Hallo! Einfach mal eine Frage in die Runde... ich hatte gestern mit einem Kumpel die Diskussion warum so viele Leute Lotto spielen und daraus gewachsen die Frage, was man am besten mit einem mittleren Lotto-Gewinn anstellen sollte. Meine Meinung dazu war nur, daß man mit Geld nicht spielt, auch kein Lotto - mein Kumpel träumt stattdessen von einem schicken Auto oder einer Weltreise dank Lotto. Das kann ich immerhin verstehen, aber halte zumindest die Weltreise für nicht besonders sinnvoll. Verschiedene Meinungen halt. Daher mal meine Frage... was würde die Schwarmintelligenz mit einem Gewinn von sagen wir 25.000 Euro machen? Würdet ihr's anlegen, so daß es sich vermehrt? In Zeiten der Nullzinspolitik? Wenn ja, wo würdet ihr es anlegen? Oder was würdet ihr davon kaufen, womit das Geld Gewinne einbringt? Anders gefragt, für was reichen 25k Euro evtl. als Startkapital? Oder würdet ihr's in eine Weltreise "investieren", oder ein Auto kaufen... es sonst wie auf den Kopf kloppen, weils vielleicht zu wenig ist um was anderes damit anzufangen?
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Ben B. schrieb: > Meine Meinung dazu war nur, daß man mit Geld nicht spielt, auch kein > Lotto Warum nicht? Wenn man nicht von der Hand in den Mund lebt spricht doch nichts dagegen. Es gibt ja auch Leute, die rauchen... Ben B. schrieb: > Daher mal meine Frage... was würde die Schwarmintelligenz mit einem > Gewinn von sagen wir 25.000 Euro machen? Würdet ihr's anlegen, so daß es > sich vermehrt? In Zeiten der Nullzinspolitik? Wenn ja, wo würdet ihr es > anlegen? - Kleine Maschinenhalle bauen - Hauskredit tilgen - In Aktien anlegen Alles drei geht natürlich nicht, aber in die Richtung würde ich gehen. Menschen die wert auf ein schönes Auto legen, oder die Welt entdecken wollen denken da sicher anders. Und warum sollte man jemanden vorschreiben, was er mit gewonnenem Geld machen soll? Außer: Niemand von dem Gewinn erzählen!
Troll A. schrieb: >> Meine Meinung dazu war nur, daß man mit Geld nicht spielt, auch kein >> Lotto > > Warum nicht? Wenn man nicht von der Hand in den Mund lebt spricht doch > nichts dagegen. Es gibt ja auch Leute, die rauchen... Lottospielen ist die Strafsteuer auf Mathematik Unverständnis. Wo sonst, kann man durch Unbildung der Leute so viele Einnahmen generieren? Man muss es halt als harmlosen Spaß betreiben. Ich kann Leute nicht verstehen die eh schon wenig Kohle haben aber dann jede Woche zig Euro beim Lotto raushauen. Die sehen das tatsächlich als sinnvolle Investition an.
25k€ sind kein Gamechanger, das Leben wird sich dadurch nicht drastisch ändern. Weder reicht das für den Vorruhestand noch für die eigene Yacht. Aber 25k€ machen das Leben entspannter. Man hat mehr Luft, mehr Spielraum, kann einen Kredit eher tilgen oder mal bisschen mehr ins Depot stecken als in Monaten ohne Lottogewinn. Ganz konkret würd ich damit wahrscheinlich mal hübsch Essen gehen und mir endlich den NUC fürs Wohnzimmer gönnen.
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Irgendwie geht mir die Lottomentalität komplett ab. Ich glaube fast, dass vorwiegend Leute Lotto spielen, die von der Hand in den Mund leben, also das Geld ausgeben, was reinkommt. Sobald man ein Haus besitzt oder selbstständig ist, geht das nicht. Ich habe einmal gespielt, weil ich meine Mutter vom Friseur abgeholt hab und ein Kumpel gerade seinen abgab ("ich zeig dir das jetzt Mal ..."). Ich hatte 5 richtige und danach nie wieder gespielt.
> Dem nächsten Obdachlosen schenken, der mein Weg kreuzt.
Nette Idee, aber das würde ich erst bei so viel machen, daß ich 25k
nicht vermisse, also wenn ich spielen würde und vielleicht 'ne Million
gewinne, dann vielleicht. Wobei die meisten Obdachlosen schon deutlich
zeigen, daß sie mit Geld nicht gut umgehen können und es nur versaufen -
sonst wären sie wohl nicht obdachlos. Also wenn man denen helfen möchte,
gibts bestimmt bessere Möglichkeiten, als ihnen viel Geld zu geben.
Ich schreibe auch keinem vor, was er mit so einem Gewinn machen soll.
Ich hab mich auch nicht mit meinem Kumpel gestritten oder ihm gesagt er
soll davon keine Weltreise machen ... von mir aus könnte er's versaufen,
würd ich schade finden, aber wäre ja nicht meins.
Ich frag mich nur wie weit ich mit meinen eigenen Einschätzungen oder
Ideen neben der Masse liege oder obs da etwas gibt, was ich gar nicht in
Betracht ziehen würde, aber was trotzdem eine prima Idee ist.
Normalerweise wimmelt es hier doch nur so von IGM-High-Performanern für die 25k nur ein Taschengeld sind. Schlafen die noch alle? Ich würde das damit machen, was auch auch derzeit mit überzähligem Geld mache: in einen Welt-ETF stecken. Alternativ eine PV-Anlage aufs Dach, aber das könnte ich jetzt auch schon (und werde es ev. machen), wäre also nicht ursächlich durch einen Lottogewinn so gekommen.
A. S. schrieb: > Ich habe einmal gespielt, ...... Ich hatte 5 richtige und danach nie wieder gespielt. Hihi, erinnert mich an diese Spielautomaten / einarmigen Banditen. Keine Ahnung wie die richtig heißen Super 7 oder so ähnlich. Einmal in meinem Leben in der Pommesbude 30 Pfennig eingeworfen, weil ich auf mein Essen gewartet habe - Zack gab es irgendwelche Bonuspunkte und weiß der Teufel was ... Das Resultat war, dass ich eine halbe Stunde spielen musste um diese Extrapunkte abzuarbeiten, denn die gaben extra viel Gewinnpunkte (oder so ähnlich, ich hatte das System nicht ganz begriffen, aber egal, permanent wurde mein Geldspeicher auf sonderbare Art und Weise aufgefüllt). Am Ende landete ich bei 120 DM Gewinn. Der Pommesbudenbesitzer war sichtbar angefressen, ich weiß bis heute nicht warum. Auf jeden Fall, habe ich meines Wissens nie wieder diese Dinger gefüttert. Ach ja, auf der Pferderennbahn war ich auch nur einmal und habe auch mit 10 DM Einsatz da rund 100 DM gewonnen. Wenn ich mir es so recht überlege, sollte ich vielleicht alles 1x ausprobieren: Online P0ker, In der Spielbank beim Roulette 1000 Euro auf die 27 setzen, mmmh-Lotto habe ich auch noch nie gespielt...... Oje, was soll ich nur mit all dem Geld machen ;-)
Die Sozialen wuerden's vielleicht ein mit ein paar Kollegen im Puff verprassen gehen. Als Durchschnittsegoist wuerd ich's eher im einer Reise vertun. Die 25k reichen grad mal bis auf die Antarktis. 6 Wochen auf dem Eisbrecher. Am 20. Tag sieht man dann Pinguine in der Ferne, und sonst immer nur Eis. Plus natuerlich die uebersteuerten Touristen auf den Eisbrecher.
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Beitrag #6572106 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ben B. schrieb: > Daher mal meine Frage... was würde ... mit einem > Gewinn von sagen wir 25.000 Euro machen? Würdet ihr's anlegen, so daß es > sich vermehrt? In Zeiten der Nullzinspolitik? Wenn ja, wo würdet ihr es > anlegen? In die Familienclankasse einbringen, damt die Geschwister, Schwager die nicht so Geschäftstüchtig und Intelligent sind auch ein wenig Startkapital für die eigene Karriere haben. Gesunde Clanstrukturen zahlen sinch langfristig mehr aus als ein Finanzportfolio.
Ben B. schrieb: > Wobei die meisten Obdachlosen schon deutlich zeigen, daß sie mit Geld > nicht gut umgehen können und es nur versaufen - sonst wären sie wohl > nicht obdachlos Verallgemeinern und Diskriminieren... Ja das können die meisten Menschen sehr gut! Nur mal so, es sind nicht immer Drogen oder Alkohol die einen Obdachlos machen. Schau dir mal an wie viele ehemalige Spekulanten der Börse heute auf der Straße sitzen. Abgesehen davon kann ich dir versichern das obdachlose sehr wohl mit Geld umgehen können, viele davon haben einen Hund und irgendwo in ihrem Gepäck auch garantiert noch mal 100-150€ für kurzfristige Tierarztbesuche! Aufgrund dessen das ich viele Obdachlose recht gut kenne weiß ich das aus erster Hand. Und ihre Tiere leiden auch nicht, die bekommen täglich ihr Futter und nicht nur aus Spenden. Die fressen teils bessere und mehr Wurst und Fleisch wie mancher Mensch. Abgesehen davon will ich dich mal sehen wenn du abhängig von etwas wärst, wie lange es bei dir dauert bis die Lichter der Vernunft Ganz aus sind un du jeden Cent in deine Sucht umsetzen wirst.
Ben B. schrieb: > Hallo! > > Einfach mal eine Frage in die Runde... ich hatte gestern mit einem > Kumpel die Diskussion warum so viele Leute Lotto spielen und daraus > gewachsen die Frage, was man am besten mit einem mittleren Lotto-Gewinn > ...mit einem > Gewinn von sagen wir 25.000 Euro machen? Den "mittleren" Lottogewinn gibt es nicht seit einigen Jahren nicht mehr. Es ist nur noch "Sekt oder Selters". Es gewinnt maximal ein halbes Dutzend einen nennenswerten Geldbetrag, der ganz grosse Rest wird mit 2-3stelligen Beträgen; "ich hab ja was gewonnen " bei der Stange gehalten.
Ben B. schrieb: > Meine Meinung dazu war nur, (...) > mein Kumpel träumt stattdessen (...) 2 Menschen, 3 Meinungen. > was würde die Schwarmintelligenz mit einem Gewinn Da das Wertegefüge der Individuen im Schwarm nicht kongruent ist, wirst du mindestens so viele Antworten wie Individuen im Schwarm erhalten.
Pelletofen kaufen, Den El-Jet mit neuen Batterien bestücken und ein paar Solarpanels aufs Dach packen. Den Rest dann in Gold investieren und für schlechte Zeiten bunkern (also unterm Kopfkissen vermutlich).
Beitrag #6572250 wurde von einem Moderator gelöscht.
So teuer ist ein Pelletofen ja nun auch nicht, und die Batterien für den El-Jet kosten rund einen Tausender.
Mit 25k€ wird jeder was anderes machen, abhängig von der derzeitigen persönlichen Situation. Ich würde es vermutlich erstmal für schlechte Zeiten Bunkern. Sowas wie teure Auto Reparaturen neuer Herd, Heizung kaputt... Für sowas ist so eine Summe ein gutes Polster. Für große Sprünge eher nicht.
Stefan M. schrieb: > Mit 25k€ wird jeder was anderes machen Logo! Ich zum Beispiel würde in BadenBaden so lange Roulett spielen, bis sich der Betrag mindestens verdoppelt hat!
Achim B. schrieb: > Logo! Ich zum Beispiel würde in BadenBaden so lange Roulett spielen, bis > sich der Betrag mindestens verdoppelt hat! Als Striptänzer vor Russenweibern haste sicher größerer Gewinnchancen, mit den 25K€ kannste den Türsteher wochenlang bestechen. https://www.bild.de/video/clip/baden-baden/reiche-russen-baden-baden-3-36066434.bild.html
Fpgakuechle K. schrieb: > Als Striptänzer vor Russenweibern haste sicher größerer Gewinnchancen Ich fürchte, man würde mich in diesem Fall eher dafür bezahlen, dass ich das Etablissement verlasse...
Etwas davon abzweigen und einen vernünftigen Lötkolben kaufen: Beitrag "neuer stolzer Besitzer einer JBC-Lötstation - ihr seid schuld"
Kilo S. schrieb: > Verallgemeinern und Diskriminieren... Ja das können die meisten Menschen > sehr gut! Das sind schlichte Abwehrmechanismen gegen eigene Abstiegsängste
Achim B. schrieb: > Ich fürchte, man würde mich in diesem Fall eher dafür bezahlen, dass ich > das Etablissement verlasse... Und was machst Du dann mit all dem Zaster? Man wird das Zeug einfach nicht los, oh Jammer!
Die Leute haben den Unterschied zwischen alle und jeder nicht verstanden. Jeder kann gewinnen, aber nicht Alle.
Gustl B. schrieb: > Jeder kann gewinnen, aber nicht Alle. Jeder kann gewinnen, nicht Alle, aber Alle des Lotterieunternehmens gewinnen. Ben B. schrieb: > Anders gefragt, für was reichen 25k Euro evtl. als Startkapital? Damit kannst Du Dir nun endlich ein paar der Basteleien leisten, die Dir bisher zu kostspielig waren. Die Realisation eins nach dem anderen braucht natürlich Zeit, so dass Du gar nicht dazu kommst das Geld für irgend etwas sinnloses zu verprassen.
Ben B. schrieb: > Anders gefragt, für was reichen 25k Euro evtl. als Startkapital? Freiberuflicher Ingenieur: Kauf dir ne Altium-Lizenz, Computer, Scope, SMD Lötausrüstung und mach ein paar Evalboards auf eigene Rechnung. Stundensatz für Komplettpakt PCB Design liegt um 60 €.
Fpgakuechle K. schrieb: > In die Familienclankasse einbringen, damt die Geschwister, Schwager die > nicht so Geschäftstüchtig und Intelligent sind auch ein wenig > Startkapital für die eigene Karriere haben. Und du dann, da sie ja nicht so geschäftstüchtig und intelligent sind, zuschauen darfst, wie dein Geld den Bach runter geht? > Gesunde Clanstrukturen > zahlen sinch langfristig mehr aus als ein Finanzportfolio. Wenn du es nicht nur auf die Familie beziehst stimme ich dir zu.
Ben B. schrieb: > die Diskussion warum so viele Leute Lotto spielen Das ist die Verzeifelten- oder Dummen-Steuer. Etwa 50% werden nur ausgezahlt, der restliche Großteil geht an den Staat.
Reinhard S. schrieb: > Fpgakuechle K. schrieb: >> In die Familienclankasse einbringen, damt die Geschwister, Schwager die >> nicht so Geschäftstüchtig und Intelligent sind auch ein wenig >> Startkapital für die eigene Karriere haben. > > Und du dann, da sie ja nicht so geschäftstüchtig und intelligent sind, > zuschauen darfst, wie dein Geld den Bach runter geht? Heisst ja nicht das dieser Clanflügel vollkommen geschäftsuntüchtig und unintelligent ist, aber Du hast recht - vielleicht sollte man das zweckgebunden in die Sippschaft streuen, also Fahrschule für Cousinen zahlen, Laptops für Homescholing finanzieren. Oder auch dem Handwerker in der Familie richtiges Werkzeug beschaffen. Anschlussbafög für das Nesthäckchen privat sponsern. Oder private Umschuldung anbieten, in der Familie gibts keinen Knatsch mit Inkasso & Co.. Und nicht jeder hat wirklich 'Schuld' an seinen 'Nöten' oder soll das ganze Leben nicht auf einen grünen Zweig kommen, wegen einer 'Jugendsünde'. >> Gesunde Clanstrukturen >> zahlen sinch langfristig mehr aus als ein Finanzportfolio. > > Wenn du es nicht nur auf die Familie beziehst stimme ich dir zu. Ich würde der Familie schon die Top-Prio geben. Gegenüber den Eltern hat man ja eine gewisse moralische Verpflichtung, die haben einen groß gezogen. Und manches Invest kommt, profan betrachtet, als Erbschaft später wieder zurück, bspw. wenn man den Alten das Häußchen in Schuß hält.
Ben S. schrieb im Beitrag #6572106: > [...] würde ich dieses Geschenk in mich investieren <-> > Z.B. Fenster am Haus erneuern Finde den Fehler!
Nick M. schrieb: > Ben B. schrieb: >> die Diskussion warum so viele Leute Lotto spielen > > Das ist die Verzeifelten- oder Dummen-Steuer. Etwa 50% werden nur > ausgezahlt, der restliche Großteil geht an den Staat. Wobei Lotto-Geld ein gern genommenes Mittel zur Förderung ist. Und etwa 50% würd ich eher als "restliche Hälfte" denn als "restlicher Großteil" formulieren.
Beitrag #6572977 wurde von einem Moderator gelöscht.
Fpgakuechle K. schrieb: > Heisst ja nicht das dieser Clanflügel vollkommen geschäftsuntüchtig und > unintelligent ist, aber Du hast recht - vielleicht sollte man das > zweckgebunden in die Sippschaft streuen, also Fahrschule für Cousinen > zahlen, Laptops für Homescholing finanzieren. Oder auch dem Handwerker > in der Familie richtiges Werkzeug beschaffen. Anschlussbafög für das > Nesthäckchen privat sponsern. Wobei das meiner Meinung nach auch Unsympathie wecken kann im Sinne von "Großkotz kann sichs leisten". Kommt aber sehr wahrscheinlich auch drauf an, wie man sich da verkauft. > Oder private Umschuldung anbieten, in der > Familie gibts keinen Knatsch mit Inkasso & Co.. Dafür kanns da dann genug anderen Knatsch geben. Geld leihen/verleihen ist allgemein so ein Russisch-Roulette, find ich. > Und nicht jeder hat wirklich 'Schuld' an seinen 'Nöten' oder soll das > ganze Leben nicht auf einen grünen Zweig kommen, wegen einer > 'Jugendsünde'. Bin ich bei dir, kenn aber andererseits kein konkretes Beispiel dafür. Abgesehen davon, das Leben auf Almosen eines Anderen/Verwandten für mich auch irgendwie nicht glücklich machend ist. >>> Gesunde Clanstrukturen >>> zahlen sinch langfristig mehr aus als ein Finanzportfolio. >> >> Wenn du es nicht nur auf die Familie beziehst stimme ich dir zu. > > Ich würde der Familie schon die Top-Prio geben. Gegenüber den Eltern hat > man ja eine gewisse moralische Verpflichtung, die haben einen groß > gezogen. Deshalb schrieb ich ja den Satz :D > Und manches Invest kommt, profan betrachtet, als Erbschaft > später wieder zurück, bspw. wenn man den Alten das Häußchen in Schuß > hält. Naja, also hat man es ja unterm Strich (auch) für sich selbst gemacht.
Moin zusammen, jeder darf sein Geld rauswerfen für was er möchte. Egal ob Lotto, Miete, Tabak oder Alkohol. Mir egal, nicht mein Leben, hab ich nix mit zu tun und geht mich nichts an. Die genannten 25.000 Euro werden das Leben nicht ändern, aber es hilft ein wenig. Zumindest werden mir da andere Hausbesitzer zustimmen. Ich wohn im Altbau und hab eigentlich immer was zum Renovieren, Ausbessern, Neu machen und wer frisch gebaut hat, kann evtl. eine Sondertilgung machen. Diese Summe loszuwerden ist jetzt keine Kunst (oder für Kunstliebhaber gerade willkommen). Ich würd's ins Haus stecken und mit meiner Familie Urlaub machen. Nix Besonderes, paar Tage Wandern und dann noch gut Essen gehen, wenn das mal wieder erlaubt wird. Allerdings wird es dazu nicht kommen, da ich kein Lotto spiele. Einerseits ist die Gewinnchance zu gering und sollte ich je den Hauptgewinn erhalten, würde mich das mehr belasten als freuen. Letztes Jahr an Silvester war nochmals eine Anzeige in Zeitung und Fernsehen (nur BW): Da hat jemand im Jahr 2018 etwa 13 Mio. Euro gewonnen und sich nie mehr gemeldet oder den Schein eingelöst. Wirklich so passiert. Entweder hat er Geld genug oder einen Herzinfarkt bekommen oder ihm geht's wie mir: Er will gar nicht so viel Geld besitzen. Wobei, dann hätte er/sie(?)* kein Lotto gespielt. *Bitte fangt niemals das Gendern an im Forum, das nervt einfach nur. Also der/die/das Lottospielende und Gewinnende sollte auch rechnen können: Menschliche Logik: - Handy am Steuer führt 1:4 zu einem schweren Unfall --> wird mich schon nicht treffen - 6 Richtige im Lotto 1:141Mio --> man kann nie wissen Schönen Tag, Serge
Ben B. schrieb: > Oder was würdet ihr davon kaufen, womit das Geld Gewinne einbringt? Ich würde mir ein Brymen 869s mit Tasche kaufen;-)
Jörg R. schrieb: > Ich würde mir ein Brymen 869s mit Tasche kaufen;-) Und die restlichen 24.800€ ? ;)
Serge W. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Ich würde mir ein Brymen 869s mit Tasche kaufen;-) > > Und die restlichen 24.800€ ? > > ;) Messleitungen mit vergoldeten Messspitzen;-) Und 2 Stück 9V Blocks in Reserve...aber die Guten.
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Reinhard S. schrieb: > Fpgakuechle K. schrieb: >> Heisst ja nicht das dieser Clanflügel vollkommen geschäftsuntüchtig und >> unintelligent ist, aber Du hast recht - vielleicht sollte man das >> zweckgebunden in die Sippschaft streuen, also Fahrschule für Cousinen >> zahlen, Laptops für Homescholing finanzieren. Oder auch dem Handwerker >> in der Familie richtiges Werkzeug beschaffen. Anschlussbafög für das >> Nesthäckchen privat sponsern. > > Wobei das meiner Meinung nach auch Unsympathie wecken kann im Sinne von > "Großkotz kann sichs leisten". Kommt aber sehr wahrscheinlich auch drauf > an, wie man sich da verkauft. Unsymppathie weckt man aber auch, wenn man den Lottogewinn nur für für sich behält. Dann ist man der Geizkragen, dem die eigene Familie scheißegal ist. Vielleicht sollte man nicht von 'Geld geben' sprechen, sondern von 'Fianzielle Hilfe anbieten'. Dann kann der so Beglückte selbst entscheiden, ob er sich Helfen/beglücken lässt oder nicht. Reinhard S. schrieb: >> Und nicht jeder hat wirklich 'Schuld' an seinen 'Nöten' oder soll das >> ganze Leben nicht auf einen grünen Zweig kommen, wegen einer >> 'Jugendsünde'. > > Bin ich bei dir, kenn aber andererseits kein konkretes Beispiel dafür. > Abgesehen davon, das Leben auf Almosen eines Anderen/Verwandten für mich > auch irgendwie nicht glücklich machend ist. Die ersten beiden Jahrzehnte bis zur wirtschaftlichen Selbstständigkeit lebt man von Almosen und die Kindheit zählt man zu der glücklichsten Zeit im Leben. Bei Jugendsünde kann man an einen Autokauf denken, der einen in Schulden stürzte und die Karre hat man dann auch noch in einem Unfall schnellverschrottet. Um die Schulden abzutragen bricht man dann die Ausbildung ab und verdingt sich mit Gelegenheitsarbeiten. Oder man hat einem im Suff die Nase gebrochen und darf die Behandlungskosten zahlen. Viele kriminelle Karrieren entwickeln sich, obwohl die Familie Möglichkeiten gehabt hätte, dem schwarzen Schaf zu helfen, 'die Kurve zu kriegen'. Aber stimmt schon, schwieriges Thema, pauschal gibt es keine Anleitung wie man mit einem Lottogewinn Gutes in der Familie tut. Das 'von Almosen' leben kriegt man im Griff, wenn man lediglich "Anschubhilfe' aka 'Hilfe zur Selbsthilfe' leistet. Und damit sollten die wenigsten ein Problem haben, weil man sich damit nicht auf Dauer abhängig macht. Der Klassiker wäre wohl das Moped das der Opa zahlt, damit der Enkel zur Lehrwerkstatt 30 km auswärts fahren kann.
Cyblord -. schrieb: > Man muss es halt als harmlosen Spaß betreiben. Ich kann Leute nicht > verstehen die eh schon wenig Kohle haben aber dann jede Woche zig Euro > beim Lotto raushauen. Ich schon. Sie sind einfach dumm.
Reinhard S. schrieb: >> Und manches Invest kommt, profan betrachtet, als Erbschaft >> später wieder zurück, bspw. wenn man den Alten das Häußchen in Schuß >> hält. > Naja, also hat man es ja unterm Strich (auch) für sich selbst gemacht. Eben, man hat einen 'Beschenkunkungskreislauf' in Gang gesetzt, der letztlich mehr als nur Einen glücklich macht. Und sich möglicherweise wechselseitig verstärkt. Hilfst Du mir, helf ich Dir.
Serge W. schrieb: > oder ihm geht's wie mir: Er will gar nicht so viel Geld besitzen. Wenn du mal im Lotto gewinnst, bitte bei mir melden. Danke!
Mei... 25k, sind nicht die Welt, aber es findet sich in Haus, Garten, Haushalt & Werkstatt immer was, wo Geld gebraucht wird. Evtl. steht zu dem Zeitpunkt ja sowieso ein neues Auto an? Dann könnte es diesesmal etwas deutlich jüngeres, länger haltbares werden. Oder die Heizung ist mittlerweile bald soweit? Vielleicht auch Solar und/oder PV aufs Dach? Ein Schupfen/Carport würde auch anstehen. Und wenn man mit dem Geld die Welt entdecken möchte, ist es doch auch gut ausgegeben. Ich würde mir evtl. dann mit dem Geld das ich damit gespart habe, auch eine Reise gönnen, muss ja nicht gleich um die Welt sein...
Troll A. schrieb: > Ben B. schrieb: >> Meine Meinung dazu war nur, daß man mit Geld nicht spielt, auch kein >> Lotto > > Warum nicht? Wenn man nicht von der Hand in den Mund lebt spricht doch > nichts dagegen. Es gibt ja auch Leute, die rauchen... Sehe ich auch so - zumal das ein preiswertes Vergnügen ist, wenn man nur einmal 6 aus 49 und nicht irgendwelche Systeme und Zusatzoptionen spielt. Vielleicht spiele ich jetzt auch noch mal :-) MWn wird auch ein nicht unerheblicher Teil der Lotto-Einnahmen für soziale Projekte verwendet wird. Man kann es also auch als kleine Spende ansehen. > - Kleine Maschinenhalle bauen Ja, das wäre wohl das, was ich mit einem größeren Lottogewinn machen würde - da reichen keine 25k€. 25k€ würden wir in diverse Renovierungsprojekte im/am Haus stecken, vielleicht auch in eine kleine Solaranlage für den Eigenbedarf und Erprobung von Batteriekonzepten und anderen Speichermöglichkeiten. > Außer: Niemand von dem Gewinn erzählen! Wobei 25k€ da wohl noch kein Problem sind. Aber ab sechsstelligen Beträgen wird das ein interessantes und schwieriges Thema. Wem sagt man es, wem gibt man davon ab? Was könnte sich in der Beziehung zu Freunden ändern? Eventuell könnte man auch anonym Gutes tun. Es gab doch mal eine Welle von Briefumschlägen mit 10000€ an Haushalte, die es nötig hatten. Der Versender wurde nie ermittelt. Das fand ich eine gute Idee, um sich vor Bettelbriefen etc. zu schützen.
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Le X. schrieb: > und mir endlich den NUC fürs Wohnzimmer gönnen. vorher geht das nicht? Armer Schlucker :-]
Interessanter Schnitt, der hier an die Familie denkt oder ein eigenes Haus hast... der Anteil scheint hier sehr hoch zu sein. Muss aber feststellen, ich liege mit meiner eigenen Einschätzung doch recht weit davon weg. Ich habe keine "Bedürftigen" in der Familie, meine Familie ist klein und alle kommen alleine ganz gut klar. Wir haben keine Häuser, aber dadurch auch keine Probleme damit und 25k wären auch zu wenig für einen Hauskauf. Mit so wenig Eigenkapital bekommt man glaube ich trotz Nullzinspolitik keinen anständigen Kredit dafür, obwohl sich die Banken eigentlich freuen müssten. Meine Kumpels/Freunde bekommen von mir nur so viel Geld geliehen, wie ich auch bereit wäre zu verschenken. Sich gegenseitig helfen wäre natürlich das Optimum, allerdings mußte ich schon zu oft feststellen, daß das in der heutigen Zeit nicht mehr funktioniert und habe nach ein paar Fehlschlägen den Glauben daran verloren. Helfen gegen Gegenleistung ist sowieso Mist und würde ich nicht machen, aber wenn man hinterher nur noch 'nen sprichwörtlichen Arschtritt bekommt oder das berühmte "sorry leider keine Zeit gerade" wenn man selbst mal ein Problem hat, dann fängt man an zu grübeln ob das die richtigen Kumpels sind und ob man denen bei ihrem nächsten Problem noch helfen möchte oder nicht. Was ich mit dem Geld probieren würde wäre, irgendwas "eigenes" zu starten, evtl. irgend eine Maschine kaufen und damit irgendwas produzieren oder allgemein als Startkapital für irgendwas. Aber so wie's aussieht, sind 25k der breiten Meinung nach zu wenig für sowas.
Cyblord -. schrieb: > Lottospielen ist die Strafsteuer auf Mathematik Unverständnis. Cyblord -. schrieb: > Man muss es halt als harmlosen Spaß betreiben. Ich kann Leute nicht > verstehen die eh schon wenig Kohle haben aber dann jede Woche zig Euro > beim Lotto raushauen. Partielle Zustimmung. Natürlich ist der mathematische Erwartungswert beim Lotto stark negativ (wie jedes C*sinospiel), das ist mir auch bewusst, trotzdem spiele ich und hau nen 5er am Freitag bei Supermarkteinkauf raus (allerdings Eurolotto, nicht 6 aus 49 ;) bessere Chance, höhere Gewinne). Warum? Weil der persönliche Verlust von 5€ mich überhaupt nicht juckt, wohingegen ein signifikanter Gewinn (6stellig aufwärts) um Großenordnung mehr positiven Einfluss hätte auf meine mittelfristige Planung im Vergleich zum negativen Einfluss eines Verlusts. Eine kleine bis mittlere 5-stellige Summe würde ich teils ins Haus stecken, teils hemmungslos verkonsumieren und teils ins Depot stecken.
Der Freundliche Gast X. schrieb: > Warum? Weil der persönliche Verlust von 5€ mich überhaupt nicht juckt, > wohingegen ein signifikanter Gewinn (6stellig aufwärts) um Großenordnung > mehr positiven Einfluss hätte auf meine mittelfristige Planung im > Vergleich zum negativen Einfluss eines Verlusts. Eine kleine bis > mittlere 5-stellige Summe würde ich teils ins Haus stecken, teils > hemmungslos verkonsumieren und teils ins Depot stecken. Ich schrieb ja, für einen Spaß ist es ok. Nur verkennst du eben auch Gefühlsmäßig die Wahrscheinlichkeit. Darauf basiert das ganze ja eigentlich. Könnte man sich die Gewinnwahrscheinlichkeit für eine 5-6 stellige Summe WIRKLICH klar machen (versuche das zu Visualisieren gibt es), würde man wahrscheinlich nicht mal 5 EUR pro Woche investieren. Einfach eine Chance 1:X hilft unserem Gehirn nicht wirklich sich das vorzustellen. Unser Gehirn ist in dieser Hinsicht geradezu unterentwickelt.
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● Des I. schrieb: > Le X. schrieb: >> und mir endlich den NUC fürs Wohnzimmer gönnen. > > vorher geht das nicht? > > Armer Schlucker Naja, hat eher was mit Konsumdrosselung zu tun. Ende letzten Jahres hab ich erst zwei zugelegt, irgendwann reichts auch mit dem ständigen Elektronikkauf. Im Wohnzimmer hängt halt noch ein hässlicher Pi, mit den altbekannten Einschränkungen. Der reicht prinzipiell, für Anwendungen wo er nicht reicht muss halt ein Laptop an den Fernseher gehängt werden. Unabhängig davon wär die Größenordnung wo sich ein NUC bewegt (wenige 100€) genau die kleine Freude die ich mir mit einem Gewinn von 25k€ machen würde. Ansonsten steht nichts Größeres an und ich wüsste grad auch keinen größeren materiellen Wunsch den ich mir erfüllen wöllte, also würde der Rest erstmal da hinwandern wo alles andere überschüssige Geld hinwandert.
Cyblord -. schrieb: > Ich schrieb ja, für einen Spaß ist es ok. Vor allem wenn man dafür samstags zuhause bleibt um es live zu erleben. Ansonsten ist ein Schein pro Woche mit allem Pipapo auch 1000€ im Jahr, von den Systemen um das Glück zu zwingen oder den ganzen Konkurrenz-Veranstaltungen ganz abzusehen.
Serge W. schrieb: > Ich > wohn im Altbau und hab eigentlich immer was zum Renovieren, > Ausbessern, Neu machen Chris D. schrieb: > 25k€ würden wir in diverse Renovierungsprojekte im/am Haus stecken Sag ich ja, im Eigenheim gibt es immer was zu tun. Ben B. schrieb: > Ich habe keine "Bedürftigen" in der Familie, meine > Familie ist klein und alle kommen alleine ganz gut klar. Geht mir genau so, allerdings würde ich mich bei einem Bekannten revangieren, der mir damals* echt aus der Patsche geholfen hat. Sind ja oft die Menschen, die selber nix haben, aber viel geben. Erzählen würde ich nie jemandem von einem Gewinn. Auch nicht der Familie. Sonst hat man schnell viele "Freunde"... *ich stand damals -nach Krankheit und Scheidung- selber fast auf der Straße, daher vergesse ich das nicht, wer wirklich für mich da war. Daher respektiere ich auch Obdachlose Menschen, man weiß ja nie, was dahinter steckt. Heute zum Glück in zweiter Ehe verheiratet, aber Lotto spiel ich nicht. Ich will so viel Geld nicht haben, würd es dann eh verschenken. Es gibt andere Dinge im Leben, die sehr viel wichtiger sind (für mich zumindest). Grüße, Serge
Ich seh' das auch so: ein paar wenige Euro pro Woche machen mich nicht arm, auch wenn die Chance extrem gering ist wirklich einen Betrag zu gewinnen der mein Leben verändern würde. Um sich zur Ruhe setzen zu können, wäre eh was 7-stelliges nötig und dass es überhaupt einen nennenswerten Einfluss aufs Leben hat muss es schon 6-stellig sein. Deshalb spielen wir auch Eurojackpot in der Tippgemeinschaft. Wenns mal richtig klappt, ist auch garantiert genug Geld drin, dass es für alle 4 Teilhaber reicht das Leben richtig zu ändern. Und man hat noch mindestens 3 Freunde im Leben. Die genannten 25k würde ich vmtl. einfach als "wieder 1-2 Jahre näher an der finanziellen Unabhängigkeit" verbuchen und garnichts ändern. Was ich mir auch immer denke: das Geld ist nicht verloren, es hat nur jemand anderes. Die Hälfte davon nimmt der Staat als Steuer, der kann es dringend brauchen. Und irgendjemand freut sich dass sein Leben wirklich verändert wird. 4 Euro pro Woche sind nicht mal ne Schachtel Zigaretten. Falls man rauchen würde. Kosten die echt schon 7 Euro mittlerweile? Wow, die Zeit vergeht. Hatte was von 4 im Hinterkopf...
Stephan S. schrieb: > Was ich mir auch immer denke: das Geld ist nicht verloren, es hat nur > jemand anderes. Die Hälfte davon nimmt der Staat als Steuer, der kann es > dringend brauchen. Und irgendjemand freut sich dass sein Leben wirklich > verändert wird. 4 Euro pro Woche sind nicht mal ne Schachtel Zigaretten. > Falls man rauchen würde. Kosten die echt schon 7 Euro mittlerweile? Wow, > die Zeit vergeht. Hatte was von 4 im Hinterkopf... Ja, als ich noch geraucht habe, kosteten Zigaretten schon einiges. Müsste das jetzt erst von Francs nach DM und dann nach Euro umrechnen, aber es war schon teuer. Nochmal wegen der Obdachlosen (korrekt: Menschen ohne festen Wohnsitz) und weil ich fast selber dort gelandet wäre, siehe mein letzter Beitrag: Die saufen nicht aus Spaß, überlegt mal, wenn man alles verloren hat, was bleibt denn da noch? Würd ich auch das Trinken anfangen, das einzige Highlight am Tag. Ohne Wohnsitz bekommst du keine Arbeit und ohne Arbeit keine Wohnung. Daher greift auch Hartz4 nicht, weil du keine Adresse hast. Grüße, Serge
Serge W. schrieb: > Ohne Wohnsitz bekommst du keine Arbeit und ohne Arbeit > keine Wohnung. Daher greift auch Hartz4 nicht, weil du keine Adresse > hast. Das ist kompletter Humbug
● Des I. schrieb: > eine 4-Wochen-Tour mit der Titanic von heute: QM2 4 Wochen auf einem Schiff mit tausenden von Leuten eingesperrt? Wie viel muss ich zahlen um das nicht mitmachen zu müssen?
Cyblord -. schrieb: > ● Des I. schrieb: >> eine 4-Wochen-Tour mit der Titanic von heute: QM2 > > 4 Wochen auf einem Schiff mit tausenden von Leuten eingesperrt? Wie viel > muss ich zahlen um das nicht mitmachen zu müssen? Du darfst Dir ein solches Schiff nicht wie irgend eine Costa sonstwas oder gar eine Fähre nach Skandinavien vorstellen!
● Des I. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> ● Des I. schrieb: >>> eine 4-Wochen-Tour mit der Titanic von heute: QM2 >> >> 4 Wochen auf einem Schiff mit tausenden von Leuten eingesperrt? Wie viel >> muss ich zahlen um das nicht mitmachen zu müssen? > > Du darfst Dir ein solches Schiff nicht wie irgend eine Costa sonstwas > oder gar eine Fähre nach Skandinavien vorstellen! Allerdings sind QM2 Kreuzfahrten auch noch eher Billigheimer. MS Europa soll noch echter Luxus sein.
● Des I. schrieb: > Du darfst Dir ein solches Schiff nicht wie irgend eine Costa sonstwas > oder gar eine Fähre nach Skandinavien vorstellen! Stimmt, der Komfort dürfte eher einem Lotsenboot entsprechen.
Beitrag #6573808 wurde von einem Moderator gelöscht.
● Des I. schrieb: > Ihr wart schon mal auf der QM2? Bis zur Wilhelm Pieck habe ich es auch gebracht ...
Beitrag #6573986 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ben B. schrieb: > Was ich mit dem Geld probieren würde wäre, irgendwas "eigenes" zu > starten, evtl. irgend eine Maschine kaufen und damit irgendwas > produzieren oder allgemein als Startkapital für irgendwas. Aber so wie's > aussieht, sind 25k der breiten Meinung nach zu wenig für sowas. Nö, mit 25k könnte man schon mal ins Taxigeschäft einsteigen. Aber das soll ja eher überlaufen sein. Wie wäre es dann mit einer Wochenendkarriere als Forstwirt/Jäger. Ich kenn einige die den Jagdschein machen, ok ist nicht für jeden was und nicht für jede Gegend, man braucht schon ein Faible für aktiven Naturschutz. Die Kosten für Jagdausbildung liegt im niedrigen vierstelligen Bereich, hinzu kommt dann noch die Jagdausrüstung, das dürfte aber in den 25k locker drin sein. Ohne Schiessen im Wald würde sich ne Baumfällerkarriere anbieten, da brauchste nur ne Kettensäge. Mancherorts zählt sowas zu den Sportarten - timbersports https://www.baumpflegeportal.de/baumpflege/weiterbildungsmoglichkeiten-baumpflege/ Eine andere interessante Ausbildung wäre der Flugschein, willste später im Kleinflugzeug Passagiere befördern könnten 25k für den Schein reichen: https://praxistipps.focus.de/flugschein-machen-diese-kosten-kommen-auf-sie-zu_105262
Fpgakuechle K. schrieb: > Ohne Schiessen im Wald würde sich ne Baumfällerkarriere anbieten dann hättste gleich in der Baumschule bleiben können
● Des I. schrieb: > Fpgakuechle K. schrieb: >> Ohne Schiessen im Wald würde sich ne Baumfällerkarriere anbieten > > dann hättste gleich in der Baumschule bleiben können Nö, Karriere startet zu 99% nach der Schule, manche Bummelstudenten wollen das nicht verstehen.
Fpgakuechle K. schrieb: > Die Kosten für Jagdausbildung liegt im niedrigen vierstelligen Bereich, > hinzu kommt dann noch die Jagdausrüstung, das dürfte aber in den 25k > locker drin sein. Tolle Idee. Dann kannst Du auch den Führerschein machen und erwarten, das reiche aus, um Mercedes-Vertragshändler zu sein. Firstwirtschaft ist ein Studiengang. Das weiß aber nicht Jeder: Fpgakuechle K. schrieb: > Nö, Karriere startet zu 99% nach der Schule, manche Bummelstudenten > wollen das nicht verstehen. Aber Du kannst gerne versuchen, mit Sportbootführerschein als Kapitän oder wenigstens Offizier eines Ozanriesen anzuheuern.
Serge W. schrieb: > Ich will so viel Geld nicht haben, Ich auch nicht, aber was soll ich machen, wenn die Kollegen alle gemeinsam Lotto spielen? Im Ernstfall als Letzter dableiben muessen? wendelsberg
Beitrag #6581063 wurde von einem Moderator gelöscht.
Percy N. schrieb: > Fpgakuechle K. schrieb: >> Die Kosten für Jagdausbildung liegt im niedrigen vierstelligen Bereich, >> hinzu kommt dann noch die Jagdausrüstung, das dürfte aber in den 25k >> locker drin sein. > > Tolle Idee. Dann kannst Du auch den Führerschein machen und erwarten, > das reiche aus, um Mercedes-Vertragshändler zu sein. > Firstwirtschaft ist ein Studiengang. Das weiß aber nicht Jeder: Nein, man muss nicht an einer Hochschule studieren, um auf die Jagd zu gehen. Auch wenn der Erwerb des Jagdscheins während des Studiums für manche Forstwirtschaftstudenten obligatorisch ist. Voraussetzung für die Zulassung zur Jagdprüfung (Jagdschein) sind dort genannt: https://www.bussgeldkatalog.net/waffengesetz/jagdschein/ >> Nö, Karriere startet zu 99% nach der Schule, manche Bummelstudenten >> wollen das nicht verstehen. > > Aber Du kannst gerne versuchen, mit Sportbootführerschein als Kapitän > oder wenigstens Offizier eines Ozanriesen anzuheuern. Bescheuerter Vergleich!
Fpgakuechle K. schrieb: > Nein, man muss nicht an einer Hochschule studieren, um auf die Jagd zu > gehen. Du schriebst von einer "Wochenendkarriere als Forstwirt".
Percy N. schrieb: > Fpgakuechle K. schrieb: >> Nein, man muss nicht an einer Hochschule studieren, um auf die Jagd zu >> gehen. > > Du schriebst von einer "Wochenendkarriere als Forstwirt". Ja und? Um Arbeiten wie ein Forstwirt zu verrichten, muss man genauswenig ein mehrjähriges Studium hinter sich haben, wie ein Landwirt der sein Land bewirtschaft aka mit dem Traktor auf dem feld Furchen zieht. Wenn der Karierewunsch konkret "Beamter in der öffentlichen Forstwirtschaft" lautet, dann sollte man einen Hochschulsabschluß vorweisen können, privat ist was anderes. Um Ingenieursarbeiten wie Prototypenaufbau, Firmwareprogrammierung, usw. auszuführen brauchts auch keinen Studienabschluß. Manche behaupten sogar, an der Hochschule werden die Studenten für die Praxis verdorben...
Fpgakuechle K. schrieb: > Ja und? Um Arbeiten wie ein Forstwirt zu verrichten, muss man > genauswenig ein mehrjähriges Studium hinter sich haben, wie ein Landwirt > der sein Land bewirtschaft aka mit dem Traktor auf dem feld Furchen > zieht. Wenn Du das so siehst, dann brauchst Du auch keine jägerische Ausbildung. Axt reicht, Kettensöge ist schon Luxus. Aber neuerdings darf sich ja jeder Handlungsgehilfe als Kaufmann bezeichnen. Also sei es Dir unbenommen, Waldarbeiter oder Holzfäller als Forstwirte zu bezeichnen. Fpgakuechle K. schrieb: > Um Ingenieursarbeiten wie Prototypenaufbau, Firmwareprogrammierung, usw. > auszuführen brauchts auch keinen Studienabschluß. Stimmt. Nur darfst Du Dich dann nicht als Ingenieur bezeichnen.
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Percy N. schrieb: > Fpgakuechle K. schrieb: >> Ja und? Um Arbeiten wie ein Forstwirt zu verrichten, muss man >> genauswenig ein mehrjähriges Studium hinter sich haben, wie ein Landwirt >> der sein Land bewirtschaft aka mit dem Traktor auf dem feld Furchen >> zieht. > > Wenn Du das so siehst, dann brauchst Du auch keine jägerische > Ausbildung. Axt reicht, Kettensöge ist schon Luxus. > Aber neuerdings darf sich ja jeder Handlungsgehilfe als Kaufmann > bezeichnen. Also sei es Dir unbenommen, Waldarbeiter oder Holzfäller als > Forstwirte zu bezeichnen. Schrieb ich nicht Wochenend-Forstwirt o.ä.?! Dieses Composita wird mancherorts verwendet um anzuzeigen das das Ganze nicht Gewerblich ist, (aber sehr wohl dazu ausbaufähig). Und doch, zum Jagen braucht man eine Prüfung als Ausbildungsnachweis. Bei dem ebenfalls verlinkten Kurs zur Baumpflege ist das wohl nicht so zwingend, aber trotzdem angeraten. Auch für Kettensägen gibt es Führerscheine: https://www.ikra.de/geraete-und-gartentipps/kettensaegenfuehrerschein/ Und mit der Axt geht heute keiner mehr zum Holzfällen in den Wald, höchstens Arnie um Waldsaune und 'pumping Iron' zu verbinden ;-). Aber zu schaut man gern ;-) https://www.youtube.com/watch?v=l_xugFsdPCU >> Um Ingenieursarbeiten wie Prototypenaufbau, Firmwareprogrammierung, usw. >> auszuführen brauchts auch keinen Studienabschluß. > > Stimmt. Nur darfst Du Dich dann nicht als Ingenieur bezeichnen. Was von Vorteil ist, wenn es auf Können und nicht auf geprägtes Büttenpapier ankommt.