Forum: HF, Funk und Felder linearmotor-konzept


von weichei (Gast)


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hey,
ich denke über ein Konzept für einen Linearmotor nach.

Die Idee besteht aus einem Stabmagneten (axial magnetisiert und ca. 5 mm 
lang), der sich in einem Rohr (nicht magnetisch) befindet. Um das Rohr 
wickle ich eine Spule, die mit 1.66 mm länge deutlich kürzer ist als der 
Magnet.

Je nachdem in welche Richtung der Strom fließt bewegt sich der Magnet, 
aufgrund der Lorentz-kraft zur Spule hin bzw. weg.

Der Linearmotor soll aus einer Reihe dieser Spulen bestehen. Wenn man 
diese mit einer 3 phasigen Sinuswelle ansteuert, dann würde sich der 
Magnet durch die Spulen durchbewegen.

Wenn man jetzt mehrere Magneten hintereinanderschaltet, könnte eine 
solche Konstruktion mehrere Kilo heben.

Ist meine Überlegung bis hierhin richtig?

Jetzt möchte ich einen Eisenkern verbauen, um den Effekt zu verstärken. 
Allerdings wird das Eisen dadurch zum Magneten und die Sinuswelle, mit 
der ich die Spulen ansteuere funktioniert nicht mehr.

Kann mir jemand helfen? Ich hänge hier irgendwie in einer Sackgasse.

von Pandur S. (jetztnicht)


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Nun, ja. Es gibt 2 Effekte.
1) Ein inhomogenes Magnetfeld erzeugt eine Kraft auf einen 
Ferromagneten, ein homogenes nicht.
2) Die Lorentzkraft des stromdurchflossenen Leiters

Ich denke bei dir verhindert der erste Effekt das erwartete Verhalten.

von Und was dann? (Gast)


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weichei schrieb:
> hey,
> ich denke über ein Konzept für einen Linearmotor nach.
>
> Die Idee besteht aus einem Stabmagneten (axial magnetisiert und ca. 5 mm


Mach doch mal eine Zeichnung von deinem Plan, Prosa ließt sich so 
schlecht. Zeichne die Magnetfelder richtig ein.

von Und was dann? (Gast)


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weichei schrieb:
> hey,
> ich denke über ein Konzept für einen Linearmotor nach.
>
> Die Idee besteht aus einem Stabmagneten (axial magnetisiert und ca. 5 mm


Mach doch mal eine Zeichnung von deinem Plan, Prosa ließt sich so 
schlecht. Zeichne die Magnetfelder richtig ein.

Und! Freitag ist erst morgen...

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