wenn man die schmale Version (45cm) nimmt, läuft die Maschine auch öfter... Manfred schrieb: > Sie muß etwa alle > drei Wochen laufen, wenn sie voll ist, das Geschirr wird vorab grob > abgespült. Du brauchst keine Spülmaschine.
Manfred schrieb: > Sie muß etwa alle > drei Wochen laufen Yacc, die stinkt ja gotterbärmlich. Manfred schrieb: > Ich bekomme im unteren Korb mindestens 12 Essteller unter, > Dessertschalen, Tassen etc. Du "kochst" wohl vor allem Fertiggerichte? Töpfe, Salatschüssel, Schüsseln und Dosen in denen man Reste aufbewahrt hat kommen genauso in die Spülmaschine. Spätestens nach drei Tagen ist sie auch ohne Kids voll. Und dann wirds auch Zeit bevor sie das Leben anfängt ... Grob abspülen schon alleine deshalb damit man nicht ständig die Siebe reinigen muss. Bernd schrieb: > Wenn man die schmale Version (45cm) nimmt, läuft die Maschine auch > öfter... Hatten wir bevor die Kinder kamen. Das ist in vielen Ferienwohnungen toll. Große Spülmaschine eingebaut aber dann nur 4 x Gedecke und Gläser und max. 6 x Besteck im Schrank.
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Töpfe und Pfannen sollte man höchstens ab und zu mal in die Maschine geben. die verbrauchen viel zuviel Platz, eine Pfanne mag grade noch gehen, wenn der Rand entsprechend flach ist bringt man die stehend rein. Aber da gibts gusseiserne die mögen das aggressive Spüli gar nicht. Für die ists am besten einfach mit nem Küchentuch auswischen.
Uli S. schrieb: > mit nem Küchentuch auswischen. Die Küchentücher haben selten 70 Grad.:-) Meine Messungen in Waschmaschine und Geschrirrspüler haben selten die angegebene Temperatur wirklich erreicht. Deswegen ist Öko nur ein Alibi für wenig Verbrauch, aber NICHT für Keimfreiheit.
Joachim B. schrieb: > trotzdem halte ich das 70°C Programm gelegentlich für sinnvoll! > Auch für die Rohrablagerungen! Bei einer bielefelder G52xx sind es immerhin ~400Wh Differenz: 45°C: 1,1kWh 70°C: 1,5kWh Wobei die Frischwassertemperatur bei kühlen 6°C lag. (Messintervall: ~3 Sekunden)
Guido B. schrieb: > Das ist lediglich nicht die durchschnittliche benutzung. Ich schaue gerade mal nach der Anleitung und finde das EU-Datenblatt meiner Maschine: Dort wird mit 280 Spülgängen pro Jahr gerechnet.
In den meisten Berechnungen über den Verbrauch eines Geschirrspüler sind Fehler bzw. wird die wichstigste Komponemte verschwiegen, damit reden sich die Hersteller schön. Der private einfache Haushalt kann damit leben, aber nicht mehr wenn eine bezahlte Kraft den Haushalt führt oder mann gut kocht. Für das Reinigen gibt es eine Regel was mann braucht und in welchen Verhältnis es zu einander steht. Der Geschirrspüler braucht nach der Regel: Trägerflüssigkeit = Wasser Reinigungmittel = Waschpulver Bewegung = Wasser und Reinigungsmittel wird umgewälst Wärme = Wasser muß flüssig sein oder noch besser heiß Zeit = Das Geschirr muß den vier vorigen Elementen ausgesetzt sein. Diese fünf Einheiten stehen stehen im engen Zusammenhang, wenn ich b.z. die Temperatur senke und und die Laufzeit erhöhe, ist das Geschirr genauso sauber. Oder man nimmt weniger Wasser bei Erhöhung der Laufzeit. Wer aber einmal Gardia Lamplia gehabt hat, wird niemals auf die Idee kommen, das Gerät unter 75 Grad laufen zulassen. Und wer sehr gut kocht weiß, das so ein Geschirrspüler schon in vier Stunden fünf Spülgänge bewältigen muß. Mit anderen Worten je billiger der Schirrspüler und länger die Laufzeit umso schlechter das Essen. Frage an die Experten : Wieviele Bratpfannen benötigt man für eine Scheibe Bratkartoffeln ? Wieviele Bratpfannen benötigt man für ein Wiener Schnitzel ? Wieviele Teller benötigt man für ein Wiener Schnitzel zum Vorbereiten? Gruß Holger
Es geht nicht um Keimfreiheit, die erreicht man mit 70 oder auch 75° ebensowenig, wie mit 40 oder weniger. Sondern darum, dass das Fett tatsächlich verflüssigt wird, das sonst die Heizung, Abläufe usw verstopft. Man kann ja, bei wenig verschmutztem Geschirr schon mal den Spargang nehmen. Spätestens jedes 3. mal sollte aber heiss gespült werden. Generell ist das keine gute Idee um rund 30€ jährlich zu sparen sich nen Servicetechnikereinsatz um 250€ einzuhandeln.
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Hmm, ich verstehe nicht, warum hier anscheinend doch viele Probleme mit Fett haben. Hier war das noch nie ein Thema und wir spülen eigentlich ausschließlich im 40°-Eco-Schnell-Wassersparmodus. Hier etwas zu unserer alten Maschine: Beitrag "Fehlermeldung Spülmaschine - Einlaufventil?" Mit dem Warmwasseranschluss ist das seit über einem Jahr echt genial: das Sparprogramm läuft in weniger als 32 Minuten durch, und unser Stromverbrauch hat sich dadurch nochmal deutlich reduziert (500Wh - bei uns läuft die Maschine im Schnitt einmal pro Tag). Der Gasverbrauch ist hingegen nicht spürbar angestiegen. Zum Fett in den Abwasserrohren: Es ist wohl ein Fehler, die Rohre groß auszulegen: durch ein enges Rohr wird das Abwasser mit viel mehr Fliessgeschwindigkeit gedrückt, so dass Ablagerungen keine Chance haben. Unser Abwasserschlauch ist 5m lang und hat vielleicht 20mm Durchmesser. Der war letztes Jahr bei der Öffnung innen so sauber wie am ersten Tag. Enthärter benötigen wir nicht, grobe Verunreinigungen werden mit der Serviette abgewischt und fertig. Wenn etwas nicht sauber wird, dann liegt es meist an überbackenem Käse, der nicht direkt gespült wurde. Das ist aber wirklich sehr selten.
Chris D. schrieb: > Zum Fett in den Abwasserrohren: > Es ist wohl ein Fehler, die Rohre groß auszulegen: durch ein enges Rohr > wird das Abwasser mit viel mehr Fliessgeschwindigkeit gedrückt, so dass > Ablagerungen keine Chance haben. sagte mein Onkel der Klempner auch, kann also stimmen. Witzigerweise sind die Abwasserrohre der Geräte auch kleiner als die verlegten Rohre, also die Hersteller denken das wohl auch.
Uli S. schrieb: > Man kann ja, bei wenig verschmutztem Geschirr schon mal den > Spargang nehmen. Spätestens jedes 3. mal sollte aber heiss gespült > werden. Hier gibt es seit über 10 Jahren keinen verstopften Abfluss trotz dauerhafter Nutzung des Spargangs. Damit das auch so bleibt, habe ich heute zur Abwechslung mal das 70°C-Programm genommen...
Uli S. schrieb: > Es geht nicht um Keimfreiheit, die erreicht man mit 70 oder auch 75° > ebensowenig, wie mit 40 oder weniger. Das ist ein bisschen richtig. Mit 70°C ist man im Bereich der Pasteurisierung, wo viele Keime abgetötet werden. Viele der BSH-Maschinen haben noch eine Zusatztaste "Hygiene Plus", wo die hohe Temperatur etwas länger gehalten wird - bei mir dauert Hygiene Plus etwa 15 Minuten länger als nur intensiv. Keimfreiheit erreicht man damit natürlich trotzdem nicht, eine Geschirrspülmaschine ist kein Autoklav. > Sondern darum, dass das Fett tatsächlich verflüssigt wird, > das sonst die Heizung, Abläufe usw verstopft. Das wird hier im Thread sehr kontrovers beschrieben, viele befürchten es, andere sprechen von Erfahrung ohne Verstopfungen. Stromverbrauch eco oder auto habe ich 0,7kWh gemessen, intensiv 1,2 kWh, mit Hygiene Plus muß ich nochmal gucken. Ach ja, ich traue der Netztrennung nicht und habe (verdeckt im Unterschrank der Spüle) eine mechanische Netztrennung vor die Maschine gesetzt.
Manfred schrieb: > Keimfreiheit erreicht man damit natürlich trotzdem nicht, eine > Geschirrspülmaschine ist kein Autoklav. aber um Längen wärmer als Handwäsche. in 70°heissem Wasser fasst man nicht mehr wirklich rein. sofern das so heiss überhaupt aus dem Wasserhahn kommt. ausser bei Boilern.
Manfred schrieb: > Ich fahre die ausschließlich das Programm "intensiv + hygiene plus" und > fühle mich von den Ökos verscheißert, ohne Mampf kein Kampf. Genau so mache ich es auch: 70° Intensiv und Hygiene-Super-Plus-Gut. Beim Saubermachen, wie in vielen anderen Fällen auch, gilt eben: Von nix kommt nix. Dieses ganze Öko ist für Idioten, die jeglichen Bezug zur Technik, Physik und Chemie verloren haben. Uli S. schrieb: > Töpfe und Pfannen sollte man höchstens ab und zu mal in die Maschine > geben. Wozu ist die Spülmaschine da? Ganz einfach: Verschmutztes Geschirr sauber machen. Auf die 75,- € im Jahr, weil die Maschine öfters läuft wegen den Töpfen, kann man getrost pfeifen. So billig kommt man selten an mehr Lebensqualität ran. Geschirr nicht spülmaschinenfest? Dann kommt es in die Tonne und wird gegen taugliches Material ausgetauscht. Auch hier haben die Ökos ein Brett vor dem Kopf: Lieber vergeuden sie Lebenszeit mit aufwendiger Handarbeit und schlechtem Putzmittel, "für die Umwelt", bezahlen aber mit dem wertvollsten was sie haben. Schon mal darüber nachgedacht, wie viel eine Stunde Freizeit wirklich wert ist? Rechnen wir mal mit ca. 65 "nutzbaren" Lebensjahre, sind das rund 570.000 Stunden. Davon geht 1/3 für schlafen weg, bleiben noch rund 380.000 Stunden. Die meisten von uns müssen arbeiten, gehen (inkl. Arbeitsweg, Mittagspause, Nebenzeiten) nochmals ca. 100.000 Stunden davon weg, bleiben noch ca. 280.000 Stunden. Und dann von Hand spülen? Haha!
Experte schrieb: > Beim Saubermachen, wie in vielen anderen Fällen auch, gilt eben: > Von nix kommt nix. > Dieses ganze Öko ist für Idioten, die jeglichen Bezug zur Technik, > Physik und Chemie verloren haben. Ganz so hart sehe ich das nicht, aber es wird zu viel gelogen, Ökolabel zu Lasten der Funktion. > Uli S. schrieb: >> Töpfe und Pfannen sollte man höchstens ab und zu mal in die Maschine >> geben. > Wozu ist die Spülmaschine da? Ganz einfach: Verschmutztes Geschirr > sauber machen. Auf die 75,- € im Jahr, weil die Maschine öfters läuft > wegen den Töpfen, kann man getrost pfeifen. Meine Edelstahltöpfe kommen mit fleckigem Boden aus der Maschine, was den Verdacht nährt, dass die Thermoböden aus einen nicht resistenten Werkstoff sind. Edelstahlbestecke, Edelstahl-Meßbecher und andere Teile haben kein Problem. Ein schwarz beschichtetes Pommes-Backblech kam unbrauchbar mit versauter Oberfläche aus der Maschine. Einer Antihaftbeschichteten Alupfanne bekam das auch nicht, aber um die ist es nicht schade, taugte eh nichts. Meine Gußpfanne stecke ich ganz sicher nicht in die Geschirrspülmaschine! Als die mal durch verharztes Öl versaut war, habe ich sie mit dem großen Lötbrenner dunkelrot aufgeglüht und anschließend per Drahtbürste ausgefegt, wie neu :-) Spülbürsten mit durchsichtigem Kunststoffgriff oder Klarsichtdeckel von Butterdosen bekommen Spannungsrisse - durch Austausch erledigt. Man muß schon gucken, nicht alles in der Küche ist Spülmaschinenfest.
Manfred schrieb: > nicht alles in der Küche ist Spülmaschinenfest. DAS stimmt. Dann kommt die natürliche Auslese z.B. bei Glas. Zum Thema 70 Grad-Wäsche wäre noch zu ergänzen, dass das Geschirr etwas keimfreier wird, aber das heiße Wasser leider nicht bis zum Klärwerk seine 70 Grad behält. Zumindest bleibt die Suppe in der Laugenpumpe sauberer und stinkt nicht gleich. Das Fett setzt sich dann evtl. etwas später im Rohr ab.
oszi40 schrieb: >> nicht alles in der Küche ist Spülmaschinenfest. > DAS stimmt. Dann kommt die natürliche Auslese z.B. bei Glas. Ja leider. Meine Eltern haben damals viel Geld für hochwertige Gläser ausgegeben, Kristallglas, weil es edel aussieht, die sind nun bei mir. Die bekommt man in der Spülmaschine mit gutem Pulver zügig blind. Und die Glas-Dessertschalen, die mir meine Schwester mal geschenkt hat, sollte sie auch besser nicht zu sehen bekommen. > Zum Thema 70 Grad-Wäsche wäre noch zu ergänzen, dass das Geschirr etwas > keimfreier wird, aber das heiße Wasser leider nicht bis zum Klärwerk > seine 70 Grad behält. Zumindest bleibt die Suppe in der Laugenpumpe > sauberer und stinkt nicht gleich. Das Fett setzt sich dann evtl. etwas > später im Rohr ab. Meine Geschirrspülmaschine ist direkt neben dem Ablauf der Spüle angeschlossen, also am selben Knie. Da hole ich alle paar Jahre eine 10..15mm dicke Fettpampe raus, ob die von der Maschine oder aus der Spüle stammt, kann man nur raten.
Richtigen Geschirrspüler kaufen dann hab Ihr alle diese Probleme nicht. Schaut mal hier : https://www.miele.de/haushalt/professional-spuelmaschinen-3939.htm Ich hab noch den 8082 und auf Gläser stellen und gut ist. Gruß HolgerR
Bei den Töpfen gehts weniger darum, dass die nicht beständig sind, was für manche sicher auch zutifft, sondern dass die ne Menge Platz verbrauchen. Ausserdem bezweifle ich bei nem hohen Topf schon, dass da überall Wasser hinkommt. Auf dem Platz, wo der grosse Pott liegt, da passt rund ein Dutzend Teller drauf. Und ich hab schon einige Spümas gesehen, bei denen die Heizung genau deshalb durchgebrannt ist, weil die in Fett geradezu erstickt ist. Fett ist halt mal ein wesentlich schlechterer Wärmeleiter als Wasser.
Manfred schrieb: > Stromverbrauch eco oder auto habe ich 0,7kWh gemessen, > intensiv 1,2 kWh, > mit Hygiene Plus muß ich nochmal gucken. Gerade getan: Intensiv + Hygiene Plus 1,6 kWh, also deutlich mehr für noch wärmer. Würde man tatsächlich die für die Normtests angenommenen 280 Spülgänge pro Jahr nutzen, wären das 250kWh mehr als eco.
Jan H. schrieb: > Das Automatikprogramm dauert > aber genauso lange (2:30), also zumindest an der Ecke wird wohl nicht > gespart. Das Automatikprogramm dauert nur so lange, wenn es maximal Dreckig ist. Oftmals ist es ne halbe Stunde oder so schneller. Der Hauptspülgang wird beendet, wenn es für "sauber genug" klassifiziert wird, und dann springt die Restlaufzeit von 1:40 auf 1:10 (Oder so in der Größenordnung).
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