Hallo! Mir ist so ein "Magnetischer Spannungskonstanthalter CEAG Telstab 250" in die Hände gefallen. Type: --> Magnetischer Spannungskonstanthalter CEAG Telstab 250 <-- a) Weiß wer wie er aufgebaut ist? b) Sind da Kondensatoren verbaut, die man kontrollieren sollte, bevor ich ihn ans Netz schalte? c) Hat wer Unterlagen, Tipps dazu? Ich überlege ihn vor meine alten Röhrenoszis zu schalten - was haltet Ihr davon? Im Netz habe nur das gefunden: Achtung: etwas weiter nach unten scrollen. http://sites.prenninger.com/verkaufe/trafo Daraus kopiert: STAND 1987 DM 429,- STAND 2020 € 115,00 & Versand € 16,50 Trenntrafo CEAG TELSTAB 250 Nr. 4007 1027 590 250VA 50Hz primär: 230V / 115V +10% .. -30% umschaltbar sekundär: 230V / 115V +/- 5% Isolationsklasse: T40E CEAG Magnetischer Spannungskonstanthalter CEAG - Trenn-Trafo / primär und sekundär 220/230V - 250 VA - - Trenntransformator (Trenntrafo ), Fa. CEAG TELSTAB 250, Nr. 40071027 590, 220V/110V, 250VA 50Hz, ca. 8kg - - Magnetischer Spannungskonstanthalter, mit sinusförmiger Ausgangsspannung bis 250VA, für Labor und Werkstatt, mit galvanischer Trennung vom Netz, keine Verschleißteile, daher unbegrenzte Lebensdauer, kurzschlußfest, Technische Daten: Leistung: 250 VA, Eingangsspannung: 220Vac / 50 Hz, Toleranz der Eingangsspannung: + 20 % / -30 %, Ausgangsspannung: 220 V~ / 50 Hz, Genauigkeit: ± 5 %, Einstellzeit: ca. 3 Perioden, Oberwellengehalt: < 5 %, Artikelnummer: 4007 1027 590 Condition: Neu, Kabellänge: 190 cm, Marke: Fa. CEAG, Maße: 135x135x265mm, Material: nahezu komplett Kupfer, Nennspannung: primär 230 V/115 V, Eigenschaften: für trockene Räume, Kabelquerschnitt: 1.5 mm² IP-Bewertung: IP 20, Nennstrom: 1,01 Amp., Herstellungsland: Deutschland, Anschlussart: Schuko-Netzstecker, Betriebsspannung: 230 V/115 V, +10 bis -30 %, Farbe: beige/braun Danke, Alexander
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Da ist ein Kondensator drin, den kann man auf Nennkapazität prüfen.
hinz schrieb: > Da ist ein Kondensator drin, den kann man auf Nennkapazität prüfen. Ich finde rundum keine Schrauben, oder etwas was nach einem "Eingang" in das Gerät vermuten lässt - weiß wer wie man es öffnet? Ich will da jetzt auf reinen Verdacht hin nicht an den Gehäusen hebeln, der Kunststoff scheint mir etwas brüchig zu sein.
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Dann prüfen halt die gesamte Kiste. Kein Stelltrafo vorhanden?
hinz schrieb: > Kein Stelltrafo vorhanden? Doch - sogar ein dreiphasiger Trenn-Stelltrafo. Jedoch will der Mann in mir zuerst den Patienten geöffnet vor sich haben. übermichselberschmunzel
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Update: Der vordere Deckel ist zwar verklebt - lässt sich aber öffnen. Im Gerät ist ein Kondensator zu finden. Bitte hierzu die Bilder betrachten.
Alexander H. schrieb: > Ich überlege ihn vor meine alten Röhrenoszis zu schalten - was haltet > Ihr davon? Daß das "Overkill" ist für den Normalbetrieb, wenn ich richtig gelesen habe daß ein Trenntrafo enthalten ist. Zur Spannungsreduktion zwecks Speisung älterer Geräte tut es ein gaaanz winziger Anpaß-Trafo in sog. "Sparschaltung". Wesentlicher Faktor dafür ist der Nennstrom der hierzu verwendeten Sekundärwicklung, der >= dem Primärstrom (= I_mag + transformierter I_Last) sein muß. Siehe hier: https://sound-au.com/articles/buck-xfmr.htm Häufigst zu finden sind Trafos auf 12VAC - was aus 230VAC eben 218VAC macht. Das wäre meine Wahl zum Betrieb jener Geräte. (Da könnte man sogar in vielen ganz leicht den passenden Mini-Trafo "verstecken"...) Und der Trenntrafo würde eben für Reparaturen be-(stens ausge-)nutzt. Du hattest gefragt, also darf man auch reine "Meinung" kundtun. :-) Zum C: Kann man den von den Anschlüssen trennen (zwecks C-Messung)? Ansonsten bliebe natürlich o. g. Prüfung des "Original-Verhaltens" - falls es Dir wirklich nur um Öffnung gegangen ist (unwahrscheinlich).
Alte 220-V-Geräte sind für eine Netzspannungstoleranz von 10 % ausgelegt, teilweise sogar 15 %, die sie sicher verkraften können. So stabil war das Netz damals nämlich nicht. Ein Vorschalttrafo ist also unnötig. Ich verwende einen mag. Konstanter nur, wenn ich mal Trafodaten ausmesse (mein Netz ist zappelig, Freileitung und dazu Ende vom Strang). Der Konstanter brummt nervig und hat leider auch Oberwellen, also keinen sauberen Sinus.
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Werner H. schrieb: > Alte 220-V-Geräte sind für eine Netzspannungstoleranz von 10 % > ausgelegt, teilweise sogar 15 %, die sie sicher verkraften können. So > stabil war das Netz damals nämlich nicht. Ein Vorschalttrafo ist also > unnötig. Nun ja, das ist auch nicht falsch. Nur: Niemand (weder der TO noch ich) behauptete, Reduktion sei auf jeden Fall und auch zwingend nötig. Aber daß sie in jedem denkbaren Fall & sowieso nutzlos ist, trifft ja auch nicht zu. (Du sagtest "unnötig" - aber mancher mag das als "nutzlos" lesen...) (Fast) Egal, was ein Gerät unmittelbar verträgt (wobei mir 15% nicht bekannt sind, jedoch magst Du da evtl. einfach mehr wissen als ich): Die Spannung kann heute erlaubterweise höher sein, als damals - es muß auch nicht um sofortigen, nicht mal nur sehr zeitnahen Defekt gehen, sondern das Ziel kann schlicht der maximal lange Geräte-Erhalt sein. Und daß geringer bzw. "nur normal" belastete HL und auch Röhren länger halten, ist doch unumstößlicher Fakt. Starke Belastung -> Degradation. Jetzt einverstanden, @Werner?
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